Die Zukunft der Milchwirtschaft nach der Quote

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1 Die Zukunft der Milchwirtschaft nach der Quote 1. Göttinger Fachtagung für Milchwirtschaft der Universität Göttingen 1. Dezember 2006, Göttingen Dr. Rudolf Schmidt Tel.: 030/ Deutscher Bauernverband e.v. Fax: 030/ Claire-Waldoff-Straße 7 r.schmidt@bauernverband.net Berlin

2 Die Zukunft der Milchwirtschaft bis

3 Die Gestaltung des Anpassungsprozesses ohne auf den falschen Weg zu kommen 3

4 Beschlüsse der GAP Reform von 2003 Ende der Milchquotenregelung Einbeziehung der Milchprämie in die Entkopplung Senkung der Interventionspreise für Butter und Magermilchpulver Beschränkung der Butterintervention Deutliche Reduzierung des Milchbudgets (Exporterstattungen, interne Beihilfen, Intervention) Gewährung des Direktausgleichs 4

5 Weitere Einflussgrößen WTO Verhandlungen werden fortgesetzt, bi- und multilaterale Abkommen nehmen bis dahin zu 5

6 Bi- und multilaterale Handelsabkommen im asiatisch/pazifischen Raum (Philip Turner, Nov. 2006, Shanghai) Australia Brunei Darussalam Canada Chile China Hong Kong, China Indonesia Japan Korea Malaysia Mexico New Zealand Papua New Guinea Peru Philippines Russia Singapore Chinese Taipei Thailand USA Vietnam Australia Brunei Darussalam Canada Chile China Hong Kong, China Indonesia Japan Korea Malaysia Mexico New Zealand Papua New Guinea Peru Philippines Russia Singapore Chinese Taipei Thailand USA Vietnam Source: Adapted from Bestehende Abkommen Abkommen in Verhandlung Abkommen in Diskussion 6

7 Weitere Einflussgrößen WTO Verhandlungen werden fortgesetzt, bi- und multilaterale Abkommen nehmen bis dahin zu EU-Agrarkommissarin für Quotenende BM Seehofer sieht keine realistisch Chance für Quotenverlängerung Bundesrat hat sich bereits im Februar 2006 für Quotenausstieg ausgesprochen Beschlüsse und Umsetzung zur GAP Reform stellen bereits den Gleitflug aus der Quote dar 7

8 EU-Agrarkommissarin Fischer Boel zur Milchquote EU-Agrarkommissarin kündigt Auslaufen der Milchquoten im Jahr 2015 an Die anstehende Bewertung der Milchmarktreform im Jahre 2008 sollte dazu genutzt werden, klare Signale zum Auslaufen der Quotenregelung zu geben. Statement beim Besuch eines Milchviehbetriebes in Warendorf/Westfalen am

9 Milchgespräch mit Bundesminister Seehofer vom Bundesminister Seehofer: Verlängerung der Quotenregelung unrealistisch, da auf EU-Ebene keine absehbare qualifizierte Mehrheit dafür vorhanden ist nach 2012/13 der jetzige EU-Finanzrahmen nicht mehr zur Verfügung stehen wird = deutliche Verringerung der finanziellen Mittel zur Stabilisierung der Milchmärkte weitere Liberalisierung des Agrar- und Milchmarktes durch künftige WTO- Verhandlungen sowie bi- und multilaterale Abkommen zwischen einzelnen Staaten BM Seehofer: Unterstützung von Begleitmaßnahmen!!! 9

10 Milch: Zeitplan und Entscheidungen 2006 letzte IP MMP Butter t 0,5% Quote 2008/09 Health Check 2016 keine staatliche Mengenregelung 2012/13 Ende Finanzrahmen Ende Quotenregelung 10

11 Begleitmaßnahmen bis 2014/15 Forderungen an Politik Bedeutung des Wirtschaftssektors Milch Öffnung von Drittlandsmärkten Exportförderung Währungsparitäten Begleitung des Anpassung- und Restrukturierungsprozesses frühzeitige definitive Entscheidung zur Quotenregelung gezielte Investitionsförderung Erleichterungen von Investitionen, Bürokratieabbau Ehrliches Bekenntnis zur Milchproduktion in bes. Gebieten und entsprechende finanzielle Unterstützung Einsatz der Modulationsmittel 11

12 Milchwirtschaft in liberalisierten Märkten Weltbevölkerung wächst Nachfrage nach Nahrung/Lebensmittel nimmt zu Marktentwicklung grundsätzlich positiv Nachfrage nach Milch/Milchprodukten mit positiven Wachstumsraten Rahmenbedingungen/Anpassungsprozesse entwickeln/begleiten 12

13 China Shanghai: 17,2 Mio. Einw. (NRW) Hongkong Peking Chongqing Tianjin 5 Städte gesamt: 85 Mio. Einw. (D) China 1,3 Mrd. Einw. 13

14 Konsumption; Ausblick für das EU- Marktgleichgewicht Milchmarkt-Prognose für die EU durchschn. jährlich durchschn. jährlich Mio. t Mio. t 2004=100 Wachstumsrate EU Wachstumsrate Weltmarkt Trinkmilch Frischmilchprod Käse Butter Mager MP Voll MP Total Milch Quelle: ZMP, Rabobank 2005 Das Wachstum in der EU 25 resultiert in erster Linie aus dem der 10 Beitrittsländer Food & Agribusiness Research 14

