ÖsterreichKonjunktur. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

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1 ÖsterreichKonjunktur Bank Austria Economics & Market Analysis Austria September

2 Österreich Konjunktur Überblick BIP wächst um, Prozent im ersten Halbjahr Moderate Erholung setzt sich fort Im ersten Halbjahr betrug das Wirtschaftswachstum in Österreich im Vergleich zur Vorjahresperiode, Prozent. Trotz zunehmender Konjunktursorgen in einigen Emerging Markets sowie andauernder geopolitischer Krisen kommt die Erholung in Europa weiter voran und zieht Österreich mit. Wir rechnen unverändert mit einem Wirtschaftswachstum von,9 Prozent für, das sich vor allem dank mehr Inlandsnachfrage auf, Prozent erhöhen sollte. In Österreich wird damit aber weiterhin das Wirtschaftswachstum hinter jenem in der Eurozone zurückliegen. Inflation im August gesunken Rohstoffpreise dämpfen weiterhin Sinkende Ölpreise haben im August die Teuerung auf, Prozent im Jahresvergleich gesenkt. In den ersten acht Monaten betrug die Inflationsrate durchschnittlich ebenfalls, Prozent. Auch für das Gesamtjahr gehen wir nunmehr von einer Inflationsrate von, Prozent aus, da der erwartete Anstieg gegen Jahresende aufgrund der Rohstoffpreistrends nur gering ausfallen wird. Für gehen wir weiterhin von einer Inflationsrate von, Prozent aus, beeinflusst vom Preisauftrieb auf den Rohstoffmärkten und stärkerer Inlandsnachfrage in Österreich. Einzelhandelsumsätze steigen weiter besser als erwartet Der Einzelhandel entwickelt sich trotz der angespannten Lage am Arbeitsmarkt und der sehr pessimistischen Stimmung der heimischen Verbraucher im bisherigen Jahresverlauf positiv. Die realen Einzelhandelsumsätze stiegen in den ersten sieben Monaten um durchschnittlich, Prozent im Jahresvergleich. Die weiteren Aussichten für den österreichischen Einzelhandel sind vorsichtig optimistisch einzuschätzen. Wir gehen davon aus, dass auch in den kommenden Monaten ein zumindest moderates Umsatzwachstum im Einzelhandel erwartet werden kann. Keine Entspannung am Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote steigt / Die Konjunktur ist weiterhin zu träge, um eine Verbesserung am Arbeitsmarkt, der von einer starken Zunahme des Arbeitskräfteangebots gekennzeichnet ist, zu ermöglichen. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres hat sich die Lage sogar weiter verschärft. Für erwarten wir mittlerweile einen Anstieg der Arbeitslosenquote in Österreich auf 9, Prozent (: 8, Prozent) bzw.,9 Prozent gemäß Eurostat-Methode (:, Prozent). Auch ist ein weiterer Anstieg der Arbeitslosenquote zu erwarten. Industriekonjunktur von Unsicherheiten belastet Tempo bleibt bescheiden Trotz der gestiegenen Unsicherheiten aus den Emerging Markets gehen wir davon aus, dass sich die Erholung im Euroraum fortsetzen wird und Österreich, zumindest teilweise, davon auch in den nächsten Monaten profitieren wird. Die Industriekonjunktur sollte sich in den nächsten Monaten damit wieder verbessern. Wir erwarten weiterhin einen Produktionsanstieg um Prozent im Jahresdurchschnitt. Bank Austria Seite

