Übung 1.1. Übung 1.2. Übung 1.3. Übung a n = ( 1) n+1 (3 + 3n) 1. a n = 7 + 4n. (n + 1)(n + 2) 4. a a n = 1 ) n

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übung 1.1. Übung 1.2. Übung 1.3. Übung a n = ( 1) n+1 (3 + 3n) 1. a n = 7 + 4n. (n + 1)(n + 2) 4. a a n = 1 ) n"

Transkript

1 Mathematische Grundlagen Übung Übung a n = 7 + 4n a n = ( n+ ( + n ( a n = n (n + (n + 4 a n = Es gilt a 9 = 9, und nach der arithmetischen Summenformel ergibt sich damit ( (9 + s 9 = = Nach der geometrischen Summenformel ergibt sich s 9 = ( = 4 5,666 s 9 = = 5 4 s 9 = = Übung Bei linearer Verzinsung bilden die Guthaben eine arithmetische Folge, denn es kommen jedes Jahr als Zinsen 5 % von e, also e, zum Kapital dazu Nach zehn Jahren ergeben sich damit K = + = e Bei exponentieller Verzinsung hingegen bilden die Guthaben eine geometrische Folge, denn von Jahr zu Jahr ergeben sich die Guthaben durch Multiplikation mit dem Faktor,5 Nach zehn Jahren ergeben sich also K =,5 57,79 e Übung 4 Bei linearer Abschreibung bilden die Restwerte R n eine arithmetische Folge; konkret ergibt sich für R = 6 und einen konstanten Abschreibungsbetrag von 6 die Folgengleichung R n = 6 6n

2 Mathematische Grundlagen Übung 5 Aus R 6 = 6 d = 66 ergibt sich d = 4 Aus R n = n < ergibt sich n > 9,45, also nach zehn Jahren Übung 6 Der Ansatz W n = W,85 n < W, ergibt ungefähr n > 9,9, also sinkt der Restwert nach zehn Jahren unter % des Anfangswertes Die Beantwortung dieser Frage ist vom Anfangswert völlig unabhängig Übung 7 Übung 8 Übung 9 Hier werden die Glieder der geometrischen Folge mit q = addiert, und zwar vom nullten bis zum Folgenglied (denn = Nach der geometrischen Summenformel ergibt sich s = ( 8 = 6995 Wegen 46 =,9687 beträgt der prozentuale Jahresrückgang, % Die Formel lautet: M n = 46,9687 n Gesamtmüllmenge = M n = ,87 Tonnen n= Für die drei Summen gilt S( = + =, S( = = 5, S( = = 4 Andererseits ergibt sich durch Einsetzen in den Summenausdruck ( + ( + S( = 6 ( + ( + S( = 6 ( + ( + S( = 6 = 6 = 5 6 = =, = 5, = 4 Man berechnet S(n +, indem man anstelle von n in S(nüberall den Ausdruck n + einsetzt So ergibt sich (n + ((n + + ((n + + (n + (n + (n + S(n + = = 6 6

3 Mathematische Grundlagen Andererseits gilt S(n + (n + n(n + (n + = + (n + n(n + (n + + 6(n + =, 6 6 und Faktorisieren des Nenners ergibt das gleiche wie oben Die beiden Terme stimmen also überein, was bedeutet: Addiert man zum geschlossenen Ausdruck S(n die (n + -te Quadratzahl, so ergibt sich der entsprechende geschlossene Ausdruck für n + Damit gilt die Formel für alle n Übung Übung Übung Die periodische Dezimalzahl, 9 kann in folgender Weise als Reihe geschrieben werden:,9 =,9 +,9 +,9 +,9 + =,9, k Nach der geometrischen Reihenformel ergibt sich damit,9 =,9, = lim n n + n = lim n 5n n+ 4n+ = f (x = x f (x = x k= f (x =,5x + (oder in Koordinatenform: x + x = 4 Übung K (x =,4x + 7,5 Der Ansatz, 4x + 7, 5 = 88, 4 führt auf den Wert x = 86 Der Ansatz, 4x + 7, 5 =, x + führt auf x = 6, 5 Ab 6,5 Kilowattstunden lohnt sich demnach ein Wechsel des Stromanbieters Übung 4 D f = R, Nullstellen: x =, x =,5 und x =,5 D f = R, Nullstelle: x = D f = R\{}, Nullstellen: x =, x = 4 D f = R\{}, Nullstellen: x =, x = 5 D f = R\],[, Nullstellen: x =, x =

4 4 Mathematische Grundlagen Übung 5 x 4 x = x = x x x x = x + x x x = x5 x + x + 4 x = x5 x x + x + 4 x = x + x + 4 x Übung 6 Auf drei Dezimalstellen gerundet sind die Lösungen: x = ln(7 =,946 x = ln(5 + =,69 x = 4 x = ± e 5 = ±,4 Übung 7 N ( = 5 und lim t N (t = Der Verlauf sieht ungefähr so aus: N (t 5 t Aus N (t = 5 bzw N (t =,5 folgt t =,69 und t =,78 4 Solche Funktionen verlaufen beispielsweise flacher, falls das e t ersetzt wird durch e at (mit < a <, also etwa e,t

5 Differenzialrechnung in R Übung K L (x x =5 = K (x = x + 5 K L (x x =5 =,5x 6,5 K L (x x = = 4x 87,5 Übung K L (x x = =,54x + 45,77 Übung Die Gewinnfunktion ist G(x = x + 7,5x Ableiten und Nullsetzen ergibt die beiden Werte x = 7 und x = 7, von denen nur der positive Wert, also 7 ME, in Betracht kommt Als Gewinnmaximum erhält man G(7 = 4 GE Übung 4 a > :,5 > (wahr b < : 5 < (wahr c > : > (wahr d : (wahr b < ac : 5 < (wahr Schwelle des Ertragsgesetzes: x = Übung 5 Bei einer allgemeinen linearen Kostenfunktion K (x = ax + b hat die Stückkostenfunktion k(x = a + b x die Ableitung k (x = b x Da diese überall negativ ist, ist k(x streng monoton fallend, was zur Folge hat, dass das Minimum am rechten Definitionsrand, also an der Kapazitätsgrenze, erreicht wird Übung 6 Die Gewinnfunktion ist in diesem Fall quadratisch, also eine Polynomfunktion zweiten Grades, und hat die allgemeine Form G(x = dx + (c ax b, woraus sich durch Ableitung die gewinnmaximale Menge x max = c a und durch Einsetzen das Gewinnmaximum G = ac + 4bd a c ergeben d ( c a d 4d

6 6 Differenzialrechnung in R Übung 7 Die sinnvolle obere Grenze für x ergibt sich aus 78,x, also x 6 Das Nullsetzen der Ableitung U (x liefert zwei Werte, nämlich 45 und, von denen bei x = ME der größere Wert angenommen wird, nämlich U ( = 57 GE Die Nullstellen der Ableitung G (x sind 4,5 und 5 Hier wird bei x = 4,5 ME der größere Wert, nämlich G(4, 5 = 4, GE, angenommen Übung 8 Aus den beiden Punkten (7/75 und (65/5 ergibt sich die lineare Preis- Absatz-Funktion p(x = 5 5x Da p nicht negativ sein kann, ergibt sich als obere Grenze für die Produktion x = 55 Mountainbikes Die Gewinnfunktion lautet G(x = x p(x K (x = 5x + 775x Um das globale Gewinnmaximum zu bestimmen, berechnet man die Nullstelle der Grenzgewinnfunktion G (x = x und erhält x max = 59,6 Maximaler Gewinn wird daher bei der Produktion von x = 59 Bikes erzielt, und dieser Gewinn beträgt G(59 = 5 e Übung 9 Die Gesamtkostenfunktion hat die Form K ges (x = x x + 84x + 98 Die Gewinnfunktion ist G(x = x( x (x x + 84x + 98 = x + x + 6x 98 Durch Nullsetzen der Ableitung G (x ergibt sich als gewinnmaximale Menge x max = 4, 94 ME, und durch Einsetzen in die Gewinnfunktion erhält man das Gewinnmaximum G(x max = 4,4 GE Damit beträgt die abzuführende Steuer S(x max =,656 GE Nun muss für die allgemeine Gesamtkostenfunktion K ges (x = x x + (6 + sx + 98 die gewinnmaximale Menge bestimmt werden Man erhält x max = ( + 84 s ME (was natürlich nun von s abhängig sein muss Die Steuer, die sich im Gewinnmaximum ergibt, hängt nun ebenfalls als Funktion von s ab, nämlich Steuer(s = s x max = s ( + 84 s Nullsetzen der Ableitung Steuer (s liefert dann schließlich den gesuchten Wert s = 44,9 GE 4 Für den Wert s = ergibt sich als gewinnmaximale Menge x max = 5,88 ME Das entsprechende Gewinnmaximum beträgt 76,484 GE und die Steuer 5,99 GE

7 Differenzialrechnung in R 7 Übung Die Elastizitätsfunktion ist ε x (p = p 4 p Es ist ε x ( = 4 = Das bedeutet, dass eine einprozentige Erhöhung des Preises eine etwa -prozentige Senkung des Absatzes impliziert Aus der Skizze, die den Verlauf der Elastizitätsfunktion zeigt, wird deutlich, dass zwischen den Preisgrenzen und 4 unelastisches und zwischen den Preisgrenzen 4 und 8 elastisches Verhalten vorliegt: 4 p ε x (p Übung Es gilt P( = 5 Die maximale Produktionskapazität wird erreicht, wenn der Quadratausdruck im Nenner der Funktion verschwindet, also für t = Übung Übung Man berechnet ε f ( = 8 Der Funktionswert ändert sich demnach bei einer dreiprozentigen Steigerung von x um etwa 8 = 8 % Der Ansatz B(t = at + bt + ct + d führt auf ein Gleichungssystem; so ergibt sich beispielsweise wegen B( = d =, bereits der Wert für d, und so verfährt man sukzessive weiter Schließlich erhält man B(t =,t,4t +,9t +, Mit B(4 = 5,9 ergibt sich die Schätzung für das Jahr 6 Es gilt B (t =,t,8t +,9 Hieraus ergibt sich als ungefährer Zuwachs für 997 B ( =,5 (also 5 Einwohner

