Perspektiven im Bundesfernstraßenbau

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1 Perspektiven im Bundesfernstraßenbau Ministerialdirektor Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Josef Kunz Abteilungsleiter Straßenbau im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dresden, 08. Dezember 2011

2 Bestand der Straßen des überörtlichen Verkehrs 91660, , , ,0 Kreisstraßen Landesstraßen Bundesstraßen Bundesautobahnen 23% der Gesamtlänge 50% der Kfz-Jahresfahrleistung Gesamtlänge km Bruttoanlagevermögen der Bundesfernstraßen: über 175 Mrd. Angaben in km, Stand 01/2011 2

3 Dimensionen im Straßenverkehr Fahrleistungen: 699 Mrd. Kfz-km (2009) Zugelassene Fahrzeuge: 44 Mio. Pkw+Lkw (2010) Zulassungen pro Jahr: rd. 3 Mio. Fahrzeuge (2009) Pkw-Alter: 8,2 Jahre (2010) CO2-Ausstoß bei Neuwagen: 152 g/km (2010) Bestand Fahrerlaubnisse: rd. 54 Mio. (2010) Neue Fahrerlaubnisse in 2010: 1,3 Mio. (2010) Zentrale Verkehrssünderkartei: rd. 9 Mio. Registrierungen (2010) Unfälle mit Personenschäden: (2010) Anzahl getöteter Personen: (2010) 3

4 Dramatische Straßenverkehrsentwicklung 4

5 Finanzierung Haushalt Bundesfernstraßen Gesamtausgaben : 5.842,0 Mio. Stand: festgestellte Fassung N ic h t Inve st it it o n e n 1,0 15 M rd. = 17 % im W e se n t lic h e n U m- u n d A usb a u 0,9 6 4 M rd. = 17 % B e d a rfspla n in ve st it ion e n 1,6 4 9 M rd. = 2 8 % davon: VDE 0,300 Mrd. priv. Vorfinanz. 0,245 Mrd. A-Modell 0,126 Mrd. E rh a lt u n g insg e sa mt 2,2 14 M rd. = 3 8 % Finanzierung über Kapitel 1210 = 2,631 Mrd. Finanzierung VIFG Kapitel 1202 = 3,211 Mrd. 5

6 Finanzierung Verwendung der LKW-Maut ,637 Mrd. Bundesautobahnen; 2,669 Mrd. ; 57,6% Anteil Bundesfernstraßen 3,21 Mrd. ; 69,3 % Sonstige u. a. - Verw altungskosten VIFG - Mautnachsparen - Schiedsgerichtsverfahren - Mautkontrolle; 0,164 Mrd. ; 3,5% Bundesstraßen; 0,542 Mrd. ; 11,7% Harmonisierungskosten, 0,549 Mrd., 11,8% Betreiberkosten; 0,713 Mrd. ; 15,4% 6

7 Herausforderungen Bundesfernstraßennetz leistungsfähiger machen Aus- und Neubau Telematik Baustellenmanagement Bundesfernstraßen sicherer machen Weiterentwicklung Regelwerke Sicherheitsanalysen Neue Entwurfsregeln für Landstraßen Bundesfernstraßen leiser machen / Innovationen nutzen Lärmschutzmaßnahmen Innovative Bauweisen Bundesfernstraßen erhalten Neue Erhaltungsbedarfsprognose Neue Finanzierungsformen für Bundesfernstraßen 7

8 Bauziele vordringliches Gesamtvolumen rd. 51,5 Mrd. BAB-Neubau BAB-Erweiterung Umsetzung BVWP / Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen rd. 15 Mrd. / 1.900km rd. 13 Mrd. / km B-Straßen (Neubau/Erweiterung) rd. 19 Mrd. / km davon für rd. 850 Ortsumgehungen rd. 11 Mrd konnten davon bereits 28 Mrd. investiert und folgende Bauziele realisiert werden: km BAB-Neubau 750 km BAB-Erweiterung km B-Str. insgesamt inkl. 260 neue Ortsumgehungen 8

9 Straßenverkehrstelematik- Temporäre Seitenstreifennutzung SBA-Anzeigequerschnitt mit Videokamera ohne/mit Seitenstreifennutzung 9

