Stress und Spirit Eine kleine Anthropologie der Arbeit

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1 Stress und Spirit Eine kleine Anthropologie der Arbeit Eckhard Frick sj Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München Forschungsstelle Spiritual Care Hochschule für Philosophie München 1 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

2 1. Erst die Arbeit, dann das Spiel 2. BGM und diakonisches Profil 3. Spiritualität als Stresspuffer: Die Seelsorgestudie 4. Spiritual Care als Modell kirchlicher Personalentwicklung 5. Spirituelle Kompetenz der Mitarbeitenden fördern 6. Diskussion: Wie geht das Spiel weiter? 2 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

3 Immanuel Kant 3 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

4 Hannah Arendt 1958: Vita activa oder Vom tätigen Leben Arbeiten: animal laborans (griech. ponos πόνος) sichert das Am-Leben-Bleiben des Individuums und das Weiterleben der Gattung Herstellen: homo faber (poiesis ποίησις) errichtet eine künstliche Welt, die von der Sterblichkeit der sie Bewohnenden in gewissem Maße unabhängig ist und so ihrem flüchtigen Dasein so etwas wie Bestand und Dauer entgegenhält Handeln: praxis πρãξις: politische Interaktion zwischen den Individuen 4 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

5 Michael Burawoy 1979: The Labor Process as a Game Making-out: die festgelegten Produktionsquoten erreichen, als ob es sich um eine Art Hürdenlauf handeln würde, den es in einer bestimmten Zeit zu absolvieren gelte Geschicklichkeit, sich durch Regeln und Zwänge hindurchzuschlängeln Es ist nicht so sehr der finanzielle Anreiz, welcher konkret die Interessen von Management und Arbeitern koordiniert, als vielmehr das Spielen des Spiels selbst, das ein gemeinsames Interesse am Outcome und am Fortbestehen des Spiels erzeugt. Jedes Spiel, das individualisierte Belohnungen der Spieler hervorbringt, erzeugt in den Spielern seien diese Vertreter von Kapital oder Arbeit gemeinsames Interesse daran, die Bedingungen für die Reproduktion des Spiels sicherzustellen. Insofern Spiele den gesamten Arbeitsprozess umfassen, wird auch das von ihnen aufgebrachte Wertesystem in der Fabrikhalle vorherrschen. Als Konsequenz des Spiels werden Aktivitäten bewertet und Interessen etabliert. 5 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

6 Flow (Csikszentmihalyi) : Bedingungen Clear set of goals Balance between perceived challenges / skills (optimal arousal) Clear and immediate feedback Verschmelzung von Handlung und Gewahrsein (-> loss of self-consciousness) Kontrolle / fehlende Kontrollverlust-Angst Beschleunigtes Zeiterleben (Gegensatz: Langeweile) 6 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

7 Anforderungen Angst Flow Fähigkeiten Langeweile Entspannung 7 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

8 Warum gibt es in der katholischen Kirche Ministrantinnen und Ministranten? 8 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

9 9 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

10 Mehr Play als Game: Die Liturgie Romano Guardini 1919: Vom Geist der Liturgie Vor Gott ein Spiel zu treiben, ein Werk der Kunst nicht zu schaffen, sondern zu sein, das ist das innerste Wesen der Liturgie. Daher auch die erhabene Mischung von tiefem Ernst und göttlicher Heiterkeit in ihr. Daß sie so streng und sorgfältig in tausend Vorschriften bestimmt, wie Worte, Bewegungen, Farben, Gewänder, Geräte beschaffen sein sollen, solches versteht nur, wer die Kunst und das Spiel ernst zu nehmen vermag. Hast du schon einmal gesehen, mit welchem Ernst Kinder die Regeln für ihre Spiele aufstellen, wie der Reigen zu gehen hat, wie alle die Hände halten müssen, was dies Stäbchen bedeutet und jener Baum? Das ist nur für den töricht, der ihren Sinn nicht ahnt und immer nur in angebbaren Zwecken die Rechtfertigung einer Handlung zu sehen vermag. 10 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

11 1. Erst die Arbeit, dann das Spiel 2. BGM und diakonisches Profil 3. Spiritualität als Stresspuffer: Die Seelsorgestudie 4. Spiritual Care als Modell kirchlicher Personalentwicklung 5. Spirituelle Kompetenz der Mitarbeitenden fördern 6. Diskussion: Wie geht das Spiel weiter? 11 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