3 Österreich Konjunktur Außenhandel mit moderatem Plus im ersten Halbjahr Nur geringe Belebung erwartet Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres sind die österreichischen Warenexporte um nur, Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Importe stiegen im gleichen Zeitraum um nur, Prozent, so dass sich das Defizit im Außenhandel auf unter Mrd. Euro reduzierte. Eine Reihe ungünstiger Rahmenbedingungen dämpfen die Aussichten für den Warenhandel für und auch mittelfristig hat sich die österreichische Exportwirtschaft in einem veränderten globalen Umfeld auf verhaltene Exportzuwächse einzustellen. Budgetdefizit mit,7 Prozent des BIP erwartet Gesamtverschuldung steigt spürbar Für den Budgetvollzug im Jahr sind wir etwas optimistischer als die Regierung. Wir erwarten mit,9 Prozent ein höheres Wirtschaftswachstum als die Regierung (+, Prozent) und die Entwicklung der öffentlichen Einnahmen war in den ersten sieben Monaten mit einem Zuwachs von rund Prozent ansprechend. Wir gehen daher davon aus, dass bei vorsichtigem Ausgabenmanagement das Maastricht-Defizit des Gesamtstaates nur,7 Prozent des BIP betragen dürfte (Stabilitätsprogramm der Regierung:, Prozent des BIP). Damit wird unter Einrechnung der schulderhöhenden Umstrukturierung zwischen Kommunalkredit und KA-Finanz nach dem Verkauf der Kommunalkredit Austria AG fällt ein Teil derer Verbindlichkeiten auf die KA Finanz AG und damit vom privaten in den staatlichen Bereich - die staatliche Gesamtverschuldung nach unserer Einschätzung mit 8, Prozent des BIP im Jahr den Höhepunkt erreichen und erst ab zu sinken beginnen. Konjunkturprognose Prognose BA (Reale Veränderung in %) BIP,9,8,8,,,9, Privater Konsum,,,,,,,9 Öff. Konsum,,,,,8,9, B. Investitionen *) -,,7, -, -,,, davon Ausrüstung -,,,7 -,,,, davon Bau -,,7, -, -,,, Exporte i.w.s.,8,,7,8,,, Importe i.w.s.,,,,,,, VPI (Veränderung z. Vorjahr),9,,,,7,, HVPI (Veränderung z. Vorjahr),7,,,,,8, Leistungsbilanz (Mrd. Euro) 9,7,,7,,,7,9 Leistungsbilanz (in % BIP),,,,9,8,, Beschäftigung (in Tausend) **) Beschäftigung (Veränderung zum Vorjahr),8,9,,,7,7,9 Arbeitslosenquote (nationale Definition),9,7 7, 7, 8, 9, 9, Arbeitslosenquote (Eurostat Definition),8,,,,,9, Arbeitslose (Jahresdurchschnitt in Tausend) Öffentlicher Saldo (in % des BIP) -, -, -, -, -,7 -,7 -, Öffentliche Schuld (in % des BIP) 8, 8, 8, 8,8 8, 8, 8, BIP nominell (Mrd. Euro) *) Exkl. Vorratsänderungen **) ohne Karrenzgeldbezieher, Präsenzdiener Schulungen und Quelle: Bank Austria Autor: Walter Pudschedl Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Schottengasse Wien Telefon + ()-97 Fax + ()- econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand:. September Bank Austria Seite

4 Österreich Konjunktur Inhalt Wirtschaftswachstum Erholung fehlt weiter der Schwung Bank Austria Konjunkturindikator Kaum Impulse in Sicht Inflation Rückgang im August auf, Prozent im Jahresvergleich 7 Einzelhandel Umsätze steigen um, Prozent von Jänner bis Juli 7 Arbeitsmarkt Steigendes Angebot kann nicht bewältigt werden 8 Industrieproduktion Im August fast in die Stagnation zurückgefallen 9 Außenhandel Schwache Exporte, noch schwächere Importe 9 Öffentlicher Haushalt Sinkendes Defizit, steigende Verschuldung Anhang Prognose Daten zur Österreichkonjunktur Grafiken zur Österreichkonjunktur Finanzmarkt (inkl. Prognosen) Ausgewählte Kennzahlen Disclaimer / Impressum Bank Austria Seite

