Bernhard Sieland und Torsten Tarnowski

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bernhard Sieland und Torsten Tarnowski"

Transkript

1 Bernhard Sieland und Torsten Tarnowski Emotionskompetenz als Kernkompetenz für (Sozial ) Pädagogen und für ihre Schüler Erschienen in Sieland, B. u. Tarnowski, T. (2009). Emotionskompetenz als Kernkompetenz für (Sozial ) Pädagogen und ihre Schüler. In Chr. Meyer, M. Tetzer u. K. Rensch (Hrsg.) Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik. Personale Dimension professionellen Handelns. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik. Zu diesem Rahmenthema der Festschrift für Herbert Colla möchten wir beide einen speziellen Beitrag zur Bedeutung der Emotionskompetenz in pädagogischen Settings und der Emotionsarbeit im Rahmen der pädagogischen Ausbildung beisteuern. Beziehungsgefühle wie Sympathie, Zuneigung oder auch Antipathie aber auch andere Emotionen wie Ärger, Angst, Freude usw. sind für professionelles Handeln nicht nur in der Sozialpädagogik von großer Bedeutung. Die Grundlage dieses Beitrages bildet ein Aufsatz für den Kongressbericht der 17. Bundeskonferenz für Schulpsychologie. Wir widmen diesen Beitrag Herbert Colla und hoffen, dass in Zukunft mehr gut ausgebildete Sozialpädagoginnen die Erziehungs und Bildungsprozesse in der Schule unterstützen. Unser Beitrag gliedert sich in folgende Kapitel: 1. Sozial Pädagogische Professionalität trotz restriktiver Bedingungen 2. Kompetente Emotionsarbeit als Kernelement pädagogischer Professionalität 3. Förderung der emotionalen Kompetenz 1. Sozial Pädagogische Professionalität trotz restriktiver Bedingungen Nach Sigmund Freud gehört der Pädagogenberuf zu den unmöglichen Berufen, bei denen man sich seines ungenügenden Erfolges sicher sein kann. Anders als Handwerker können Pädagogen wie auch ihre Schüler die Ergebnisse ihres Handelns nicht ausschließlich selbst kontrollieren. Jeder kann einen Teil seiner Motive und Ziele nur mit Hilfe der Interaktionspartner und nicht gegen deren Willen realisieren. Trotz dieser manchmal frustrierender Restriktion sollen Pädagogen professionell handeln. Professionelles Handeln zeichnet sich im Unterschied zu alltäglichem Handeln dadurch aus, dass es begründet, methodisch geleitet, fall und situationsangemessen ist. Es orientiert sich an professionsethischen Standards, d.h. die Personen nutzen ihre Fach, Methoden, Sozial und Selbstkompetenzen und entwickeln sie weiter (=professionelles Lernen). An dieser Stelle wird deutlich, dass professionelles Lernen und Handeln zusammengehören. Denn die Mehrzahl der Situationen professioneller Praxis ist nicht standardisiert sondern komplex, ungewiss, mehrdeutig einzigartig und von Wert und Interessenkonflikten geprägt (vgl. Horster u.a., 2006, 68). Wegen dieser Bedingungen und Ansprüche stehen Pädagogen unter enormen Entscheidungs und Handlungsdruck. Während Kaufleute ihre Tageseinnahmen genau beziffern können, sind Pädagogen darauf angewiesen, die erwünschten wie die unerwünschten Effekte ihres pädagogischen Handelns einzuschätzen. Je nach ihrer Stimmungslage unterscheiden sich ihre Einschätzungen mehr oder weniger stark von denen unbeteiligter Beobachter. Gleichwohl 1

2 müssen sie ihre Interventionen kritisch evaluieren, um gegebenenfalls korrigierend nachzusteuern. Doch mehr noch: Man kann behaupten, dass (Sozial ) Pädagogen eine doppelte Verantwortung hinsichtlich dem Umgang mit Emotionen tragen. Sie müssen kompetent mit Ihren eigenen Emotionen umgehen können um gesundheitliche Schäden durch zu viel Stress und Ärgererleben abzuwenden. Zum anderen fungieren Sie für ihre Kinder und Jugendlichen immer als Modell für einen mehr oder weniger gekonnten Umgang mit Emotionen. 2. Kompetente Emotionsarbeit als Kernelement pädagogischer Professionalität Vor diesem Hintergrund müssen alle Pädagogen zielführend und nebenwirkungsbewusst, kurz professionell mit eigenen und fremden Gefühlen umgehen. Sie dürfen weder ihre Gefühle laufend authentisch ausdrücken noch permanent verleugnen. Sonst besteht die Gefahr, dass sie ihre Anforderungen bzw. Ziele nicht erreichen, den Kontakt mit den Gesprächspartnern verlieren und ihre Gesundheit belasten. Diese emotionale Leistungsanforderung ist Lust und Last zugleich und soll im Folgenden näher beschrieben werden. Emotionale Kompetenz und Emotionsarbeit (= emotionale Performanz) Drei Begriffen müssen im Folgenden auseinandergehalten werden: emotionale Kompetenz Emotionsarbeit und Emotionale Selbstwirksamkeit: Emotionale Kompetenz: Eine emotional kompetente Person zeichnet sich nach Schmitz u. von Salisch (2002) durch folgende Fähigkeiten aus: Sie kann ihre eigenen Gefühlslagen (ob erwünscht, unerwünscht oder verboten) sowie mittelfristige Stimmungen differenziert verstehen und verwechselt z.b. nicht Ängste mit Ärger oder Stress mit Hunger. Sie kann eigene belastende Emotionen erkennen, verstehen, erklären sowie nach Intensität, Ort, Zeit und Interaktionszweck flexibel handhaben. Sie wird nur selten von Gefühlen überwältigt. Sie kann Emotionen bei anderen erkennen, verstehen und dosiert mitfühlen sowie diese von den eigenen simultan vorhandenen Gefühlen abgrenzen, ohne in der mitgefühlten Emotion aufzugehen. Sie kann sich kommunikativ mit den Gefühlen anderer respektvoll auseinander setzen. Sie kann eigene und fremde Gefühle in Gesprächen thematisieren, deren Existenz respektieren und gleichzeitig Normen für den Umgang mit den Gefühlen problematisieren. Sie hat Erfahrungen darin, dass sie bestimmte Gefühle bei sich und anderen gut gestalten, andere Gefühle weniger gut gestalten kann, z.b. anlässlich von Erfolg und Niederlagen (realistische emotionale Selbstwirksamkeitseinschätzung). Sie nutzt ihre Emotionen nicht nur als Informationsquelle über eigene Vorlieben und Ablehnungen sowie Wertvorstellungen, sondern kann Emotion auch zum gemeinsamen Nutzen bzw. zur Schadensminimierung in Handlungen umsetzen. Der Grad emotionaler Kompetenz kann anhand dieser Kriterien eingeschätzt werden. Die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung emotionaler Kompetenz bedarf wie jegliche andere Kompetenz regelmäßiger reflektierter Anwendung. Emotionsarbeit:. Und auch wenn die eben aufgezählten Kompetenzen mit samt der Handlungsbereitschaft sehr gut ausgeprägt sind, ist professionelles Handeln in diesem Bereich 2

