Regionale Arbeitsmarktstrategie

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1 Landratsamt Biberach Reginale Arbeitsmarktstrategie für die Umsetzung des Eurpäischen Szialfnds Förderjahr 2018 im Landkreis Biberach

2 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 INHALT 1. Vrbemerkung Die Arbeitsmarktsituatin im Rechtskreis des SGB II im Landkreis Biberach Die reginale Ausgangslage für das spezifische Ziel B Arbeitslse im Rechtskreis SGB II Erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Rechtskreis SGB II Persnen mit Migratinshintergrund im Landkreis Biberach Die reginale Ausgangslage für das spezifische Ziel C Handlungsbedarf auf der Grundlage der Ausgangsbeschreibung Frmulierung vn Zielen; Definitin der Zielgruppen Umsetzung der Ziele Festlegung der Evaluatinsschritte Geschäftsstelle des ESF Arbeitskreises Biberach Landratsamt Biberach Harald Lämmle Rllinstraße Biberach Telefn: / Telefax: / harald.laemmle@biberach.de Internet: 1

3 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie Vrbemerkung Mit dem am 1. September 2014 vn der EU-Kmmissin genehmigten Operatinellen Prgramm (OP) des Landes Baden-Württemberg für den ESF startete die Umsetzung der neuen Förderperide zum 1. Januar Die Umsetzung des ESF in Baden-Württemberg flgt der EU-weiten Vrgabe swhl einer stringenten Ergebnisrientierung als auch einer Knzentratin der Mittel. Diese beiden Prämissen erfrdern eine abgestimmte Steuerung in der Planung und Umsetzung vn spezifischen Zielen und Interventinen. Ein wichtiges Strukturmerkmal des Eurpäischen Szialfnds in Baden-Württemberg ist und bleibt die reginale Umsetzung einzelner spezifischer Ziele. Umsetzung meint in diesem Zusammenhang nicht nur, dass der ESF drt ankmmt, w er am dringendsten benötigt wird; sie bedeutet vr allem, dass Interventinen in einzelnen Handlungsfeldern auf knkrete Reginalbedarfe ausgerichtet und vn den reginalen Akteuren in den ESF-Arbeitskreisen (AK) maßgeblich geplant werden. In der neuen ESF-Förderperide werden die zwei spezifischen Ziele B.1.1. Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen vn Menschen, die besnders vn Armut und Ausgrenzung bedrht sind und C.1.1 Vermeidung vn Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit in der reginalen Umsetzung des ESF verflgt. Die reginale ESF- Förderung knzentriert sich demnach auf Zielgruppen mit besnderem Förderbedarf, s etwa besnders benachteiligte Persnengruppen im Rechtskreis SGB II, aber auch junge Menschen, die vm Schulabbruch bedrht sind und durch andere schulische Regelsysteme nicht (mehr) angesprchen werden können. Neben den beiden spezifischen Zielen erflgt die Umsetzung des ESF in Baden-Württemberg auch reginal unter Beachtung der bereichsübergreifenden Grundsätze (Querschnittsziele) des ESF, nämlich der Gleichstellung vn Frauen und Männern, der Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung, der nachhaltigen Entwicklung swie der Förderung der transnatinalen Zusammenarbeit. Gemäß der Reihenflge der spezifischen Reginalziele werden im Rahmen der vrliegenden Arbeitsmarktanalyse zentrale Indikatren zur Beschreibung der Ausgangslage kleinteilig dargestellt. Die der Analyse zugrundeliegenden Daten für das Ziel B 1.1 erflgt auf der Grundlage der im Auftrag der ESF-Verwaltungsbehörde zusammengestellten Eckdaten aus den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit, im Ziel C 1.1 können ebenfalls in diesem Datenset enthaltene Werte genutzt werden. Die Bestimmung der reginalen Maßnahmen und Zielgruppen erflgt auf der Grundlage der Beschreibung der Ausgangslage und der Ermittlung der reginalen Bedarfe für das Jahr

