Zwischen Gerichtsangst und Heilsgewissheit. Das Ringen um die Gestalt der Kirche im Spätmittelalter und der Reformationszeit.

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1 Zwischen Gerichtsangst und Heilsgewissheit. Das Ringen um die Gestalt der Kirche im Spätmittelalter und der Reformationszeit. 3 Kirche am Vorabend der Reformation

2 2 I. Kirche und Frömmigkeit um Eines der kirchenfrömmsten Zeitalter überhaupt (Bernd Möller, *1931) Ende der mittelalterlichen Häresien Heilssehnsucht, zugleich Heilsungewissheit Alleinkompetenz der Kirche in der Heilsfrage Omnipräsenz der Kirche Real vorhandene Todesangst

3 3 Pluriformität der Frömmigkeitsformen: Quantitative Steigerung der Stiftungsfrömmigkeit Starke Ambivalenz der Frömmigkeit (Zug zur Massenhaftigkeit Zug zu stiller Innerlichkeit und inniger Schlichtheit) Privatisierende Frömmigkeit der Lebensabsicherung (Quantität als entscheidendes Kriterium) Verdichtete Frömmigkeit und Kirchlichkeit Lektüre frommer Bücher Proletarisierung des Klerus

4 4 2. Die Schöne Marie oder: das Beispiel Regensburg Um 1500 wirtschaftliche Krise Folge: soziales Elend und soziale Unruhen Ungebrochener religiöser Eifer 1519 Judenpogrom, Zerstörung der Synagoge Wunder beim Bau der neuen Kirche 1520 Höhepunkt der Wallfahrt zur Schönen Marie von Regensburg, bald Umbruch und Einstellung der Wallfahrt, die Stadt wird evangelisch

5 5 3. Gezählte Frömmigkeit I. Grundlegung: Zählen, Buchführung, Waage, angewandt auf den Bereich der Frömmigkeit Im Neuen Testament Religionsgeschichte (fundamentales Gesetz: do ut des): 1) Archaische Religion 2) Christentum 3) Rearchaisierung 4) Gregor der Große 5) Eucharistie 6) Messe als Opfer 7) Quantifizieren Buchmalerei: Gregor der Große, 12. Jh. (Bibliothèque Nationale Paris)

6 6 II. Gezählte Frömmigkeit im Frühmittelalter 1) Buße und Zählen Neues Testament Alte Kirche Frühmittelalter: Tarifbuße Kommutation und Redemption 2) Gezählte Almosen Bußbücher und Schenkungsurkunden 3) Gezählte Messe Messe als sühne- und heilwirkendes Opfer Votivmessen und Messreihen Zählen der Messen Gezählte Messe und Schriftlichkeit Einzelkritik an gezählten Messen im Frühmittelalter

7 7 III. Gezählte Frömmigkeit im Spätmittelalter 1) Heilsarithmetik: Steigerung und Perfektionierung des Systems 2) Sicherung des Zählens 3) Erste Kritik (v.a. aus der Mystik, z.b. Meister Eckhart) 4) Zusammenfassung

8 8 4. Kontinuitäten: Von der spätmittelalterlichen Reformatio zur Reformation: Der Prozess normativer Zentrierung von Religion und Gesellschaft in Deutschland (Bernd Hamm, *1945) a) Grundlegung: Die Interpretationskategorien des Systembruchs und der normativen Zentrierung b) Der Hunger nach Reformatio als Verlangen nach normativer Zentrierung von Kirche und Gesellschaft c) Der spätmittelalterliche Zug zur Differenzierung und die Gegenläufigkeit einer Zentrierungstendenz d) Reformatio als geistliche Zentrierung im Programm der Frömmigkeitstheologie e) Die geistlichen Leitbegriffe und Leitbilder des 15. Jahrhunderts f) Herausgehobene Begriffe: Sola-Formulierungen g) Dennoch: Diskontinuität, Pluralität und Gradualismus als Kennzeichen des Spätmittelalters

9 9 II. Von den Ursachen der Reformation 1. Bestandsaufnahme a) Auflösung des mittelalterlichen Kosmos b) Zeitgenössische Kritik Kurie Hohe Geistlichkeit Niederer Klerus Antiklerikalismus und Romhass Volksfrömmigkeit Theologische Unklarheiten 2. Beurteilung der kirchlichen Situation des 15. Jahrhunderts a) Klassisch-evangelische Sicht b) Katholische Sicht c) Fazit

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