Jährlicher Durchführungsbericht 2012

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jährlicher Durchführungsbericht 2012"

Transkript

1 Jährlicher Durchführungsbericht 2012 Interreg IV-Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein

2

3 3 Inhaltsverzeichnis 1 Kenndaten Übersicht über die Durchführung des Operationellen Programms Ergebnisse und Fortschrittsanalyse Angaben zur Vereinbarkeit mit dem Gemeinschaftsrecht Wesentliche aufgetretene Probleme und getroffene Abhilfemaßnahmen Änderungen der Durchführungsbestimmungen des Operationellen Programms Wesentliche Änderung gem. Artikel 57 VO (EG) 1083/ Komplementarität mit anderen Instrumenten Vorkehrungen zur Begleitung Durchführung nach Prioritätsachsen Prioritätsachse 1 Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation Prioritätsachse 2 Standortqualität und Ressourcenschutz Technische Hilfe Information und Öffentlichkeitsarbeit Durchführung des Kommunikationsplanes Veranstaltungen und Ereignisse Beratungen und Schulungen von Projektträgern Informations- und Publizitätsmaßnahmen Pressearbeit Anbringen der Flagge der Europäischen Union Internet Anlagen Anlage 1: Übersicht der 2012 genehmigten Projekte Anlage 2: Bedeutung der EU-Codes (Abbildung 5) Anlage 3: Pressemitteilungen Anlage 4: Publikationen des Programms Anlage 6: Presseberichte

4 4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Output-Indikatoren Programm... 7 Abbildung 2: Stand der vom Lenkungsausschuss genehmigten Mittelzuweisungen... 8 Abbildung 3: Verteilung der EFRE-Mittel im Programm... 8 Abbildung 4: Finanzielle Angaben auf Basis erklärter und genehmigter Ausgaben... 9 Abbildung 5: Kumulierte Zuweisung nach Kategorien Abbildung 6: Vernetzungsgrad Abbildung 7: Beteiligung der Länder an den Projekten Abbildung 8: Beteiligung der Regionen an den Projekten Abbildung 9: Wirkungsdiagramm des Programms Abbildung 10: Sitzung des Begleitausschusses am in Lindau (D) Abbildung 11: Sitzung des Lenkungsausschusses am in Maierhöfen (D) Abbildung 12: Output-Indikatoren Schwerpunkt Abbildung 13: Verteilung der EFRE-Mittel in Schwerpunkt Abbildung 14: Wirkungsdiagramm Schwerpunkt Abbildung 15: Output-Indikatoren Schwerpunkt Abbildung 16: Verteilung der EFRE-Mittel in Schwerpunkt Abbildung 17: Wirkungsdiagramm Schwerpunkt Abbildung 18: Indikatorenübersicht zur Umsetzung des Kommunikationsplans Abbildung 19: Jahresinformationsveranstaltung am in Friedrichshafen (D) Abbildung 20: Teilnahme von Vertretern des Programms an Projektveranstaltungen Abbildung 21: Interreg-Workshop am in Tübingen Abbildung 22: Auswahl an Werbematerial erweitert... 28

5 5 1 Kenndaten Jährlicher Durchführungsbericht 2012 Ziel Europäische territoriale Zusammenarbeit Fördergebiet Deutschland, Österreich, Schweiz und Fürstentum Liechtenstein Operationelles Programm Programmplanungszeitraum Referenznummer des Programms CCI 2007CB163PO024 Bezeichnung des Programms Interreg IV-Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein Jährlicher Durchführungsbericht Berichtsjahr 2012 Datum der Genehmigung des Berichts durch den Begleitausschuss

6 6 2 Übersicht über die Durchführung des Operationellen Programms Vorbemerkung Der vorliegende Durchführungsbericht folgt den Vorgaben aus Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 832/2010 der Kommission vom 17. September 2010 und aus Anhang VI der Verordnung (EG) Nr. 846/2009 der Kommission vom 1. September 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1828/2006 zur Festlegung von Durchführungsvorschriften zur Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds und der Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Seit 2009 erfolgt der Bericht auf Basis der vom Lenkungsausschuss (LA) genehmigten Projekte. Somit kann jederzeit aussagekräftig und aktuell festgestellt werden, in welchem Umfang EFRE-Fördermittel gebunden sind. Im Laufe des Berichtsjahres konnten wieder frühzeitig die n+2-vorgaben sowohl für das Jahr 2012 als auch bereits für das Jahr 2013 erfüllt werden. 2.1 Ergebnisse und Fortschrittsanalyse Angaben über den Stand der materiellen Abwicklung des Operationellen Programms Im Laufe des Berichtsjahres 2012 wurden vom Lenkungsausschuss bei 26 eingereichten Projektskizzen elf neue Projekte mit einer EFRE-Beteiligung von ,51 genehmigt, die Projekte sind im Einzelnen in Anlage 1 aufgeführt. Somit wurden bis zum insgesamt 90 Projekte (inkl. Technische Hilfe im Schwerpunkt 3: Technische Hilfe) mit einer Fördersumme von ,70 genehmigt. Dies entspricht einer Mittelbindungsquote von 96,16 %. Abweichungen zum Vorjahresbericht sind auf Anpassungen der Fördermittel aufgrund erfolgter Schlussabrechnungen zurückzuführen. Nachfolgend sind in Abbildung 1 die im Operationellen Programm festgelegten quantifizierbaren Indikatoren für das Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein aufgeführt.

7 7 Allgemeine Programmziele gesamt Ergebnis Zahl der Projekte insgesamt: Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Anzahl der Projekte in Schwerpunkt 1: Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Anzahl der Projekte in Schwerpunkt 2: Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Anzahl der Projekte in Schwerpunkt 3: Zielvorgabe Ausgangswert 0 Zahl der Projekte mit zwei Kooperationskriterien* Zahl der Projekte mit drei Kooperationskriterien* Zahl der Projekte mit vier Kooperationskriterien* Zahl der durchgeführten Seminare und Veranstaltungen Zahl der Maßnahmen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Zahl der Projekte, die die grenzüberschreitende wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern: Zahl der Projekte, die der gemeinsamen Infrastrukturnutzung dienen: Zahl der Projekte, die der Zusammenarbeit im Bereich öffentlicher Dienstleistungen dienen: Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Zahl der Projekte, die die Isolation durch Ergebnis besseren Zugang zu Verkehrswegen, IKT- Zielvorgabe Netzen u. Dienstleistungen verringern: Ausgangswert 0 Zahl der Projekte, die gemeinsamen Umweltschutz u. gemeinsames Umweltmanagement fördern und verbessern sollen: Zahl der Projekte, die der Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität dienen: Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 *Kooperationskriterien: gemeinsame Ausarbeitung, gemeinsame Durchführung, gemeinsames Personal, gemeinsame Finanzierung Abbildung 1: Output-Indikatoren Programm (einzelne Projekte können mehrere Indikatoren erfüllen)

8 Finanzielle Angaben Der Lenkungsausschuss hat bis Ende des Berichtszeitraumes insgesamt 90 Projekte genehmigt, mit denen fast 23,0 Mio. von insgesamt rund 23,9 Mio. an Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gebunden werden. Von den Schweizer Interreg-Fördermitteln in Höhe von etwa 7,5 Mio., die sich aus Mitteln des Schweizer Bundes und der am Programm beteiligten Kantone zusammensetzen, wurden bislang rund 7,4 Mio. in Anspruch genommen. Projektträger aus dem Fürstentum Liechtenstein beteiligen sich mit rund am Programm. Damit konnten auf EU-Seite bereits 96,16 % und auf Schweizer Seite 98,11 % der zur Verfügung stehenden Fördermittel in Projekten gebunden werden (siehe Abbildung 2). Schwerpunkte und Aktionsfelder Schwerpunkt 1 Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation Aktionsfeld 1.1 Förderung von Innovation und Wissenstransfer Aktionsfeld 1.2 Förderung von Netzwerken und Kooperationen Aktionsfeld 1.3 Förderung des Humankapitals und der Mobilität Schwerpunkt 2 Standortqualität und Ressourcenschutz Aktionsfeld 2.1 Förderung von Standortattraktivität Aktionsfeld 2.2 Erhalt und Verbesserung der Infrastruktur Aktionsfeld 2.3 Erhalt der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes sowie Schutz vor Naturgefahren Schwerpunkt 3 Technische Hilfe Projekte Planansatz EFRE-Mittel genehmigte EFRE-Mittel verfügbare EFRE-Mittel Auslastung EFRE-Mittel genehmigte CH-Mittel* nationale Mittel FL , , ,97 93,62% , , , , , , , , , , , , , ,23 98,43% , , , , , , , , , , , , , ,10 98,30% , ,00 Gesamtprogramm , , ,30 96,16% , ,84 *Planansatz CH: , Restmittel: , Mittelauslastung 98,11 % Abbildung 2: Stand der vom Lenkungsausschuss genehmigten Mittelzuweisungen für 90 Projekte zum Abbildung 3 veranschaulicht die Verteilung der EFRE-Mittel auf die einzelnen Schwerpunkte: , , , ,20 Schwerpunkt 1 Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation Schwerpunkt 2 Standortqualität und Ressourcenschutz Schwerpunkt 3 Technische Hilfe verfügbare EFRE-Mittel Abbildung 3: Verteilung der EFRE-Mittel im Programm

9 9 Die Daten über bescheinigte Ausgaben der Begünstigten je Prioritätsachse sowie die entsprechenden öffentlichen Beiträge mit Stand können Abbildung 4 entnommen werden: a b c d e = c / a Prioritätsachsen (ausschließlich Interventionsbereich EFRE) Finanzmittel insgesamt des operationellen Programms (EU und national) Grundlage für Berechnung des EU-Beitrags Gesamthöhe der von den Begünstigten gezahlten förderfähigen Ausgaben* Entsprechender öffentlicher Beitrag* Durchführungsrate in % Prioritätsachse ,00 Gesamtkosten , ,44 68,34% Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation Prioritätsachse ,00 Gesamtkosten , ,49 59,83% Standortqualität und Ressourcenschutz Prioritätsachse ,00 Gesamtkosten , ,88 37,61% Technische Hilfe Gesamtbetrag , , ,81 62,50% * Kumulative Zahlen Abbildung 4: Auf bereits erklärten und genehmigten förderfähigen Ausgaben beruhende finanzielle Informationen Bis zum Ablauf des Berichtsjahres sind aus Vorauszahlungen der EU-Kommission sowie Erstattung der Zahlungsanträge Zinsen in Höhe von brutto ,39 für das Programm angefallen. Gemäß dem Beschluss des Lenkungsausschusses vom 08./ werden die Netto-Zinsen zur Begleichung der Kosten für die Tätigkeiten der Prüfbehörde verwendet. Bis Ende 2012 wurden hierzu Zinsen in Höhe von insgesamt ,00 eingesetzt.

10 Angaben über die Verwendung von Fondsmitteln Die Mitgliedstaaten müssen in ihren Jahresberichten zur Umsetzung der Maßnahmen auf Ebene der operationellen Programme aktualisierte Angaben zur kumulierten Zuweisung der Fonds nach Kategorien für die im Rahmen der Programme ausgewählten Vorhaben machen. Im Programm Alpenrhein- Bodensee-Hochrhein sind 90 Projekte betroffen, die bis Ende des Berichtszeitraums genehmigt worden sind. Der Gesamtbetrag der EFRE-Mittel beläuft sich bei diesen Projekten auf ,70. Die Darstellung der kumulierten Zuweisungen (siehe Abbildung 5) hat nach Anhang II Teil C der Durchführungsverordnung Nr. 1828/2006 für jede Kombination nach Codes zu erfolgen. Für das Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein spielt dabei lediglich eine Aufgliederung nach den Codes innerhalb der Dimension Prioritätsachse eine Rolle. Die Bedeutung der Codes ist in Anlage 2 aufgeführt. Ziel Vorrangiges Thema Art des Gebietes Finanzierungsform Wirtschaftszweig Gebiet EFRE-Betrag in ETC EU ,45 ETC EU ,00 ETC EU ,00 ETC EU ,22 ETC EU ,95 ETC EU ,00 ETC EU ,20 ETC EU ,00 ETC EU ,00 ETC EU ,00 ETC EU ,74 ETC EU ,08 ETC EU ,25 ETC EU ,00 ETC EU ,65 ETC EU ,00 ETC EU ,11 ETC EU ,23 ETC EU ,05 ETC EU ,70 ETC EU ,59 ETC EU ,84 ETC EU ,00 ETC EU ,60 ETC EU ,85 ETC EU ,88 ETC EU ,00 ETC EU ,41 ETC EU ,90 Insgesamt: ,70 Abbildung 5: Kumulierte Zuweisung nach Kategorien für die im Rahmen des OP ausgewählten Vorhaben, Stand

11 Unterstützung, aufgeschlüsselt nach Zielgruppen Im Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein wurde keine Untergliederung nach Zielgruppen vorgenommen Zurückgezahlte oder wiederverwendete Unterstützung Im Berichtszeitraum wurde keine Unterstützung zurückgezahlt oder wiederverwendet Qualitative Analyse Mit der Genehmigung von elf neuen Projekten im Berichtsjahr liegt die Mittelauslastung bis zum mit 96,16 % erfreulich hoch. Die restlichen Mittel verbunden mit möglichen Rückflüssen können zum Teil noch neuen Projekten zukommen und so zu einer nahezu vollständigen Auslastung des Programms führen. Die Zielvorgaben des Programms konnten bereits in den Vorjahren überwiegend erfüllt werden. Die Zahl der genehmigten Projekte in Schwerpunkt 1 liegt zwar noch etwas hinter den Zielvorgaben zurück, mit den verbleibenden Mitteln und unter Berücksichtigung der Mittelrückflüsse nach schlussabgerechneten Projekten kann die angestrebte Zielgröße von insgesamt 100 Projekten bis zum Ablauf der Programmperiode aber voraussichtlich nahezu erreicht werden. Vernetzungsgrad Mit der Genehmigung weiterer Projekte mit teils ausgeprägter Partnerstruktur konnte der unter den Projektträgern erreichte Vernetzungsgrad, wie aus Abbildung 6 ersichtlich, im Berichtsjahr bei inzwischen 90 genehmigten Projekten auf durchschnittlich 6,66 verschiedene Projektträger weiter erhöht werden (Vorjahr 6,59). Die hohe Anzahl von insgesamt 599 beteiligten Projektträgern bringt einen herausragenden Mehrwert im Hinblick auf die Zielsetzungen des Programms. Trotz der daraus resultierenden besonderen Anforderungen an die Abwicklung und Umsetzung des Programms gelingt es allen Beteiligten dennoch, die EU-Fördermittel entsprechend der n+2-regel an die Endbegünstigten abfließen zu lassen. Beteiligte Partner Anzahl der Projekte Vernetzung gesamt durchschn. Beteiligung pro Projekt 6,66 Abbildung 6: Vernetzungsgrad

12 12 Regionale Beteiligung An den 90 genehmigten Projekten sind Projektträger aus Baden-Württemberg an 72 Projekten, aus Bayern an 41, aus Vorarlberg an 74, aus der Schweiz an 69 und aus dem Fürstentum Liechtenstein an 30 beteiligt. Abbildung 7 veranschaulicht die Beteiligung der Länder an allen Projekten, diese wird in Abbildung 8 jeweils auf die einzelnen Regionen heruntergebrochen. Verteilung der Projekte auf das Programmgebiet B-W By Vbg CH FL Beteiligung an Projekten Projekte insgesamt Baden-Württemberg 72 Schweiz 69 Konstanz 45 Thurgau 38 Bodenseekreis 40 St. Gallen 38 Ravensburg 28 Schaffhausen 27 Sigmaringen 12 Zürich 27 Waldshut 7 Graubünden 13 Schwarzwald-Baar-Kreis 3 Appenzell-Ausserrhoden 12 Tuttlingen 1 Appenzell-Innerrhoden 9 Aargau 6 Glarus 2 Bayern 41 Lindau 25 Vorarlberg 74 Kempten 17 Oberallgäu 12 Liechtenstein 30 Memmingen 3 Unterallgäu 2 Projekte insgesamt 90 Abbildung 7: Beteiligung der Länder an den Projekten Abbildung 8: Beteiligung der Regionen an den Projekten Wirkung auf die Förderziele Verantwortungsvolle Ressourcenverwendung ist für alle Beteiligten des Interreg IV-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein ein wesentlicher Aspekt bei der Programmumsetzung. Um den Gedanken der Nachhaltigkeit in der Programmregion zu verankern, haben die Programmpartner mit dem sog. Nachhaltigkeits-Check ein handhabbares und transparentes Instrument zur Verfügung, mit dem bereits in der Planungsphase eines Projekts mögliche Auswirkungen auf relevante Bereiche ermittelt werden sollen. Ziel ist einerseits die Bereitstellung einer zusätzlichen Entscheidungsgrundlage bei der Auswahl der am besten geeigneten Projekte, andererseits die Ausrichtung möglicher Projekte auf eine nachhaltige Entwicklung der Region entsprechend den strategischen Zielen der Europäischen Union. Positive Wirkungen der Projekte werden daher im Rahmen des Nachhaltigkeits-Checks neben der allgemeinen grenzüberschreitenden Wirkung insbesondere auf die Bereiche Gleichstellung, Nichtdiskriminierung und Soziales Wirtschaft und Arbeit sowie Umwelt und Ressourcen erwartet. Da der Wirkungsbereich des Programms aufgrund der relativ geringen Mittelausstattung allerdings begrenzt ist, verfolgen die Programmpartner dabei gezielt den Ansatz, durch ausgewählte bestpractice-projekte aufzuzeigen, dass sich grenzüberschreitendes Engagement in allen Bereichen lohnt, wodurch zum Nachmachen angeregt werden soll. Verbunden mit dem äußerst hohen Vernetzungsgrad, der relativ ausgeglichenen Verteilung der Projekte über die Aktionsfelder hinweg und daraus folgend einer sehr guten Multiplikator-Wirkung, scheint dieser Ansatz am besten geeignet, durch das Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein einen besonders hohen regionalen Mehrwert der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu erzielen, die Grenzen noch durchlässiger zu machen und die Integration im Grenzgebiet zu stärken. Die elf im Berichtsjahr neu genehmigten Projekte weisen im Vergleich zum Gesamtprogramm eine verhältnismäßig hohe positive Wirkung in den Bereichen Grenzüberschreitende Wirkung/Fernwirkung (5,76), Gleichstellung, Nichtdiskriminierung und Soziales (3,24) sowie Umwelt und Ressourcen (2,42) auf, so dass sich hier insgesamt leichte Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr feststellen lassen. Lediglich im Bereich Wirtschaft und Arbeit lag der Wert 2012 mit 3,68 unter dem langjährigen Mittel, so dass sich im Gesamtbild eine geringfügige Verringerung ergeben hat. Die aktuellen Gesamtwerte sowie die Vergleichszahlen aus dem vorherigen Berichtsjahr sind in nachfolgender Abbildung 9 dargestellt.

