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1 Bayer DiabetesHaus Willkommen im Bayer DiabetesHaus Das Leben mit Diabetes ist oft kompliziert. Bayer entwickelt daher seit vielen Jahren erfolgreich neue Produkte und Maßnahmen, die Ihren Alltag mit Diabetes einfacher machen. Einfacher durch sehr bedienerfreundliche Blutzuckermessgeräte. Einfacher durch die Ohne Codieren -Technologie. Einfacher durch ein hohes Maß an Service. Dabei ist jeder kleine Schritt ein großer Gewinn. Und einfach gewinnt im Leben mit Diabetes. Bayer Vital GmbH Bayer Diabetes Service Leverkusen Bayer Diabetes Service: Telefon: 0800 / (kostenfrei) info@bayerdiabetes.de Bayer Diabetes Service ist seit 2001 vom TÜV Rheinland für seine Beratungsqualität zertifiziert.

2 Bayer DiabetesHaus Ein Ratgeber für Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes Aktiv mit Diabetes

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4 Inhalt 3 Vorwort 4 Aktive Bewegung: Was geschieht im Körper? 5 Vor der körperlichen Aktivität 6 Insulinanpassung bei ungeplanten Aktivitäten 8 Insulinanpassung für geplante Aktivitäten 10 Hoher Blutzucker vor der körperlichen Aktivität 16 Körperliche Aktivität und Hypoglykämie 18 Nach der körperlichen Aktivität 19 Körperliche Aktivität bei diabetischen Folgeerkrankungen 20 Diabetes-Sportgruppen 21 Verbände und Literaturtipps 22 Schlusswort 23 Autorin: Elisabeth Schimmel Staatl. anerkannte Diätassistentin Fachreferentin Diabetologie Diabetesberaterin DDG

5 Liebe Leserin, lieber Leser! Bewegung im Alltag ist gesund besonders für Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes. Denn körperliche Aktivitäten haben eine positive Wirkung auf Ihr Wohlbefi nden, Ihre Zufriedenheit und Ihre Lebensqualität. Ganz egal, ob regelmäßige Gartenarbeit, Leistungssport oder Spaziergänge an der frischen Luft die körperliche Bewegung trägt entscheidend dazu bei, Risikofaktoren zu verringern und Krankheiten vorzubeugen. Auf den folgenden Seiten finden Sie deshalb gezielte Informationen zur Insulindosisanpassung und Blutzuckerselbstkontrolle vor, während und nach der körperlichen Aktivität. Sie werden schnell feststellen: Ihr Spaß und Ihre gesundheitlichen Vorteile lassen Sport oder andere körperliche Aktivitäten zu einem nicht mehr wegzudenkenden Hobby werden. Auf die Plätze, fertig, los. Ihr Bayer Diabetes Service Diese Broschüre ist ein Ratgeber! Sie ersetzt nicht die individuelle Dosisanpassung durch Ihren behandelnden Arzt.

6 Aktive Bewegung: Was geschieht im Körper? 5 Der Körper benötigt Insulin, um die Kohlenhydrate aus der Nahrung in die Körperzellen zu transportieren, wo sie zu Energie umgewandelt werden. Bei körperlicher Aktivität steigt die Insulinempfindlichkeit der Muskelzellen, und der Insulinbedarf sinkt. Ein gesunder Körper senkt die Insulinabgabe automatisch auf ein Minimum. Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes müssen die Insulinanpassung bei körperlicher Aktivität von außen regulieren. Blutzuckertests vor, während und nach der aktiven Bewegung zeigen an, wie viel Insulin oder Kohlenhydrate der Körper benötigt, um Stoffwechselentgleisungen, Unterzuckerungen (Hypoglykämien) oder Hyperglykämien/Ketoazidose zu vermeiden.

