Wohlfahrtsmessung VWL III Übung 12 Tobias E. Lampe 13

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wohlfahrtsmessung VWL III Übung 12 Tobias E. Lampe 13"

Transkript

1 Wohlfahrtsmessung

2 Der individuelle Wohlfahrtseffekt kann als äquivalente Einkommensänderung bemessen werden mit Bezug auf das neue Nutzenniveau (/2) Der Preis von Gut fällt Die Budgetgerade rotiert nach außen Der Konsument erreicht ein höheres Nutzenniveau Frage: Welche Einkommenssteigerung hätte zu ursprünglichen Preisen den gleichen Nutzeneffekt gehabt? (diese Einkommenssteigerung wird Äquivalente

3 Der individuelle Wohlfahrtseffekt kann als äquivalente Einkommensänderung bemessen werden mit Bezug auf das neue Nutzenniveau (2/2) Δ u u Frage: Welche Einkommenssteigerung hätte zu ursprünglichen Preisen den gleichen Nutzeneffekt gehabt? (diese Einkommenssteigerung wird Äquivalente EV = Δ * p 2

4 Der individuelle Wohlfahrtseffekt kann als äquivalente Einkommensänderung bemessen werden mit Bezug auf das ursprüngliche Nutzenniveau (/2) Kompensierende Variation Δ u u u u Frage: Welche Einkommenssteigerung hätte zu ursprünglichen Preisen das selbe neue Nutzenniveau erreicht? (diese Einkommenssteigerung wird Äquivalente Frage: Welche Einkommensenkung hätte bei den neuen Preisen das ursprüngliche Nutzenniveau wieder hergestellt? (diese Einkommenssteigerung wird Kompensierende EV = Δ * p 2 Achtung Falle ob Einkommenssteigerung oder Einkommenssenkung können Sie nicht als Differenzierungskriterium nutzen. Im Fall eines steigenden Preises dreht sich dies genau um!

5 Der individuelle Wohlfahrtseffekt kann als äquivalente Einkommensänderung bemessen werden mit Bezug auf das ursprüngliche Nutzenniveau (/2) Kompensierende Variation Δ u u u u Δ Frage: Welche Einkommenssteigerung hätte zu ursprünglichen Preisen das selbe neue Nutzenniveau erreicht? (diese Einkommenssteigerung wird Äquivalente Frage: Welche Einkommensenkung hätte bei den neuen Preisen das ursprüngliche Nutzenniveau wieder hergestellt? (diese Einkommenssteigerung wird Kompensierende EV = Δ * p 2 CV = Δ * p 2

6 Die Wohlfahrtseffekte EV und CV können auch als Fläche unter der jeweiligen Hicksschen Nachfragekurve bestimmt werden Kompensierende Variation u u Der Preis von Gut fällt Die Budgetgerade rotiert nach u u außen Der Konsument erreicht ein höheres Nutzenniveau Der Preis von Gut fällt Die Budgetgerade rotiert nach außen Der Konsument erreicht ein höheres Nutzenniveau p 2 p 2 p p p EV EV = p p h ( p, u CV H(p,u p ) H(p,u ) ) dp CV = p ( p, u ) dp p h

7 Weitere Berechnungsmethoden für Äquivalente und Kompensierende Variation Kompensierende Variation v ( p, m ) = v ( p, m + EV ) v ( p, m ) = v ( p, m CV ) Betrag, der bei alten Preisen dem Einkommen hinzugezählt werden muss, um das Nutzenniveau zu neuen Preisen zu erreichen Betrag der zu neuen Preisen vom Einkommen abgezogen werden muss, um das Nutzenniveau zu alten Preisen zu erreichen EV = e ( p, u ) e ( p, u ) CV = e ( p, u ) e ( p, u ) Differenz des minimalen Ausgabenniveaus e, um das neue Nutzenniveau zu erreichen Differenz des minimalen Ausgabenniveaus e, um das alte Nutzenniveau zu erreichen

8 Die bekannte Konsumentenrente ist dagegen die Fläche unter der Marshallschen Nachfragekurve u u 2 p 2 Konsumentenrente Marshallsche Nachfragekurve H H 2

9 Die Konsumentenrente ist nur ein ungenaues Wohlfahrtsmaß Intuition: Annahme: Wohlfahrtsveränderung wird über Zahlungsbereitschaft abgebildet Zahlungsbereitschaft ist aber für konstantes Nutzenniveau defniert: die ZB definiert genau den Betrag, der den Konsumenten zwischen zwei Güterbündel indifferent macht! Problem: Entlang der Marshallschen Nachfragekurve ändert sich das Nutzenniveau die Fläche unter dieser Nachfragekurve kann daher nur ein ungenaues Maß sein für die Zahlungsbereitschaft Die Fläche unter der Hicksschen Nachfragekurve umgeht dieses Problem, indem Sie kompensierende bzw. äquivalente Einkommensveränderungen voraussetzt EV und CV sind die genaueren Wohlfahrtsmaße Da die Hickssche Nachfragekurve aber nicht beobachtbar ist, wird die Konsumentenrente als praktikable Approximation herangezogen. Zahlungsbereitschaft: wie viel würde der Konsument zahlen