5 Österreich Konjunktur Österreichs Wirtschaft erreicht in der ersten Jahreshälfte ein Wachstum von, Prozent Wirtschaftswachstum Die Erholung der österreichischen Wirtschaft verlief seit Jahresbeginn nur sehr schleppend. Im ersten Halbjahr stieg das BIP bei nur sehr leichter Aufwärtstendenz übers Jahr um, Prozent im Jahresvergleich. Gestützt wird das Wachstum von einem moderaten Anstieg des privaten Konsums (+, Prozent im Jahresvergleich) und eines stärkeren Plus des öffentlichen Konsums (+,7 Prozent). Auch die Auslandsnachfrage trug zum BIP-Anstieg bei. Das Wachstum der Exporte war zwar nur verhalten, doch die Importnachfrage entwickelte sich sogar rückläufig. Mit ein Grund die anhaltende Investitionszurückhaltung. Die Bruttoanlageinvestitionen schrumpften im ersten Halbjahr um mehr als ein Prozent im Jahresvergleich. NACH BIP-ANSTIEG UM, PROZENT IM ERSTEN HALBJAHR KOMMT ERHOLUNG AUCH WEITER NUR SCHLEPPEND VORAN BIP (reale Veränderung zum Vorjahr in %),,,,,,,,,9,8,8,,,9, Quelle: Bank Austria, Prognose,,9 BIP (reale Veränderung, Q/Q und J/J),,,,,8,,,9 -, zum Vorquartal, saisonbereinigt (rechte Skala) -, Jahresdurchschnitt -,, Quelle: Statistik Austria, Wifo, Bank Austria,,,,,, -, -, -, Gegenwind aus den Emerging Markets bremst Erholungstempo Bank Austria Konjunkturindikator im August unverändert gegenüber Vormonat Aussichten Die Erholung der österreichischen Wirtschaft wird sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Die Aufwärtsentwicklung in Europa festigt sich und auch die USA hält einen stabilen Wachstumspfad. Doch die positiven Impulse aus den Industrieländern werden durch zunehmende Konjunktursorgen in einigen Emerging Markets, allen voran China abgeschwächt. Insgesamt wird daher die Exportnachfrage in den kommenden Monaten zwar etwas zulegen können, aber geringer als bisher erwartet ausfallen. Damit wird auch die Investitionstätigkeit trotz der anhaltend niedrigen Zinsen nur wenig Schwung aufnehmen können. Der Konsum bleibt eine solide Stütze des Wirtschaftswachstums, das wir für das Gesamtjahr unverändert mit,9 Prozent erwarten. Mit etwas mehr Unterstützung aus dem Ausland und mit einer Verbesserung der Inlandsnachfrage, sowohl der Investitionstätigkeit als vor allem auch unterstützt durch die Steuerreform des Konsums erwarten wir für ein Wirtschaftswachstum von, Prozent. (9. September ) Bank Austria Konjunkturindikator Der Bank Austria Konjunkturindikator erreichte im August, Punkte und hat sich damit gegenüber dem Vormonat nicht verändert. Die österreichischen Verbraucher sind im europäischen Vergleich weiterhin überdurchschnittlich pessimistisch. Trotz unverändert angespannter Lage am Arbeitsmarkt hat sich die Stimmung der heimischen Konsumenten im August jedoch leicht verbessert. Dies kompensierte in der Berechnung des Bank Austria Konjunkturindikators die Verschlechterung der Einschätzung der Geschäftsaussichten der Industrie. Nach der gemächlichen Verbesserung in den vergangenen Monaten haben die Konjunktursorgen um einige Emerging Markets die Stimmung in der europäischen Industrie etwas belastet. In Österreich haben sich die negativen Vorgaben sogar etwas stärker in einer Verringerung des Industrievertrauens niedergeschlagen. Bank Austria Seite

6 Österreich Konjunktur BANK AUSTRIA KONJUNKTURINDIKATOR STABIL: INDUSTRIESTIMMUNG GEDÄMPFT, VERBRAUCHER ZUVERSICHTLICHER Bank Austria Konjunkturindikator Bank Austria Konjunkturindikator Vertrauen Industrie Vertrauen Industrie EU Verbraucher Vertrauen - /9 / / / / / / Quelle: Statistik Austria, Wifo, Bank Austria Economics & Market - - BIP (real; Veränderung zum Vorjahr in %) Bank Austria Konjunkturindikator - /9 / / / / / / Quelle: Statistik Austria, Wifo, Bank Austria Bis Jahreswechsel / kaum zusätzliche Impulse Inflation im August gesunken Aussichten Die Erholung der österreichischen Wirtschaft hält an, doch auch zu Beginn des Herbsts sind keine Impulse für eine spürbare Konjunkturauffrischung auszumachen. Für das dritte Quartal ergibt sich bisher ein durchschnittlicher Indikatorwert von, Punkten, nach, Punkten im zweiten Quartal. Der aktuelle Bank Austria Konjunkturindikator weist damit darauf hin, dass die österreichische Wirtschaft auf Kurs für ein geringfügig höheres Wachstum ist. Der BIP-Anstieg um, Prozent im Jahresvergleich im Frühjahr sollte im laufenden Quartal übertroffen werden. (. September ) Inflation Die Inflation in Österreich verringerte sich im August auf, Prozent im Jahresvergleich. Aufgrund der Entspannung der Erdölpreise, dämpften vor allem die Treibstoffpreise die Inflation. Die Ausgabengruppe "Verkehr" sorgte allein für eine um, Prozentpunkte niedrigere Teuerung. Dagegen sind die Wohnungsmieten und die Kategorie Restaurant und Hotels für Preisdruck nach oben verantwortlich. Von Jänner bis August betrug die durchschnittliche Teuerung somit Prozent. SINKENDE TREIBSTOFFPREISE SORGEN FÜR RÜCKGANG DER INFLATION IM AUGUST AUF, PROZENT IM JAHRESVERGLEICH Inflation (mit Beiträgen gem. Warenkorb) Verkehr Nahrungsmittel Restbeitrag VPI Gesamt,%,%,%,%,%,%,%,%,% -,% -,% -,% /9 / / / / / / Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Wohnen, Wasser, Energie,%,%,%,%,%,%,%,%,% -,% -,% -,% Inflation VPI (Veränderung zum Vorjahr in %), Prognose,,,,,,,, -, /9 / / / / / / / Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Anaylsis Austria Bank Austria Seite

