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1 EVANGELISCHE AKADEMIE LOCCUM Drei Jahre SGB II: Was können wir wissen? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Tagung vom 10. bis 12. Dezember 2007 Soziale Folgen: Teilhabe oder Ausgrenzung? Von Dr. Andreas Hirseland und Dr. Ulrich Wenzel Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg

2 dgdg Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Drei Jahre SGB II: Was können wir wissen? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Dezember 2007 Soziale Folgen: Teilhabe oder Ausgrenzung? Dr. Andreas Hirseland / Dr. Ulrich Wenzel Evangelische Akademie Loccum dgdg 1

3 Teilhabe ein komplexes Phänomen Materielle Versorgung Bildung Gesundheit Kultur Soziale Netze Erwerbsarbeit Recht 2

4 Inhalt SGB II und ein Blick zurück Kontraktierung der Leistungsempfänger Empirische Beobachtungen Schlussfolgerungen 3

5 SGB II und ein Blick zurück 4

6 Fürsorgender Wohlfahrtsstaat Gesellschaftlich verursachte und zu verantwortende Risiken Schutzrechte Sozialbürger Materielle Gleichheit ( Freiheit von materieller Not ) 5

7 Aktivierender Wohlfahrtsstaat Individuell verursachte und zu verantwortende Risiken Deregulierung Erwerbsbürger Chancengleichheit 6

8 Reform des deutschen Wohlfahrtsstaats Von einem zweigeteilten System basierend auf humanistischen und meritokratischen Konzepten gerichtet auf die Kompensation sozial verursachter Risiken organisiert durch staatliche Institutionen zu einem vereinheitlichten System basierend auf der Annahme individuell fehlenden Humankapitals gerichtet auf Aktivierung und Arbeitsmarktintegration organisiert durch staatliche Institutionen und markt-ähnliche Praktiken i Sozialhilfe i Arbeitslosenhilfe Arbeitslosengeld II 7

9 Institutionelle Rahmung Quasi-Märkte Intra-gouvernementale Beziehung Auslagerung von Dienstleistungen Anbieter und Kunden Konsumentensouveränität im Hilfesystem? 8

10 Aktivierung Fördern und Fordern (no rights without responsibilities) Eigenverantwortlichkeit - Empowerment Rationale Lebensführung individualisierte Marktsubjekte Steigern der individuellen Beschäftigungsfähigkeit 9

11 Kontraktierung der Leistungsempfänger 10

12 Markt-ähnliche Praktiken im SGB II Eingliederungsvereinbarung: Kontraktierung des Bürgers Verhaltenskontrolle (einseitige Machtbeziehung) und / oder Partizipation (gegenseitige Verhandlung) Inkludierende Strategie der Governance 11

13 Markt-ähnliche Praktiken im SGB II nicht-vertragliche Voraussetzungen vertraglichen Handelns Wahlfreiheit Verstehenskompetenz Fähigkeit, den Vertrag zu erfüllen Bereitschaft, den Vertrag zu erfüllen Paradoxale Effekte: Verpflichtung zur Freiheit? 12

14 Empirische Beobachtungen 13

15 Vorläufige Ergebnisse Daten der IAB Panelstudie Armutsdynamik und Arbeitsmarkt Biographisch-narrative Interviews mit Empfängern von ALG II Theoretisches Sampling Zweite Welle geplant für Winter 2007 / 2008 Fokus: Aktivierungsprozesse und Entwicklung von Bewältigungsstrategien 14

16 (1)...ja das ist Pflicht, sonst kriegst du erstmal schon gar kein Hartz (2)...ist ja freiwillig. Du musst ja unterschreiben, sonst ist das Hartz ja weg. So ein kleiner freiwilliger Zwang... Du darfst alles, aber du kannst es nicht machen. Weil dann irgendwo danach steht schon wieder der Knüppel... weil du dann eben abgelehnt hast (3)...du tust halt das Zeug schreiben, obwohl du genau weißt, der nimmt dich sowieso nicht... Du wirst dann im Prinzip erpresst, dass du es machst. Du musst halt schreiben, dass du irgendeine Maßnahme mitnimmst bei irgendeiner Firma... (4)...und diese Wiedereingliederung (holt Luft) habe ich so verstanden, dass er praktisch jetzt offiziell versucht, mich wieder einem Arbeitsplatz zuführen oder so was in der Art..." 15

17 Typologie von Hilfebeziehern Selbstbestimmte Förderer der eigenen Employability Traditionalistischer, kollektivistischer Arbeiter Selbstbezügliche Aktivierung innerhalb der SGB II-Welt 16

18 Schlussfolgerungen 17

19 Grenzen der Aktivierung / Vereinbarkeit Kontraktierung des Bürgers setzt eine marktorientierte Form von Autonomie voraus Aktivierung findet ihre Grenzen...in der Aktivierbarkeit der Hilfeempfänger...in der Zuschreibung von Aktivierbarkeit...im Fehlen komplementärer Strukturen auf dem Arbeitsmarkt 18

20 dgdg Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Drei Jahre SGB II: Was können wir wissen? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Dezember 2007 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Für weitere Informationen: dgdg 19

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