10 In der Regel weichen EV und CV von der Konsumentenrente ab Bei positivem Einkommenseffekt (also Bsp. Normales Gut, Preissenkung) auf die Güternachfrage gilt: > Konsumentenrente > Kompensierende Variation p 2 Fläche entspricht EV Konsumentenrente Fläche entspricht Konsumentenrente CV Marshallsche Nachfragekurve H H 2 Welches ist aber das richtige Wohlfahrtsmaß? Konsumentenrente ist nie genauer als die richtige Variation Ob CV oder EV das richtige Wohlfahrtsmaß ist, hängt davon ab, ob ein Bezug auf das alte oder das neue Wohlfahrtsniveau sinnvoller ist: 2 verschiedene Ausgabemöglichkeiten, von denen eine in jedem Fall befolgt wird neues Nutzenniveau relevant EV Soll eine bestimmte Ausgabe für einen bestimmten Zweck getätigt werden? altes Nutzenniveau relevant CV

4 Theorie der Konsumentennachfrage

4 Theorie der Konsumentennachfrage VWL III 4-1 Prof. Ray Rees 4 Theorie der Konsumentennachfrage Literatur: McKenna und Rees (1992), Chapter 7. Gravelle und Rees (1992), Chapter 4 A-C. MasColell, Whinston, Green (1995), Chapter 3. 4.1 Einführung

Mehr

Vorkurs Mikroökonomik

Vorkurs Mikroökonomik Vorkurs Mikroökonomik Monetäre Bewertung von Umweltein üssen Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Monetäre Bewertung von Umweltein üssen 1 / 27 Gliederung Einführung Haushaltstheorie

Mehr

Marktnachfrage. Prof. Dr. M. Adams Wintersemester 2010/11. Universität Hamburg Institut für Recht der Wirtschaft

Marktnachfrage. Prof. Dr. M. Adams Wintersemester 2010/11. Universität Hamburg Institut für Recht der Wirtschaft Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage Prof. Dr. M. Adams Wintersemester 2010/11 Individuelle Nachfrage (1) Preisänderungen Mit Hilfe der bereits entwickelten Abbildungen können die Auswirkungen einer

Mehr

VO Grundlagen der Mikroökonomie

VO Grundlagen der Mikroökonomie Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage (Kapitel 4) ZIEL: Die individuelle Nachfrage Einkommens- und Substitutionseffekte

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Volkswirtschaftslehre Einführung in die Volkswirtschaftslehre Übung zu Kapitel 2: Theorie des Haushalts Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw. J.Freese Bachelor WS-11-V-01.1 HT 2009 Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw.

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005 Themen in diesem Kapitel Die individuelle Nachfrage Einkommens- und Substitutionseffekte Die Marktnachfrage Die

Mehr

Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250.

Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250. Aufgabe 1 Auf einem Wohnungsmarkt werden 5 Wohnungen angeboten. Die folgende Tabelle gibt die Vorbehaltspreise der Mietinteressenten wieder: Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis 250 320 190

Mehr

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 2: Haushaltstheorie

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 2: Haushaltstheorie Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 2: Haushaltstheorie Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie

Einführung in die Mikroökonomie Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (6) 1. Erklären Sie jeweils den Unterschied zwischen den folgenden Begriffen: eine Preis-Konsumkurve und eine Nachfragekurve Eine Preis-Konsumkurve bestimmt

Mehr

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1 Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2009 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt Siehe Abbildung x 2 m p = 25 2 Budgetgerade: { xpx + px 2 2 = m} Budgetmenge: { xpx + px 2 2 m} 0 0 m p = 20 x

Mehr

Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie

Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie Prof. Dr. Dennis A. V. Dittrich, Universität Erfurt Aufgaben 1. Ein Konsument habe die Nutzenfunktion U(x, y) = x + y. Der Preis von x ist

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kapitel 3) Einheit 4-1 - Verbraucherverhalten Budgetbeschränkung: Man kann nicht alles haben, was man sich wünscht! Konsumentenpräferenzen:

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 5: Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage (Kapitel 4.1-4.4.) Einheit 5-1 -... gesichertes Wissen: Abbildung 1: Die optimale Konsumentscheidung. Einheit 5-2 -...