10 Presseecho Quelle: trans aktuell, Die Zeitung für Transport, Verkehr und Management, Nr. 24, 2. Dezember

11 Rückgang der Unfallzahlen 11

12 Straßenverkehrstelematik Höhere Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit sowie besserer Umweltschutz durch Ausbau und Verstärkung der Verkehrsmanagementsysteme auf hoch belasteten Bundesfernstraßen Vernetzung der Verkehrsmanagementsysteme sowie intelligente Verkehrsinformation und steuerung Sicherung und Ausbau der Position Deutschlands als zukunftsfähiger und innovativer Standort für straßenverkehrstelematische Anlagen und Anwendungen 12

13 Straßenverkehrstelematik Projektplan Straßenverkehrstelematik Aus-, Neubau und Erweiterung Verkehrsrechnerzentralen Verdichtung Verkehrsdatenerfassung Verbesserung Verkehrsinformationen Förderung/Nutzung neuer Technologien für straßenverkehrstelematische Anwendung (Mobilfunk, GPS, C2X, SIM-TD, Metadatenplattform) Temporäre Seitenstreifenfreigaben (TSF) Netzbeeinflussungsanlagen (NBA) Streckenbeeinflussungsanlagen (SBA) Zuflussregelungsanlagen (ZRA) 13

14 SIM-TD: Sichere Intelligente Mobilität - Testfeld Deutschland Erhöhung der Effizienz und Sicherheit des Verkehrs durch: Untersuchung der Ausnutzung neuer Technologien der Fahrzeug-Fahrzeug- und Fahrzeug- Infrastruktur-Kommunikation Aufbau eines nationalen Testfelds, in dem bereits prototypisch entwickelte Funktionen und Komponenten in ein integriertes Gesamtsystem zusammengeführt werden. Angedachte Untersuchungsfälle: Warnung vor Hindernissen (Stauende, Unfall, Baustellen etc), Verkehrszeichenassistent, kommerzielle Anwendungen wie Parkraumbezahlung, etc. Kommunikation Road Side Unit 14

15 IVS-Richtlinie Initiative der EU-Kommission zur Einführung intelligenter Verkehrssysteme (IVS) in Europa mit dem Ziel, den Straßenverkehr sicherer, effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. IVS-Initiative Aktionsplan zur Einführung intelligenter Verkehrssysteme in Europa IVS-Aktionsplan Richtlinie des EP und des Rates zum Rahmen für die Einführung intelligenter Verkehrssysteme im Straßenverkehr und für deren Schnittstellen zu anderen Verkehrsträgern IVS-Richtlinie Mitteilung der Kommission KOM(2008) 886 end., vom Richtlinie 2010/40/EU vom

16 Definition Stau Stauursachen Ein Stau ist eine Verkehrssituation, in der die Gesamtheit der Fahrzeuge eines Fahrzeugstromes in einem längeren Streckenabschnitt und über einen längeren Zeitraum in ihrer freien Geschwindigkeitswahl erheblich beeinträchtigt wird. Stauursachen auf Autobahnen: 16

17 Minimierung der Eingriffe in den fließenden Verkehr Leitfaden Arbeitsstellenmanagement prozessorientierte Betriebsdienstabläufe Bauzeitreduzierung durch Bauzeitvorgaben Leitfaden Störfallmanagement Staumanagement Baustelleninformationssystem Koordinierte Baubetriebsplanung 17

18 Baustellen auf BAB ab 8 Tagen Dauer mit verlängerter Tagesschicht Anzahl der Baustellen Stand 12/

19 Konzept für einen standardisierten Bauzeitenkatalog Drei Schritte zur Verkürzung der Bauzeit Nur durch Kombination der drei Schritte kann die Bauzeit effektiv verkürzt werden! 19

20 Leitfaden Arbeitsstellenmanagement Empfehlungen zur einer optimierten Organisation der Abläufe bei der Planung und Durchführung von Arbeitsstellen praxisnahe, kompakte Handlungsanweisungen Vorgabe der grundsätzlichen Ausnutzung des Tageslichts und Samstagsarbeit auf besonders kritischen Streckenabschnitten Sonntags-und Nachtarbeit Bauzeitvorgaben für Standardbaumaßnahmen Bauzeitenkatalog 20

21 Verbesserung Lkw-Parksituation Vordringliche Aufgabe im Interesse der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Lkw-Fahrer: Stand: 2008 bis 2010: Lkw-Parkstände auf Rastanlagen, Ausgaben des Bundes: insgesamt rd. 240 Mio. Euro. Ziel: 2011 bis 2015: weitere Lkw-Parkstände, davon bis September 2011 bereits rund realisiert. Haushaltsansatz: min. 540 Mio. Euro Einbeziehung privater Investoren: Wo sich der Bedarf nicht durch konventionelle Maßnahmen auf Rastanlagen decken lassen wird, sollen private Investoren helfen. Hierfür definiert der Bund neue Beschaffungsansätze, die in die Deckung des streckenbezogenen Lkw-Parkbedarfs integriert werden sollen. 21

