Handbuch Begleiteter Umgang
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- Ludo Lenz
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1 Handbuch Begleiteter Umgang Pädagogische, psychologische und rechtliche Aspekte 1. Auflage Bundesanzeiger Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG
2 Hubertus Lauer: Grußwort... 1 Kapitel 1 Monika Klinkhammer, Ursula Klotmann & Susanne Prinz: Vorwort und Einführung... 3 Danksagungen Kapitel 2 Vanessa Friedrich, Claudia Reinhold & Heinz Kindler: (Begleiteter) Umgang und Kindeswohl: Eine Forschungsübersicht Einleitung Grundannahmen des Umgangsrechtes aus empirisch-psychologischer Sicht Annahme 1: Regelhaft positiver Einfluss von Umgangskontakten auf das Kindeswohl Annahme 2: Schädigungen eines Kindes durch Umgangskontakte sind in besonderen Fällen möglich Annahme 3: Gegenwärtig regelhaft praktizierte Umgangsregelungen reichen aus, um langfristig eine Entfremdung des Kindes vom umgangsberechtigten Elternteil zu verhindern Empirische Forschung zum Begleiteten Umgang Wissensstand zur Häufigkeit, Indikation und Rahmenbedingung von begleiteten Umgängen Erleben betroffener Kinder und ihre Entwicklung Erleben betroffener Eltern Verlaufsprognosen für kindliches Erleben begleiteter Umgänge Schluss Kapitel 3 Siegfried Willutzki: Betreuter Umgang eine neue Aufgabe im alten Gewande Zur Bedeutung des Umgangs eine Vorbemerkung Die Entwicklung des betreuten Umgangs Der betreute Umgang ein vorreformatorisches Instrument Der Aufschwung des betreuten Umgangs Der mitwirkungsbereite Dritte Kostenträger Entwicklung der Rechtsprechung Zur Kooperation der Verfahrensbeteiligten V
3 Kapitel 4 Friedhelm Güthoff: Begleiteter Umgang als ein Instrument zur Umsetzung rechtlicher Regelungen des Kindschaftsrechts Die Funktion des Rechts bei der Wahrnehmung elterlicher Verantwortung Rechtsnormen und deren Bedeutung im Begleiteten Umgang Kindeswille und seine Bedeutung für Entscheidungen und Handlungen Häusliche Gewalt Möglichkeiten und Grenzen des Begleiteten Umgangs Spurensuche: Wege aus der Gewalt Kapitel 5 Eginhard Walter: Begleiteter Umgang aus familienrechtspsychologischer Sicht Gegenstand und Aufgaben der Familienrechtspsychologie Wann sollte der Begleitete Umgang installiert werden? Konsequenzen Wer entscheidet über die Initiierung des Begleiteten Umgangs? Wie sollte der Begleitete Umgang im familiengerichtlichen Verfahren vernetzt sein? Kapitel 6 Jürgen Rudolph: Vernetzung der Professionen anstelle von friedlicher Koexistenz Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile Wie die Kooperation entstand Ziele des Arbeitskreises Kapitel 7 Ursula Klotmann: Begleiteter Umgang am Beispiel des Konzepts des Deutschen Kinderschutzbundes in Rheinland-Pfalz Gesetzliche Ziele und Grundlagen Der Kinderschutzbund als freier Träger der Maßnahme Zielgruppen im Betreuten Umgang Mögliche Indikationen für den Betreuten Umgang Ausgangslage der Arbeit Arbeitsziele im Betreuten Umgang Betreuter Umgang nach der Trennung und Scheidung der Eltern Betreuter Umgang bei anderen familiären Trennungen Begleitende Maßnahmen Institutionelle Voraussetzungen Personelle Voraussetzungen Die Projektleitung Die Umgangsbegleitung Ablauf des Betreuten Umgangs Vorbereitungsphase VI
