Arbeitsprozessintegriertes Lernen mit mobilen Lernformaten in KMU aus dem Einzelhandel

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1 Arbeitsprozessintegriertes Lernen mit mobilen Lernformaten in KMU aus dem Einzelhandel Ergebnisse einer Delphi-Studie Clarissa Eickholt, Sebastian Riebe, Sonja Blanco (systemkonzept) Dr. Kerstin Baumgarten (Zentralstelle für Berufsbildung im Handel) PASIG-WS, Wuppertal Mai 2016

2 Vollständiger Projekttitel HANDELkompetent! - Demografie-sensibles Kompetenzmanagement für KMU durch begleitete, situationsadaptive und innovative technologiegestützte Lernformen 2

3 HANDELkompetent Idee und Ansatz des Projekts

4 Empirisch ausformuliertes Zusammenhangsmodell zum informellen Lernen zu Sicherheit und Gesundheit im Prozess der Arbeit (Hamacher, Lenartz, Eickholt, Blanco 2011) 4

5 i-beacons Bild: 5

6 Plattform für situationsadaptives, arbeitsintegriertes Lernen in Handelsbetrieben 6

7 HANDELkompetent Verbund- und Umsetzungspartner Verbundpartner Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST Gesellschaft für Systemforschung und Konzeptentwicklung mbh Qualitus GmbH Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.v. Umsetzungspartner: BGN, BGHW, IHK Köln und teilnehmende KMU

8 Prozess des betrieblichen Kompetenzmanagements Experten- Delphi 1. Feststellung Bedarf 10. Entwicklung der Lernmodule 11. Bereitstellung der Lernmodule auf Lernplattform 2. Entscheidung für PE 9. Erfassung der betrieblichen Lernbedingungen 12. Kompetenzerfassung (Ist-Stand) 19. Transferoptimiertes Modellkonzept 3. Klärung der Bedürfnisse 8. Schaffung der technischen Infrastruktur im Betrieb 13. Entwicklung der Kompetenzentwicklungspläne 18. Weiterentwicklung KM-Konzept 4. Konkretisierung der Unternehmensziele 7. Erstellung des Roll-out Konzepts 14. Bildung von altersgemischten Lerntandems 17. Rückmeldungen zum Lernen 5. Auswahl der Kompetenzpaten 6. Erstellung des Evaluationskonzepts 15. Festlegen der betrieblichen Lernbedingungen 16. Erprobung und betriebliche Umsetzung

9 Handelkompetent Ziele der Delphi Befragung Erfahrungen und Einschätzungen von Experten aus dem Einzelhandel erhalten Bedarfslage für mobiles Lernen in KMU aus Einzelhandel in Erfahrung bringen Einflussfaktoren auf das Bedingungen des mobilen Lernen und KMU ermitteln Anforderungen an das KM erheben: Kriterien und Beurteilungskriterien für das demografie-sensible Kompetenzmanagement entwickeln (z.b. Was sind erforderliche digitale Kompetenzen?) Fördernde und hemmende Faktoren identifizieren

10 Vorgehen beim Experten Delphi Konzeption des Experten Delphis Erstellung des Studiendesign Erstellung des Feinkonzept inkl. Auswertungsstrategie Auswahl der Experten Bereitstellung der Infrastruktur für Online-Befragung in Ilias September 2015 Durchführung 1. Welle Entwicklung Fragebogen online und schriftlich als word; Umsetzung in Ilias Qualitativ, Offene Fragen Dauer der Befragung ca. 2 Wochen; inkl. Erinnerungsschreiben Okt./Nov Auswertung und Ableitungen Ergebnisinterpretation, Kategorienbildung und Formulierung von Thesen Entwicklung des Fragebogens für die 2. Welle Halbstandardisierter Fragebogen beinhaltet offene Fragen und geschlossene Fragen, in denen Sachverhalte aus der 1. Runde bewertet und reflektiert werden Erstellung eines Ergebnisberichts für Teilnehmer der 2. Welle November 2015 Durchführung 2. Welle Halbstandardisierter Fragebogen; Dauer: ca. 4 Wochen Workshop mit Experten BGHW zur Interpretation der Ergebnisse Dez. 2015/ Jan Ableitungen/ Gesamtbericht Erstellung eines Delphi-Berichts Ergebnisweiterleitung an Teilnehmer Ableitungen für weitere Arbeitspakete Februar

