Markante Verschlechterung des Marktumfeldes

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1 PKExklusiv PKE Pensionskasse Energie Genossenschaft Februar 2012 Verändertes Marktumfeld stellt die PKE vor Herausforderungen Die rekordtiefen Zinsen und die schlechten Aussichten an den Kapitalmärkten stellen die Pensionskassen und die PKE vor grosse Herausforderungen. Bereits im September 2011 stimmten deshalb die Delegierten für die Senkung des technischen Zinssatzes und eine Erhöhung der Beiträge. Weil sich das Marktumfeld weiter markant verschlechtert hat, sind zur Sicherung des finanziellen Gleichgewichts der PKE weitere Massnahmen notwendig. Die Delegiertenversammlung beschloss im September 2011 auf Antrag des Verwaltungsrates, den technischen Zins von 4,0 % auf 3,5 % zu senken. Die Senkung soll vollzogen werden, sobald der Deckungsgrad der PKE 107 % erreicht. Ebenso wurde beschlossen, die Beiträge am 1. April 2012 von 15 % auf 18 % zu erhöhen. Markante Verschlechterung des Marktumfeldes Mit diesen Massnahmen sollte dem veränderten Zinsumfeld und den tieferen Renditeerwartungen in den nächsten Jahren begegnet werden. Seit der Vorbereitung dieser Massnahmen im Jahr 2010 hat sich das Marktumfeld für Pen- sionskassen jedoch nochmals verschlechtert. So sank das Zinsniveau entgegen allen Erwartungen weiter. Im Dezember 2011 lagen beispielsweise die Renditen von 10-jährigen Bundesobligationen noch bei 0,7 %. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor rentierten die «Eidgenossen» noch mit stattlichen 1,7 %. Zinsentwicklung ,4 % 2,2 % 2,0 % 1,8 % 1,6 % 1,4 % 1,2 % 1,0 % 0,8 % 0,6 % 0,4 % 0,2 % 0,0 % Zinssatz 10-jährige Schweizer Staatsanleihen 5-jährige Schweizer Staatsanleihen

2 Langfristige Entwicklung der Zinsen 5,5 % 5,0 % 4,5 % 4,0 % 3,5 % 3,0 % 2,5 % 2,0 % 1,5 % 1,0% 0,5 % 0,0 % Dez Dez Dez Zinssatz Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez Dez jährige Schweizer Staatsanleihen 5-jährige Schweizer Staatsanleihen Der langfristige Trend des Zinsrückganges hat sich damit auch im Jahr 2011 fortgesetzt. Zudem haben sich die langfristigen Aussichten an den Börsen aufgrund der Schuldenkrisen in Europa und den USA markant verschlechtert. Eine Erhöhung des Zinsniveaus ist weiterhin nicht in Sicht. Dies stellt die auf dem Kapitaldeckungsverfahren beruhende gesamte 2. Säule in der Schweiz vor ernsthafte Probleme. Expertenberichte zu den Renditeerwartungen Der Anlageausschuss der PKE hat daher im November 2011 mehrere Expertisen in Auftrag gegeben. Sie sollten aufzeigen, welche Renditen in den nächsten fünf bis sieben Jahren noch erreicht werden können. Die nun vorliegenden Resultate der Analysen zeigen eine mittel- bis langfristig erzielbare Rendite in einer Bandbreite von 2,6 % bis 3,7 %. Der Anlageausschuss hat beschlossen, für die weiteren Überlegungen in Bezug auf das finanzielle Gleichgewicht mit einer Annahme von rund 3,25 % zu arbeiten. Beim derzeitig gültigen technischen Zinssatz der PKE von 4,0 % beträgt die jährliche Soll-Rendite 4,7 %. Diese Rendite muss erzielt werden, damit der Deckungsgrad stabil bleibt. Auch nach einer Senkung des technischen Zinssatzes beträgt die Soll-Rendite noch 4,2 %. Solange der technische Zins nicht auf 3,5 % gesenkt werden kann, besteht damit zwischen der mittel- bis langfristig erreichbaren Rendite und der nötigen Soll-Rendite eine Differenz von rund 1,5 % (4,7% minus 3,25 %). Auch nach der Senkung des technischen Zinses beträgt diese Renditedifferenz immer noch rund 1 %. Langfristiges Ungleichgewicht erfordert Massnahmen Weil die Pensionskassen einen langfristigen Anlagehorizont haben, kann eine kurzfristige Differenz zwischen der erreichbaren Rendite und der Soll-Rendite je nach Lage verkraftet werden. Bei der aktuellen Situation handelt es sich aber um ein bereits seit mehreren Jahren bestehendes, langfristiges Ungleichgewicht. Daran dürfte sich aller Voraussicht nach auch in naher Zukunft

