Grundlagen der Technischen Informatik. 9. Übung

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1 Grundlagen der Technischen Informatik 9. Übung Christian Knell Keine Garantie für Korrekt-/Vollständigkeit

2 9. Übungsblatt Themen Aufgabe : Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: CMOS-Gatterschaltungen PAL-Implementierung Multipleer und Demultipleer Barrel-Shifter

3 9. Übungsblatt Aufgabe Sei die Schaltfunktion f ( 3, 2,, ) 2 3 gegeben. a) Standardzellen sind vorgefertigte CMOS-Realisierungen einfacher Schaltfunktionen, wie zum Beispiel Und, Oder oder Nicht, die im Baukastenprinzip zusammengesetzt werden können. Schalten Sie die folgenden Standardzellen so zusammen, dass sie f realisieren (Hinweis: die einzelnen Standardzellen sind gestrichelt umrahmt).

4 9. Übungsblatt Aufgabe f ( 3, 2,, ) 2 3 Kein Oder-Gatter vorhanden OR = NOT(NOR) Nur 3 And-Gatter vorhanden doppelt verwenden

5 9. Übungsblatt Aufgabe ) ( ) ( ),,, ( f

6 f ( 3, 2,, ) ( ) 2 ( ) 3

7 9. Übungsblatt Aufgabe b) Realisieren Sie die Schaltfunktionen f( 3, 2,, ) als CMOS- Schaltung mit möglichst wenig Transistoren, wobei alle Eingänge nur in der nicht invertierten Form zur Verfügung stehen. CMOS-Logik besteht aus einem Pull-Up-Schaltnetz (PMOS) und einem dualen Pull-Down-Schaltnetz (NMOS). Beide lassen sich analog einer Relais-Schaltung konstruieren, es gilt jedoch Folgendes zu beachten: ) PMOS-Transistoren sind Öffner (d.h., die Signale müssen negiert angelegt werden) 2) das NMOS-Schaltnetz muss die duale Funktion realisieren

8 9. Übungsblatt Aufgabe b) Realisieren Sie die Schaltfunktionen f( 3, 2,, ) als CMOS- Schaltung mit möglichst wenig Transistoren, wobei alle Eingänge nur in der nicht invertierten Form zur Verfügung stehen. Um die Anzahl an Transistoren zu minimieren, klammert man hier zuerst aus: f ( 3, 2,, ) 2 3 ( 2 3) Für das PMOS-Schaltnetz müssen nun alle Eingänge einzeln negiert werden: PMOS ( f ) ( 2 3)

9 9. Übungsblatt Aufgabe b) Realisieren Sie die Schaltfunktionen f( 3, 2,, ) als CMOS- Schaltung mit möglichst wenig Transistoren, wobei alle Eingänge nur in der nicht invertierten Form zur Verfügung stehen. Für das PMOS-Schaltnetz müssen nun alle Eingänge einzeln negiert werden: PMOS ( f ) ( 2 3) Für das NMOS-Schaltnetz muss die duale Funktion gebildet werden: NMOS ( f ) f ( 3, 2,, ) ( 2 3) 2 3

10 9. Übungsblatt Aufgabe b) Realisieren Sie die Schaltfunktionen f( 3, 2,, ) als CMOS- Schaltung mit möglichst wenig Transistoren, wobei alle Eingänge nur in der nicht invertierten Form zur Verfügung stehen. PMOS ( 3 f ) ( 2 ) NMOS ( f ) 23 PMOS(f)

11 9. Übungsblatt Aufgabe b) Realisieren Sie die Schaltfunktionen f( 3, 2,, ) als CMOS- Schaltung mit möglichst wenig Transistoren, wobei alle Eingänge nur in der nicht invertierten Form zur Verfügung stehen. PMOS ( 3 f ) ( 2 ) NMOS ( f ) 23 NMOS(f)

12 9. Übungsblatt Aufgabe c) Vergleichen Sie die Anzahl benötigter Transistoren in a) und b). Für welche Anwendungsfälle eignen sich die beiden Entwurfsmethoden jeweils? Die Lösung aus b) benötigt nur Transistoren, wohingegen die aus a) 3 Transistoren benötigt. Der Vorteil von Standardzellen (a) liegt darin, dass der Entwurf solcher Schaltungen besser automatisiert werden kann. Die direkte, optimale Implementierung (b) hingegen ist meist schneller und nutzt die Chipfläche besser aus.