12 12 Sozialgesetzbuch (SGB V) Fünftes Buch Gesetzliche Krankenversicherung Stand: Zuletzt geändert durch Art. 1 G v I a SGB V Betriebliche Gesundheitsförderung (1) Die Krankenkassen erbringen Leistungen zur Gesundheitsförderung in Betrieben (betriebliche Gesundheitsförderung), um unter Beteiligung der Versicherten und der Verantwortlichen für den Betrieb die gesundheitliche Situation einschließlich ihrer Risiken und Potenziale zu erheben und Vorschläge zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation sowie zur Stärkung der gesundheitlichen Ressourcen und Fähigkeiten zu entwickeln und deren Umsetzung zu unterstützen. 20 Abs. 1 Satz 3 gilt entsprechend. 12 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

13 Betriebliches Gesundheitsmanagement (Hagemann 2016) umfasst alle Maßnahmen zur Vermeidung physischer u. psychischer Gefährdungen dient dem Erhalt u. der Förderung der Gesundheit richtet sich an alle Mitarbeitenden (Verhaltensprävention) auf ergonomische Gestaltung der Arbeitsumgebung und der Arbeitsprozesse (Verhältnisprävention) gesundheitsförderliche Unternehmens- u. Führungskultur ist Voraussetzung für ein erfolgreiches BGM Aufbau von individuellen u. organisatorischen Ressourcen zur Abfederung von Belastungen individuelle Glaubenshaltungen u. Ressourcen, die sich aus einem diakonisch-christlichen Profil speisen 13 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

14 Diakonisches Profil (Lilie 2016) Kirchliche Identifikation der Mitarbeiterschaft Keine formale Konzentration auf Kirchenmitgliedschaft, sondern: Unternehmenskultur als Ansatzpunkt d. Personalentwicklung Leitung, Strukturen, Rituale Entwicklung einer diakonischen Haltung der Mitarbeitenden bedarf einer Unterstützung u. Begleitung durch Bildungsangebote in spiritueller, religiöser, ethischer u. fachlicher Dimension. Diakonische Haltung als Teil des Personalmanagements meint so verstanden sowohl die Fähigkeit, ethische Entscheidungen zu treffen, als auch sprachfähig in Glaubensfragen zu sein. Dazu gehören ein angemessener Umgang mit christl. Ritualen wie Beten u. Segnen ebenso wie die von Respekt geprägte Begegnung mit Hilfeempfangenden auf Augenhöhe. 14 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

15 1. Erst die Arbeit, dann das Spiel 2. BGM und diakonisches Profil 3. Spiritualität als Stresspuffer: Die Seelsorgestudie 4. Spiritual Care als Modell kirchlicher Personalentwicklung 5. Spirituelle Kompetenz der Mitarbeitenden fördern 6. Diskussion: Wie geht das Spiel weiter? 15 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

16 ZWISCHEN Spirit UND Stress Klaus Baumann Arndt Büssing Eckhard Frick Christoph Jacobs Wolfgang Weig Die Seelsorgenden in den deutschen Diözesen echter

17 Teilnahme von 22 Diözesen und 2 Ordensgemeinschaften ca versandte Fragebögen Sehr hoher Rücklauf ca Teilnehmer (davon ca Priester) je nach Berufsgruppe zwischen 35 bis 70 Prozent insgesamt ca. 42% Rücklauf über zwei Millionen Einzelantworten Qualitativer Studienteil Vertiefung der Studie durch persönliche Interviews

18 Anforderungs-Ressourcen-Modell Ressourcen / Prädisposition External (soziale Unterstützung, Arbeitsautonomie) Internal (Persönlichkeit, Resilienz, Gesundheitsverhalten, Selbstwirksamkeit, Spiritualität) Anforderungen (Stressoren) External (Arbeitsbelastung, Teamgröße, Größe der Pastoraleinheit) Stress- Empfinden Internal (individuelle Bedürfnisse, Intimität, Werte, spirituelle Krisen) Gesundheit / Lebenszufriedenheit Körperliche und mentale Gesundheit Lebenszufriedenheit 18 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

19 19 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

20 Psychosomatische Belastung (BSI) Subjektive Stress- Empfindung (PSS) Beispiel-Items Somatisierung: Ohnmachts-/ Schwindelgefühle, Herz-/ Brustschmerzen, Schwächegefühl BSI Ängstlichkeit: Nervosität / inneres Zittern, plötzliches Erschrecken, Furchtsamkeit BSI Depressivität: Suizidgedanken, Einsamkeitsgefühle, Schwermut, Interessenlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit Beispiel-Items Gefühl, wichtige Dinge im Leben nicht beeinflussen zu können sicher im Umgang mit persönlichen Aufgaben und Problemen gefühlt Gefühl, mit Ärger im Leben klar zu kommen geärgert, wichtige Dinge nicht beeinflussen zu können 20 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

