Stadt-Umland-Wettbewerb Brandenburg
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- Elisabeth Weiss
- vor 6 Jahren
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1 Stadt-Umland-Wettbewerb Brandenburg Entwicklung von Stadt und Land durch Kooperation und fondsübergreifende Förderung
2 Wettbewerbs-Instrument SUW: gezielte Anreize zur Konzentration von Ressourcen durch interkommunale und regionale Kooperationen (z. B. RWK s / RSK Forst-Guben-Cottbus) Zusammenarbeit der Mittel- und Oberzentren mit ihren Umlandkommunen (z. B. Mittelbereichskooperationen) Synergie öffentlicher und privater Investitionen in Stadt und Land (z. B. Tourismus Lausitzer Seenland / Finowkanal-Zone) innovativen Ansätzen, u.a. für die Aufrechterhaltung öffentlicher Mobilität / Elektromobilität (z. B. Stadt-Umland-Radschnellrouten) lokalen wie regionalen Eigenverantwortung.
3 Konzeptionelle Grundzüge des SUW (I) Innerhalb der EU-Fonds von ELER, ESF und EFRE wird jeweils ein programmseitiges Kontingent gebildet
4 Konzeptionelle Grundzüge des SUW (II) Gegenstand: Anregung und Auswahl der besten Stadt-Umland-Konzepte Konzepte müssen Schlüsselprojekte zur Umsetzung beinhalten Wirkung: mit der Konzeptauswahl sind deren Schlüsselprojekte für die Programmplanung der Fonds gesetzt (im Rahmen der Budgets) Zuordnung der Schlüsselprojekte zu den jeweilig einschlägigen Fonds hängt ab von deren grundsätzlichen Fördermöglichkeiten
5 Konzeptionelle Grundzüge des SUW (III) Ausschließlicher Zugang für Stadt-Land-Kooperationsverbünde Zuwendungsgeschäft bleibt bei bekannten Fondsbewilligungsstellen es wird also kein eigenständiges neues Förderprogramm geschaffen.
6 Adressaten / Akteure des Stadt-Umland-Wettbewerbs Auf der Konzeptebene: Kooperationsverbünde: natürliche/juristische Personen öffentlichen und privaten Rechts mit sowohl Stadt- wie Landpartnern durch Beschlüsse, Vereinbarungen, Verträge legitimiert Auf der Ebene der Schlüsselprojekte: einzelne Mitglieder der Kooperationsverbünde Zusammenschlüsse von Mitgliedern
7 Inhaltliche Anforderungen Wettbewerbsbeiträge sollen nachhaltig positiv wirken auf: Funktionale Verflechtungen von Stadt und Land (Arbeitsteilung, Ressourcenbündelung und Synergien), zentralörtliche Funktionen (Teilnahme mindestens eines Zentralen Ortes), die Folgen des demografischen Wandels, Wettbewerbsfähigkeit der Regionen (Innovation und Wirtschaftskraft), Eingliederung von Arbeitslosen in Beschäftigung, Verbesserung der Umweltsituation Chancen einer Wettbewerbsauswahl steigen mit der Breite der Abdeckung dieser Ansätze
8 Eckpunkte zur Qualitätsbewertung Nachvollziehbarkeit und Schlüssigkeit des Konzeptes Sektorenübergreifende Integrationswirkung des Konzeptes (z.b. Wirtschaft, Bildung, Kultur, Wohn- und Lebensumfeld, Naturraum, Biodiversivität, Mobilität, Tourismus, Versorgung, Energie, Eingliederung von Arbeitslosen) Übereinstimmung der Schlüsselprojekte mit der Logik des Konzeptes
9 Fördergegenstände Grundsätzlich alle Gegenstände, die den inhaltlichen Wettbewerbsanforderungen entsprechen und im Rahmen der drei EU-Fonds förderfähig sind Fördermodalitäten werden fondsspezifisch in einem gemeinsamen EFRE-, ESF- und ELER-Förderrahmen dargestellt
10 Wettbewerbs-Jury: Aufgaben und Zusammensetzung Aufgaben: Auswahl der besten Stadt-Umland-Konzepte einschließlich der zugeordneten Schlüsselprojekte Zuordnung der ausgewählten Schlüsselprojekte zu den jeweils kompatiblen Fonds Zusammensetzung: fachlich beteiligte Häuser MIL, MWE, MASF, MBJS, MWFK, MUGV sowie Staatskanzlei Fondsverwaltungen für den ELER, den EFRE und ESF
11 Nutzen für die Teilnehmer Beitrag zur eigenen Zukunftssicherung durch Kooperationskonzepte und -Maßnahmen (eigentlicher Projektnutzen!) Besonderer Zugang zu knappen ELER-, EFRE-, ESF-Fondsmitteln Mit einem Konzept gleichzeitiger Zugang zu mehreren Fonds Große fachliche Breite der möglichen Schlüsselprojekte Chance für Städte, die nicht zu den EFRE-Städten gehören
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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