4 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie Die Arbeitsmarktsituatin im Rechtskreis des SGB II im Landkreis Biberach 2.1. Die reginale Ausgangslage für das spezifische Ziel B 1.1 Die Ausgangssituatin im Landkreis Biberach kann im Hinblick auf das spezifische Ziel B.1.1 durch eine Analyse der Arbeitslsen im Rechtskreis des SGB II, der arbeitslsen Persnen mit Migratinshintergrund und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach ausgewählten Merkmalen beschrieben werden. Als Datenquellen dienen in diesem Jahr das im Auftrag der ESF-Verwaltungsbehörde des Landes Baden-Württemberg vn der ISG GmbH erstellte Datenset, in dem die wesentlichen Werte für die Analyse enthalten sind, und vn der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichte Daten. Der landeseinheitlich angelegte Datenstand verweist auf den Mnat September 2016, was zwar nicht dem jeweils aktuellen Rand entspricht. Der September gilt aber in der Arbeitsmarktstatistik als der Mnat mit den geringsten saisnalen Schwankungen, insfern wird er häufig für Analysen zugrunde gelegt Arbeitslse im Rechtskreis SGB II Im Landkreis Biberach waren im März 2017 insgesamt Persnen als arbeitsls gemeldet. Die Arbeitslsenqute beträgt 2,5 % Persnen der 57 % der Arbeitslsen waren im Rechtskreis des SGB III und Persnen der 43 % im Rechtskreis des SGB II registriert. Insgesamt nahm in beiden Rechtskreisen die Zahl gegenüber dem Vrjahresmnat um 14 gemeldete Arbeitslse im Bestand ab. Im Vergleich dazu ergab sich im Land Baden- Württemberg ein Rückgang um Persnen. Dies entspricht einer Veränderung vn -0,2% bei der Arbeitslsenqute. Der Rückgang im Landkreis Biberach betrifft ausschließlich den Rechtskreis SGB II mit -41 Arbeitslsen im Vrjahresvergleich, wgegen im SGB III ein Anstieg zum Vrjahr vn 27 Arbeitslsen zu verzeichnen ist. Die Arbeitslsigkeit bleibt insgesamt auf niedrigem Niveau (Qute: 2,5%). Die Zahl der registrierten Arbeitslsen im Rechtskreis SGB II ist zurückgegangen. Dagegen zeigt sich ein leichter Anstieg der Arbeitslsigkeit im Rechtskreis SGB III. 3

5 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 Die Anteile einzelner Persnengruppen am Gesamtbestand der Arbeitslsen im SGB II sieht im Vergleich zum Land Baden-Württemberg im Mnat September 2016 flgendermaßen aus (Vrjahreswerte in Klammern): Merkmal LK Biberach Land Baden-Württemberg Jahre 11,5 % (8,1%) 7,6 % (6,1%) 55 Jahre und älter 15,2 % (30,5%) 17,0 % (31,5%) Langzeitarbeitslse 42,7 % (43,9%) 44,2 % (45,8%) Ohne abgeschl. Berufsausbildung 67,2 % (64,2%) 59,9 % (62,0%) Ausländer/innen 35,0 % (25,0%) 38,4 % (34,5%) Schwerbehinderte 7,5 % (8,6%) 6,4 % (6,9%) Alleinerziehende 15,1 % (17,4%) 12,2 % (13,4%) Frauen und Männer im SGB II Die Differenzierung nach Geschlecht zeigt, dass im Landkreis Biberach im März ,0 % der Arbeitslsen im SGB II Frauen (559 Persnen) und 54,0 % Männer (655 Persnen) sind. Im Vrjahresvergleich betrug der Anteil der arbeitslsen Frauen im SGB II nch 46,9 %. Der Rückgang der Arbeitslsigkeit im Vrjahresvergleich im SGB II erflgte bei beiden Geschlechtern. Die Zahl der arbeitslsen Frauen senkte sich um 29, bei den Männern um 12. Der Anteil der Frauen im SGB II liegt bei 46,0 %. Im Vrjahresvergleich ging ihre abslute Zahl deutlicher als bei den Männern zurück. Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahre im SGB II Insgesamt waren im März junge Erwachsene unter 25 Jahre im Landkreis Biberach als arbeitsls im SGB II registriert, d.h. 9,8 % der SGB II-Arbeitslsen waren unter 25 Jahre (Baden-Württemberg: 7,1 %). Gegenüber dem Vrjahresmnat ist dies eine Zunahme um eine Persn (0,8 %). Der Anteil der unter 25 Jährigen im SGB II hat im Vrjahresvergleich um eine Persn zugenmmen. 4