13 13 Gesamtprogramm Grenzüberschreitende Wirkung / Fernwirkung Gleichstellung, Nichtdiskriminierung / Soziales Wirtschaft und Arbeit Umwelt und Ressourcen Aggregierter Mittelwert kumuliert 5,29 2,65 3,99 1,75 Vorjahreswert 5,22 2,57 4,03 1,65 Grenzüberschreitender Mehrwert / Fernwirkungen Gleichstellung, Nichtdiskriminierung / Soziales Wirtschaft und Arbeit Umwelt und Ressourcen Abbildung 9: Wirkungsdiagramm des Programms anhand des kumulierten Nachhaltigkeits-Checks Kleinprojektefonds Große Bedeutung für das Zusammenwachsen der Region haben auch die zahlreichen lokalen Initiativen sowie ein intaktes Vereinsleben. Die direkte Begegnung stärkt die traditionelle Verbundenheit der Menschen in den Grenzregionen und die Identifizierung mit der Bodenseeregion. Aufgrund dieser hohen Bedeutung ist daher der im Jahr 2010 von der Internationalen Bodenseekonferenz als Interreg- Projekt eingerichtete Kleinprojektefonds im Berichtsjahr auf ein Gesamtvolumen von (davon EFRE-Mittel) aufgestockt und die Laufzeit nochmals bis verlängert worden. Ebenso wurde 2012 mit dem Projekt Begegnungen am Hochrhein ein weiterer Kleinprojektefonds für das Gebiet der Hochrheinkommission eingerichtet, über den insgesamt (davon EFRE-Mittel) zur Förderung des gemeinsamen Lebens- und Kulturraums über die Grenze hinweg bereitgestellt werden. 2.2 Angaben zur Vereinbarkeit mit dem Gemeinschaftsrecht Im Berichtszeitraum 2012 sind bei der Durchführung des Operationellen Programms keine Probleme in Bezug auf die Vereinbarkeit mit dem Gemeinschaftsrecht aufgetreten. 2.3 Wesentliche aufgetretene Probleme und getroffene Abhilfemaßnahmen Im Berichtsjahr sind keine wesentlichen Probleme aufgetreten.

14 Änderungen der Durchführungsbestimmungen des Operationellen Programms 2012 wurden keine Änderungen der Durchführungsbestimmungen vorgenommen. 2.5 Wesentliche Änderung gem. Artikel 57 VO (EG) 1083/2006 Es gab im Berichtsjahr keine Änderung im Sinne des Art. 57 VO (EG) 1083/ Komplementarität mit anderen Instrumenten Die strategische Ausrichtung erfolgte von Beginn an in enger Abstimmung mit anderen Gemeinschaftspolitiken der EU sowie den nationalen Programmen. Diesem Aspekt wurde in Kapitel 6 des Operationellen Programms Rechnung getragen. Auch im operativen Geschäft werden diesbezügliche Belange nach wie vor unverändert eingehend berücksichtigt. Neben dem regelmäßigen Austausch findet im Bedarfsfall auch eine enge Abstimmung mit anderen EU- oder nationalen Programmen statt. Die Projektträger werden bei Vorbesprechungen, im Projektantrag und in den Programmdokumenten auf das Verbot einer Mehrfachförderung hingewiesen bzw. hierzu befragt. Im Rahmen der fachlichen Prüfung möglicher Projekte bei den einzelnen Netzwerkstellen werden die jeweils betroffenen Fachabteilungen (Ministerien etc.) frühzeitig miteinbezogen. Neben einer Beurteilung über den Mehrwert des Projektes erfolgt dabei auch ein Abgleich mit anderen Förderprogrammen wie LEADER oder LIFE, um so eine Doppelförderung zu vermeiden, aber auch um die optimale Förderung für das jeweilige Projekt zu ermitteln und gegebenenfalls auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten hinzuweisen. 2.7 Vorkehrungen zur Begleitung Begleitausschuss Die 6. Sitzung des Begleitausschusses fand am in Lindau (D) statt. Wesentliche Inhalte waren die Information zum Umsetzungsstand und zur Finanzsituation des Programmes, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Projektauswahl durch den Lenkungsausschuss. Weitere Punkte waren der erfolgreiche Abschluss von Interreg III sowie die Fortsetzung des Programms ab Abbildung 10: Der Vorsitzende des Begleitausschusses Regierungspräsident Hermann Strampfer, der Leiter der Verwaltungsbehörde Dr. Tobias Schneider und Peter Schenk von der EU-Kommission am in Lindau (D)

15 Lenkungsausschuss Im Berichtsjahr fanden drei Sitzungen des Lenkungsausschusses statt: am 27. und in Appenzell (Schweiz), am in Maierhöfen (Bayern) und - mit Teilnahme des Lenkungsausschuss Ostschweiz - am in Bregenz (Vorarlberg). Neben den regelmäßigen Berichten und Diskussionen zum Stand der Programmumsetzung und der Überarbeitung von Programmdokumenten sowie der Vorberatung und Genehmigung von Projekten befasste sich der Lenkungsausschuss auch mit dem Abschluss von Interreg III, der Umsetzung der Technischen Hilfe, der Planung und Vergabe von Werbematerial sowie der Vorbereitung der jährlichen Informationsveranstaltung. Zusätzlich wurden mit insgesamt acht Umlaufbeschlüssen neue Projekte bzw. Änderungen an bestehenden Projekten genehmigt sowie ein Beschluss über die Vergabe der Stärken-Schwächen-Analyse für das Programmgebiet zur Vorbereitung der Förderperiode ab 2014 gefasst. Abbildung 11: In der 14. Sitzung am in Maierhöfen (D) befasst sich der Lenkungsausschuss unter anderem mit Entwürfen für neue Publizitätsmaßnahmen Programmbewertung Gemäß Art. 48 Abs. 3 VO (EG) 1083/2006 führen die Mitgliedstaaten im Zusammenhang mit der Begleitung der Operationellen Programme während des Programmplanungszeitraums Bewertungen durch, insbesondere wenn die Begleitung signifikante Abweichungen von den ursprünglichen Zielen zeigt oder wenn Vorschläge für eine Programmüberarbeitung gemäß Artikel 33 VO (EG) 1083/2006 gemacht werden sollen. Im Berichtsjahr lagen keine Gründe für eine Bewertung vor Treffen mit der Prüfbehörde Im Jahr 2012 fand eine gemeinsame Besprechung zwischen Verwaltungsbehörde, Gemeinsamen Technischen Sekretariat und der Prüfbehörde (EU-Finanzkontrolle des Landes Baden-Württemberg - EFK) statt. Tagesordnungspunkte waren unter anderem der Erfahrungsaustausch zu den durchgeführten EFK-Prüfungen und die Planungen für 2013 sowie der Abschluss des Interreg III-Programms Treffen mit der Bescheinigungsbehörde Am führte die Bescheinigungsbehörde eine Prüfung beim Gemeinsamen Technischen Sekretariat am Regierungspräsidium Tübingen durch. Wesentliche Inhalte waren die Abläufe bei der Antrags- und Abrechnungsprüfung.

16 Treffen mit der Netzwerkstelle Ostschweiz Im Berichtsjahr fanden zwei Besprechungen zwischen dem Gemeinsamen Technischen Sekretariat und der Netzwerkstelle Ostschweiz statt. Inhalt der Besprechung am in St.Gallen (CH) war insbesondere der Erfahrungsaustausch zum gemeinsamen Antrags- und Abrechnungsverfahren. Am informierte sich der neue Leiter der Netzwerkstelle Ostschweiz beim Gemeinsamen Technischen Sekretariat in Tübingen über die administrativen Abläufe im Programm Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen Im Jahr 2012 nahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungsbehörde und des Gemeinsamen Technischen Sekretariats an folgenden Fortbildungen und Seminaren teil: Am 10. Vergabetag Baden-Württemberg am in Stuttgart mit dem Schwerpunktthema Vergabe unterhalb der Schwellenwerte nahmen drei Mitarbeiterinnen des Gemeinsamen Technischen Sekretariats teil. Jeweils ein Vertreter der Verwaltungsbehörde und der Bescheinigungsbehörde besuchten die Jahresfachtagung EU-Fonds in deutscher Praxis der Europäischen Akademie für Steuern, Wirtschaft & Recht am 19. und in Berlin. Schwerpunkte waren unter anderem der Beitrag der EU- Fonds zu Wachstum und Beschäftigung, die neue Förderperiode ab 2014, die Vorbereitungen zum Abschluss der aktuellen Förderperiode sowie der wirtschaftliche und ordnungsgemäße Umgang mit EU-Fördermitteln. Eine Prüferin des Gemeinsamen Technischen Sekretariats nahm an einer weiteren Veranstaltung der Europäischen Akademie für Steuern, Wirtschaft & Recht zur prüfungssicheren Abrechnung von geförderten Projekten am 29. und in Berlin teil Teilnahme an Veranstaltungen des INTERACT-Programms Die Verwaltungsbehörde nahm am dritten Treffen der INTERACT-Arbeitsgruppe Programm Management ETZ nach 2013 am 24. und 25. April 2012 in Barcelona teil, bei dem die von INTERACT erarbeiteten harmonisierten Dokumentenvorlagen vorgestellt und diskutiert wurden Sogenannte 20%-Gebiete Zum Programmgebiet zählen folgende Gebiete, für die die Flexibilität gemäß Art 21 Abs. 1 VO (EG) 1080/2006 in Anspruch genommen wird, wobei auf die Maßnahmen in diesem Gebiet höchstens 20% des EFRE-Beitrags zum Programm entfallen dürfen: Landkreis Ravensburg, Landkreis Sigmaringen, Landkreis Tuttlingen, Landkreis Unterallgäu und die kreisfreie Stadt Memmingen. Die Einhaltung der Höchstgrenze wird regelmäßig überwacht. Jedes einzelne Projekt wird auf seine Wirkungen in den sog. 20%-Gebieten geprüft und der hierauf entfallende EFRE-Beitrag ermittelt. Bis zum wurden den 20%-Gebieten EFRE-Fördermittel in Höhe von ,97 zugeordnet. Die zulässige Höchstgrenze von insgesamt ,- kann in Anbetracht der bereits weit fortgeschrittenen Mittelausschöpfung ohne Weiteres eingehalten werden, so dass hierzu auch weiterhin keine speziellen Maßnahmen getroffen werden müssen.

17 17 3 Durchführung nach Prioritätsachsen 3.1 Prioritätsachse 1 Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation Ergebnisse und Fortschrittsanalyse Materielle und finanzielle Fortschritte der Prioritätsachse: Bis zum Ende des Berichtsjahres wurden insgesamt 36 Projekte in Schwerpunkt 1 mit einem Volumen in Höhe von ,03 EFRE-Mitteln genehmigt, was einer Auslastung von 93,62 % des Planansatzes entspricht. Hiervon entfallen auf die einzelnen Aktionsfelder AF 1.1 Förderung von Innovation und Wissenstransfer: 8 Projekte mit insgesamt ,46 AF 1.2 Förderung von Netzwerken und Kooperationen: 18 Projekte mit insgesamt ,84 AF 1.3 Förderung des Humankapitals und der Mobilität: 10 Projekte mit insgesamt ,73. Abbildung 12 zeigt die im Operationellen Programm festgelegten quantifizierbaren Indikatoren für den Schwerpunkt 1: Schwerpunkt 1: "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation" Anzahl der Projekte in Schwerpunkt 1: Zahl der F&E Vorhaben: Zahl der Kooperationsvorhaben mit Beteiligung von Unternehmen und Forschungsanstalten: Zahl der Vorhaben im Bereich Bildung und Qualifikation: Zahl der Vorhaben im Fremdenverkehr: gesamt Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Abbildung 12: Output-Indikatoren Schwerpunkt 1 (einzelne Projekte können mehrere Indikatoren erfüllen)

18 18 Abbildung 13 veranschaulicht die Verteilung der EFRE-Mittel in Schwerpunkt 1 auf die einzelnen Aktionsfelder: , , , ,97 Aktionsfeld 1.1 Förderung von Innovation und Wissenstransfer Aktionsfeld 1.2 Förderung von Netzwerken und Kooperationen Aktionsfeld 1.3 Förderung des Humankapitals und der Mobilität verfügbare EFRE-Mittel Abbildung 13: Verteilung der EFRE-Mittel in Schwerpunkt 1 Qualitative Analyse: Im Mittelpunkt des Schwerpunktes 1 steht die Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und damit die Stärkung der Leistungsfähigkeit des gesamten Wirtschaftsstandortes Alpenrhein- Bodensee-Hochrhein. Der Schwerpunkt zielt in erster Linie auf die Schaffung von Voraussetzungen für ein dauerhaftes wirtschaftliches Wachstum, um so die Zahl der Arbeitsplätze im gesamten Programmgebiet langfristig zu erhalten und damit auch die hohe Lebensqualität für die regionale Bevölkerung zu sichern. Zur Erreichung dieser übergeordneten Zielsetzung steht das Thema Innovation und Wissen im Focus dieses Schwerpunktes. Damit soll die hohe Innovations- und Umsetzungsfähigkeit großer Teile des Programmgebiets weiter forciert werden. Die technologischen Kompetenzen in bestehenden und neuen Stärkefeldern sollen gefördert und Lücken im regionalen Forschungsangebot verringert werden. Damit soll die Region im globalen Innovationswettbewerb und auf den Weltmärkten bestehen können. Die Strategie in diesem Bereich bilden drei Komponenten, die eng miteinander zusammenhängen und sich synergetisch ergänzen: Förderung der Forschungs- und Innovationskompetenz Förderung des Wissenstransfers Förderung des Humankapitals. Im Berichtsjahr sind fünf Projekte neu genehmigt worden, wodurch nunmehr auch die Zielvorgaben zur Anzahl der Projekte im Bereich Fremdenverkehr erreicht werden konnten. Die Zahl an Projekten im Schwerpunkt 1 liegt zwar noch unter den Zielvorgaben, allerdings steht dem eine Mittelauslastung von 93,62 % entgegen. Durch die zusätzlichen Projekte konnten die durch den Nachhaltigkeits-Check ermittelten durchschnittlichen Auswirkungen im Programmgebiet in fast allen Bereichen verbessert werden. So weisen die Projekte im Berichtsjahr im Bereich Grenzüberschreitende Wirkung/Fernwirkung einen Wert von 5,59, im Bereich Gleichstellung, Nichtdiskriminierung und Soziales von 2,96 und im Bereich Umwelt und Ressourcen von 2,28 aus. Lediglich im Bereich Wirtschaft und Arbeit (3,68) ergibt sich eine

19 19 leichte Verringerung. Die kumulierten Durchschnittswerte über die gesamte Programmlaufzeit sowie die Vergleichswerte aus dem Vorjahr für den Schwerpunkt 1 zeigt nachfolgende Abbildung 14: Schwerpunkt 1: Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation Grenzüberschreitende Wirkung / Fernwirkung Gleichstellung, Nichtdiskriminierung / Soziales Wirtschaft und Arbeit Umwelt und Ressourcen Aggregierter Mittelwert kumuliert 5,32 2,32 4,76 1,57 Vorjahreswert 5,28 2,21 4,93 1,45 Grenzüberschreitender Mehrwert / Fernwirkungen Gleichstellung, Nichtdiskriminierung / Soziales Wirtschaft und Arbeit Umwelt und Ressourcen Abbildung 14: Wirkungsdiagramm Schwerpunkt 1 anhand des kumulierten Nachhaltigkeits-Checks Wesentliche aufgetretene Probleme und getroffene Abhilfemaßnahmen Im Berichtszeitraum sind keine Probleme innerhalb der Prioritätsachse aufgetreten.

