DIGITALE SCHALTWERKE MIT EPROM

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1 KOMBINATORISCHE LOGIK: DIGITALE SCHALTWERKE MIT EPROM Ohne Takt, Verknüpfung unabhängig vom Vorzustand. Realisierung: Mit Gattern (nach Karnaugh): Aufwendig, unflexibel. Nur für einfache Verknüpfungen sinnvoll. Mit EPROM als Übersetzungstabelle: Mit den 8 Ausgängen können 8 beliebige Verknüpfungen (binäre Funktionen) realisiert werden, die sonst eine Vielzahl von Gattern benötigen würden. Beispiel: Codewandler BCD --> 7-Segment a auf A4 D7 a oder... D6 b f b legen... D5 c Weitere EPROM-Anschlüsse: g A4 EPROM D4 d /CS = (Chip Select) D A D3 e /OE = (Output Enable) e c C A2 (32k) D2 f Vpp = +5V (Programmierspannung) B A D g Vcc = +5V (Versorgung) DP A A D DP GND = (Ground) d /PGM = +5V (Program Enable) Vereinbarung für Eingangszustände..5: Nur DP (Dezimalpunkt) soll leuchten. ADRESSEN DATEN hex dez binär binär hex beliebige Eingänge Ausgänge Ergänzung D C B A a b c d e f g DP FC DA F B BE E FE F6 A.. B.. C 2.. D 3.. E 4.. F A4..A4 A3 A2 A A D7 D6 D5 D4 D3 D2 D D Adressleitungen Datenleitungen Diese Zuordnung bestimmt die Verdrahtung! Der Adressbereich des EPROMs wird nur zu einem sehr kleinen Teil ausgenützt! Paging mittels A4..A4: Jeder Laborgruppe wird eine "Speicherseite" zur Verfügung gestellt. Das EPROM muss dadurch nur selten gelöscht werden: Hex Binär Adressbereich: A4...A4 A3..A Z.B. Gruppe :..F xxxx Gruppe 2:..F xxxx Gruppe 3: 2..2F xxxx Page. 3_Digitale_Schaltwerke_mit_EPROM_v6.doc Melchart Seite

2 SEQUENTIELLE LOGIK: Mit Takt, alle Stufen schalten synchron. Ausgangszustände von Eingängen und Vorgeschichte abhängig. "Zustandsvariable" im Inneren der Schaltung speichern die Vorgeschichte. Speichernde Bauteile notwendig, z.b. Flip-Flops. Realisierungsmöglichkeiten: Mit JK-Flip-Flops: Aufwendig, unflexibel. Nur für einfache Schaltwerke sinnvoll. Mit Mikrocontroller: Hoher Zeitaufwand für Software, sehr flexibel. Für "große" Anwend. günstig. Mit EPROM + D-Register: Rel. geringer Aufwand, rel. flexibel. Für mittelgroße Anwend. günstig. ) BEISPIEL mit Eingang: AMPELSTEUERUNG Beim Einschalten eines Schalters S soll die Ampel mit dem Takt weiterlaufen: Rot - Gelb - Grün - Gelb - Rot - usw..möglichkeit: Grün Gelb Rot Power-On Zustand Übergang von Gelb nicht eindeutig! --> So nicht realisierbar! 2 verschiedene Gelb-Zustände notwendig: () Anzahl der notwendigen Zustände: 4 (2) Zustandsdiagramm (Bubble-Diagramm): Power-On Rot Eingangswert S (Schalter) Zustandsbezeichnung Gelb2 Gelb Grün Ausgangswerte (Ampellichter) Von jedem Zustand müssen 2 Pfeile weggehen! ( Eingang = 2 Möglichkeiten) (3) Codierung: 4 Zustände --> 2 Bit erforderlich (Z,Z) Wahrheitstabelle: aktueller Zustand (vor Taktimpuls) neuer Zustand (nach Taktimpuls) Adr. Zustand bel. Eing. Var. Zustand Ergänzung Var. Ausgänge Daten hex Nr. Erg. S Z Z Nr. x x x Z Z RT GB GN hex Rot.... Rot Gelb.... Gelb E Grün Grün Gelb Gelb2 beliebige A Ergänzung.... Rot.... Gelb auf 8 Bit E.... Gelb Grün Grün Gelb2 A Gelb2.... Rot hex A4..A3 A2 A A D7 D6 D5 D4 D3 D2 D D hex Adressleitungen Datenleitungen Paging 3_Digitale_Schaltwerke_mit_EPROM_v6.doc Melchart Seite 2

