Eine Fortbildung für Ansprechpartner für besondere Begabungen an den Gymnasien in Mittelfranken am 17. April 2013 in der Staatlichen

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1 Eine Fortbildung für Ansprechpartner für besondere Begabungen an den Gymnasien in Mittelfranken am 17. April 2013 in der Staatlichen Schulberatungsstelle Mittelfranken

2 Mein Bezug zum Themenbereich Was ist Hochbegabung? Versuch einer Definition Begabungmodelle Hochbegabung im Spiegel der Empirie: ein paar notwendige Klärungen Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik Fallarbeit I: Besondere Begabung als Problemstellung

3 Formen der Begabtenförderung in Mittelfranken Fallarbeit II: Underachievement als Problemstellung Möglichkeiten der Begabtenföderung im Unterricht Schlussfolgerungen

4 ISB-Publikation: Besondere Begabungen an weiterführenden Schulen finden und fördern 2&QNav=5&TNav=1&INav=0&Pub=1533 Publikation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: Begabte Kinder finden und fördern. Ein Ratgeber für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer _und_foerdern.pdf

5 Potenziale für die Gesellschaft nutzen (Eliten- Diskussion) PISA und andere Bildungsstudien Gerechtigkeit in der Förderung (siehe Konzept der special education in USA) Rechtlicher Anspruch auf Förderung von hochbegabten Kindern in Bayern: Verfassung des Freistaates Bayern, 2. Abschnitt, Bildung und Schule: Art. 128 (1) Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch darauf, eine seinen erkennbaren Fähigkeiten und seiner inneren Berufung entsprechende Ausbildung zu erhalten. (2) Begabten ist der Besuch von Schulen und Hochschulen, nötigenfalls aus öffentlichen Mitteln, zu ermöglichen

6 KLAUS URBAN (1996): Hochbegabt ist, wer in der Lage ist oder in die Lage versetzt werden kann, sich für ein Informationsangebot auch aus seiner Sicht hohen Niveaus zu interessieren ihm zu folgen es zu verarbeiten und zu nutzen

7 DETLEV ROST (2009): Eine Person ist intellektuell hochbegabt, wenn sie sich schnell und effektiv deklaratives Wissen aneignen kann, dieses Wissen in variierenden Situationen zur Lösung individueller Probleme adäquat einsetzt, rasch aus den dabei gemachten Erfahrungen lernt erkennt, auf welche neuen Situationen und Problemstellungen die gewonnenen Erkenntnisse transferierbar sind (Generalisierung) und auf welche nicht (Differenzierung)

8 Ich habe keine besondere Begabung, ich bin nur leidenschaftlich neugierig. (ALBERT EINSTEIN)

9 Ex-post post-facto facto-definitionen Definitionen: außerordentliche Leistungen im künstlerischen, wissenschaftlichen oder musischen Bereich liegen bereits vor. IQ-Definitionen Definitionen: In einem Intelligenztest wird ein extrem hoher Gesamtwert erreicht: IQ 130 oder IQ 126. Prozentsatz-Definitionen Definitionen: Ein begrenzten Anteil Bester in einem bestimmten Leistungsgebiet und bezogen auf die Altersgruppe : häufig ca. 2%

10 Gymnasiasten Angenommene Normalverteilung der Intelligenz

11 SchülerInnen an bayerischen Gymnasien im Jahr 2011 Darunter müssten 13% gut begabte Kinder sein => SchülerInnen 2% hochbegabte Kinder sein => 7691 SchülerInnen

12 ??? SchülerInnen an Ihrer Schule in diesem Schuljahr Darunter müssten 13% gut begabte Kinder sein =>??? 2% hochbegabte Kinder sein =>???