20 Prioritätsachse 2 Standortqualität und Ressourcenschutz Ergebnisse und Fortschrittsanalyse Materielle und finanzielle Fortschritte der Prioritätsachse: Bis zum wurden in der Prioritätsachse 2 insgesamt 53 Projekte genehmigt. Durch die im Berichtsjahr neu genehmigten Projekte sind mit ,77 fast alle verfügbaren Mittel innerhalb des Schwerpunktes ausgeschöpft. Dies entspricht einer Auslastung von 98,43 % des Ansatzes. Die Projekte und Mittel verteilen sich wie folgt auf die Aktionsfelder: AF 2.1 Förderung der Standortattraktivität: 23 Projekte mit insgesamt ,16 AF 2.2 Erhalt und Verbesserung der Infrastruktur: 15 Projekte mit insgesamt ,89 AF 2.3 Erhalt der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes/Schutz vor Naturgefahren: 15 Projekte mit insgesamt ,72. Abbildung 15 zeigt die im Operationellen Programm festgelegten quantifizierbaren Indikatoren für den Schwerpunkt 2: Schwerpunkt 2: "Standortqualität und Ressourcenschutz" Anzahl der Projekte in Schwerpunkt 2: Zahl der Vorhaben zu Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz: Zahl der Vorhaben zum Schutz der natürlichen Ressourcen: Zahl der Vorhaben zur Risikoverhütung: Zahl der Vorhaben im Fremdenverkehr: Zahl der Vorhaben im Bereich Gesundheit und Soziales: gesamt Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Ergebnis Zielvorgabe Ausgangswert 0 Abbildung 15: Output-Indikatoren Schwerpunkt 2 (einzelne Projekte können mehrere Indikatoren erfüllen)

21 21 Abbildung 16 veranschaulicht die Verteilung der EFRE-Mittel in Schwerpunkt 2 auf die einzelnen Aktionsfelder: , , , ,23 Aktionsfeld 2.1 Förderung von Standortattraktivität Aktionsfeld 2.2 Erhalt und Verbesserung der Infrastruktur Aktionsfeld 2.3 Erhalt der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes sowie Schutz vor Naturgefahren verfügbare EFRE-Mittel Abbildung 16: Verteilung der EFRE-Mittel in Schwerpunkt 2 Qualitative Analyse: Das gesamte Programmgebiet weist im interregionalen Vergleich eine hohe Standortqualität aus. Diese ist Grundlage für die bislang positive Entwicklung als Wirtschafts- und Lebensstandort in den meisten Teilregionen des Programmgebietes. Gleichwohl ist in einzelnen Teilregionen eine Wachstumsschwäche festzustellen. Bei diesen Gebieten handelt es sich primär um stark ländlich geprägte Regionen, teilweise aber auch um Regionen, in denen ein starker Strukturwandel im produzierenden Gewerbe stattgefunden hat. Grundsätzliche Zielsetzung ist es, einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung der Standortqualität im gesamten Programmgebiet zu leisten. Das Programmgebiet ist auch unter ökologischen Gesichtspunkten ein international bedeutsames Gebiet. Die natürlichen Ressourcen stellen wie auch das kulturelle Erbe einen wichtigen Beitrag für die hohe Lebensqualität sowie einen wichtigen Standortfaktor für den Tourismus dar. Ihr Erhalt und ihre nachhaltige Nutzung sind damit für die zukünftige Entwicklung des Programmgebiets ebenso von zentraler Bedeutung wie der Schutz vor Naturgefahren. Der Schwerpunkt 2 ist auf die drei nachfolgenden Aktionsfelder fokussiert: Förderung der Standortattraktivität Erhalt und Verbesserung der Infrastruktur Erhalt der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes sowie Schutz vor Naturgefahren Im Berichtsjahr wurden im Schwerpunkt 2 sechs Projekte neu genehmigt, womit alle Zielvorgaben erfüllt werden konnten. Die im Nachhaltigkeits-Check ermittelten Auswirkungen im Programmgebiet konnten dabei in allen Bereichen weiter verbessert werden. So weisen die Projekte im Berichtsjahr im Bereich Grenzüberschreitende Wirkung/Fernwirkung einen Wert von 5,91, im Bereich Gleichstellung, Nichtdiskriminierung und Soziales von 3,48, im Bereich Wirtschaft und Arbeit von 3,67 und im Bereich Umwelt und Ressourcen von 2,53 aus. Die kumulierten Durchschnittswerte über die gesamte Programmlaufzeit sowie die Vergleichswerte aus dem Vorjahr für den Schwerpunkt 2 zeigt nachfolgende Abbildung 17:

22 22 Schwerpunkt 2: Standortqualität und Ressourcenschutz Grenzüberschreitende Wirkung / Fernwirkung Gleichstellung, Nichtdiskriminierung / Soziales Wirtschaft und Arbeit Umwelt und Ressourcen Aggregierter Mittelwert kumuliert 5,27 2,88 3,47 1,87 Vorjahreswert 5,18 2,80 3,44 1,79 Grenzüberschreitender Mehrwert / Fernwirkungen Gleichstellung, Nichtdiskriminierung / Soziales Wirtschaft und Arbeit Umwelt und Ressourcen Abbildung 17: Wirkungsdiagramm Schwerpunkt 2 anhand des kumulierten Nachhaltigkeits-Checks Wesentliche aufgetretene Probleme und getroffene Abhilfemaßnahmen Im Berichtszeitraum sind keine Probleme innerhalb der Prioritätsachse aufgetreten.

23 23 4 Technische Hilfe Im Berichtsjahr wurden Finanzmittel der Technischen Hilfe entsprechend dem Operationellen Programm insbesondere für folgende Aktivitäten eingesetzt: Verwaltung des Programms durch die zuständigen Verwaltungsstellen Auswahl und Abwicklung der Förderungen Förderberatung Begleitung des Förderprogramms Prüfungen und Vor-Ort-Kontrollen der geförderten Projekte Maßnahmen der Information und Publizität Durchführung von Seminaren Fortbildungsmaßnahmen für das Personal der Verwaltungsstellen Teilnahme an Seminaren Programmierungsarbeiten für das neue Interreg V-Programm (Sitzungen der Programmierungsgruppe, SWOT-Analyse) Gemäß Artikel 46 VO (EG) 1083/2006 können Maßnahmen zur Vorbereitung, Verwaltung, Begleitung, Bewertung, Information und Kontrolle des Operationellen Programms bis zur Höhe von 6 % des Gesamtbetrags der EFRE-Beteiligung finanziert werden, dies entspricht ,- für das Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. Davon wurden ,- genehmigt. Bis Ende 2012 sind für Maßnahmen der Technischen Hilfe insgesamt ,09 EFRE-Mittel geflossen.

24 24 5 Information und Öffentlichkeitsarbeit 5.1 Durchführung des Kommunikationsplanes Im Berichtszeitraum wurden die Aktivitäten zur Durchführung des Kommunikationsplanes zum Teil weiter verstärkt und ergänzt. Abbildung 18 zeigt die Indikatoren zum Stand der Umsetzung des Kommunikationsplans: Art der Maßnahme Anzahl Indikator Ziel Gesamt Veranstaltungen: Auftaktveranstaltungen 4 TeilnehmerInnen X X X X X X X 360 Jährliche Informationsveranstaltungen ab 2009 einschließlich Abschlussveranstaltung Vortragsangebote und Teilnahme der Verwaltungsbehörde und der Netzwerkstellen auf Veranstaltungen der Begünstigten und anderer Gremien ca. 6 p.a. 7 TeilnehmerInnen je 30 (=210) X X Angebote Verteilung Leitfäden an (potenziell) Begünstigte 2 Exemplare je 200 X X 520 Seminare für Begünstigte des Programms Medienarbeit: Roll-ups 4 Sets à 2 Stück (3 x) (4 x) (3 x) (2x) (1x) X Präsentationen Versand von Newsletter 3-4 p.a. Versand Vorstellung des Imagefilms bei Veranstaltungen etc. 1 Vorführungen X X X X X 13 Versand des Imagefilms 1 EmpfängerInnen X X X X X X Flyer 1 Gedruckte Exemplare Pressemitteilungen 2 p.a. Aussendung Pressekonferenzen und Pressegespräche 1 Veranstaltung Informationsbrief an Mitglieder des Begleitausschusses (künftig per Newsletter) Give aways (z.b. Kugelschreiber, Schreibblöcke, essbare Give aways) Service für (potenziell) Begünstigte Information über die Vorgaben der EU zur Öffentlichkeitsarbeit einschließlich Verwendung des Programmlogos Persönliche Beratung und Begleitung durch das GTS und die regionalen Netzwerkstellen Unterstützung bei öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen Sonstiges: Hissen der Europäischen Flagge 2 p.a. Aussendung 16 X pro Projekt ca. 50 p.a. Zahl der verschiedenen Give aways Erreichte Projektträger Beratungsgespräche p.a. Veranstaltungen p.a. Hissen der Flagge Aufstellen der 15 Tischfahnen 3 p.a. Veranstaltungen Anbringen von Hinweistafeln an geförderten Objekten % bei Vorliegen Anbringen von Erläuterungstafeln der Voraussetzungen Homepage mit allgemeinen Informationen zum Programm samt konkreter Hilfestellungen Veröffentlichung des Verzeichnisses der Begünstigten, der Bezeichnung der Operationen und des Betrages auf der Programmhomepage 8 TeilnehmerInnen 100% bei Vorliegen der Voraussetzungen Zugriffe auf Homepage Zugriffe auf Homepage je 30 (=240) Abbildung 18: Indikatorenübersicht zur Umsetzung des Kommunikationsplans

25 Veranstaltungen und Ereignisse Treffen der Europabeauftragten in Friedrichshafen Am haben die Programmverantwortlichen eine Veranstaltung mit den Europabeauftragten aus dem deutschen Teil des Programmgebietes organisiert, die insbesondere der nachhaltigen Verankerung des Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein-Programms bei wichtigen Multiplikatoren sowie einem Informations- und Erfahrungsaustausch diente. Jahresinformationsveranstaltung Unter dem Motto Gegenwart und Zukunft des Interreg-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein stand die jährliche Informationsveranstaltung des Programms am in Friedrichshafen (D). Dabei sollten gleich mehrere Fragen beantwortet werden: Welche Bedeutung hat die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Bodenseeregion? Welche Erfolge kann das laufende Interreg- Programm aufweisen? Wie geht es mit dem Programm weiter? Neben der Information über das laufende Programm war daher ein weiteres wichtiges Ziel, die Akteure der Region aktiv an der thematischen Ausrichtung des neuen Interreg-Programms für den Zeitraum zu beteiligen und bereits erste mögliche Projektideen zu gewinnen. Vor über 100 Teilnehmenden stellte Michael Ralph als Vertreter der EU-Kommission die geplanten Neuerungen für die Förderperiode ab 2014 vor. Außerdem wurden die Ergebnisse der von der Universität St.Gallen erstellten Stärken-Schwächen-Analyse präsentiert. Um darüber hinaus möglichst viele Interessierte für eine Beteiligung am Planungsprozess der neuen Förderperiode zu gewinnen, haben die Programmverantwortlichen ergänzend zwei weitere Veranstaltungen am in Bülach (CH) und am in Dornbirn (A) mit insgesamt nochmals rund 100 Teilnehmenden durchgeführt. Presseveröffentlichungen zu den Veranstaltungen sind in Anlage 5 beigefügt. Abbildung 19: Im linken Bild v.l.n.r.: Hermann Strampfer (Tübinger Regierungspräsident und Vorsitzender des Begleitausschusses), Michael Ralph (Berater des Generaldirektors Regionalpolitik der Europäischen Kommission), Karl Michael Scheufele (Regierungspräsident von Schwaben) sowie Dr. Tobias Schneider (Leiter der Verwaltungsbehörde) bei der Jahresinformationsveranstaltung am in Friedrichshafen (D) rechtes Bild: Die Teilnehmer der Informationsveranstaltungen waren aufgefordert, sich aktiv in den Entwicklungsprozess für die neue Förderperiode einzubringen, wie hier am in Bülach (CH)

26 26 Neben eigenen Veranstaltungen beteiligten sich Vertreter des Programms auch an insgesamt 18 Veranstaltungen von Projektträgern, darunter insbesondere mehrere Abschlussveranstaltungen und Pressetermine. Dort konnte jeweils einer größeren Öffentlichkeit und Pressevertretern die Arbeit des Interreg-Programms sowie die Bedeutung des Beitrags der EU-Förderung für die grenzüberschreitende Entwicklung der Region vermittelt werden. Diese Veranstaltungen und die Begleitung durch Programmvertreter tragen erheblich dazu bei, die Förderung durch Interreg sowie die Auswirkungen und Erfolge nachhaltig im Bewusstsein der Menschen vor Ort zu verankern. Beispiele zu Veranstaltungen unter Beteiligung der Programmbehörden befinden sich in Abbildung 20 sowie mit weiteren Pressetexten in Anlage 5. Abbildung 20: Vertreter des Programms waren auch 2012 an zahlreichen Projektveranstaltungen beteiligt: - Abschlussveranstaltung des Projekts next level zu Jugendförderprojekten am in Bregenz (A) - Internationale Tagung zu Spielsucht, Projekt Spielen ohne/mit Grenzen am in Vaduz (FL) - Abschluss Vernetzung öffentlicher Verkehr Schweiz - Österreich am in Dornbirn (A) - Ausstellungseröffnung Die Schwabenkinder am im Bauernhausmuseum Wolfegg (D) - Eröffnung der Schmugglerpfade zwischen Klosters (CH) und Gargellen (A) am

27 Beratungen und Schulungen von Projektträgern Am wurde vom Gemeinsamen Technischen Sekretariat in Konstanz (D) ein Seminar Projektdurchführung und Abrechnung angeboten, an dem 13 Projektträger teilnahmen. Im Seminar wurden alle wichtigen Aspekte zum Thema Projektabrechnung behandelt, insbesondere Fragen zur Förderfähigkeit von Kosten, zu den Vergabevorschriften, zur Publizität und zum Ausfüllen der Abrechnungsformulare. Innerhalb des Regierungspräsidiums Tübingen wurde eine Workshopreihe zum Thema Nutzung europäischer Förderprogramme für die Durchführung von Projekten initiiert, um den hohen Bedarf an Information und Unterstützung zu möglichen EU-Förderprogrammen und insbesondere bei der Antragstellung abzudecken. Im Rahmen des ersten Workshops am wurden den rund 20 Teilnehmenden die Fördermöglichkeiten der Interreg A-, B- und C-Programme vorgestellt und anhand konkreter Projekte erläutert. Da bald bereits die neue Förderperiode startet, berichtete das Gemeinsame Technische Sekretariat auch über die wesentlichen Neuerungen und aktuellen Diskussionen im Rahmen der Programmierung für Interreg V. Abbildung 21: Interreg-Workshop am in Tübingen - neben der Vorstellung des Interreg-Programms Alpenrhein- Bodensee-Hochrhein bietet sich auch Gelegenheit für einen regen Erfahrungsaustausch Daneben wurden im Rahmen verschiedener Veranstaltungen sowie insbesondere telefonisch und persönlich in zahlreichen Einzelgesprächen potenzielle Antragsteller und Projektträger über die Fördermöglichkeiten und Rahmenbedingungen sowie bei der Durchführung der Projekte beraten. 5.4 Informations- und Publizitätsmaßnahmen Im Berichtsjahr wurden aufgrund des hohen Bedarfs an Roll-ups insgesamt drei zusätzliche Sets für Projektträger, die häufig Veranstaltungen durchführen, sowie regionale Multiplikatoren (Europabeauftragte) bereitgestellt, die dort in Eigenverantwortung regelmäßig zum Einsatz kommen oder entliehen werden. Hierfür wurden jedoch keine gesonderten Daten für den Kommunikationsplan erhoben. Von den Programmpartnern selbst wurden bei insgesamt 19 Veranstaltungen Banner aufgestellt. Vom elektronischen Newsletters wurden wieder in regelmäßigen Abständen vier Ausgaben verschickt. Die Newsletter beinhalteten vor allem aktuelle Informationen zur Umsetzung des Programms und der Projekte sowie zu den Vorbereitungen für die neue Förderperiode, Hinweise auf Veranstaltungen und wichtige Informationen zu Abwicklungsmodalitäten. Der Newsletter wird an einen Adressatenkreis von insgesamt etwa Empfängern versandt. Alle Ausgaben können auf der Programmhomepage unter Newsletter/Archiv eingesehen werden. Auch 2012 war der Informationsbedarf zum Programm weiterhin hoch, weshalb wieder Exemplare des Programmflyers Wir fördern Europa sowie 500 Exemplare der Imagebroschüre Zukunfts-

28 28 geschichten rund um den Bodensee nachgedruckt wurden. Zudem wurden im Berichtsjahr aufgrund der insgesamt hohen Teilnehmerzahl bei verschiedenen Veranstaltungen in großem Umfang Giveaways mit Hinweis auf das Förderprogramm verteilt: etwa 850 Blöcke, Kugelschreiber, Post-its und 300 Konferenzmappen. Ergänzt wurde das Angebot um 3 neue Werbeträger: Papier- Tragetaschen im Corporate Design des Programms, ein Werbeplakat sowie Schweizer Schokoladen- Waffeln ( Kägi-fret ) bedruckt mit den Logos und Wappen sowie einem Hinweis auf die Programmwebseite. Damit konnte über die Programmlaufzeit ein Angebot von insgesamt 8 verschiedenen Werbemitteln angeboten werden. Abbildung 22: Das vorhandene Werbematerial wurde um neue Give-aways erweitert 5.5 Pressearbeit Im Berichtsjahr wurden von den Programmbeteiligten insgesamt 14 Pressemitteilungen zur Programmumsetzung oder mit konkretem Zusammenhang zum Förderprogramm versandt. Eine Auswahl an Pressemitteilungen ist in Anlage 3 beigefügt. Von der Netzwerkstelle Vorarlberg wurde am im Rahmen einer Pressekonferenz das Projekt zur Suchtprävention Spielen ohne/mit Grenzen sowie die Förderung durch das Interreg- Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein vorgestellt. (s. Anlage 3). Wie in den Vorjahren veröffentlichte die Verwaltungsbehörde einen ganzseitigen Artikel im Wirtschaftsmagazin Bodensee, der Schwerpunkt lag dabei auf der Einbeziehung der Zielgruppen in der Region in die Vorbereitungen der neuen Förderperiode. Ein weiterer Beitrag erschien im jährlichen Geschäftsbericht der Internationalen Bodenseekonferenz für 2011 (s. Anlage 4). Von großer Bedeutung für die Wahrnehmung des Programms sind insbesondere auch Veranstaltungen und Veröffentlichungen der Projektträger, da hier in der Regel der direkte und konkrete Bezug zur Öffentlichkeit hergestellt wird. Im Berichtsjahr konnten dabei auch einige Projekte große Aufmerksamkeit über die Programmregion hinaus erreichen (z.b. Neuvermessung des Bodensees). Durch die Öffentlichkeitsarbeit der Projektträger konnten somit wieder zahlreiche Veröffentlichungen in unterschiedlichen Medien platziert werden, was wesentlich zur Bekanntmachung der EU-Förderung durch das Interreg-Programm beigetragen hat. In Anlage 5 sind einige Beispiele zu Presseberichten mit Programmbezug aufgeführt.