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I) I WiMA und andere WS 007/08 Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ . Grundzüge der Mikroökonomik WS 007/08.6 Theorie des Haushalts .6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Haushaltstheorie

Mehr

Mikroökonomik 5. Vorlesungswoche Korrigierte Version

Mikroökonomik 5. Vorlesungswoche Korrigierte Version Mikroökonomik 5. Vorlesungswoche Korrigierte Version Tone Arnold Universität des Saarlandes 25. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 5. Vorlesungswoche 25. November 2007 1 / 114 Ineffiziente

Mehr

Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Fortsetzung

Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Fortsetzung Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Fortsetzung Tone Arnold Universität des Saarlandes 14. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 4. Vorlesungswoche Fortsetzung 14. November 2007 1 / 41 Slutzky

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage

Einführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage Einführung in die Mikroökonomie ie individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. ittrich (Universität Erfurt) ie individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage

Mehr

Probeklausur zur Mikroökonomik I

Probeklausur zur Mikroökonomik I Prof. Dr. Robert Schwager Sommersemester 2005 Probeklausur zur Mikroökonomik I 08. Juni 2005 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen sind die zutreffenden Aussagen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.

Mehr

Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie. 4. Vorlesung. Die Entscheidung

Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie. 4. Vorlesung. Die Entscheidung 4. Vorlesung Die Entscheidung y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Optimale Entscheidung U 0 < U 1 < U 2 A y opt C I B U 0 U 1 U 2 opt Die Bedingung

Mehr

Ausgewählte Konzepte der Steuerwirkungslehre

Ausgewählte Konzepte der Steuerwirkungslehre Dr. habil. Burkhard Utecht Berufsakademie Thüringen Staatliche Studienakademie Studienbereich Wirtschaft Studienstandort Eisenach VWL im 6. Semester Finanzwissenschaft Ausgewählte Konzepte der Steuerwirkungslehre

Mehr

Musterlösungen Mikroökonomie II

Musterlösungen Mikroökonomie II Musterlösungen Mikroökonomie II Kardinaler Nutzen Aufgabe 1 Man hält den Nutzen, der aus dem Konsum von Gütern entsteht für meßbar. Konkret wird angenommen, daß man den Nutzenabstand zwischen zwei Güterbündeln

Mehr

Vorlesungsfolien

Vorlesungsfolien nstitut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Abteilung Sozialpolitik: rof. Dr. G. Schulze Jahreskurs Mikroökonomie Teil WS03/04 Vorlesungsfolien 04.2.2003 Nicholson, Walter, Microeconomic Theory Kapitel

Mehr

Mikroökonomik 13. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 13. Vorlesungswoche Mikroökonomik 13. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 27. Januar 2008 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 13. Vorlesungswoche 27. Januar 2008 1 / 124 Übersicht Nutzenmaximierung

Mehr

VO Grundlagen der Mikroökonomie

VO Grundlagen der Mikroökonomie Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Elastizität von Angebot und Nachfrage (Kapitel 2) ZIEL: Definition und Berechnung der Elastizität Preiselastizität der

Mehr

4.4 Nachfrageänderungen durch Preisänderung: Die Slutsky-Gleichung

4.4 Nachfrageänderungen durch Preisänderung: Die Slutsky-Gleichung Prof. Dr. Frank Stehling AVWL 3 SS 08-4. Komarative Statik 50 4.4 Nachfrageänderungen durch Preisänderung: Die Slutsky-Gleichung Wie schon in der ersten Abb. von Abschnitt 4. grafisch veranschaulicht wurde,

Mehr

Mikro I Definitionen

Mikro I Definitionen Mikro I: Definitionen Kapitel 2: Grundlage von Angebot und Nachfrage Die Angebotskurve stellt dar, welche Menge eines Gutes die Produzenten zu einem bestimmten Preis zu verkaufen bereit sind, wobei andere

Mehr

FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum:

FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: Universität Lüneburg rüfer: rof. Dr. Thomas Wein FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften rof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 22.03.06 Wiederholungsklausur Mikroökonomie

Mehr

Der Schweine-Zyklus. GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik

Der Schweine-Zyklus. GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik Der Schweine-Zyklus Schweine-Zyklus: Zyklische Annäherung an den Gleichgewichtspreis 2.3 Elastizitäten Eine Elastizität gibt an, wie stark eine Variable auf die Veränderung einer anderen Variablen reagiert.

Mehr

5. Einkommens- und Substitutionseffekte

5. Einkommens- und Substitutionseffekte Einführung in die Volkswirtschaftslehre und mikroökonomische Theorie 5. Einkommens- und Substitutionseffekte Die Gliederung der Folien orientiert sich teilweise an Aufbau und Inhalt des Lehrbuches von

Mehr

Einführung in die Finanzwissenschaft

Einführung in die Finanzwissenschaft Einführung in die Finanzwissenschaft Lösung zum Übungsblatt 6 Torben Klarl Universität Augsburg 8. Juni 2013 Torben Klarl (Universität Augsburg) Einführung in die Finanzwissenschaft 8. Juni 2013 1 / 12

Mehr

Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit

Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Haushaltstheorie Haushaltstheorie IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.120) Sommerssemester 2010 Übung 1: Die Budgetbeschränkung Gegeben sind das Einkommen

Mehr

Kapitel 3: Die Nachfrage

Kapitel 3: Die Nachfrage Kapitel 3: Die Nachfrage Hauptidee: Die Nachfrage beschreibt den optimalen Konsum in Abhängigkeit von Preisen und Einkommen. 3.1 Nachfrage Die Nachfrage eines Konsumenten beschreibt das optimale Güterbündel

Mehr

Klausur zu Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre VWL 1 (Prof. Dr. Thomas Straubhaar) Wintersemester 2006/07 1. Termin: 5.