13 Hochbegabung als Schnittmenge der drei Kreise 3.1. Drei-Kreise Kreise- Modell von Renzulli (1979)bzw. Triadisches Interdependenz- Modell von Mönks (1990 (1990) ) (Darstellung von H. Ulbricht)

14 Begabungsmodell: Münchner Hochbegab- tenmodell Stressbewältigung Leistungsmotivation Arbeits- und Lernstrategien (Prüfungs-) Angst Kontrollüberzeugungen Soziale Beziehungen Intellektuelle Fähigkeiten Kreative Fähigkeiten Soziale Kompetenz Musikalität Begabungsfaktoren Prädiktoren Nichtkognitive Persönlichkeits merkmale Moderatoren Leistungsbereiche Kriteriumsvariablen Kunst Musik Malen Sprachen Naturwissenschaften Sport Psychomotorik Künstlerische Fähigkeiten Umweltmerkmale Moderatoren Mathematik Technik Praktische Intelligenz Informatik Schach Familiäre Lernumwelt Familienklima Instruktionsqualität Klassenklima Kritische Lebensereignisse

15 in den kognitiven Prozessen Hochbegabter und Nichthochbegabter sind keine qualitativen Unterschiede zu finden bezüglich der Begabungsstruktur Hochbegabter ist festzuhalten, dass sie spätestens mit fünf Jahren festgelegt ist dass in der Schulzeit bis zum Erwachsenenalter sich nur quantitative Entwicklungsänderungen vollziehen dass ab dem Alter von acht Jahre eine gute und ab dem Alter von zwölf Jahren eine exzellente diagnostische Erfassung und Vorhersage gegeben ist

16 Bezüglich des Begabungsniveaus ist festzuhalten, dass mit etwa 20 Jahren bis auf die verbalen Fähigkeiten - ein Begabungsplateau eintritt dass sich Hochbegabte in ihrem Begabungsniveau schneller entwickeln und im frühen Erwachsenenalter ein höheres Intelligenzniveau erreichen (Schereneffekt; Gen- Umwelt-Interaktion: aktives Aufsuchen bzw. Schaffen fördernder Umwelten durch höher Begabte; besonderes Profitieren von der Schule) dass Trainingsprogramme zur Intelligenzförderung keinen längerfristigen Effekt zeigen (Sesam-Straße!) Die Versuche, Intelligenz zu steigern, sind eine Geschichte von Hoffnungen, überladenen Zielen und enttäuschenden Resultaten. (Herrnstein & Murray (1994))

17 dass ein Ausschöpfen der anlagebedingten intellektuellen Möglichkeiten eine Umwelt voraussetzt, die über viele Jahre hinweg unterschiedlichste Inhaltsbereiche (numerisch, verbal, figural-bildhaft, psychomotorisch, akustisch ) kontinuierlich fordert dass eine dauerhaft-anregungsreiche und begabungsfördernde Umwelt in der Schule vorbildlich realisiert ist und sich an der Universität fortsetzt Intelligenzuwachs pro Schulmonat um bis zu einem halben IQ-Punkt Älter-Werden an sich bringt keinen Intelligenzzuwachs dass nachfolgende Geburtsjahrgänge in Intelligenztests besser als vorausgehende abschneiden (Lynn-Flynn- Effekt; halber IQ-Punkt pro Jahr)

18 dass bezüglich der Positionsstabilität Hochbegabte ihre Stellung dauerhaft behalten (Schwereneffekt) und dass in der Rangordnung abfallende Hochbegabte eher durch den niedrigeren sozioökonomischen Status des Elternhauses geringeres Interesse an mathematischnaturwissenschaftlichen und fremdsprachlichen Inhalten abfallen weitere Risikofaktoren: Minoritätsstatus, konformistischunflexible Entwicklungs- und Erziehungsvorstellungen der Eltern, psychische Instabilität der Mutter, geringe mütterliche Schulbildung, Kinderreichtum und geringe familiäre Unterstützung

19 Hochbegabte sind ganz normal. Es bleibt festzuhalten: Hochbegabte Kinder und Jugendliche sind vor allem erst einmal Kinder wie alle anderen Kinder auch, mit ähnlichen Problemen, Schwierigkeiten und Bedürfnissen, mit ähnlichen Vorzügen. Nur sind sie dazu noch intellektuell besonders leistungsfähig. (Rost (2009))