7 Österreich Konjunktur Geringer Inflationsauftrieb gegen Jahresende Sommer brachte mehr Schwung in den Einzelhandel Aussichten Die Inflation wird in Österreich auch in den kommenden Monaten niedrig bleiben. Erst gegen Ende des Jahres ist mit etwas Auftrieb zu rechnen. Die Sorgen um die Konjunktur in einigen Wachstumsmärkten verstärkt durch die Abwertung der chinesischen Währung dämpfen die Rohstoffpreise. Zudem haben sich bei anhaltend hohem Angebot nach dem Abschluss des Atom-Abkommens mit dem Iran die Preise auf den Ölmärkten entspannt. Der Inflationsanstieg gegen Jahresende wird bedingt durch den fehlenden Auftrieb durch die Rohstoffpreise schwächer ausfallen, als wir bisher erwartet haben. Insgesamt gehen wir für das Gesamtjahr nunmehr von einer Teuerung von, Prozent im Jahresdurchschnitt aus. Für rechnen wir weiterhin mit einer Inflationsrate von, Prozent aus, beeinflusst vom Preisauftrieb auf den Rohstoffmärkten und stärkerer Inlandsnachfrage in Österreich. (. September ) Einzelhandel Der Einzelhandel startete trotz der angespannten Lage am Arbeitsmarkt und der sehr pessimistischen Stimmung der heimischen Verbraucher gut ins Jahr. Nach einer Verlangsamung im Frühjahr zeigt der Einzelhandel seit dem Sommer wieder mehr Schwung. Für die ersten sieben Monate ergibt sich nach vorläufigen Daten ein durchschnittlicher Anstieg der Umsätze im Einzelhandel um real, Prozent im Jahresvergleich. EINZELHANDEL SEIT DEM SOMMER WIEDER IM AUFWIND, TROTZ SCHLECHTER STIMMUNG DER KONSUMENTEN Verbrauchervertrauen Vertrauensindikator /9 / / / / / / Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Einzelhandel 8 Einzelhandel real (saisonbereinigt, =) -Monatsdurchschnitt /9 / / / / / / Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Einzelhandel auf soliden Wachstumskurs Arbeitslosenquote steigt weiter an Aussichten Nach der relativ günstigen Entwicklung bis Juli schätzen wir auch die weiteren Aussichten für den Einzelhandel vorsichtig optimistisch ein. Die pessimistische Stimmung der heimischen Verbraucher scheint sich nicht allzu negativ niederzuschlagen. Die österreichischen Konsumenten beurteilen zwar die allgemeine wirtschaftliche Situation in Relation zum langjährigen Durchschnitt so pessimistisch wie in keinem anderen Land des Euroraums, gleichzeitig halten die Haushalte im Vergleich zu den meisten anderen Euroländern ihre eigene finanzielle Situation für überdurchschnittlich gut. Wir gehen daher davon aus, dass unterstützt durch die niedrige Inflation für das Gesamtjahr ein spürbar höheres Plus als im Vorjahr (+, Prozent) in Sicht ist. (. September ) Arbeitsmarkt Die Lage am Arbeitsmarkt verschlechtert sich weiter. Im August betrug die Arbeitslosenquote saisonbereinigt 9, Prozent. Während das Beschäftigungswachstum nur schwach ist und vor allem Teilzeitjobs umfasst, nimmt die Anzahl der Arbeitsuchenden weiter stark zu. Unter Einbeziehung der fast. Schulungsteilnehmer ergibt sich sogar eine Arbeitslosenquote von saisonbereinigten,8 Prozent. Auch hier hält die Aufwärtstendenz an. Bank Austria Seite 7