29 Anbringen der Flagge der Europäischen Union Entsprechend Art. 7 Abs. 2 c) der VO (EG) 1828/2006 wurde während der Zeit vom 09. bis vor dem Dienstgebäude der Verwaltungsbehörde, dem Regierungspräsidium Tübingen, die EU-Flagge gehisst. 5.7 Internet Auf der Programmhomepage ist unter der Rubrik Bewilligte Projekte für jedermann einsehbar das Verzeichnis der Begünstigten nach Art. 7 Abs. 2 d) der VO (EG) 1828/2006 veröffentlicht. Im Jahr 2012 wurden rund Besuche registriert. Dr. Tobias Schneider - Verwaltungsbehörde - Regierungspräsidium Tübingen

30

31 Anlage 1 Übersicht über die im Berichtsjahr vom Lenkungsausschuss neu genehmigten Projekte

32

33 Übersicht über die vom Lenkungsausschuss 2012 genehmigten Projekte Schwerpunkt 1: Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation Aktionsfeld 1.2: Förderung von Netzwerken und Kooperationen Projekt 41 Internationale Bodensee-Wein-Route Der Weinbau hat in der Region um den Bodensee eine große geschichtliche Tradition und ist in der gesamten Region stark verwurzelt. Insgesamt existieren 8 Weinbaugebiete bzw. bereiche, die z. T. individuelle Charakteristiken aufweisen. In den letzten 150 Jahren ist die gemeinsame Tradition rund um den Bodensee aus dem Bewusstsein der Menschen jedoch mehr und mehr verdrängt worden. Grenzüberschreitend soll daher nun der Bodenseewein als Profil gebendes gemeinsames Thema in der internationalen Bodenseeregion gefördert und in seinen regionalen Ausprägungen als Markenleitprodukt im Bereich Natur & Genuss touristisch etabliert werden. Das den kompletten Bodenseeraum umfassende Projekt trägt damit auch zu Erhalt und Pflege der Weinbaugebiete als historisch gewachsene Kulturlandschaften nachhaltig bei. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Mittel des Fürstentums Liechtenstein: Gesamtvolumen des Projektes: Dr. Jürgen Dietrich BodenseeWein e.v. Seminarstraße 6, D Meersburg Tel.: +49 (0) jd@staatsweingut-meersburg.de ,00 Euro ,45 Euro 980,90 Euro ,80 Euro Projekt 243 "Die Wiege der europäischen Gartenbaukultur" In der Bodenseeregion hat der Gartenbau eine lange Tradition, die Insel Reichenau gilt als Geburtsort der europäischen Gartenkultur. Die Region verfügt über den größten Spannungsbogen der europäischen Gartenbaugeschichte - von der Alt- und Mittelsteinzeit bis in die Gegenwart haben alle Zeitepochen Spuren hinterlassen, welche heute noch erkennbar oder nachvollziehbar sind. Die geografische Lage der Gärten (Nähe, Erreichbarkeit, Vernetzbarkeit) ermöglicht ein einmaliges Erlebnis auf hohem europäischem Niveau, weshalb eine zusammenhängende Angebotsentwicklung und Vermarktung als touristische Zugpferde der Region in Zukunft wesentlich mehr Impulse bringen soll. Neben den Heimmärkten Deutschland und Schweiz, sollen zukünftig auch affine Gäste aus ganz Europa durch ein zusammenhängendes Erlebnisprodukt angesprochen werden. Mit der Erschließung neuer Zielgruppen soll so die Hotellerie und Gastronomie insbesondere in der Nebensaison gestärkt und so die Auslastungsspitzen entlastet werden. Für die Umsetzung werden die Gärten der Bodenseeregion mit einem Qualitätskonzept unterstützt, das sowohl für die Produktentwicklung genutzt werden kann, als auch den Anspruch der Gäste absichert. Neben der Dienstleistungsqualität steht auch die Attraktivitätsgarantie im Vordergrund. Auch die Reise zu den Gärten soll durch eine Optimierung der öffentlichen Verkehrsverbindungen mit Schiff-, Zug- und Bus-/Postauto als Erlebnis empfunden werden. Zudem soll das Bewusstsein der Bevölkerung für die Gartenbautradition am Bodensee über die Grenzen hinaus gestärkt und durch die Erlebbarkeit visualisiert werden. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Mittel des Fürstentums Liechtenstein: Gesamtvolumen des Projektes: Daniela Pahl-Humbert Internationale Bodensee Tourismus GmbH Hafenstraße 6, D Konstanz Tel.: +49 (0) info@bodensee.eu ,01 Euro ,44 Euro 382,83 Euro ,07 Euro

34 Projekt Watt-Städte in der Bodenseeregion Das Projekt baut auf die Regionalstudie zu energetischen Effizienz- und Ressourcenpotenzialen des Bodenseeraums und die Charta der 2000-Watt-Städte zur Implementierung der 2000-Watt-Gesellschaft in den Partnerstädten auf. Im neuen Projekt werden zusätzliche Partnerstädte integriert. Bei der Vision einer 2000-Watt-Gesellschaft geht es um eine grundlegende gesellschaftliche Neuorientierung. Zentrale Handlungsfelder sind Energieeffizienz, Substitution fossiler und nuklearer durch erneuerbare Energieträger und Suffizienz, also eine Lebens- und Wirtschaftsweise, welche den Verbrauch von Gütern und damit von Rohstoffen und Energie auf ein nachhaltig verträgliches Maß begrenzt. Insbesondere drei Akteursebenen in den Kommunen sollen dabei erreicht und zum Umdenken bewegt werden: Politik und Verwaltung, Energieversorger und dienstleister sowie Bürgerinnen und Bürger. Die unterschiedlichen Interessen der Beteiligten sind eine große Herausforderung, daher steht neben Information, Kommunikation und Überzeugungsarbeit vor allem die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger als Querschnittsaufgabe im Vordergrund. Bei allen Aktivitäten wird aufgezeigt, welche Handlungsoptionen bestehen und welche Auswirkungen sie auf die persönliche Klimabilanz und das eigene Wohlbefinden haben. Z. B. werden Familien bzw. Haushalte ausgewählt, die ihre Lebensweise 2000-Wattgerecht umzustellen wollen und auch andere Formen des Selbstversuchs nachhaltiger Lebensstil initiiert und ausgewertet. Erfahrungen werden so publiziert, dass dahinter je eine erlebbare Person sichtbar wird. Diese lebendigen Erfahrungen werden den traditionellen Medien zur Verfügung gestellt und evaluiert und dokumentiert. Alle Projektbausteine sind so angelegt, dass sie Wirkungen auf Politik, Verwaltung und Bürgerschaft der Partnerstädte auslösen. Damit werden auch andere Städte und Gemeinden angestoßen, erprobte Verfahren auf ihre jeweilige Situation anzupassen. Das Projekt reiht sich in mehrere Projekte ein, die das im Leitbild der IBK definierte Ziel der Modellregion für nachhaltige Entwicklung unterstützen und bietet insofern eine Plattform, die Auswirkungen der gesamteuropäischen Energiekooperation im kleinen Grenzverkehr exemplarisch zu testen und Einfluss auf die europäischen Politiken zu nehmen. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Gesamtvolumen des Projektes: Roland Bunten Stadtverwaltung Konstanz Kanzleistr. 15, D Konstanz Tel.: +49 (0) ,00 Euro ,25 Euro ,25 Euro Projekt 265 betrifft:rollenbilder Festgefahrene Rollenklischees beeinflussen unseren Alltag und Entscheidungen, das zeigt sich besonders in der Arbeitswelt und im Familienleben. Nach einem Bericht der EU-Kommission können kulturell und sozial bedingte Einstellungen zu Rollen und Aufgaben, die traditionell als männlich oder weiblich gelten, die Wahlmöglichkeiten von Frauen und Männern in Bezug auf Studium und Arbeitsplatz einschränken. Damit führen sie zu einer geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes und bedingen eine ungleiche Aufteilung der Arbeitszeit, des Einkommens und der familiären Pflichten. Das Interreg-Projekt Mach es gleich zeigte bereits im engen Kontext Schule die Notwendigkeit, Maßnahmen zu entwickeln, damit die breite Öffentlichkeit sensibilisiert wird. betrifft:rollenbilder weitet dieses Thema auf alle Lebensbereiche, im Besonderen aber Berufswelt und Familienleben, aus, um auch nach Austritt aus der Schule für junge Erwachsene Zugänge zu Rollenüberprüfungen zu schaffen und nachhaltig weiterzuentwickeln. Das Projekt will Jugendliche intensiv partizipieren lassen. Dies wird vor allem über zwei Schwerpunkte geschehen: In den projektbeteiligten Ländern und dem Kanton Graubünden wurde zum Thema Rollenbilder noch keine Befragung durchgeführt. Durch den Einbezug der sozialen Internet-Netzwerke sollen Jugendliche im Projekt besser erreicht werden und auch stärker motiviert werden sich zu beteiligen. Es ist zudem die erste länderübergreifende Befragung zum Thema Rollenbilder. Durch diese Befragung werden Daten erhoben, die Vergleiche zulassen und es ermöglichen länderübergreifende - wie auch länderspezifische Maßnahmen zu erarbeiten und zu setzen. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Mittel des Fürstentums Liechtenstein: Gesamtvolumen des Projektes: Monika Lindermayr Amt der Vorarlberger Landesregierung - Frauenreferat Römerstr. 15, A-6900 Bregenz Tel.: +43 (0) monika.lindermayr@vorarlberg.at ,- Euro ,- Euro ,- Euro ,- Euro

35 Aktionsfeld 1.3: Förderung des Humankapitals und der Mobilität Projekt 254 "Kleine Schulen im alpinen Raum: Innovative didaktische Modelle - Unterstützungssysteme für LehrerInnen" In ländlich-alpinen Regionen stellt die Schule einen zentralen Begegnungsort und Kulturträger dar und ist ein wesentlicher Standortfaktor für die Attraktivität der Gemeinden. Aufgrund niedriger Schülerzahlen wird dort häufig in Mehrjahrgangsklassen unterrichtet, was durch den Geburtenrückgang weiter verstärkt wird. Im Zentrum des Forschungsprojekts steht, aufbauend auf den Ergebnissen des Vorgängerprojekts Schule im alpinen Raum, die besondere Situation von Schulleitern und Lehrpersonen dieser Schulen sowie die innovativen Modelle altersgemischten Unterrichts, die dort entwickelt worden sind. Aus Fallstudien werden notwendige Unterstützungssysteme für Teams kleiner Schulen verglichen und entwickelt und Entscheidungsgrundlagen für die Bildungspolitik und das regionale Bildungsmanagement ausgearbeitet. Damit Schulen von- und miteinander lernen können, werden Möglichkeiten geschaffen, Lehrpersonenteams und die Schulleitungen zu schulenübergreifenden Lerngemeinschaften zu vernetzen und so den Schulen mit geringen Schülerzahlen ermöglicht, eine gute Unterrichtsqualität bei akzeptablen Schulkosten zu halten. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Gesamtvolumen des Projektes: Gabriele Böheim Pädagogische Hochschule Vorarlberg Liechtensteinerstr , A-6800 Feldkirch Tel.: +43 (0) gabriele.boeheim@ph-vorarlberg.ac.at ,- Euro ,- Euro ,- Euro

36 Schwerpunkt 2: Standortqualität und Ressourcenschutz Aktionsfeld 2.1: Förderung der Standortattraktivität Projekt 237 "Glücksspiel ohne/mit Grenzen" Durch neue Gesetze, Konzessionierungsverfahren aber auch durch neue Anbieter und Angebote ist der Glücksspielmarkt seit dem letzten Jahr in den Ländern der Bodenseeregion stark in Bewegung. Da auch das Angebot im Internet bzw. von illegalen Automaten enorm zunimmt, wird das Glücksspiel zunehmend zu einem Spiel ohne Grenzen. Dies wird auch am Phänomen des Spielertourismus deutlich. Folglich ist es auch für die beteiligten Institutionen essentiell, die daraus entstehenden Herausforderungen grenzüberschreitend zu behandeln und entsprechende Angebote zu entwickeln, denn noch sind die bestehenden Suchtberatungsstellen nicht auf die neu auftretenden Probleme ausgerichtet und müssen sich die entsprechende Expertise erst aneignen. Gleichzeitig zeigt sich, dass Betroffene und/oder deren Angehörige das Beratungs- und Hilfeangebot nur unzureichend kennen und die Öffentlichkeit bzw. die politischen Entscheidungsträger bezüglich der Problematik des pathologischen Glücksspiels wenig sensibilisiert sind. Ziel des Projekts ist daher insbesondere, bei den teilnehmenden Institutionen und Personen eine grenzüberschreitende Expertise im Bereich der Prävention, Beratung und Therapie der problematischen und pathologischen Glücksspielsucht aufzubauen und dafür gemeinsame, dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Forschung entsprechende Qualitätsstandards zu entwickeln. Weiterer wesentlicher Baustein des Projektes ist die umfassende Information und Sensibilisierung von Betroffenen und weiten Teilen der Bevölkerung in den teilnehmenden Regionen. Durch aktive Vernetzung sollen relevante Institutionen wie z.b. Schuldnerberatung und Behörden in Form von round tables an Entscheidungs- und Umsetzungsprozessen beteiligt werden. Durch Veröffentlichung der Ergebnisse und Produkte des Projekts wird sichergestellt, dass eine nachhaltige qualitative Verbesserung in der Behandlung der Zielgruppen auch über das Netzwerk von Projektpartnern hinaus gewährleistet werden kann. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Mittel des Fürstentums Liechtenstein: Gesamtvolumen des Projektes: Christine Köhlmeier Stiftung Maria Ebene Maria Ebene 17, A-6820 Frastanz Tel.: +43 (0) ,50 Euro ,00 Euro ,00 Euro ,00 Euro Projekt 248 Begegnungen am Hochrhein - Kleinprojektefonds Obwohl die Bevölkerung am Hochrhein durch alltägliche Beziehungen und Verflechtungen im Berufsleben, Freizeitbereich, Einkaufsverhalten, Medien etc. einerseits selbstverständlich mit der Grenze und über sie hinweg lebt, ist die regionale, grenzüberschreitende Identität nur wenig ausgeprägt. Mit dem Kleinprojektefonds wird daher ein Förderinstrument installiert, mit dem die Menschen der Hochrheinregion ihren gemeinsamen Lebens- und Kulturraum besser und ohne Berührungsängste mit Leben füllen können. Das Hauptziel des Fonds ist die Förderung einer grenzüberschreitenden (binationalen) Identität. Die Durchführung von bürgernahen Begegnungsprojekten in verschiedenen Tätigkeitsfeldern ermöglicht ein besseres wechselseitiges Kennenlernen, erhöht die gegenseitige Akzeptanz und die interkulturelle Kompetenz, erklärt Mentalitätsunterschiede und baut dadurch Stereotypen ab. Durch den Fonds werden insbesondere Projekte von kleinen Initiativen, Vereinen und Bürgern realisierbar, die ohne zusätzliche Förderung nicht zustande kommen könnten. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Gesamtvolumen des Projektes: Karl-Heinz Hoffmann Regionalverband Hochrhein-Bodensee Im Wallgraben 50, D Waldshut-Tiengen Tel.: +49 (0) hoffmann@hochrhein-bodensee.de ,- Euro ,- Euro ,- Euro

37 Projekt 259 Verwaltung Kleinprojektefonds Hochrheinkommission Das Projekt umfasst die Projektkoordination, die administrative Abwicklung und die Öffentlichkeitsarbeit des Kleinprojektefonds. Die Förderung der konkreten Kleinprojekte erfolgt in einem eigenen Projekt (Nr. 248). Die Projektkoordination soll Antragsteller rasch und zielstrebig in ihren Maßnahmen unterstützen und bemüht sich aktiv um ein flächendeckendes Netzwerk von interessierten Personen, Gruppierungen, Vereinen etc. sowie die stärkere Verankerung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit innerhalb der Bevölkerung. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Gesamtvolumen des Projektes: Karl-Heinz Hoffmann Regionalverband Hochrhein-Bodensee Im Wallgraben 50, D Waldshut-Tiengen Tel.: +49 (0) ,- Euro ,- Euro ,- Euro Aktionsfeld 2.2: Erhalt und Verbesserung der Infrastruktur Projekt 233 Gesundheitsnetz Bodenseeraum Das Projekt baut auf den Ergebnissen des Vorgängerprojekts ehealth Alpenrhein auf, in dem Systeme zur Unterstützung und Messung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch den Aufbau und die Erfolgsermittlung von Kooperationsbeziehungen entwickelt wurden. Mit diesen Tools können Spitäler messen, wie sie im Vergleich zu anderen performen (Benchmark) und welche Herausforderungen für organisationsinterne und übergreifende Kooperationen existieren (Reifegradmodell, Best Practices). Im Rahmen des aktuellen Fortführungsprojekts sollen die entwickelten Instrumente online umgesetzt und für Spitäler die Möglichkeit zur Identifikation von Kooperationsvorteilen und dem gezielten Netzwerkaufbau geschaffen werden. Das Projekt verfolgt die Absicht, eine Online-Plattform aufzubauen und nachhaltig zu betreiben, mittels der Management und Mediziner ihre Kooperationen gezielt entwickeln können. Die Plattform fokussiert dabei auf die Möglichkeiten zur unkomplizierten Netzwerkbildung und unterstützt das Management bei der Identifikation von kritischen Herausforderungen für Zusammenarbeit. Dadurch wird die Kooperation im Gesundheitswesen der gesamten Region rund um den Bodensee unterstützt. Durch begleitende Maßnahmen wird die Entwicklung einer hochvernetzten Gesundheits-Community gefördert. Im ersten Schritt soll eine geeignete Trägerorganisation für das geplante Portal entwickelt und konstituiert werden, da nur so ein nachhaltiger Plattformbetrieb auch über den Projektzeitraum hinaus garantiert werden kann. Anschließend folgt die konkrete Umsetzung und Implementierung des Portals als Software. Ziel des dritten Arbeitspakets ist der Aufbau einer produktiven Community durch die Integration potentieller Nutzer die die Idee des interdisziplinären und regionenübergreifenden Austauschs verbreiten können. Projektbegleitend soll ein Veranstaltungsprogramm aufgesetzt werden, um die Funktionen der Plattform kennen und nutzen zu lernen. Dabei sollen die zahlreichen medizinspezifischen Foren und Kommunikationsplattformen wie Fachveranstaltungen der Bodenseeregion genutzt und durch die gegenseitige Verstärkung zusätzlich die Bekanntheit der Region im Bereich der medizinischen Versorgung gesteigert werden. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Mittel des Fürstentums Liechtenstein: Gesamtvolumen des Projektes: Dr. Peter Rohner Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St.Gallen Müller-Friedberg-Strasse 8, CH-9000 St.Gallen Tel.: +41 (0) ,00 Euro ,66 Euro ,39 Euro ,51 Euro