20 Ein- und Viel-Faktorentheorie der Intelligenz positive Interkorrelationen intelligenter Leistungen werden durch eine gemeinsame Dimension g gestiftet meint die psychische Leistungsfähigkeit über unterschiedliche Anforderungen hinweg zu g hinzu kommen bei jeder Leistung spezifische Faktoren s hinzu, die mit keiner anderen Leistung geteilt werden der IQ-Wert wird als Indikator von g angesehen, g als Integral der intellektuellen Einzelfähigkeiten

21

22 Testwerte aus der Testdiagnostik in höheren Altersstufen sind eher niedriger als der wahre Wert (Selektionseffekte bei der Eichstichprobe hin zu höherem Bildungsniveau) die meisten Testverfahren unterliegen Deckeneffekten, d.h. sie verfügen für eine differentielle Erfassung Hochbegabter nicht über ausreichend schwierige Aufgaben (größerer Messfehler) wegen des Lynn-Flynn-Effektes sollten Normierungen von Tests nicht älter als 10 Jahre sein (~ 5 IQ-Punkte)

23 eindimensionale, z.b. nur nonverbale Intelligenztests reichen für die Hochbegabtendiagnostik nicht aus (Underachiever) besonders günstig sind Verfahren, in denen Stärken im nonverbalen, sprachlichen und numerischen Bereich abgefragt werden können besonders günstig sind Verfahren, die für Hochbegabten konstruiert sind, anspruchsvolles Testmaterial (für eine ältere Altersgruppe) aufweisen und neue Normierungen besitzen

24 schulischer Werdegang und schulische Situation familiäre Situation Persönlichkeitsfaktoren Kreativität schulische und außerschulische Motivation soziale Kompetenzen Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit Einschätzung durch Lehrer Einschätzung durch Eltern

25 Einschätzungen durch Lehrer spiegeln eher kristallisierte Intelligenz und schulisch erworbene Kompetenzen im sprachlichen und mathematischen Bereich wider nicht geeignet zur Einschätzung von Underachievern Einschätzungen durch Eltern Verzerrungen durch subjektive Sicht und Motive der Eltern Eltern nicht hoch begabter Kinder überschätzen die Fähigkeiten ihrer Kinder Eltern hoch begabter Kinder schätzen die Fähigkeiten ihrer Kinder zu vorsichtig ein vorschnelle Verallgemeinerung von Beobachtungen retrospektive Sichtweise

26 Allgemeine Probleme von Checklisten Merkmale in Checklisten sind nicht speziell für hochbegabte Kinder typisch (geringes Schlafbedürfnis, Interesse für Details!) Merkmale werden teils zu allgemein formuliert oder sind ungenügend operationalisiert Insgesamt: können allenfalls Vororientierung geben, müssen durch diagnostische Untersuchungen ergänzt werden

27 Arbeiten Sie das Fallbeispiel in einem ersten Schritt für sich selbst und anhand der beiden Impulsfragen durch! Setzen Sie sich mit drei, vier weiteren KollegInnen zusammen! Inwiefern ist der Fall typische für ein Problemfeld Hochbegabung? Welche schulischen Handlungsmöglichkeiten wurden möglicherweise versäumt bzw. sind noch gegeben? Stellen Sie die Hauptergebnisse der Diskussion auf je fünf Moderationskarten zusammen (rot: typisch für Hochbegabung; grün: schulische Handlungsmöglichkeiten)

28 Enrichment (Anreicherung) Akzeleration (Beschleunigung) Separation/ Grouping Mentoring Kooperation mit außerschulischen Partnern Maßnahmen im Rahmen des Offenen Unterrichts Maßnahmen auf Schulebene

29 Enrichment- Angebote über die Vernetzung mit außerschulischen Partnern erreichen Vorannahmen: Auslagerung der Verantwortung für Förderung an Elternhaus: Bildungshintergrund der Eltern! Beispiele: Netzwerk Besondere Begabungen Nürnberg: Kinderangebote der Universitäten: Hochbegabteninitiativen: Deutsche Gesellschaft für das Hochbegabte Kind: Hochbegabtenförderung e.v.( Mensa ( Schülerwettbewerbe: Ferien- und Sommerakademien: ung.html

30

31 Stellen Sie in neu zusammengestellten Vierergruppen anhand der drei Fallbeispiele und vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen mit Schülern zusammen, welche Gründe zu unzureichenden Leistungen trotz vorhandener ausgezeichneter Begabung führen! Diskutieren und entwerfen Sie sieben schulische Möglichkeiten, dem gegenzusteuern! Tauschen Sie sich über die Grenzen der Verantwortung von Schule aus!