3 dadurch nicht gesichert. Professionelles Handeln verlangt vielmehr, die verfügbaren Kompetenzen unter mehr oder weniger günstigen Bedingungen zu realisieren. So fällt es Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sicher leicht, freundlichen Personen mit Freundlichkeit zu begegnen. Sehr viel schwerer dürfte es vielen Personen fallen, unfreundlichem Menschen mit freundlicher Gelassenheit zu begegnen, obwohl dies unter Professionsgesichtspunkten häufig notwendig ist. Das bedarf eines besonderen Trainings, bis die Person selbst einschätzen kann, dass sie zu diesem Verhalten in bestimmten Situationen in der Lage ist. Als Emotionsarbeit bezeichnen wir daher, wenn Personen zur Steigerung ihrer emotionalen Kompetenzen diese in unterschiedlichen Situationen erproben und reflektieren. Emotionale Selbstwirksamkeit: Die in den Situationen gesammelten Erfahrungen führen in der Regel zu einer Steigerung der Selbstwirksamkeit die Person hat mehrfach erfahren, dass Sie sich in bestimmten Situationen in emotionaler Hinsicht so verhalten kann wie sie es möchte. D. h. sie nimmt ihre Emotionen wahr und kann sie situationsadäquat regulieren. Ist diese Erfahrung häufiger gemacht worden, dann spricht man von emotionaler Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein Individuum die Fähigkeiten und Fertigkeiten dazu hat, ein erwünschtes Ergebnis zu erreichen (v. Salisch 2002), und selbst davon überzeugt ist, diese Fähigkeiten zu besitzen. Daher wird für Selbstwirksamkeitserwartung (die persönliche Überzeugung eigener Wirksamkeit) auch oft synonym der Begriff Kompetenzüberzeugung verwendet (Schmitz 2002). Schmitz und von Salisch (2002) haben acht Dimensionen emotionaler Selbstwirksamkeit in einem Fragebogen operationalisiert (vgl. Tab 1 mit Beispiel Items). Tab. 1: Acht Faktoren emotionaler Selbstwirksamkeit nach Schmitz und v. Salisch 2002 Bewusstheit 1. Ich bin mir sicher, dass ich mich mit meinen unangenehmen Gefühlen auseinander setzen kann, auch wenn mich das belastet. Dekodierung von Emotionen 6. Ich bin mir sicher, dass ich herausfinden kann, was andere Menschen fühlen, selbst wenn sie ihre Gefühle verbergen wollen. Ausdruckswörter/ Skripte 13. Ich weiß, dass es mir gelingt, andere mit meiner Freude anzustecken. Empathie 14. Ich bin mir sicher, dass ich mich auch bei ungewohnten Problemen in einen anderen Menschen einfühlen kann. Zustand/ Ausdruck 19. Ich bin mir sicher, dass ich meine Wut im Zaume halten kann, um ein Gespräch nicht entgleisen zu lassen. Emotionsbewältigung 20. Ich bin mir sicher, dass ich mich emotional aus Situationen lösen kann, in denen ich versagt habe. Beziehung 24. Ich bin überzeugt, dass ich in engen Beziehungen meine Gefühle ehrlich zeigen kann, auch wenn es mir schwer fällt. Fähigkeit zur emotionalen 27. Ich bin mir sicher, ich kann auch bei einer extremen emotionalen Selbst Erfahrung handlungsfähig bleiben. wirksamkeit Der Fragebogen eignet sich dafür, durch Selbsteinschätzung den Entwicklungsbedarf im Bereich emotionaler Kompetenz auszumachen und gezielt anzugehen. 3

4 Die Relevanz der Emotionsarbeit für professionelles Handeln Der Umgang mit eigenen Emotionen und denen anderer sowie die Impulskontrolle ist ein zentrales Thema in vielen wenn nicht gar allen Arbeitsfeldern von Sozialpädagogen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene gehen laufend mehr oder weniger effektiv und nebenwirkungsreich mit eigenen und fremden Gefühlen um. Kinder und Jugendliche müssen lernen ihre Gefühle unter Kontrolle halten, so dass nicht ihre Gefühle sondern sie selbst ihr Verhalten steuern. Die Emotionsarbeit ist die personale Basis für die Interaktionskompetenz. Betrachten wir das an einem Beispiel. Ganz allgemein werden Gefühle wie z.b. Angst ausgedrückt, um sich selbst zu entlasten und um den Interaktionspartner zu informieren und zu beeindrucken. Er soll die Angst seines Gegenübers spüren und dadurch eigene Gefühle empfinden, die Einfluss auf sein potenziell Angst auslösendes Verhalten nehmen sollen. Wenn also relevante Gefühle unterdrückt oder zu nebenwirkungsreich ausgedrückt werden, kann dies relevante Folgen für die Beteiligten haben. Schon kleine Kinder leisten Emotionsarbeit, wenn sie Ihre Emotionen auf Begegnungen mit dem passenden Gesprächspartner vertagen bzw. sich durch Ablenkung mit Spielsachen zu beruhigen versuchen. Ausreichende emotionale Kompetenz ist daher Voraussetzung und ein wichtiges Entwicklungsziel für alle, die an Bildungs, Erziehungs, Beratungs und Therapieprozessen beteiligt sind. Sie wird beeinflusst durch die laufenden Erfahrungen im Umgang mit Emotionen. Emotionsarbeit in professionellen Settings im engeren Sinne ist die Arbeit an und mit den eigenen Gefühlen, um diese zu gestalten, nach außen hin zu unterdrücken oder gezielt hervorzurufen, so dass sie für die professionellen Interaktionsziele wirksam sind und zu einem langfristig günstigen Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen für die Interaktionspartner führen. Zentrales Merkmal hierbei ist, dass die Emotionen der professionell Tätigen zugunsten der Wahrnehmung der Emotionen des Klientel und Reaktion darauf zurückstehen: Eine Flugbegleiterin soll z.b. bei einer Panik an Bord trotz eigener Angst Souveränität ausstrahlen, weil es ihre Aufgabe ist, die Passagiere zu beruhigen. Ebenso sollen Lehrpersonen ihre emotionalen Impulse nach innen wie außen kontrollieren und dosieren können, um die handlungsleitenden Gefühle ihrer Gesprächspartner zu beeinflussen. Darüber hinaus sollen sie langfristig durch geeignetes Modellverhalten und konkrete Übungen die emotionale Kompetenz ihrer Schüler/ innen fördern! Diese Wechselwirkungen werden in Tabelle 2 näher erläutert, die die Schritte im Prozess der Emotionsarbeit einer Lehrkraft und der potenziellen Wirkung auf Seiten des Schülers zeigt. Tab.2: Phasen der Emotionsarbeit eines Pädagogen und potentielle Effekte auf Seiten des Schülers Phasen der Emotionsarbeit einer Lehrkraft 1. Aktuelle Gefühlslage (Grundstimmung) erkennen Beispiel Müde, etwas gereizt, Unsicherheit, ob die Unterrichtsziele in der 6. Stunde noch erreicht werden können 2. Informationsaufnahme Schüler tritt einen anderen Schüler 3. Veränderung der Gefühlslage Grundstimmung (Müdigkeit, etwas gereizt) + Wut, Ohnmacht, Angst 4. Analyse der veränderten Gefühlslage Welche Rolle, welchen Anteil spielt meine Grundstimmung bei meiner Wut, die ich verspüre? Ist es gerechtfertigt, dass ich jetzt Wut verspüre? Ich möchte meine Betroffenheit deutlich machen und dabei trotzdem res 4

5 5. Analyse der Gefühlslage hinsichtlich der Pädagogenrolle 6. Interne Kontrolle Kann ich das jetzt fühlen und kann ich die erforderliche Gefühlsmischung und Intensität innerlich herstellen? Konflikte 7. Professionelle Senderegeln Ziel: Wie kann ich die Gefühle des Schülers so beeinflussen, dass diese Gefühlsänderung bei ihm seine Verhaltensweisen ändert? pektvolles Verhalten zeigen. Was soll oder muss die Person in der Pädagogenrolle fühlen, um der Situation, den Personen und ihrer Aufgabe gerecht zu werden? Sind dabei Konflikte mit meinen Gefühlen vorhanden? Fühle ich mich in der Lage, die interne professionelle Kontrolle in dieser Situation durchzuhalten oder sollte ich das Gespräch vertagen? Welche Ausdrucksformen sind möglich, welche besonders Ziel führend, welche auf keinen Fall erlaubt? Wie darf oder wie muss ich es zeigen (Dosierung), um eine vertretbare Wirkung zu erzielen Konflikte 8. Emotionen mitteilen/senden mit Gefühlsrückwirkung auf den Sender Es gelingt mir dem Schüler mitzuteilen, dass mich dieser Vorfall sehr wütend und betroffen macht. Die Wahrnehmung, dass es mir trotz meiner Wut gelingt ruhig und sachlich zu sprechen, vermittelt mir Zufriedenheit und macht mich innerlich ruhiger. worst case: Ich höre mich schimpfen und werde noch wütender. Potenzielle Effekte auf Seiten des Schülers 9. Aktuelle Gefühlslage des Schülers Ärger über den Mitschüler 10. Informationsaufnahme Meine Lehrerin ist jetzt wütend auf mich. 11. Gefühlsveränderung beim Empfänger Was hat die Lehreräußerung an der Gefühlslage des Empfängers verändert? War die Dosierung ausreichend? Ist das aktuelle Gefühlsgemisch stark genug, damit der Empfänger sein Verhalten korrigiert, so dass er sich dann besser fühlen kann? Konflikt 12. Verhaltenswirkung beim Empfänger Ändert der Empfänger sein Verhalten in einer angemessenen gewünschten Weise? Zum Ärger über den Mitschüler kommen Angst vor der Lehrerin und die Sorge vor einer unangenehmen Beziehungsgestaltung mit ihr. Bei schlechter Dosierung der Sendung könnte z.b. auch neuer Ärger diesmal über die Lehrerin entstehen. Der Schüler spürt die Veränderung seiner Gefühlslage, die ihn motiviert, sein Verhalten zu ändern oder nicht Konflikt Der wohl dosierte Ausdruck von Emotionen, um die Emotionen und das Verhalten von Schülerinnen und Schülern entsprechend zu beeinflussen, verlangt von Pädagogen schauspielerische Kompetenzen. Im Zuge einer inneren Kontrolle müssen die eigenen Gefühle wahrgenommen und mit Standesregeln abgestimmt werden (Was soll/darf ein professioneller Lehrer hier empfinden, was nicht (= feeling rules)? Wie soll er das zum Ausdruck bringen, wie auf keinen Fall (= display rules)). Dabei kann eine Fülle von Konflikten auftreten, die eine professionelle Modifikation der spontanen Reaktionen erschweren oder unmöglich machen. Im Zuge einer externen Kontrolle müssen die Gefühle anschließend den Standesregeln entsprechend wohl dosiert zum 5

