Naturschutzgebiet Nr. 3 - Naturwaldreservat Fichtelseemoor. Gutachten Naturschutzgebiet Torf-, See- und Hüttenlohe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Naturschutzgebiet Nr. 3 - Naturwaldreservat Fichtelseemoor. Gutachten Naturschutzgebiet Torf-, See- und Hüttenlohe"

Transkript

1 Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 3 - Naturwaldreservat Fichtelseemoor Gutachten Naturschutzgebiet Torf-, See- und Hüttenlohe Torfgewinnung in der Torflohe Aufzeichnungen anlässlich einer Ortsbegehung mit Herrn Professor Dr. Firbas, Göttingen und Herrn Forstmeister Wittke, Pegnitz am Infolge des ungeheuren Brennstoffmangels hat die Regierung von Ober- und Mittelfranken als höhere Naturschutzbehörde 1947 den weiteren Abbau von Torf durch die Stadt Wunsiedel gestattet. Etwa die Hälfte des Torflagers wurde bereits abgetorft. Heute ist diese umfangreiche Fläche zwischen dem Seeweiher und der nunmehrigen Stichwand wieder mit Riedgräsern, an feuchten Stellen mit Torfmosen und vereinzelt auch mit Birke-, Fichten- und Kiefernbüschen bewachsen. Die Torfgewinnung ist heute aber begrenzt, um eine Vernichtung des Naturschutzgebietes zu verhindern. Die Stichwand darf nur noch bis zu einer Tiefe von 20 m vorangetrieben werden. Diese hat eine Länge von 163 m und ist nahezu 4 m hoch. Sie liegt auf einem mineralischen Untergrund. Dieser besteht aus graublauem Letten, der mit zahlreichen bis kopfgroßen Quarzbrocken durchsetzt ist. Er ist nicht, wie man früher annahm, die Ablagerung des sage n- haften Fichtelsees, sondern als Verwitterungsschutt zu deuten. Die heutige Stichwand hat eine Längsausdehnung von 163 m. Deutlich sind einzelne Schichten zu unterscheiden. Die ältesten und damit tiefsten Schichten befinden sich an der Ostseite de Stichwand. Sie sind nicht vollständig abgebaut. Mit einem Stock kann man gegebenenfalls den mineralischen Untergrund erreichen. Im unteren Teil des Torflagers sind zwei Holzhorizonte zu erkennen, die sich nach 127 m vereinigen und weiter westlich nach und nach an Stärke verlieren. Bis 75 cm unter der Oberfläche im Abraum und im jüngsten Moostorf, der Getreideschicht findet sich ebenfalls ein Holzhorizont. Auf ihm befindet sich der jetzige verhältnismäßig dichte Bestand von Sumpfkiefern. Am 11. und untersuchten Herr Professor Dr. Firbas von der Universität Göttingen und Herr Forstmeister Wittke, Pegnitz die Stichwand.

2 Bei 106 m von Osten her entnahm Herr Professor Dr. Firbas Proben zur pollenanalytischen Untersuchung von der Oberfläche bis zum quarzitischen Untergrund. Die Mächtigkeit der einzelnen Schichten wurden in regelmäßigen Abständen an der ganzen Ausdehnung des Torflagers entlang vermessen. Etwa in der Mitte, bei 90 m, ergab sich folgendes Bild: 0-35 cm - Abraum cm - jüngerer Moostorf I cm - Rekurrenztorf cm - jüngerer Moostorf II cm - Rekurrenztorf cm - jüngerer Moostorf III mit viel Eriophorum cm - Grenztorf cm - älterer Moostorf cm - Eriophorum-Torf cm - oberer Waldtorf (2. Holzhorizont) cm - Zwischenschicht cm - unterer Waldtorf (1. Holzhorizont) mineralischer Untergrund Die untersten Schichten im Osten der Stichwand bestehen aus Schilf-Torf mit zahlreichen Phragmites communis- und Equisetum limosum-resten. Diese Schichten gehören der jüngeren Tundren-Zeit an (etwa 8500 v. Chr.). Weiter westlich wird der Schilf-Torf durch Polytrichum-Torf ersetzt. Der untere Waldtorf mit viel Birken, aber auch mit Kiefern und Fichten dürfte etwa 7000 v. Chr. entstanden sein. Vorher, in der Haselzeit, vor der Ausbreitung der Fichten, war ein lichter Laub-Mischwald vorhanden. Die Baumbestände des 2. Holzhorizontes dürften etwa 5000 v. Chr. Gegrünt haben; während der Eriophorum-Torf und der ältere Moostorf um v. Chr. gebildet wurden. Die jüngeren Mosstorfe reichen auf Jahre v. Chr. zurück, also in die Bronzezeit. Die jüngsten Schichten gehören der Eisenzeit und der sich anschließenden historischen Zeit an. So gibt die Stichwand der Torflohe dem Heimat und Naturforscher wertvolle Aufschlüsse über den Ablauf der Waldzeiten und ermöglicht interessante Einblicke in das Geschehen vergangener Zeiten. 2