8 Österreich Konjunktur STARKE ZUNAHME DES ARBEITSKRÄFTEANGEBOTS SORGT WEITERHIN FÜR ANSTIEG DER ARBEITSLOSENQUOTE Arbeitsmarkt im Überblick Offene Stellen (absolut, saisonbereinigt, rechte Skala) Beschäftigung ohne Karenz, Präsenzdienst und Schulungen (in Tausend, saisonb.) /9 / / / / / / Quelle: HVSV, Bank Austria Arbeitslosenquote (national und Eurostat, saisonbereinigt) nationale Definition Eurostat-Definition /9 / / / / / / Quelle: Eurostat, Statistik Austria, BA Arbeitslosenquote steigt weiter Bank Austria Einkaufs- ManagerIndex im August nur noch knapp im Wachstumsbereich Aussichten Die Erholung der österreichischen Wirtschaft wird sich bis auf weiteres nicht in einer Verbesserung der Lage am österreichischen Arbeitsmarkt niederschlagen. Für erwarten wir einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 9, Prozent (:8, Prozent). Angesichts der etwas besseren Wachstumsaussichten ist für von einem höheren Beschäftigungsplus als im laufenden Jahr auszugehen. Das wird jedoch aufgrund des weiterhin stark steigenden Arbeitskräftepotenzials nicht ausreichen, die Arbeitslosigkeit zu senken. Im Gegenteil, wir gehen derzeit von einem weiteren Anstieg der Arbeitslosenquote im Jahr auf 9, Prozent aus. (. September ) Industrieproduktion Die verzögert begonnene Erholung der österreichischen Industrie seit April setzte sich im August nicht fort. Der Bank Austria EinkaufsManagerindex ist im August klar zurückgegangen und blieb mit, Punkten nur knapp im Wachstumsbereich. Im August haben die österreichischen Industriebetriebe die Produktion deutlich weniger erhöht als noch im Juli, wofür unter anderem die erstmals seit fünf Monaten wieder rückläufigen Exportaufträge verantwortlich waren. Folglich hat Österreichs Industrie wieder Beschäftigte abgebaut. GEDÄMPFTE INDUSTRIEKONJUNKTUR LÄSST ÖSTERREICH ERNEUT HINTER DYNAMIK IM EURORAUM ZURÜCKFALLEN Bank Austria EinkaufsManagerIndex Industrie 7 saisonbereinigt unbereinigt Quelle: Markit Economics, Bank Austria EMI Produktionsleistung (linke Skala) Industrieproduktion (8=, saisonal bereinigt; rechte Skala) 8 / / / / / / Q: Statistik Austria, Markit Econonomics, BA 9 Bank Austria Seite 8

9 Österreich Konjunktur Trotz steigender Risiken, Industrieerholung hält an Nur wenig Schwung im Außenhandel im ersten Halbjahr Aussichten Trotz der gestiegenen Unsicherheiten aus den Emerging Markets gehen wir davon aus, dass sich die Erholung im Euroraum fortsetzen wird und Österreich, zumindest teilweise, davon auch in den nächsten Monaten profitieren wird. Die Industriekonjunktur sollte sich in den nächsten Monaten damit wieder verbessern. Die heimische Industrie ist daher weiterhin auf Kurs für ein Wachstum von Prozent im Jahresdurchschnitt. (. September ) Außenhandel Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres sind die österreichischen Warenexporte um nur, Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Exporte in die EU-Länder waren um, Prozent höher als in der Vorjahresperiode, wobei insbesondere die Ausfuhren in die osteuropäischen Mitgliedsländer den Durchschnittswert hoben. Die Exporte in Drittländer stiegen sogar um,8 Prozent dank den Ausfuhren in die USA (+9,%) und die Schweiz (+,9%), profitierend vom schwächeren Euro. Andererseits wurde die Nachfrage nach österreichischen Erzeugnissen durch die Russland/Ukraine-Krise und niedrigeres Wachstum in Emerging markets in Lateinamerika und vor allem China belastet. Die Importe stiegen im gleichen Zeitraum um nur, Prozent, gedämpft von niedrigen Rohstoffpreisen. Das Handelsbilanzdefizit reduzierte sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf,9 Mrd. Euro (-/: -, Mrd. Euro). LEICHTER AUFWIND IM AUSSENHANDEL DURCH MEHR UND MEHR STÖRFAKTOREN BELASTET Exporte und Importe (Monatswerte, in Mio. Euro) Exporte, saisonb. 8. Exporte Trend 8. Importe, saisonb. 7. Importe Trend 7. /9 / / / / / / Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Handelsbilanz (Monatswerte, in Mio. Euro) Handelsbilanz Handelsbilanz saisonbereinigt /9 / / / / / / Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Exportdynamik mittelfristig durch globale Veränderungen unter Druck Weniger Defizit, mehr Schulden Aussichten Eine Reihe ungünstiger Rahmenbedingungen dämpfen die Aussichten für den Warenhandel. Wir erwarten für das Gesamtjahr nur ein geringes Exportwachstum von -, Prozent nominell, unterstützt durch den schwächeren Euro. Dagegen werden das schwächere Wachstum der Emerging Markets (z.b. China, Brasilien, etc.) und niedrige Ölpreise, die die Nachfrage aus einigen ölexportierenden Ländern, wie z.b. Saudi-Arabien dämpft, belasten. sollte die etwas verbesserten globalen Wachstumsaussichten, die Erholung in Europa und der positive Einfluss aus Mittel-Osteuropa den Anstieg der Ausfuhren auf,-, Prozent heben. Mittelfristig hat sich die österreichische Exportwirtschaft in einem veränderten globalen Umfeld auf generell niedrigere Exportzuwächse einzustellen, als vor der Krise von 8/9. (. September ) Öffentlicher Haushalt Im Mai wurde das Budget für mit einem Plandefizit von, Prozent des BIP im Nationalrat beschlossen. Die mittlerweile schlechter als damals unterstellte Konjunkturlage, die niedrigere Einnahmen und höhere Ausgaben u.a. im Arbeitsmarktbereich und für das Pensionssystem erwarten lässt, hat die Regierung veranlasst, im aktuellen österreichischen Bank Austria Seite 9