6 Ausdruck gebracht werden (bei manchen genügt eine zarte Andeutung, bei anderen ist mehr erforderlich, Ohrfeigen sind keinesfalls erlaubt). Dabei sind Ort, Zeitpunkt und die aktuellen Gefühlslagen von Lehrendem und Lernendem abzuwägen. Die Qualität der professionellen Impulskontrolle muss schließlich an der Performanz, dem faktischen Ausdrucksverhalten der Lehrkraft und seinen Wirkungen auf die Schülerinnen und Schüler beurteilt werden. Das Ausdrucks oder Sendeverhalten bezeichnet man dann als deep acting, wenn Gefühle so wie empfunden zum Ausdruck kommen oder als surface acting, wenn die empfundenen Gefühle anders sind als die gezeigten. Tabelle 3 differenziert sieben Varianten von Emotionsarbeit mit mehr oder weniger großen Anteilen an surface acting. Man kann sie bei sich selbst oder Mitmenschen beobachten und dabei einschätzen, wie ausgeprägt sie sind (Ausprägungsgrad) und wie ausgeprägt sie sein sollten (Entwicklungsbedarf). Auf der Skala kann der Ausprägungsgrad mit einem X und der Entwicklungsbedarf mit einem O eingeschätzt werden. Aus einer bestehenden Differenz lässt sich anschließend Bedarf nach gezieltem Training ableiten. Es macht Sinn, sich bei jedem Urteil an konkrete Situationen zu erinnern, in der man diese Fähigkeit mehr oder weniger gut umsetzen konnte. Tab. 3: Sieben Aspekte der Emotionsarbeit Gefühle senden und beim Partner bewirken Selbst und Fremdeinschätzung von sieben Aspekten der Emotionsarbeit Interaktionsbezogene Emotionsarbeit Ausprägungsgrad (X) Entwicklungsbedarf (O) Positive Emotionen zeigen und beim Gegenüber Freundlichkeit gering hoch bewirken Negative Emotionen zeigen und beim Gegenüber Betroffenheit gering hoch bewirken Ruhe zeigen und bei anderen bewirken, wenn das Chaos gering hoch tobt. Eigene Gefühle umkehren: Gefühle zurück halten. Trotz innerer gering hoch Wut nach außen ruhig und gelassen bleiben, trotzdem freundlich sein Sensibel Gefühle der Mitmenschen laufend registrieren gering hoch Anteil nehmen auch wenn eigene Gefühle im Wege stehen. Mitgefühl spüren und glaubhaft vermitteln Humor zeigen und bewirken, andere zum Lachen bringen gering hoch gering hoch Wie anstrengend Emotionsarbeit ist, hängt nicht nur von den Kompetenzen der jeweiligen Person ab, sondern auch von ihren professionellen Anforderungen. Ganz allgemein ist Emotionsarbeit umso anstrengender, je häufiger und länger man angemessene Gefühle zeigen muss (Lehrkräfte müssen das 6 7 Stunden täglich ohne Unterbrechung) je stärker man sich konzentrieren muss, den geforderten Emotionsausdruck zu zeigen (und andere Gefühle zu unterdrücken) je vielfältiger die Emotionen sind, die gezeigt werden müssen (Lehrkräfte zeigen in einer Unterrichtsstunde verschiedene Gefühle: Lachen mit den Fröhlichen, Ärger über die Störenden, Ermutigung bei den Ängstlichen, ) 6

7 je stärker die emotionale Distanz zwischen dem erlebten Gefühl und dem zu zeigenden Gefühl ist. Gerade dieser letzte Punkt ist besonders bedeutsam. Wenn etwa Lehrkräfte depressiv sind, ist der Ausdruck von Freude wesentlich anstrengender als wenn die Grundstimmung normal oder leicht euphorisch ist. Dies bedeutet, dass Lehrkräfte und Sozialpädagogen für eine gehobene Stimmung bei sich selbst Sorge tragen müssen (vgl. Sieland, 2000). Die Fähigkeit von Lehrkräften oder Schülern, die eigenen Gefühle wirksam zu regulieren und sich gegebenenfalls selbst zu beruhigen oder gezielt aufzuregen ist nicht nur in der Interaktion, sondern auch beim Lösen von Problemen entscheidend. Wenn Personen den Druck spüren Probleme zu lösen, müssen sie zwei Aktivitäten erbringen: a) ihr Erregungsniveau so regulieren, dass der Kopf für die notwendige Denkarbeit frei bleibt; b) gleichzeitig instrumentelle Problemlösungen entwickeln und erproben. Dabei ist es wichtig, dass jene Grunderregung spürbar bleibt, die die Motivation zur Problemlösung ausmacht. Wer seine Gefühle (z.b. durch Bagatellisieren oder Alkohol oder Drogenkonsum und unprofessionelle Gespräche mit Freunden) so sehr in den neutralen Bereich bringt, dass keine Lösungsnotwendigkeit mehr empfunden wird, der ist auch nicht mehr motiviert, die inhaltliche Lösungsarbeit zu leisten. Emotionskompetenz bei Pädagogen stellt so gesehen die Voraussetzung für Interaktionskompetenz dar. Wer Bildung verkaufen will, sollte die Emotionen bei sich und seinem Klientel so gestalten können, dass Bildung auch gekauft wird also Lernangebote auch angenommen werden. Darüber hinaus kann hier ein wesentliches Plus für die Beziehungsgestaltung entwachsen: der professionelle Umgang mit Emotionen wird dem Klientel vermitteln, dass hier zwischen Emotionen, Verhalten und Personen unterschieden wird: Der Schüler lernt, dass andere verstehen, dass er wütend ist, es aber nicht akzeptieren, wenn er seine Wut aggressiv zum Ausdruck bringt. Gleichzeitig erfährt er, dass jemand gewillt ist ihn zu unterstützen dies zu ändern, dass jemand an seiner Person interessiert ist. 3. Förderbedarf an emotionaler Kompetenz bei angehenden Pädagogen Nachdem die Bedeutsamkeit der Emotionsarbeit für professionelles Handeln erläutert wurde stellt sich nun die Frage nach dem Förderbedarf bei Studierenden für Pädagogische Studiengänge an der Leuphana. Der HEALTH 49 (vgl. module.de) ist ein Selbstbeurteilungsinstrument zur multidimensionalen Erfassung allgemeiner Aspekte psychosozialer Gesundheit (vgl. Rabung, Harfst, Kawski, Koch, Wittchen und Schulz, 2007). Es erfasst langfristige individuelle Stärken und Schwächen in folgenden Bereichen: Psychische und somatoforme Beschwerden, psychisches Wohlbefinden, interaktionelle Schwierigkeiten, Selbstwirksamkeit, Aktivität und Partizipation sowie soziale Unterstützung/soziale Belastung. In einer Untersuchung mit diesem Instrument an rund 534 Studierenden der pädagogischen Studiengänge ergab sich folgendes Bild. 7