3 Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 3 - "Naturwaldreservat Fichtelseemoor" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: Vegetation und Gefäßpflanzenflora des Fichtelseemoores von Johannes Merkel, Bayreuth Im Rahmen einer geobotanischen Untersuchung der oberfränkischen Naturwaldreservate in den Jahren 1977 bis 1980 wurde auch das Naturwaldreservat "Fichtelseemoor" bearbeitet. Die Vegetation wurde durch Begehungen am 4.6., 23.7., 6.8., und kartiert. Hierzu wurden 52 pflanzensoziologische Aufnahmen nach der Methode von Braun-Blanquet erstellt (Tabelle siehe MERKEL 1982). ` Die hierbei erfaßten Vegetationseinheiten sollen im folgenden kurz vorgestellt werden: (1) Zentrum des Naturwaldreservates ist das ehemalige Hochmoor in der Torf- und Seelohe und weniger ausgeprägt in der Hüttenlohe. Es handelt sich hierbei um ein ombrotrophes Sattelmoor. Durch die 1650 eingeleitete Entwässerung und den ab Mitte des 19.Jahrhunderts bis Mitte des 20.Jahrhunderts mit größeren Unterbrechungen durchgeführten Torfstich wurde das Moor zunächst in seinem Wachstum gestoppt und später der Eigenart eines Hochmoores weitgehend beraubt. Auf dem nicht abgetorften Rest in der Torflohe stockt heute ein Spirkenmoorwald Vaccinio uliginosi Pinetum rotundatae. Es handelt sich hierbei um einen lichten, zum Teil sehr urwaldähnlichen Bestand. Die Baumschicht wird nahezu ausschließlich von der Spirke (Pinus rotundata var. arborea) gebildet; in der Strauchschicht ist die Fichte (Picea abies) von den Moorrändern her allerdings bereits deutlich im Vormarsch. Ob sich die Spirke auf Dauer gegen Fichte und Waldkiefer (Pinus sylvestris) behaupten kann, wird sich auf der 1 Hektar großen, wilddicht umzäunten Probefläche erweisen. Hier ist vielleicht der Hinweis angebracht, daß es sich bei diesem Spirkenmoorwald um eine Ersatzgesellschaft für einen ehemaligen Hochmoorwachstumskomplex handelt (siehe auch KAULE 1974). Besonders stark ist in diesem "Spirkenfilz" die Zwergstrauchschicht entwickelt. Neben den Jungpflanzen der Spirke und der Fichte treten vor allem die Schwarzbeere (Vaccinium myrtillus ) mit sehr hohem Deckungsgrad, die Krähenbeere (Empetrum nigrum), die Moosbeere (Vaccinium o- xycoccus), seltener Preißelbeere (Vaccinium vitis-idaea), Besenheide (Calluna vulgaris) und Rosmarinheide (Andromeda polifolia) auf. Im Vergleich zu den Zwergsträuchern sind Gräser und Kräuter nur schwach vertreten. Lediglich das Scheidenwollgras (Eriophorum vaginatum) und der Moorwachtelweizen (Melampyrum pratense ssp. paludosum) kommen stetig vor. Beachtlich ist die Zahl der in der Torflohe vorkommenden Ombrominerobionten (Pflanzen die ausschließlich auf Regenwasser angewiesen sind, also echte Hochmoorarten). Neben den bereits oben aufgeführten Arten Spirke Pinus rotundata var. arborea Krähenbeere Empetrum nigrum Moosbeere Vaccinium oxycoccus Rosmarinheide Andromeda polifolia Moorwachtelweizen Melampyrum pratense ssp. paludosum und Scheidenwollgras Eriophorum vaginatum - 1 -