7 Vor der körperlichen Aktivität Ein Gesundheitscheck durch Ihren behandelnden Arzt ist notwendig, bevor Sie mit regelmäßiger körperlicher Aktivität bzw. Sport beginnen. Er informiert Sie darüber, welche Bewegungsaktivitäten für Sie geeignet sind und erarbeitet mit Ihnen Ihre individuellen Insulinanpassungsregeln und Uhrzeiten für die Blutzuckerselbstkontrollen. Wenn Sie Sport treiben, sollten Sie Folgendes bedenken: Bewegung kann den Insulinbedarf von Menschen mit Diabetes erheblich senken. Art, Stärke und Dauer des Trainings haben ebenso Einfl uss auf Ihre Insulinwirkung wie die Tageszeit, zu der Sie Sport treiben. Untrainierte Menschen speichern weniger Glykogen (die Vorstufe der Glukose und Gegenspieler des Insulins) in der Leber und unterzuckern rascher. Der Trainingszustand verbessert sich im Laufe der Zeit. Überprüfen Sie mit mehreren Blutzuckertests vor, während und nach der Aktivität, ob der gewünschte Blutzuckerwert erreicht wird. Nutzen Sie Bewegungspausen anfänglich zu weiteren Tests. Trotz der eventuell vorgenommenen Insulinreduzierung können noch zusätzliche BE/KE erforderlich sein.

8 7 Die wichtigsten Punkte zu Beginn: 1. Informieren Sie Ihre Sportpartner, dass Sie Diabetes haben, und geben Sie ihnen Informationen, wie Sie im Falle einer Hypoglykämie helfen können (z. B. Traubenzucker geben, ggf. Notarzt rufen). 2. Testen Sie vor dem Sport Ihren Blutzucker. 3. Nehmen Sie Flüssigkeit zu sich (ca. ¼ l Wasser; oft besser: zuckerhaltiges Getränk). 4. Führen Sie stets fl üssigen Traubenzucker und Diabetesutensilien mit sich. 5. Reduzieren Sie die Insulinversorgung entsprechend der ärztlichen Absprache. Setzen Sie das Insulin nicht ab! 6. Erhöhen Sie die Zufuhr von Kohlenhydraten (BE/KE). 7. Bei Menschen mit einem Typ-1-Diabetes ist bei zu wenig oder gar keinem Insulin die Ketoazidosegefahr erhöht. Bei Blutzuckerwerten über 240 mg/dl (13,3 mmol/l) sollten Sie Ketonkörper im Urin messen und bei 2- oder 3-fach positiven Ketonen zunächst Insulin spritzen und keinen Sport treiben (siehe auch Seite 16/17).

9 Insulinanpassung bei ungeplanten Aktivitäten Ungeplante körperliche Aktivität bei CT- und ICT-Therapie Beispiel: Sie haben Ihr Insulin gespritzt. Es klingelt. Ihr Freund benötigt sofortige Hilfe beim Einlagern von geliefertem Kaminholz. In dieser Situation ist die Insulinanpassung nicht möglich und muss mit zusätzlichen BE/KE ausgeglichen werden. Faustregeln für ungeplante, bewegungsintensive Aktivitäten: Essen Sie pro 30 Minuten Bewegung vorher 1 BE/KE zusätzlich (lieber mehr als zu wenig). Testen Sie den Blutzucker, und starten Sie nicht unter einem Blutzuckerergebnis von ca. 160 mg/dl (8,9 mmol/l). Lassen Sie den Blutzucker ggf. mit zusätzlichen, schnell wirkenden BE/KE wie Fruchtsaft oder Traubenzucker auf den gewünschten Start-Blutzucker ansteigen. Essen Sie bei längerer Bewegung zusätzlich langsam resorbierbare Kohlenhydrate wie z. B. Brot, Schokolade, Sportriegel. Diese Kohlenhydrate können Sie auch vorbeugend (1 BE/KE pro 30 Minuten) essen, wenn Ihr Ausgangs-Blutzucker unter dem gewünschten Start-Blutzucker liegt. Hinweis: Jeder Mensch mit Diabetes reagiert anders. Die Empfehlungen sind in allen Kapiteln Anhaltspunkte und sollten individuell angepasst werden.

10 9 Beispiele für Zusatz-BE/KE: Bewegung BZ vor der körperlichen Aktivität Zusatz-BE/KE leicht 1 Stunde Walking Hausarbeit Spazieren gehen Radeln mittel stark ca. 1 Stunde Gartenarbeit Jogging Tennis Renovierungsarbeiten ca. 100 mg/dl ca. 5,6 mmol/l (pp 160 mg/dl)* (pp 8,9 mmol/l)* über 100 mg/dl über 5,6 mmol/l (pp 210 mg/dl)* (pp 11,7 mmol/l)* ca. 100 mg/dl ca. 5,6 mmol/l (pp 160 mg/dl)* (pp 8,9 mmol/l)* mg/dl 8,3 10,5 mmol/l (pp mg/dl)* (pp 11,7 13,3 mmol/l)* über 200 mg/dl über 11,1 mmol/l (pp 250 mg/dl)* (pp 13,9 mmol/l)* * = pp: postprandial (nach einer Mahlzeit) Verstehen Sie diese Hinweise als eine Einstiegshilfe, und besprechen Sie die Anpassungsmöglichkeiten für Ihr Zusatz-BE/KE-Schema mit Ihrem Arzt.