6 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 Ältere Arbeitslse im SGB II (Ü50) 331 der 27,3 % der SGB II-Arbeitslsen im März 2017 sind älter als 50 Jahre (Ü50). Dies ist gegenüber dem Vrjahresmnat ein Rückgang um 37 Persnen. Der Rückgang erflgte überwiegend in der Altersgruppe der 55 Jährigen und älteren, deren Zahl gegenüber dem Vrjahresmnat um 33 (-15,8 %) sank. Der Zahl der über 50 Jährigen im SGB II ist erneut gesunken. Der Rückgang fand überwiegend in der Persnengruppe der über 55 Jährigen statt. Langzeitarbeitslsigkeit im SGB II Im September 2016 waren vn allen Arbeitslsen im Bestand SGB II insgesamt 547 (Vrjahr: 517) Persnen der 42,7 % langzeitarbeitsls. Gegenüber dem Vrjahresmnat zeigt sich in dieser Gruppe ein Zugang um 5,8 % (30 Persnen mehr in Langzeitarbeitslsigkeit). Bei den Langzeitarbeitslsen im Rechtskreis des SGB II liegt der Frauenanteil bei 53,0 %. Im Landesschnitt werden 44,2 % aller Arbeitslsen als Langzeitarbeitslse gezählt. 42,7 % der Arbeitslsen im SGB II sind langzeitarbeitsls. Diese Qute fällt besser als im Landesschnitt aus, w der Anteil der Langzeitarbeitslsen bei 44,2 % liegt. Jedch war im Vrjahresvergleich ein deutlicher Zugang dieser Gruppe zu verzeichnen. Persnen hne abgeschlssene Berufsausbildung im SGB II Im Landkreis Biberach verfügen im September 2016 insgesamt 861 Arbeitslse im Rechtskreis des SGB II (entspricht 67,2 % aller Arbeitslsen) über keine abgeschlssene Berufsausbildung der Landesschnitt liegt hier bei 59,9 %. Vn diesen Persnen sind insgesamt 443 weiblich, was einer Qute vn 51,5 % entspricht. Ein Vrjahresvergleich zeigt insgesamt einen Anstieg um 106 Persnen in dieser Gruppe. Bei den Frauen in dieser Gruppe ist im Vrjahresvergleich ein Anstieg um 45 Arbeitslse und bei den Männern um 61 Arbeitslse zu verzeichnen. Für den hhen Anstieg zum Vrjahr ist insbesndere die Betreuung vn Flüchtlingen im Rechtskreis SGB II ausschlaggebend. Über 67% der SGB II-Arbeitslsen verfügen über keine abgeschlssene Berufsausbildung. Der Anteil der Frauen in dieser Persnengruppe liegt bei 51,5 %. 5

7 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 Ausländer/innen im SGB II Der Anteil der arbeitslsen Persnen im SGB II hne deutschen Pass liegt im September 2016 bei 35,0 % (Vrjahr 25,0 %) und liegt unter dem Landesschnitt mit 38,4 % (Vrjahr 34,5 %). Im Vergleich zum Vrjahresmnat ist der Bestand deutlich gestiegen, was im Wesentlichen auf die Zuwanderung aus eurpäischen Ländern und durch die Flüchtlingssituatin zurückzuführen ist. Vn den arbeitslsen ausländischen Persnen im SGB II sind 202 (Vrjahr: 141) Frauen (45,0%) und 247 (Vrjahr: 153) Männer (55,0 %). 35 % aller Arbeitslsen im SGB II haben keinen deutschen Pass, im Vrjahresvergleich zeigt sich ein deutlicher Anstieg. Dennch ist der Anteil geringer als im Landesschnitt. Aufgrund der Flüchtlingssituatin ist weiterhin mit Steigerungen zu rechnen. Persnen mit einer Schwerbehinderung im SGB II Im September 2016 hatten 7,5 % aller Arbeitslsen im SGB II im Landkreis Biberach eine Schwerbehinderung. Mit diesem Anteil liegt der Landkreis Biberach über dem entsprechenden Anteil auf Landesebene (6,4%). Vn den 96 (Vrjahr 101) arbeitslsen Persnen im SGB II mit Schwerbehinderung sind 36,5 % (Vrjahr 46,5 %) Frauen und 63,5 % (Vrjahr 53,5 %) Männer. Der Anteil vn Menschen mit Schwerbehinderung im SGB II liegt mit 7,5 % über dem Landesschnitt. Im Vrjahresvergleich zeigt sich ein geringfügiger Rückgang um insgesamt 5 Persnen. Alleinerziehende im SGB II Im September 2016 werden im Rechtskreis des SGB II insgesamt 193 (Vrjahr 205) alleinerziehende Arbeitslse gezählt. Dies entspricht einem Anteil vn 15,1 % (Vrjahr 17,4 %) an allen registrierten SGB II-Arbeitslsen und liegt deutlich über dem Landesschnitt mit 12,2 % (Vrjahr 13,4 %). Gegenüber dem Vrjahresmnat nahm die Zahl der alleinerziehenden SGB II-Arbeitslsen um -5,9 % ab, was 12 Persnen bedeutet. Der ergänzende Blick auf die Verteilung zeigt zudem, dass 31,6 % (Vrjahr 35,1 %) der arbeitslsen Frauen im SGB II alleinerziehend sind. Der Anteil alleinerziehender Arbeitslser im SGB II liegt mit 15,1 % weiterhin über dem Landesschnitt und ist im Vrjahresvergleich weiter zurückgegangen. Der Anteil Alleinerziehender im Bestand SGB II liegt bei Frauen bei 31,6 %. 6