3 nichts ändern. Hinzu kommen für die PKE weitere erschwerende Faktoren. Reservepolster nicht mehr vorhanden Die PKE gehört bezüglich der erzielten Rendite zu den führenden Pensionskassen in der Schweiz. Gemäss einer Übersicht der PPCmetrics AG, dem externen Investmentcontroller der PKE, liegt sie für die Zeit von 2006 bis 2010 auf dem 4. Rang von 100 Pensionskassen. Auch ein Vergleich mit den Pictet BVG-Indices (generelle Vergleichsrenditen für Pensionskassen) seit dem Jahr 2000 zeigt ein mehr als gutes Ergebnis (Grafik «Rendite der PKE der letzten 12 Jahre im Vergleich»). Während dieser 12 Jahre verzinste die PKE die Guthaben der aktiven Versicherten und der Rentner aufgrund des festen technischen Zinssatzes jährlich mit 4,0 %. Zusätzlich wurden in den Jahren 2000 bis 2003 über direkte Mittelverteilungen, Beitragsrabattierungen und Rentenerhöhungen weitere Mittel an die Destinatäre ausgeschüttet. Insgesamt betrug die durchschnittliche Verzinsung von 2000 bis 2011 rund 5,4 %. Zum Vergleich: die BVG-Mindestverzinsung belief sich in dieser Zeit auf durchschnittlich 2,8 %. Die nötige Rendite für die hohen Verzinsungen und Mittelverteilungen in den letzten 12 Jahren wurde damit aber nicht erreicht. Für die reglementarische Verzinsung von 4 % wären 4,7 % Rendite nötig gewesen. Zusammen mit den Mittelverteilungen, Beitragsrabattierungen und Rentenerhöhungen in den Jahren 2000 bis 2003 hätten jährlich sogar rund 6,2 % Rendite erwirtschaftet werden müssen. Die jährliche Rendite belief sich aber durchschnittlich lediglich auf rund 3,7 %. Damit war die Verzinsung in den vergangenen 12 Jahren jährlich um 1,7 % und kumuliert für die gesamten 12 Jahre um 34,4 % höher als die erzielte Rendite (Grafik «Mittelverteilungen im Vergleich zur Rendite»). Rendite der PKE der letzten 12 Jahre im Vergleich 4,0 % 3,5 % 3,7 % 3,0 % 2,5 % 2,4 % 2,0 % 1,5 % 1,6 % 1,0 % 0,5 % 0,4 % 0,0 % Pictet BVG-25 (25 % Aktien) Pictet BVG-40 (40 % Aktien) PKE (40 50 % Aktien) Pictet BVG-60 (60 % Aktien) Mittelverteilungen im Vergleich zur Rendite 12 Jahre annualisiert 12 Jahre kumuliert 6 % 5,4 % 100 % 88,2 % 5 % 80 % 3,7 % 4 % 53,8 % 60 % 3 % 2 % 1 % 0 % Rendite Verzinsung 40 % 20% 0 % Rendite Verzinsung