10 Österreich Konjunktur Stabilitätsprogramm für das Jahr ein gesamtstaatliches Budgetdefizit von, Prozent des BIP (:,7 Prozent des BIP) vorzusehen. Nach einer Gesamtverschuldung von 8, Prozent des BIP Ende wird im Stabilitätsprogramm ein weiterer Anstieg um mehr als Prozentpunkte des BIP im Jahr erwartet. Neben der Neuverschuldung von rund 7, Mrd. Euro wird die geplante Verschmelzung eines Teils der Verbindlichkeiten der Kommunalkredit Austria AG auf die KA Finanz AG, die Staatsschuld um weitere, Mrd. Euro erhöhen. BUDGETDEFIZIT UND UMSTRUKTURIERUNG BEI KOMMUNALKREDIT/KA-FINANZ ERHÖHEN GESAMTVERSCHULDUNG Steuereinnahmen (Durchschnittliche Monatseinnahmen 8=) Steuern gesamt Lohnsteuer Körperschaftssteuer Umsatzsteuer /8 /9 / / / / / / Quelle: BMF, Bank Austria Öffentliche Haushalte (in % des BIP) 7 Neuverschuldung 9 Gesamtverschuldung (rechte Skala) 8, 8 8, 8, 8, 8, 8 8, 8,8 7, 7,,7,,,7, Quelle: BMF, Statistik Austria, Bank Austria Öffentliche Verschuldung erreicht voraussichtlich Höhepunkt mit 8, Prozent des BIP Aussichten Für den Budgetvollzug im Jahr sind wir etwas optimistischer als die Regierung. Wir erwarten mit,9 Prozent ein höheres Wirtschaftswachstum als die Regierung (+, Prozent) und die Entwicklung der öffentlichen Einnahmen war in den ersten sieben Monaten mit einem Zuwachs von Prozent ansprechend. Wir gehen daher davon aus, dass bei vorsichtigem Ausgabenmanagement das Maastricht-Defizit des Gesamtstaates nur,7 Prozent des BIP betragen dürfte. Damit wird unter Einrechnung der schulderhöhenden Umstrukturierung zwischen Kommunalkredit und KA-Finanz die staatliche Gesamtverschuldung nach unserer Einschätzung mit 8, Prozent des BIP im Jahr den Höhepunkt erreichen und erst ab zu sinken beginnen. (. September ) Bank Austria Seite

11 Österreich Konjunktur - Prognose BIP (real),8 Prognose Inflation (VPI) Prognose,9,8,,,9, Wesentliche Rahmenbedingungen Prognose Prognose (Reale Veränder. in %) BIP,9,8,8,,,9, Eurozone Wachstum -,,9,,8 Privater Konsum,,,,,,,9 Öff. Konsum,,,,,8,9, USA Wachstum,,,, B.Anlageinvestitionen -,,7, -, -,,, UniCredit Research Ausrüstungsinvestitionen -,,,7 -,,,, Bauinvestitionen -,,7, -, -,,, Exporte i.w.s.,8,,7,8,,, Importe i.w.s.,,,,,,, (Jahresdurchschnitt) VPI (Veränderung z. Vorjahr),9,,,,7,, HVPI (Veränderung z. Vorjahr),7,,,,,8, USD per Euro,9,9,, Beschäftigung (% zu Vorjahr)*),,8,,,,7,9 Öl (USD per barrel) 9 99 Arbeitslosenquote (nationale Def.),9,7 7, 7, 8, 9, 9, Arbeitslosenquote (Eurostat Definition),8,,,,,9, Langfristige Zinsen,8,9,99,8 Saldo der öffentlichen Haushalte (% des BIP) -, -, -, -, -,7 -,7 -, -Monatsgeld,9,7,, Öffentliche Schuld (in % des BIP) 8, 8, 8, 8,8 8, 8, 8, UniCredit Research *) ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungsteilnehmer.9.