11 Insulinanpassung für geplante Aktivitäten bei CT-Therapie Geplante körperliche Aktivität bei CT-Therapie 1 2 Stunden nach der Injektion (Morgens und abends feste, vorgegebene Insulinmischung) Anerkannte Schulungszentren empfehlen, sportliche Aktivitäten bei konventioneller Insulintherapie (CT) in einen Zeitraum zu legen, in dem die Insulinwirkung nachlässt. Zum Beispiel am frühen Abend. Möglichkeit 1 Sie essen zusätzliche Kohlenhydrate (siehe Tabelle Seite 9). Möglichkeit 2 Sie stimmen die vorausgehende Insulindosis auf die Aktivität ab. In der Regel wird die Insulinmenge in Abhängigkeit von Zeit, Intensität und Art der Bewegung um % reduziert. Je intensiver und länger die körperliche Betätigung, umso stärker muss die Insulinmenge reduziert werden. Nutzen Sie Pausen für zusätzliche Blutzuckertests, besonders, wenn Sie nur wenig Erfahrung mit körperlicher Aktivität haben. Sorgen Sie vor: Halten Sie rasch wirksame BE/KE (z. B. gesüßte Getränke) griffbereit, falls Sie trotz der Insulinminderung zusätzliche Kohlenhydrate benötigen.

12 11 Stichwort Nachbrenneffekt : Auch nach der sportlichen Aktivität verbraucht der Körper Energie und kann den Blutzuckerspiegel weiter senken. Die nächste Insulininjektion muss möglicherweise ebenfalls um % reduziert werden. Verstehen Sie diese Hinweise als eine Einstiegshilfe, und besprechen Sie die Anpassungsmöglichkeiten Ihrer individuellen Insulindosis mit Ihrem Arzt.

13 Insulinanpassung für geplante Aktivitäten bei Bolus-Insulin Geplante körperliche Aktivität bei Bolus-Insulin (Schnell wirkendes Insulin zu den Mahlzeiten, ohne Verzögerungsinsulingaben) 1. Kurzzeitaktionen von 30 Minuten bis 2 Stunden Beispiel: Schwimmen, Gymnastik, Einkauf Anerkannte Schulungszentren empfehlen, das rasch wirkende Mahlzeiten-Insulin unmittelbar vor der Aktivität je nach individuellem Trainingszustand und Blutzucker- Ausgangswert um % zu verringern. Auch die nachfolgende Insulininjektion muss möglicherweise vorsichtiger dosiert werden. Findet der Sport in den Abendstunden statt, sollten Sie einen zusätzlichen Blutzuckertest vor dem Zubettgehen und in der Nacht einplanen, um die Nachwirkung des Sports auszugleichen. Hierzu können 1 2 zusätzliche BE/KE langsamer Kohlenhydrate (z. B. Brot, Banane) erforderlich sein.

14 13 2. Langzeitaktivität Beispiel: Nachbarschaftshilfe, Ganztagsbewegung Sie benötigen insgesamt weniger Insulin und sollten die Gesamttagesinsulinmenge unmittelbar vor Sport-/Bewegungsbeginn um % reduzieren. Hier gilt: Je untrainierter Sie sind, umso mehr Insulinreduktion ist erforderlich. Anerkannte Diabetes-Schulungszentren empfehlen, die Insulindosis am Abend nach der Aktivität ebenfalls um % herabzusetzen. Testen Sie Ihren Blutzucker vor dem Zubettgehen, und planen Sie während und nach der außergewöhnlichen Bewegung immer mögliche Zusatz-BE/KE mit ein. Sogar am darauffolgenden Morgen kann eine Insulinreduzierung noch nötig sein. Regelmäßige Blutzuckertests geben Ihnen Sicherheit bei der Entscheidung und bieten eine optimale Gesprächsgrundlage für Ihren nächsten Arztbesuch. Verstehen Sie diese Hinweise als eine Einstiegshilfe, und besprechen Sie die Anpassungsmöglichkeiten Ihrer individuellen Insulindosis mit Ihrem Arzt.