3 (4) Schaltung: Power-On Reset (falls vorhanden) Vcc 8fach D-Register, z.b. 74HCT574, taktflankengesteuert, edge-triggered /RESET aktueller auf A4 Takt CLK Zustand.... D7 D7 Q7 oder EPROM D4 D4 D-REG. Q4 Z Eingang: A D3 D Q3 Z Ausgänge: Taster A2 (32Kx8) D2 D2 Q2 RT (Rot) (ent- A D D Q GB (Gelb) prellen!) A D D Q GN (Grün) aktueller Zustand neuer Zustand Nachteil: Die Ampelphasen sind alle gleich lang! 2.Möglichkeit (besser): Mehr Zustände für Rot und Grün, incl. Grünblinken: 4xRot xrotgelb 3xGrün 3xGrünblinken xgelb -... Wichtig: Nicht verwendete Zustände müssen beim Takt in Rot übergehen! () Anzahl der notwendigen Zustände: 5 (incl. Power-On-Zustand = Rot) (2) Zustandsdiagramm: zu ergänzen... Rot Rot Rot2 Rot3 Rotgelb Finster Grün Finster Grün Grün Grün (3) Codierung: (4) Schaltung: 3. Möglichkeit: Wenn man einen Taster auf den Takteingang legt, kann man die Ampel händisch weiterschalten. Das Beispiel ist dann wie BEISPIEL2 zu lösen (Zähler). Der Taster muss entprellt sein! 3_Digitale_Schaltwerke_mit_EPROM_v6.doc Melchart Seite 3

4 2) BEISPIEL2 ohne Eingang: ZÄHLER Gewünschte Zählfolge: von vorne Bei den Zählerständen und zusätzlich ein Ausgangsimpuls gewünscht. () Anzahl der Zustände: 2 + (Power-On-Zustand) Power-On-Zustand muss immer mit codiert werden, weil das D-Register bei Reset auf zurückgesetzt wird! 4 Zustandsvariable nötig (= max. 6 Zustände) (2) Zustandsdiagramm:. Power On (Reset) Zustands-Nr Ausgang (3) Codierung: aktueller Zustand (vor Taktimpuls) neuer Zustand (nach Taktimpuls) Adr. Zust. beliebige Zustandsvar. Zust. belieb. Ausg. Zustandsvar. Daten hex Nr. Ergänzung Z3 Z2 Z Z Nr. Ergänz. A Z3 Z2 Z Z hex XXX. x...x 2. 2 XXX. x...x 3. 3 XXX2 2. x...x A XXX usw. B XXXA C * treten * nicht XXXF 5. x...x * auf hex A4...A4 A3 A2 A A D7..D5 D4 D3 D2 D D hex Adressleitungen Datenleitungen des EPROM 3_Digitale_Schaltwerke_mit_EPROM_v6.doc Melchart Seite 4

5 (4) Schaltung: Power-On Reset- Schaltung Vcc /RESET A4... Takt CLK Hier kein... Eingang... D7 nicht benötigt... D6 neuer aktueller... EPROM D5 Zustand D-REG. Zustand A D Ausgang A A3 D3 Z3 A2 32Kx8 D2 Z2 A D Z A D Z EPROM: z.b (32Kx8 Bit) Weitere Anschlüsse: /CE = (Chip Enable) /OE = (Output Enable) Vpp = +5V (Anschluss für Programmierspannung) Vcc = +5V (pos. Versorgung) Vss = V (neg. Versorgung, Ground) D-Register (8 Bit D-Flip-Flop): taktflankengesteuert (edge triggered), z.b. 74HCT574 ERWEITERUNG: Werden mehr als 8 Ausgänge benötigt, so können mehrere EPROMs adressenmäßig (und steuermäßig) parallel geschaltet werden: D5 EPROM D-REG.. Daten.. D9 D8 A4. D7. Adressen EPROM D-REG... Daten. A2. A D A D 3_Digitale_Schaltwerke_mit_EPROM_v6.doc Melchart Seite 5

6 BEISPIEL3 mit 2 Eingängen: LEERPUMPEN EINES BEHÄLTERS MIT 2 PUMPEN Eingänge: 2 Füllstandsmelder (M,M2) Ausgänge: 2 Pumpen (P,P2) und Alarm (AL) Füllstands- Bereich Melder Ausgänge M M2 voll A --> 2 Pumpen ein M > oder 2 Pumpen ein B (Hysteresebereich) M C --> Pumpe ein (abwechselnd P oder P2) leer --> Fehler (sicherheitshalber 2 Pumpen ein) () Anzahl der Zustände: nicht sofort ersichtlich! Welche Ausgangszustände sind für P,P2,AL sinnvoll? Tabelle Was soll im Fehlerfall geschehen? (2) Zustandsdiagramm: Symbolische Darstellung der Zustände: Zustands-Nr. Ausgänge Nr. P P2 AL M M2 Eingangsbedingung RESET (POWER-ON-Zustand) muss immer bei.. starten, weil D-Register auf zurückgesetzt wird! A,B,. A C. B,C, 2. B,C, B,C, A 3. Fehler Fehler 5. C A 4. A,B, nicht auftretende Zustände Fehlerbehandlung: Beheben eines Fehlers (Ausstieg aus Zustand 5.) nur durch RESET möglich. (willkürliche Festlegung) 3_Digitale_Schaltwerke_mit_EPROM_v6.doc Melchart Seite 6