38 Aktionsfeld 2.3: Erhalt der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes sowie Schutz vor Naturgefahren Projekt 255 Entwicklung innovativer Strategien zur Reduzierung des Energieverbrauchs in der Obstlagerung Die technische Intensivierung im Bereich der Obstlagerung hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einem deutlich höheren Energieaufwand geführt. Im Zuge steigender Energiepreise und der Forderung nach nachhaltiger Lebensmittelproduktion werden Maßnahmen zur Energieeinsparung für die Obstbauern und den Obsthandel in der Bodenseeregion daher immer mehr zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Ziel des Vorhabens ist daher, geeignete sortenspezifische Strategien zur Reduzierung des Energieverbrauches während der Obstlagerung für ausgewählte Apfelsorten zu entwickeln, welche darüber hinaus einen verbesserten Erhalt der Fruchtqualität gewährleisten. Neben dem Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz soll so eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit innerhalb der Produktionskette (Handel, Genossenschaften, Lagerhalter, Großmärkte, etc.) in Deutschland und der Schweiz erreicht werden, die den Obstanbau und Obstvermarktung als regional wichtige Wirtschaftszweige in der Bodensee/Hochrhein- Region gegenüber Importobst aus Übersee wettbewerbsfähig halten soll. In mehreren Teilvorhaben werden zunächst die strategischen und technischen Lagerverbesserungsansätze theoretisch erarbeitet und in Versuchen am KOB und an der ACW getestet und anschließend die Ergebnisse in einem Gesamtlagerkonzept integriert und hinsichtlich Praxiseinsatz bewertet. Anschließend sollen ausgewählte Partner in der Produktionskette bei der Umsetzung der Projektergebnisse unterstützt werden. Der Wissenstransfer erfolgt über Seminare und Fachveranstaltungen sowie die Publikation der Ergebnisse über Beiträge in praxisorientierten und wissenschaftlichen Fachzeitschriften sowie durch direkte Beratung in der Praxis. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Interreg-Fördermittel CH: Gesamtvolumen des Projektes: Dominikus Kittemann Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) Schuhmacherhof 6, D Ravensburg Tel.: +49 (0) ,- Euro ,- Euro ,- Euro Projekt 270 Bodensee digital - eine hochauflösende Tiefenvermessung des Bodensees Der Bodensee wurde 1893 von Graf Zeppelin und zuletzt im Auftrag der IGKB zwischen 1986 und 1990 nach dem jeweiligen Stand der Technik vermessen. Die Daten reichen für heutige Ansprüche bei weitem nicht mehr aus. Neue technische Entwicklungen ermöglichen zwischenzeitlich eine wesentlich höhere Datendichte und Genauigkeit sowie neue Darstellungen und Analysemöglichkeiten mit großem Informationspotential. Die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee ergreift daher die Initiative für eine Neuvermessung des gesamten Bodensees mit modernen hydroakustischen (Fächerecholot) und laseroptischen (airborne LIDAR) Verfahren zur Herstellung konsistenter hochauflösender Datensätze und hochauflösender digitaler Geländemodelle. Für die langfristige Datenbereitstellung ist der aus einem früheren Interreg-Projekt entstandene Bodensee-Geodatenpool vorgesehen. Die Karten und Daten können dann im Naturgefahrenmanagement (z. B. Hochwasserschutz) und zur Risikoprävention (Niedrigwassermanagement) eingesetzt werden. Darüber hinaus ermöglichen die Projektergebnisse eine Verbesserung der Schutzstrategien im Gewässerschutz, insbesondere bei den sensiblen Ufer- und Flachwasserbereichen. Im Rahmen von Informationsveranstaltungen, Kolloquien, Veröffentlichungen, Kartendarstellungen, Broschüren und mittels Internetauftritt sollen die Ergebnisse von BodenseeDigital sowohl den Fachleuten in den Verwaltungen vor Ort und in den Bodenseeanrainerländern als auch grenzübergreifend der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Hierdurch kann die Bewusstseinsbildung für Umweltund Naturschutz weiter gefördert und ausgebaut werden. Kontakt: Interreg-Fördermittel EU: Gesamtvolumen des Projekts: Dr. Heinz Gerd Schröder Institut für Seenforschung der LUBW Argenweg 50/1, D Langenargen Tel.: gerd.schroeder@lubw.bwl.de ,- Euro ,- Euro

39 Anlage 2 Bedeutung der in Abbildung 5 verwendeten EU-Codes

40

41 Bedeutung der Codes in Abbildung 5 gemäß VO (EG) Nr. 1828/2006 Anhang II: Tabelle 1: Codes für die Dimension Prioritätsachse (=Vorrangiges Thema): Forschung und technologische Entwicklung (FTE), Innovation und Förderung des Unternehmergeistes 01: FTE-Tätigkeiten in Forschungszentren 03: Technologietransfer und Verbesserung der Kooperationsnetze zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie zwischen diesen und anderen Unternehmen und Hochschulen, postsekundären Bildungseinrichtungen jeder Art, regionalen Behörden, Forschungszentren sowie Wissenschafts- und Technologieparks usw. 05: Fortgeschrittene Unterstützungsdienste für Unternehmen oder Unternehmenszuschüsse 09: Andere Maßnahmen zur Förderung von Forschung, Innovation und Unternehmergeist in KMU Informationsgesellschaft 13: Dienste und Anwendungen für die Bürger (Online-Gesundheits- und Behördendienste, Lernen mit elektronischen Hilfsmitteln, Eingliederung in die Informationsgesellschaft usw.) Verkehr 24: Fahrradwege 25: Städtischer Nahverkehr 26: Kombinierter Verkehr Energie 43: Energieeffizienz, Kraft-Wärme-Kopplung, Energiemanagement Umweltschutz und Risikoverhütung 49: Anpassung an den Klimawandel und Milderung seiner Auswirkungen 51: Förderung der Biodiversität und des Naturschutzes (einschließlich Natura 2000) 53: Risikoverhütung (einschließlich der Ausarbeitung und Durchführung von Plänen und Maßnahmen zur Verhütung und Bewältigung von natürlichen und technologischen Risiken) 54: Sonstige Umweltschutz- und Risikoverhütungsmaßnahmen Fremdenverkehr 56: Schutz und Aufwertung des natürlichen Erbes 57: Verbesserung der touristischen Dienstleistungen Kultur 58: Schutz und Erhaltung des Kulturerbes 59: Entwicklung kultureller Infrastruktur 60: Verbesserung der kulturellen Dienstleistungen Wiederbelebung städtischer und ländlicher Gebiete 61: Integrierte Projekte zur Wiederbelebung städtischer und ländlicher Gebiete Steigerung der Anpassungsfähigkeit der Arbeitnehmer, Unternehmen und Unternehmer 62: Entwicklung von Systemen und Strategien für lebenslanges Lernen: Ausbildung und Dienste für Arbeitnehmer zur Steigerung ihrer Fähigkeit zur Anpassung an den Wandel; Förderung von Unternehmergeist und Innovation

42 Verbesserung des Zugangs zur Beschäftigung und Nachhaltigkeit 66: Durchführung aktiver und präventiver Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt Verbesserung der sozialen Eingliederung benachteiligter Personen 71: Konzepte für die Eingliederung oder Wiedereingliederung von benachteiligten Personen in das Erwerbsleben; Bekämpfung von Diskriminierung beim Zugang zum Arbeitsmarkt und beim Vorankommen auf dem Arbeitsmarkt und Förderung der Akzeptanz von Unterschiedlichkeit am Arbeitsplatz Verbesserung des Humankapitals 73: Maßnahmen im Hinblick auf eine verstärkte Teilnahme an der allgemeinen und beruflichen Bildung während des gesamten Lebens, einschließlich Maßnahmen zur Verringerung der Zahl der Schulabbrecher, zum Abbau der geschlechtsspezifischen Segregation bei den Fächern und zur Verbesserung des Zugangs zu und der Qualität von allgemeiner, beruflicher und tertiärer Aus- und Weiterbildung 74: Entwicklung des Humanpotentials in den Bereichen Forschung und Innovation, insbesondere durch Postgraduiertenstudiengänge und Weiterbildung von Forschern und Vernetzung der Tätigkeiten von Hochschulen, Forschungszentren und Unternehmen Investitionen in soziale Infrastruktur 75: Bildungsinfrastruktur 76: Gesundheitsinfrastruktur 79: Sonstige soziale Infrastrukturen Stärkung der institutionellen Kapazität auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene 81: Mechanismen zur Verbesserung der Konzeption von Politiken und Programmen, Begleitung und Evaluierung auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, Förderung des Aufbaus von Kapazitäten für die Durchführung der Politiken und Programme Technische Hilfe 85: Vorbereitung, Durchführung, Begleitung und Kontrolle Tabelle 2: Codes für die Dimension Finanzierungsform : 01: Nicht rückzahlbare Unterstützung Tabelle 3: Codes für die Dimension Art des Gebietes : 08: Gebiet mit grenzüberschreitender Zusammenarbeit Tabelle 4: Codes für die Dimension Wirtschaftszweig : 00: Entfällt Tabelle 5: Codes für die Dimension Gebiet : Code der Region bzw. des Gebiets, in der/dem das Vorhaben durchgeführt wird (NUTS-Ebene oder gegebenenfalls andere Ebene, z.b. grenzüberschreitend, transnational, interregional). Hier 08, da Gebiet grenzüberschreitend.

43 Anlage 3 Pressemitteilungen

44

45 REGIERUNGSPRÄSIDIUM TÜBINGEN PRESSESTELLE PRESSEMITTEILUNG 8. Oktober 2012 Veranstaltung Gegenwart und Zukunft des Interreg-Programms `Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein am in Friedrichshafen Über 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligten sich am Montag, 8. Oktober 2012, in Friedrichshafen im Graf-Zeppelin-Haus aktiv an der thematischen Neuausrichtung des grenzüberschreitenden Interreg-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein für die Zeit ab 2014 und brachten bereits auch schon neue Projektideen ein. Unter dem Motto Gegenwart und Zukunft des Interreg-Programms `Alpenrhein- Bodensee-Hochrhein wurde auf der Tagung eine Bilanz des noch laufenden Interreg IV-Programms für die Jahre , gezogen und zugleich der Blick nach vorne auf die neue Förderperiode der Jahre gerichtet. In seiner Begrüßungsrede lobte der Tübinger Regierungspräsident Hermann Strampfer, der zur Zeit Vorsitzender des international besetzten Begleitausschusses des Programms ist, die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den vier Programmländern, die auf jahrelangen guten persönlichen Kontakten basiere. Im Hinblick auf den Prozess der europäischen Einigung und der Vertiefung der Beziehungen zu unseren Nachbarn Österreich, der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein ist Interreg dasjenige EU- Programm mit dem aus europäischer Sicht höchstem Mehrwert, hob Strampfer hervor. Konrad-Adenauer-Straße Tübingen Telefon Telefax

46 Seite 2 Michael Ralph, Berater des Generaldirektors Regionalpolitik der Europäischen Kommission, betonte in seiner Rede über die Neuausrichtung der Europäischen Regionalpolitik: Die Kommission misst der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit eine große Bedeutung bei, denn die Überwindung der Grenzen ist eine zutiefst europäische Aufgabe." Über die Erfolge der noch bis in Jahr 2015 reichenden vierten Interreg- Förderperiode informierte Dr. Tobias Schneider, Leiter der Verwaltungsbehörde beim Regierungspräsidium Tübingen. Seit Programmbeginn 2007 wurden in den beiden Förderschwerpunkten Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovation sowie Standortqualität und Ressourcenschutz bislang insgesamt 86 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 62 Millionen Euro genehmigt. Hierfür wurden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung von über 22,5 Millionen Euro sowie rund sieben Millionen Euro des Schweizer Bundes und der beteiligten Kantone zur Verfügung gestellt. Das Fürstentum Liechtenstein ist mit etwa Euro beteiligt. Schneider unterstrich besonders den hohen Vernetzungsgrad unter den Projektträgern. So sind an den 86 grenzüberschreitenden Projekten mehr als 550 internationale Partner beteiligt. Im Anschluss stellte Professor Dr. Roland Scherer vom Institut für Systemisches Management und Public Government der Universität St.Gallen die Ergebnisse der gerade fertig gestellten Stärken-Schwächen-Analyse für das neue Interreg V-Programm vor. Anschließend waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, sich aktiv auf der Ausstellung zu den von der EU- Kommission vorgeschlagenen elf thematischen Zielen für den Zeitraum einzubringen. In vielen Gesprächen fand ein reger Austausch zu den Vorschlägen der EU-Kommission und den künftigen Herausforderungen in der Grenzregion statt. Hintergrund:

47 Seite 3 Das Interreg-Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" ist ein Programm zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen dem österreichischen Bundesland Vorarlberg, neun (Ost-)Schweizer Kantonen, dem Fürstentum Liechtenstein sowie Baden-Württemberg und Bayern. Ziel des Programms ist es, durch die Förderung von grenzüberschreitenden Projekten die bestehenden Grenzen zu überwinden und für eine ausgewogene wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Entwicklung in den Grenzgebieten Sorge zu tragen. Für den EU-Teil des Programmgebiets in Baden-Württemberg, Bayern und Vorarlberg im Rahmen der derzeit laufenden 4. Förderperiode ( ) stellt die EU- Kommission aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung rund 24 Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung, dazu beteiligen sich der Schweizer Bund und die Kantone mit weiteren acht Millionen Euro sowie das Fürstentum Liechtenstein mit etwa einer Million Euro. Zum Fördergebiet des Interreg-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein gehören auf deutscher Seite der Bodenseekreis, der Schwarzwald-Baar-Kreis, die Landkreise Konstanz, Lindau, Oberallgäu, Ravensburg, Sigmaringen, Tuttlingen, Unterallgäu und Waldshut sowie die kreisfreien Städte Kempten und Memmingen. Österreich ist durch das Land Vorarlberg beteiligt. Zum Programmgebiet gehören ferner das Fürstentum Liechtenstein und in der Schweiz die Kantone Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau und Zürich. Aktuell stehen die Programmpartner vor der Aufgabe, das Programm für den Förderzeitraum neu aufzustellen. Die im Oktober 2011 vorgelegten Vorschläge für die Strukturfondsverordnungen werden derzeit im Europäischen Rat und im Parlament diskutiert. Die endgültigen Verordnungen werden Anfang 2013 erwartet.

48

49 12/ Rolle und Nutzen des Kantons an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Die aktive Beteiligung an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rahmen des Interreg-Programms «Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein» bietet für den Kanton Zürich die Gelegenheit, sich gemeinsam mit seinen internationalen Partnern sowie den Partnern aus den anderen beteiligten Kantonen an Projekten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu engagieren und so Probleme von gemeinsamem Interesse in partnerschaftlicher Weise zu lösen. Durch Interreg konnten beispielsweise zahlreiche Akteure aus dem Kanton Zürich auf fachlicher Ebene in 22 Projekten erfolgreich mit Partnern aus Baden- Württemberg zusammenarbeiten. Dazu wurden auf Schweizer Seite rund drei Millionen Euro, auf europäischer Seite mehr als doppelt so viel aufgewendet. Durch Interreg konnte unter anderem das grenzüberschreitende Vorgehen gegen den Feuerbrand und die gemeinsame Forschung zur Erhaltung des kulturellen Erbes im Boden- und Zürichsee unterstützt sowie die Zusammenarbeit innerhalb der aus 27 Hochschulen bestehenden «Internationalen Bodenseehochschule» weiter gefördert werden. Unterlagen zur Konferenz sind in der Internetversion dieser Medienmitteilung unter verfügbar. Weiterführende Informationen: Ansprechperson für Medien heute Freitag, 9. November 2012, von bis 17 Uhr: Stefan Luz, Koordinationsstelle für Aussenbeziehungen, Telefon Kommunikationsabteilung des Regierungsrates des Kantons Zürich Neumühlequai 10, Postfach, 8090 Zürich Telefon Telefax kommunikation@sk.zh.ch

50 Land Vorarlberg - Presse vorarlberg.at/presse Landeskorrespondenz VLK-Nr. 302 Mittwoch, :30 Uhr Wirtschaft/EU-Förderung/Seeber/Wallner LH Wallner: EU-Regionalförderung stärkt den Standort Vorarlberg Informations- und Gedankenaustausch mit EU-Parlamentarier Richard Seeber im Landhaus Bregenz (VLK) Der österreichische EU-Abgeordnete Richard Seeber traf am Dienstag (17. April) im Landhaus mit Landeshauptmann Markus Wallner zusammen. Beim Gespräch wurden verschiedene Fragen thematisiert. Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer über die hohe Bedeutung der EU-Regionalförderung für Vorarlberg. Sie begünstige umfassende Investitionen in betriebliche Innovationen, in Forschung und Entwicklung und in regionale Wachstumsstrategien im Land, sagte Wallner. Im Förderprogramm "Regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg" haben Europäische Union, Bund und Land die Kräfte gebündelt, mit dem Ziel, die Attraktivität des Standortes Vorarlberg durch gezielte Innovationen weiter zu erhöhen. Beinahe 35 Millionen Euro (EU- und nationale Mittel) stehen im Zeitraum zur Verfügung. Bis Ende 2011 wurden 116 Projekte genehmigt. Die Mittel müssen auch weiterhin fließen, stellte der Landeshauptmann im Gespräch klar. Darauf sei gerade ein Produktions- und Wirtschaftsstandort wie Vorarlberg angewiesen, in dem Forschung und Entwicklung eine entscheidende Rolle spielen würden, so Wallner. Seeber ergänzte, dass damit auch sichergestellt sei, dass in Europa auch in Zukunft eigene Impulse gesetzt werden können. Erfolgreiches INTERREG-Programm Wichtig für Vorarlberg ist auch das INTERREG-Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein". Über dieses Programm mit Vorarlberger Beteiligung wurden seit dem Jahr 1995 bis heute knapp 330 grenzüberschreitende Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 132 Millionen Euro gefördert in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Infrastruktur, Bildung, Forschung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Raumplanung, Umwelt- und Naturschutz, Kultur sowie Gesundheit und Soziales. Vorarlberg sei das Land mit den meisten Projektbeteiligungen, informierte Wallner den EU-Abgeordneten: "Es ist uns wichtig, dass auch diese Förderschiene ab 2014 weitergeführt wird". Die bisherigen Signale aus Brüssel wertet LH Wallner vorsichtig optimistisch. Infobox Redakteur: Mag. Wolfgang Hollenstein ( Lageplan Fahrplan) Weitere Medien zu diesem Artikel:

51 Pressekonferenz Montag, 9. Juli 2012 Vorstellung des EU-Projektes "Spielen ohne/mit Grenzen" mit Landesrat Dr. Christian Bernhard (Gesundheitsreferent der Vorarlberger Landesregierung) Primar Dr. Reinhard Haller (Medizinischer Leiter der Stiftung Maria Ebene und Landesdrogenbeauftragter) Dr. Hubert Hämmerle (Abteilung Europaangelegenheiten im Amt der Landesregierung) Projektkoordinatorin Mag. Christine Köhlmeier (Leiterin der Beratungsstelle Clean Feldkirch)