8 8 Differenzialrechnung in R 4 Die Skizze zeigt, dass das Wachstum progressiv wird, was unrealistisch ist Realistische Alternativen modellieren ein beschränktes Wachstum, beispielsweise ein logistisches: nach progressiver Phase wieder eine degressive N (t 5,9 4,,,9, (986 (996 (6 4(6 t

9 Integralrechnung in R Übung F (x = 5 x5 x F (x = x = x x F (x = 8 x4 5x F (x = (x + Übung Die Nullstellen von f (x = x x sind x = und x = Damit berechnet sich die gesuchte zweiteilige Fläche A über die Summe zweier Integrale: A = = Übung ( x xdx [ x x ] ( x xdx [ x x ],4477 FE Durch Gleichsetzen der Funktionsterme 4 x = x ergeben sich die beiden Schnittstellen x = und x = Für das gesuchte Flächenstück A ergibt sich demnach A = (4 x x dx = [ 4x ] x = 6 FE 7,545FE Übung 4 Durch Gleichsetzen der Funktionsterme erhält man hier den Gleichgewichtspunkt: Es ergibt sich Gleichgewichtsabsatz bzw die Gleichgewichtsnachfrage x G = 4 ME und den Gleichgewichtspreis p G = 6 GE/ME x A (p x N (p 5 6 p

10 Integralrechnung in R Übung 5 Die Produzentenrente berechnet sich durch PR = 5 x A (pdp = 66,667 GE f ( =, f ( =, f (5 = 5 Allgemein gilt [ ] x f (x = t = x und damit f (x = x Auf Grund der Form von g (x liegt es nahe, G(t = t zu setzen Für das bestimmte Integral gilt dann x a Übung 6 G(tdt = [ t ] x a = x a Beispielsweise mit a = ergibt sich so die gesuchte Darstellung: g (x = x t dt Ebenso ist auch eine Darstellung mit a = möglich Der Gleichgewichtspunkt ergibt sich durch Gleichsetzen: Aus x + 7 = 4 x folgt x G = 6 ME Aus der Skizze liest man die Werte für die Renten sofort ab; beide betragen 6 GE: 4 p A (x 9 7 p N (x 6 5 x Übung 7 Das gesuchte Integral wird mit Hilfe eines Grenzwerts wie folgt berechnet: x dx = lim a a [ x dx = lim ] a a x =

11 Integralrechnung in R Übung 8 Die beiden Funktionen sind p N (x = x + 64 und p A (x = x + 6 Gleichsetzen der Funktionsterme ergibt den Gleichgewichtsabsatz bzw die Gleichgewichtsnachfrage x G = 4 ME und den Gleichgewichtspreis p G = 6 GE/ME Mit Hilfe der Skizze sieht man leicht, mit welchen Integralen die Renten bestimmt werden können: 64 p A (x 6 p N (x 6 4 x Übung 9 Für die Produzentenrente erhält man PR = 4 p N (xdx 4 6 = 4, GE Für die Konsumentenrente erhält man KR = p A (xdx = 8,44 GE 4 Es ist ε pn (x = x x + Es gilt f ( = g ( = und f ( = g ( = 4 Die Skizze macht deutlich, dass es keine weiteren Schnittpunkte gibt: f (x = x 4 g (x = x + x

12 Integralrechnung in R Für die Fläche A gilt A = Übung ( x x,679 FE Die Scheiben haben an der Stelle x den Radius f (x, so dass die (senkrecht stehende Grundseite der Scheibe nach der Kreisformel den Flächeninhalt π f (x hat Die Dicke der Scheibe wird durch dx symbolisiert; Aufsummieren aller Scheibeninhalte ergibt die Integralformel Hier gilt V = π h r dx = π [r x ] h = πr h Es handelt sich um einen Zylinder mit Höhe h und Radius r Hier gilt V = π h ( r h x dx = π [ r h x ] h = hπr Es handelt sich um einen Kegel mit Höhe h und Radius r

13 4 Lineare Algebra Übung 4 {( L =,5 L = L = } + t t t t R Übung 4 Ein mögliches LGS lautet: 6 5 Lösen Sie eine der drei Gleichungen nach dem Parameter t auf und setzen diese dann in die anderen beiden Gleichungen ein Außerdem dürfen Sie zwei Gleichungen addieren, etc Es könnten sich folgende Gleichungen ergeben: x x = x + x + x = 6 Modelliert in einem LGS: ( 6 Übung 4 ( Das LGS lautet 6 7,5 6,75 ( Das LGS lautet 7,5 9 8, {(,5, und die Lösungsmenge ist damit L =,5, und die Lösungsmenge ist damit L = {( 8/5 7/5 Hier gibt es nach wie vor nur zwei Gleichungen, aber drei Variablen Das LGS ist damit unterbestimmt: ( 6 7,5 9 7, } }

14 4 4 Lineare Algebra Damit ist im Gegensatz zu den Teilaufgaben und dieses Problem nicht eindeutig lösbar Die Lösungsmenge erfordert also einen Parameter Es ergibt sich L = t +, t +,8 t t,4, wobei die Einschränkungen für den Parameter t sich aus der Nicht-Negativität der drei Variablen ergeben Wählt man zum Beispiel für den Parameter t =,, dann lautet die Lösung: L =,,6, Übung 44 Mit dem Ansatz f (x = ax + bx + c ist folgendes LGS zu lösen: Die Lösungsmenge ist L = f (x =,5x x + 5,5 5, und damit ergibt sich der Funktionsterm Man geht völlig analog zum ersten Aufgabenteil vor Die gesuchte Funktion vierten Grades (mit dem Ansatz f (x = ax 4 + bx + cx + dx + e lautet: f (x = x 4 x + x + 4x 4 Übung 45 Die Summe der natürlichen Zahlen ist durch einen quadratischen Ausdruck gegeben Es liegt daher möglicherweise nahe, für die Quadratzahlen einen wiederum um einen Grad höheren Ansatz zu wählen, also einen kubischen Ausdruck (In der Tat ist ja, wenn wir das Ergebnis bereits als bekannt voraussetzen, durch n(n + (n + 6 = (n + n(n + 6 ein solcher kubischer Ausdruck gegeben = n + n + n + n 6 = n + n + 6 n Wir wählen also den Ansatz S(n = an + bn + cn + d Zur Bestimmung der Koeffizienten bieten sich als Bedingungen die ersten vier Partialsummen an: S( = ; S( = ; S( = + = 5; S( = + + = 4

15 4 Lineare Algebra 5 Aus der ersten Bedingung folgt sofort d = und somit verbleibt das zu lösende LGS: Es ergibt sich als Lösung a =, b = und c = 6 Also erhält man S(n = n + n + 6 n Übung 46 Es bezeichnen s A, s B bzw s C die Anzahl der Essen A, B bzw C, die an Studierende ausgegeben werden, sowie m A,m B bzw m C die Anzahl der Essen A, B bzw C, die an Mitarbeiter ausgegeben werden Es ergibt sich dann beispielsweise folgendes LGS: 4 5 7,5,5,5,5 45,5,5,5, Andere Ansätze sind möglich; so kann etwa die letzte Zeile auch ersetzt werden durch ( 5 oder auch durch ( 5 Hier gibt es fünf Gleichungen in sechs Variablen Das LGS ist damit unterbestimmt, und die Lösungsmenge mit einem freien Parameter darstellbar: L = 6 + t 9 t 4 t t t {;;;;4} Die Einschränkungen für t ergeben sich in diesem Fall aus den letzten beiden Variablen: m B und m C müssen nicht-negativ und ganzzahlig sein Die Werte für s A und m A sind fest, und die Nicht-Negativitäts- und Ganzzahligkeitsbedingungen für s B und s C sind weniger scharf als die anderen Es gibt 4 verschiedene Lösungen (siehe Teilaufgabe

16 6 4 Lineare Algebra Übung 47 Folgende Matrizenprodukte sind möglich: ( A A = ( C D = ( 6, A B = 9 5 (, A C = 6 D A = (, D B = (, D C = ( Übung 48 ( det 5 ( x x det x det ( 5 = und A = x x x x A = x 4 = x 6x und A = = x 4 und x 6 x x x 4 7 x x x 6 x x ( x, falls x ± 4, falls x und x 6 Übung 49 Für die Produkte ergibt sich ( A x = ( A 5 x = (, A x =, A 6 x = ( (, A x =, (, A 4 x = Man sieht, dass die Ergebnisse sich wiederholen Bei A handelt es sich um eine Drehmatrix: A dreht den Vektor x um 9 Grad im mathematisch positiven Drehsinn, ( A x = A 5 x = ( x = A 4 x = ( A x = ( A x =

