Abschlusspräsentation Marliese Weißmann

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1 Abschlusspräsentation Marliese Weißmann Zum Praktikum im BIBB, A 2.2 Früherkennung, neue Beschäftigungsfelder, Berufsbildungsstatistik Mitte September- Mitte Oktober 2005

2 Projekt: Beraterwissen und Qualifikationsentwicklung: Zur Konstitution von Kompetenzanforderungen und Qualifikationen in Betrieben, vom Jahre 2002/3 Auswertung einer Fallstudie nach der Grounded Theory

3 Gliederung 1. Vorgehen 2. Feinanalyse 3. Offenes Kodieren: - Memos: Beispiel - Kodierbaum 4. Axiales Kodieren: - Das paradigmatische Modell - Vorläufiges Ergebnis: Kodierschema 5. Fazit

4 1. Vorgehen 1. Auswahl einer Fallstudie, Auswahl eines Interviews: Interview mit einem kaufmännischen Werkleiter 2. Feinanalyse zu mehreren Textpassagen Texterstellung zu den Ergebnissen aus den Feinanalysen 3. Offenes Kodieren mithilfe von MAX-QDA Kodes, Memos Kodierbaum 4. Axiales Kodieren Bezugspunkt: Kodierparadigma Vorläufiges Ergebnis: Kodierschema

5 2. Feinanalyse Fallstudie 1, Interviewter Herr L, Unternehmen 1, kaufmännischer Werkleiter, Werk A Interviewer: Herr Dr. Ulrich Mill, IAT, Gelsenkirchen , 12 Uhr Textauszug zu den Paragraphen (siehe Tischvorlage 1 )

6 Wesentliche Ergebnisse aus der Feinanalyse Paragraph 63 Kommunikationsprobleme Stärkung der Kommunikation als Zielvereinbarung, Freiwilligkeit ein wenig unterstützen Traditionelles Führungsverständnis Paragraph 64 Unternehmensprogramm QIK wurde aufgedrückt der Versprecher Aufsetzpunkt Hinnehmen der Veränderungsdynamik, das muss so sein Dynamik: *Je konkreter das Programm, um so häufiger der Wechsel! *QIK im Sinne von quick schnell als Metapher Ergebnisorientierung (ökonomische Werte) dominiert Prozessorientierung Prinzip der gesteigerten Schnelligkeit

7 Paragraph 65 Dilemma: Aufbau einer qualitäts-kundenkommunikationsbezogenen Arbeit unter Zeit- und Leistungsdruck (Ergebnisorientierung) alter Wein in neuen Schläuchen Verarbeitungs-und Handlungsstrategien: Vermittler zwischen Belegschaft und Führung Loyalität Resignation Paragraph 66 Noch mehr Ergebnissteigerung: Neben QIK Be better Leistungsorientierung (benchmarking, Nr. 1) Erneut Vermittlerrolle: ausführlicher buchstabieren Fehlende Reihenfolge (Priorität?) bei den Kernthemen Verarbeitungsweise nichts neues : sich selbst und Belegschaft beruhigen

8 3. Offenes Kodieren MAX-QDA Memos = Merkzettel Beispiel: Ergebnissteuerung durch Ressourceneinsatz unterer Weg siehe S.30/32 Beraterwissen und Qualifikation, 2005 Die Zuspitzung der Veränderungsbemührungen auf die Ergebnisse bzw. eine Engführung auf einzelne Ergebniserwartungen, kann dazu führen, dass die ursprünglichen Veränderungsabsichten verloren gehen. Eigenschaft: ökonomische/soziale Werte Gibt es konkurrierende Zielsetzungen bzw. werden sie als konkurrierend wahrgenommen: Chancengleichheit vs. Wettbewerbsfähigkeit. Kodierbaum Textauszug zu den Paragraphen mit Kodierung (siehe Tischvorlage 2)

9 Codesystem Herrn L's Rollen Veränderung des Unternehmen Führung Betriebl. Personalpolitik Führungsstil Identifikation mit Unternehmen ind. Verarbeitung und Strategien Veränd.metaphern Subjektivität als Ressource Unternehmenskultur Veränderungsdynamik Vision Aufsetzpunkt Kernthemen d. Veränd. Kundenorientierung Ergebnissteuerung Veränderungsnorm Umsetzung Rekrutierungsstrategien von Fachkräften Ausbildung paternalist. Führungsstil Vermittler Loyalität Engagement Resignation Kommunikation Druck Leistungssteigerung Freiwilligkeit veränd. Rhetorik strateg. Umsetzung d. Veränd. Mitarbeiter Controling inhaltlich zeitlich ganzheitliche Bindung an das Unternehmen Be better

10 4. Axiales Kodieren Das paradigmatische Modell (A) Ursächliche Bedingungen (B) Phänomen (C) Kontext (D) Intervenierende Bedingungen (E) Handlungs- und Interaktionale Strategien (F) Konsequenzen Vergl. Strauss/Corbin (1996): Grounded Theory: Grundlagen Qualitativer Sozialforschung. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union, 78f

11 Vorläufiges Ergebnis: Kodierschema (A) Ursächliche Bedingungen rasante ökonomische Entwicklung: Wettbewerb Kosten Konkurrenzdruck (B) Phänomen Führungsrolle im betrieblichen Veränderungsprozess Umsetzungsanforderung der Veränderung: Veränderung durchsetzen und gleichzeitig Arbeitsvollzüge ermöglichen/ aufrechterhalten (C) Spezifische Bedingungen/ Kontext Veränderungsprogramme (u.a. Führungskräfteprogramme Führen durch Persönlichkeit ) Ziele der Veränderung, Vision, Kernthemen der Veränderung Rhetorik (D) Intervenierende Bedingungen Ergebnissteuerung (Leistung) Managementprozesse Führungsphilosophie - Unternehmenskultur Betriebliche Personalpolitik: Rekrutierungsstrategien, PE

12 (E) Handlungs- und Interaktionale Strategien Umsetzungsstrategien zu den Veränderungsprozessen: Schwerpunkte die neuen Begriffe erklären Übersetzung in alte schon vorhandene Begriffe Beispiele an die Belegschaft geben ausführlicher buchstabieren Freiwilligkeit ein wenig unterstützen impliziter Druck (F) Konsequenzen Aufbau von Distanz Resignative Reaktionen Beruhigende und stabilisierende Wirkung auch auf ihn selbst Überforderung von sich selbst und anderen Akteuren im Werk (Druck)

13 5. Fazit Interessante Auswertung Prozesscharakter Fruchtbare Feinanalysen Schwierigkeit beim Axialen Kodieren: das paradigmatische Modell Grounded Theory als gegenstandsverankerte Methode brauchbar

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