32 Definition Underachiement: Schüler, die im Hinblick auf ihr intellektuelles Potential erwartungswidrige (Schul-)Leistungen erbringen. Kompetenz Performanz Die Identifikation von Hochbegabten mit sehr guten und guten Schulleistungen gelingt Lehrkäften oftmals gut; die Identifikation von Hochbegabten mit schlechten Schulleistungen gelingt hingegen kaum

33 Familie Konflikte fehlende Anregungen Überversorgung, Entmündigung Erziehungsverhalten Hochbegabung als Eigenwert ( narzisstische Besetzung, Wahrnehmungseinengung) schulische Umwelt Lehrkräfte Mitschüler Unterforderung Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsqualität Leistungsklima Persönlichkeit, Leistungsvoraussetzungen Wissensdefizite fehlende Leistungseinschätzung Überforderung ungünstige Attribuierungen von Erfolg und Misserfolg Teilleistungsstörungen Soziale Beziehungen fehlende soziale Kontakte, Rückzug Übergriffe, Mobbing Modelle, Vorbilder

34 Massive Selbstwert- und Selbstkonzeptprobleme mit negativen Selbstbeschreibungen in: schulischer Ehrgeiz, Haltung gegenüber der Schule Willenskontrolle, Durchhaltevermögen Emotionale Erregtheit, Impulsivität Selbstwert (Minderwertigkeit, Unterlegenheit) Motivation Angst (einschließlich Versagensangst) Soziale Kontakte Anfälligkeit in Stresssituationen Zufriedenheit

35 Teils hoher Erwartungsdruck, dass sie sich auf die besonderen Bedürfnisse der Begabten einstellen und ihnen optimale Möglichkeiten geben, ihre Potentiale zu entfalten Stößt auf Grenzen im Schulalltag Begabung spielt bei steigendem schulischen Fortschritt eine immer geringere Rolle Bereichsspezifisches Vorwissen Leistungsmotivation Anstrengungsbereitschaft Prüfungsmanagement Frustrationstoleranz

36 Besonders begabte Schülerinnen und Schüler sind im normalen Unterricht oft zu wenig gefordert

37 Projektarbeit (selbstständiges, selbstorganisiertes, selbstgesteuertes Arbeiten im Team) Stationentraining (Lernzirkel; siehe auch: Freie Arbeit) Lernen durch Lehren (didaktische Aufbereitung eines selbst erlernten Wissensgebietes; Schüler als Moderator) Portfolio- Arbeit: Prozess- Portfolio: Dokumentation einer Lernbiographie zu einem bestimmten Thema; Ergebnis- Portfolio: Mappe mit ausgewählten selbst erstellten Leistungen) Freie Arbeit (kontinuierliche Umsetzung von fei einzuteilender Arbeitszeit; oftmals Unterteilung in Pflichtund Wahlaufgaben; Bsp: Leseecken zu bestimmten Themengebieten; silent reading, Klassenbibliotheken, etc. Wichtig: Bereitstellung von anregendem Unterrichtsmaterial und angemessener Zeitrahmen!) Wettbewerbe

38 Begabtenförderung als Teil der Schulentwicklung Kultur der Anerkennung besonderer Begabungen Rolle der Schulleitungen Rolle der Ansprechpartner für Besondere Begabungen Rolle der Lehrkräfte (v.a. Stufenbetreuer, Fachbetreuer, Klassleiter, einzelne Lehrkräfte, Stipendienbeauftragte) => nur im Zusammenspiel ALLER kann Begabtenförderung vor Ort gelingen!

39 12 Studienstiftungen, die vom Bund gefördert werden: Seit WS 2011: Das Deutschland- Stipendium (hochschulintern vergebene, einkommensunabhängige Stipendien; z.t. privat finanziert): Diverse Stipendien- Programme einzelner Hochschulen: z.b. unter Suchmaschine auffindbar

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