4 sind dies noch Wenigblütige Segge Carex pauciflora und Rundblättriger Sonnentau Drosera rotundifolia. Hier wären auch zahlreiche Moosarten, insbesondere Torfmoos- (Sphagnum-)arten zu nennen. (2) Die Seelohe i.e.s wurde bis auf einen etwa 50 cm mächtigen Rest vollständig abgetorft. Die Vegetation besteht heute aus einem Mosaik aus Übergangsmoor, Flachmoor, Großseggensumpf und heideartigen Bereichen. Charakteristische Arten des sind Im Braunsegge Grausegge Sternsegge Sumpfblutauge und Schmalblättriges Wollgras Flachmoores Caricetum fuscae Carex fusca Carex canescens Carex echinata Potentilla palustris Eriophorum angustifolium Übergangsmoor treten neben den vorgenannten Flachmoorarten Scheidenwollgras Eriophorum vaginatum Moosbeere Vaccinium oxycoccus Rundblättriger Sonnentau Drosera rotundifolia Torfmoose Sphagnum div. spec und Gemeines Frauenhaarmoos Polytrichum commune stetig auf.. Der Großseggensumpf Caricetum rostratae wird dominiert von Schnabelsegge und Teichschachtelhalm Carex rostrata Equisetum fluviatile Die oft relativ großen "Moorheide"-Bereiche sind sehr artenarm, wobei Besenheide Rauschbeere Drahtschmiele und Pfeifengras Calluna vulgaris Vaccinium uliginosum Avenella flexuosa Molinia caerulea stetig und meist mit sehr hohen Deckungswerten auftreten. Lediglich das Borstgras Nardus stricta und Arnika Arnika montana sind nur mit relativ geringem Deckungsgrad vertreten. (3) In Richtung Süden schließt, sich an die Seelohe der Fichtelsee an. Es handelt sich hierbei um einen künstlichen, 1790 oder 1795 durch Aufstauung entstandenen See. Während der Große Fichtelsee außerhalb des Naturwaldreservates liegt, wurde der Kleine Fichtelsee mit einbezogen. An seinem Rand haben sich ausgedehnte "Schwingrasen" ausgebildet, die ebenfalls größtenteils Übergangsmoorbereiche darstellen. (4)Nordöstlich des Fichtelsees (östlich des Jean-Paul-Brunnens) schließt sich an den ehemaligen Hochmoorkomplex der Torf- und Seelohe ein Übergangsmoor mit Spirke und Fichte an, das seine Fortsetzung dann in der Hüttenlohe findet. In den Zentralen Bereichen mit Moortiefen zwischen etwa ein und zwei Metern findet sich ähnlich wie in der Torflohe ein - 2 -

5 Spirkenmoorwald (auf Übergangsmoor) Vaccinio uliginosi -Pinetum rotundatae In der Baumschicht dominiert wiederum die Spirke, während die Fichte nur spärlich und zum Teil absterbend vertreten ist. Die Zwergstrauchschicht ist im Vergleich zum Spirkenwald auf dem Hochmoorrest in der Torflohe nur schwach ausgebildet, dagegen ist die Kraut - Gras -Schicht sehr stark entwickelt. Letzteres gilt auch für die Moosschicht, wobei neben den Torfmoosen (Sphagnum spec.) das Gewöhnliche Frauenhaarmoos (Polytrichum commune)stark und stetig vertreten ist. Entsprechend dem Übergangsmoorcharakter ist die Zahl der Ombrominerobionten (Hochmoorarten) geringer als in der Torflohe, dagegen tritt nun eine ganze Reihe von Euminerobionten (Mineralbodenwasserzeiger) hinzu. Ombrominerobionte Spirke Moosbeere Scheidenwollgras Rundblättriger Sonnentau Torfmoosarten Pinus rotundata var. arborea Vaccinium oxycoccus Eriophorum vaginatum Drosera rotundifolia Sphagnum div. spec. Euminerobionte Schmalblättriges Wollgras Eriophorum angustifolium Geflecktes Knabenkraut Dactylorhiza maculata Schnabelsegge Carex rostrata Pfeifengras Molinia caerulea Gemeines Frauenhaarmoos Polytrichum commune. Während im Zentralteil des hier beschriebenen Übergangsmoores die Fichte nur eine untergeordnete Rolle spielt, nimmt ihr Anteil zum Rande hin stark zu. Der Spirkenmoorwald wird hier abgelöst durch einen Fichtenmoorwald: Torfmoos-Wollreitgras-Fichtenwald Calamagrostidi villosae-piceetum sphagnetosum: Hier wird die Spirke, besonders in den Randbereichen, deutlich von der Fichte überflügelt oder fällt vollkommen aus. Die Zwergstrauchschicht ist zwar artenarm, hat aber einen höheren Deckungsgrad als im Zentralbereich Hoc hmoorarten wie Scheidenwollgras, Moosbeere und Moorwachtelweizen kommen nur noch vereinzelt vor. Lediglich Torfmoose sind noch mit höheren Deckungswerten vertreten. Als Fichtenwaldarten gesellen sich Wolliges Reitgras Siebenstern und Herzzweiblatt Calamagrostis villosa Trientalis europaea Listera cordata hinzu. Daneben treten als Wechselfeuchtezeiger Pfeifengras Molinia caerulea und als Verhagerungszeiger Schlängelschmiele Avenella flexuosa auf. (5) Die Hochmoor- und Übergangsmoorbereiche der Torf-, See- und Hüttenlohe werden umsäumt von einem Fichtenwald, der fast die gesamte Schutzzone des Naturwaldreservates einnimmt. Das Fichtelseemoor liegt im Übergangsbereich der Buchenwald- in die Fichtenwaldstufe. Infolge lokaler, kleinklimatischer Verhältnisse (K altluftströme, Moorklima) wäre der Anteil der Fichte auch unter natürlichen Verhältnissen relativ hoch. Ob - wenn auch nur kleinflächig - reiner Fichtenwald vorkäme, läßt sich nur schwer entscheiden, da es sich heute fast ausschließlich um mehr oder weniger stark verhagerte Fichtenforste handelt, in denen Schlängelschmiele Avenella flexuosa und Schwarzbeere Vaccinium myrtillus dominieren. Auf der Fichtennadelstreu findet sich hier oft massenhaft der Fichtennadelrübling Marasmius perforans

