Aktuelle Ergebnisse Q Oktober 2017
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- Kilian Frei
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1 Aktuelle Ergebnisse Q Oktober 2017
2 Agenda A. Standardfragen 1. Aktueller Indexwert 2. Kennzahlenanalyse Umsatz Ertrag Investitionen Mitarbeiter 3. Finanzstandort 4. Zusammenfassung B. Sonderfragen Quantitative Easing 2
3 CFS-Index CFS-Index Beratung Investmentbanken Asset Manager Forschungseinrichtun gen Rechtsanwälte Dienstleister Broker Venture Capital & PE Interessenverbände Börsen Finanzinstitute Kreditinstitute Versicherungen Andere 3
4 Aktueller Indexwert 130 CFS-Index Finanzinstitute und Dienstleister am Finanzplatz Deutschland Erwartungen CFS-Index Performance Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q Quelle: Center for Financial Studies (CFS) Stand: Oktober 2017 Aktueller Indexwert: Punkte Veränderung gegenüber dem Vorquartal: +2.5 Punkte 4
5 Umsatz Umsatz Finanzinstitute Dienstleister Q Q Q Q Q IV 2017 I 2017 II 2017 III 2017 IV -2.1 Q Q Q Q Q IV 2017 I 2017 II 2017 III 2017 IV Das Wachstum der Umsätze bzw. des Geschäftsvolumens der befragten Finanzinstitute und Dienstleister entwickelt sich gegensätzlich. 5
6 Ertrag Ertrag Finanzinstitute Dienstleister IV 2017 I 2017 II 2017 III 2017 IV Legende: Q3 = Performance im 3. Quartal, E(Q4) = Erwartungen für das 4. Quartal 3.5 Q3 E(Q4) Q4 E(Q1) Q1 E(Q2) Q2 E(Q3) Q3 E(Q4) -8.7 Q3 E(Q4) Q4 E(Q1) Q1 E(Q2) Q2 E(Q3) Q3 E(Q4) 2016 IV 2017 I 2017 II 2017 III 2017 IV Bei den Finanzinstituten steigt der Sub-Index Erträge, während die Dienstleister einen starken Rückgang verzeichnen und somit auf dem niedrigsten Niveau seit 5 Jahren liegen. Sie sehen jedoch das laufende Quartal deutlich optimistischer. 6
7 Investitionen Investitionen Finanzinstitute Dienstleister IV 2017 I 2017 II 2017 III 2017 IV Legende: Q3 = Performance im 3. Quartal, E(Q4) = Erwartungen für das 4. Quartal 8.8 Q3 E(Q4) Q4 E(Q1) Q1 E(Q2) Q2 E(Q3) Q3 E(Q4) 4.5 Q3 E(Q4) Q4 E(Q1) Q1 E(Q2) Q2 E(Q3) Q3 E(Q4) 2016 IV 2017 I 2017 II 2017 III 2017 IV Der Sub-Index Investitionen befindet sich für beide Gruppen auf einem hohen Stand, auch wenn die Dienstleister einen Verlust von fast 7 Punkten verzeichnen. Beide Gruppen erwarten, ihr Niveau im laufenden Quartal zu halten. 7
8 Mitarbeiter Finanzinstitute Mitarbeiter Dienstleister Q3 E(Q4) Q4 E(Q1) Q1 E(Q2) Q2 E(Q3) Q3 E(Q4) 2016 IV 2017 I 2017 II 2017 III 2017 IV Legende: Q3 = Performance im 3. Quartal, E(Q4) = Erwartungen für das 4. Quartal Q3 E(Q4) Q4 E(Q1) Q1 E(Q2) Q2 E(Q3) Q3 E(Q4) 2016 IV 2017 I 2017 II 2017 III 2017 IV Nach dem abgeschwächten Stellenabbau in den letzten zwei Quartalen, nimmt dieser bei den Finanzinstituten wieder zu. Auch bei den Dienstleistern hat sich der Trend, Mitarbeiter einzustellen, abgeschwächt. 8
9 Finanzstandort CFS-Finanzplatz Deutschland Die zukünftige internationale Bedeutung des Finanzplatzes Deutschland Dienstleister Finanzinstitute Gesamt Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q Quelle: Center for Financial Studies (CFS) Stand: Oktober Aktueller Wert: Punkte Veränderung gegenüber dem Vorquartal: -3.2 Punkte 9