4 Diese überdurchschnittlichen Verzinsungen erfolgten zulasten der Reserven der PKE. Heute besteht deshalb kein genügendes Reservepolster mehr, mit dem eine systematische Differenz zwischen Verzinsung resp. Soll-Rendite und erzielbarer Ist-Rendite weiter aufgefangen werden kann. Im Gegenteil: um die bestehende Anlagestrategie weiter beibehalten zu können, muss in den nächsten 10 bis 20 Jahren nicht nur die notwendige Soll-Rendite erreicht werden. Es muss darüber hinaus auch eine systematische Zusatzrendite erzielt werden, um die nötigen Reserven (die sogenannte Wertschwankungsreserve) wieder äufnen zu können. Diese notwendige Zusatzrendite erhöht die bestehende Differenz zwischen erzielbarer Rendite und Soll- Rendite weiter. Deckungsgrad für die Beurteilung der finanziellen Lage wenig aussagekräftig Der aktuell ausgewiesene Deckungsgrad der PKE beträgt per 31. Dezember 2011 rund 102 %. Offiziell befindet sich die PKE damit nicht in einer Unterdeckung. Je nach den zugrunde gelegten Annahmen zeigt sich aber ein anderes Bild. Ein Deckungsgrad zeigt das Verhältnis zwischen dem Vermögen einer Pensionskasse (Aktivseite der Bilanz) und den Verpflichtungen der Pensionskasse (Passivseite). Die Aktivseite wird dabei zu Marktwerten bewertet, d. h. zu aktuellen Werten (z. B. aktuelle Börsenkurse der Aktien, aktuelle Schätzwerte der Liegenschaften usw.). Die Verpflichtungen der Pensionskasse müssen ebenfalls bewertet werden. Dazu wird der technische Zinssatz benötigt. Je höher der technische Zinssatz gewählt wird, desto tiefer sind die Verpflichtungen und je tiefer der technische Zinssatz, desto höher die Verpflichtungen. Damit hängt der ausgewiesene Deckungsgrad ganz stark von der Höhe des gewählten technischen Zinssatzes ab. Der technische Zinssatz wiederum ist von der langfristig erzielbaren Rendite abhängig. Aktuell bewertet die PKE ihre Verpflichtungen mit einem technischen Zinssatz von 4,0 %. Dieser Zinssatz setzt voraus, dass jedes Jahr die bekannte Soll- Rendite von 4,7 % erreicht wird (4,0% technischer Zinssatz + 0,5 % Reserve für Langlebigkeit und 0,2 % für Verwaltungskosten). Daraus folgt: ein Deckungsgrad von 102 % ist nur richtig, wenn jährlich eine Rendite von 4,7 % erzielt wird. Kann diese Rendite nicht erzielt werden, zeigt der Deckungsgrad nicht die korrekte finanzielle Situation der Kasse. Geht man bei der PKE von einer tieferen Rendite aus, z. B. von den erwähnten 3,25 %, ergibt sich ein Deckungsgrad von rund 85 %. Unter Berücksichtigung, dass die Renten nicht gekürzt werden können, also für die laufenden Renten stets 100 % Deckung bestehen muss, ist das Kapital der aktiven Versicherten zurzeit nur zu rund 70 % gedeckt. Leistungsprimat hat nicht nur Vorteile Die Ausgestaltung als Leistungsprimatskasse bringt für die aktiven Versicherten gegenüber einer Beitragsprimatskasse Vorteile. Das Leistungsziel ist im Reglement festgehalten und kann nicht durch die Verzinsung der Altersguthaben beeinflusst werden. Weiter werden auch die Kapitalien der aktiven Versicherten und der Rentner zum gleichen Zinssatz verzinst, es gibt somit keine Quersubventionierungen der Rentner durch die aktiven Versicherten. Was für die aktiven Versicherten von Vorteil ist, hat für die Pensionskasse gravierende Nachteile. Im Gegensatz zum Beitragsprimat können beim Leistungsprimat Minderrenditen im Vergleich zur Soll-Rendite nicht durch eine Anpassung der Verzinsung aufgefangen werden. Sie gehen stets direkt zulasten der freien Mittel respektive der Wertschwankungsreserve der Pensionskasse. Die Auswirkungen zeigen sich auch im Vergleich der PKE Genossenschaft mit der PKE Vorsorgestiftung Energie, die als Beitragsprimatskasse organisiert ist: Trotz der gleichen Anlagestrategie weist die Stiftung heute auf vergleichbarer Basis, d. h. bei gleichem technischen Zinssatz, einen um 6 %-Punkte höheren Deckungsgrad aus als die Genossenschaft. Diese Differenz wird bis Ende 2012 auf beinahe 8 % anwachsen. Grund für diese Differenz sind fast ausschliesslich die im Vergleich zur Genossenschaft tieferen Zinsgutschriften in der Stiftung seit Die Verzinsungen für die aktiven Versicherten mögen daher in der Genossenschaft in den vergangenen vier Jahren besser gewesen sein als in der Vorsorgestiftung. Die Lage der Genossenschaft hat sich dadurch gegenüber derjenigen der Stiftung bereits spürbar verschlechtert. Verhältnis Aktive Rentner hoch In der PKE besteht rund 50 % des Vorsorgekapitals, das heisst der Verpflichtungen, aus Rentenvorsorgekapital. Dies ist im Vergleich zu anderen Pensionskassen ein hoher Anteil. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen dürfen einmal gewährte Renten nicht gekürzt werden. Sie beruhen für die gesamte Laufzeit (durchschnittlich 23 Jahre) auf der im Zeitpunkt der Verrentung angenommenen Rendite. Diese liegt bei der PKE bei den bekannten 4,7 %. Wird diese Rendite nicht erreicht und fällt die PKE in eine Unterdeckung, müssen 50 % der Destinatäre, nämlich die aktiven Versicherten, zusammen mit den Unternehmen, die ganzen 100 % der Verpflichtungen decken. Damit sind die Lasten für die Aktiven und die Unternehmen im Falle einer Sanierung bereits heute sehr hoch. Verschlechtert sich das Verhältnis aktive Versi-