15 Wachstum auf dem Weltmarkt Verbrauch in Millionen Tonnen Schwarzafrika Zentral-/Osteuropäische Länder außerhalb der EU Ozeanien Südost-Asien Japan, Korea China Russland, Ukraine, Weißrussland Mittlerer Osten, Nord Afrika Lateinamerika Nord Amerika Indien, Pakistan, Bangladesch EU Quelle: Rabobank,

16 16

17 Entwicklung von EU- und Weltmarktpreisen EUR/t Butter EUR/t Magermilchpulver Aktuelle deutliche Preisanhebung, Rewe Effekt EU-Preis EU-Interventionsankaufpreis Weltmarktpreis 500 EU-Preis EU-Interventionsankaufpreis Weltmarktpreis

18 18

19 19

20 Euro/kg 3,00 2,95 Käsepreise Kempten, Edamer 40 % ZMP , ,85 2,80 Jan. März Mai Juli Sept. Nov. 20

21 EUR/Tonne Molkenpulverpreise ZMP-Notierung, lose 2006 ZMP Jan. März Mai Juli Sept. Nov. 21

22 Euro/t Magermilchpulverpreise Lebensmittelware gesackt, ab Werk 2006 ZMP Jan. März Mai Juli Sept. Nov. 22

23 23

24 Ct/kg Deutschland: Milcherzeugerpreise 3,7 % Fett, 3,4 % Eiweiß, ab Hof 2004 ZMP geschätzt Jan. März Mai Juli Sept. Nov. 24

25 Euro/ 100 kg Milchpreis: Absicherung durch die Intervention einschließlich Direktzahlungen und Auszahlung bei 3,7 % Fett und 3,4 % Eiweiß Auszahlungspreis (D) Auszahlung+ Direktzahlung Absicherung durch Intervention* *Absicherung Butter 90 % des gültigen Interventionspreises

26 Woche der bayerischen Erzeugergemeinschaften, Folie 27: Betriebsprämie/Entkopplung: erheblicher Strukturwandel zeichnet sich ab Tendenz: ab angebotene Milchquotenmengen größer als nachgefragte Milchpreise könnten sich auf derzeitigem Niveau stabilisieren kein Ausstieg aus der Landwirtschaft Ausstieg aus Milch-/Tierproduktion? Kombination mit anderen Einkommensquellen : u. a. EEG (Biogasanlagen) Konkurrenz um Flächen (regionale Unterschiede, Maisanbau, ) Auswirkungen auf Molkereistruktur 26

27 ha Maisanbaufläche zur Biogaserzeugung v DRV Milch Quelle: Deutsches Maiskommittee, BLE D gesamt ha ha ha BW BY BB HE MV NS NW RP SN ST SH TH Bundesland 27

28 % ,8 5,9 Anteil des Maisanbaus zur Biogaserzeugung an der Maisanbaufläche insgesamt 4,4 7,6 1,7 7,2 6,7 2,5 2,7 11,4 7,7 13,4 3,4 5,1 5,1 9,3 0,6 2,5 1,6 4,0 4,0 10,3 0,6 2, v BW BY BB HE MV NS NW RP SN ST SH TH D Bundesland 4,1 8,2 DRV Milch Quelle: Deutsches Maiskommittee, BLE 28

29 Strukturwandel Molkereien Strukturanpassungen innerhalb der Molkereiwirtschaft sind unumgänglich Aufgrund der sich abzeichnenden Veränderungen in der Milchpolitik und des Milchmarktes Anpassungspotenziale sind vielfältig Fusionen Engere Zusammenarbeit in Teilsegmenten Strategische Entwicklung neuer Produkte 29

30 Milcheinkommen und mögliche Veränderungen Milcheinkommen 2006 Milchpreis (3,7/3,4) Milchpreis (4,2/3,4 = 29 Cent/kg) USt-P: Direktzahlungen andere Zahlungen Summe: 27,5 Cent/kg 2-3 Cent/kg 3 Cent/kg 4-7 Cent/kg Cent/kg Milcheinkommen ist auf allen Ebenen zu sichern: Politik, Molkereien, Milcherzeuger Ist dass bei den gegebenen Strukturen überhaupt möglich? Können wir Strukturen mit beeinflussen? Vermarktungseinheiten! 30

31 Regionale Verteilung der Milchkuhbestände im Vergleich der Jahre 1999 und 2003 Quelle: FAL 31

32 Fazit: Milchproduktion in EU hat Zukunft Potenzial Molkerei/Strukturen: 1 4 Cent Quotenkosten: 2-4 Cent Nachfrage nach Milchprodukten steigt Angebot wird Nachfrage kaum folgen Weltmarkpreise schwankend, Niveau höher Bioenergie/Flächenverbrauch: Milchknappheit? Milchpreise: stabil mit steigender Tendenz Erfolgreiche Milchproduktion wird in Zukunft auch ohne staatliche Mengenregulierung möglich sein 32

33 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit! 33

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