8 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie Erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Rechtskreis SGB II Da sich das spezifische Ziel B.1.1 nicht nur Arbeitslse im Rechtskreis des SGB II, sndern u.a. auch die Bedarfsgemeinschaften mit in den Fkus nimmt, sind nachflgend einige Daten zu den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach 7 Abs. 1 SGB II 1 (elb) ausgewertet. Auch diese Daten sind im Datenset enthalten und beziehen sich auf den Berichtsmnat September 2016 mit dem Referenzmnat September Insgesamt zählen im Landkreis Biberach (Vrjahr 2.678) Persnen zu den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, davn sind (Vrjahr 1.516) Frauen und (Vrjahr 1.162) Männer. Gegenüber dem Vrjahresmnat ist ein Anstieg um 17,3 % der 462 Persnen zu bebachten. Vn dieser Entwicklung sind beide Geschlechter betrffen. Im Rechtskreis des SGB II liegt der Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit Persnen um 462 Persnen höher als im Vrjahr. Der Frauenanteil liegt bei 52,7%. Strukturmerkmale der erwerbsfähig Leistungsberechtigten: (Vrjahreswerte in Klammern) Merkmal LK Biberach Land Baden-Württemberg Unter 25 Jahre 20,1 % (17,4%) 17,9 % (17,3%) 55 Jahre und älter 16,1 % (18,3%) 16,8 % (17,5%) Alleinerziehende 16,8 % (18,8%) 15,0 % (15,7%) Ausländer/innen 39,8 % (28,4%) 40,6 % (35,8%) Altersgruppen Für die einzelnen Altersgruppen stellt sich die Entwicklung der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten wie flgt dar: 20,1 % der Gruppe sind unter 25 Jahre alt (630 Persnen), 63,9 % zwischen 25 bis 55 Jahre (2.006 Persnen), und 16,1 % sind 55 Jahre und älter (504 Persnen). Bezgen auf die Vrjahresentwicklung zeigt sich bei der Gruppe der älteren elb ein leichter Zugang um 14 Persnen (2,86%), während die Gruppe der unter 25 Jährigen sehr deutlich um 165 Persnen (35,5 %) anstieg. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Alter unter 25 Jahren ist im Vrjahresvergleich deutlich angestiegen. Die Gruppe der über 55 Jährigen jedch nur leicht. 1 Leistungen nach dem SGB II erhalten Persnen, die das 15. Lebensjahr vllendet und die Altersgrenze nach 7a nch nicht erreicht haben, erwerbsfähig sind, hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben (erwerbsfähige Leistungsberechtigte). 7

9 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 Alleinerziehende in der Gruppe der elb Die Alleinerziehenden machen im LK Biberach einen Anteil vn 16,8 % (Vrjahr 18,8 %) aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus (527 Persnen; Vrjahr 503 Persnen). Der Landesschnitt liegt bei 15,0 % (Vrjahr 15,7%). Im Vergleich zu der Qute der alleinerziehenden Arbeitslsen im SGB II (siehe ben) liegt dieser Wert etwas höher. Die Qute der alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten liegt mit 16,8 % über dem Landesschnitt. Es zeigt sich bei allen Alleinerziehenden ein Anstieg im Vrjahresvergleich vn 24 Persnen im Bestand. Ausländer/innen in der Gruppe der elb In der Gruppe der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im SGB II haben im Landkreis Biberach 1250 (Vrjahr 761) Persnen eine nichtdeutsche Natinalität, dies entspricht einem Anteil vn 39,8 % (Vrjahr 28,4 %). In Baden-Württemberg liegt der Anteil bei 40,6 % (Vrjahr 35,8 %). Gegenüber dem Vrjahresmnat zeigt sich bei der Gesamtgruppe der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten hne deutsche Natinalität ein Anstieg um 64,3 % (489 Persnen). Der Anteil der ausländischen Leistungsberechtigten im SGB II liegt leicht über dem der Arbeitslsen im SGB II. Es zeigt sich ein deutlicher Anstieg der ausländischen elb zum Vrjahresvergleich. Ein weiterer Anstieg ist aufgrund der Flüchtlingssituatin zu erwarten Persnen mit Migratinshintergrund im Landkreis Biberach Seit Mitte 2013 ist es möglich, die Entwicklungen am Arbeitsmarkt auch unter dem Aspekt des Migratinshintergrundes abzubilden, da in allen Agenturen für Arbeit und allen Jbcentern Persnen, die auf Leistungen des SGB II angewiesen sind, zum Migratinshintergrund nach 281 Abs. 2 SGB III befragt werden (vgl. hierzu Methdenbericht der BA 2012). Aktuell liegen Daten für den Berichtsmnat Juni 2016 vr, auf die im Flgenden näher eingegangen wird. Vn allen befragten Arbeitslsen im Landkreis Biberach haben 53,4 % in den Rechtskreisen SGB II und SGB III einen Migratinshintergrund (1.121 Persnen). In Baden- Württemberg liegt dieser Anteil bei 55,2 %. 63,2 % aller befragten erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (elb) verfügt über einen Migratinshintergrund. 8

