Gemeinsam stärker Mut zur Zusammenarbeit. 9. Landestag 2010, FLGÖ Landesverband Salzburg, 24. Juni 2010, Mittersill Prof. (FH) Dr.
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1 Gemeinsam stärker Mut zur Zusammenarbeit 9. Landestag 2010, FLGÖ Landesverband Salzburg, 24. Juni 2010, Mittersill Prof. (FH) Dr. Franziska Cecon
2 Agenda Kooperation Warum? Kooperation in welchen Anwendungsfeldern? Kooperation Beispiele und was es tatsächlich bringt? Kooperation und meine Gemeinde?
3 Kooperation warum? Ausgangssituation Argumente gegen Kooperation Argumente für Kooperation
4 Kooperationen mögliche Anwendungsfelder Hoheitsbereich Leistungsbereich Systembereich
5 Berei iche der interkommunalen Zusammenarbeit ferate/ak3_biwald.pdf
6 Formen der Kooperation Informelle Zusammenarbeit Formelle (rechtlich hunverbindlich) Zusammenarbeit (rechtlich verbindlich) Gemeinsamer Erfahrungsaustausch Expertenrunde Runder Tisch Interessensgemein schaft Arbeitsgemeinschaft Bürgermeister konferenz. Vertragliche Zusammenarbeit Werkvertrag Kooperationsvertrag GesBR Privatrechtlich Verein Kapitalgesellschaft (AG, GmbH) Personenge eso e sellschaft (KG) Rechtlich institutionalisierte Zusammenarbeit Öff. rechtlich Tourismusverband Wasserverband Gemeindeverband eba Verwaltungsgemeinschaft Quelle: Matschek/Wirth (2004), S. 20.
7 Kooperationen Beispiele Freiwillige Initiativen > 16 Initiativen in OÖ Broschüre p rde/xbcr/sid -26C94F50-378AD447/ooe/IKD_Gemeindeprojekte.pdf Bäderkooperation Mühlviertler Gemeinden Inkoba interkommunale Betriebsansiedelung Wirtschaftsverband Weyer FF Eberstalzell Beschaffungsmanagement Villach und Umland Kooperation Hansbergland Evaluation Bauhof 4 Sonnen usw.
8 Bäderkooperation Mühlviertel
9
10 Erfolgsfaktoren Beteiligte inkl. Politik integriert Entscheidungsoffen und freiwillig Erweiterung der Perspektive Win-win-Situation schaffen Vertrauliche Behandlung Basis für weitere Kooperationsfelder Gemeinsam stärker!
11 INKOBA Betriebsansiedelung
12 Fläche: m² sofort verfügbar Erweiterung möglich Widmung: Betriebsbaugebiet ÖEK Eigentümer: Verfügbarkeit durch Option gegeben
13 Mitgliedsgemeinden und Aufteilungsschlüssel MITGLIEDER Einwohner ANTEILE IN % Hofkirchen Hörbich Lembach Neustift Niederkappel Oberkappel Pfarrkirchen Putzleinsdorf Gesamt %
14
15 Erfolgsfaktoren Freiwillig Professionelle Unterstützung und Begleitung Schrittweise Umsetzung Win-win-Situation geschaffen Selbst gewählte Verteilungsschlüssel Gute Kommunikationsbasis Wirtschaftliche h Stärkung und Aufwertung der Region Gemeinsam stärker!
16 Wirtschaftsverband Weyer und Gaflenz Seit 2009 Verband für alles, was mit Betrieben zu tun hat Nicht nur auf ein abgegrenztes Gebiet beschränkt Investitionen und Einnahmen fixer Schlüssel nach Kommunalsteueraufkommen der letzten 3 Jahre
17 Erfolgsfaktoren Freiwillig Alles ist integriert vermeidet Trittbrettfahrer Vollständige Nutzung von Synergien Auch wirtschaftliche Vorteile Belebt die Region Gemeinsam stärker!
18 Gemeinsame Feuerwehren in Eberstalzell
19 Erfolgsfaktoren Höchste Diskretion medialer Ausschluss Unterstützung seitens der Politik Freiwillige Entscheidung zu jeder Zeit der Betroffenen Prozess professionell begleitet Quantensprung in der Qualität Win-win-Situation für alle Beteiligten Schlagkräftige, modern ausgestattete Feuerwehr, mit hohem Identifikationsfaktor Gemeinsam stärker
20 Gemeinsamer Einkauf Villach und Umlandgemeinden
21 Abwicklung Lieferung, Rechnung Zahlung Gem meinden Bestellung Bestellkontrolle Stadt Villach Zuteilung Liefe eranten Zahlung Lieferung, Rechnung
22 Erfolgsfaktoren Einladung Initiative und Engagement von Villach ausgehend Promotor Unterstützung seitens der Politik Freiwillige Kooperation Win-win-Situationen geschaffen: Prozessvereinfachung, Qualitätssteigerung und finanzielle Vorteile g, g g Abwicklungsprozedere ist einfach, überschaubar, kostengünstig, g, transparent Gemeinsam stärker!