6 Immerhin finden sich einige naturnähere Waldbereiche, die man als Wollreitgras-Fichtenwald Calamagrostidi villosae. - Piceetum ansprechen könnte. Hier treten eine ganze Reihe Vaccinio-Piceetalia (=Piceetalia abietis) Ordnungscharakterarten und Vaccinio-Piceion- Verbandscharakterarten auf. Neben Schwarzbeere Vaccinium myrtillus und Preiselbeere Vaccinium vitis-idaea sind dies vor allem Wolliges Reitgras Calamagrostis villosa Herzzweiblatt Listera cordata Siebenstern Trientalis europaea Nickendes Wintergrün Orthilia secunda Kleines Wintergrün Pyrola minor Rippenfarn Blec hnum spicant und Keulenbärlapp Lycopodium clavatum Unter natürlichen Bedingungen wären in weiten Bereichen des heutigen Fichtenwaldes Buche, Tanne und Bergahorn am Waldaufbau sehr viel stärker beteiligt. Dies haben auch pollenanalytische Untersuchungen in der Torflohe (FIRBAS 1952) ergeben: "...so beträgt z.b. der heutige Anteil der Buche im Forstamt Fichtelberg nur noch in etwa 1/2%, der der Tanne 3,5-4%.Eine fast überall vorhandene Beimengung von alten Buchen und Tannen und ein wenigstens nach Eingatterung und Schutz vor Wildverbiß auch sehr freudiger Jungwuchs dieser Bäume deuten aber darauf hin, daß der größte Teil der Fichtenwälder aus ursprünglichen Bergmischwäldern mit einem erheblichen, wenn nicht vorherrschenden Anteil von Buche und Tanne entstanden ist." und "...und zwar ging der starke Fichtenanstieg, der zu dem heutigen Waldbild führte, da er auf die oberste Torfschicht beschränkt ist, offenbar erst während der letzten Jahrhunderte vor sich." Anklänge an einen solchen Buchen-Tannen-Fichtenwald Vaccinio-Abietum finden wir in einer farnreichen Subassoziation nach Gymnocarpium am Nordabhang des Hüttenberges. Neben der Fichte kommen hier Buche und - allerdings nur vereinzelt - Tanne vor. tn der Kraut -Gras -Schicht dominiert zwar die Drahtschmiere. Dank des relativ hohen Nährstoffgehalts des Granits am Hüttenberg treten aber auch Arten der Edellaubwälder hinzu: Waldschwingel Waldveilchen Knotige Braunwurz und Breitblättrige Sumpfwurz Außerdem finden wir hier Eichenfarn Buchenfarl7 Frauenfarn und Dornigen Wurmfarn Festuca altissima Viola reichenbachiana Scrophularia nodosa Epipactis helleborine Gymnocarpium dryopteris Thelypteris phegopteris Athyrium filix-femina Dryopteris dilitata. Die Armut an Fichtenwaldarten läßt vermuten, daß dieser Wald potentiell natürlich schon zu einem echten "Fagetum" tendiert. (6) Zum Abschluß der Vegetationsbeschreibung soll noch kurz auf kleinflächige Pflanzenvorkommen eingegangen werden. Hier wären zunächst die Rudaralfluren zu nennen, einerseits entlang der B 3(33, vor allein auf den dortigen Moorbirkenaufforstungsflächen (Streusalzbelastung/Kalkung zur Abwehr der Salzschäden) andererseits auf künstlichen Aufschüttungen und entlang voll geschotterten Wegen. Da zum Wegebau häufig Diabasgestein und Basalt verwendet wurde, verwundert es nicht, daß eine ganze Reihe Arten auftauchen, die man hier nicht erwarten würde