17 4 Lineare Algebra 7 Übung 4 Aus den Informationen erhalten wir folgende Tabelle: Kostenstelle Kostenstelle Nachfrage primäre Kosten y Damit erhalten wir das lineare Gleichungssystem: + v = 5v + 8v = v Die Verrechnungspreise lauten v =,5 und v =,875 Übung 4 ( = ( ( 4 4 = = Übung 4 Zur Berechnung der Einheiten ist folgendes LGS zu lösen: ( Es ergibt sich als Lösung Einheiten von Produkt A und,5 Einheiten von Produkt B Wir berechnen die inverse Matrix A zur Koeffizientenmatrix A Die Lösung erhalten wir dann aus: ( x = A ( ( b = 4 = 7 5 Übung Die Produktionskoeffizientenmatrix lautet,,, A =,,,,4,,

18 8 4 Lineare Algebra Damit ist die Nachfrage y = (E A x = erfüllbar Für den erforderlichen Produktionsvektor gilt x = (E A y = Übung 44 Die Markow-Matrix lautet M =,8,,,,7,,,,6, und die Startaufteilung ist durch den Vektor p = gegeben Nach einem Monat ergibt sich damit die Aufteilung p = M p =,44,6, Für die weiteren gesuchten Aufteilungsvektoren gilt: p = M p =,464,86,5, p 6 = M 6 p =, 495, 5,,4,,4, p = M p = Wir erhalten eine stationäre Verteilung Es wird ein dynamisches Gleichgewicht angenommen,5,, Übung 45 Der Anfang des theoretisch unendlichen Pfeildiagramms sieht so aus: e e e e e e e

19 4 Lineare Algebra 9 Die ersten drei Zustandsvektoren sind: s =, s = 4, s = 4 Die Übergangsmatrix lautet U = Langfristig (zum Beispiel nach Münzwürfen erhält man folgende Wahrscheinlichkeiten: s = U s = Damit lohnt sich diese Strategie bei dem Spiel nicht, da man mit einer doppelt so hohen Wahrscheinlichkeit ruiniert ist, als dass man die e erreicht Übung 46 Produktionskoeffizientenmatrix: A = y = (E 4 A x =,9,75,8,5, 75,5,75,,75,,5, 5,5, = Es können 7 Mengeneinheiten von Produkt P und Mengeneinheiten von Produkt P für die Nachfrage zur Verfügung gestellt werden,9,75 4 x = (E 4 A,8,5 y =, 75 6 = 5, 48,5, , Es sind 4 Kilowattstunden Strom, 54 Liter Wasser, 48 Mengeneinheiten von Produkt P und 86 Mengeneinheiten von Produkt P herzustellen, um die geforderte Nachfrage zu erfüllen 7

20 4 Lineare Algebra Übung 47 Aus den Informationen erhalten wir folgende Tabelle: Eis Pizza Nachfrage Produktion Eis 95 Pizza 96 (,, Die Verbrauchskoeffizientenmatrix lautet: A =,, ( ( (,98, 8 y = (E A x = =,, Es können 8 Portionen Eis und 87 Portionen Pizza verkauft werden ( ( ( x = (E A,98, 5 56,87 y = =,,99 7, 68 Es müssen 57 Portionen Eis und 8 Portionen Pizza bereitgestellt werden

21 5 Lineare Optimierung Übung 5 Das LOP lautet: z = 8x + 9x max x x 7x + 5x 5 7x + x 4 x, x Die graphische Methode liefert das Maximum für x = und x = 7, mit dem Funktionswert z(,7 = 4: x 5 7 (/7 5 x

22 5 Lineare Optimierung Mit dem Simplex-Algorithmus ergeben sich folgende Tableaus: Basis x x s s s s 4 b Q s s s s Zielfunktion 8 9 Lösung 5 4 Basis x x s s s s 4 b Q s x s s Zielfunktion Lösung Basis x x s s s s 4 b Q s x s 5 5 x 7 7 Zielfunktion Lösung

23 5 Lineare Optimierung Basis x x s s s s 4 b Q s 7 7 x 5 5 s 5 5 x 7 7 Zielfunktion Lösung Das graphische Ergebnis wird bestätigt: Die optimale Lösung ergibt sich für x = und x = 7, und der Gewinn beträgt dann 4 GE Übung 5 Aus dem vorgegebenen Tableau: Basis x x s s s s 4 b Q x s s 5 x 4 Zielfunktion 8 Lösung 6

24 4 5 Lineare Optimierung ergibt sich das Folgetableau: Basis x x s s s s 4 b Q x 5 s 9 5 s 5 x Zielfunktion Lösung 5 Übung 5 Der Simplex-Algorithmus ist beendet, da in der Zielfunktionszeile kein negativer Eintrag mehr vorhanden ist Das Maximum lautet und wird für x = und für x = 5 angenommen Wir lösen das LOP mit dem Simplex-Algorithmus: Basis x x s s s b Q s s 8 4 s Zielfunktion 4 Lösung 8 Basis x x s s s b Q x s s 7 5 Zielfunktion 4 Lösung 7 Basis x x s s s b Q x x s Zielfunktion 8 Lösung

25 5 Lineare Optimierung 5 Basis x x s s s b Q x x s Zielfunktion 5 4 Lösung 4 Die optimale Lösung ergibt sich also für x = 4, x = und s = mit dem dazugehörigen Maximum Übung 54 Das Minimierungsproblem lautet: z = x + 6x min! 6x + x 4x + x 4 x + x 8 x, x Wie man aus der Graphik ersieht, wird das Minimum bei (/ angenommen; die minimalen Förderkosten ergeben sich durch z(, = 68 e x 6 (/ 6 x

26 6 5 Lineare Optimierung Das duale Maximierungsproblem lautet: z = x + 4x + 8x max 6x + 4x + x x + x + x 6 x, x, x Starttableau: Basis x x x s s b Q s s 6 4 Zielfunktion 4 8 Basis x x x s s b Q s x Zielfunktion 8 4 Basis x x x s s b Q x x Zielfunktion 54 Zielfunktion Basis x x x s s b Q x 4 4 x

27 5 Lineare Optimierung 7 Die Lösung für das Minimierungsproblem lesen wir in den Spalten der Schlupfvariablen ab und bestätigen auch hier die graphische Lösung: einen Fördertag in Kiesgrube, drei Fördertage in Kiesgrube und die daraus resultierenden Kosten von 68 e Übung 55 Das Minimierungsproblem lautet: z = 4x + 6x min! 6x + x 4 4x + x 48 x + x 6 x, x Wie man aus der Graphik ersieht, wird das Minimum bei (6/ angenommen; die minimalen Kosten ergeben sich durch z(6, = 6 e x 6 (6/ 6 x Das duale Maximierungsproblem lautet: z = 4x + 48x + 6x max 6x + 4x + x 4 x + x + x 6 x, x, x Starttableau: Basis x x x s s b Q s s 6 5 Zielfunktion

28 8 5 Lineare Optimierung Basis x x x s s b Q s x Zielfunktion Basis x x x s s b Q x x Zielfunktion 4 Basis x x x s s b Q x 4 4 x Zielfunktion Die Lösung für das Minimierungsproblem lesen wir in den Spalten der Schlupfvariablen ab: Sechs Tage im Backbetrieb A, zwei Tage im Backbetrieb B und die daraus entstehenden Kosten von 6 e ergeben das Minimum (siehe graphische Lösung Übung 56 Bei diesem LOP sind nur die Bedingungen eindeutig; die Zielfunktion kann auf verschiedene Weise dargestellt werden Wesentlich ist nur, dass die Gewichtung der Variablen, die die Anzahl der Türen beschreibt (im Folgenden ist dies x das,5-fache der anderen Variablen beträgt Ein mögliches LOP ist also: z = x + x max 4 x + x 8 x + x x, x

29 5 Lineare Optimierung 9 Wir geben den Lösungsweg mit dem Simplex-Algorithmus an: Basis x x s s b Q s 4 s 8 6 Zielfunktion Lösung 8 Basis x x s s b Q x 6 s 4 4 Zielfunktion 4 4 Lösung 6 4 Basis x x s s b Q x 9 x 4 Zielfunktion Lösung 4 9 Die optimale Lösung ergibt sich also für 4 Fenster, 9 Türen und dem daraus (für unsere konkrete Gewinnfunktion resultierenden maximalen Gewinn von 75 GE Übung 57 Bezeichnet man mit x die Anzahl der kleinen und mit x die Anzahl der großen Schachteln, so lautet das Minimierungsproblem: z = x + x min! x x 4 x + x 8 x, x

30 5 Lineare Optimierung Wir geben die graphische Lösung an: x (4/4 4 8 x Es müssen also von beiden Schachtelarten 4 Stück produziert werden, um die Gesamtkosten zu minimieren, die in dem Fall GE betragen Übung 58 Für lediglich - und 4-Personen-Bungalows ist folgendes LOP zu lösen: z = 45x + 6x max x + x 9 6x + 8x 64 x + 4x x, x

31 5 Lineare Optimierung Alle Punkte auf der Kante zwischen den beiden Eckpunkten (/65 und (4/5 lösen das gegebene Optimierungsproblem: x (/65 5 (4/5 4 9 x Der maximale Gewinn beträgt jeweils 48 e Mit dem Simplex-Algorithmus ergibt sich: Basis x x s s s b Q s 9 9 s s 4 75 Zielfunktion 45 6 Lösung 9 64 Basis x x s s s b Q s 4 5 s 4 x Zielfunktion Lösung 75

32 5 Lineare Optimierung Basis x x s s s b Q s 4 x x 4 Zielfunktion Lösung 65 5 Der Simplex-Algorithmus ist beendet und liefert einen Eckpunkt von der optimalen Kante, also den unendlich vielen optimalen Lösungen (vergleiche die graphische Lösung Das Maximum lautet also (,65,48 Für alle drei Typen von Bungalows erhalten wir das LOP: z = 45x + 6x + 9x max x + x + x 9 6x + 8x + 9x 64 x + 4x + 6x x, x Mit dem Simplex-Algorithmus ergibt sich: Basis x x x s s s b Q s 9 9 s s Zielfunktion Lösung 9 64