8 Klinisch relevante Abweichungen fanden sich in den beiden Stichproben in folgenden Dimensionen Aktivität und Partizipation Wie oft hatten Sie irgendwelche Schwierigkeiten bei der Arbeit oder anderen alltäglichen Tätigkeiten und Aufgaben? Ich habe weniger geschafft als ich wollte! Wie sehr waren Ihre normalen Kontakte zu Familienangehörigen, Freunden, Nachbarn oder zum Bekanntenkreis beeinträchtigt? Depressivität Wie sehr litten Sie in den letzten zwei Wochen unter...? Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit Schuldgefühlen oder Selbstvorwürfen Interaktionelle Schwierigkeiten Wie sehr litten Sie in den letzten zwei Wochen...? unter Schwierigkeiten, anderen Menschen Ihre Gefühle zu zeigen unter Schwierigkeiten, Ihre wichtigen Anliegen anderen gegenüber durchzusetzen Soziale Belastung Wie häufig hat jemand, der Ihnen nahe steht, Ihre Schwierigkeiten und Probleme heruntergespielt mehr von Ihnen erwartet, als Sie leisten können Somatoforme Beschwerden Wie häufig litten Sie in den letzten zwei Wochen unter: Rückenschmerze, Bauchschmerzen Verdauungsproblemen, Schwächegefühl einem Gefühl der Schwere in Armen und Beinen Psychisches Wohlbefinden Bitte geben Sie an, wie oft Sie sich in den letzten zwei Wochen so gefühlt haben! fühle mich entspannt ich kann genießen Selbstwirksamkeit Trotz meiner Beschwerden bin ich in der Lage Ziele zu erreichen, Probleme zu lösen meinen normalen Lebensstil aufrechtzuerhalten Soziale Unterstützung Wie häufig hat jemand, der ihnen nahe steht, für Sie da ist, wenn Sie ihn/sie brauchen wichtige Entscheidungen mit Ihnen besprochen Phobische Ängste Wie sehr litten Sie in den letzten zwei Wochen unter...? Angst, alleine aus dem Haus zu gehen, Angst, sich in große Menschenmengen zu begeben SS 08 N= ,7 % ,8 % 93 37,8 % 96 39,0 % 90 36,6 % 85 34,6 % 80 32,5 % 61 24,8 % 45 18,3 % WS 08 N= ,7 % ,4 % ,4 % 97 41,1 % 90 38,1 % 88 37,3% 74 31,4 % 61 25,8 % 61 25,8 % Wie große die Belastung der Studierenden ist ergibt sich schließlich aus der Analyse, wie viele der Studierenden Abweichungen in mehreren Dimensionen zeigen. 8

9 Mehrfachbelastung in den HEALTH Faktoren Anzahl SS 2008 (n=246) WS 2008 (n=236) Häufigkeit Gültige % Häufigkeit Gültige %, ,9 19 8,7 1, , ,0 2, , ,4 3, , ,0 Summe 1 3 Belastungen , ,4 Die folgenden Gruppen zeigen Auffälligkeiten in vier bis acht Dimensionen! 4, , ,4 5, , ,0 6, ,3 18 7,6 7, ,9 21 8,9 8, ,1 11 4,7 Summe: 4 und mehr Belastungen 99 40, ,6 Über 40 Prozent dieser Stichprobe wiesen vier und mehr klinisch relevante Abweichungen in diesem Verfahren auf. Bei diesen Personen kann man schwerlich erwarten, dass sie zu professioneller Kompetenz im Umgang mit Gefühlen in der Lage sind. Wir haben darauf bisher mit folgenden Angeboten reagiert: FOKUS ist ein Internetforum, in dem Studierende anonym über Studienprobleme berichten können und wenn nach einigen Dialogen Bedarf und Bereitschaft vorhanden ist, an geeignete psychosoziale Einrichtungen in Lüneburg vermittelt werden. Das Forum dient zugleich den Lesern als Beispiel, wie man mit Belastungen umgehen sollte. TEK Das Training emotionaler Kompetenzen (TEK) nach Berking (2008) findet an drei ganzen Tagen über einen Zeitraum von 6 Wochen statt. Ziel der Veranstaltung ist a. Die Vermittlung theoretischem Basiswissen im Bereich Neurophysiologie von Stress und Emotionen b. Der Auf und Ausbau von Stressbewältigungs und Emotionsregulationskompetenzen Von allen Teilnehmern wird erwartet, dass Sie in den 14 Tagen zwischen den Kompakttagen selbstständig täglich 20 Minuten aufeinander aufbauende Übungen durchführen. 9

10 Zeittagebuch Dieses Verfahren dient der Einschätzung der laufenden Belastungen und freien Kapazitäten und ist unter zu finden. Hier notieren Personen über eine Woche, wie viel Zeit sie pro Tag für zentrale Tätigkeiten im Berufs und Privatleben investiert haben und in welcher Stimmung sie durchgeführt wurden. Danach erhalten sie unmittelbar graphisch aufbereitete Rückmeldungen über ihre eigenen Tätigkeits Stimmungs und Zeitprofile verglichen mit ihrer Bezugsgruppe. Sie erhalten Reflexionsimpulse, um sich gründlich mit den erhaltenen Rückmeldungen auseinanderzusetzen. Die meisten Personen haben sich an ihre Stärken und Schwächen in diesen Gebieten gewöhnt. Da diese Merkmale für den Erfolg von Verhaltensänderungen wichtig sind, ist die vergleichende Quantifizierung ein guter Weg um Problembewusstsein dafür zu wecken (vgl. Instrumente). Es gibt für Kinder und Jugendliche Trainingsprogramme für spezielle Emotionen wie Ärger, Stress und Programme für die Förderung von allgemeinen Basiskompetenzen zur emotionalen Regulation. Alle Pädagogen sollten sich im Rahmen Ihrer universitären Ausbildung mit diesen Programmen vertraut machen. Im Programm magic circle (vgl. Dunkel, 2000) berichten sich Schüler/ innen in kleinen Gruppen gegenseitig von ihren Erfahrungen im Umgang mit Angst und anderen Gefühlen. Dabei geht es um die Kompetenzbereiche (1) Wahrnehmen / Empfinden (awareness), (2) Bewusstsein persönlicher Kompetenz (mastery) und (3) soziale Interaktion (social interaction). Das Programm Faustlos vermittelt alters und entwicklungsadäquate pro soziale Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Empathie, Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut, wodurch aggressives Verhalten verhindert wird ( Für Lehrer bieten sich Selbst und Fremddiagnosen zur Emotionalen Kompetenz und Selbstwirksamkeit nach Art der Tabellen 1 3 an. Je nach Befund sollten dann Übungen zur Stabilisierung der eigenen Grundstimmung, zur Stressresistenz sowie der gezielte Umgang mit speziellen Emotionen trainiert werden. Dies geschieht am besten in professionellen Lerngemeinschaften, z.b. Fallbesprechungsgruppen um Entwicklungsstände und Fortschritte sowohl an professionellen, individuellen und sozialen Normen einschätzen zu können. Von besonderer Bedeutung sind Trainings, um störende Emotionen von Schülern nicht direkt auf sich zu beziehen sowie durch kollegiale Fallbesprechungen und Emotionstagebücher die eigene Verletzlichkeit zu reflektieren (vgl. Sieland, 2007). Literatur und Internethinweise Dunkel, L.: Magic Circle. In: ( ). Schmitz, G.M. & von Salisch, M. (2002): Emotionale Selbstwirksamkeit. In: selbstwirksamkeit.htm ( ). 10