Klausur zu Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre VWL 1 (Prof. Dr. Thomas Straubhaar) Wintersemester 2006/07 1. Termin: 5. Klausur zu Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre VWL 1 (Prof. Dr. Thomas Straubhaar) Wintersemester 2006/07 1. Termin: 5. Februar 2007 Bearbeitungshinweise 1. Tragen Sie bitte auf jeder Seite

Mehr

4. Zusatzlast der Besteuerung

4. Zusatzlast der Besteuerung 4. Zusatzlast der Besteuerung Silke Übelmesser LMU München SS 2010 4. Zusatzlatz der Besteuerung 4.1 Volkswirtschaftliche Kosten der Besteuerung 4.2 Zusatzlast der Besteuerung - Ein-Gut-Fall 4.3 Zusatzlast

Mehr

Vorlesungsfolien 20.11.2003

Vorlesungsfolien 20.11.2003 Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Abteilung Sozialpolitik: rof. r. G. Schulze Jahreskurs Mikroökonomie Teil 1 WS03/04 Vorlesungsfolien 20.11.2003 Nicholson, Walter, Microeconomic Theory Kapitel

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten IK WS 2014/15 1 Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung: Einkommen,

Mehr

Bedeutung. Formel. Budgetbeschränkung: Die Ausgaben für die Güter dürfen das Einkommen. p 1 x 1 + p 2 x 2 m

Bedeutung. Formel. Budgetbeschränkung: Die Ausgaben für die Güter dürfen das Einkommen. p 1 x 1 + p 2 x 2 m Formel p 1 x 1 + p 2 x 2 m p 1 x 1 + p 2 x 2 p 1 ω 1 + p 2 ω 2 OC = dx 2 = p 1 p 2 (x 1,x 2 ) % (y 1,y 2 ) Bedeutung Budgetbeschränkung: Die Ausgaben für die Güter dürfen das Einkommen nicht übersteigen.

Mehr

Mikroökonomik I Theorie Dozentin: Michelle Von Gunten,

Mikroökonomik I Theorie Dozentin: Michelle Von Gunten, LionsExchange Mid-Term Repetitorium (HS15) Mikroökonomik I Theorie Dozentin: Michelle Von Gunten, michelle.vongunten@uzh.ch Seite 1 Mid-Term Repetitorien Unsere Mid-Term Repetitorien finden an folgenden

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 9: Die Analyse von Wettbewerbsmärkten (Kapitel 9.1-9.3.) Einheit 9-1 - Was bisher geschah! Einheit 2 & 3: Beschreibung des Marktes mittels Angebots- & Nachfragefunktion.

Mehr

2. Konsumententheorie

2. Konsumententheorie 2. Konsumententheorie Georg Nöldeke WWZ, Universität Basel Intermediate Microeconomics, HS 11 2. Konsumententheorie 1/99 2 / 99 2.1 Einleitung Wir betrachten durchweg eine Situation, in der es nur zwei

Mehr

Kapitel 9: Marktgleichgewicht

Kapitel 9: Marktgleichgewicht Kapitel 9: Marktgleichgewicht Hauptidee: In einem Wettbewerbsmarkt bestimmen Nachfrage und Angebot den Preis. Das Wettbewerbsgleichgewicht ist eine Vorhersage darüber, was zu erwarten ist, wenn jeder Marktteilnehmer

Mehr

Aufgaben zur Mikroökonomik I

Aufgaben zur Mikroökonomik I Aufgaben zur Mikroökonomik I Aufgabe 1 Der Vermieter möchte seine großen Wohnung in herrlichster zentraler Wohnlage der Studentenstadt G an eine WG vermieten. Per Aushang werden Mieter für die 4 gleich

Mehr

Kapitel 3: Die Nachfrage

Kapitel 3: Die Nachfrage Kapitel 3: Die Nachfrage Hauptidee: Die Nachfrage beschreibt, wie sich der Konsum ändert, wenn Preise und/oder Einkommen variieren. 3.1 Nachfrage Die Nachfrage d eines Konsumenten beschreibt das optimale

Mehr

Die Theorie der Konsumentscheidungen

Die Theorie der Konsumentscheidungen Die Theorie der Konsumentscheidungen Inhalt Die Theorie der Konsumentscheidungen befasst sich mit folgenden Fragen: Sind alle Nachfragekurven negativ geneigt? Wie beeinflusst die Lohnhöhe das Arbeitsangebot?

Mehr

Wie beeinflusst eine Allokation der Ressourcen den Nutzen der Konsumenten und Produzenten?

