Ablauf der heutigen Sitzung. Projektive Verfahren. Das MMG. Fragebögen. Projektive Verfahren. Das MMG - Multimotivgitter

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1 Das MMG - Multimotivgitter Miriam Stoffel Manuela Wenneckers Methoden der Motivationspsychologie I Ablauf der heutigen Sitzung Einführung Testdurchführung Diskussion Theoretischer Teil Gütekriterien Auswertung Interpretation Methoden der Motivationspsychologie I 2 Das MMG Semiprojektives Verfahren Erfasst die Motive Anschluss Leistung Macht Entwickelt von H.-D. Schmalt, K. Sokolowski, Th. Langens Projektive Verfahren Grundidee: Motive sind immer wiederkehrende Anliegen, welche sich in Phantasien und Tagträumen niederschlagen Bekanntester Test : TAT VP müssen zu 6 Bildvorlagen Geschichten erzählen, welche anschliessend auf motivspezifische Inhalte untersucht werden Methoden der Motivationspsychologie I 3 Methoden der Motivationspsychologie I 4 Projektive Verfahren Erfassung impliziter Motive Affektgesteuerte Bedürfnisse (d.h. Emotionen sind eigentlicher Beweggrund motivierten Verhaltens) Unbewusst, Prädiktor für spontanes Verhalten Nachteile: aufwändige Durchführung und Auswertung Geringe Reliabilität Geringe Auswertungsobjektivität Fragebögen VP muss auf verschiedene Statements reagieren, welche motivspezifisches Verhalten ansprechen z.b. Mich reizen Situationen in denen ich meine Fähigkeiten testen kann Inwieweit trifft Aussage für VP zu Mehrstufige Antwortskala Methoden der Motivationspsychologie I 5 Methoden der Motivationspsychologie I 6

2 Fragebögen Erfassung expliziter Motive Selbstkonzept Prädiktor für Einstellungen, Werte, Pflichten, Ziele Nachteile: Geringe Validität Soziale Erwünschtheit Keine Auskunft über unbewusste Motive und Beweggründe Semiprojektives Verfahren Nutzt die Vorteile und reduziert Nachteile von projektiven Verfahren und Fragebögen VP müssen bildlich dargestellte Szenen deuten Statements sind aber vorgegeben VP muss entscheiden, ob Aussagen auf dargestellte Situation zutreffen oder nicht Ermöglicht Erfassung impliziter motivationaler Tendenzen einer Person Methoden der Motivationspsychologie I 7 Methoden der Motivationspsychologie I 8 Motive vs. Persönlichkeitsstile Motive: Persönlichkeitskonstrukte, welche erst durch bestimmte motivthematische Hinweisreize aktiviert werden Aktivierung von Motiven Motivation Erklären das Warum und Wieso des Erlebens und Verhaltens einer Person Motive vs. Persönlichkeitsstile Persönlichkeitsstile: z.b. Introversion, Neurotizismus Beschäftigen sich damit, Wie sich eine Person verhält Methoden der Motivationspsychologie I 9 Methoden der Motivationspsychologie I 10 Warum 3 Motive? Die Unterscheidung von Anschluss-, Leistungsund Machtmotiv ist sehr gebräuchlich Bedeutung dieser Motive für die Integration in Gruppen, sowie den effektiven Umgang mit der Umwelt Evolution Anschlussmotiv Anregung: Situationen, in denen mit fremden oder wenig bekannten Personen Kontakt aufgenommen und interagiert werden kann Ziele: Herstellung einer wechselseitigen positiven Beziehung / Zurückweisung vermeiden Methoden der Motivationspsychologie I 11 Methoden der Motivationspsychologie I 12

3 Leistungsmotiv Anregung: Situationen, die einen Gütemassstab zur Bewertung von Handlungsergebnissen ( Erfolg / Misserfolg ) besitzen Ziele: Erfolg bei der Auseinandersetzung mit einem Gütemassstab / Misserfolg vermeiden Machtmotiv Anregung: Situationen in denen andere Personen kontrolliert werden können Ziele: Das Erleben und Verhalten anderer zu kontrollieren oder zu beeinflussen / Kontrollverlust vermeiden Methoden der Motivationspsychologie I 13 Methoden der Motivationspsychologie I 14 Hoffnung vs. Furcht Die einzelnen Motive liegen in ihrer Hoffnungskomponente (aufsuchend) und in ihrer Furchtkomponente (vermeidend) vor Dadurch ergeben sich insgesamt 6 Motivkomponenten Die 6 Motivkomponenten Hoffnung Leistungsmotiv Anschlussmotiv Hoffnung auf Anschluss Machtmotiv Hoffnung auf Erfolg Hoffnung auf Kontrolle Furcht Furcht vor Zurückweisung Furcht vor Misserfolg Furcht vor Kontrollverlust Methoden der Motivationspsychologie I 15 Methoden der Motivationspsychologie I 16 Entwicklung des MMG 1976 erste Gitter-Technik von Schmalt Zunächst für jedes Motiv separate Langversion LM-Gitter (Schmalt 1976, 1999) AM-Gitter (Sokolowski 1992) MM-Gitter (Schmalt 1979, 1987) Später Entwicklung eines Multi-Motiv-Gitters welche Items aus allen drei Langversionen enthielten Nach verschiedenen Überarbeitungen und Kürzungen (V.1 V.3) vorliegende Version Gütekriterien Stichprobenbeschreibung Gesamtstichprobe für Normerstellung besteht aus 1919 Personen 860 Frauen, 1059 Männer Grösstenteils Studenten oder Hochschulabsolventen Methoden der Motivationspsychologie I 17 Methoden der Motivationspsychologie I 18