5 cherte zu Rentner aufgrund von Umstrukturierungen oder geringerem Wachstum bei den angeschlossenen Unternehmen, steigen die Lasten für die aktiven Versicherten und die Unternehmen weiter an. Notwendige Reformen von wenigen Delegierten abhängig Gemäss den geltenden Statuten liegt die Kompetenz zur Änderung des Reglements bei der Delegiertenversammlung. Für die Änderung von Reglementsbestimmungen ist ein getrenntes 2 / 3 -Mehr der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerdelegierten nötig. Das bedeutet, dass bei einer paritätischen Anwesenheit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern 1 / 6 oder 17 % der Delegierten als Arbeitgeber- oder Arbeitnehmergruppe jede Änderung des Reglements blockieren können. Damit beruht jede Reglementsänderung auf einer auch für Schweizer Verhältnisse extrem weitgehenden Basisdemokratie. Dies ist in guten Zeiten eine gute Grundlage für Entscheide (z. B. Verteilung von Überschüssen). In schwierigen Zeiten, in denen kurzfristig unangenehme und harte, langfristig aber nötige Entscheide getroffen werden müssen, genügt diese Form der Entscheidungsfindung nicht. Hinzu kommt, dass die Delegierten nicht für die von ihnen getroffenen Entscheide verantwortlich gemacht werden können, auch dann nicht, wenn sie widerrechtlich sind und der PKE dadurch ein Schaden entsteht. Geklagt werden kann in einem solchen Fall nur gegen die Genossenschaft, nicht aber gegen die oder einen Delegierten. Damit besteht zwischen Kompetenz und Verantwortung der Delegierten kein Gleichgewicht. Sie verfügen über sehr grosse Kompetenzen, müssen aber für die von ihnen getroffenen Entscheide keine Verantwortung übernehmen. Ein solches Auf Fahrt durch stürmische Gewässer.

6 Ungleichgewicht ist aus heutiger Sicht nicht mehr zu begründen. Rasche und tiefgreifende Korrekturen notwendig Für die PKE sind die Vorsorgeleistungen, wie sie zurzeit gewährt werden, mit den bestehenden Renditeaussichten langfristig nicht mehr finanzierbar. Das heisst: die Beiträge und die Leistungen müssen erneut überprüft und auf ein realistisches Niveau angepasst werden, sodass sie mit der heute und in absehbarer Zukunft erzielbaren Rendite finanziert werden können. Die Rendite muss zusätzlich auch die Wiederherstellung des nötigen Risikokapitals (der Wertschwankungsreserve) ermöglichen. Darüber hinaus ist die heutige Entscheidungsstruktur und Kompetenzverteilung der PKE Pensionskasse Energie Genossenschaft nicht mehr adäquat und verantwortbar. Das Führungsorgan einer Pensionskasse muss handlungs- und entscheidungsfähig sein und für seine Entscheidungen auch die Verantwortung tragen können. Wie an der letzten Delegiertenversammlung angekündigt, hat der Verwaltungsrat auf Antrag der Geschäftsleitung daher beschlossen, die Struktur und die Finanzierung der PKE erneut zu überprüfen. Aufgrund der finanziellen Lage und der negativen langfristigen Aussichten muss mit grosser Wahrscheinlichkeit schon im Jahr 2012 über weitere Massnahmen zur Sicherung respektive zur Wiederherstellung der finanziellen Sicherheit der PKE beschlossen werden. Zudem werden die Delegierten auch darüber befinden müssen, ob sie die PKE führungs- und entscheidungsfähiger machen und die nicht mehr zeitgemässen Entscheidungs- und Kompetenzregeln anpassen wollen. PKE ist herausgefordert Aufgrund des tiefen Zinsniveaus und der fehlenden Aussichten auf eine rasche Erholung der Zinsen befindet sich die auf dem Kapital deckungsverfahren beruhende gesamte 2. Säule in der Schweiz in einer schwierigen Situation. Dies gilt auch für die PKE. Aufgrund des derzeitigen Zinsniveaus in Verbindung mit der gültigen Anlagestrategie fehlen der PKE jedes Jahr systematisch mehr als 1,0 % bis 1,5 % Rendite. Im Gegensatz zur Situation von vor 12 Jahren bestehen keine Reserven mehr, welche diese systematische Differenz auffangen könnte. Falls keine Gegenmassnahmen ergriffen werden, wird die PKE beim derzeitigen Zinsniveau in absehbarer Frist in eine nachhaltige Unterdeckung fallen, aus welcher sie sich aus eigener Kraft kaum mehr wird befreien können. Die Ausgestaltung als Leistungsprimatskasse (direkte Belastung der Kassenreserven bei Minderrenditen), die basisdemokratische Entscheidungsfindung (Sperrminorität von 17 % der Delegierten als Arbeitgeber- oder Arbeitnehmergruppe) und die überdurchschnittliche Anzahl Rentner verschärfen das Problem für die PKE erheblich. PKE CPE PKE Pensionskasse Energie Genossenschaft Telefon Freigutstrasse 16, 8027 Zürich vers@pke.ch,

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