10 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 Der Anteil weiblicher Arbeitslser unter den Persnen mit Migratinshintergrund liegt mit 52,9 % deutlich über dem Anteil derer hne Migratinshintergrund (47,0 %). Dieses Verhältnis zeigt sich auch bei den Männern mit und hne Migratinshintergrund (53,7 % zu 46,3 %). Hinsichtlich der Altersgruppen der Arbeitslsen mit Migratinshintergrund zeigt sich flgende Verteilung: 11,2 % unter 25 Jahre, 69,3 % zwischen 25 und unter 55 Jahre, 19,5 % 55 Jahre und älter. Vn den arbeitslsen Menschen mit Migratinshintergrund wurden im Landkreis Biberach 64,9 % im Rechtskreis des SGB II betreut. Bei den Arbeitslsen hne Migratinshintergrund liegen diese Anteile bei 50,7 %. 50,9 % der Langzeitarbeitslsen im SGB II haben einen Migratinshintergrund. Hinsichtlich der schulischen und beruflichen Ausbildung (SGB II und SGB III) zeigt sich, dass 78,6 % der arbeitslsen Persnen hne Hauptschulabschluss einen Migratinshintergrund haben (B-W: 78,0 %). Auch bei der beruflichen Ausbildung zeigen sich signifikante Werte, s haben 71,2 % der Arbeitslsen hne abgeschlssene Berufsausbildung einen Migratinshintergrund (B-W: 70,3 %). Über 53 % der befragten Arbeitslsen im Landkreis Biberach verfügen über einen Migratinshintergrund. Rund 63 % aller elb verfügen über einen Migratinshintergrund. 64,9 % der befragten Arbeitslsen mit MH befinden sich im Rechtskreis SGB II (dagegen nur 50,7 % Persnen hne MH). Persnen mit MH haben einen über dreimal höheren Anteil an den Persnen hne Schulabschluss bzw. einen knapp zweieinhalb Mal höheren Anteil an den Persnen hne Berufsausbildung im Vergleich zu Arbeitslsen hne MH. 9

11 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie Die reginale Ausgangslage für das spezifische Ziel C.1.1 Anhand der flgenden Basisindikatren kann die Ausgangssituatin im Landkreis Biberach im Hinblick auf das spezifische Ziel C.1.1 durch die Situatin der Schulabgänger/innen aus allgemein bildenden Schulen hne bzw. mit Hauptschulabschluss beschrieben werden. Im Jahr 2012 hat der dppelte Jahrgang der G8 und G9 eine hhe Zahl vn Abiturienten/innen bewirkt, s dass für einen Strukturvergleich eher die Jahre 2011, 2013 und 2014 in Relatin zu setzen sind. Insgesamt zeigt sich flgendes Bild: Tabelle 1 Schulabgänger/innen allgemeine und berufliche Schulen 2011 bis 2015 (in%) Allgemeinbildende Schulen Jahr 2015 (2.412 Abgänger/innen) 2014 (2.387 Abgänger/innen) 2013 (2.461 Abgänger/innen) 2012 (2.767 Abgänger/innen) 2011 (2.393 Abgänger/innen) hne HS- Abschluss mit HS- Abschluss mittlerer Abschluss FH-/ Hchschulreife 5,2 30,6 38,2 27,6 4,3 29,2 41,1 26,4 4,4 22,6 52,0 21,1 3,2 19,5 40,2 37,2 5,1 30,7 42,0 22,2 Der Gesamttrend vn 2011 bis 2015 zeigt bei den allgemeinbildenden Schulen einen hhen Anteil der Abgänger mit mittlerem Bildungsabschluss. In Zahlen: Während aktuell im Jahr 2015 genau 5,2 % der Schüler/innen die allgemeinbildenden Schulen hne Schulabschluss verlassen und 30,6 % einen Hauptschulabschluss erreichen, liegt der Anteil derer mit mittlerer Reife aktuell bei 38,2 %. Tabelle 2 Schulabgänger/innen allgemeine und berufliche Schulen 2015 im Landesvergleich Abgänger/innen 2015 in % hne HS-Abschluss mit HS-Abschluss mittlerer Abschluss FH-/ Hchschulreife Allgemeinbildende Schulen BC B-W BC B-W BC B-W BC B-W Gesamt 5,2 4,8 30,6 26,6 38,2 35,5 27,6 32,0 Anteil Weiblich 32,0 37,7 39,5 42,8 50,3 49,8 52,3 52,6 Anteil Männlich 68,0 62,3 60,5 57,2 49,7 50,2 47,8 47,5 Junge Frauen verfügen beim Schulabgang aus allgemeinbildenden Schulen über ein höheres Bildungsniveau als junge Männer (gemessen an Fach- und Hchschulreife) und verlassen die Schule auch deutlich seltener hne Hauptschulabschluss. Hier und insbesndere bei den Hauptschulabschlüssen sind wiederum die männlichen Abslventen stärker vertreten als die weiblichen. Die Qute der mittleren Abschlüsse liegt im Landkreis Biberach in der Nähe des 10