22 Herausforderungen Bundesfernstraßennetz leistungsfähiger machen Aus- und Neubau Telematik Baustellenmanagement Bundesfernstraßen sicherer machen Weiterentwicklung Regelwerke Sicherheitsanalysen Neue Entwurfsregeln für Landstraßen Bundesfernstraßen leiser machen / Innovationen nutzen Lärmschutzmaßnahmen Innovative Bauweisen Bundesfernstraßen erhalten Neue Erhaltungsbedarfsprognose Neue Finanzierungsformen für Bundesfernstraßen 22

23 Unfallentwicklung Quelle: BASt 23

24 Unfälle nach Unfallorten BAB 7% 11% Autobahn (2010: 430 GT) Außerorts 26% 60% Landstraße (2010: GT) Innerorts 29% 68% Innerorts (2010: GT) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Unfälle mit Getöteten Unfälle mit Personenschaden 24

25 Straßeninfrastruktursicherheit Kontinuierliche Verbesserung der Straßeninfrastruktursicherheit durch Weiterentwicklung des technischen Regelwerkes für den Straßenentwurf, insbesondere Landstraßen: Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL) Straßeninfrastruktursicherheitsmanagementvon in Planung, in Bau und in Betrieb befindlichen Bundesfernstraßen (Umsetzung EU-Direktive) 25

26 Infrastruktursicherheitsmanagement Sicherheitsaudit ESAS (Empfehlung für das Sicherheitsaudit an Straßen) Sicherheitsinspektion Streckenkontrolle, Verkehrsschau Sicherheitsmanagement Örtliche Unfalluntersuchung, Unfallkommissionen, Sicherheitsanalyse von Straßennetzen 26

27 Sicherheitsanalyse ESN 2006 Regelmäßige Analyse des Autobahnnetzes durch BASt Pilotprojekte für Landstraßen in einzelnen Bundesländern Begutachtung auffälliger Bereiche durch die Länder 27 27

28 Kategorie der Verkehrswege für den Kfz-Verkehr nach RAS und RIN Kategoriengruppen AS LS VS HS ES Autobahnen Landstraßen anbaufreie Hauptverkehrsstraßen angebaute Hauptverkehrsstraßen Erschließungsstraßen 28

29 Entwurfsklasse - Regelquerschitt Entwurfsklasse Regelquerschnitt EKL 1 RQ 15,5 EKL 2 RQ 11,5 + EKL 3 RQ 11 EKL 4 RQ 9 29

30 Umsetzung in den Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL) Abstimmung und Kontrolle räumlicher Linienführung Errichtung von zusätzlichen Überholfahrstreifen Errichtung von planfreien Knoten Errichtung von Kreisverkehren 30

31 Nationales Verkehrssicherheitsprogramm Koalitionsvereinbarung: Verkehrssicherheitsprogramm weiterentwickeln Das neue VSP 2011 ist ein Fahrplan für die Verkehrssicherheitsarbeit der kommenden Jahre Es gibt Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft: Verbesserung der Landstraßensicherheit, demographischer Wandel, Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer,.. Es ist mit allen für die Verkehrssicherheit wichtigen Akteuren abgestimmt Vorstellung durch Minister Ramsauer im November 2011 Fahrzeug Mensch Infrastruktur 31

32 Herausforderungen Bundesfernstraßennetz leistungsfähiger machen Aus- und Neubau Telematik Baustellenmanagement Bundesfernstraßen sicherer machen Weiterentwicklung Regelwerke Sicherheitsanalysen Neue Entwurfsregeln für Landstraßen Bundesfernstraßen leiser machen / Innovationen nutzen Lärmschutzmaßnahmen Innovative Bauweisen Bundesfernstraßen erhalten Neue Erhaltungsbedarfsprognose Neue Finanzierungsformen für Bundesfernstraßen 32

33 Entwicklung im Lärmschutz Allgemeines ~ 60 % aller Bürger fühlen sich durch Straßenlärm belästigt Unterscheidung zwischen Lärmvorsorge Lärmsanierung Lärmsanierung an Bundesfernstraßen seit 1978 realisiert, dadurch im Wesentlichen Lärmschwerpunkte beseitigt 33

34 Entwicklung im Lärmschutz Konjunkturpaket II aus 2009: Lärmschutz an kommunalen Straßen Koalitionsvertrag 17. Legislaturperiode: Wir werden den Lärmschutz verbessern Nationale Verkehrslärmschutzpakete (NVP) I und II des BMVBS 34