15 Insulinanpassung für geplante Aktivitäten bei ICT-Therapie Geplante körperliche Aktivität bei ICT-Therapie (Schnell wirkendes Insulin zu den Mahlzeiten und 1, 2 oder 3 Verzögerungsinjektionen über 24 Stunden) 1. Kurzzeitaktionen von 30 Minuten 2 Stunden Beispiel: Radeln, Vereinssport, leichte Hausarbeit Verringern Sie das vorausgehende, schnell wirkende Insulin um %. Reduzieren Sie auch die Injektionen nach der Bewegung vorsichtig um ca %. Bei Bewegung in den Abendstunden: Testen Sie Ihren Blutzucker vor dem Zubettgehen, und planen Sie als unerfahrener Sportler zu Ihrer Sicherheit einen weiteren Blutzuckertest gegen 03:00 Uhr in der Nacht ein.

16 15 2. Langzeitaktivität Beispiel: Hausputz, Renovierung, Marathonlauf, Tagesradtour Sie benötigen während und nach der Belastung deutlich weniger Insulin. Verringern Sie alle Injektionen um %, je nach Konditionszustand auch am Abend und am nächsten Morgen. Reduzieren Sie bei langwirkenden Insulinanaloga nur das schnell wirkende Insulin, und nehmen Sie während der Aktivität sowie am Morgen danach deutlich mehr BE/KE zu sich. Die nächste Injektion mit langwirkenden Insulinanaloga wird um % reduziert. Testen Sie Ihren Blutzucker vor dem Zubettgehen, und planen Sie einen weiteren Blutzuckertest gegen 03:00 Uhr in der Nacht ein. Planen Sie immer möglicherweise benötigte Zusatz-BE/KE während der außergewöhnlichen Bewegung, aber auch nachts, ein.

17 Hoher Blutzucker vor der körperlichen Aktivität Insulinmangel und körperliche Aktivität können zu einem Blutzuckeranstieg führen. Bei Bewegung verbrennt der Körper vermehrt Fett. Die Abfallstoffe, die bei der Fettverbrennung entstehen, nennt man Aceton/Keton. Sie werden im Blut angehäuft und über den Urin ausgeschieden. Im Blut führen diese Ketonkörper zu einer Übersäuerung (Ketoazidose), die, wenn Sie nicht rechtzeitig handeln, ein diabetisches Koma (Bewusstlosigkeit) auslösen kann. Messen Sie bei Blutzuckerwerten über 240 mg/dl (13,3 mmol/l) immer zusätzlich Ihren Urin auf Aceton/Keton!

18 17 Ergebnisse von ++ oder +++ Aceton/Keton im Urin bedeuten: Keine zusätzliche körperliche Bewegung. Zuerst rasch wirkendes Insulin spritzen. Viel Wasser trinken, um der körperlichen Austrocknung vorzubeugen. Blutzuckersenkung auf ca mg/dl (8,9-10,0 mmol/l) abwarten, dann erst mit der Bewegung beginnen. BE/KE für die körperliche Aktivität bereithalten, weiter viel Wasser trinken. Herausfi nden, warum der Blutzucker so hoch ansteigen konnte. Blutzuckerkontrolle nach 2 3 Stunden wiederholen und prüfen, ob der Ziel-Blutzucker jetzt gehalten wird oder erneut Insulin erforderlich ist. Bei weiterhin hohem Blutzucker und Aceton im Urin einen Arzt aufsuchen und die Ursache klären. Es gibt keine allgemeingültige Lösung für diese Ausnahmesituation. Besprechen Sie bitte Ihre individuellen Insulinmengen mit Ihrem Arzt.