52 Vorstellung des grenzüberschreitenden EU-Projektes "Spielen ohne/mit Grenzen" Pressekonferenz Montag, 9. Juli 2012 Zwar legen laut der 2011 veröffentlichten ersten österreichischen Studie zur Prävention der Glücksspielsucht in Vorarlberg weniger Personen ein problembehaftetes bzw. süchtiges Glücksspielverhalten an den Tag als im Bundesschnitt. Dennoch sind die Zahlen auch hierzulande tendenziell im Steigen begriffen. Um dieser Fehlentwicklung wirksam entgegenzutreten, beteiligt sich Vorarlberg am länderübergreifenden Interreg IV Projekt "Spielen ohne/mit Grenzen". "Das Projektziel lautet, mehr Bewusstsein für das Thema in der Bevölkerung zu wecken und die Zusammenarbeit der Institutionen in den Teilnehmerländern zu intensivieren", sagte Gesundheitslandesrat Christian Bernhard bei der Vorstellung des EU-Projekts in der Beratungsstelle Clean in Feldkirch. Durch neue Gesetze und Konzessionierungsverfahren aber auch durch neue Anbieter und Angebote ist der "Glücksspielmarkt" seit dem Jahr 2010 nicht nur in Österreich sondern auch in Liechtenstein, Deutschland und der Schweiz stark in Bewegung gekommen. Im Herbst 2010 wurde in Österreich ein neues Glücksspielgesetz verabschiedet, welches das Monopol aufhoben hat und den Bundesländern freistellt, das kleine Glücksspiel zu erlauben bzw. zu verbieten. Vorarlberg hielt am Verbot des kleinen Glücksspiels fest. Konsequent geht das Land gegen Verstöße vor. Immer wieder führen Bezirkshauptmannschaften, Polizei und Finanzpolizei Schwerpunktkontrollen durch. Allein im Jahr 2011 wurden rund 400 Glücksspielautomaten beschlagnahmt und Strafverfahren gegen die Pächter der betreffenden Lokale bzw. Räumlichkeiten sowie gegen Betreiber und Eigentümer der Geräte eingeleitet. Daneben nehmen auch die Online-Angebote im Internet enorm zu, weshalb das Glücksspiel zunehmend ein "Spiel ohne Grenzen" ist. Dies wird auch am Phänomen des "Spielertourismus" deutlich. Wissenschaftliche Studien kommen eindeutig zum Schluss, dass die Prävalenzrate für problematisches und pathologisches Glücksspiel hochsignifikant mit dem zur Verfügung stehenden Angebot korreliert. Es ist demnach davon auszugehen, dass sich die Anzahl der Betroffenen und damit auch deren Angehörigen in den nächsten Jahren noch weiter erhöhen wird. Die von der Einrichtung SUPRO Werkstatt für Suchtprophylaxe mitinitiierte "Österreichische Studie zur Prävention der Glücksspielsucht" geht davon aus, dass im gesamten Bundesgebiet 0,4 Prozent der Gesamtbevölkerung ein problematisches und 0,7 Prozent ein pathologisches Spielverhalten aufweisen. Das sind insgesamt etwa Personen in Österreich. "Auch wenn diese repräsentative Studie zum Ergebnis kommt, dass die Problematik in Vorarlberg im Vergleich zu den meisten anderen Bundesländern weniger dramatisch ist, so ist es umso wichtiger, möglichst frühzeitig zu reagieren und

53 gezielt in Prävention, Beratung und Therapie von problematischem und pathologischem Glücksspielverhalten zu investieren", sagte Landesrat Bernhard. Die Auswirkungen von Spielsucht seien sehr weitreichend, erklärte Primar Reinhard Haller, medizinischer Leiter der Stiftung Maria Ebene und Landesdrogenbeauftragter: "Die Folgen exzessiven Spielens zeigen sich in Überschuldung, Ehe- und Familienproblemen, im Verlust des Arbeitsplatzes, in der Einengung der Interessen und der sozialen Kontakte, in psychischen Problemen und in der Sucht-Folge-Kriminalität. Zudem verlagert sich die Sucht oft vom Spiel auf den Alkohol oder auf Medikamente, manchmal treten suizidale Entwicklungen auf. Allzu oft endet die Spielsuchtkarriere im 'Bilanzsuizid'". Die Ursachen von Spielsucht sind laut Haller wie bei anderen Süchten auch vielschichtig und im Zusammenhang von Persönlichkeit, sozialem Umfeld sowie den Merkmalen und der Verfügbarkeit des Glückspiels zu sehen. Die Suchtberatungsstellen in Vorarlberg sind von ihrem Grundauftrag her auf die Beratung von substanzspezifischen Süchten ausgerichtet. Betroffene von Verhaltenssüchten wie der "Glücksspielsucht" und deren Angehörige werden aber trotzdem schon jetzt betreut. "Insgesamt ist die Zahl der Hilfesuchenden im Bereich Glücksspielsucht in den letzten Jahren enorm gestiegen", bestätigt die Leiterin der Beratungsstelle Clean Feldkirch, Christine Köhlmeier. Die größte Gruppe der zu betreuenden Spielsüchtigen sind laut Köhlmeier jene, die Glücksspielautomaten spielen gefolgt von jenen, die bei Sportwetten ihr "Glück" versuchen. Eine steigende Tendenz könne auch bei Online- Glücksspielen verzeichnet werden. Gerade das mache es so dringend erforderlich, dass das Angebot der Suchtberatungsstellen ausgebaut und zusätzlich auf Verhaltenssüchte wie die "Glücksspielsucht" ausgerichtet wird, sagt Köhlmeier, die das Interreg IV Projekt "Spielen ohne/mit Grenzen" im Land koordiniert: "Durch den Austausch der verschiedensten Einrichtungen um den Bodensee können wir unser Wissen für die Beratungstätigkeit weiter optimieren". Ziel des Projekts ist es, eine grenzüberschreitende Expertise für Prävention, Beratung und Therapie im Bereich Glücksspielsucht zu erstellen. Außerdem sollen gemeinsame dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Forschung entsprechende Qualitätsstandards entwickelt und implementiert werden. Verstärkt soll über vorhandene Beratungs- und Hilfeangebote informiert werden. Die Bevölkerung soll noch mehr für das Thema "Glücksspiel" sensibilisiert werden. Darüber hinaus sollen präventive Maßnahmen und Projekte entwickelt, in bestehende Angebote integriert und auf Wirkung, Nachhaltigkeit und Umsetzbarkeit überprüft werden. In weiterer Folge sollen sich relevante Institutionen (z.b. Schuldnerberatung), Behörden, das politische Umfeld aber auch "Glücksspielanbieter" in Form von "round tables" an Entscheidungs- und Umsetzungsprozessen beteiligen. Selbsthilfegruppen werden lanciert und professionell unterstützt.

54 Ein erster Schritt ist die neue Informationsbroschüre "Glücksspiele Infos und Risiken" für Betroffene bzw. Angehörige, welche von der SUPRO Werkstatt für Suchtprophylaxe im Rahmen des Interreg-Projekts erstellt wurde. Am Projekt beteiligt sind aus Vorarlberg die Stiftung Maria Ebene als Leadpartner, Supro Werkstatt für Suchtprophylaxe, die Beratungsstellen Clean und das Krankenhaus Maria Ebene, aus der Schweiz SOS-Spielsucht - Interkantonales Glücksspielprojekt Ostschweiz, das Zentrum für Spielsucht Zürich und die Psychiatrische Klinik Münsterlingen, aus Liechtenstein das Amt für Soziale Dienste und aus Deutschland das Zentrum für Psychiatrie Weißenau Ravensburg und die Suchtberatung der Diakonie im Bodenseekreis. Interreg IV Projekte "Spielen ohne/mit Grenzen" ist eines von bisher 86 Projekten, die aus dem grenzüberschreitenden Interreg IV-Programm Alpenrhein-Bodensee- Hochrhein seit 2007 mit EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert werden. Am Programm Interreg IV "Alpenrhein Bodensee Hochrhein" sind neben Vorarlberg mehrere südliche Landkreise Baden-Württembergs und Bayerns, neun Ostschweizer Kantone sowie das Fürstentum Liechtenstein beteiligt. Dem Programm stehen in der laufenden Förderperiode von rund 24 Millionen Euro an EU- Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Hinzu kommen rund acht Millionen Euro an Fördermitteln aus der Schweiz und rund Euro aus Liechtenstein. Von diesem Geld sind bereits über 90 Prozent in Projekten gebunden und über 60 Prozent an die Projektträger ausbezahlt worden. In das Projekt "Spielen ohne/mit Grenzen" fließen rund Euro.

55 Anlage 4 Publikationen des Programms

56

57 Quelle: Wirtschaftsmagazin Bodensee 2013; S. 71

58 Quelle: Nahversorgung Bodensee - Erfahrungen aus fünf Regionen, Abschlussbroschüre des Projekts Nahversorgung Bodensee ; S. 3

59

60 Quelle: Rund um See und Rhein - Geschäftsbericht 2011 der Internationalen Bodenseekommission; S

61 Anlage 5 Presseberichte

62

63

64 Quelle: Südkurier Online ( vom

65 Quelle: Schwäbische Zeitung Online ( vom

66 Quelle: Schweizer Depeschenagentur vom Quelle: Bündner Tagblatt vom ; S. 11

67

68 Quelle: Stuttgarter Zeitung Online ( vom

69 Quelle: Liechtensteiner Vaterland vom ; S. 7

70 Quelle: St. Galler Tagblatt vom ; S. 27

71

72 Quelle: BODENSEE-WOCHE.de Onlinezeitung ( vom

73 Quelle: Allgäurundschau Nr. 278 vom Quelle: St.Galler Tagblatt online ( vom

74 Quelle: RHEINFLUSS Magazin für am Rhein Lebende, 2012/2; S. 14

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Europäische Territoriale Zusammenarbeit 2007 2013 INTERREG

Mehr

für das Operationelle Programm Ziel Europäische Territoriale Zusammenarbeit Deutschland/Bayern Österreich 2007-2013

für das Operationelle Programm Ziel Europäische Territoriale Zusammenarbeit Deutschland/Bayern Österreich 2007-2013 INTERREG gemeinsam grenzenlos gestalten KOMMUNIKATIONSPLAN gemäß VO (EG) Nr. 1828 /2006 für das Operationelle Programm Ziel Europäische Territoriale Zusammenarbeit Deutschland/Bayern Österreich 2007-2013

Mehr

EFAE Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

EFAE Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Eu ropa fördert Sachsen. EFAE Europäischer Fonds für regionale Entwicklung CCI-Nr.: 2007 OE 161 PO 004 Berichtsjahr: 2010 JAHRESBERICHT gemäß Artikel 67 va (EG) Nr. 1083/2006 DES RATES vom 11. Juli 2006

Mehr

EU-Fördermöglichkeiten für Projekte zur Bildung für Nachhaltigkeit

EU-Fördermöglichkeiten für Projekte zur Bildung für Nachhaltigkeit EU-Fördermöglichkeiten für Projekte zur Bildung für Nachhaltigkeit Informationsveranstaltung EU-Fördermittel für Bayerische Umweltbildungseinrichtungen 27.11.2006 Dr. Peter Eggensberger, Bayerisches Staatsministerium

Mehr

Auszug aus der. (Amtsblatt der Europäischen Union L 371 vom 27. Dezember 2006) Die Verordnung (EG) Nr. 1828/2006 erhält folgende Fassung:

Auszug aus der. (Amtsblatt der Europäischen Union L 371 vom 27. Dezember 2006) Die Verordnung (EG) Nr. 1828/2006 erhält folgende Fassung: Auszug aus der BERICHTIGUNGEN Berichtigung der Verordnung (EG) Nr. 1828/2006 der Kommission vom 8. Dezember 2006 zur Festlegung von Durchführungsvorschriften zur Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates

Mehr

Vorgaben zur Publizität für ESF-geförderte Projekte in Hamburg

Vorgaben zur Publizität für ESF-geförderte Projekte in Hamburg Europäischer Sozialfonds ESF in Hamburg ESF-Förderperiode 2014-2020 Vorgaben zur Publizität für ESF-geförderte Projekte in Hamburg Europäischer Sozialfonds ESF Chancen nutzen, Beschäftigung sichern! Behörde

Mehr

Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Österreich-Slowakei 2007-2013

Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Österreich-Slowakei 2007-2013 Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Österreich-Slowakei 2007-2013 Mag. François-Edouard Pailleron Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik Koordinierende Landesförderstelle Niederösterreich

Mehr

Newsletter - März 2015 1. Ausgabe Das INTERREG V B Donauprogramm - eine neue Zielgruppen Möglichkeit, die transnationale Zusammenarbeit zu stärken

Newsletter - März 2015 1. Ausgabe  Das INTERREG V B Donauprogramm - eine neue Zielgruppen Möglichkeit, die transnationale Zusammenarbeit zu stärken Das INTERREG V B Donauprogramm - eine neue Möglichkeit, die transnationale Zusammenarbeit zu stärken Liebe Leserinnen und Leser, In Kürze startet das neue Interreg Donauprogramm, ein transnationales Förderprogramm,

Mehr

Klimastrategien für die Landwirtschaft im Bodenseeraum. Maximilian Dendl, Michael Baldenhofer IBK AG Landwirtschaft und Umweltschutz

Klimastrategien für die Landwirtschaft im Bodenseeraum. Maximilian Dendl, Michael Baldenhofer IBK AG Landwirtschaft und Umweltschutz Klimastrategien für die Landwirtschaft im Bodenseeraum Maximilian Dendl, Mitgliedsländer der IBK Baden-Württemberg: Landkreise Konstanz, Bodenseekreis, Sigmaringen, Ravensburg, Freistaat Bayern: Landkreise

Mehr

Dokumentation der Städtebauförderung / Öffentlichkeitsarbeit (Einsatz von Bundes-, Landes- und EU-Strukturfondsmitteln)

Dokumentation der Städtebauförderung / Öffentlichkeitsarbeit (Einsatz von Bundes-, Landes- und EU-Strukturfondsmitteln) Dokumentation der Städtebauförderung / Öffentlichkeitsarbeit (Einsatz von Bundes-, Landes- und EU-Strukturfondsmitteln) Um die große wirtschaftliche, soziale und kulturelle Bedeutung der Städtebauförderung

Mehr

EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. zum CCI 2007DE162PO006

EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. zum CCI 2007DE162PO006 EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung KOMMUNIKATIONSPLAN zum OPERATIONELLEN PROGRAMM EFRE BREMEN 2007 2013 CCI 2007DE162PO006 Genehmigt durch die Europäische

Mehr

Interreg Italien-Österreich 2014-2020: Konsultation des Fachpublikums

Interreg Italien-Österreich 2014-2020: Konsultation des Fachpublikums Seite 1 Interreg Italien-Österreich 2014-2020: Konsultation des Fachpublikums Im Hinblick auf den Programmierungszeitraum 2014-2020 hat das Programm Interreg Italien-Österreich begonnen, eine Strategie

Mehr

Leitfaden zu den Informations- und Kommunikationsvorschriften

Leitfaden zu den Informations- und Kommunikationsvorschriften Leitfaden zu den Informations- und Kommunikationsvorschriften Kooperationsprogramm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2014-2020

Mehr

Umsetzung der Informations- und Publizitätsmaßnahmen im Rahmen der FörderInitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen 2014-2020 (FILET) 01/2015

Umsetzung der Informations- und Publizitätsmaßnahmen im Rahmen der FörderInitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen 2014-2020 (FILET) 01/2015 - Entwurf (Stand: 24.03.2015) - Leitfaden Leitfaden Umsetzung der Informations- und Publizitätsmaßnahmen im Rahmen der FörderInitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen 2014-2020 (FILET) 01/2015 2 Einleitung

Mehr

Fit für die Zukunft im ländlichen Raum. Erfolge und Perspektiven von LEADER in Brandenburg

Fit für die Zukunft im ländlichen Raum. Erfolge und Perspektiven von LEADER in Brandenburg Fit für die Zukunft im ländlichen Raum Erfolge und Perspektiven von LEADER in Brandenburg -- ILE und LEADER in Brandenburg Ein mutiger Ansatz flächendeckend ILE ist "ver-leadert" - GLES beziehen sich auf

Mehr

Erläuterungen zur Kooperationsvereinbarung

Erläuterungen zur Kooperationsvereinbarung Erläuterungen zur Kooperationsvereinbarung zwischen Lead Partner und den Projektpartnern im Programm INTERREG IVA Deutschland-Nederland 1. Hintergrund Im Gegensatz zum vorherigen INTERREG-Programm ist

Mehr

Die Bedeutung funktionaler Stadtregionen in der EU- Strukturfondsperiode 2014-2020

Die Bedeutung funktionaler Stadtregionen in der EU- Strukturfondsperiode 2014-2020 Die Bedeutung funktionaler Stadtregionen in der EU- Strukturfondsperiode 2014-2020 Barbara Crome Generaldirektion Europäische Kommission 1. Österreichischer Stadtregionstag und 56. Tagung des deutschösterreichischen

Mehr

Grundzüge der EU-Förderung

Grundzüge der EU-Förderung EU-Förderung für die Kreativwirtschaft Wie können Kreativunternehmen von EU-Programmen profitieren? Grundzüge der EU-Förderung 20.11.2014, NRW.BANK Düsseldorf Gliederung Überblick NRW.BANK EU- Finanzierung

Mehr

Interreg IV Projekt: Spielen ohne / mit Grenzen

Interreg IV Projekt: Spielen ohne / mit Grenzen 4. Quartnationale Tagung GRENZENLOSES SPIELEN 8. März 2012 Vaduz als kick-off zum: Interreg IV Projekt: Spielen ohne / mit Grenzen September 2011 - Dezember 2013 Von der Tri- zur Quartnationalen Tagung

Mehr

Dabei umfassen die in Ziffer 3.1-3.4 aufgeführten Gestaltungsmerkmale mindestens 25 % der Fläche des Hinweisschilds.