21 Selbstwirksamkeits-Erwartung (GSES) Beispiel-Items: Wenn sich Widerstände auftun, finde ich Mittel und Wege, mich durchzusetzen. Es bereitet mir keine Schwierigkeiten, meine Absichten und Ziele zu verwirklichen. Schwierigkeiten sehe ich gelassen entgegen, weil ich meinen Fähigkeiten immer vertrauen kann. Wenn ein Problem auftaucht, kann ich es aus eigener Kraft meistern. 21 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

22 Zufriedenheit der Seelsorgenden 22 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

23 Prädiktoren der Gesundheitsbeeinträchtigung * Regressionsanalysen (schrittweise): Geschlecht, Alter, Wochenarbeitszeit, Teamgröße, Stressempfinden, Gesundheitsbeeinträchtigung, Selbstwirksamkeit, spirituelle Erfahrungen, geistliche Trockenheit und Lebenszufriedenheit Abhängige Variable Unabhängige Variablen * Beta T p Angst (Konstante) (R 2 =.33) Stress-Empfinden Depression (R 2 =.44) Somatisierung (R 2 =.18) Geistige Trockenheit Lebenszufriedenheit Selbstwirksamkeits-Erwartung Spirituelle Erfahrungen Age (Konstante) Stress-Empfinden Lebenszufriedenheit Geistige Trockenheit Spirituelle Erfahrungen Alter Weibliches Geschlecht Selbstwirksamkeits-Erwartung (Konstante) Stress-Empfinden Lebenszufriedenheit Alter Geistige Trockenheit Spirituelle Erfahrungen Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

24 Prädiktoren der Stresswahrnehmung Abhängige Variable Unabhängige Variablen * Beta T p Stress- (Konstante) Wahrnehmung Depression (R 2 =.50) Selbstwirksamkeitserwartung Angst Lebenszufriedenheit Geistliche Trockenheit Wochen-Arbeitszeit Weibliches Geschlecht Alter Somatisierung * Regressionsanalysen (schrittweise): Geschlecht, Alter, Wochenarbeitszeit, Teamgröße, Stresswahrnehmung, Gesundheitsbeeinträchtigung, Selbstwirksamkeit, spirituelle Erfahrungen, geistliche Trockenheit und Lebenszufriedenheit 24 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

25 Adaptierung unseres Modells Positive Beta-Werte sprechen für förderliche und negative Werte für hemmende Einflüsse. Beta-Werte < 0.1 sind nicht dargestellt. 25 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

26 1. Erst die Arbeit, dann das Spiel 2. BGM und diakonisches Profil 3. Spiritualität als Stresspuffer: Die Seelsorgestudie 4. Spiritual Care als Modell kirchlicher Personalentwicklung 5. Spirituelle Kompetenz der Mitarbeitenden fördern 6. Diskussion: Wie geht das Spiel weiter? 26 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

27 k P 27 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

28 Spiritual Care im Schnittfeld der Berufe... Medizin Seelsorge Pflege Spiritual Care Psychotherapie Soziale Arbeit 28 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

29 k P Cura sui / Selbstsorge Spiritualität der heilenden Berufe Spirituelle Kompetenz für sich und andere Care Begleiten CI: Stallgeruch Bedürfnisse der / des Pat. Coping Bürgerliche Rechte 29 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

30 30 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

31 1. Erst die Arbeit, dann das Spiel 2. BGM und diakonisches Profil 3. Spiritualität als Stresspuffer: Die Seelsorgestudie 4. Spiritual Care als Modell kirchlicher Personalentwicklung 5. Spirituelle Kompetenz der Mitarbeitenden fördern 6. Diskussion: Wie geht das Spiel weiter? 31 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

32 Schützeichel (2004): Dissoziation von Kirche und Diakonie Kirchliche Diakonie versucht, ein differenziertes, problembezogenes Beratungsangebot zu machen ohne zu verkünden: Nicht religiöse Fragen stehen im Vordergrund, sondern die Probleme der ratsuchenden Person Mission statement des kirchlicher Einrichtungen? nicht missionieren! Missionary disciples (Franziskus, Evangelii gaudium) 32 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

33 33 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

34 34 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

35 Spiritual Care Competency Questionnaire (Frick & Büssing 2017): Sieben Faktoren 1. Proaktive spirituelle Unterstützung 2. Wahrnehmen und Aushandeln 3. Teamarbeit 4. Dokumentation 5. Eigene Spiritualität vertiefen 6. Andere Religionen kennen 7. Emotional beim Patienten bleiben 35 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