11 Sieland, B. (2000): Auch Lehrer müssen sich wohlfühlen. In: Praxis Schule 5 10, Heft 2/2000 (S ). Braunschweig: Westermann. Sieland, B. & Rahm, T. (2007): Personale Kompetenzen entwickeln. In: Fleischer, T./ Grewe, N./ Jötten, B./ Seifried, K./ Sieland, B. (Hrsg.) (in Vorbereitung): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule. Stuttgart: Kohlhammer. Berking, M. (2008). Training emotionaler Kompetenzen. TEK, Manual für Kursleiter. Berlin: Springer. Salisch, M. v. (2002) (Hrsg.). Emotionale Kompetenz entwickeln. Grundlagen in Kindheit und Jugend. Stuttgart: Kohlhammer. Horster, L. & Rolff, H. G.(2006): Unterrichtsentwicklung. Grundlagen einer reflektorischen Praxis. Weinheim und Basel: Beltz. 11

Emotionsarbeit als Kernkompetenz für Lehrer, Schulpsychologen und Schüler

Emotionsarbeit als Kernkompetenz für Lehrer, Schulpsychologen und Schüler Bernhard Sieland Emotionsarbeit als Kernkompetenz für Lehrer, Schulpsychologen und Schüler Aus: E. Mittag, E. Sticker, K. Kuhlmann (Hrsg.) (2006) Leistung Lust und Last. Impulse für eine Schule zwischen

Mehr

Emotionsarbeit in der Schule VBE Bernhard Sieland. Didacta Köln

Emotionsarbeit in der Schule VBE Bernhard Sieland. Didacta Köln Emotionsarbeit in der Schule VBE 28.02.07 Bernhard Sieland Didacta Köln 11.00 12.00 Welche Gefühle sollten Lehrkräfte und Ihre Schüler besser regulieren können? Mit welchen Gefühlen von anderen möchten

Mehr

Emotionale Kompetenz diagnostizieren und gezielt fördern. Workshop Salzburg Bernhard Sieland

Emotionale Kompetenz diagnostizieren und gezielt fördern. Workshop Salzburg Bernhard Sieland Emotionale Kompetenz diagnostizieren und gezielt fördern Workshop Salzburg 25.04. 2008 Bernhard Sieland Emotionen sind Mehr oder weniger erstrebenswerte Zustände Katalysatoren für Motivation Katalysatoren

Mehr

Emotionale Entwicklung

Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden

Mehr

FAVK [de]: FAVK- S Selbsturteil (Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern) Feldstichprobe - Stanine-Werte (5+/-2z)

FAVK [de]: FAVK- S Selbsturteil (Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern) Feldstichprobe - Stanine-Werte (5+/-2z) Seite 1 von 11 Rohwert Norm (Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern) 1.48 9 Gesamtwert G 0.76 8 Gesamtwert E Komponentenskalen und Gesamtskalenwert G+E (gleichaltrigen- und erwachsenenbezogen)

Mehr

Gesund und leistungsfähig bleiben im Spannungsfeld Schule Grundlagen und Übungen

Gesund und leistungsfähig bleiben im Spannungsfeld Schule Grundlagen und Übungen Balancieren im Lehrberuf Im Spannungsfeld Schule wirksam und gesund bleiben Fachtagung im Kursaal Bern, 8. und 9. Dezember 2006 Bernhard Sieland, Prof. Dr. phil., Universität Lüneburg, Institut für Psychologie,

Mehr

FAVK [de]: FAVK- F Fremdurteil (Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern / Beurteilt von: Mutter) Feldstichprobe - Stanine-Werte (5+/-2z)

FAVK [de]: FAVK- F Fremdurteil (Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern / Beurteilt von: Mutter) Feldstichprobe - Stanine-Werte (5+/-2z) Seite 1 von 11 Rohwert Norm (Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern / Beurteilt von: Mutter) 1.28 8 Gesamtwert G 0.72 7 Gesamtwert E Komponentenskalen und Gesamtskalenwert G+E (gleichaltrigen-

Mehr

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Personale Kompetenzen 1. Selbstwahrnehmung Selbstwertgefühl (Bewertung eigener Eigenschaften und Fähigkeiten) Positive Selbstkonzepte (Wissen über eigene

Mehr

+ auswertung zur resonanz-ausbildung: selbst- & sozialkompetenz für lehrerinnen

+ auswertung zur resonanz-ausbildung: selbst- & sozialkompetenz für lehrerinnen + auswertung zur resonanz-ausbildung: selbst- & sozialkompetenz für lehrerinnen Untersuchungsergebnisse eines Fortbildungskurs für LehrerInnen in Niederösterreich April bis November 5 1 Ziele des Fortbildungskurses:

Mehr

Downloadmaterialien zum Buch

Downloadmaterialien zum Buch Downloadmaterialien zum Buch Björn Migge Handbuch Coaching und Beratung Wirkungsvolle Modelle, kommentierte Falldarstellungen, zahlreiche Übungen ISBN 978-3-407-36539-2 Beltz Verlag 3. Auflag 2014, Weinheim

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule Fachstelle für Schulbeurteilung Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen Datenbasis: Alle Volksschulen des Kantons, Stand Juni 2016 Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe Anzahl Lehrpersonen,

Mehr

Seminare und Fortbildungen

Seminare und Fortbildungen Seminare und Fortbildungen Wir bieten Fortbildungen im Bereich Führung, Beratung und Persönlichkeitsentwicklung an. Alle Seminare können als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. Nach einem ausführlichen

Mehr

Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen Döpfner Petermann Ratgeber Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher 2., aktualisierte Auflage Inhalt 1 Zur Orientierung....................................

Mehr

Seminar Emotionale Intelligenz *

Seminar Emotionale Intelligenz * Seminar Emotionale Intelligenz * S. Scully, Cut Ground Orange and Pink, 2011 (Detail) Dieses zweiteilige Persönlichkeitstraining spricht Menschen an, die ihre Selbstführung verbessern wollen, mehr Unabhängigkeit

Mehr

Beurteilungsgespräche

Beurteilungsgespräche Beurteilungsgespräche Wie sage ich es meinen Schülern? Mit konstruktiver Kritik motivieren 3 Fragen zu Beginn Welche Ziele verfolgt ein Beurteilungsgespräch? Welche Beurteilungsfehler treten häufig h auf?

Mehr

Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport. Dr. Peter Kovar

Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport. Dr. Peter Kovar Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport Dr. Peter Kovar Emotionen Sind komplexe Muster von Veränderungen, welche physiologische Erregung Gefühle kognitive

Mehr

Mariel Musterfrau (W - 42;0 Jahre) EKF [de]: EKF-F Fremdbeurteilung. Seite 1 von 11 Test vom :24

Mariel Musterfrau (W - 42;0 Jahre) EKF [de]: EKF-F Fremdbeurteilung. Seite 1 von 11 Test vom :24 Seite 1 von 11 Rohwert Norm (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen / Name Fremdeinschätzer/in: Markus Meier; Name der beurteilten Person: Mariel Musterfrau) Normierungsstichprobe, alters- und geschlechtsspezifisch

Mehr

I. Die Basis für ein Leben mit Kindern: Beziehung, Werte, Bedürfnisse.. 17

I. Die Basis für ein Leben mit Kindern: Beziehung, Werte, Bedürfnisse.. 17 Inhalt Zum Gebrauch dieses Buches 11 Einleitung 13 I. Die Basis für ein Leben mit Kindern: Beziehung, Werte, Bedürfnisse.. 17 1. Gibt es einen passenden" Zeitpunkt, ein Kind zu bekommen? 18 2. Wie wichtig

Mehr

Inadäquates und herausforderndes Verhalten bei Kindern im Autismus- Spektrum: vom Reagieren zum Agieren

Inadäquates und herausforderndes Verhalten bei Kindern im Autismus- Spektrum: vom Reagieren zum Agieren Inadäquates und herausforderndes Verhalten bei Kindern im Autismus- Spektrum: vom Reagieren zum Agieren e-mail: dr.britaschirmer@gmx.de www.dr-brita-schirmer.de Belastung der Umgang mit herausforderndem

Mehr

!"# # # $% # & '() '* ) ) '()

!# # # $% # & '() '* ) ) '() !"# # # $% # & '() '* ) ) '() ' &+,+%$,+ +#!"# $% &%!' (!$ ) $ *+ $' +", #" --./"0 " % ' 1"#./234 5 6 4$7308090. 48- Wenn ich jetzt irgendetwas mit Freunden klären muss, zum Beispiel wenn wir Streit oder