12 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 Landesschnitts. Das Datenset der ISG GmbH schlüsselt die Schulabgänger/innen swhl nach Abschlüssen als auch nach zuvr besuchten Schulfrmen auf. Dies ist vr allem für die Analyse der Abslventen/innen hne Schulabschluss vn besnderem Interesse, denn hiermit wird eine wesentliche Zielgruppe für den reginalen ESF näher beschrieben. Es zeigt sich, dass vn den 125 Schulabgänger/innen hne Hauptschulabschluss 43 vrmals eine Haupt- der Werkrealschule, 4 eine Realschule und 3 ein Gymnasium besuchten. Die meisten Abgänge hne Hauptschulabschluss entfallen aber auf die Förderschulen mit einer Zahl vn 75 Schüler/innen. Mit Blick auf die Differenzierung vn nichtdeutschen und deutschen Abslventen/innen zeigen sich jedch swhl im Landkreis Biberach als auch auf der Landesebene signifikante Unterschiede. Abgänger/innen 2014 in % hne HS-Abschluss mit HS-Abschluss mittlerer Abschluss FH-/ Hchschulreife Allgemeinbildende Schulen BC B-W BC B-W BC B-W BC B-W Gesamt 5,2 4,8 30,6 26,6 38,2 35,5 27,6 32,0 Anteil Deutsch 68,8 75,8 86,3 75,5 96,3 91,2 99,1 96,4 Anteil Ausländer 31,2 24,2 13,7 24,5 3,7 8,8 0,9 3,6 Im Landkreis Biberach sind gut 31 % der Schulabgänger/innen hne Hauptschulabschluss Ausländer. Bei den Abgängern mit Hauptschulabschluss sinkt deren Anteil auf knapp 13,7 %. Ihr Anteil an den Schulabgängern mit mittlerem Abschluss sinkt auf 3,7 % und bei der Fachhch-/Hchschulreife auf nur nch 0,9 %. Diese Differenzierung ist stärker ausgeprägt als im Landesdurchschnitt. 11

13 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie Handlungsbedarf auf der Grundlage der Ausgangsbeschreibung Auf Basis der Ergebnisse der Ausgangsbeschreibung des Arbeitsmarktes im Landkreis Biberach werden hier die jeweiligen Handlungsbedarfe im Hinblick auf die Interventinsfelder des reginalisierten ESF dargestellt. Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen Insgesamt zeigt sich vr dem Hintergrund der Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit eine stabile Situatin. Die Arbeitslsigkeit bleibt insgesamt auf niedrigem Niveau mit einer Qute vn 2,5 % (Vrjahr: 2,6 %). Die abslute Zahl der Arbeitslsen hat sich in den beiden Rechtskreisen jedch unterschiedlich entwickelt. Der Rückgang im Landkreis Biberach betrifft ausschließlich den Rechtskreis SGB II mit 41 Arbeitslsen im Vrjahresvergleich, wgegen im SGB III ein Anstieg zum Vrjahr vn 27 Arbeitslsen zu verzeichnen ist. Es wird auch deutlich, dass im Landkreis Biberach nicht alle Persnengruppen gleichermaßen vn dieser Entwicklung prfitieren. S besteht ein Förderbedarf für junge Arbeitslse, für Persnen hne abgeschlssene Berufsausbildung, für Arbeitslse hne deutschen Pass bzw. mit Migratinshintergrund, swie für Alleinerziehende. Aufgrund der Flüchtlingssituatin wird insbesndere bei Persnen hne deutschen Pass eine deutliche Zunahme eintreten. Auch mit Blick auf die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten zeigen sich die benannten Persnengruppen als diejenigen mit einem vermeintlich hhen Unterstützungsbedarf. Vn der Gruppe der arbeitslsen Menschen mit Migratinshintergrund sind deutlich mehr Persnen auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) angewiesen. Sie verfügen darüber hinaus über ein niedrigeres schulisches und berufliches Ausbildungsniveau, was sich als Hemmnis bei der Vermittlung in Arbeit erweist. Ein vrsichtig psitiver Trend hingegen zeigt sich bei älteren Arbeitslsen. Der Handlungsbedarf für den ESF in diesem Interventinsfeld bestand und besteht weiterhin in der Stabilisierung vn Lebensverhältnissen und Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsmarkt. Es gilt, für die benannten Persnengruppen die Heranführung an Maßnahmen der Arbeitsförderung mit einer individuellen beruflichen Perspektive zu verknüpfen. Diese Angebte sllen helfen, Lebensverhältnisse zu stabilisieren, um durch niedrigschwellige Integratinsangebte Teilhabe am Arbeitsleben zu gewährleisten. Vr dem Hintergrund einer steigenden Bedeutung szialer Inklusin in der eurpäischen Arbeits- und Beschäftigungsplitik sllen im Rahmen dieses Ziels auch Menschen mit Behinderung an den Arbeitsmarkt herangeführt werden. 12