35 Entwicklung im Lärmschutz Nationales Verkehrslärmschutzpaket II Am 27. August 2009 folgte das NVP II Es nennt konkrete Lärmminderungsziele und benennt Verbesserungen im Verkehrslärmschutz für alle Verkehrsträger an 35

36 Entwicklung im Lärmschutz Straßenbau: Minderung der Lärmbelästigung um 30% Senkung der Auslösewerte für Lärmsanierung um 3 db(a) seit 2011 Lärmsummierung bei Sanierungsmaßnahmen Straße/Schiene Verbesserter Schutz im Bereich von Rastanlagen an Autobahnen für Lkw-Fahrer und Anwohner Weiterentwicklung Lärm mindernder Beläge, auch innerorts 36

37 Innovationen nutzen Lärmarme Beläge Seit etwa 10 Jahren werden lärmarme Beläge unter anderem im Rahmen des großen Forschungsverbundes Leiser Straßenverkehr weiterentwickelt Insbesondere sollen noch besser wirksame und langlebige lärmarme Beläge entwickelt werden Fotovoltaik an Bundesfernstraßen Doppelnutzen von Lärmschutzanlage mit Fotovoltaik: Lärmschutz und Energiegewinnung ohne zusätzliche Flächeninanspruchnahme Dem Fotovoltaik- Investor steht Einspeisevergütung zu; im Gegenzug beteiligt er sich an den Kosten für Lärmschutz (Pilotvorhaben: A 10 bei Potsdam) 37

38 Innovationen nutzen Geothermie Temperierung von Fahrbahntafeln auf Brücken mit Hilfe von Erdwärme kann sowohl zur Verbesserung der Verkehrssicherheit (keine Glatteisbildung) als auch zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit der Fahrbahnbeläge beitragen (Kanalbrücke Berkenthin in SH) Lärmschutzwände mit Titandioxid Stickoxidanstieg bei Kfz-Emissionen Titandioxid wirkt als Katalysator zum Abbau von Stickoxiden. Mehrere Erprobungsstrecken an Bundesfernstraßen sollen das Minderungspotenzial 1:1 ermitteln. Beschichtung einer Lärmschutzwand bei Osnabrück ist bereits erfolgt und wird etwa 3 Jahre messtechnisch begleitet. 38

39 Herausforderungen Bundesfernstraßennetz leistungsfähiger machen Aus- und Neubau Telematik Baustellenmanagement Bundesfernstraßen sicherer machen Weiterentwicklung Regelwerke Sicherheitsanalysen Neue Entwurfsregeln für Landstraßen Bundesfernstraßen leiser machen/ Innovationen nutzen Lärmschutzmaßnahmen Innovative Bauweisen Bundesfernstraßen erhalten Neue Erhaltungsbedarfsprognose Neue Finanzierungsformen für Bundesfernstraßen 39

40 Erhaltungsmehrbedarf durch Erhaltung Bundesfernstraßennetz Güterverkehrszuwachs über Prognose Erhöhung der Fahrzeug-Gesamtlasten (24 44t) Zunahme überladener Lkw Erhebliche Zunahmen von Dauer- und Ausnahmegenehmigungen für schwere Lkw Bautechnische Sonderprobleme (z. B. Alkalischäden, Koppelfugen, Betondeckung, ) Verschobene Erhaltungsinvestitionen 40

41 Erhaltungsbedarfsprognose Bundesfernstraßen in Mio Alterung des Fernstraßennetzes 2500 hohe Neubauaktivität 41 in den 70er/80er Jahren 2000 Erhaltungsbedarfsprognose 2001 bis 2015 im Rahmen des BVWP Derzeit Überarbeitung der Erhaltungsbedarfsprognose ca. 1,7 Mrd. /a ca. 2,6 Mrd. /a ca. 2,3 Mrd. /a Sonst. Anlagenteile/Nebenanlagen Ingenieurbauwerke Fahrbahnen ca. 34 Mrd

42 Erhaltungszustand der Bundesfernstraßen Zustandsbereiche: < 1,5 sehr gut (besser als Zielwert) 1,5 bis < 3,5 gut bis mittel (Zielwert überschritten) 3,5 bis < 4,5 schlecht (Warnwert überschritten) >= 4,5 sehr schlecht (Schwellenwert überschritten) 42