Wie beeinflusst eine Allokation der Ressourcen den Nutzen der Konsumenten und Produzenten? 1 4. Angebot und Nachfrage: Effizienz Literatur: Mankiw, Ka. 7 bis 9, Bofinger, Ka. 5.6 Wohlfahrtsökonomik: Welche Allokation der Ressourcen soll angestrebt werden? Wie beeinflusst eine Allokation der

Mehr

Mikroökonomik A - Partielles Gleichgewicht

Mikroökonomik A - Partielles Gleichgewicht Dr. Alexander Westkamp Einleitung Partieller Gleichgewichtsansatz: Betrachten Markt für ein einzelnes Gut (zb Milch) Perfekter Wettbewerb auf diesem Markt Ignoriere marktübergreifende Effekte (zb Effekt

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Die Themen in diesem Kapitel Konsumentenpräferenzen Budgetbeschränkungen Verbraucherentscheidung Die Grenznutzen und die Verbraucherentscheidung

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte Angebot und Nachfrage Bernhard Schmidpeter (JKU) IK ÖEM 11/03/2015 1 / 27 Überblick Kapitel 2 in Pindyck und Rubinfeld. Angebot & Nachfrage: Wie und warum ändern

Mehr

Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz

Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Mikroökonomie Übung 4 (FS 10) Gleichgewicht und Effizienz 1 / 25 Aufgabe 1 Worum geht es? Marktangebotsfunktion

Mehr

A) Erklären Sie das absatzpolitische Instrument der Bündelung und geben Sie ein Beispiel. (10 Punkte)

A) Erklären Sie das absatzpolitische Instrument der Bündelung und geben Sie ein Beispiel. (10 Punkte) Lösungsskizze Klausur Marktversagen vom 20. September 2010 (die nachfolgend angeführten Seitenangaben beziehen sich auf die aktuellste Version der pdfs der KE 1 und KE 4 auf dem Server) Aufgabe 1 A) Erklären

Mehr

Die Theorie des Monopols

Die Theorie des Monopols Die Theorie des Monopols Schülerseminar anlässlich des Wissenschaftsjahrs 2008 Mathematik 17. September 2008 von Jr.-Prof. Dr. Ingrid Ott Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Agenda Hintergründe

Mehr

Wirtschaftspolitik. Übung 1 - Mikroökonomische Grundlagen. 1 Ökonomisches Verhalten. 2 Angebot und Nachfrage bei vollständiger Konkurrenz

Wirtschaftspolitik. Übung 1 - Mikroökonomische Grundlagen. 1 Ökonomisches Verhalten. 2 Angebot und Nachfrage bei vollständiger Konkurrenz Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dr. Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2009 Wirtschaftspolitik

Mehr

Marktversagen II - Monopol

Marktversagen II - Monopol Marktversagen II - Monopol Dr. Alexander Westkamp Marktversagen II - Monopol 1/ 25 Einleitung Perfekter Wettbewerb unrealistisch, wenn einige Firmen signifikante Marktanteile haben Viele Märkte mit einigen

Mehr

Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm.

Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. Klausuraufgaben für das Mikro 1 Tutorium Sitzung 1 WS 03/04 Aufgabe 1 Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. WS 04/05 Aufgabe

Mehr

3.3Slutsky-GleichungundMarshall'scheversusHicks'scheNachfrage

3.3Slutsky-GleichungundMarshall'scheversusHicks'scheNachfrage 3.3Slutsky-GleichungundMarshall'scheversusHicks'scheNachfrage DasZieldiesesAbschnittsistes,den"normalen"Preiseffektnäherzuuntersuchen.Wir werdenihnineinen"substitutionseffekt"undeinen"einkommenseffekt"aufspaltenund

Mehr

U (x 1 ; x 2 ) = x x 2 2.

U (x 1 ; x 2 ) = x x 2 2. Aufgabe (2 Punkte) Horsts Nutzenfunktion ist gegeben durch U ( ; 2 ) = 2 + 4 2 2. Dabei steht für die von ihm konsumierte Menge von Gut und 2 für die von ihm konsumierte Menge von Gut 2. Der Preis einer

Mehr

11. Rent-Seeking 117

11. Rent-Seeking 117 117 Definitionen Gewinnstreben: Vorhandene Ressourcen werden so eingesetzt, dass Einkommen entsteht und die Differenz aus Einkommen und Kosten maximal wird. Rent-Seeking: Vorhandene Ressourcen werden eingesetzt,

Mehr

Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 8. Kapitel

Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 8. Kapitel Vorlesung VWL A bei Prof Shaked: Übungen zum 8 Kapitel 1 Wenn eine Steuer auf ein Produkt erhoben wird, dann werden sich Käufer und Verkäufer die Steuerlast teilen, wenn a die Steuer bei den Verkäufer

Mehr

Übungsblatt 5. Aufgabe 36 (Budgetrestriktion)

Übungsblatt 5. Aufgabe 36 (Budgetrestriktion) Friedrich-Schiller-Universität Jena Postfach D-7743 Jena BM Mikroökonomik Aufgabensammlung Übung/Tutorien WS 6/7 Prof. Dr. Uwe Cantner Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/Mikroökonomik