Dabei umfassen die in Ziffer 3.1-3.4 aufgeführten Gestaltungsmerkmale mindestens 25 % der Fläche des Hinweisschilds. ANLAGE A ZU DEN ANBEST-K UND ANBEST-P RWB-EFRE Merkblatt zu den Informations- und Publizitätsmaßnahmen 1 ZUSTÄNDIGKEITEN DER BEGÜNSTIGTEN IM ZUSAMMENHANG MIT DEN INFORMATI- ONS- UND PUBLIZITÄTSMAßNAHMEN

Mehr

Öffentlichkeitsarbeit der Projekte im Rahmen der Initiative weiter bilden Workshop am 15.11.2012. Berlin 15.11.2012 Christine Baer, Dana Manthey

Öffentlichkeitsarbeit der Projekte im Rahmen der Initiative weiter bilden Workshop am 15.11.2012. Berlin 15.11.2012 Christine Baer, Dana Manthey Öffentlichkeitsarbeit der Projekte im Rahmen der Initiative weiter bilden Workshop am 15.11.2012 Berlin 15.11.2012 Christine Baer, Dana Manthey Übersicht Richtlinien für die Öffentlichkeitsarbeit der Projekte

Mehr

Europäische territoriale Zusammenarbeit deutsch-polnische Grenze INTERREG V A 2014-2020

Europäische territoriale Zusammenarbeit deutsch-polnische Grenze INTERREG V A 2014-2020 Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Europäische territoriale Zusammenarbeit deutsch-polnische Grenze INTERREG V A Stand Juni 2014 MWE BB, Referat 43 etz.1420@mwe.brandenburg.de www.interreg.brandenburg.de

Mehr

INFORMATIONS- UND PUBLIZITÄTSVORSCHRIFTEN FÜR BEGÜNSTIGTE IM RAHMEN DES PROGRAMMS DER EUROPÄISCHEN TERRITORIALEN ZUSAMMENARBEIT

INFORMATIONS- UND PUBLIZITÄTSVORSCHRIFTEN FÜR BEGÜNSTIGTE IM RAHMEN DES PROGRAMMS DER EUROPÄISCHEN TERRITORIALEN ZUSAMMENARBEIT INFORMATIONS- UND PUBLIZITÄTSVORSCHRIFTEN FÜR BEGÜNSTIGTE IM RAHMEN DES PROGRAMMS DER EUROPÄISCHEN TERRITORIALEN ZUSAMMENARBEIT Operationelles Programm Slowenien-Österreich 2007-2013 Version 2.0 Gültig

Mehr

Präsentation des Endberichts. 13./14. Dezember 2010 Begleitausschusssitzung, Szczecin

Präsentation des Endberichts. 13./14. Dezember 2010 Begleitausschusssitzung, Szczecin Evaluierung von Bildungsund Begegnungsstätten im Gebiet des INTERREG IV A Programms der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und der Wojewodschaft Zachodniopomorskie Präsentation des Endberichts

Mehr

Entwicklung der LEADER- Entwicklungsstrategie der LAG Vogtland

Entwicklung der LEADER- Entwicklungsstrategie der LAG Vogtland Entwicklung der LEADER- Entwicklungsstrategie der LAG Vogtland Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) setzte am 9. Oktober 2013 den ersten Schritt in Richtung neuer Förderperiode.

Mehr

Vertrag. Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Vertrag. Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) 1 Vorschlag vom 15. März 2014 Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland, der schweizerischen Eidgenossenschaft und der Bundesrepublik Österreich sowie weiteren staatlichen Institutionen dieser Staaten

Mehr

Mitglieder des Begleitausschusses Interreg V Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein Stand: 17.12.2015

Mitglieder des Begleitausschusses Interreg V Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein Stand: 17.12.2015 1 Mitglieder des Begleitausschusses Interreg V Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein Stand: 17.12.2015 Stimmberechtigte Mitglieder Regierungspräsidium Tübingen Herrn Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt Regierungspräsidium

Mehr

ZIEL ETZ 2014-2020 PROGRAMM INHALTE BEISPIELE

ZIEL ETZ 2014-2020 PROGRAMM INHALTE BEISPIELE ZIEL ETZ 2014-2020 PROGRAMM INHALTE BEISPIELE Dr. Johannes Hartl www.by-cz.eu Ziel ETZ Freistaat Bayern Tschechische Republik 2014 2020 (INTERREG V) Europäische Union Europäischer Fond für regionale Entwicklung

Mehr

3. Tagung des Fachausschusses für technische Fragen

3. Tagung des Fachausschusses für technische Fragen OTIF ORGANISATION INTERGOUVERNEMENTALE POUR LES TRANSPORTS INTERNATIONAUX FERROVIAIRES ZWISCHENSTAATLICHE ORGANISATION FÜR DEN INTERNATIONALEN EISENBAHNVERKEHR INTERGOVERNMENTAL ORGANISATION FOR INTER-

Mehr

Operationelles Programm EFRE Saarland Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007 2013. Projektauswahlkriterien

Operationelles Programm EFRE Saarland Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007 2013. Projektauswahlkriterien Handbuch Ziffer II-1.18a) Anlage 9 a Fassung vom 29.01.2008 Europäischer Fonds Für Regionale Entwicklung Operationelles Programm EFRE Saarland Regionale Wettbewerbsfähigkeit und 2007 2013 Projektauswahlkriterien

Mehr

CENTRAL EUROPE 2007-2013 Programmrahmen

CENTRAL EUROPE 2007-2013 Programmrahmen CENTRAL EUROPE 2007-2013 Programmrahmen Christiane Breznik - Stadt Wien, Managing Authority Central Europe Deutsche Auftaktveranstaltung - Dresden, 18. Oktober 2007 CENTRAL EUROPE 2007-2013 Programmrahmen

Mehr

LEADER 2014-2020 IGNAZ KNÖBL BMLFUW. Thalerhof, am 13. November 2014

LEADER 2014-2020 IGNAZ KNÖBL BMLFUW. Thalerhof, am 13. November 2014 LEADER 2014-2020 IGNAZ KNÖBL BMLFUW Thalerhof, am 13. November 2014 Leader Dotierung in Österreich seit 1995 Programm Periode EU-Mittel Bundes- u. Landesmittel Öffentliche Mittel gesamt LEADER II 1995

Mehr

Fonds: EFRE Aktions- Bogen

Fonds: EFRE Aktions- Bogen Fonds: EFRE Aktions- Bogen 46.01.0. Aktion 46.01.0. TH EFRE Durchführung EU-VB Teil-Aktion 46.01.1. Teil-Aktion 46.01.2. TH EFRE Personal EU-Behörden des Landes TH EFRE Personal EU-Behörden des Landes

Mehr

Grenzüberschreitende Vernetzung - Seminar Kehl 15-11-2006

Grenzüberschreitende Vernetzung - Seminar Kehl 15-11-2006 Grenzüberschreitende Vernetzung Seminar Kehl 15112006 1 Die Wirklichkeit KinderErnährungsbericht 2002, Sozialministerium BadenWürtt. Reiche werden immer dicker. Sozial Schwache werden immer dicker. Unbewegte

Mehr

Monitoring und Evaluation in der EFRE-/ESF-Begleitforschung 2007 bis 2013 in Niedersachsen

Monitoring und Evaluation in der EFRE-/ESF-Begleitforschung 2007 bis 2013 in Niedersachsen Monitoring und Evaluation in der EFRE-/ESF-Begleitforschung 2007 bis 2013 in Niedersachsen Die EU-Strukturfondsförderung soll auch in der neuen Förderperiode 2007-2013 einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung

Mehr

wie mache ich das richtig? Leitfaden zu den Publizitätsvorschriften der EU für Begünstigte Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

wie mache ich das richtig? Leitfaden zu den Publizitätsvorschriften der EU für Begünstigte Europäischer Fonds für regionale Entwicklung wie mache ich das richtig? Leitfaden zu den Publizitätsvorschriften der EU für Begünstigte Europäischer Fonds für regionale Entwicklung 2 3 Hintergrund: Der»europäische Gedanke«Seite 3 Inhalt Hintergrund:

Mehr

Statistikplattform Bodensee Private Ausgaben

Statistikplattform Bodensee Private Ausgaben Statistikplattform Bodensee Private Ausgaben bearbeitet von Rolf Sonderegger sonderegger@twi-kreuzlingen.ch TWI Christian Adam adam@twi-kreuzlingen.ch TWI EUROPÄISCHE GEMEINSCHAFT Gefördert aus dem Europäischen

Mehr

Leistungsbeschreibung

Leistungsbeschreibung 1 Anlage 1: Leistungsbeschreibung Leistungsbeschreibung Sozialwissenschaftliche Begleitung, Beratung und Unterstützung der Verwaltungsbehörde des Europäischen Sozialfonds (ESF) des Saarlandes im Ministerium

Mehr

22_23. Ministerium für Wirtschaft und Arbeit

22_23. Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Fonds: ESF Aktionsbogen 22_23 Aktion 22_23 ESF Garantie- und Qualifizierungsdarlehens-Fonds Teilaktion 22_23_2 ESF-Garantiefonds Sachsen-Anhalt 1. Bezeichnung der zusätzlichen nationalen Regelung auf die

Mehr

EFRE-Maßnahmenbereich 2.2.1

EFRE-Maßnahmenbereich 2.2.1 EFRE-Maßnahmenbereich 2.2.1 Leitlinien der Staatskanzlei zur Förderung von Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen des Operationellen Programms EFRE Saarland Regionale Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

Aktion 22_23 ESF Garantie- und Qualifizierungsdarlehens-Fonds. Teilaktion 22_23_2 ESF-Garantiefonds Sachsen-Anhalt

Aktion 22_23 ESF Garantie- und Qualifizierungsdarlehens-Fonds. Teilaktion 22_23_2 ESF-Garantiefonds Sachsen-Anhalt Fonds: ESF Aktions- Bogen 22_23 Aktion 22_23 ESF Garantie- und Qualifizierungsdarlehens-Fonds Teilaktion 22_23_2 ESF-Garantiefonds Sachsen-Anhalt 1. Bezeichnung der zusätzlichen nationalen Regelung auf

Mehr

Factbox Projekt: Am Yachthafen Insel Lindau (B)

Factbox Projekt: Am Yachthafen Insel Lindau (B) Factbox Projekt: Am Yachthafen Insel Lindau (B) Architektur Projektentwicklung Bauträger Nutzfläche Ensemble Einheiten Planungsgruppe Prof. E. Kasper, Aachen Architekturbüro Elwert & Stottele, Ravensburg

Mehr

MERKBLATT ZU DEN INFORMATIONS- UND PUBLIZITÄTSBESTIMMUNGEN LE 14-20

MERKBLATT ZU DEN INFORMATIONS- UND PUBLIZITÄTSBESTIMMUNGEN LE 14-20 Stand: 29.09.2015 MERKBLATT ZU DEN INFORMATIONS- UND PUBLIZITÄTSBESTIMMUNGEN LE 14-20 1. VERPFLICHTUNGEN DER FÖRDERUNGSWERBER/-INNEN (BEGÜNSTIGTEN) Die FörderungswerberInnen (Begünstigten) haben die Öffentlichkeit

Mehr

Job Description. Internationale Bodensee Tourismus GmbH

Job Description. Internationale Bodensee Tourismus GmbH Job Description Internationale Bodensee Tourismus GmbH Job Description Geschäftsführung IBT GmbH, Januar 2013 Inhaltliche Ausrichtung der Internationalen Bodensee Tourismus GmbH Inhaltliche Grundlage der

Mehr

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Fassung ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Fassung ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 18/6574 18. Wahlperiode 04.11.2015 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Energie (9. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung Drucksache

Mehr

der Präsentation ein Die Marke Bodensee als Regionenmarke Hier den Untertitel oder den Autorennamen eingeben

der Präsentation ein Die Marke Bodensee als Regionenmarke Hier den Untertitel oder den Autorennamen eingeben Fügen Das Projekt Sie hier IWB - den Titel der Präsentation ein Die Marke Bodensee als Regionenmarke Hier den Untertitel oder den Autorennamen eingeben 1 Hintergrundinformationen Der Wirtschaftsraum Bodensee

Mehr

Kohäsionspolitik 2014-2020. Überblick: Interreg / ETZ Programme. Alexandra DEIMEL BKA IV/4 Bundeländerdialog des BMWFW - 24.3.2015

Kohäsionspolitik 2014-2020. Überblick: Interreg / ETZ Programme. Alexandra DEIMEL BKA IV/4 Bundeländerdialog des BMWFW - 24.3.2015 Kohäsionspolitik 2014-2020 Überblick: Interreg / ETZ Programme Alexandra DEIMEL BKA IV/4 Bundeländerdialog des BMWFW - 24.3.2015 EU Budget 3% für ETZ 2 Europäische Struktur- und Investitionsfonds ESI Fonds

Mehr

Erfahrungen und Ergebnisse des Monitoringsystems. Tore Sönksen Ziel 2 Sekretariat Dr. Michael Ridder Ziel 2 Sekretariat

Erfahrungen und Ergebnisse des Monitoringsystems. Tore Sönksen Ziel 2 Sekretariat Dr. Michael Ridder Ziel 2 Sekretariat Erfahrungen und Ergebnisse des Monitoringsystems Tore Sönksen Ziel 2 Sekretariat Dr. Michael Ridder Ziel 2 Sekretariat Gliederung 1. Bedeutung des Monitoringsystems 2. Monitoringbericht zum Stand 31.12.2002

Mehr

Teil D EU-Struktur- und Investitionsfonds

Teil D EU-Struktur- und Investitionsfonds Die EU-Fonds Neuerungen ab 2014 2020 D1 Teil D EU-Struktur- und Investitionsfonds D 1 Die EU-Fonds Neuerungen ab 2014 2020 In der aktuellen Förderperiode von 2014 bis 2020 gibt es in der EU-Förderpolitik

Mehr

OP EFRE in MV 2014-2020

OP EFRE in MV 2014-2020 OP EFRE in MV 2014-2020 Rahmenbedingungen, Programmstrategie, Prioritätsachsen, Förderinstrumente, Stand Eva-Maria Flick, EFRE-Fondsverwaltung/-steuerung Malchow, 8. September 2014 Rahmenbedingungen Förderperiode

Mehr

GRENZÜBERSCHREITENDES PROGRAMM ZUR EUROPÄISCHEN TERRITORIALEN ZUSAMMENARBEIT 2007-2013 «GROßREGION»

GRENZÜBERSCHREITENDES PROGRAMM ZUR EUROPÄISCHEN TERRITORIALEN ZUSAMMENARBEIT 2007-2013 «GROßREGION» GRENZÜBERSCHREITENDES PROGRAMM ZUR EUROPÄISCHEN TERRITORIALEN ZUSAMMENARBEIT 2007-2013 «GROßREGION» Sie haben eine Idee für ein grenzüberschreitendes Projekt? Dann dürfte das Programm zur grenzüberschreitenden

Mehr

Netzwerke und Öffentlichkeitsarbeit

Netzwerke und Öffentlichkeitsarbeit Netzwerke und Öffentlichkeitsarbeit Ausführungen von J. Trümpler, Kantonsoberförster St.Gallen Schnittstellen und Sektorübergreifende Partnerschaften im Hinblick auf ein nachhaltiges Schutzwaldmanagement

Mehr

Kommunikationsstrategie für das Operationelle Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Schleswig-Holstein 2014-2020

Kommunikationsstrategie für das Operationelle Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Schleswig-Holstein 2014-2020 Kommunikationsstrategie für das Operationelle Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Schleswig-Holstein 2014-2020 Stand: 21.07.2014 Inhalt 1 Ziel der Kommunikationsstrategie

Mehr

LEITLINIEN ZUR FÖRDERFÄHIGKEIT DER AUSGABEN KOOPERATIONSPROGRAMM INTERREG V A GROßREGION 2014-2020

LEITLINIEN ZUR FÖRDERFÄHIGKEIT DER AUSGABEN KOOPERATIONSPROGRAMM INTERREG V A GROßREGION 2014-2020 LEITLINIEN ZUR FÖRDERFÄHIGKEIT DER AUSGABEN KOOPERATIONSPROGRAMM INTERREG V A GROßREGION 2014-2020 1 Einführung Das Programm der Europäischen territorialen Zusammenarbeit INTERREG V A Großregion unterstützt

Mehr

Verwendung von Fördermitteln der EU-Strukturfonds in Schleswig-Holstein Zwischenbilanz der Förderperiode 2000 2006. auf die künftige Förderlandschaft

Verwendung von Fördermitteln der EU-Strukturfonds in Schleswig-Holstein Zwischenbilanz der Förderperiode 2000 2006. auf die künftige Förderlandschaft Verwendung von Fördermitteln der EU-Strukturfonds in Schleswig-Holstein Zwischenbilanz der Förderperiode 2000 2006 Ausblick auf die künftige Förderlandschaft Dr. Jens Haass Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung

Mehr

Seite 1 von 5. Mitglieder-News Februar 2015. Liebe Mitglieder,

Seite 1 von 5. Mitglieder-News Februar 2015. Liebe Mitglieder, Seite 1 von 5 Mitglieder-News Februar 2015 Liebe Mitglieder, mit diesem Newsletter möchten wir die Mitglieder der Ettlinger Bürgerenergiegenossenschaft über die aktuellen Entwicklungen und Aktivitäten

Mehr

Gesamtsumme der Bewertung:

Gesamtsumme der Bewertung: Bewertung der LES 2014-2020 Name LAG: LEADER Region Tourismusverband Moststraße max. Punkte erreichte Punkte Gesamtsumme der Bewertung: 185 168 Bottom-up 1) Die Schritte und Methoden im Strategiefindungsprozess

Mehr

Nach den Verordnungsentwürfen ist eine explizite Förderung der touristischen Infrastruktur in stärker entwickelten Regionen nicht mehr vorgesehen.