33 5 Lineare Optimierung Basis x x x s s s b Q s 6 s 5 9 x Zielfunktion Lösung Basis x x x s s s b Q x 4 6 s x Zielfunktion Lösung 6 Für dieses Optimierungsproblem existiert eine eindeutige Lösung: Es sollten 6 Zwei-Personen-Bungalows, kein einziger Vier-Personen-Bungalow und Sechs- Personen-Bungalows gebaut werden, um einen maximalen Gewinn von 54 e zu erzielen

34 6 Differenzialrechnung in R n Übung 6 Die Nebenbedingung lautet x + x = 5 Also setzen wir x = 5 x in die Gewinnfunktion ein und erhalten G(x,5 x =,5x,5 (5 x + x + 5 (5 x 5 = x + 9x 65 Als stationäre Stelle ergibt sich durch Nullsetzen der ersten Ableitung G (x = 4x + 9 der Wert x = 5 Damit folgt x = 5 x = 5 Aus G (x = 4 < folgt: Die Gewinnfunktion hat an der Stelle (x, x = (5,5 ein lokales Maximum, und der maximale Gewinn lautet: G(5, 5 = 4 GE Übung 6 Der Gradient lautet: ( f f (x, x = ; f = ( x ;x x x Den größten Anstieg erhalten wir mithilfe der jeweiligen Gradientenrichtung: f (, = (,; f (, = (,; f (, = (, Übung 6 Die Lagrange-Funktion L(x, x, x,λ = x +x +6x +λ(x +x +x 5 führt auf das Gleichungssystem L x = 4x + λ = L x = 6x + λ = L x = 6 + λ = L λ = x + x + x 5 = Die einzige stationäre Stelle lautet x = 5, x =, x = 5,λ = 6 Die geränderte Hesse-Matrix lautet 4 H = 6

35 6 Differenzialrechnung in R n 5 Übung 64 und ist negativ definit Daher liegt ein lokales Minimum vor Der Produktionsplan mit minimalen Kosten lautet also (x, x, x = (5,,5, und die dabei entstehenden Kosten betragen K (5,, 5 = 85 GE Zu allen Funktionen werden der Gradient und die Hesse-Matrix angegeben: f = ( x 4x y + 5y,4y + 5y x 4yx ( 6x 4y 5y 8x y H f = 5y 8x y y + yx 4x f = (xe x (y z,ye x, ze x (4x + (y z e x 4x ye x 4xze x H f = 4x ye x e x ( e y f = H f = 4xze x e x z, xey xey, z z e y z ey z e y z xe y z xey z ey z xey z xe y z 4 f = ( x e x x 4,(x x + x x 4 + x x e x x 4, x 4 ex x 4, (x x + x x 4 x x 4 e x x 4 x (x + e x x 4 x (x + e x x 4 (x x H f = + x + 4x x + x x4 ex x 4 x4 ex x 4 x ex x 4 (x x + x x + x x 4 (x 4 e x x 4 x ex x 4 x4 ex x 4 (x x + x x + x x 4 (x 4 e x x 4 e x x 4 x 4 (x 4 e x x 4 x 4 (x 4 (x x + x 4x x 4 + x x4 ex x 4 Übung 65 Die Lagrange-Funktion L(x, y, z,λ = x + y + z + λ(x + y + z führt auf das Gleichungssystem L x = + xλ = L y = + yλ = L z = + zλ = L λ = x + y + z =

36 6 6 Differenzialrechnung in R n Die stationären Stellen lauten x = y = z =,λ = sowie x = y = z =,λ = Die geränderte Hesse-Matrix hängt von x, y und λ ab: H = x y z x λ y λ z λ Für die erste stationäre Stelle (,,, ist sie negativ definit; daraus folgt, dass ein lokales Minimum vorliegt Bei der zweiten stationären Stelle (,,, ist die geränderte Hesse-Matrix positiv definit, d h hier liegt ein lokales Maximum vor Da unsere Zielfunktion linear ist und somit weder Maximum noch Minumum annimmt, muss es sich bei den berechneten Extremwerten unter der gegebenen Nebenbedingung auch um die globalen Extrema handeln Die globalen Extrema lauten also: Minimum: (,,, und Maximum: (,,, Übung 66 Wählen wir die Variablen l für die Länge und b für die Breite des Zauns, dann lautet unsere Zielfunktion für die Zaunlänge f (b,l = b + l Diese Zielfunktion soll unter der Nebenbedingung b l = 45 minimiert werden Mit Hilfe der Substitutionsmethode (l = 45 b, mit b > ergibt sich f (b = b + 45 b, und aus f (b = 45 = die einzig sinnvolle Lösung b = 5 m Mit Hilfe der zweiten Ableitung (f (b = 9 verifizieren wir, dass es sich tatsächlich um ein Minimum b b handelt und berechnen noch die lange Seite des Zauns l = m und die komplette (minimale Zaunlänge f (5, = 6 m Übung 67 Aus dem Gleichungssystem f x = x = x = f x = x = x =

37 6 Differenzialrechnung in R n 7 folgt als einzige stationäre Stelle (, Für die Hesse-Matrix erhalten wir: ( H f = mit det(h f = 4 > Da außerdem f = > gilt, ergibt sich das lokale Minimum x (,, 4 Mit der zusätzlichen Nebenbedingung ergibt sich die Lagrange-Funktion L(x, x,λ = x + x + λ(x + x und damit das Gleichungssystem L x = x + x λ = L x = x + x λ = L λ = x + x = Die Lösung dieses nicht linearen Gleichungssystems liefert die beiden stationären Stellen: x =, x =, λ = sowie x =, x =, λ = Für die geränderte Hesse-Matrix H = x x x + λ x + λ gilt det(h(x, x,λ = 8 (x + x (+λ Damit folgt det(h(,, = 4 > und det(h(,, = 4 < Es ergeben sich das lokale Maximum (,, und das lokale Minimum (,, Übung 68 Mit dem Ansatz 6f + 4h = 84, also h = 7 f, ergibt sich mit der Substitutions- Methode die Funktion x (f,7 f = f + 8 (7 f + f (7 ( f f 7 f Nullsetzen der ersten Ableitung und Überprüfen der stationären Stelle (f = 6 und h = mithilfe der zweiten Ableitung ergibt das lokale Maximum (6,,9596

38 8 6 Differenzialrechnung in R n Übung 69 Nullsetzen der Ableitungsfunktion f (x = e x+ + a ergibt den Wert x = ln ( a Dies ist aber wegen des Logarithmus nur für positive Werte von a möglich In diesem Fall ist dann auch f (x = 4e x+ > Daher liegt für alle a > ein lokales Minimum vor Mit a = ergibt sich nach dem ersten Teil die Minimalstelle x = ln ( = Übung 6 Daher ergibt sich das lokale Minimum ( /4 Die Nebenbedingung lautet g (x, x = x + x Inklusive der Fixkosten erhalten wir damit die Lagrange-Funktion: L(x, x,λ =,x + x + + λ(x + x Zur Berechnung der stationären Stellen ist folgendes Gleichungssystem zu lösen: L x =,4x + λ = L x = + λ = L λ = x + x = Die einzige stationäre Stelle lautet: x = 5, x = 7 Der lagrangesche Parameter ist λ = Für die geränderte Hesse-Matrix H =, 4 gilt det(h =,4 < Daher handelt es sich bei der stationären Stelle um ein lokales Minimum Bei 5 ME von Produkt und 7 ME von Produkt entstehen somit die minimalen Kosten in Höhe von 9 e

39 7 Finanzmathematik Übung 7 K 8 = K ( + 8 i = K + 8i = i =,5 =,5% (linear K 8 = K ( + i 8 ( + i 8 = i = /8 =,95 = 9,5% (exponentiell Übung 7 n = Übung 7 Übung 74 K n K i =,4 = 6 Jahre (einfache Verzinsung,5 4 =,5 n n = ln(,4 =,664 Jahre (exponentielle Verzinsung ln(, Mit n = = 95 ergibt sich: 6( = i i =,75 = 7,5% K =,6,7 5,4 = 776,8 und für den durchschnittlichen Zinssatz i Durchschnitt =,6,7 5,4 = 5,89% Beachten Sie, dass hier für den Durchschnitt das geometrische Mittel genommen werden muss! Übung 75 Ein Viertel der Gesamtzinsen:,5 n = 4 (,5 n = ln(,94 ln(, 5 Die Hälfte der Gesamtzinsen:,5 n = (,5 n =,5548 Jahre Drei Viertel der Gesamtzinsen:,5 n = 4 (,5 n =,9 Jahre =,79 Jahre