Mehr

Angebot und Nachfrage: Eine Einführung

Angebot und Nachfrage: Eine Einführung Angebot und Nachfrage: Eine Einführung MB MB Was, wie und für wen? Zentrale Planung oder Markt Fragen, die alle Wirtschaftssysteme lösen müssen Was soll produziert werden? Wieviel soll von den einzelnen

Mehr

Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen

Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen Universität Lüneburg Prüfer: Prof. Dr. Thomas Wein Fakultät II Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 17.7.2006 Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen 1. Eine neue Erfindung

Mehr

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Hauptidee: Konsumenten und Produzenten ziehen Vorteile aus der Marktteilnahme, welche Renten genannt werden. Das Wettbewerbsgleichgewicht maximiert unter Umständen die

Mehr

Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. Michael Berlemann Bachelor Modul WS-11-V-01.1 HT 2009 Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT

Mehr

2. Welche Mengen Bier und Wein konsumiert Barney im Optimum? 1. Die Grenzrate der Substitution bestimmt sich wie folgt: = x 1 MRS = MU 1 MU 2.

2. Welche Mengen Bier und Wein konsumiert Barney im Optimum? 1. Die Grenzrate der Substitution bestimmt sich wie folgt: = x 1 MRS = MU 1 MU 2. Aufgabe 1 (10 min): Barneys Nutzenfunktion ist gegeben durch u( ; x 2 ) = 1 2 x2 1 + x 2 2. Dabei steht für die von ihm konsumierte Menge Bier und x 2 für die von ihm konsumierte Menge Wein. Der Preis

Mehr

Haushalts- und Konsumökonomik

Haushalts- und Konsumökonomik Haushalts- und Konsumökonomik Vorlesung 1: Einführung und Rekapitulation Vorlesungsübersicht (prov.) Termin 20.10 27.10 3.11 Thema Einführung Haushaltsgleichgewicht und Konsumentennachfrage Übung 1 Literatur

Mehr

Wie elastisch ist der Schweizer Konsument bei Nahrungsmitteln und in der Gastronomie? Gastreferat Mikroökonomie II, ETH Zürich

Wie elastisch ist der Schweizer Konsument bei Nahrungsmitteln und in der Gastronomie? Gastreferat Mikroökonomie II, ETH Zürich Wie elastisch ist der Schweizer Konsument bei Nahrungsmitteln und in der Gastronomie? Gastreferat Mikroökonomie II, ETH Zürich Matteo Aepli Agri-Food & Agri-Environmental Economics Group ETH Zürich 13.

Mehr

MATHEMATIK IN DEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN. Alexia Fürnkranz-Prskawetz.

MATHEMATIK IN DEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN. Alexia Fürnkranz-Prskawetz. Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie MATHEMATIK IN DEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Alexia Fürnkranz-Prskawetz afp@econ.tuwien.ac.at ÖAW Informationsmaterial für Lehrer: http://www.oeaw.ac.at/deutsch/aktuell/science-education.html

Mehr

Finanzwissenschaft II

Finanzwissenschaft II LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT Teilklausur zur Veranstaltung Finanzwissenschaft II im Modul SVWL III des Studiengangs MA Volkswirtschaftslehre (15.02.2011) Wintersemester 2010/2011 Name:... Vorname:...

Mehr

Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz in Wettbewerbsmärkten

Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz in Wettbewerbsmärkten Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz in Wettbewerbsmärkten Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Intermediate Microeconomics (HS 10) Übung 4 1 / 35 Marktnachfrage und aggregierte

Mehr

Mikroökonomie I (Märkte und Unternehmen)

Mikroökonomie I (Märkte und Unternehmen) 1 Mikroökonomie I (Märkte und Unternehmen) I. Einführung: Märkte (Varian, Ch. 1, Ch. 15, Ch. 16) Was ist Mikroökonomie? Nachfrage, Angebot und Marktgleichgewicht. II. Die Unternehmung im Wettbewerb (Varian,

Mehr

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente

Mehr

Das Angebot bei perfektem Wettbewerb

Das Angebot bei perfektem Wettbewerb Das Angebot bei perfektem Wettbewerb MB MC Angebot und Opportunitätskosten Beispiel: Produktion eines Autos dauerte 1970 etwa 50h und 2005 etwa 8h Höhere Produktivität ermöglicht höhere Löhne Aber Beschäftigte

Mehr

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3)

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Zwischenstand Mikroökonomik (Part 1, 2) Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Unvollständiger Wettbewerb Externalitäten Informationsökonomik

Mehr

Grundzüge der. Kapitel 2 Mikroökonomie (Mikro I) Überblick bli zu Marktangebotu nd Nachfrage