4 Reliabilität: Retest-Reliabilität Reliabilität: Retest-Reliabilität Standardbedingung für Hoffnungskomponente etwas höher als für Furchtkomponente Gedächtnisbedingung leicht niedrigere Koeffizienten (nicht signifikant) Intentionaler Gedächtnisabruf steigert nicht die Reproduzierbarkeit Schmalt et al Methoden der Motivationspsychologie I 19 Methoden der Motivationspsychologie I 20 Reliabilität: Konsistenzanalyse Reliabilität: Konsistenzanalyse Mittels Cronbach Alpha Verkürzung des Itemsatzes beeinflusst das mittelhohe Niveau der Koeffizienten Diese bestätigen den Erfolg dieser Strategie Heterogenität und nicht Homogenität ist gesucht TAT hat ähnliches Konsistenzparadox Schmalt et al Methoden der Motivationspsychologie I 21 Methoden der Motivationspsychologie I 22 Reliabilität: Verfälschbarkeit Messung der sozialen Erwünschtheit Crowne-Marlowe-Skala (Crowne-Marlowe, 1960) Keine signifikanten Beziehungen kein Einfluss der sozialen Erwünschtheit Messung des Selbst-Bildes Kein Korrelation mit Ideal-, Real-, oder Moral- Selbst Validität: Interkorrelationen Schmalt et al Methoden der Motivationspsychologie I 23 Methoden der Motivationspsychologie I 24

5 Validität: Interkorrelationen Hoffnung und Furcht korrelieren nur unerheblich miteinander Unabhängige Erfassung erreicht 3 Hoffnungsmotive korrelieren schwach miteinander generalisierte Hoffnung? 3 Furchtmotive haben ebenfalls einen gemeinsamen Varianzantiel Faktorielle Validität Schmalt et al Methoden der Motivationspsychologie I 25 Methoden der Motivationspsychologie I 26 Validität: Explorative Faktorenanalyse Untersuchung der Dimensionalität mittels einer Hauptkomponentenanylse und anschliessender Varimaxrotation 1. Faktor: genereller Furchtfaktor 2. Faktor: Hoffnungskomponenten HE, HK 3. Faktor: Hoffnungskomponente Anschluss klären 58.7% der Varianz auf Externe Validität Erfolgsmotivierte Probanden Berichten von höherem Flowerleben während einer leistungsbezogenen Aufgabenbearbeitung Erzielen bessere Resultate Machtmotivierte Probanden Profitieren mehr von Managerseminaren Signifikanter Zusammenhang mit Tagträumen über Macht (entstehen durch Unterdrückung) Anschlussmotivierte Probanden Leben öfter in einer stabilen Partnerschaft insgesamt eine sehr gute externe Validität Methoden der Motivationspsychologie I 27 Methoden der Motivationspsychologie I 28 Testauswertung Insgesamt 94 Items (Situation-Statement- Kombinationen) Davon 22 Füllitems 72 gehen in Kennwertbestimmung ein Summierung der Ja-Antworten zu den einzelnen Statements in den Situationen (Statementrohwert 0 6) Addieren der beiden zu einer Motivkomponente gehörigen Statementrohwerte (0-12) Auswertzeit 5-10 Minuten Interpretation: Anschlussmotiv Hoffnung auf Anschluss Wählen Berufe die mit Menschen zu tun haben Fühlen sich wohl in Gesellschaft Gehen auf Leute zu Fokussieren bei Verhandlungen zu sehr auf den freundschaftlichen Umgang Furcht vor Zurückweisung Werden in sozialen Situationen nervös Loyal und zuverlässig Meiden eher Kontaktsituationen Methoden der Motivationspsychologie I 29 Methoden der Motivationspsychologie I 30

6 Interpretation: Leistungsmotiv Hoffnung auf Erfolg Wollen sich vergleichen mit anderen Sind oft Perfektionisten Bessere Unternehmer als Manager Investieren manchmal zu viel Anstrengung für wenig Erfolg Furcht vor Misserfolg Sind gründlich und sorgfältig Verantwortungsvolle Aufgaben sind bei ihnen bei mittlerer Furcht gut aufgehoben Interpretation: Machtmotiv Hoffnung auf Kontrolle Demonstrieren gerne Stärke und Kompetenz Charismatisch und begeisterungsfähig Manager, Psychologen, Journalisten finden sich darunter Furcht vor Kontrollverlust Sehen Mitarbeiter als Gegner Investieren viel Zeit für die Absicherung ihrer Machtposition Flüchten sich in Machtphantasien Methoden der Motivationspsychologie I 31 Methoden der Motivationspsychologie I 32 Interpretation: Konflikttypen Hoffnung- und Furchtkomponente sehr hoch Ambivalente Gefühle und Gedanken Zuerst wird die Hoffnungskomponente aktiviert Nachher intensives Hin- und Herpendeln Schlussendlich versucht man die Präsenz und Visibilität im Zielbereich zu reduzieren Interpretation: Konflikttypen Anschlussmotiv Oft Ursache von Schüchternheit Leistungsmotiv Sehr motiviert bis zu einem gewissen Punkt, dann werden sie von der Angst eingeholt Mögen keine Verantwortung, bleiben oft an zweiter Stelle Machtmotiv Agieren im Hintergrund, spannen einen starken Partner ein, der vorausgeschickt wird Methoden der Motivationspsychologie I 33 Methoden der Motivationspsychologie I 34 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Methoden der Motivationspsychologie I 35

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