Mehr

Soziale Unterstützung

Soziale Unterstützung Soziale Unterstützung Professor Dr. Dr. Wolfgang Schneider Medizinische Fakultät der Universität Rostock Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin Institut für Psychotherapie,

Mehr

Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA)

Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) 1 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Einschätzung durch den Mitarbeiter Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende Ziffer auf

Mehr

Schule und Bogensport. Potentiale des Bogenschießens

Schule und Bogensport. Potentiale des Bogenschießens Schule und Bogensport Potentiale des Bogenschießens POSITIVER EINFLUSS Schule und Bogensport Passt das eigentlich zusammen? Die klare Antwort darauf lautet: Ja, sehr gut sogar. Bogensport als Angebot der

Mehr

Wenn mir frustrierende Gedanken kommen, wie zum Beispiel: So sage ich einfach

Wenn mir frustrierende Gedanken kommen, wie zum Beispiel: So sage ich einfach Arbeitsblatt: Mein Frust und ich Wenn mir frustrierende Gedanken kommen, wie zum Beispiel: So sage ich einfach STOPP!... und unternehme lieber Folgendes: (Schreiben Sie etwas auf, was realistisch wäre

Mehr

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN SEB-Sitzung 11.09.2012 Ralf Loschek DKSS Reinheim Soziales Lernen ist die Vermittlung von Lebenskompetenzen Lebenskompetenzen sind diejenigen

Mehr

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Fachtagung 17.09.2008, Luzern Alles too much! Stress, Psychische Gesundheit, Früherkennung und Frühintervention in Schulen Barbara Fäh, Hochschule für

Mehr

Stress entsteht im Kopf Die Schlüsselrolle von Denkmustern im Umgang mit Stress und Belastungen

Stress entsteht im Kopf Die Schlüsselrolle von Denkmustern im Umgang mit Stress und Belastungen Stress entsteht im Kopf Die Schlüsselrolle von Denkmustern im Umgang mit Stress und Belastungen Betriebliches Eingliederungsmanagement in Schleswig-Holstein 2016 Fachtag und Auszeichnung Büdelsdorf, 7.

Mehr

Die Erziehungswissenschaft im Rahmen des Studiengangs Bachelor im Primarbereich (Lehramt Grundschule)

Die Erziehungswissenschaft im Rahmen des Studiengangs Bachelor im Primarbereich (Lehramt Grundschule) Die Erziehungswissenschaft im Rahmen des Studiengangs Bachelor im Primarbereich (Lehramt Grundschule) Die Erziehungswissenschaft im Rahmen des Studiengangs Bachelor im Sekundarbereich (Lehramt Sekundarstufe

Mehr

Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:... Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m

Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:... Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m Berufsfeld: Sozialassistent/in Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:......... (Name und Anschrift

Mehr

Qualitätssicherungsverfahren

Qualitätssicherungsverfahren Qualitätssicherungsverfahren der Gesetzlichen Krankenkassen Patientenbogen Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Fragebogen zur psychosozialen Gesundheit Rehabilitations - Beginn

Mehr

Negative somatische Marker Solche Marker sind als Alarmsignale zu verstehen und mahnen zur Vorsicht.

Negative somatische Marker Solche Marker sind als Alarmsignale zu verstehen und mahnen zur Vorsicht. Wahrnehmung, Achtsamkeit, Bewusstsein Somatische Marker Damasio nennt die Körpersignale somatische Marker, die das emotionale Erfahrungsgedächtnis liefert. Soma kommt aus dem Griechischen und heißt Körper.

Mehr

Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken

Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken lebendig, souverän und gelassen zugleich in der Art, wie sie auftreten, wie sie argumentieren und sich einbringen. Was machen

Mehr

Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit

Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit Workshop zum SPIN-Fachtag 2016 Kleine (Mädchen-) Stärken GROß machen Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit Themenüberblick Arbeitssetting und Zielgruppe Altersspezifische Entwicklungsthemen

Mehr

Pädagogisches Konzept. KiBiZ Tagesfamilien

Pädagogisches Konzept. KiBiZ Tagesfamilien Pädagogisches Konzept KiBiZ Tagesfamilien Erweiterte Familien mit individuellem Spielraum Die grosse Stärke der Tagesfamilienbetreuung liegt in der Individualität. KiBiZ Tagesfamilien bieten Spielraum

Mehr

Motivationale und Emotionale Aspekte der Psychologie interkulturellen Handelns

Motivationale und Emotionale Aspekte der Psychologie interkulturellen Handelns Motivationale und Emotionale Aspekte der Psychologie interkulturellen Handelns Blockseminar: Interkulturelles Lernen und interkulturelle Kompetenz an der HHU 04.-05.05.2007 bei PD Dr. Petra Buchwald Referentin:

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare

Mehr

Was macht Kinder stark? «Konflikte konstruktiv lösen»

Was macht Kinder stark? «Konflikte konstruktiv lösen» Was macht Kinder stark? «Konflikte konstruktiv lösen» Prävention Schutzfaktoren Faktoren, welche die Wahrscheinlichkeit für ein negatives Ergebnis verringern können Risikofaktoren Faktoren, welche die

Mehr

Übungen zur Stärkung der Widerstandskraft

Übungen zur Stärkung der Widerstandskraft Übungen zur Stärkung der Widerstandskraft Manche Menschen werden bei Krisen, Krankheit, Misserfolgen bzw. Druck und Ärger leichter aus der Bahn geworfen als andere. Die mentale Widerstandskraft ist bei

Mehr

Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule

Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule 1 Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule Kiga GS Tag Kindergarten-Grundschultag 20. November 2010 Fürth Iris Christina Steinmeier, Wirksame Kommunikation Konfliktbewältigung Mediation

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Modelle zum Handlungslernen

Modelle zum Handlungslernen Modelle zum Handlungslernen Inhaltsübersicht 1. Ein kybernetische Modell der Handlung 2. Ein Modell der Handlungsregulation 3. Ein Modell der Wahrnehmung 4. Ein Modell des Lernens durch Handeln 5. Ein

Mehr

Schulsozialarbeit. Schule Wehntal Primarschule Mammutwis. Mittwoch, 15. Mai 13

Schulsozialarbeit. Schule Wehntal Primarschule Mammutwis. Mittwoch, 15. Mai 13 Schulsozialarbeit Schule Wehntal Primarschule Mammutwis Themenschwerpunkt Mobbing Konflikt Konflikte und Streit fördert Entwicklung Konflikte haben konkrete Inhalte Mobbing verhindert Entwicklung Mobbing

Mehr

Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter

Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter Dieses Anforderungsprofil ist in folgende Bereiche gegliedert: Persönliche Kompetenzen Sales Verhalten Verhandlungsführung Führen von Handelspartnern Die Operationalisierungen

Mehr

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen "Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel." (Johann Wolfgang Goethe) Die Verankerung in verlässlichen Beziehungen und

Mehr

Werde Experte für deine eigene Gesundheit von Raik Garve

Werde Experte für deine eigene Gesundheit von Raik Garve Die verborgenen 4 Kräfte des Menschen Werde Experte für deine eigene Gesundheit von Raik Garve Der Mensch ist ein sonderbares Wesen 1 Der Mensch ist ein sonderbares Wesen. In Ihm schlummern verborgene

Mehr

Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder.

Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder. Liebe Eltern, liebe Kinder! Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder. Für eine erfolgreiche Erziehungsarbeit sind wir auf die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten

Mehr

Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine

Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine 1 2 3 Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine Grundbedürfnisse weitgehend selbst erfüllen kann. Ist er

Mehr

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Deeskalation Bedeutung Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Bedeutung Ziel der Deeskalation ist es einen Konflikt zu vermeiden. Verhinderung von psychischen und physischen

Mehr

Führungsverhaltensanalyse

Führungsverhaltensanalyse Führungsverhaltensanalyse 1 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Selbsteinschätzung Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende

Mehr

Reflexionsbogen 1 des praktischen Einsatzes

Reflexionsbogen 1 des praktischen Einsatzes Name: Einsatzort: von: Reflexionsbogen 1 des praktischen Einsatzes bis: Kurs: Vorbereitung auf den Einsatz: Lesen Sie sich Ihr Modul 2 aufmerksam durch bzw. beschäftigen Sie sich mit Ihrem Einsatzgebiet!