7 (3) Codierung + (4) Schaltung: 6 Zustände (..5) --> 3 Zustandsvariable nötig. Power-On-Reset /RESET A4 Takt CLK D7 nicht benötigt... D6 A5 EPROM D5 D-REG. P Eingänge M A D P2 Ausgänge M2 A3 D3 AL A2 32Kx8 D2 Zustandsvar. A D Zustandsvariable A D aktueller Zustand (vor Taktimpuls) neuer Zustand (nach Taktimpuls) Adr. belieb. Eingänge Zust.var. belieb. Ausgänge Zustandsvar. Daten hex. Nr. Ergänz. M M2 Z2 Z Z Nr. Ergänz. P P2 AL Z2 Z Z hex XX. x...x XX. x...x 3. 3 XX XX XX XX D XX D XX D XX XX XXA XXB XXC XXD D XXE D XXF D XX usw. usw. XX XX XX XX XX XX XX XX8.... XX9.... XXA XXB XXC XXD XXE XXF 7. x...x hex A4...A5 A4 A3 A2 A A D7 D6 D5 D4 D3 D2 D D hex Adressen Daten 3_Digitale_Schaltwerke_mit_EPROM_v6.doc Melchart Seite 7

8 ÜBUNGSBEISPIELE Digitale Schaltwerke KOMBINATORISCHE LOGIK (ohne Takt, EPROM als Übersetzungstabelle ): Digitalkomparator (mit Ausgängen für A<B, A=B, A>B) 2 Halbaddierer, Volladdierer 3 Addierer, Subtrahierer, Multiplizierer 4 Codewandler: a) 4 Bit Binär (BCD) 7-Segment (stellig..f) b) 4 Bit Binär (BCD) Dezimal ( aus n), z.b. 3= c) 4 Bit Binär (BCD) Leuchtbalken, z.b. 3= d) 4 Bit Binär Zweierkomplement e) 4 Bit Binär 2stellige Dezimalzahl auf den beiden 7-Segment-Anzeigen des hps-digiboards (Führende Nullen erlaubt oder unterdrückt) 5 Multiplexer, Demultiplexer 6 Prioritäts-Codierer (Encoder): höchstwertiger -aus-n-eingang wird am Ausgang als BCD angegeben 7 Adress-Dekodierer (Decoder) für bestimmten Adressbereich SEQUENZIELLE LOGIK (mit Takt, Synchrone Schaltwerke mit EPROM + D-Register): ohne Daten-Eingang / mit Daten-Eingängen 5 Ablaufsteuerung 52 Lauflicht (mit umschaltbarem Muster) 53 Zähler vorwärts, rückwärts, umschaltbare Zählrichtung, Binär, BCD, umschaltbarer Code 54 Allgemeiner Zähler, z.b. a b c usw. ("Pilgerzähler") d Modulo-N-Zähler, Zustände beliebig codieren. 55 Zähler als Frequenzteiler (z.b. / mit symmetr. Ausgangsimpuls) (mit programmierb. Teilungsfaktor) 56 Zähler mit einschrittigem Code a Binärzähler (..5) b Dezimalzähler (..9) 6 Ampelsteuerung mit verschieden langen Phasen 62 Ampelsteuerung mit 2 Tasten ( schaltet alle Ampeln auf Rot, Straßenbahn fährt quer über die Kreuzung) 63 Codeschloss mit Taste und,5hz-takt. Die Zahlen werden durch verschieden langes Drücken der Taste eingegeben. 64 Schieberegister (mit paralleler Lademöglichkeit) 65 Behälter leer pumpen (2 Wasserstandsmelder) a) mit Pumpe b) mit 2 Pumpen 66 Objekterkennung (Bewegungsrichtung und Länge): Sensoren (Lichtschranken): Objekte verschied. Größe: Kleinprojekte Elektronisches Codeschloss (Nummernschloss, Code-Erkennung) Zifferntasten + Löschtaste, Ausgänge für "Eingabe fertig", "Eingabe richtig", "Alarm", nach 3-maliger falscher Eingabe soll Alarm ausgelöst werden. 2 Serieller Sender, Serieller Empfänger (siehe Buch Schaltungstechnik mit GALs, Dieter Bitterle, S.4) 3 Digitaler Signalgenerator mit EPROM+DAC 4 Reaktionstester 3_Digitale_Schaltwerke_mit_EPROM_v6.doc Melchart Seite 8

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