7 Salbeigamander Zypressenwolfsmilch Gemeines Leinkraut Gemeiner Beifuß Wiesenschafgarbe Hopfenklee Echte Kamille und Strahlenlose Kamille Teucrium scorodonia Euphorbia cyparissias Linaria vulgaris Artemisia vulgaris Achillea millefolium Medicago lupulina Matricaria chamomilla Matricaria disoidea Ebenfalls erwähnenswert sind Quellfluren, auch wenn sie nur sporadisch vorkommen. Vor allem Quellsternmiere Stellaria alsine und Sumpfdotterblume Caltha palustris sind entlang der Hauptentwässerungsgräben nicht selten. Neben den vegetationskundlichen Besonderheiten des Fichtelseemoores ist das Naturwaldreservat auch unter floristischen Gesichtspunkten sehr bemerkenswert. Es sei dies an einigen Beispielen kurz dargelegt: Zunächst ist hier das Herzzweiblatt (Listera cordata) erwähnenswert, eine nordischsubozean - praealpid, circumpolar verbreitete Fichtenwaldart. Bei ihrem Vorkommen in der Hüttenlohe handelt es sich um den einzigen aktuell bekannten Nachweis in Oberfranken. Unter den Hochmoorarten ist als erste die Spirke (Pinus rotundata var. arborea) zu nennen. Diese praealpide Art besitzt im Fichtelseemoor ihr größtes Vorkommen in Oberfranken. Bei der Armblütigen Segge (Carex pauciflora) handelt es sich um ein Eiszeitrelikt mit arktisch - nordischsubozeaner, circumpolarer Verbreitung. Als Hochmoorart beschränkt sich ihr Vorkommen im Fichtelseemoor auf einen kleinen Bereich im Hochmoorrest der Torflohe. Alle anderen oberfränkischen Vorkommen dieser Art sind verschollen. Eine weitere Hochmoorart ist die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum ssp. nigrum). Ihr Verbreitungsgebiet ist nordisch - praealpid. In Oberfranken ist sie aktuell nur noch im Fichtelseemoor nachgewiesen. Ihr Vorkommen ist hier ebenfalls auf den Hochmoorrest in der Torflohe beschränkt. Auch bei der Rosmarinheide (Andromeda polifolia) handelt es sich um ein auf Hoch- ( und Übergangs-)moore beschränktes Eiszeitrelikt mit nordisch (kontinentaler), circumpolarer Verbreitung. Dieses Heidekraut -Gewächs besitzt in Oberfranken nur vereinzelte Vorkommen. Erwähnenswert sind noch folgende früher nachgewiesene Arten, die inzwischen verschollen sind oder deren Vorkommen nachweislich erloschen ist: Über den bereits in der Flora von MEYER u. SCHMIDT 1854 erwähnten Sumpfporst (Ledum palustre) schreibt VOLLRATH 1964: "der Sumpfporst dürfte wohl erst um verschollen sein". Und über die Weiße Schnabelbinse (Rhynchospora alba) schreiben MEYER u. SCHMIDT schon 1854: "... sammelten wir früher in einzelnen Exemplaren auf dem Torfmoor "Fichtelsee", ist aber seitdem nicht wieder gefunden worden und scheint durch die Torfgräberei vollständig ausgerottet." - 5 -

8 Hier noch einige Arten die KRONBERGER 1940 für das Fichtelseemoor nennt, die aber nicht mehr bestätigt werden konnten: Knickfuchsschwanz Nickender Zweizahn Dreiteiliger Zweizahn Schlammsegge Flohsegge Sumpfbärlapp Waldwachtelweizen Sumpfläusekraut Waldläusekraut Gemeines Fettkraut Blasenbinse Sumpflappenfam Rasenbinse Alopecurus geniculatus Bidens cernua Bidens tripartita Carex limosa Carex pulicaris Lycopodiella inundata Melampyrum sylvaticum Pedicularis palustris Pedicularis sylvatica Pinguicula vulgaris Scheuchzeria palustris Thelypteris palustris Trichophorum cespitosum Hier nun eine Liste der heute nachgewiesenen Gefäßpflanzen im Bereich des Naturwaldreservates "Fichtelseemoor" ( s = synanthrop ): Abies alba Tanne Acer pseudoplatanus Bergahorn Achillea millefolium Wiesenschafgarbe s Agrostis canina Hundsstraußgras Agrostis tenuis Rotes Straußgras Ajuga-reptans Kriechender Günsel s Alnus incana Grauerle s Alnus glutinosa. Schwarzerle s Anagallis arvensis Ackergauchheil s Andromeda polifolia Rosmarinheide Anthoxanthum odoratum Ruchgras Arnica montana Bergwohlverleih Artemisia vulgaris Gemeiner Beifuß s Athyrium filix femina Frauenfarn Avenella flexuosa Drahtschmiele Betula pubescens Moorbirke Betula pendula Hängebirke Blechnum spicant Rippenfarn Calamagrostis canescens Sumpfreitgras Calamagrostis villosa Wolliges Reitgras Calla palustris Sumpfdrachenwurz Calluna vulgaris Besenheide Caltha palustris Sumpfdotterblume Campanula rotundifolia Rundblättrige Glockenblume Carex canescens Grausegge Carex echinata Sternsegge Carex elongata Walzensegge Carex fusca Braunsegge Carex pauciflora Armblütige Segge Carex rostrata Schnabelsegge Cirsium palustre Sumpfkratzdistel Dactylorhiza maculata Geflecktes Knabenkraut Danthonia decumbens Dreizahn Deschampsia cespitosa Rasenschmiele Digitalis purpurea Roter Fingerhut s Drosera rotundifolia Rundblättriger Sonnentau Dryopteris carthusiana Gewöhnlicher Dorniger Wurmfarn Dryopteris dilatata Breitblättriger Dorniger Wurmfarn Empetrum nigrum Krähenbeere Epilobium angustifolium Schmalblättriges Weidenröschen Epilobium palustre Sumpfweidenröschen Epipactis helleborine Breitblättrige Sumpfwurz Equisetum fluviatile Teichschachtelhalm - 6 -