19 Körperliche Aktivität und Hypoglykämie Trotz Insulinreduktion und zusätzlichen BE/KE kann körperliche Aktivität eine Unterzuckerung auslösen. Symptome einer Hypoglykämie Hormonelle Gegenregulation Zittern Heißhunger Angst Reizbarkeit Herzrasen Schweißausbruch Kribbeln in Lippen, Armen oder Beinen Zuckermangel im Gehirn Unkonzentriertheit, Verwirrtheit Langsamkeit Doppelsehen Sprachstörungen Aggressivität, Albernheit Bewusstseinstrübung bis zur Bewusstlosigkeit Handeln Sie sofort, wenn Symptome einer Unterzuckerung auftreten oder der Blutzucker unter 60 mg/dl (3,5 mmol/l) fällt: Nehmen Sie direkt mindestens 1 2 schnelle BE zu sich: z. B. 4 Tafeln Traubenzucker, fl üssigen Traubenzucker oder ein großes Glas zuckerhaltige Limonade. Essen Sie anschließend eine langsame BE: z. B. Banane oder Brot. Messen Sie nach ca Minuten, ob der Blutzucker steigt. Messen Sie nach ca. 30 Minuten erneut der Blutzucker sollte nun über 100 mg/dl (5,6 mmol/l) liegen. Informieren Sie Ihre Angehörigen: Bei Bewusstlosigkeit Notarzt rufen, nichts einflößen (Erstickungsgefahr), evtl. Glukagon spritzen.

20 Nach der körperlichen Aktivität 19 Der Blutzucker fällt noch Stunden, manchmal sogar Tage nach der körperlichen Aktivität wieder ab, weil alle Muskeln und der Glykogenspeicher der Leber mit dem Zucker aus dem Blut wieder aufgefüllt werden. Es besteht Unterzuckerungsgefahr. Unmittelbar nach dem Sport helfen zunächst verdünnte Fruchtsäfte oder Milchdrinks, um die notwendige Kohlenhydrat- und Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen. Nach etwa ein bis zwei Stunden sollten Sie langsam verdauliche, kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel wie Vollkornbrot und Müsliriegel, Quarkspeisen mit Getreide oder Kartoffelgerichte zu sich nehmen.

21 Körperliche Aktivität bei diabetischen Folgeerkrankungen Wenn Sie bereits diabetische Folgeerkrankungen haben, sollten Sie nie auf eigene Faust mit körperlicher Aktivität beginnen. Denn: Ungeeignete körperliche Bewegung kann die Weiterentwicklung bestehender Folgeerkrankungen beschleunigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er wird Ihnen dabei helfen, Bewegungsaktivitäten zu fi nden, die Sie auch mit diabetischen Folgeerkrankungen jeden Stadiums gewinnbringend und gefahrlos durchführen können. Je nach Krankheitsbild eigenen sich auch Koordinations-, Geschicklichkeits- und Reaktionsspiele, um körperlich aktiv zu werden oder zu bleiben.

22 Diabetes-Sportgruppen 21 Viele Menschen mit Diabetes fühlen sich in Diabetes-Sportgruppen gut aufgehoben: Hier treffen sie Gleichgesinnte. Das Hypoglykämierisiko wird besser erkannt und behandelt. Oft ist ein Arzt anwesend. Das gemeinsame Messen von Blutzucker, Puls und Blutdruck ist ein fester Trainingsbestandteil. Die Teilnahme an Diabetes-Sportgruppen wird oft von den Krankenkassen komplett oder anteilig erstattet.

23 Verbände und Literaturtipps So finden Sie eine geeignete Diabetes-Sportgruppe: Erkundigen Sie sich bei diesen Ansprechpartnern in Ihrer Nähe: Deutscher Diabetikerbund (DDB) Behindertensportbund Stadtsportverbände Ihre Diabetes-Schwerpunktpraxis Ihre Krankenkasse Oder überregional im Internet: Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Internationale Vereinigung diabetischer Sportler Deutscher Diabetikerbund Literaturtipps Ulrike Thurm, Bernhard Gehr Diabetes- und Sportfi bel ISBN: ca. 19,00 R. Jäckle, A. Hirsch, M. Dreyer Gut leben mit Typ-1-Diabetes ISBN: ,96

24 Schlusswort 23 Viele Medaillengewinner und Sportprofis sind in Einzel- und Mannschaftssportarten unersetzlich trotz ihres Diabetes. Regelmäßiger Freizeitsport ist auch für Sie einfach umsetzbar und steigerungsfähig wenn Sie es möchten und die richtigen Partner an Ihrer Seite haben: Ihr Diabetes-Team und Ihren Hausarzt. Jeder kleine Schritt zum Ziel ist ein großer Gewinn. Und einfach gewinnt im Leben mit Diabetes. Ihr Bayer Diabetes Service

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