13 9. Übungsblatt Aufgabe 2 Realisieren Sie einen Codeumsetzer, der eine 3-Bit-Binärzahl in einen zyklischen Gray-Code umwandelt. Verwenden Sie dazu die unten vorgegebene Programmable Array Logic (PAL). Zum Verständnis ist hier beispielhaft die Funktion y ( 2,, ) 2 ( ) programmiert.

14 9. Übungsblatt Aufgabe 2 Realisieren Sie einen Codeumsetzer, der eine 3-Bit-Binärzahl in einen zyklischen Gray-Code umwandelt. Verwenden Sie dazu die unten vorgegebene Programmable Array Logic (PAL). Binärzahl Gray-Code 2 y 2 y y

15 9. Übungsblatt Aufgabe 2 Realisieren Sie einen Codeumsetzer, der eine 3-Bit-Binärzahl in einen zyklischen Gray-Code umwandelt. Verwenden Sie dazu die unten vorgegebene Programmable Array Logic (PAL). y y 2 2 y ; 2 ; y y y

16 9. Übungsblatt Aufgabe 2 y y y

17 9. Übungsblatt Aufgabe 3 a) Entwerfen Sie eine digitale Schaltung, die bei einer am Steuereingang s den Wert des Eingangs am, bei einer am Steuereingang s den Wert des Eingangs am Ausgang y erzeugt. s y

18 9. Übungsblatt Aufgabe 3 a) Entwerfen Sie eine digitale Schaltung, die bei einer am Steuereingang s den Wert des Eingangs am, bei einer am Steuereingang s den Wert des Eingangs am Ausgang y erzeugt. s y y s s s s

19 9. Übungsblatt Aufgabe 3 a) Entwerfen Sie eine digitale Schaltung, die bei einer am Steuereingang s den Wert des Eingangs am, bei einer am Steuereingang s den Wert des Eingangs am Ausgang y erzeugt. y s s

20 9. Übungsblatt Aufgabe 3 b) Die Schaltung soll nun so erweitert werden, dass wahlweise genau einer von vier Eingängen,, 3 am Ausgang y erscheint. i. Welche Auswirkungen hat dies für den Steuereingang s? Es müssen vier verschiedene Szenarien abgedeckt werden. Szenario : Eingang soll auf y durchgeleitet werden Szenario : Eingang soll auf y durchgeleitet werden Szenario 2: Eingang 2 soll auf y durchgeleitet werden Szenario 3: Eingang 3 soll auf y durchgeleitet werden s muss aus 2 Bits bestehen (s, s )

21 9. Übungsblatt Aufgabe 3 b) Die Schaltung soll nun so erweitert werden, dass wahlweise genau einer von vier Eingängen,, 3 am Ausgang y erscheint. ii. Realisieren Sie die Schaltung mit Und-/Oder-Gattern sowie Invertern. s s 3 2 y y s s

22 9. Übungsblatt Aufgabe 3 b) Die Schaltung soll nun so erweitert werden, dass wahlweise genau einer von vier Eingängen,, 3 am Ausgang y erscheint. ii. Realisieren Sie die Schaltung mit Und-/Oder-Gattern sowie Invertern. s s 3 2 y y s 2 s

23 9. Übungsblatt Aufgabe 3 b) Die Schaltung soll nun so erweitert werden, dass wahlweise genau einer von vier Eingängen,, 3 am Ausgang y erscheint. ii. Realisieren Sie die Schaltung mit Und-/Oder-Gattern sowie Invertern. s s 3 2 y y s 3 s2

24 9. Übungsblatt Aufgabe 3 b) Die Schaltung soll nun so erweitert werden, dass wahlweise genau einer von vier Eingängen,, 3 am Ausgang y erscheint. ii. Realisieren Sie die Schaltung mit Und-/Oder-Gattern sowie Invertern. s s 3 2 y y s 4 s3

25 9. Übungsblatt Aufgabe 3 ii. Realisieren Sie die Schaltung mit Und-/Oder-Gattern sowie Invertern. y s s s s ss2 ss3

26 9. Übungsblatt Aufgabe 3 c) Schließlich soll eine Demultipleer-Schaltung entworfen werden. Sie besitzt einen Eingang, der in Abhängigkeit des Steuereingangs s den logischen Wert von an einen der vier Ausgänge y,, y 3 erzeugt. s y y y 2 y 3 / / / / / / / /

27 9. Übungsblatt Aufgabe 3 c) Schließlich soll eine Demultipleer-Schaltung entworfen werden. Sie besitzt einen Eingang, der in Abhängigkeit des Steuereingangs s den logischen Wert von an einen der vier Ausgänge y,, y 3 erzeugt. s s y y y 2 y 3 / / / / / / / /