9 Equisetum sylvaticum Waldschachtelhalm Eriophorum angustifolium Schmalblättriges Wollgras Eriophorum vaginatum Scheidenwollgras Euphorbia cyparrisias Zypressenwolfsmilch s Euphrasia rostkoviana Wiesenaugentrost s Fagus sylvatica Buche Festuca altissima Waldschwingel Fragaria vesca Walderdbeere s Galeopsis bifida Kleinblütiger Hohlzahn Galium harcynicum Harzer Labkraut Galium palustre Sumpflabkraut Galium rotundifolium Rundblättriges Labkraut Galium uliginosum Moorlabkraut Glyceria fluitans Flutender Wasserschwaden Gnaphalium sylvaticum Waldruhrkraut Gnaphalium uliginosum Sumpfruhrkraut Gymnocarpium dryopteris Eichenfarn Hieracium sylvaticum Waldhabichtskraut Holcus mollis Weiches Honigkraut Hypericum maculatum Geflecktes Johanniskraut Impatiens noli-tangere Großes Springkraut Juncus bulbosus Zwiebelbinse Juncus conglomeratus Knäuelbinse Juncus effusus Flatterbinse Juncus filiformis Fadenbinse Juncus squarrosus Sparrige Binse Lapsana communis Rainkohl s Larix japonica Japanische Lärche s Leucanthemum vulgare Margarite s Linaria vulgaris Gemeines Leinkraut s Listera cordata Herzzweiblatt Lupinus polyphyllus Lupine s Luzula campestris Feldhainsimse Luzula sudetica Sudetenhainsimse Lycopodium clavatum Keulenbärlapp Maianthemum bifolium Zweiblättriges Schattenblümchen Matricaria chamomilla Echte Kamille s Matricaria matricarioides Strahlenlose Kamille s Medicago lupulina Hopfenklee s Melampyrum pratense Wiesenwachtelweizen Melampyrum p. ssp. paludosum Moorwachtelweizen Moehringia trinervia Dreinervige Nabelmiere Molinia caerulea Pfeifengras Nardus stricta Borstgras Orthilia secunda Birnengrün Oxalis acetosella Sauerklee Picea abies Fichte Sinus rotundata var. arborea Spirke Pinus sylvestris Waldkiefer Plantago major Großer Wegerich s Poa annua Einjähriges Rispengras Poa nemoralis Hainrispengras Populus tremula Zitterpappel Potentilla erecta Blutwurz Potentilla palustris Sumpfblutauge Pyrola minor Kleines Wintergrün Ranunculus repens Kriechender Hahnenfuß s Rhamnus frangula Faulbaum Rubus fruticosus Brombeere Rubus idaeus Himbeere Rumex acetosa Wiesensauerampfer s Rumex acetosella Kleiner Sauerampfer Rumex crispus Krauser Ampfer s - 7 -

10 Rumex obtusifolius Stumpfblättriger Ampfer s Salix aurita Ohrweide Salix cinerea Grauweide Salix caprea Salweide Sagina procumbens Niederliegendes Mastkraut Sambucus racemosa Traubenholunder Saxifraga umbrosa Schattensteinbrech s Scrophularia nodosa Knotige Braunwurz Silene dioica Rote Tagnelke Sorbus aucuparia Vogelbeere Stellaria alsine Quellsternmiere Taraxacum officinale Wiesenlöwenzahn s Teucrium scorodonia Salbeigamander Thelypteris phegopteris Buchenfarn Trientalis europaea Siebenstern Trifolium repens Weißklee s Ulmus glabra Bergulme s Urtica dioica Große Brennessel Vaccinium myrtillus Schwarzbeere Vaccinium oxycoccus Moosbeere Vaccinium uliginosum Rauschbeere Vaccinium vitis-idaea Preiselbeere Veronica chamaedrys Gamanderehrenpreis s Veronica officinalis Waldehrenpreis Viola palustris Sumpfveilchen Viola reichenbachiana Waldveilchen Gefährdete Pflanzenarten Unter den 132 im Fichtelseemoor aktuell nachgewiesenen Gefäßpflanzen sind 18 Arten in Oberfranken (OFr), Bayern (Bay) oder der Bundesrepublik Deutschland (BRD) als bedroht eingestuft (Gefährdungsstufe 1: vom Aussterben bedroht, 2: stark gefährdet, 3: gefährdet): Gefährdungsstufe in Ofr Bay BRD Abies alba Andromeda polifolia Arnica montana Calamagrostis canescens Calla palustris 2-3 Carex elongata Carex pauciflora Dactylorhiza maculata Drosera rotundifolia Empetrum nigrum Eriophorum angustifolium Eriophorum vaginatum Listera cordata Luzula sudetica Pinus rotundata var. arborea Pyrola minor Vaccinium oxycoccus Vaccinium uliginosum

Commerzbank Umweltpraktikum

Commerzbank Umweltpraktikum Commerzbank Umweltpraktikum im Naturpark Erzgebirge / Vogtland Praktikumsbericht von Theresia Endriß Mai bis Juli 2014 Inhaltsverzeichnis 1. Darf ich vorstellen?... 3 Das Commerzbank Umweltpraktikum...