40 4 7 Finanzmathematik Übung 76 Übung 77 Übung 78 Übung 79 komplett linear: = ( + n,55 n =,6, also etwa Jahre und 9 Tage stetig: =,55 n n =,45, also etwa Jahre und 46 Tage kalenderjährlich: = ( ,55,55 ( + t 6,55 t = 46, also am 79 i s = ln(,85 = 8,6% Effektiver Jahreszins: i e =,8 =,%, daraus ergibt sich ein stetiger Jahreszins von i s = ln(, = 9,56% Der Ansatz für den gesuchten Betrag B ist: B + B,6 Übung 7 5,7 5,4 =,6 7 +,6 4 und hieraus folgt B = 5784,8 Endwert einer 8 Jahre lang vorschüssig gezahlten Rente von 5 e: R 8 = 5,6,68 = 545,66,6 Endwert einer Jahre lang nachschüssig gezahlten Rente von e: R =,6 = 8,6,6 Endwert einer 4 Jahre lang nachschüssig gezahlten Rente von e: R 4 =,64 = 8749,,6 Endkapital nach Jahren: R = R 8,6 R,6 9 + R 4,6 5 = 6885, Die Jahresersatzrente beträgt r Ers = ( +,45 = 675; damit folgt R = 675,45,45 = 8666, 7 Aus der Aufgabenstellung ist ersichtlich, dass dieser Betrag nun fünf Jahre lang ruht, also auf 8666,7,45 5 = 5665,6 anwächst Dieser Betrag ist nun aufzufassen als Barwert der Auszahlungsrente, die 5 Jahre lang dauern soll Also:, ,6 = R = r Ers,45,45 5, woraus r Ers = 5,8 folgt Wegen r Ers = r ( +,45 ergibt sich schließlich r = 7,

41 7 Finanzmathematik 4 Übung 7 Übung 7 Mit der Ersatzrente ( +,9 = 585 folgt R = 585,9 = 98, Für die Laufzeit von Jahren ergibt sich 9 R = 585 = 488,75,9,9 Dabei macht man den Fehler 98, 488, 75 =,7 =,7% 488, 75 Der Betrag von 4 e kann als Barwert einer ewigen Rente aufgefasst werden Deren (nachschüssige! Jahresraten r Jahr berechnen sich aus der Formel der ewigen Rente durch R = 4 = r Jahr,5 r Jahr = 5 Die Auszahlungen sollen nun jeweils am 4 und am erfolgen Aus der Zeitschiene r 4 7 r Perioden: r ( +,5 Periode: r ( +,5 ergibt sich, dass sich die beiden unterjährigen Auszahlungen r am Jahresende zu einer Jahresrente von r Jahr = r ( +,5 + r ( +,5 = r,5 zusammenfassen lassen Also folgt r = r Jahr,5 = Rückwärts rechnen ergibt r Jahr = 5,5 = 75 und damit R = 75,5 = 65

42 4 7 Finanzmathematik Übung 7 R 6 = 8 ( 6 5 = 8 Z 7 =,75 8 ( 6 5 = 78 A 8 = T 8 + Z 8 = +,75 8 ( 7 5 = k= Z k = i R 5 k ( k= 5 = i R 5 5 R 5 k + = i k= 5 5(5+ = 44 k R k Z k T k A k R k 6 6,95 = ,95 = ,95 = 5 4 Übung 74 Es ist R = 68,9 = 4 Wegen i A =, erhält man als Annuität A = 8 Für die Restschuld R gilt: R = q R A q q = = 86, Für die Laufzeit n gilt: n = ( % ln 5, 5% = 5,84 ln(, 475 Für den Tilgungsplan ergibt sich (je nachdem, welche Methode gewählt wurde: k R k Z k T k A k R k 4 86,99 988,8 7,9 8 85,8 5 85,8 655,78 744, 8 646,58 oder k R k Z k T k A k R k 4 86,99 988,8 7,9 8 85,8 5 85,8 655,78 85,8 446,58

43 7 Finanzmathematik 4 Übung 75 C (I = 5 +, = 96,,8,8,8 4 C (I = 5 + 5, = 69,9 I,8,8,8 4 ist lohnender Bei verändertem Kalkulationszins: C (I = 5 +, = 445,78,,, 4 C (I = 5 + 5, = 4897,,,, 4 I ist lohnender Übung 76 Aus = ergibt sich q =,5 =,47, also i q q 4 int =,47% Für kleinere Zinssätze als diesen lohnt sich die Investition; für größere lohnt sie sich nicht Der Ansatz 4 +,5 + 6,5 4 = + z 4,5 4 ergibt z 4 = 6,896 Es gilt i int = 4 6 =,89 = 8,9 % 4 Der Zinssatz i = % liegt zwischen den internen Zinsfüßen der beiden Investitionen Somit lohnt sich I mehr als I (Genauer gesagt lohnt sich überhaupt nur I, denn der Kapitalwert von I ist schon negativ Übung 77 Die Varianzfunktion ist Var(x =,4x +,6( x =,x,x +,6 Ableiten ergibt Var (x =,4x, und damit ist die Mischung x =,8 und x =, varianzminimal Die erwartete Varianz beträgt,576 und die erwartete Rendite % Bei perfekt positiver Korrelation ergibt sich minimale Varianz, wenn alles in das erste Wertpapier investiert wird, also für x = und x = Die Varianz beträgt in diesem Fall,4 und die erwartete Rendite % Sind die beiden Wertpapiere perfekt negativ korreliert, so ist Var(x =,4x +,6( x +,,4 ( x ( x =,6x,48x +,6 Ableiten ergibt in diesem Fall Var (x =,7x,48, und so erhält man für x = und x = die risikoärmste Mischung, und zwar mit einer Varianz von und einer erwarteten Rendite von, % Bei einer geforderten Mindestrendite von 5 % ergibt sich in allen drei Fällen die risikoärmste Mischung für x = x =,5

44 44 7 Finanzmathematik Übung 78 Zu maximieren ist die Funktion E(x, x =,x +,8x unter den Nebenbedingungen x + x = und Var(x, x =,65x +,6x =,4 Wir wenden auch hier die Lagrange-Methode an (Variablensubstitution ginge natürlich auch Die Lagrange-Funktion ist L(x,x,λ,λ =,x +,8x + λ (x + x + λ (,65x +,6x,4 Als Lösung ergibt sich x =,788 und x =,7 Die erwartete Rendite beträgt, % Wir wenden Variablensubstitution an Die Varianzfunktion sieht so aus: Var(x =,65x +,6( x +,5,9 x ( x Ableiten ergibt, dass es kein lokales Minimum im relevanten Bereich gibt; die Varianz ist also streng monoton steigend und somit minimal am linken Rand (x = Da aber für x = nur 8 % Rendite zu erwarten sind, ermitteln wir diejenige Mischung mit Rendite 8,5 % Diese ist x =,5 und x =,875

Wirtschaftsmathematik

Wirtschaftsmathematik Helge Röpcke Markus Wessler Wirtschaftsmathematik Methoden - Beispiele - Anwendungen Mit 84 Bildern, 113 durchgerechneten Beispielen und 94 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen im Internet Fachbuchverlag

Mehr

Wirtschaftsmathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom

Wirtschaftsmathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom Wirtschaftsmathematik-Klausur vom 07.02.2014 und Finanzmathematik-Klausur vom 27.01.2014 Bearbeitungszeit: W-Mathe 60 Minuten, F-Mathe 45 Minuten Aufgabe 1 GegebensindinAbhängigkeit der produzierten und

Mehr

Mathematik-Klausur vom 30. März 2005

Mathematik-Klausur vom 30. März 2005 Mathematik-Klausur vom 30. März 2005 Aufgabe 1 a) Welche lineare Funktion f(x) = mx + b nimmt für x = 1 den Funktionswert 1 und für x = 4 den Funktionswert 7 an? b) Berechnen Sie die erste Ableitung der

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure,

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, 06.07.2015 B Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 gesamt erreichbare

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 2016 Baden-Württemberg Aufgabe 7 Mathematik in der Praxis Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Juni 2016 1 Die

Mehr

F-Mathe-Klausur am

F-Mathe-Klausur am F-Mathe-Klausur am 19.07.2017 Aufgabe 1 Jemand zahlt bei 4% Zinsen p.a. im Zeitraum vom 01.01.2010 bis 31.12.2015 jeweils zu Beginn eines Monats 200 und im Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2018 jeweils

Mehr

Expertengruppe A: Kostenfunktion

Expertengruppe A: Kostenfunktion Expertengruppe A: Kostenfunktion Gegeben ist eine Kostenfunktion 3. Grades K(x) = x 3 30x 2 + 400x + 512. 1. Lesen Sie aus obigem Funktionsgraphen ab: a) Schnittpunkt des Funktionsgraphen mit der y-achse:

Mehr

Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang. Sommersemester

Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang. Sommersemester Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang Sommersemester 03 6.06.03 Höhere Mathematik II für die Fachrichtungen Elektrotechnik und Informationstechnik

Mehr

7.1 Matrizen und Vektore

7.1 Matrizen und Vektore 7.1 Matrizen und Vektore Lineare Gleichungssysteme bestehen aus einer Gruppe von Gleichungen, in denen alle Variablen nur in der 1. Potenz vorkommen. Beispiel Seite 340 oben: 6 x 2 = -1 + 3x 2 = 4 mit

Mehr

Mathematik-Klausur vom Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 01.10.2012 Finanzmathematik-Klausur vom 24.09.2012 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 1,2,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 1,2,4 Dauer der Klausur:

Mehr

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 15.07.2008 und Finanzmathematik-Klausur vom 08.07.2008 Studiengang BWL PO 1997: Aufgaben 1,2,3, Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang B&FI PO 2001: Aufgaben 1,2,3, Dauer der Klausur:

Mehr

1.3 Berechnen Sie die Koordinaten der Wendepunkte des Schaubildes der Funktion f mit f( x) x 6x 13

1.3 Berechnen Sie die Koordinaten der Wendepunkte des Schaubildes der Funktion f mit f( x) x 6x 13 Musteraufgaben ab 08 Pflichtteil Aufgabe Seite / BEISPIEL A. Geben Sie Lage und Art der Nullstellen der Funktion f mit f( x) ( x ) ( x ) ; x IR an.. Bestimmen Sie die Gleichung der Tangente in P( f ())

Mehr

HAK, HUM, HLSF, BAKIP (HTL1) Geogebra

HAK, HUM, HLSF, BAKIP (HTL1) Geogebra Finale Vorbereitung auf die srdp 2016 HAK, HUM, HLSF, BAKIP (HTL1) Geogebra Lösung der Bewegungsaufgabe a) Ansicht: Algebra und Grafik Eingabefenster : s(t)= Funktion[- x^3/180+x^2/2,0,100] ENTER 0der

Mehr

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester 9 5 Univariate Analysis C. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!). Runden Sie die Ergebnisse auf ganze Zahlen. (a) 7 :, (b) 795 :.. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!):

Mehr

Lösungen zu Mathematik I/II

Lösungen zu Mathematik I/II Prof. Dr. E. W. Farkas ETH Zürich, Februar 11 D BIOL, D CHAB Lösungen zu Mathematik I/II Aufgaben 1. 1 Punkte a Wir berechnen lim x x + x + 1 x + x 3 + x = 1. b Wir benutzen L Hôpital e x e x lim x sinx

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 2. Klausur Sommersemester

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 2. Klausur Sommersemester Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 2. Klausur Sommersemester 2011 30.09.2011 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:...................................................................