Nach den Verordnungsentwürfen ist eine explizite Förderung der touristischen Infrastruktur in stärker entwickelten Regionen nicht mehr vorgesehen. DTV-Positionierung zur neuen EU-Förderperiode 2014 2020 Die Europäische Kommission hat im Herbst 2011 mit einem Paket von Verordnungsentwürfen 1 ihre Pläne für einen grundlegenden Rahmen der neuen Strukturfondsförderperiode

Mehr

Belegbehandlung bei EU-Projekten Workshopunterlage für den 10.12.2008. Finanzen, IKT und Organisation. Inhaltsverzeichnis:

Belegbehandlung bei EU-Projekten Workshopunterlage für den 10.12.2008. Finanzen, IKT und Organisation. Inhaltsverzeichnis: Belegbehandlung bei EU-Projekten Workshopunterlage für den 10.12.2008 Finanzen, IKT und Organisation Inhaltsverzeichnis: A) EINLEITUNG 2 B) ALLGEMEINE ERFORDERNISSE 2 C) DETAIL ERFORDERNISSE 2 C 1) Kategorien

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

BERICHT UND ANTRAG DER REGIERUNG AN DEN LANDTAG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN BETREFFEND DIE ABÄNDERUNG DES KONSUMKREDITGESETZES (KKG)

BERICHT UND ANTRAG DER REGIERUNG AN DEN LANDTAG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN BETREFFEND DIE ABÄNDERUNG DES KONSUMKREDITGESETZES (KKG) BERICHT UND ANTRAG DER REGIERUNG AN DEN LANDTAG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN BETREFFEND DIE ABÄNDERUNG DES KONSUMKREDITGESETZES (KKG) Behandlung im Landtag Datum 1. Lesung 2. Lesung Schlussabstimmung

Mehr

Jahresbericht 2010. Operationelles Programm EFRE Saarland Förderperiode 2007 2013. Berichtszeitraum 01.01.2010 31.12.2010

Jahresbericht 2010. Operationelles Programm EFRE Saarland Förderperiode 2007 2013. Berichtszeitraum 01.01.2010 31.12.2010 EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Investition in Ihre Zukunft EFRE- Verwaltungsbehörde Jahresbericht 2010 Operationelles Programm EFRE Saarland Förderperiode 2007 2013 Berichtszeitraum

Mehr

ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT

ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT PROTOKOLL (Nr. 2) ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT DIE HOHEN VERTRAGSPARTEIEN IN DEM WUNSCH sicherzustellen, dass die Entscheidungen in der Union so bürgernah

Mehr

Arbeitsanleitung zur Durchführung von Vor-Ort-Kontrollen

Arbeitsanleitung zur Durchführung von Vor-Ort-Kontrollen Handbuch Ziffer II-3.5 Stand: November 2009 Arbeitsanleitung zur Durchführung von Vor-Ort-Kontrollen Nach der Dienstanweisung zur Umsetzung von Projekten aus dem EFRE-Programm Saarland 2007-2013 des MWW

Mehr

Protokoll. 6. Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe Aller Fuhse-Aue 02.03.2016, 18:00 bis 19:30 Uhr 4G-Park Wathlingen

Protokoll. 6. Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe Aller Fuhse-Aue 02.03.2016, 18:00 bis 19:30 Uhr 4G-Park Wathlingen Protokoll Anlass: Wann: Ort: 6. Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe Aller Fuhse-Aue 02.03.2016, 18:00 bis 19:30 Uhr 4G-Park Wathlingen Teilnehmer Zahl der stimmberechtigten Mitglieder: 35 davon anwesend

Mehr

EU-Strukturfonds 2007 2013; Aktionsbogen 52.27.0. Aktion 52.27.0 Angebote für förderungsbedürftige Jugendliche

EU-Strukturfonds 2007 2013; Aktionsbogen 52.27.0. Aktion 52.27.0 Angebote für förderungsbedürftige Jugendliche Fonds: ESF Aktionsbogen 52.27.0 Aktion 52.27.0 Angebote für förderungsbedürftige Jugendliche Teil-Aktion entfällt 1. Bezeichnung der zusätzlichen nationalen Regelung auf die sich der Aktionsbogen bezieht

Mehr

Leitfaden zu den Informations- und Publizitätsvorschriften ESF-finanzierter Projekte Europäischer Sozialfonds Österreich 2014-2020

Leitfaden zu den Informations- und Publizitätsvorschriften ESF-finanzierter Projekte Europäischer Sozialfonds Österreich 2014-2020 Leitfaden zu den Informations- und Publizitätsvorschriften ESF-finanzierter Projekte Europäischer Sozialfonds Österreich 2014-2020 1 1. Einleitung Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Finanzierungsinstrument

Mehr

seemaxx Radolfzell Bearbeitung: Dipl.-Geograph Jürgen Lein Stuttgart, März 2014

seemaxx Radolfzell Bearbeitung: Dipl.-Geograph Jürgen Lein Stuttgart, März 2014 Modifiziertes Verkaufsflächenlayout mit maximaler Verkaufsfläche 9.000 qm Ergänzende Aussagen zur Sortimentsgliederung für den Bereich Oberbekleidung Bearbeitung: Dipl.-Geograph Jürgen Lein CIMA Beratung

Mehr

Ausbau des Unternehmergeistes an badenwürttembergischen. Ziel A 3.1.2 des badenwürttembergischen

Ausbau des Unternehmergeistes an badenwürttembergischen. Ziel A 3.1.2 des badenwürttembergischen Ausbau des Unternehmergeistes an badenwürttembergischen Hochschulen im spezifischen Ziel A 3.1.2 des badenwürttembergischen ESF-OP Aktualisierte Ergebnisse aus der Programmevaluation Fassung vom 28.10.2013

Mehr

TOOL "NEUE GRÜNDERZEIT"

TOOL NEUE GRÜNDERZEIT TOOL "NEUE GRÜNDERZEIT" TBP: Berlin Deutschland TYPOLOGIE Förderung von Unternehmensneugründungen und von Wachstum junger Unternehmen BEHANDELTE QUERTHEMEN - INTERESSIERTES GEBIET Berlin-Neukölln Hauptfaktoren,

Mehr

ESF-Jahrestagung 2007. AG 5 Kommunikation und Publizität. 10. Dezember 2007

ESF-Jahrestagung 2007. AG 5 Kommunikation und Publizität. 10. Dezember 2007 ESF-Jahrestagung 2007 AG 5 Kommunikation und Publizität 10. Dezember 2007 EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Investition in Ihre Zukunft Kommunikationsplan ESF-OP 2007 2013 10.12.07 JC BINETTI

Mehr

Aktion 22.28.0. Programm zur Alphabetisierung Erwachsener im Rahmen des lebenslangen Lernens

Aktion 22.28.0. Programm zur Alphabetisierung Erwachsener im Rahmen des lebenslangen Lernens Fonds: ESF 22.28.0. Aktion 22.28.0. Programm zur Alphabetisierung Erwachsener im Rahmen des lebenslangen Lernens Teilaktion 22.28.3. Programm zum Erwerb von Deutschkenntnissen für ausländische Zugewanderte

Mehr

Politik zur Entwicklung der ländlichen Räume Wie geht es weiter nach 2013?

Politik zur Entwicklung der ländlichen Räume Wie geht es weiter nach 2013? Institut für Ländliche Räume Politik zur Entwicklung der ländlichen Räume Wie geht es weiter nach 2013? Prof. Dr. Institut für Ländliche Räume des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vti) Regionen und

Mehr

HMWVL I7 Wiesbaden, den 06 September 2007

HMWVL I7 Wiesbaden, den 06 September 2007 HMWVL I7 Wiesbaden, den 06 September 2007 Projektauswahlkriterien zum Operationellen Programm für die Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Hessen aus Mittel des Europäischen

Mehr

Leader 2014 2020/23 Zukunftskonferenz 17. Jänner 2014, 14 bis 19 Uhr

Leader 2014 2020/23 Zukunftskonferenz 17. Jänner 2014, 14 bis 19 Uhr Leader 2014 2020/23 Zukunftskonferenz 17. Jänner 2014, 14 bis 19 Uhr Begrüßung: Moderation: Obmann Bgm. Stefan Wiesinger Thomas Müller (externer Prozessbegleiter) Mag. Conny Wernitznig (Leader-GF) Ko-Moderation:

Mehr

Regelung des IT-Planungsrats zum Betrieb und zur Weiterentwicklung der Anwendungen des IT-Planungsrats

Regelung des IT-Planungsrats zum Betrieb und zur Weiterentwicklung der Anwendungen des IT-Planungsrats Regelung des IT-Planungsrats zum Betrieb und zur Weiterentwicklung der Anwendungen des IT-Planungsrats Beschluss des IT-Planungsrats vom 16. Oktober 2014 Inhaltsübersicht Vorbemerkung... 3 1. Anwendungen...

Mehr

Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Unternehmen (speziell KMU) im Landkreis Hildesheim (HI-INVEST)

Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Unternehmen (speziell KMU) im Landkreis Hildesheim (HI-INVEST) Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Unternehmen (speziell KMU) im Landkreis Hildesheim () 1. Zuwendungszweck, Rechtsgrundlage 1.1 Zur Schaffung neuer und Sicherung vorhandener Arbeitsplätze gewährt

Mehr

Kommunikationsstrategie für das Operationelle Programm NRW 2014 2020 für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Investitionen in Wachstum

Kommunikationsstrategie für das Operationelle Programm NRW 2014 2020 für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Investitionen in Wachstum Kommunikationsstrategie für das Operationelle Programm NRW 2014 2020 für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Investitionen in Wachstum und Beschäftigung (OP EFRE NRW) 1 1 Allgemeines 3 2 Ziele

Mehr

Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. Fördermittel, Subventionen und Zuschüsse für den Mittelstand

Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. Fördermittel, Subventionen und Zuschüsse für den Mittelstand Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. 1. Prof. Klaus Weiler 2. Geschäftsführer des efu-instituts und Vorstandssprecher des Bundesverbandes der Fördermittel-Berater e.v. (BvdFB) 3. Dozent bei Universitäten,

Mehr

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode. Drucksache 8/157. durch die Bundesregierung

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode. Drucksache 8/157. durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode Drucksache 8/157 04.03.77 Unterrichtung durch die Bundesregierung Entwurf für ein Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, der Republik Österreich

Mehr

Informationen zur EUREGIO Bayerischer Wald Böhmerwald Unterer Inn

Informationen zur EUREGIO Bayerischer Wald Böhmerwald Unterer Inn Informationen zur EUREGIO Bayerischer Wald Böhmerwald Unterer Inn Grundlegende Informationen zur EUREGIO Bayerischer Wald Böhmerwald Unterer Inn Lage im Dreiländereck Deutschland, Österreich, Tschechien,

Mehr

Synopse. Teilrevision Gesetz über die Wirtschaftsförderung. Gesetz über die Wirtschaftsförderung. Der Kantonsrat von Appenzell Auserrhoden,

Synopse. Teilrevision Gesetz über die Wirtschaftsförderung. Gesetz über die Wirtschaftsförderung. Der Kantonsrat von Appenzell Auserrhoden, Synopse Teilrevision Gesetz über die Wirtschaftsförderung Gesetz über die Wirtschaftsförderung Der Kantonsrat von Appenzell Auserrhoden, gestützt auf Art. 4 der Verfassung des Kantons Appenzell A.Rh. vom

Mehr

Statistikplattform Bodensee Banken

Statistikplattform Bodensee Banken Statistikplattform Bodensee Banken bearbeitet von Rolf Sonderegger sonderegger@twi-kreuzlingen.ch TWI Christian Adam adam@twi-kreuzlingen.ch TWI EUROPÄISCHE GEMEINSCHAFT Gefördert aus dem Europäischen

Mehr

JESSICA. Eine neue Art, EU-Mittel zur Förderung von nachhaltigen Investitionen und Wachstum in städtischen Gebieten einzusetzen. Was ist JESSICA?

JESSICA. Eine neue Art, EU-Mittel zur Förderung von nachhaltigen Investitionen und Wachstum in städtischen Gebieten einzusetzen. Was ist JESSICA? Gemeinsame europäische Unterstützung für Investitionen zur nachhaltigen Stadtentwicklung (JESSICA) JESSICA Eine neue Art, EU-Mittel zur Förderung von nachhaltigen Investitionen und Wachstum in städtischen

Mehr

Ebene Jahr HH-Stelle EU HH-Stelle Bund HH-Stelle Land Unterkonto HAMISSA EU

Ebene Jahr HH-Stelle EU HH-Stelle Bund HH-Stelle Land Unterkonto HAMISSA EU Bericht 7: Anlagen zur Ergänzung zur Programmplanung (EzP) Referenznummer der Kommission für das OP: Finanzplan: OP ESF Sachsen-Anhalt 27-213 (V1.9) 27DE51PO5 Gültig ab: 1.6.212 Aktion: 52.23.. ESF Garantie-

Mehr

kwf-richtlinie»finanzierung«

kwf-richtlinie»finanzierung« kwf-richtlinie»finanzierung«im Rahmen des Kärntner Wirtschaftsförderungsgesetzes, lgbl. Nr. 6 1993, in der geltenden Fassung, sowie im Rahmen von Richtlinien und Programmen von Förderungsaktionen des Bundes

Mehr

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Investition in Ihre Zukunft!

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Investition in Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Investition in Ihre Zukunft! In der Förderperiode 2007 2013 hat der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Hamburg das Ziel, die Regionale Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr.../.. DER KOMMISSION. vom 7.1.2014

DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr.../.. DER KOMMISSION. vom 7.1.2014 EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 7.1.2014 C(2013) 9651 final DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr..../.. DER KOMMISSION vom 7.1.2014 zum Europäischen Verhaltenskodex für Partnerschaften im Rahmen der Europäischen

Mehr

Ebene Jahr HH-Stelle EU HH-Stelle Bund HH-Stelle Land Unterkonto HAMISSA EU

Ebene Jahr HH-Stelle EU HH-Stelle Bund HH-Stelle Land Unterkonto HAMISSA EU Bericht 7: Anlagen zur Ergänzung zur Programmplanung (EzP) Referenznummer der Kommission für das OP: Finanzplan: OP ESF Sachsen-Anhalt 27-213 (V1.9) 27DE51PO5 Gültig ab: 1.6.212 Aktion: 22.23.. ESF Garantie-

Mehr

Bildung. in der Euregio Bodensee. Statistik für die EUREGIO-Bodensee. www.statistik.euregiobodensee.org

Bildung. in der Euregio Bodensee. Statistik für die EUREGIO-Bodensee. www.statistik.euregiobodensee.org Bildung in der Euregio Bodensee Statistik für die EUREGIO-Bodensee www.statistik.euregiobodensee.org Impressum HeRAusgeber translake GmbH im Rahmen des Projekts»Statistikplattform Bodensee«AUTOREN Silke

Mehr

ANTRAGSFORMULAR. Kleinprojekt Regionaler Lenkungsausschuss. im Rahmen des Programms INTERREG V-A Österreich- Bayern 2014-2020.

ANTRAGSFORMULAR. Kleinprojekt Regionaler Lenkungsausschuss. im Rahmen des Programms INTERREG V-A Österreich- Bayern 2014-2020. Logos der Euregios des jeweiligen RLA ANTRAGSFORMULAR Kleinprojekt Regionaler Lenkungsausschuss im Rahmen des Programms INTERREG V-A Österreich- Bayern 2014-2020 Projekttitel Projekt-Code: (ist nicht vom

Mehr

Perspektive München Stadt im Gleichgewicht. Leitlinie Smart City

Perspektive München Stadt im Gleichgewicht. Leitlinie Smart City Smart City München EU-Leuchtturmprojekt und thematische Leitlinie Smart City München im Rahmen der strategischen Stadtentwicklungsplanung PERSPEKTIVE MÜNCHEN Perspektive München Stadt im Gleichgewicht

Mehr

ARBEITSDOKUMENT DER KOMMISSIONSDIENSTSTELLEN ZUSAMMENFASSUNG DER FOLGENABSCHÄTZUNG. Begleitdokument zum. Vorschlag für eine

ARBEITSDOKUMENT DER KOMMISSIONSDIENSTSTELLEN ZUSAMMENFASSUNG DER FOLGENABSCHÄTZUNG. Begleitdokument zum. Vorschlag für eine EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 6.10.2011 SEK(2011) 1139 endgültig ARBEITSDOKUMENT DER KOMMISSIONSDIENSTSTELLEN ZUSAMMENFASSUNG DER FOLGENABSCHÄTZUNG Begleitdokument zum Vorschlag für eine VERORDNUNG

Mehr

Vereinbarung über die Zusammenarbeit und. und Finanzierung der Ausbildungen für Berufe des Gesundheitswesens

Vereinbarung über die Zusammenarbeit und. und Finanzierung der Ausbildungen für Berufe des Gesundheitswesens 8.8 Vereinbarung über die Zusammenarbeit und Finanzierung der Ausbildungen für Berufe das Gesundheitswesens vom. Februar 996 ) Die Regierungen der Kantone Zürich, Glarus, Schaffhausen, Appenzell A. Rh.,

Mehr

Aktion: 25.03.0. Transnationale Maßnahmen zur Aus- und Weiterbildung sowie zur beruflichen Integration besonderer Zielgruppen - Private

Aktion: 25.03.0. Transnationale Maßnahmen zur Aus- und Weiterbildung sowie zur beruflichen Integration besonderer Zielgruppen - Private Bericht 7: Anlagen zur Ergänzung zur Programmplanung (EzP) Referenznummer der Kommission für das OP: Finanzplan: OP ESF Sachsen-Anhalt 27-213 (V3.3) 27DE51PO5 Gültig ab: 15.9.214 Aktion: Transnationale

Mehr

EU-Strukturfonds 2007-2013; Aktions-Bogen 22.01.0

EU-Strukturfonds 2007-2013; Aktions-Bogen 22.01.0 Fonds: ESF Aktions- Bogen 22.01.0 Gelöscht: 1 Aktion 22.01.0. FuE-Personalaustausch Gelöscht: Personalaustausch/Innovationsassistent Teilaktion 22.01.1. Personalaustausch/Innovationsassistent 1. Bezeichnung

Mehr

Informationen zur Förderperiode 2014 bis 2020

Informationen zur Förderperiode 2014 bis 2020 Treffen der regionalen Akteure der Schaalseeregion im Treibhaus der Zukunft Informationen zur Förderperiode 2014 bis 2020 Thomas Reimann Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Regionalisierte Teilbudgets in Niedersachsen. Bewertung und Ausblick

Regionalisierte Teilbudgets in Niedersachsen. Bewertung und Ausblick Regionalisierte Teilbudgets in Niedersachsen Bewertung und Ausblick Eberhard Franz Abteilungsleiter Regionale Landesentwicklung, EU-Förderung Berlin 05.11.2013 Kernelemente der RTB in der Förderperiode

Mehr

Sponsoring-Konzept. Städtle 27 POBox 1632 FL-9490 Vaduz contact@cfa.li www.cfa.li CR-No. FL.002.179.813-3

Sponsoring-Konzept. Städtle 27 POBox 1632 FL-9490 Vaduz contact@cfa.li www.cfa.li CR-No. FL.002.179.813-3 ing-konzept Städtle 27 POBox 1632 FL-9490 Vaduz contact@cfa.li www.cfa.li CR-No. FL.002.179.813-3 1. Wir über uns Unser Verein wurde im Januar 2006 unter dem Namen Liechtenstein Society of Investment Professionals

Mehr

EU-FONDS INFOBRIEF. der EU-Fondsverwaltung für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds

EU-FONDS INFOBRIEF. der EU-Fondsverwaltung für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds Asyl-, Migrations-, Integrationsfonds EU-FONDS INFOBRIEF 30. März 2015 Ausgabe 01/2015 EU-Fonds: Asyl-, Migrationsund Integrationsfonds (AMIF) Mit diesem Informationsschreiben unterrichtet die beim Bundesamt

Mehr