Mehr

Mehr vom (Hoch)Moor. Vom Gatsch und vom Klimaschutz

Mehr vom (Hoch)Moor. Vom Gatsch und vom Klimaschutz Mehr vom (Hoch)Moor Vom Gatsch und vom Klimaschutz 1. Definition Hochmoor nährstoff- und artenarm sauer nass (mehr Niederschlag als Verdunstung) ausschließlich aus Niederschlägen gespeist Grundsediment

Mehr

9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) Birgitte Billetoft; Brünhild Winter-Huneck; Jens Peterson; Wolfgang Schmidt

9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) Birgitte Billetoft; Brünhild Winter-Huneck; Jens Peterson; Wolfgang Schmidt 9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) Birgitte Billetoft; Brünhild Winter-Huneck; Jens Peterson; Wolfgang Schmidt 1 Beschreibung und wertbestimmende Faktoren 1.1 Vegetationskundliche und strukturelle

Mehr

NSG-ALBUM. Langbruch am Erbeskopf. FFH Hochwald. NSG Langbruch. (M. Scholtes)

NSG-ALBUM. Langbruch am Erbeskopf. FFH Hochwald. NSG Langbruch. (M. Scholtes) NSG-ALBUM Langbruch am Erbeskopf FFH 6208-302 Hochwald NSG 7134-073 Langbruch (M. Scholtes) NSG-(FFH-/ ND-)ALBUM Langbruch am Erbeskopf Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick)

Mehr

Moorflora. Sonnentau. Rundblättriger. Drosera rotundifolia

Moorflora. Sonnentau. Rundblättriger. Drosera rotundifolia Rundblättriger Sonnentau Drosera rotundifolia Fleischfressende Pflanze; ernährt sich von kleinen Insekten, die an den tauähnlichen Tröpfchen ihrer Blätter kleben bleiben. Die Blätter und die bis zu 10

Mehr

ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben

ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben Graben 1a Auf der Westseite Gärten angrenzend (Ufer stark verbaut),

Mehr

Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten

Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten Gruppe A Wissenschaftlicher Name Blechnum spicant Luzula multiflora Deutscher Name Rippenfarm Vielblüt. Hainsimse Zeigereigenschaften der Artengruppe Starker Säurezeiger

Mehr

Heidekraut (Calluna vulgaris) Gruppe

Heidekraut (Calluna vulgaris) Gruppe 1 Heidekraut (Calluna vulgaris) Gruppe Bodenfeuchtigkeit: trocken - mäßig trocken Basenversorgung: gering (saures Ausgangsgestein) Schaf-Schwingel Festuca ovata 3 3 x 7 H Heidekraut Calluna vulgaris x

Mehr

Naturschutzgebiet Nr "Buchbachtal mit Ramschleite und Buchbachsleite"

Naturschutzgebiet Nr Buchbachtal mit Ramschleite und Buchbachsleite Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 71 - "Buchbachtal mit Ramschleite und Buchbachsleite" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Beurteilung

Mehr

Datenauswertebogen NSG Ursee

Datenauswertebogen NSG Ursee 1. Daten zum Schutzgebiet Schutzgebietstyp: Naturschutzgebiet Dienststelle: Status: Regierungspräsidium Freiburg verordnet Fläche (ha): 30,4173 Verordnung/Meldung: 21.12.1992 (GBl. v. 05.03.1993, S. 145);

Mehr

Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried

Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried 3. Juni / 1. Juli 2014 Terminologie gemäss Synonymie-Index der Schweizer Flora und der Angrenzenden Gebiete (SISF), 2005 Legende Fett, mit dom. beschriftet Blaue Schrift,

Mehr

Am Lohwiesengraben. Botanische Erfassung zweier Ökokonto-Flächen der Stadt Puchheim

Am Lohwiesengraben. Botanische Erfassung zweier Ökokonto-Flächen der Stadt Puchheim Am Lohwiesengraben Botanische Erfassung zweier Ökokonto-Flächen der Stadt Puchheim Umweltbeirat 4.7.2017 Toni Schmid Ökokonto Grundsätzlich dienen Ökokonto-Flächen als Kompensationsmaßnahmen (Ausgleichs-

Mehr

Kooperationsprojekt Charakteristische Arten von Lebensraumtypen nach FFH-RL

Kooperationsprojekt Charakteristische Arten von Lebensraumtypen nach FFH-RL Kooperationsprojekt Charakteristische Arten von Lebensraumtypen nach FFH-RL Im Rahmen einer Kooperation mit dem Land Schleswig-Holstein sollen in den nächsten Jahren schwerpunktmäßig bestimmte charakteristische

Mehr

Von waren diese Pflanzen im Haltergraben beschriftet

Von waren diese Pflanzen im Haltergraben beschriftet Ahorn, Berg- Acer pseudoplatanus Ahorn, Spitz- Acer platanoides Alpenglöckchen, Gemeines Soldanella alpina Ampfer, Krauser Rumex crispus Ampfer, Sauer Rumex acetosa - Apfelbaum Pirus malus Bachbunge Samolus