12 Österreich Konjunktur - Daten II III IV I II / / / / / / / 7/ 8/ Bank Austria Konjunkturindikator,,,,,8,,,, -,, -,,,,,,, BIP-Wachstum (Vorquartal, Jahresbasis),8,8,, -,, -,8,9, Vertrauensindikator Euroraum Industrie Gesamt Deutschland Frankreich Italien Niederlande Spanien Bank Austria Euroraumvertrauensindikator Industrie Bank Austria EinkaufsmanagerIndex, 9,,,,9 9,9 7,9 8,, 9, 8, 8,7 7,7,,,,, Neuaufträge 8 9 9,9 8,,,, Exportaufträge 7 9,, 7, 7,, Produktionsleistung,,9 8,7 8,,9 9 8 Vertrauensindikator Österreich Industrie Gesamt , -, -,9-9, -8, Industrieproduktion Veränderung z. Vorjahr,9 -,,,, -,,,,,,,,7,8,, Veränderung zum Vormonat (saisonbereinigt),7,, -, -,,, Außenhandel Exporte (gegen Vorjahr in %),,,8,7,,,8,8, -,,, -,7 -,9 8,8 Exporte (gegen Vormonat, s.b. in %, MDS,7 -,8,, -,8,, Importe (gegen Vorjahr in %),,7 -, -,8, -, -,,7,7 -,,, -, -,8,9 Importe (gegen Vormonat, s.b. in %, MDS,,,8 -, -,,9 -, Ex-Im ( Monate kum., Mrd. Euro) -8,8-8, -,9 -,7 -, -, -,7 -,7 -,7 -,7 -,7 -,7 -, -, -, Bauwirtschaft Vertrauensindikator

13 Österreich Konjunktur - Daten II III IV I II / / / / / / / 7/ 8/ Einzelhandel Vertrauensindikator, -8, -,8-9, -7, -, -, -, -, -,9 -, -, -9,8 -,9 -,9 -, -,8 -, Einzelhandelsumsatz nom. (gegen Vorjahr),,8, -,,9 -, -,,8,,,9,9,, -,9,9,7 Einzelhandelsumsatz nom. (gegen VJ in %, -MDS),7,,,,8,,,9 Einzelhandelsumsatz real (gegen Vorjahr in %) -, -, -,, -, -,,,,8,,,,9, -,,, Einzelhandelsumsatz real (gegen VM in %, s.b. -MDS),,,7, -, -,,, KFZ-Handel nom. (gegen Vorjahr in %) 8,8 -,9 -, -, -, -, -, -, -, -7, -,7,, -, 9, Fremdenverkehr Übernachtungen (gegen Vorjahr in %),,,,, -,8,,9,,,7 -,, 9, -, Arbeitsmarkt Beschäftigung*) (gegen VJ in %),9,,,7,8,,7,7,7,8,,,,,8,8,,9 Beschäftigung*) (sb. Vdg. z. Vorperiode in %),,,,,,,, -, Arbeitslose (gegen VJ in Tausend) -,,9,, 7,,,7 9,,8,,,8,, 9, 8,,,8 Arbeitslosenquote (in %, saisonbereinigt),,9,,,,7,,,8,,,,,9,,, Preise VPI (Veränderung zum Vorjahr in %),,,,7,8,7,,9,,,7,8,,,,,, HVPI (Veränderung zum Vorjahr in %),,,,,,,,,,8,,,9,9,,,,9 Rohstoffpreise (gegen Vorjahr in %) 9, -,8 -, -7,, -, -,9 -, -8, -, -, -,9 -,9-9, -, -8, -,7-7, Weltmarktpreis Öl (gegen Vorjahr in %),9,7 -,9-7, 7, -, -8, -9, -, -,8 -, -7, -8,8 -, -, -, -8, -, Finanzmarkt -Monats-Euribor,9,7,,,,,8, -,,8,,,, -, -, -, -, jährige österr. Staatsanleihe,8,9,99,8,7,,98,,7,8,,,7,9,7,,9,9 US$ per Euro,9,9,,,7,,,,,,,,8,8,,,, Kredite Gesamt (gegen VJ. in %) Endstand,7, -,, -,,,,,,,7,,,7,7,,9 Privatkredite (gegen VJ in %) Endstand,,,,9,,,9,,,9,,,,,7,,9 *) ohne Karenzgeldb., Präsenzd. und Schulungst..9.

14 Österreich Konjunktur - Grafiken BIP und Industrieproduktion BIP (gegen VJ in %, real; linke Skala) Industrieproduktion (gegen VJ in %; -Monats-D.; rechte Sklala) Industrie- und Verbrauchervertrauen Industrievertrauen Verbrauchervertrauen Österreichs Exporte und Importe - - Importe (gegen Vorjahr in %; -Monatsdurchschnitt) Exporte (gegen Vorjahr in %; -Monatsdurchschnitt) Bank Austria Konjunkturindikator BIP (gegen Vorjahr in %, real) Bank Austria Konjunkturindikator - - Economics - and Market Analysis

15 Österreich Konjunktur - Grafiken Arbeitslose Beschäftigung 7 Arbeitslose (gegen VJ in Tausend; rechte Skala) Arbeitslosenquote (in %; saisonb.; linke Skala) Beschäftigte (ohne Karenz) - linke Skala gegen VJ in %, ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzd. u. Schulungen Inflationsrate HVPI (gegen Vorjahr in %) VPI (gegen Vorjahr in %) Einzelhandel Einzelhandel (gegen Vorjahr in %; real; -Monats-D.; linke Skala) Vertrauensindikator (rechte Skala)