4 Gespräche mit den Eltern bzw. anderen Erwachsenen der Familie Gespräche mit den Kindern Vorbereitung der Umgangsbegleitung Phase der Durchführung der begleiteten Besuchskontakte Die ersten Treffen Umgang mit besonderen Schwierigkeiten Obligatorische begleitende Beratungsgespräche Veränderungen hin zu mehr Selbstständigkeit der Familie Abschlussphase und Nachkontakt Bilanz und Ausblick Was hat sich bewährt? Das duale Arbeitssetting Die Regeln Zusammenarbeit mit Jugendamt und Gericht Vernetzung des Helfersystems Einsatz erfahrener Fachkräfte Ausreichende Vorbereitungsphase Autonomie des Maßnahmeträgers Sichere Finanzierung Gutes Beschwerdemanagement Ausblick Kapitel 8: Ursula Gajewski: Trends und (Hypo)Thesen Statistik im Betreuten Umgang am Beispiel des Kinderschutzbundes Neustadt-Bad Dürkheim Klienten Anzahl der betreuten Familien Soziographische Merkmale der Eltern Betreute Kinder: Anzahl, Geschlecht und Alter der Kinder Aufenthaltsort der Kinder Überweisungskontext und Kontaktaufnahme Anlässe für den Betreuten Umgang Länge des Kontaktabbruches zwischen Elternteil und Kind Zeitpunkt der Trennung der Eltern bis zur Kontaktaufnahme mit dem Kinderschutzbund Betreute Besuchskontakte Abgeschlossene Fälle Abschlüsse und Erfolge Erfolgsunterstützende und -hemmende Faktoren Erfolgshemmende Faktoren VII
5 Kapitel 9 Claudius Vergho: Die Vorbereitung auf einen begleiteten Umgang Wie können gute Arbeitsbeziehungen zwischen den Beteiligten hergestellt werden? Anmerkungen zum Schaubild Begleiteter Umgang ein verfänglicher Begriff Richter oder Umgangsbegleiter wer hat die fachliche Hoheit? Vorbereitungstermine und flankierende Umgangsberatungen: Verpflichtung oder Angebot? Ausschluss- und Abbruchkriterien für einen begleiteten Umgang Wann wird ein begleiteter Umgang unzumutbar für das Kind? Der ideale Umgangsbegleiter zwischen Bodyguard, Vertrauensperson, Entwicklungshelfer und Vermittler Die konkrete Vorbereitung der Beteiligten auf einen begleiteten Umgang Versuch einer Check-Liste : Klare Absprachen zu Rahmenbedingungen : Festlegen von Spielregeln : Innere Vorbereitung der Eltern : Vertrauensaufbau zum Kind Kapitel 10 Susanne Prinz & Monika Klinkhammer: Raum für Kinder und der Raum des Kindes im Begleiteten Umgang Einführung Zur Situation von Kindern in Trennungsfamilien Das Kind im Mittelpunkt Prinzipien der Arbeit Phasen des Begleiteten Umgangs ein kindorientierter Blick Rolle und Aufgabe des Umgangsbegleiters im Hinblick auf das Kind Kindeswille und Kindeswohl: Umgang mit dem NEIN des Kindes Kindgerechter Raum und methodische Besonderheiten beim Umgang mit Kindern. 172 Kinder in besonderen Lebens- und Familienkonstellationen Fazit und Ausblick Kapitel 11 Monika Klinkhammer & Susanne Prinz: Rolle und Aufgabe der Umgangsbegleitung Einleitung Anforderungen an die professionelle Rolle Auftragsklärung Konfliktmanagement und Krisenintervention Begleiteter Umgang ohne Umgangsberatung? Kooperation der Umgangsbegleitung mit anderen Institutionen und Professionen Zusammenarbeit mit der öffentlichen Jugendhilfe Zusammenarbeit mit dem Familiengericht Zusammenarbeit mit VerfahrenspflegerInnen VIII