Mehr

WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen

WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen In einem mathematischen betriebswirtschaftlichen relevanten Modell ist die Gesamtkostenfunktion, demnächst einfach Kostenfunktion K(x) genannt,

Mehr

6 Extremwerte mit Nebenbedingungen: Die Lagrange-Multiplikatoren-Methode

6 Extremwerte mit Nebenbedingungen: Die Lagrange-Multiplikatoren-Methode 6 Extremwerte mit Nebenbedingungen: Die Lagrange-Multiplikatoren-Methode In diesem Kapitel orientieren wir uns stark an den Büchern: 1. Knut Sydsæter, Peter Hammond, Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler,

Mehr

Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert

Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert 1) Eine Mini Produktion von Topfpflanzen hat Fixkosten in der Höhe von 100 pro Monat. Für 10 Stück der Produktion rechnet man mit 150 Gesamtkosten, für 20

Mehr

QM I (W-Mathe)-Klausur am

QM I (W-Mathe)-Klausur am QM I (W-Mathe)-Klausur am 06.07.206 Aufgabe a) Berechnen Sie den folgenden Grenzwert: 3 2 36+05 lim 5 4 20 b) Die Preis-Absatz Funktion eines Unternehmens sei gegeben durch: (p) = 8 0,6p. Bestimmen Sie

Mehr

Mathematik für Betriebswirte II (Analysis) 1. Klausur Sommersemester

Mathematik für Betriebswirte II (Analysis) 1. Klausur Sommersemester Mathematik für Betriebswirte II (Analysis). Klausur Sommersemester 04 5.07.04 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:................................................................... Vorname:....................................................................

Mehr

4. Lösung linearer Gleichungssysteme

4. Lösung linearer Gleichungssysteme 4. Lösung linearer Gleichungssysteme a x + : : : + a m x m = b a 2 x + : : : + a 2m x m = b 2 : : : a n x + : : : + a nm x m = b n in Matrix-Form: A~x = ~ b (*) mit A 2 R n;m als Koe zientenmatrix, ~x

Mehr

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung Bemerkung 1) Die Bedingung grad f (x 0 ) = 0 T definiert gewöhnlich ein nichtlineares Gleichungssystem zur Berechnung von x = x 0, wobei n Gleichungen für n Unbekannte gegeben sind. 2) Die Punkte x 0 D

Mehr

Optimieren unter Nebenbedingungen

Optimieren unter Nebenbedingungen Optimieren unter Nebenbedingungen Hier sucht man die lokalen Extrema einer Funktion f(x 1,, x n ) unter der Nebenbedingung dass g(x 1,, x n ) = 0 gilt Die Funktion f heißt Zielfunktion Beispiel: Gesucht

Mehr

3 Anwendungen der Differentialrechnung. (x 1, x 2,..., x n 1, x n ) f xn (x 1, x 2,..., x n 1, x n ), 1 i n 1. y + cos z

3 Anwendungen der Differentialrechnung. (x 1, x 2,..., x n 1, x n ) f xn (x 1, x 2,..., x n 1, x n ), 1 i n 1. y + cos z R Es sei f : R n D R eine einmal stetig differenzierbare Funktion, für die in einer Umgebung eines Punkte a = a 1, a,, a n D gilt: fa 1, a,, a n = 0, f xn a 1, a,, a n 0 Dann gibt es eines Umgebung U des

Mehr

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0!

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 25.02.2004 Aufgabe 5 Gegeben ist die Funktion f(x) = 2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 06.08.2003 Aufgabe 5 Gegeben ist

Mehr

1 Kurvenuntersuchung /40

1 Kurvenuntersuchung /40 00 Herbst, (Mathematik) Aufgabenvorschlag B Kurvenuntersuchung /40 Die Tragflächen des berühmten Flugzeuges Junkers Ju-5 können an der Nahtstelle zum Flugzeugrumpf mithilfe der Funktionen f und g mit 8

Mehr

Musterlösung zu Blatt 1

Musterlösung zu Blatt 1 Musterlösung zu Blatt Analysis III für Lehramt Gymnasium Wintersemester 0/4 Überprüfe zunächst die notwendige Bedingung Dfx y z = 0 für die Existenz lokaler Extrema Mit x fx y z = 8x und y fx y z = + z

Mehr

Analysis1-Klausuren in den ET-Studiengängen (Ba) ab 2007

Analysis1-Klausuren in den ET-Studiengängen (Ba) ab 2007 Analysis-Klausuren in den ET-Studiengängen (Ba) ab 7 Im Folgenden finden Sie die Aufgabenstellungen der bisherigen Klausuren Analysis im Bachelorstudium der ET-Studiengänge sowie knapp gehaltene Ergebnisangaben.

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 12/13 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt 12

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 12/13 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt 12 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS /3 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt Aufgabe 5 Welche der folgenden Matrizen sind positiv bzw negativ definit? A 8, B 3 7 7 8 9 3, C 7 4 3 3 8 3 3 π 3

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 2015 Baden-Württemberg Aufgabe 7 Mathematik in der Praxis Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Juni 2015 1 Die

Mehr

Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 2009 Modulprüfung/Abschlussklausur. Aufgabe Punkte

Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 2009 Modulprüfung/Abschlussklausur. Aufgabe Punkte Universität München 22. Juli 29 Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 29 Modulprüfung/Abschlussklausur Name: Aufgabe 2 3 4 Punkte Gesamtpunktzahl: Gesamturteil: Schreiben Sie unbedingt

Mehr

Aufgabe des Monats Mai

Aufgabe des Monats Mai Aufgabe des Monats Mai 2013 1 Ein Monopolist produziere mit folgender Kostenfunktion: K(x) = x 3 12x 2 + 60x + 98 und sehe sich der Nachfragefunktion (Preis-Absatz-Funktion) p(x) = 10, 5x + 120 gegenüber.

Mehr

Mathematik-Klausur vom Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 05.07.2012 Finanzmathematik-Klausur vom 11.07.2012 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 1,2,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 1,2,4 Dauer der Klausur:

Mehr

Mathematik-Klausur vom 28.01.2008

Mathematik-Klausur vom 28.01.2008 Mathematik-Klausur vom 28.01.2008 Studiengang BWL PO 1997: Aufgaben 1,2,3,4 Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang B&FI PO 2001: Aufgaben 1,2,3,4 Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang BWL PO 2003: Aufgaben

Mehr

Mathematische Behandlung der Natur- und Wirtschaftswissenschaften I. f(x) := e x + x.

Mathematische Behandlung der Natur- und Wirtschaftswissenschaften I. f(x) := e x + x. Technische Universität München WS 009/0 Fakultät für Mathematik Prof. Dr. J. Edenhofer Dipl.-Ing. W. Schultz Übung Lösungsvorschlag Mathematische Behandlung der Natur- und Wirtschaftswissenschaften I Aufgabe

Mehr

a) Prüfen Sie, ob die Graphen der Funktionen f und g orthogonal sind: f(x) = 1,5x 1; g(x) =

a) Prüfen Sie, ob die Graphen der Funktionen f und g orthogonal sind: f(x) = 1,5x 1; g(x) = 50 Kapitel 2: Rationale Funktionen und ihre Anwendungen 2.2.5 Orthogonale Geraden Geraden, die senkrecht aufeinander stehen, werden als zueinander orthogonale Geraden bezeichnet. Der Graph von g entsteht

Mehr

a i j (B + C ) j k = n (a i j b j k + a i j b j k ) =

a i j (B + C ) j k = n (a i j b j k + a i j b j k ) = Lösungen Lineare Algebra für Physiker, Serie 2 Abgabe am 25.10.2007 1. Es seien A K m n, B,C K n p und D K p q gegeben. 9 P (a) Beweisen Sie das Distributivgesetz A(B + C ) = A B + AC. (b) Beweisen Sie

Mehr

Mit 119 Bildern, 368 Beispielen und 225 Aufgaben mit Lösungen

Mit 119 Bildern, 368 Beispielen und 225 Aufgaben mit Lösungen Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Ein Lehr- und Übungsbuch für Bachelors 2., aktualisierte Auflage Mit 119 Bildern, 368 Beispielen und 225 Aufgaben mit Lösungen Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2007 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2007 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik 007 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe. (8 Punkte) Das Schaubild einer Polynomfunktion. Grades geht durch den Punkt S(0/) und hat den 3 Wendepunkt