10 Zusammenfassung der Ergebnisse Der CFS-Index, der vierteljährlich die Verfassung der deutschen Finanzbranche abbildet, steigt um 2,5 Punkte auf 114,1 Punkte. Die positive Entwicklung ist primär auf die enorm hohen Umsatzerwartungen der Dienstleister für das vierte Quartal zurückzuführen. Des Weiteren melden die Finanzinstitute eine positive Entwicklung ihrer Umsätze, Erträge und Investitionen im dritten Quartal, die Dienstleister hingegen verzeichnen hier sinkende Zuwächse. Die Finanzinstitute erhöhen nach einer kurzen Pause im zweiten Quartal nun wieder ihren Stellenabbau und die Dienstleister begrenzen ihre Neueinstellungen. 10
11 Sonderfragen Q Quantitative easing
12 Quantitative easing (1) Sind Sie der Auffassung, dass die Ziele der EZB durch das QE und die Niedrigzinspolitk mit Blick auf die Erhöhung der Inflationsrate und die Förderung des Wirtschaftswachstums erreicht worden sind? 1.1% 11.8% 37.9% 49.1% Ja Zum Teil Nein Keine Angabe 12
13 Quantitative easing (2) Glauben Sie, dass sich durch die expansive Geldpolitik der EZB Blasen auf den europäischen Finanzmärkten (z.b. Aktienmärkte, Immobilienmärkte) gebildet haben bzw. bilden werden? 8.4% 91.6% Ja Nein 13
14 Quantitative easing (3) Befürworten Sie einen raschen Ausstieg (spätestens Q1 2018) aus der expansiven Geldpolitik der EZB? 22.4% 77.6% Ja Nein 14
15 Quantitative easing (4) Rechnen Sie mit einen raschen Ausstieg (spätestens Q1 2018) der EZB aus der expansiven Geldpolitik? 4.2% 2.3% 93.5% Ja Nein Keine Angabe 15
16 Zusammenfassung der Sonderfragen Nach einer aktuellen Umfrage des Center for Financial Studies besteht in der deutschen Finanzbranche geschlossen Einigkeit darüber, dass sich Blasen auf den europäischen Finanzmärkten durch die expansive Geldpolitik der EZB gebildet haben bzw. bilden werden. Die Hälfte der Umfrageteilnehmer (49%) halten die expansive Geldpolitik der EZB zum Teil für wirksam. 38% hingegen sind der Meinung, dass die Ziele (z.b. Erhöhung der Inflationsrate und die Förderung des Wirtschaftswachstums) nicht erreicht wurden. Lediglich 12% der Befragten halten die expansive Geldpolitik klar für wirksam. Die Finanzbranche befürwortet dabei mehrheitlich einen Beschluss zu einem raschen Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik. Jedoch rechnet kaum jemand damit, dass es dazu kommen wird. 16
17 Hintergrundinformationen
18 Musterfragen 18
19 Konstruktion des CFS-Index Antworten der Teilnehmer Anteil positiv Anteil neutral Anteil negativ Berechnung der Saldenwerte Saldo i,t = Anteil_ positv i,t Anteil_ negativ i,t i = 1,,4 - Einzelfragen t = Vorquartal, laufendes Quartal Transformation zu Messzahlen Messzahl i,t = (Saldo i,t + 200)/200 * CFS - Index i = 1,,4 t = 1,2 Einzelfragen Quartal 19
20 20
21 Research Team Prof. Dr. Volker Brühl Geschäftsführer des Center for Financial Studies Kontakt: Sabine Kimmel Managing Director, Head of Communications and Special Projects, Center for Financial Studies Pressearbeit Kontakt: oder Allgemeine Fragen 21
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