Projektbezeichnung: Vorhabensbezogener Bebauungsplan Nr 37 Pumpstation Teilnehmer: Gabriele Ditter

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1 Pumpstation Bd

2 Geländeprotokoll Projektnummer: 1697 Anlass: Gehölzbestimmung Datum: Projektbezeichnung: Vorhabensbezogener Bebauungsplan Nr 37 Pumpstation Teilnehmer: Gabriele Ditter Allgemein: Auf dem Gelände der alten Pumpstation in Hanau Kesselstand ist eine Einrichtung zur Kurzzeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen geplant. Vorgesehen ist, die denkmalgeschützte Altbausubstanz für Spiel- und Freizeitaktivitäten zu nutzen. In einem Neubautrakt sind Gästeschlafzimmer, Pflegeräume und Verwaltung vorgesehen. Das Plangebiet umfasst die Anlagen der alten Pumpstation. Die Anlagen sind seit etwa 1965 nicht mehr genutzt in ihrer ursprünglichen Form genutzt. Die Gebäudeteile werden von der Kesselstädter Feuerwehr genutzt und es sind zwei Wohnungen vermietet. Die derzeitige Nutzung spiegelt sich auch in dem Bestand wieder. Im vorderen Bereich mit dem Zugang zu den vermieteten Wohnungen sind Gartenflächen mit Scherrasen und Ziergehölzen angelegt. Der hintere Bereich wird von Scherrasen und Ruderalflächen eingenommen. Die Gesamtanlage ist mit einem hohen Zaun umgrenzt. Im südöstlichen Bereich grenzt fällt von der Umzäunung eine Böschung zum alten Geländeniveau ab. Die Böschung ist mit Gehölzen bestockt. Es handelt sich ausschließlich um Laubbäume, mit einer Dominanz des Bergahorns, daneben treten Eichen (Durchmesser-STD bis zu 1 m) Roßkastanien, Hainbuchen und Vogelkirschen auf. Hinter dem Holzschuppen und zwischen Zaun und Pumpstation finden sich Brombeergebüsche und aufkommende Bergahorn und Salweiden. Nach Norden wurde zur Abgrenzung der Hoffläche eine Eibenhecke als Sichtschutz angelegt. Hier storckt auch ein Bergahorn mit einem STD von 0,30 m und ein weiterer mit dem STD von 0,15 m, der nicht in der Vermessung erfasst wurde. An der westlichen Grundstücksgrenze findet sich eine fast geschlossene Gehölzstruktur mit Bergahorn und Hainbuche, in der Unterstand sich Hasel, Liguster, Spirea und Eiben finden. Außerhalb des Zauns storck eine größere Salweide auf einer Scherrasenfläche. Die Bergahorn-Gehölze auf dem Gelände zeigen keine Hinweise auf Spalten oder Höhlungen. Die Eichen weisen auch keine Höhlungen auf. Am südöstlichen Zaun finden sich zwei abgestorbene Vogelkirschen, die teilweise mit Efeu überrankt sind. Dieses stehende Totholz könnte für die die Insektenfauna von Bedeutung sein. Es wird vorgeschlagen, diese für die Verkehrssicherung kritischen Gehölze zu fällen, aber das Holz in dem angrenzenden Waldbestand zu belassen. Auf eine weitere Vogelkirsche am südöstlichen Zaun ist mit Efeu stark bewachsen, so dass ihre Vitalität eingeschränkt ist. Auch sie könnte als Totholz in den Wald verbracht werden. Dies gilt auch für einen efeuüberrankten Obstbaum im Gartenbereich der Wohnnutzung. Bemerkenswerte Arten sind nicht vorhanden. Lplan Geländeprotokoll 1

3 Bild 1 Gehölzbestand am südöstlichen Zaun; es überwiegen Bergahorn Bild 2 Blick in Richtung Norden; Eibenhecke als Sichtschutz; die Bergahorn zeigen keine besonderen Strukturen; am Container stockt ein Schmetterlingsstrauch Lplan Geländeprotokoll 2

4 Bild 3 In der nordöstlichen Ecke des Grundstücks lagern alte Bausandsteine; die Gehölze stocken auf der Böschung; die Rosskastanie zeigt durch den Efeubewuchs kleine Risse.. Bild 4 Blick in Richtung Westen hinter dem Schuppen; rechts das Gelände des Fußballvereines; links die Brombeerhecke hinter dem Holzschuppen mit jungen Bergahorn und Salweide; Lplan Geländeprotokoll 3

5 Bild 5 Blick entlang der Zufahrt; um die Mülltonnen wurden Eiben gesetzt; ansonsten wird die lineare Struktur von Bergahorn und Hainbuchen dominiert; die Gehölze sind geschnitten Bild 6 Blick auf den Zugang der Wohnnutzung mit Garten; ein Obstbaum ist gänzlich mit Efeu überwuchert. Lplan Geländeprotokoll 4

6 Bild 7 Blick auf den Bereich zwischen Zaun und Gebäude, der ruderalsiert ist. Die Gehölze rechts stocken außerhalb des Zauns auf der Böschung. Die abgestorbene Vogelkirsche ist etwa in der Bildmitte; die Kronenform der Eiche weist auf regelmäßige Rückschnitte hin Lplan Geländeprotokoll 5