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu linearen Gleichungssystemen

Vorkurs Mathematik Übungen zu linearen Gleichungssystemen Vorkurs Mathematik Übungen zu linearen Gleichungssystemen Lineare Gleichungssysteme lösen Aufgabe. Lösen sie jeweils das LGS A x = b mit ( ( a A =, b = b A =, b = 6 Aufgabe. Berechnen Sie für die folgenden

Mehr

Angewandte Mathematik 9. Mai 2014 Korrekturheft Teil A + Teil B (Cluster 8)

Angewandte Mathematik 9. Mai 2014 Korrekturheft Teil A + Teil B (Cluster 8) Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung Angewandte Mathematik 9. Mai 2014 Korrekturheft Teil A + Teil B (Cluster 8) Aufgabe 1 a) x Masse der Rosinen oder Mandeln in Kilogramm

Mehr

Musterlösung Klausur Mathematik (Sommersemester 2011) 1. ( 1) 2 0 x + x 2) e x = x 2 e x. (Ansatz: 2 Pkt, Umformungen: 2 Pkt, ges: 4 Pkt)

Musterlösung Klausur Mathematik (Sommersemester 2011) 1. ( 1) 2 0 x + x 2) e x = x 2 e x. (Ansatz: 2 Pkt, Umformungen: 2 Pkt, ges: 4 Pkt) Musterlösung Klausur Mathematik Sommersemester 2 Aufgabe : 8 Punkte Zeigen Sie durch vollständige Induktion die folgende Formel für die n-te Ableitung der Funktion fx x 2 e x : f n x n nn 2n x + x 2 e

Mehr

Mathematik-Vorkurs. Übungsaufgaben. im Sommersemester 2012

Mathematik-Vorkurs. Übungsaufgaben. im Sommersemester 2012 Mathematik-Vorkurs Übungsaufgaben im Sommersemester 2012 Goethe Universität-Frankfurt am Main Prof. Dr. Heinz D. Mathes Professur für Produktionswirtschaft 1 Aufgaben zu Thema 1 Aufgabe 1.1: Lesen Sie

Mehr

Optimierung unter Nebenbedingungen

Optimierung unter Nebenbedingungen Optimierung unter Nebenbedingungen Kapitel 7: Optimierung unter Nebenbedingungen Informationen zur Vorlesung: http://www.mathematik.uni-trier.de/ wengenroth/ J. Wengenroth () 1. Juli 2009 1 / 18 7.1 Bemerkung

Mehr

Rückblick auf die letzte Vorlesung

Rückblick auf die letzte Vorlesung Rückblick auf die letzte Vorlesung 1. Anwendungen des Satzes über implizite Funktionen 2. Stationäre Punkte implizit definierter Funktionen 3. Reguläre Punkte 4. Singuläre Punkte Ausblick auf die heutige

Mehr

TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 1. Dr. M. Herrich SS 2017

TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 1. Dr. M. Herrich SS 2017 TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik Prof. Dr. K. Eppler Institut für Numerische Mathematik Dr. M. Herrich SS 207 Aufgabe Gegeben sei die Funktion f : R 2 R mit Übungen

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler Sommersemester 23 (5.8.23). Gegeben seien die Matrizen A = 2 3 3 und B = 5 2 5 (a) Bestimmen Sie die Eigenwerte von A und B sowie die

Mehr

3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R

3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R 3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R 31 Optimierung ohne Nebenbedingungen Optimierung heißt eigentlich: Wir suchen ein x R n so, dass f(x ) f(x) für alle x R n (dann heißt x globales Minimum)

Mehr

Lösungsskizzen zu den Klausuraufgaben zum Kurs 1142 Algorithmische Mathematik. a 0 = 0 =

Lösungsskizzen zu den Klausuraufgaben zum Kurs 1142 Algorithmische Mathematik. a 0 = 0 = Lösungsskizzen zu den Klausuraufgaben zum Kurs 4 Algorithmische Mathematik 4KSL3 6 Punkte Aufgabe. Die Folge (a n ) n N natürlicher Zahlen a n sei rekursiv definiert durch a 0 = 0, a n = a n + n falls

Mehr

Wenn man den Kreis mit Radius 1 um (0, 0) beschreiben möchte, dann ist. (x, y) ; x 2 + y 2 = 1 }

Wenn man den Kreis mit Radius 1 um (0, 0) beschreiben möchte, dann ist. (x, y) ; x 2 + y 2 = 1 } A Analsis, Woche Implizite Funktionen A Implizite Funktionen in D A3 Wenn man den Kreis mit Radius um, beschreiben möchte, dann ist { x, ; x + = } eine Möglichkeit Oft ist es bequemer, so eine Figur oder

Mehr

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. rer. nat. habil. J. Resch Prüfung: Mathematik Termin: 7. September 2013 Bearbeitungszeit:

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Klausur - Mantelbogen

Klausur - Mantelbogen Klausur - Mantelbogen Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Datum 7.04.99 Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung BW-WMT-P-99047 Verwenden Sie ausschließlich das vom

Mehr

Crashkurs sin 2 x + 5 cos 2 x = sin 2 x 2 sin x = 3

Crashkurs sin 2 x + 5 cos 2 x = sin 2 x 2 sin x = 3 Crashkurs. Funktion mit Parameter/Ortskurve - Wahlteil Analysis.. Gegeben sei für t > die Funktion f t durch f t (x) = 4 x 4t x 2 ; x R\{}. a) Welche Scharkurve geht durch den Punkt Q( 4)? b) Bestimme

Mehr

Geben Sie das notwendige Gleichungssystem für die Berechnung der Koeffizienten von s 2 an und ermitteln Sie diese!

Geben Sie das notwendige Gleichungssystem für die Berechnung der Koeffizienten von s 2 an und ermitteln Sie diese! 12 1 über Polynomfunktionen dritten Grades 04 a Splines werden allgemeine Polynomfunktionen dritten Grades genannt, die an einem bestimmten Punkt stetig aneinander gefügt werden. Für den Kontaktpunkt gilt

Mehr

ETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld

ETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld ETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld Bitte wenden! 1. Die unten stehende Figur wird beschrieben durch... (a) { (x, y) R 2 x + y 1 }. Richtig! (b) { (x,

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen Kapitel 3 Gleichungen und Ungleichungen Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 3 Gleichungen und Ungleichungen 1 / 58 Gleichung Eine Gleichung erhalten wir durch Gleichsetzen zweier Terme.

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen Kapitel 3 Gleichungen und Ungleichungen Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 3 Gleichungen und Ungleichungen 1 / 58 Gleichung Eine Gleichung erhalten wir durch Gleichsetzen zweier Terme.

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen Gleichung Eine Gleichung erhalten wir durch Gleichsetzen zweier Terme. Kapitel 3 Gleichungen und Ungleichungen linke Seite = rechte Seite Grundmenge: Menge aller Zahlen, die wir als Lösung der Gleichung

Mehr

Übungsklausur. Bitte wählen Sie fünf Aufgaben aus! Aufgabe 1. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr.

Übungsklausur. Bitte wählen Sie fünf Aufgaben aus! Aufgabe 1. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr. Gert Zöller Übungsklausur Hilfsmittel: Taschenrechner, Formblatt mit Formeln. Lösungswege sind stets anzugeben. Die alleinige Angabe eines

Mehr

Stroppel Musterlösung , 180min. Aufgabe 1 (3 Punkte) Bestimmen Sie die Determinante der Matrix

Stroppel Musterlösung , 180min. Aufgabe 1 (3 Punkte) Bestimmen Sie die Determinante der Matrix Stroppel Musterlösung 7.., 8min Aufgabe Punkte Bestimmen Sie die Determinante der Matrix A =. Geben Sie alle Lösungen x des homogenen Gleichungssystems Ax = an. Entwicklung nach der ersten Spalte: deta

Mehr

Klausur Mathematik I

Klausur Mathematik I Klausur Mathematik I E-Techniker/Mechatroniker/Informatiker/W-Ingenieure). März 007 Hans-Georg Rück) Aufgabe 6 Punkte): a) Berechnen Sie alle komplexen Zahlen z mit der Eigenschaft z z = und z ) z ) =.

Mehr

Analytische Geometrie

Analytische Geometrie Analytische Geometrie Übungsaufgaben Lineare Gleichungssysteme Oberstufe Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Oktober 05 Pflichtteilaufgaben (ohne GTR) Aufgabe : Löse die folgenden linearen Gleichungssysteme:

Mehr

Klausur zur Mathematik für Maschinentechniker

Klausur zur Mathematik für Maschinentechniker SS 04. 09. 004 Klausur zur Mathematik für Maschinentechniker Apl. Prof. Dr. G. Herbort Aufgabe. Es sei f die folgende Funktion f(x) = 4x 4x 9x 6 x (i) Was ist der Definitionsbereich von f? Woistf differenzierbar,

Mehr

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b Aufgabe 1: Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. (a) Nehmen Sie lineares Wachstum gemäß z(t) = at + b an, wobei z die Einwohnerzahl ist und

Mehr

FK WMS: Wirtschaftsmathematik 2, Einheit 7/8

FK WMS: Wirtschaftsmathematik 2, Einheit 7/8 FK WMS: Wirtschaftsmathematik 2, Einheit 7/8 Markus Sinnl 1 markus.sinnl@univie.ac.at http://homepage.univie.ac.at/markus.sinnl basierend auf Folien von Dr. Ivana Ljubic, Mag. Christian Spreitzer und Mag.