28 9. Übungsblatt Aufgabe 3 c) Schließlich soll eine Demultipleer-Schaltung entworfen werden. Sie besitzt einen Eingang, der in Abhängigkeit des Steuereingangs s den logischen Wert von an einen der vier Ausgänge y,, y 3 erzeugt. s s y y y 2 y 3 / / / / / / / / y s s

29 9. Übungsblatt Aufgabe 3 c) Schließlich soll eine Demultipleer-Schaltung entworfen werden. Sie besitzt einen Eingang, der in Abhängigkeit des Steuereingangs s den logischen Wert von an einen der vier Ausgänge y,, y 3 erzeugt. s s y y y 2 y 3 / / / / / / / / y s s

30 9. Übungsblatt Aufgabe 3 c) Schließlich soll eine Demultipleer-Schaltung entworfen werden. Sie besitzt einen Eingang, der in Abhängigkeit des Steuereingangs s den logischen Wert von an einen der vier Ausgänge y,, y 3 erzeugt. s s y y y 2 y 3 / / / / / / / / y 2 ss

31 9. Übungsblatt Aufgabe 3 c) Schließlich soll eine Demultipleer-Schaltung entworfen werden. Sie besitzt einen Eingang, der in Abhängigkeit des Steuereingangs s den logischen Wert von an einen der vier Ausgänge y,, y 3 erzeugt. s s y y y 2 y 3 / / / / / / / / y 3 ss

32 9. Übungsblatt Aufgabe 3 c) Schließlich soll eine Demultipleer- Schaltung entworfen werden. Sie besitzt einen Eingang, der in Abhängigkeit des Steuereingangs s den logischen Wert von an einen der vier Ausgänge y,, y 3 erzeugt. y s s y s s y 2 ss y 3 ss

33 9. Übungsblatt Aufgabe 4 In Aufgabe 3a) wurde ein sogenannter 2:-Multipleer entworfen, den man vereinfacht mit nebenstehendem Blockschaltbild darstellen kann. Erstellen Sie aus solchen Multipleern einen Barrel-Shifter, der den Eingang A = (a 3, a 2, a, a ) zyklisch um N = 3 Stellen nach links verschiebt und auf dem Ausgang B = (b 3, b 2, b, b ) ausgibt. Ist zum Beispiel N =, so soll b 3 =a 2, b 2 =a, b =a, b =a 3 gelten. N kann Werte von 3 annehmen 2 Bits für N nötig (n, n )

34 9. Übungsblatt Aufgabe 4 N kann Werte von 3 annehmen 2 Bits für N nötig (n, n ) Analog zu Binärzahlen kann jeder Shift-Wert N durch Kombinationen von Shifts erzielt werden, die Potenzen von 2 sind:, 2, 4, N = = * 2 + * 2 : n = ; n = ; N = = * 2 + * 2 : n = ; n = ; N = 2 = * 2 + * 2 : n = ; n = ; N = 3 = * 2 + * 2 : n = ; n = ;

35 9. Übungsblatt Aufgabe 4 N kann Werte von 3 annehmen 2 Bits für N nötig (n, n ) Analog zu Binärzahlen kann jeder Shift-Wert N durch Kombinationen von Shifts erzielt werden, die Potenzen von 2 sind:, 2, 4, Deswegen entwerfen wir für N = 3 zuerst getrennt Schaltungen, die den 4-Bit-Eingang A um genau eine und genau zwei Stellen nach links verschieben. Anschließend schalten wir diese beiden Schaltungen so zusammen, dass sie den gefragten Barrel-Shifter ergeben.

36 9. Übungsblatt Aufgabe 4 Die erste Schaltung soll A um genau eine Stelle zyklisch nach links verschieben, falls der Steuereingang n = ist. Jedes Bit des Ergebnisvektors B hat genau zwei Möglichkeiten: b ist entweder a, falls n =, oder a 3 andernfalls. Analog für alle anderen Bits. Die Schaltung lässt sich also ausschließlich mit 2:-Multipleern aufbauen.

37 9. Übungsblatt Aufgabe 4 Nach demselben Prinzip funktioniert auch die Schaltung, die A zyklisch um zwei Stellen nach links verschiebt. b ist dann entweder a, falls n =, oder a 2 andernfalls.

38 9. Übungsblatt Aufgabe 4 Das Zusammenschalten ist trivial; es werden schlicht die Ausgänge der linken Bank mit den Eingängen der rechten Bank verschaltet. Nach diesem Baukastenprinzip lassen sich theoretisch beliebig große Barrel-Shifter zusammenbauen.

39 9. Übungsblatt Danke für die Aufmerksamkeit

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