Mehr

Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz (2)

Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz (2) Studienseminar Koblenz Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz (2) Montag, 10. Dezember 2012 14.15 Uhr 15.45 Uhr Verlauf der Sitzung 1) Zielsetzung / Bezug zur letzten Sitzung 2) Erfahrungen / Präsentationen

Mehr

Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede hinsichtlich der Wünsche und Sehnsüchte der Schüler/innen?

Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede hinsichtlich der Wünsche und Sehnsüchte der Schüler/innen? Lernen in Beziehung Nachdenken über Kompetenzen für die Zukunft Salzburger Nachtstudio Gestaltung: Margarethe Engelhardt-Krajanek Sendedatum: 18. November 2009 Länge: ca. 59 Aktivitäten 1. "Meine ganz

Mehr

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben Tagung der Nathalie Stiftung zum Welt-Autismus-Tag 2015 Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben lic. phil. C. Nievergelt Psychologin FSP Nathalie Stiftung Beratungsstelle

Mehr

Kompaktseminar: Aggression und Prosoziales Verhalten: Diagnostik, Intervention und Prävention (SS 2014)

Kompaktseminar: Aggression und Prosoziales Verhalten: Diagnostik, Intervention und Prävention (SS 2014) Dipl.-Psych. Claudia Simon Leibnitz- Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation ZPID-Leibnitz Institut ZPID Universität Trier Gebäude D (Psychologie) Universitätsring 15 54295 Trier 23. 02.

Mehr

FOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1

FOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1 FOSUMOS 11.06.08 Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick Felix Altorfer 1 Persönlichkeitsstörungen Synonyma/Historische Begriffe Psychopathische Persönlichkeit (Kraeppelin 1903, K. Schneider 1923)

Mehr

Familien stärken- Förderung von Resilienz

Familien stärken- Förderung von Resilienz Suchtvorbeugung Jugendsuchtberatung Familien stärken- Förderung von Resilienz Drogenberatung Monika Kaulke-Niermann Suchthilfeverbund Duisburg e.v. 1 Resilienz "resilience" dt. Spannkraft, Elastizität,

Mehr

Ein Teil der Eltern und der Lehrpersonen bemängelt Klima an Schule

Ein Teil der Eltern und der Lehrpersonen bemängelt Klima an Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Lehrpersonen stärken die Gemeinschaft mit stufenübergreifenden Anlässen und einer erfolgreich eingeführten Schülerpartizipation. Die Kinder fühlen sich wohl an der Schule.

Mehr

Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester

Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Schullehrplan Behindertenbetreuung FBD 2-jährige Grundbildung Bereich: Begleiten und Betreuen Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Alltagsgestaltung

Mehr

Häufig merke ich erst im Nachhinein (zum Beispiel am Ende des Arbeitstages), daß ich noch immer unter Strom stehe.

Häufig merke ich erst im Nachhinein (zum Beispiel am Ende des Arbeitstages), daß ich noch immer unter Strom stehe. W - Wahrnehmen Der WAAGE-Test Zutreffendes bitte ankreuzen Häufig merke ich erst im Nachhi (zum Beispiel am Ende des Arbeitstages), daß ich noch immer unter Strom stehe. 2 Oft bin ich müde und erschöpft,

Mehr

Recovery: Wie werden psychisch kranke Menschen eigentlich wieder gesund?

Recovery: Wie werden psychisch kranke Menschen eigentlich wieder gesund? Recovery: Wie werden psychisch kranke Menschen eigentlich wieder gesund? 22. Treffen der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen im Landkreis Esslingen 13. November 2010, Esslingen Andreas Knuf www.gesundungswege.de

Mehr

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen. Januar bis Juli 2013

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen. Januar bis Juli 2013 Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen Januar bis Juli 2013 1. Die kollegiale Fallbesprechung 2. Elterngespräche sicher führen 3. Förderung der sozial-emotionalen

Mehr

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015)

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) SCHULLEITUNG Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) Inhaltsverzeichnis 1. Gemeinsame pädagogische Haltung 2. Identifikation mit der Schule

Mehr

INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz

INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz QuaSi ein Angebot zur Qualitätsentwicklung Qualitätskriterien für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen, die

Mehr

Wir formulieren Ziele in einem Mitarbeitergespräch

Wir formulieren Ziele in einem Mitarbeitergespräch Wir formulieren Ziele in einem Mitarbeitergespräch Jahrgangsstufen 9 und 10 Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Übungsunternehmen Sprachliche Bildung Soziales Lernen Kompetenzerwartungen

Mehr

BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe

BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe KURZE BESCHREIBUNG DER AKTIVITÄTEN 1. Den Fall analysieren allein mit dem Opfer mit anderen, die an dem Vorfall beteiligt waren mit

Mehr

Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin

Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin Wie geht es nach er Trennung mit den Kindern weiter? Die Trennung Schuldgefühle Das Alter des Kindes spielt

Mehr

Lehrpersonenbefragung zur Schulsozialarbeit

Lehrpersonenbefragung zur Schulsozialarbeit Instrument S128 Lehrpersonenbefragung r Schulsozialarbeit Dieser Fragebogen kann als Item-Pool für die Erstellung eines eigenen bedürfnisgerechten Fragebogens r Befragung von Lehrpersonen eingesetzt werden.

Mehr

Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern

Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern 30. Oktober 2014 Prof. Dr. med. Alain Di Gallo Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Die psychische

Mehr

Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung

Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung n haben jahrelang Reformen ihrer Strukturen und der Führung bewältigt. Nun kann das Kerngeschäft Guter Unterricht ins Zentrum der

Mehr

Wie Angehörige das DEMIAN-Konzept im Alltag umsetzen können

Wie Angehörige das DEMIAN-Konzept im Alltag umsetzen können Wie Angehörige das DEMIAN-Konzept im Alltag umsetzen können Die Praxis der DEMIAN-Studie B: häuslicher Pflegebereich Silke Stanek Demenzkranke Menschen in individuell bedeutsamen Alltagssituationen Individuell

Mehr

Soziale Kompetenzen im Schulalltag

Soziale Kompetenzen im Schulalltag Soziale Kompetenzen im Schulalltag Im Rahmen schulischer (institutioneller) Präventionsmaßnahmen hat sich besonders - die Schaffung eines positiven gewaltfreien Schulklimas, - das Aufstellen von verbindlichen

Mehr

Risiko und Sicherheit

Risiko und Sicherheit Tabea Widmer Modul 3 ABU bewegt Risiko und Sicherheit Lehrmittel für die zweijährige Grundbildung Liebe Lernende Wann und weshalb haben Sie sich das letzte Mal so richtig glücklich gefühlt? Sind Sie sportlich?

Mehr

Unterricht ist - eingebettet in ein schulisches und soziales Umfeld - getragen von der Wechselbeziehung zwischen Lehrkompetenz und Lernkompetenz

Unterricht ist - eingebettet in ein schulisches und soziales Umfeld - getragen von der Wechselbeziehung zwischen Lehrkompetenz und Lernkompetenz Abb. 1: Einflussgrößen auf den Unterricht Unterricht ist - eingebettet in ein schulisches und soziales Umfeld - getragen von der Wechselbeziehung zwischen Lehrkompetenz und Lernkompetenz fachlich / inhaltlich

Mehr

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 2.1 Effizientes M 2.1.1 Effizientes und Ich wähle Informationsquellen systematisches systematisches Lernen

Mehr

MITARBEITERMOTIVATION:

MITARBEITERMOTIVATION: MITARBEITERMOTIVATION: EMOTIONEN SIND ENTSCHEIDEND Dale Carnegie Training Whitepaper Copyright 2012 Dale Carnegie & Associates, Inc. All rights reserved. Emotional_Engagement_111512_wp WARUM EMOTIONEN

Mehr

Menschbildannahmen. Störungs- und Handlungstheorien. Struktur und Methoden

Menschbildannahmen. Störungs- und Handlungstheorien. Struktur und Methoden Beratungskonzept Unabhängig von den Beteiligten und den Bedingungen führen wir Beratungsgespräche auf der theoretischen Basis des humanistischen Menschenbildes durch. Dabei wird das Menschenbild als eine