36 Am wichtigsten Faktor 1: Proaktive spirituelle Unterstützung (Varianzaufklärung 16,1 %, Cronbach s α.903) Ich unterstütze meine Patienten dabei, ihre spirituelle Überzeugungen und Haltungen zu reflektieren Ich unterstütze meine Patienten dabei, sich ihrer (möglichen) spirituellen Ressourcen bewusst zu werden Ich bete mit meinen Patienten (vorausgesetzt, sie möchten es) Ich nehme mir Zeit, um spirituelle Themen mit meinen Patienten anzusprechen Ich finde immer wieder Möglichkeiten, die spirituellen Bedürfnisse von Patienten anzusprechen Ich gehe regelmäßig auf Patienten zu, um deren spirituelle Bedürfnisse anzusprechen. Ich ermögliche meinen Patienten die Teilnahme an religiösen Handlungen / Feiern Ich nehme mir Zeit, spirituelle Erfahrungen mit Patienten zu reflektieren, um aus ihnen zu lernen Bei therapeutischen Entscheidungen achte ich auf religiöse / spirituelle Einstellungen, Haltungen und Überzeugungen des konkreten Patienten Ich eröffne verbal, aber auch non-verbal einen Raum, in dem der Patient ggf. spirituelle Anliegen einbringen kann, aber nicht gezwungen wird Ich achte auf den geeigneten Rahmen für spirituelle Gespräche Ich überlege mit dem Patienten, wer die spirituelle Weiter-Begleitung für sie übernehmen könnte, auch im ambulanten Bereich 36 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

37 37 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

38 Eckhard Frick SJ, Hochschule für Philosophie und Forschungsstelle Spiritual Care an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München Christian Metz, Psychotherapeut, Supervisor; Ausbilder und Lehrtherapeut Arndt Büssing, Arzt und Professor für Lebensqualität, Spiritualität und Coping an der Universität Witten/Herdecke Elisabeth Hofstätter, Biomedizinische Analytikerin, Religionswissenschaftlerin Anne Elisabeth Höfler, Organisationsberaterin Lydia Maidl, Professorin für Fundamentaltheologie (LMU München) und Visiting Fellow für Spiritual Care (HfPh München) Ann-Kathrin Seemann, Juniorprofessorin für Public und Non-Profit Management, Albert- Ludwigs-Universität Freiburg i.br. 38 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

39 Schnupperwochenende: (16.00 Uhr) (16.00 Uhr) 1. Modul: : Eigene spirituelle Biografie & professionelle Identität 2. Modul: : Kultur-& Religionssensibilität 3. Modul: : Adäquater Umgang mit spirituellen Bedürfnissen von Mitarbeitenden und Patient/innen 4. Modul: Teamkultur & Leadership 5. Modul: Implementierung & Spirituelles Change Management 3.900, inklusive Mahlzeiten, Pausengetränke ermäßigter Teilnahmebeitrag ( 3.300, ) für inscribierte Studierende der HfPh sowie IGGS-Mitglieder 39 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

40 1. Erst die Arbeit, dann das Spiel 2. BGM und diakonisches Profil 3. Spiritualität als Stresspuffer: Die Seelsorgestudie 4. Spiritual Care als Modell kirchlicher Personalentwicklung 5. Spirituelle Kompetenz der Mitarbeitenden fördern 6. Diskussion: Wie geht das Spiel weiter? 40 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

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42 Für die Diskussion: 1. Spirituelle Kompetenz der Mitarbeitenden gehört zur Qualität eines Unternehmens nicht nur eines kirchlichen, aber vor allem eines kirchlichen. 2. Individuelle Förderung der spirituellen Kompetenz (Wissen, Haltung, Fähigkeiten, Vertiefung der eigenen Spiritualität) ist hilfreich, aber nicht ausreichend. 3. In systemischer Sicht gehört spirituelle Kompetenz zur Personal- und Unternehmensentwicklung, insbesondere zum Change Management kirchlicher Institutionen, Organisationen, Betriebe. 42 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

43 Für die Diskussion: 4. Um den Bedarf für Schulungs- und Fördermaßnahmen zu erheben und geeignete Interventionen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren, besteht Forschungsbedarf. 5. Die Liturgie als zentrales Sinn-Spiel der Kirche und ihrer Caritas braucht Mit-Spielende 43 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

44 Stress und Spirit Eine kleine Anthropologie der Arbeit Eckhard Frick sj Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München Forschungsstelle Spiritual Care Hochschule für Philosophie München 44 Arbeitsschutzsymposion Berlin Hochschule für

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