6 Zusammenarbeit mit familienpsychologischen Sachverständigen Anforderungsprofil von UmgangsbegleiterInnen und Ausblick Kapitel 12 Gabriele Engel: Systemische Beratungsarbeit mit hochstrittigen Elternpaaren nach Trennung und Scheidung im Betreuten Umgang Systemische Arbeitsweise Systemische Sicht von Krise Systemische Sicht von Elternschaft Hochstrittige Paare Trennung und Scheidung von hochstrittigen Paaren Dynamik von Hochstrittigkeit nach Trennung und Scheidung Beratungsarbeit, ihre Themen- und Ebenenvielfalt Themen der Elternebene Themen der Paarebene Themen der individuellen Ebene Die Ebene der Berater Kybernetik 1. Ordnung und Kybernetik 2. Ordnung Haltung der Berater Allparteilichkeit Signale wahrnehmen und nutzen Signale der Verstrickung des Helfersystems Systemische Methoden Genogramm Setting Ressourcenaktivierung Splitting Hausaufgaben Präsentieren eines Endkommentars Beratungsgespräche im Betreuten Umgang Gespräche mit dem Kind Gespräche mit beiden Eltern parallel zu den Umgangskontakten Krisen während des Betreuten Umgangs Kapitel 13 Susanne Prinz: Familien-Mediation im Begleiteten Umgang Möglichkeiten und Grenzen Mediation Was ist das? Phasen einer Mediation Vorteile von Mediation Integration von Prinzipien und Methoden der Familien-Mediation in den Begleiteten Umgang Mediative Prinzipien im Begleiteten Umgang Fazit IX
7 Kapitel 14 Birgit Lattschar: Biografiearbeit mit Kindern im Betreuten Umgang Was ist Biografiearbeit? Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen Themen und Methoden der Biografiearbeit Wichtige Prinzipien bei der Biografiearbeit Wie profitieren Kinder und Jugendliche von der Biografiearbeit? Biografiearbeit im Betreuten Umgang im Kontext von Trennungen Klärung der Situation und Entlastung des Kindes Verlust und Trauer Identität und Selbstwertgefühl Loyalität Arbeit mit den Eltern Anregungen für professionelle HelferInnen Kapitel 15 Ursula Klotmann: Stieffamilien im Begleiteten Umgang Was ist eine Stieffamilie? Die Besonderheit von Stieffamilien Geschichte mit Verlusterfahrungen Keine Phase ohne Kinder Rollen- und Beziehungsvielfalt Die Rolle der Stiefeltern Der Stieffamilienstatus wird tabuisiert Interventionen mit Stieffamilien im Begleiteten Umgang Sprache schafft Realität Einbeziehung der Stiefeltern Kapitel 16 Henrike Hopp: Besuchskontaktbegleitung bei Pflegekindern Pflegeformen Das Pflegekind Stabilisierung der Ursprungsfamilie und kindlicher Zeitbegriff Umgang des Pflegekindes Umgangsrecht mit Großeltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen Begleitete Besuchskontakte Kapitel 17 Monika Klinkhammer: Begleiteter Umgang vor dem Hintergrund von familiärer Gewalt Einleitung Familiäre Gewalt bei Trennung und Scheidung und ihre Auswirkungen auf Kinder 260 Besonderheiten im Begleiteten Umgang beim Hintergrund familiärer Gewalt X
8 Vorbereitungsphase Durchführungsphase Abschlussphase Bilanz und Ausblick Kapitel 18 Monika Klinkhammer, Ursula Klotmann & Susanne Prinz: Standortbestimmung und Ausblick Übersicht:Anhang Anhang 1: Erstbriefe an Eltern Anhang 2: Sozialanamnese und Checkliste: Erstgespräch Anhang 3: Einverständniserklärung Anhang 4: Regeln für den Begleiteten Umgang Anhang 5: Verlaufsprotokoll Begleiteter Umgang Anhang 6: Zeiterfassungsbogen Anhang 7: Information für RechtsanwälteInnen Anhang 8: Raumausstattung Anhang 9: Tätigkeitsbeschreibung Begleiteter Umgang Anhang 10: 20 Bitten an Eltern Anhang 11: Anregungen für Eltern Anhang 12: Lattschar: Biografiearbeit mit Kindern im Begleiteten Umgang Anhang 13: Vergho: Hintergründe für Kontaktverweigerung Anhang 14: Bestelladressen für Broschüren/Internetlinks Anhang 15: Literaturverzeichnis Autorenverzeichnis XI
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