Grundzüge der. Kapitel 2 Mikroökonomie (Mikro I) Überblick bli zu Marktangebotu nd Nachfrage Grundzüge der Kapitel 2 Mikroökonomie (Mikro I) Überblick bli zu Marktangebotu nd Nachfrage 1 Marktangebot Je höher der Preis desto größer das Angebot Bei höheren Preisen Unternehmen t h wollen mehr produzieren

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005 Themen in diesem Kapitel Angebot und Nachfrage Der Marktmechanismus Veränderungen im Marktgleichgewicht Die Elastizität der Nachfrage und des

Mehr

2 Monopol, Verkettung von Monopolen und dauerhafte Güter. 2.1 Einführung. Partielle Wohlfahrtsanalyse

2 Monopol, Verkettung von Monopolen und dauerhafte Güter. 2.1 Einführung. Partielle Wohlfahrtsanalyse Wettbewerbstheorie und -politik -1 Dr. Florian Englmaier Monopol, Verkettung von Monopolen und dauerhafte Güter.1 Einführung Partielle Wohlfahrtsanalyse In der Wettbewerbstheorie verwenden wir im allgemeinen

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067)

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung DEMAND and SUPPLY (Ch.3) Markt mit vollkommener Konkurrenz Relativer Preis, Preis (in Geldeinheiten)

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 6

Aufgaben zu Kapitel 6 Aufgaben zu Kaitel Aufgabe. Kontrollaufgabe (Aufgabe, SS 997, VWL B, 8.7.997, nur Teil [a]) a) Betrachten Sie die folgende Abbildung; sie stellt eine Budgetgerade dar. Kreuzen Sie jeweils "richtig" oder

Mehr

Teil IV: Abweichungen vom Wettbewerbsmarkt und Marktversagen

Teil IV: Abweichungen vom Wettbewerbsmarkt und Marktversagen Teil IV: Abweichungen vom Wettbewerbsmarkt und Marktversagen 1 Kapitel 11: Monopol Hauptidee: Ein Unternehmen mit Marktmacht nimmt den Marktpreis nicht als gegeben hin. Es maximiert seinen Gewinn indem

Mehr

Zwischenklausur 2006 VWL C. Gruppe B

Zwischenklausur 2006 VWL C. Gruppe B Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Zwischenklausur 006 VWL C Gruppe B Name, Vorname: Fakultät: Matrikelnummer Prüfer: Datum: Anleitung Die Klausur besteht aus

Mehr

Kapitel 5a. Einkommens- und Substitutionseffekte

Kapitel 5a. Einkommens- und Substitutionseffekte Kapitel 5a Einkommens- und Substitutionseffekte 1 Marschall sche Nachfrage Nachfrage Funktion: Wie verändert sich die Nachfrage für unterschiedliche Konsumgüter wenn sich Preise und/oder das Einkommen

Mehr

13. Monopol. Auf dem Markt gibt es nur einen Anbieter. Der Monopolist kann den Marktpreis beeinflussen.

13. Monopol. Auf dem Markt gibt es nur einen Anbieter. Der Monopolist kann den Marktpreis beeinflussen. 3. Monool Auf dem Markt gibt es nur einen Anbieter. Der Monoolist kann den Marktreis beeinflussen. Beschränkungen des Monoolisten bei der Gewinnmaimierung technologische Beschränkungen (Kostenfunktion

Mehr

Übung Arbeitsmarktökonomik

Übung Arbeitsmarktökonomik Übung Arbeitsmarktökonomik Universität zu Köln Dirk Neumann CGS, Universität zu Köln Sommersemester 2009 2. Übung: 28. April 2009 Dirk Neumann (CGS) Übung Arbeitsmarktökonomik Sommersemester 2009 1 / 40

Mehr

Output Input. Ziel Mittel. Ziel Mittel. Ziel Mittel. AUFGABE 3/ Übungsblatt #1. a) Ökonomisches Prinzip

Output Input. Ziel Mittel. Ziel Mittel. Ziel Mittel. AUFGABE 3/ Übungsblatt #1. a) Ökonomisches Prinzip AUFGABE 3/ Übungsblatt #1 a) Ökonomisches Prinzip Problem: Es soll eine Ziel-Mittel-Relation optimiert werden, bei der ein Zielkonflikt besteht! Üblicherweise: Ziel Mittel oder Output Input Minimalprinzip:

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 6/I: Märkte und Wohlfahrt (Kapitel 9) Märkte und Wohlfahrt Fragestellung: Ist die zum Gleichgewichtspreis produzierte

Mehr

c) Skalenniveau von Variablen: Art der Meßskala

c) Skalenniveau von Variablen: Art der Meßskala c) Skalenniveau von Variablen: Art der Meßskala..5 Nominalskala: unterschiedl. Kategorien ohne Rangordnung Bsp.: Geschlecht mit 0 = männlich, = weiblich Zulässig: jede eineindeutige Transformation (keine

Mehr

Probeklausur der Tutoren im Sommersemester 2011 Mikroökonomie 1

Probeklausur der Tutoren im Sommersemester 2011 Mikroökonomie 1 im Sommersemester 2011 Mikroökonomie 1 Hinweis: Diese Probeklausur wurde von den Tutoren des Fachs Mikroökonomie 1 erstellt. Der für die tatsächliche Klausur verantwortliche Lehrstuhl sowie die für die

Mehr

Probeklausur zur Mikroökonomik II

Probeklausur zur Mikroökonomik II Prof. Dr. Robert Schwager Wintersemester 2004/2005 Probeklausur zur Mikroökonomik II 08. Dezember 2004 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen ist das zutreffende Kästchen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.