Mehr

Schlüsselkompetenzen der Erzieherin (entnommen aus der Ausbildungskonzeption der Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg)

Schlüsselkompetenzen der Erzieherin (entnommen aus der Ausbildungskonzeption der Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg) Schlüsselkompetenzen der Erzieherin (entnommen aus der Ausbildungskonzeption der Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg) Mit den im Folgenden angeführten Schlüsselkompetenzen sollen die fachlichen

Mehr

Konzept pädagogisches Reiten

Konzept pädagogisches Reiten Konzeption Pädagogisches Reiten Stenderuperstr. 1 24395 Rabenholz Der etwas andere Ferien - und Reiterhof Kommentar [HadSS1]: Erstellt: 01.01.2016 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Erläuterung zum pädagogischen

Mehr

Auffälliges Verhalten von Kindern erkennen, verstehen und beeinflussen. Stuttgart

Auffälliges Verhalten von Kindern erkennen, verstehen und beeinflussen. Stuttgart Stuttgart 11.10.2016 1. Erkennen Die Grenze zwischen einem normalen Verhalten und Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen ist fließend. Was als auffällig, gestört oder krank bezeichnet wird, wird

Mehr

Annahme: Jede Wahrnehmung ist subjektiv: ICH sehe, höre und fühle. Regel: Ich spreche von meiner Wahrnehmung, also von ich nicht von

Annahme: Jede Wahrnehmung ist subjektiv: ICH sehe, höre und fühle. Regel: Ich spreche von meiner Wahrnehmung, also von ich nicht von Feedback-Regeln Feedback bedeutet Rückmeldung. Rückmeldung zu bekommen ist für viele Menschen ungewohnt. Daher sollte vor der Rückmeldung gefragt werden, ob diese überhaupt erwünscht ist. Außerdem sollte

Mehr

Herzlich willkommen. Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken. 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker

Herzlich willkommen. Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken. 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker 16.03.2017 Herzlich willkommen Berner Gesundheit Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker Gemeinsam für mehr Gesundheit 1 Überblick 1. Angebote

Mehr

Welche Bedeutung hat Interaktion für die Dienstleistungsarbeit und was ist der Unterschied zur Industriearbeit?

Welche Bedeutung hat Interaktion für die Dienstleistungsarbeit und was ist der Unterschied zur Industriearbeit? Welche Bedeutung hat Interaktion für die Dienstleistungsarbeit und was ist der Unterschied zur Industriearbeit? Center for Leading Innovation & Cooperation (CLIC) Leipzig, 17.09.2012 1 Gliederung 1. Was

Mehr

Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen. B- und E-Profil

Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen. B- und E-Profil Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen B- und E-Profil B- und E-Profil Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen / ÜfK Rahmen Beschreibung Bildungsplan An der Berufsfachschule besteht ein Lerngefäss Überfachliche

Mehr

Gruppenarbeit: Kindergerechtes Training mit 7 bis 10 jährigen

Gruppenarbeit: Kindergerechtes Training mit 7 bis 10 jährigen Gruppenarbeit: Kindergerechtes Training mit 7 bis 10 jährigen 14.3.2015 Name des Dokuments 25/05/15 1 J+S Kindersport theoretische Grundlagen 1. Die psychischen Merkmale der 5 bis 8 jährigen Kinder 1.1

Mehr

Führung und seelische Gesundheit als Schlüssel für Betriebliche Prävention

Führung und seelische Gesundheit als Schlüssel für Betriebliche Prävention Führung und seelische Gesundheit als Schlüssel für Betriebliche Prävention Labor für Organisationsentwicklung Universität Duisburg-Essen Universitätsstr. 2 45117 Essen Ansprechpartner: Julia Tomuschat

Mehr

Ergebnisbericht zur Testbatterie für Berufseinsteiger - Persönlichkeit (START-P) (basierend auf der Norm 'Manualstichprobe')

Ergebnisbericht zur Testbatterie für Berufseinsteiger - Persönlichkeit (START-P) (basierend auf der Norm 'Manualstichprobe') Seite 1 von 7 Ergebnisbericht zur Testbatterie für Berufseinsteiger - Persönlichkeit (START-P) (basierend auf der Norm 'Manualstichprobe') Emotionale Stabilität Ihre Selbsteinschätzung bezüglich der Emotionalen

Mehr

Was können besorgte Eltern tun?

Was können besorgte Eltern tun? Was können besorgte Eltern tun? Wie können Eltern herausfinden, ob ihr Kind von Bullying betroffen ist oder ob Bullying und Gewalt in unmittelbarer Nähe des Kindes stattfinden, z.b. in der Schulklasse

Mehr

Psychomotorik. Wahrnehmen, bewegen, kommunizieren

Psychomotorik. Wahrnehmen, bewegen, kommunizieren Psychomotorik Wahrnehmen, bewegen, kommunizieren Hans-Jürgen Flohr Fachautor und Referent Reg. Kursleiter für Basale Stimulation in der Pflege Email: kontakt@hjflohr.de Psychomotorik Worum geht s? Förderung

Mehr

Vom Kindergarten in die Schule

Vom Kindergarten in die Schule Vom Kindergarten in die Schule Schulleitung PGS in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen aus Kindergarten und Unterstufe Stand Dezember 2014 Liebe Eltern Mit dieser Broschüre informieren wir Sie über den

Mehr

Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr

Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr EVALUATION: Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr 2015-16 Umfrageergebnis von Eltern der Klassen 1-3 (Auswertung von 182 Fragebogen) 1) Wir finden es gut, dass es ein persönliches Gespräch

Mehr

Beurteilung nach dem lernfeld- und kompetenzorientierten Lehrplan Name der Praktikantin/ des Praktikanten:

Beurteilung nach dem lernfeld- und kompetenzorientierten Lehrplan Name der Praktikantin/ des Praktikanten: Hooverstr. 5 86156 Augsburg Tel. 0821/263845-130 Fax 0821/263845-134 buero-fachakademie@diako-augsburg.de Blockpraktikum I. Ausbildungsjahr II. Ausbildungsjahr Beurteilung nach dem lernfeld- und kompetenzorientierten

Mehr

Stärken und Schwächen reflektieren. Hintergrund: Ramas Engagement für Familien

Stärken und Schwächen reflektieren. Hintergrund: Ramas Engagement für Familien Baustein 3 Stärken und Schwächen reflektieren Hintergrund: Ramas Engagement für Familien Die Entscheidung über den zukünftigen Berufsweg ist eine der wichtigsten im Leben. Im Jahr 2008 unterstützt die

Mehr

Scham. Warum ist es so schwer, darüber zu reden? 25. März Frankfurt Diplom-Berufspädagogin (Pflege) Dorothea Meudt

Scham. Warum ist es so schwer, darüber zu reden? 25. März Frankfurt Diplom-Berufspädagogin (Pflege) Dorothea Meudt Scham Warum ist es so schwer, darüber zu reden? 1 Sexualität ist als einen allgemeinen Teil des menschlichen Lebens zu akzeptieren. (Sporken) 2 1 Sexualität als Teil des Lebens Größte Kreis: Äußeren Bereich

Mehr

Informationsgewinnung und Kommunikation

Informationsgewinnung und Kommunikation Informationsgewinnung und Kommunikation Produktdesign 2.223 Fachtheorie Produktdesign WS 09/10 Potsdam, 6. und 7. November 2009 Markus Klein Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers Carl Rogers

Mehr

Operationalisierung der Gesundheitsscores (Prof. Dr. Michael Treier)

Operationalisierung der Gesundheitsscores (Prof. Dr. Michael Treier) Hinweis Die Gesundheitsscores sollten Kennwertqualität aufweisen, das heißt, dass Sie die zu den Gesundheitsscores zugehörigen Skalen reliabel und valide entwickeln müssen. Dies erfordert empirische Begleitstudien

Mehr

Kerncurriculum für Sozialkompetenz in der Grundschule

Kerncurriculum für Sozialkompetenz in der Grundschule Kerncurriculum für Sozialkompetenz in der Grundschule Hasselbachschule Neuenhaßlau Erarbeitet im Schuljahr 2014/2015 I. Kompetenzbereich: Personale Kompetenz 1. Kompetenzbereich: Selbstwahrnehmung Jahrgangstufe

Mehr

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching: Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei

Mehr