11 Teilnehmer in der 1. Welle Rücklauf: ca. 7,5% 11

12 Teilnehmer in der 2. Welle Rücklauf: ca. 9% 12

13 Delphi-Ergebnisse: Kategorien Kompetenzbereiche 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 4,33 Entwicklungsbedarf bei Kompetenzen, um in digitalisierter Gesellschaft beschäftigungsfähig zu bleiben 4,17 4,33 3,87 4,13 3,20 1,00 0,50 Mittelwert 0,00 N=30 13

14 Vorlage für Kompetenzmodell (in Arbeit) 14

15 Modell zur Gesundheitskompetenz (nach Lenartz, 2011) 15

16 Instrument zur Kompetenzerfassung - Anforderungen an Item- und Skalenbildung (nach Pospeschill 2013, S.114) verschiedene Schwierigkeiten der Items: Erfassung verschiedener Ausprägungsgrade des Merkmals hohe Reliabilität: verlässlich und genaue Messung hohe Trennschärfe der Items: Differenzierung von Personen mit hoher Merkmalsausprägung von Personen mit schwacher Merkmalsausprägung Homogenität (Dimensionalität): Die Items der Skala erfassen nur eine Dimension des theoretischen Konstrukts hohe Testobjektivität: eindeutig auswertbar hohe Testvalidität: gute Begründung dafür, dass auch wirklich das zu erfassende Konstrukt gemessen wird (Pospeschill, M. (2013). Empirische Methoden in der Psychologie. München: UTB Reinhardt.) 16

17 Delphi-Ergebnisse: Thesen zu mobilem Lernen im Einzelhandel Mobiles Lernen: 1. These E-Learning nur über mobile Endgeräte und in kleinen Einheiten 16,7 3,3 10,0 43,3 26,7 trifft nicht zu 2: trifft eher nicht zu 3: teils teils 4: trifft eher zu 5: trifft zu N=30 17

18 Delphi-Ergebnisse: Thesen zu mobilem Lernen im Einzelhandel Mobiles Lernen: 2. These: Mobiles Lernen erfordert gewisses Maß an Medienkompetenz und Beschäftigte können mit diesen Anforderungen gut umgehen 13,3 6,7 10,0 33,3 36,7 trifft nicht zu 2: trifft eher nicht zu 3: teils teils 4: trifft eher zu 5: trifft zu N=30 18

19 Delphi-Ergebnisse: Warum können Beschäftigte im EH nicht gut mit diesen Anforderungen umgehen? Arbeitsbedingungen lassen erfolgreiches mobiles Lernen mit digital verfügbaren Angeboten nicht zu (Tagesgeschäft und kaum Zeit, unschöne Arbeitszeiten ) Mitarbeiter sind noch nicht so weit Eine Frage der Mitarbeitergeneration und fehlende Technik/Medienkompetenz? Wenig Erfahrungen im selbstbestimmten Lernen Software und Technik ist noch nicht so weit Handel ist noch nicht soweit und arbeitet eher analog Handel bekommt nicht die High Potentials sondern eher Personen mit nicht sehr hohem Bildungsniveau Akzeptanz von Vorgesetzten und Kollegen, wenn in Beratungspausen gelernt wird ( Es ist ja wohl auch immer etwas anderes zu tun, wenn nicht beraten wird ) 19

20

21 Modell zum betrieblichen KM

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 22

23 Kontakt Foto (optional) Sebastian Riebe systemkonzept, Köln Phone: Web:

Endbericht zur Delphi-Befragung zur Erhebung der Anforderungen und des Bedarfs für Mobiles Lernen im Einzelhandel

Endbericht zur Delphi-Befragung zur Erhebung der Anforderungen und des Bedarfs für Mobiles Lernen im Einzelhandel Endbericht zur Delphi-Befragung zur Erhebung der Anforderungen und des Bedarfs für Mobiles Lernen im Einzelhandel Clarissa Eickholt (systemkonzept, Köln) Sebastian Riebe (systemkonzept, Köln) Sonja Blanco

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