Mehr

VWL Grundzüge Mikroökonomie

VWL Grundzüge Mikroökonomie VWL Grundzüge Mikroökonomie Wintersemester 2010/11 Christian Bauer Christian Bauer WS10/11 Grundzüge: Mikroökonomie 1 Organisation Sprechstunde: Fr 9 11 Uhr und nach Vereinbarung Tutoren: Monika Sadowska

Mehr

Klausur AVWL 1. Klausurtermin: Ich studiere nach: Bachelor-Prüfungsordnung Diplom-Prüfungsordnung. Bitte beachten Sie:

Klausur AVWL 1. Klausurtermin: Ich studiere nach: Bachelor-Prüfungsordnung Diplom-Prüfungsordnung. Bitte beachten Sie: Klausur AVWL 1 Klausurtermin: 9.09.014 Dieses Deckblatt bitte vollständig und deutlich lesbar ausfüllen! Vom Prüfer Vom Prüfer Name: auszufüllen: auszufüllen: Aufg.1: / 5 Vorname: Punkte: Aufg.: / 19 Matrikelnummer:

Mehr

Wiederholungsklausur zur Veranstaltung. Basismodul Finanzwissenschaft

Wiederholungsklausur zur Veranstaltung. Basismodul Finanzwissenschaft Wiederholungsklausur zur Veranstaltung Basismodul Finanzwissenschaft Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Prof. Dr. Silke Übelmesser Wintersemester 2012/2013 Vorname:

Mehr

Prof. Dr. P. Bernd Spahn Mikroökonomie I SS 97. Übungsblatt 2. (Haushaltstheorie: Theorie des Konsumentenverhaltens)

Prof. Dr. P. Bernd Spahn Mikroökonomie I SS 97. Übungsblatt 2. (Haushaltstheorie: Theorie des Konsumentenverhaltens) Prof. Dr. P. Bernd Spahn Mikroökonomie I SS 97 Übungsblatt 2 (Haushaltstheorie: Theorie des Konsumentenverhaltens) Aufgabe 1 (Budgetrestriktion) Literatur: z.b. Varian, ab S. 19 Sam Thrifty hat jede Woche

Mehr

Veranstaltung VWL für Wirtschaftsingenieure an der FH Darmstadt im SS 2005 (Dr. Faik) Klausur Gruppe C -

Veranstaltung VWL für Wirtschaftsingenieure an der FH Darmstadt im SS 2005 (Dr. Faik) Klausur Gruppe C - Veranstaltung VWL für Wirtschaftsingenieure an der FH Darmstadt im SS 2005 (Dr. Faik) Klausur 01.07.2005 - Gruppe C - BEARBEITER/IN (NAME, VORNAME): MATRIKELNUMMER: Hinweise: Sie haben zur Bearbeitung

Mehr

Wie alle Informationen über die Nachfrageseite in der Nachfragekurve verdichtet werden

Wie alle Informationen über die Nachfrageseite in der Nachfragekurve verdichtet werden Wie alle Informationen über die Nachfrageseite in der Nachfragekurve verdichtet werden 6.1 Hauptthemen des Kapitels... 48 6.2 Aufgaben... 49 6.2.1 Übungen... 49 6.2.2 Kontrollfragen... 51 6.3 Lösungen...

Mehr

Elastizitäten & Staatliche Interventionen

Elastizitäten & Staatliche Interventionen Elastizitäten & Staatliche Interventionen Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 13. Oktober 2016,

Mehr

Kapitel 1 Einleitung. Law & Economics. Dr. Marc Scheufen. Universität des Saarlandes Saarbrücken, WS 2016/17.

Kapitel 1 Einleitung. Law & Economics. Dr. Marc Scheufen. Universität des Saarlandes Saarbrücken, WS 2016/17. Kapitel 1 Einleitung Law & Economics Universität des Saarlandes Saarbrücken, WS 2016/17 Dr. Marc Scheufen marc.scheufen@rub.de Literaturhinweise Insbesondere: Schäfer/Ott (2013): Lehrbuch der Ökonomischen

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 3: Produzenten, Konsumenten & Wettbewerbsmärkte (Kapitel 2 - Teil II). Einheit 3-1 - Elastizität Die Elastizität E misst die Empfindlichkeit (Reagibilität) einer Variable

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( )

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( ) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung Produktionstheorie (Ch.9, Ch. 10) das ökonomische Problem einer Firma technologische vs. ökonomische

Mehr