14 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 Vermeidung vn Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit Insgesamt liegen über die Zielgruppe des spezifischen Ziels C.1.1, nämlich Schüler/innen und junge Menschen, die vn Schulversagen und Schulabbruch bedrht sind und die vn schulischen Regelsystemen nicht der nicht mehr ausreichend erreicht werden können, nur geringe statistische Reginaldaten vr. Ausgehend vn den Daten der Schulabgangsstatistik zeigt sich mit Blick auf die Abslventen/innen hne Hauptschulabschluss, dass in besnderer Weise ausländische Schüler/innen hiervn betrffen sind. Mit Blick auf die Frage, welche Schulfrmen jene Abslventen/innen hne Hauptschulabschluss zuvr besucht haben, zeigt sich ein hher Anteil vn Schüler/innen der Snderschulen, aber auch der Haupt- und Werkrealschulen. Es wird erwartet, dass Maßnahmen drt ansetzen, w die Prblemlagen der Schülerinnen und Schüler über die standardisierten Angebte der Schulen, der Schulszialarbeit und der Jugendszialarbeit nicht ausreichend beantwrtet werden können. Diese Maßnahmen müssen sehr kleinschrittig und individuell angelegt sein, um schulmüde Jugendliche durch prfessinelle Hilfestellung und Aktivierung ihrer Familien bzw. ihres szialen Umfeldes wieder auf den Weg in Richtung Schulabschluss zu bringen. Dabei müssen im Sinne eines Fallmanagements die relevanten Akteure der Unterstützungssysteme (Schule, Jugendarbeit, Sziale Dienste, auch Vereine etc.) an der Reintegratin beteiligt werden. 13

15 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie Frmulierung vn Zielen; Definitin der Zielgruppen Der ESF-Arbeitskreis für den Landkreis Biberach hat sich in der Strategiesitzung am auf die Ziele, Zielgruppen und Schwerpunkte der Ausschreibungen für 2018 verständigt. Prjektträger sind zudem aufgefrdert, in ihren reginalen Antragsknzepten neben den spezifischen Zielen auch die bereichsübergreifenden Grundsätze (Querschnittsziele) des ESF, nämlich die Gleichstellung vn Frauen und Männern, die Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung, und wenn relevant die nachhaltige Entwicklung swie der Förderung der transnatinalen Zusammenarbeit zu berücksichtigen bzw. darzustellen. Spezifisches Ziel B.1.1 Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen vn Menschen, die besnders vn Armut und Ausgrenzung bedrht sind Zielgruppen sind arbeitsmarktferne SGB II-Bezieher/-innen mit multiplen Vermittlungshemmnissen. Langzeitleistungsbeziehende die einer szialen und persönlichen Stabilisierung swie einer Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit bedürfen Vn Armut und Diskriminierung bedrhte und/der betrffene Persnengruppen Alleinerziehende, ältere Leistungsberechtigte, Persnen mit Migratinshintergrund und Schwerbehinderte sllen besnders adressiert werden. Menschen in psychszialen Prblemlagen, mit gesundheitlichen Einschränkungen, Suchterkrankungen, Flüchtlinge und Asylbewerber/innen Mögliche Ansätze in diesem spezifischen Ziel sind: Maßnahmen zur Stabilisierung vn Lebensverhältnissen (kultur- und geschlechtersensibel) Individualisierte, persnenbezgene und szialraumrientierte Hilfen mit szialpädaggischer Betreuung Vermittlung vn Schlüsselqualifikatinen, Vermittlung der (Wieder-) Herstellung vn Basiskmpetenzen Vernetzte Maßnahmen unter Einbindung des szialen Umfeldes/ der Familie Abbau vn Sprachdefiziten swie die Vermittlung vn berufsbezgenen Sprachkenntnissen, sweit nicht durch eine anderes Prgramm gefördert Abbau der Vermittlungshemmnisse, um eine dauerhafte Integratin in Arbeit zu ermöglichen 14