16 Geldmarkt Euro-Geldmarkt (in %) -Monatsgeld (in %) -M-Euribor Repo 7 Euribor USD Libor 7 Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagefazilität Monatsgeld (in %) UK Schweiz Japan UK Japan Schweiz

17 Langfristige Zinsen Renditen -jährige Staatsanleihen (in %) Renditen -jährige Staatsanleihen (in %),, US-Treasury Deutschland,, UK Schweiz Japan,,,,,,,,, 7 8 9, Renditen -jährige Staatsanleihen (in %),,,,,, Österreich Zinsdifferenz Österreich - Deutschland (-jährige Staatsanleihen) in Prozentpunkten,,,,8,,, ,

18 Aktienmarkt USA - Euroraum Deutschland Dow-Jones (linke Skala) Euro-Stoxx (rechte Skala) DAX (linke Skala) Euro-Stoxx (rechte Skala) UK - Japan Österreich FTSE (linke Skala) NIKKEI (rechte Skala) ATX (linke Skala) Euro Stoxx (rechte Skala)

19 Wechselkurse USD per Euro SFR per Euro,,,7,7,,,,,,,9, ,,,,,,,9,8,,,,,,,, ,,,,,,,,9 Yen per Euro GBP per Euro ,,9,9,8,8,7,7,,, 7 8 9,,9,9,8,8,7,7,,,.9.

20 Österreich Konjunktur - Ausgewählte Kennzahlen Prognose Bank Austria Veränderung zum Vorjahr in % BIP (real),9,8,8,,,9, Industrieproduktion (real),9, -,,,,, Bruttoanlageinvestitionen (real) -,,7, -, -,,, Verbraucherpreise (Jahresdurchschnitt),9,,,,7,, Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt),8,,,,,9, Budgetsaldo (in % des BIP) -, -, -, -, -,7 -,7 -, BIP (nominell, Mrd. Euro) 9, 8, 7,,9 9,,, BIP pro Kopf (in Euro) in Mio. EUR Güterexporte Güterimporte Leistungsbilanzsaldo Leistungsbilanzsaldo (in % des BIP),,,,9,8,, Ausl. Direktinvestitionen (Nettozufluss) Bruttoauslandsverschuldung (Periodenende) Bruttoauslandsverschuldung (in % des BIP),8 99,9 9, 8, 8,9 8, 8, Quelle: Bank Austria, OeNB, Wifo, UniCredit Research.9.

21 Disclaimer und Impressum Zum Weiterlesen: Wirtschaft Online: Alle Prognosen und Analysen der Abteilung Economics and Market Analysis Austria auf Bank Austria Homepage: Alles Informationsangebote der Abteilung Economics and Market Analysis Austria unter Bank Austria Economic News: Die neuesten Veröffentlichungen der Abteilung Economics and Market Analysis Austria direkt in Ihrem Posteingang. Registrieren Sie sich bitte unter Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein unter Ohne unser Obligo: Diese Publikation ist weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden. Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation zur Verfügung gestellten Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung. Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Impressum: Angaben und Offenlegung nach und Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Wien, Schottengasse 8 Unternehmensgegenstand: Kreditinstitut gem. Abs. Bankwesengesetz Vertretungsbefugten Organe (Vorstand) des Medieninhabers: Willibald Cernko (Vorsitzender des Vorstandes), Carlo Vivaldi (stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes), Helmut Bernkopf, Mirko Bianchi, Dieter Hengl, Jürgen Kullnigg, Doris Tomanek, Robert Zadrazil. Aufsichtsrat des Medieninhabers: Erich Hampel (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Paolo Fiorentino (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates), Alessandro Decio, Olivier Nessime Khayat, Adolf Lehner, Alfredo Meocci, Marina Natale, Roberto Nicastro, Vittorio Ogliengo, Josef Reichl, Karl Samstag, Eveline Steinberger-Kern, Ernst Theimer, Robert Traunwieser, Wolfgang Trumler, Michaela Vrzal, Barbara Wiedernig. Beteiligungsverhältnisse am Medieninhabergemäß Mediengesetz: UniCredit S.p.A. hält einen Anteil von 99,99% der Aktien am Medieninhaber (unter folgendem Link sind die wesentlichen, an der UniCredit S.p.A. bekannten Beteiligungsverhältnisse ersichtlich.) Der Betriebsratsfonds der Angestellten der UniCredit Bank Austria AG, Region Wien, sowie die Privatstiftung zur Verwaltung von Anteilsrechten (Stifter: Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse; Begünstigter: WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) sind mit einem Anteil von zusammen,% am Medieninhaber beteiligt. Bank Austria

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