Mehr

Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 5

Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 5 Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 5 Prof. Dr. Norbert Pietralla/Sommersemester 2012 c.v.meister@skmail.ikp.physik.tu-darmstadt.de Aufgabe 1: Berechnen Sie den Abstand d der Punkte P 1 und

Mehr

Mathematik-Klausur vom 10. Juli 2007

Mathematik-Klausur vom 10. Juli 2007 Mathematik-Klausur vom 10. Juli 2007 Studiengang BWL DPO 1997: Aufgaben 1,2,3,5,6 Dauer der Klausur: 0 Min Studiengang B&FI DPO 2001: Aufgaben 1,2,3,5,6 Dauer der Klausur: 0 Min Studiengang BWL DPO 2003:

Mehr

Flächenberechnung mit Integralen

Flächenberechnung mit Integralen Flächenberechnung mit Integralen W. Kippels 30. April 204 Inhaltsverzeichnis Übungsaufgaben 2. Aufgabe................................... 2.2 Aufgabe 2................................... 2.3 Aufgabe 3...................................

Mehr

Differenzialrechnung

Differenzialrechnung Mathe Differenzialrechnung Differenzialrechnung 1. Grenzwerte von Funktionen Idee: Gegeben eine Funktion: Gesucht: y = f(x) lim f(x) = g s = Wert gegen den die Funktion streben soll (meist 0 oder ) g =

Mehr

MATHEMATIK I für Bauingenieure (Fernstudium)

MATHEMATIK I für Bauingenieure (Fernstudium) TU DRESDEN Dresden, 2. Februar 2004 Fachrichtung Mathematik / Institut für Analysis Doz.Dr.rer.nat.habil. N. Koksch Prüfungs-Klausur MATHEMATIK I für Bauingenieure (Fernstudium) Name: Vorname: Matrikel-Nr.:

Mehr

1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen

1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen Mathematik für Physiker III WS 2012/2013 Freitag 211 $Id: implizittexv 18 2012/11/01 20:18:36 hk Exp $ $Id: lagrangetexv 13 2012/11/01 1:24:3 hk Exp hk $ 1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen 13

Mehr

Extremwerte von Funktionen mehrerer reeller Variabler

Extremwerte von Funktionen mehrerer reeller Variabler Extremwerte von Funktionen mehrerer reeller Variabler Bei der Bestimmung der Extrema von (differenzierbaren) Funktionen f : R n R ist es sinnvoll, zuerst jene Stellen zu bestimmen, an denen überhaupt ein

Mehr

9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R

9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R 9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R 91 Optimierung ohne Nebenbedingungen Ein Optimum zu suchen heißt, den größten oder den kleinsten Wert zu suchen Wir suchen also ein x R n, sodass

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure,

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, 2.7.2013 A Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 1 2 3 5 6 gesamt erreichbare P. 17 7

Mehr

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. rer. nat. habil. J. Resch Prüfung: Mathematik Termin: 1. September 2012 Bearbeitungszeit:

Mehr

Mathematik - Antwortblatt Klausur

Mathematik - Antwortblatt Klausur Mathematik - Antwortblatt Klausur 30..09 Aufgabe: 0 Punkte a) Allgemein heißt eine Funktion f (x) stetig an der Stelle x 0, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind (2 Punkte): f (x 0 )=lim h 0 f (x

Mehr

Prüfungsfragen Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler

Prüfungsfragen Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler Prüfungsfragen Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler Die nachfolgende Zusammenstellung enthält vor allem Klausuraufgaben aus den Jahren 2 bis 211. Hierbei wurden die Aufgaben thematisch geordnet,

Mehr

2 Rechentechniken. 2.1 Potenzen und Wurzeln. Übersicht

2 Rechentechniken. 2.1 Potenzen und Wurzeln. Übersicht 2 Rechentechniken Übersicht 2.1 Potenzen und Wurzeln.............................................. 7 2.2 Lösen linearer Gleichungssysteme..................................... 8 2.3 Polynome.........................................................

Mehr

Grundkurs Höhere Mathematik I (für naturwissenschaftliche. Studiengänge) Beispiele

Grundkurs Höhere Mathematik I (für naturwissenschaftliche. Studiengänge) Beispiele Grundkurs Höhere Mathematik I (für naturwissenschaftliche Studiengänge) Beispiele Prof. Dr. Udo Hebisch Diese Beispielsammlung ergänzt das Vorlesungsskript und wird ständig erweitert. 1 DETERMINANTEN 1

Mehr

2. Spezielle anwendungsrelevante Funktionen

2. Spezielle anwendungsrelevante Funktionen 2. Spezielle anwendungsrelevante Funktionen (1) Affin-lineare Funktionen Eine Funktion f : R R heißt konstant, wenn ein c R mit f (x) = c für alle x R existiert linear, wenn es ein a R mit f (x) = ax für

Mehr

Kapitel 4. Folgen und Reihen. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 4 Folgen und Reihen 1 / 38

Kapitel 4. Folgen und Reihen. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 4 Folgen und Reihen 1 / 38 Kapitel 4 Folgen und Reihen Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 4 Folgen und Reihen 1 / 38 Folgen Eine Folge ist eine Anordnung von reellen Zahlen. Die einzelnen Zahlen heißen Glieder

Mehr

Funktionen mehrerer Variabler

Funktionen mehrerer Variabler Funktionen mehrerer Variabler Fakultät Grundlagen Juli 2015 Fakultät Grundlagen Funktionen mehrerer Variabler Übersicht Funktionsbegriff 1 Funktionsbegriff Beispiele Darstellung Schnitte 2 Partielle Ableitungen

Mehr

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0.

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0. Mehrdimensionale Dierenzialrechnung 9 Optimierung 9 Optimierung Definition Seien U R n oen, f : U R, x U x heiÿt lokales Maximum, falls eine Umgebung V U von x existiert mit y V : fx fy x heiÿt lokales

Mehr

Monotonie, Konkavität und Extrema

Monotonie, Konkavität und Extrema Kapitel 8 Monotonie, Konkavität und Extrema Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 8 Monotonie, Konkavität und Extrema 1 / 55 Monotonie Eine Funktion f heißt monoton steigend, falls x 1

Mehr

a n := ( 1) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 10n + 1. a n := 1 3 + 1 2n 5n 2 n 2 + 7n + 8 b n := ( 1) n

a n := ( 1) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 10n + 1. a n := 1 3 + 1 2n 5n 2 n 2 + 7n + 8 b n := ( 1) n Folgen und Reihen. Beweisen Sie die Beschränktheit der Folge (a n ) n N mit 2. Berechnen Sie den Grenzwert der Folge (a n ) n N mit a n := ( ) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 n +. 4 3. Untersuchen

Mehr

Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung

Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung Abgaben: 46 / 587 Maximal erreichte Punktzahl: 8 Minimal erreichte Punktzahl: Durchschnitt: 7 Frage (Diese Frage haben ca. 0% nicht beantwortet.) Welcher Vektor

Mehr

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 3914 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen QM I (Wirtschaftsmathematik) Extremwerte ohne Nebenbedingungen

Mehr

18.2 Implizit definierte Funktionen

18.2 Implizit definierte Funktionen 18.2 Implizit definierte Funktionen Ziel: Untersuche Lösungsmengen von nichtlinearen Gleichungssystemen g(x) = 0 mit g : D R m, D R n, d.h. betrachte m Gleichungen für n Unbekannte mit m < n, d.h. wir

Mehr

Klausurvorbereitung Höhere Mathematik Lösungen

Klausurvorbereitung Höhere Mathematik Lösungen Klausurvorbereitung Höhere Mathematik Lösungen Yannick Schrör Christian Mielers. Februar 06 Ungleichungen Bestimme die Lösungen für folgende Ungleichungen. x+ > x + x + Fall : x, x + > x + 6 Lösung im

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 01. Oktober 2016 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner

Mehr

Anwendungen der Differentialrechnung

Anwendungen der Differentialrechnung KAPITEL 3 Anwendungen der Differentialrechnung 3.1 Lokale Maxima und Minima Definition 16: Sei f : D R eine Funktion von n Veränderlichen. Ein Punkt x heißt lokale oder relative Maximalstelle bzw. Minimalstelle

Mehr

Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt, WS 2012/2013 Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Physik

Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt, WS 2012/2013 Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt, WS 202/203 Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Physik Aufgabe 6 Bei allen Aufgabenteilen handelt es sich um (homogene bzw. inhomogene) lineare Differentialgleichungen

Mehr

Beispielseite (Band 1) 2. Ganzrationale Funktionen 2.4 Nullstellen bei Funktionen 3. Grades

Beispielseite (Band 1) 2. Ganzrationale Funktionen 2.4 Nullstellen bei Funktionen 3. Grades Beispielseite (Band ). Ganzrationale Funktionen.4 Nullstellen bei Funktionen. Grades Funktionen. Grades ohne Absolutglied Bei ganzrationalen Funktionen. Grades ohne Absolutglied beginnt die Nullstellenberechnung

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 28. September 2017 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner

Mehr

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx.

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx. HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Mathematik II Mathematik II für Bauingenieure Wiederholungsaufgaben zur Prüfungsklausur im Juli 2007 1 Integralrechnung Aufgabe 1 : Berechnen Sie die folgenden

Mehr

Corinne Schenka Vorkurs Mathematik WiSe 2012/13

Corinne Schenka Vorkurs Mathematik WiSe 2012/13 4. Lineare Gleichungssysteme Ein lineares Gleichungssystem ist ein System aus Gleichungen mit Unbekannten, die nur linear vorkommen. Dieses kann abkürzend auch in Matrizenschreibweise 1 notiert werden:

Mehr