16 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 Spezifisches Ziel C.1.1 Vermeidung vn Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit Zielgruppen sind: Schülerinnen und Schüler ab der 7. Jahrgangsstufe, die vn Schulversagen und Schulabbruch bedrht sind und die vn schulischen Regelsystemen nicht der nicht mehr ausreichend erreicht werden können, Ausbildungsferne und z. T. marginalisierte junge Menschen, die vn regelhaften Angebten der Übergangs- und Ausbildungssysteme nicht der nicht mehr ausreichend erreicht werden können. Ausbildungsferne junge Menschen, die vn der Jugendszialarbeit und der Jugendberufshilfe nicht der nicht mehr ausreichend erreicht werden können. Mögliche Ansätze in diesem spezifischen Ziel sind: Aktivierende Arbeit mit besnders benachteiligten Schülerinnen und Schülern ab der Jahrgangsstufe 7 unter Einbeziehung vn Szial- bzw. Lebensräumen, Maßnahmen der Elternarbeit, Aufsuchende Beratung und szialpädaggische Begleitung, z.b. im Rahmen der Jugendund Familienhilfe Aufzeigen vn Anschlussperspektiven im Rahmen individueller Förderansätze Hinführung zum Wiedereinstieg in die schulische/ berufliche Ausbildung bzw. in die bestehenden Unterstützungssysteme der Regelförderung Gezielte Förderung und Integratin vn Jugendlichen mit Migratinshintergrund: Sprachhindernisse und schulische Qualifikatinsdefizite abbauen, Mtivatin aufbauen Einbeziehung vn Lehrer/innen und Multiplikatr/-innen in den Systemen Schule, Berufsberatung, Ausbildungsbegleitung Bildungspartnerschaften, Kmpetenzanalyse mit individuellen Förderknzepten, spezielle Praktika der Praxistage 15

17 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie Umsetzung der Ziele Die zur Ausschreibung zur Verfügung stehenden ESF-Mittel betragen für das Jahr 2018 insgesamt EURO. Auf der Basis der im ESF-Arbeitskreis beschlssenen Arbeitsmarktstrategie wird die Ausschreibung für die Prjektanträge 2018 veröffentlicht. Die amtliche Bekanntmachung der Strategie und deren Förderschwerpunkte erflgt durch einen Verweis in einer Pressemitteilung auf der Internetseite des Landkreis Biberach. Prjektträger können ab bis zur Antragsfrist ihre Prjektanträge unter Nutzung des elektrnischen Antragsverfahrens ELAN zentral bei der L-Bank einreichen. Das für die neue Förderperide aktualisierte ELAN-Tl steht auf der bekannten Website zur Verfügung. Zur Antragstellung sind des Weiteren zu berücksichtigen: Es werden nur reginale ESF-Prjekte bewilligt, deren förderfähige Gesamtksten einen Betrag vn nicht unterschreiten und die eine Förderung für mindestens 10 Teilnehmende beantragen. Kperatinen vn Prjektträgern in der Antragstellung sind möglich und werden vm ESF-Arbeitskreis ausdrücklich begrüßt. Der ESF-Förderanteil an der öffentlichen Finanzierung des Prjektantrages sll im Förderrahmen zwischen 35% und max. 50 % liegen. Der reginale Arbeitskreis ist gehalten, eine Verteilung der bereitstehenden Fördermittel im Verhältnis vn 60% im Ziel B 1.1 und 40% im Ziel C 1.1 zu berücksichtigen. Dies stellt aber keine Vrgabe für die Prjektauswahl dar. Bedingt durch die steigende Zahl der Persnen hne deutsche Staatsangehörigkeit im Rechtskreis SGB II sllen Prjekte auch für diesen Persnenkreis ausgerichtet sein. Dabei wird es vm reginalen Arbeitskreis begrüßt, wenn antragstellende Träger mit Migrantenrganisatinen zusammenarbeiten. Aufgrund der ntwendigen Abgrenzung der Förderung durch den ESF des Bundes und der Länder ist darauf zu achten, dass sich reginale Prjektknzepte deutlich vn den Knzepten der Bundesprgramme abgrenzen. Im Rahmen der Rankingsitzung des Arbeitskreises am findet die Pririsierung der Prjektanträge statt. Das Antragsranking erflgt unter der Berücksichtigung flgender einheitlicher Auswahlkriterien: Erfüllung der frmalen Fördervraussetzungen im Rahmen des ESF einschließlich einer gesicherten Finanzierung; fachliche Qualität der Knzepte hinsichtlich der Erreichbarkeit der im Operatinellen Prgramm festgelegten Ziele; Qualifikatin und Leistungsfähigkeit (Zuverlässigkeit) das Antragstellers/ der Kperatinspartner; angemessenes Ksten-Nutzen-Verhältnis; 16

18 Landkreis Biberach - Reginale ESF Arbeitsmarktstrategie 2018 fachliche Qualität der Knzepte hinsichtlich der Erreichbarkeit der in der Strategie festgelegten Ziele und Querschnittsziele. Die Geschäftsstelle ist Ansprechpartner für die Träger während der Prjektentwicklung und der Prjektlaufzeit. 5. Festlegung der Evaluatinsschritte Die Verfahren der Ergebnissicherung rientieren sich an den festgelegten Zielen des Arbeitskreises durch: den Abgleich des bewilligten Antrags mit dem Sachbericht im Verwendungsnachweis des jeweiligen ESF-Prjekts, Qualitätsberichterstattung zur reginalen Ergebnissicherung durch die Prjektträger im Rahmen der Sachberichterstattung, swie Prjekt- und Ergebnispräsentatinen im Kntext vn jährlich stattfindenden Sitzungen des reginalen ESF-Arbeitskreises nach einem vrgegebenen Frmat. 17

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