23 Hansbergland 11 Gemeinden umgesetzte tt Kooperationen: Lohnverrechnung, Einkauf, Kennzahlenvergleich, Zeiterfassung, Internet-Auftritt, Bürgerportal Einsparungspotenzial: z. B.: Lohnverrechnung: ng Euro im Jahr
24 Erfolgsfaktoren Einbeziehung aller betroffenen Personen Schrittweise Erweiterung der Kooperationsfelder Zugang zu Fördergeldern Attraktive Größe Qualitätssteigerung für die BürgerInnen Qualitätssteigerung für die MitarbeiterInnen Win-win-Situationi i Gemeinsam stärker!
25 Kooperation was bringts? Evaluierung: Bauhofkooperation 4 Sonnen Leistungen Wirtschaftlichkeit Prozesse Kunden und Mitarbeiter Risiken und Problemfelder
26 Erfolgsfaktoren
27 Hemmnisse
28 Kooperation und meine Gemeinde? Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg. (Henry Ford)
29 Herzlichen DANK für Ihre Aufmerksamkeit & erfolgreiche Kooperationen!
30 Einladung 2. Public Management Impulse: Kooperation oder Fusion? Perspektiven für nachhaltige Lösungsansätze 19. Oktober :30 13:00 Uhr FH Oberösterreich, Linz Garnisonstraße 21, 4020 Linz Nähere Informationen und Anmeldung: oder
31 Kontakt Prof. (FH) MMag. Dr. Franziska Cecon Professur für Public Management Fachhochschule Oberösterreich, Campus Linz Garnisonstraße 21, A-4020 Linz Spezialisierung: Public Management Reformen Interkommunale Zusammenarbeit Regionalmanagement und entwicklung Public Governance
32 Zum Weiterlesen Biwald, P./Hack, H./Wirth, K. (Hrsg., 2006): Interkommunale Kooperation. Zwischen Tradition und Aufbruch. Wien: Neuer wissenschaftlicher Verlag. Biwald, P./Szczepanska, K./Hochholdinger, N. (2004): Leistungsfähige Gemeinden durch interkommunale Zusammenarbeit. Grundlagenpapier für den österreichischen Städtetag, Wien: KDZ. Brodel, D./Cecon, F. (Hrsg., 2007): European Perspectives for Public Management. Chancen und Entwicklungspfade der öffentlichen Verwaltung im Europa von morgen. PuMa Schriftenreihe. Band 2, Villach: Fachhochschule Kärnten. Casati, C. (2005): Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) in vergaberechtlichen Angelegenheiten. In: ÖGZ, Nr. 11/2005, Grabuschnig, M./Rauter, R. (2008): Fazit: Interkommunale Zusammenarbeit zahlt sich aus. In: Kommunal, 6/2008, Gutkas, M./Lindinger, W. (2006): Rechts- und Kooperationsformen in der interkommunalen Zusammenarbeit. In: ÖGZ, Nr. 3/2006, Lummerstorfer, A. (2006): Interkommunale Zusammenarbeit eine Organisationsalternative mit großen Potenzialen zur Effektivitäts- und Effizienzsteigerung, Linz. Matschek, M./Wirth, K. (2004): Interkommunale Zusammenarbeit in Österreich Aktuelle Trends und Thesen zur weiteren Fachdiskussion. In: ÖGZ, Nr. 9/2004, Promberger, K./Rauskala. I./Cecon, F. (2004): Public Management Reform in Austria, Working Paper Nr. 15/2004, Zentrum für Verwaltungsmanagement, Universität Innsbruck, URL: 602/php/detail.php? artnr= 1349&ukatnr=10616 Steiner, R. (2007): Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammenschlüsse in Europa Ein Erfolgsmodell?, in: Brodel, D./Cecon, F. (Hrsg.): European Perspectives for Public Management. PuMa Schriftenreihe. Band 2, Villach: Fachhochschule Kärnten, Stockinger, C. (2008): Gemeindeamt 2015 Das Gemeindedienstleistungszentrum der Zukunft. Public Management und Public Governance lösen Amtsschimmel ab. In: Kommunal, 7 & 8/2008,
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