43 Erhaltungszustand Brücken Bauwerkszustand sehr gut gut befriedigend ausreichend nicht ausreichend ungenügend 43

44 Betroffenheit: ca. 25 % des Brückenbestandes der BFStr (bezogen auf die Brückenfläche), insbesondere große Tal- und Strombrücken, vor allem in den Ländern BW, BY, HE, NI, NW und RP Erhaltungszustand Brücken Seit Jahrzehnten: anhaltend starke Zunahme des Schwerverkehrs Folge: Defizite der Tragfähigkeit Neue Strategie im Bereich der Brückenerhaltung: vorrangige Überprüfung der Tragfähigkeit der Bauwerke der 60er, 70er und 80er Jahre Neue Strategie des BMBVS zur Ertüchtigung der Brücken: Erhöhung der Tragfähigkeit für die heutige und zukünftige Verkehrsbelastung Erfordernis: kontinuierliche HH-Mittelbereitsstellung BAB B-Str 0,0 0,2 0,0 0,1 0,0 0,2 0,0 0, ,8 1,5 1,0 0,4 0,2 0,4 0,1 0, ,3 2, ,7 5, Baujahr Abb. : Altersstruktur der Brückenbauwerke der Bundesfernstraßen [nach Brückenfläche der Teilbauwerke in %] Stand (Quelle: BMVBS) 18,2 12,5 12,7 8, , , ,0 12, ,4 8,3 8, , ,7 7, ,1 8, ,9 6,6 0,4 0,

45 Herausforderungen Bundesfernstraßennetz leistungsfähiger machen Aus- und Neubau Telematik Baustellenmanagement Bundesfernstraßen sicherer machen Weiterentwicklung Regelwerke Sicherheitsanalysen Neue Entwurfsregeln für Landstraßen Bundesfernstraßen leiser machen / Innovationen nutzen Lärmschutzmaßnahmen Innovative Bauweisen Bundesfernstraßen erhalten Neue Erhaltungsbedarfsprognose Neue Finanzierungsformen für Bundesfernstraßen 45

46 Grundsätze für ÖPP-Modelle im Bundesfernstraßenbau Leistungserbringung aus einer Hand (Ausschreibung Bau, Erhaltung, Betrieb und (teilweise) Finanzierung) Keine Privatisierung, d. h. Staat bleibt verantwortlich, Einbindung privaten Know-Hows und Kapitals in den Bundesfernstraßenbau Langfristige vertragliche Bindungen, Lebenszyklusbetrachtung und vertragliche Anreize für hochwertige und effiziente Realisierung Funktionale Vorgaben, Schaffung von Freiräumen für die Wirtschaft 46

47 ÖPP-Modelle im Bundesfernstraßenbau Bisherige und neue ÖPP-Projekte: 1. Staffel: 4 A-Modell-Pilotprojekte -> Vergabe erfolgt; 2 Projekte unter Verkehr. 2. Staffel: 8 A-Modell-Projekte -> 2 Projekte vergeben; weitere Vergaben in Vorbereitung Darüberhinaus: 3 weitere ÖPP- Projekte denkbar -> Weserquerung (A 281, F-Modell), Albaufstieg (A 8), Elbquerung (A 20) 47

48 Bisherige Erkenntnisse aus den Pilotprojekten Erste A-Modelle wurden von Bauindustrie und Bankenwirtschaft überwiegend positiv beurteilt; auch Mittelstand an den Projekten beteiligt (Vertragspartner bzw. Nachunternehmer) Erste praktische Erfahrungen und erforderliche Kompetenzen wurden gewonnen (BMVBS, Länder, VIFG, DEGES) Vergütungsstruktur der A-Modell- Pilotprojekte weiterentwickeln (vereinfachen) Erkenntnisse aus Funktionsbauverträgen in Weiterentwicklung der Modellstrukturen integrieren 48

49 Funktionsbauvertrag Bisher überwiegend Erneuerungs- und Erhaltungsmaßnahmen Streckenabschnitte zwischen 10 und 20 Kilometern Funktionale Anforderungen für Oberbau, Erdbau, Entwässerung Pilotprojekte unter Verkehr: A 61 RP, A 81 BW, A 93 BY, A 31 NW, B 3a HE, A 61 NW, A 6 RP Pilotprojekt derzeit in der Bauphase: A 6 BY Projekte in Vorbereitung: z. B. A 31 NW, B 189 BB, B 183 BB Evaluierung der Pilotprojekte: Grundlage für Fortschreibung der funktionalen Anforderungen und des Vertragswerks

50 Perspektiven im Bundesfernstraßenbau 50

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