Mehr

Anlage 2 Kartierung der Maßnahmenflächen E 1

Anlage 2 Kartierung der Maßnahmenflächen E 1 Anlage 2 Kartierung der Maßnahmenflächen E 1 Erstaufforstung bei Alt Stahnsdorf Kartierung einer potentiellen Fläche für Ersatzmaßnahmen im Zuge des grundhaften Ausbaus der A 12 km 1+142 bis km 17+425

Mehr

Tourismus Lenzerheide Bikeparcours Lenzerheide Alpenlattich-Fichtenwald mit Heidelbeere Homogyno-Piceetum vaccinetosum myrtilli

Tourismus Lenzerheide Bikeparcours Lenzerheide Alpenlattich-Fichtenwald mit Heidelbeere Homogyno-Piceetum vaccinetosum myrtilli Tourismus Lenzerheide Bikeparcours Lenzerheide Alpenlattich-Fichtenwald mit Heidelbeere Homogyno-Piceetum vaccinetosum myrtilli Objekt Nr.: 1 5 Flurname: Scharmoin Lebensraum Nr: 57V Höhenlage: 1700-1850

Mehr

Liste einheimischer Heckenpflanzen

Liste einheimischer Heckenpflanzen Liste einheimischer Heckenpflanzen Dornbüsche Weissdorn Crataegus sp. 4 5 m Heckenrose canina Gewöhnliche Berberitze Stachelbeere Ribes uvacrispa Purgier- Kreuzdorn Schwarzdorn Feld-Rose Hecken-Rose Wein-Rose

Mehr

Blüten- und Farnpflanzen im Märchenwald Einbeck Bearbeitungsstand

Blüten- und Farnpflanzen im Märchenwald Einbeck Bearbeitungsstand Biologische Untersuchungen im Märchenwald Einbeck Website: maerchenwald-einbeck.de 174 Arten erfasst von Henning Städtler mit zahlreichen Ergänzungen von Dr. Reiner Theunert RL = Gefährdungsstatus in der

Mehr

Artenliste Farn- und Blütenpflanzen (Mai 2008)

Artenliste Farn- und Blütenpflanzen (Mai 2008) Artenliste Farn- und Blütenpflanzen (Mai 2008) Art RL Niedersachs en RL Deutschland Schutzst atus Nordmanntanne Abies nordmanniana - - - Feld-Ahorn Acer campestre - - - Spitz-Ahorn Acer platanoides - -

Mehr

Zur Flora des Bahnhofs Halberstadt

Zur Flora des Bahnhofs Halberstadt S.1/5 Zur Flora des Bahnhofs Halberstadt Dietmar Brandes Halberstadt (ca. 41.500 Einwohner) hatte als ein wichtiges Zentrum im nordöstlichen Harzvorland auch eine wesentliche Bedeutung als Eisenbahnknotenpunkt.

Mehr

Die Gellener Torfmöörte Entwicklung und Zukunft eines Naturschutzgebietes

Die Gellener Torfmöörte Entwicklung und Zukunft eines Naturschutzgebietes DROSERA 2009: 59-83 Oldenburg 2010 Die Gellener Torfmöörte Entwicklung und Zukunft eines Naturschutzgebietes Peter Janiesch und Christoph Reiffert Abstract: The Gellener Torfmöörte north east of Oldenburg

Mehr

Die Pflanzengesellschaften der Naturschutzgebiete "Moorwald am Pechfluß bei Medingen und "Waldmoore bei Großdittmannsdorf HOLGER UHLICH

Die Pflanzengesellschaften der Naturschutzgebiete Moorwald am Pechfluß bei Medingen und Waldmoore bei Großdittmannsdorf HOLGER UHLICH Die Pflanzengesellschaften der Naturschutzgebiete "Moorwald am Pechfluß bei Medingen und "Waldmoore bei Großdittmannsdorf HOLGER UHLICH Einleitung Der Beitrag stellt die Ergebnisse floristischer Erfassungen

Mehr

BESCHEID SPRUCH RECHTSMITTELBELEHRUNG. Bezirkshauptmannschaft Landeck

BESCHEID SPRUCH RECHTSMITTELBELEHRUNG. Bezirkshauptmannschaft Landeck Bezirkshauptmannschaft Landeck Natur & Umwelt Mag. Eva Loidhold Telefon: 05442/6996-5520 Telefax: 05442/6996-5525 E-Mail: bh.landeck@tirol.gv.at DVR: 0016110 UID: ATU36970505 Moorkomplex Sevondaschg im

Mehr

Hochstaudenfluren mit Senecio cacaliaster

Hochstaudenfluren mit Senecio cacaliaster Hochstaudenfluren mit Senecio cacaliaster Tall-herb communities with Senecio cacaliaster Dietmar Brandes, Braunschweig An den Nordhängen der Karnischen Alpen fallen im Bereich der Plöckenpaßstraße sehr

Mehr

Erhebungsbogen - Wald-Lebensraumtypen

Erhebungsbogen - Wald-Lebensraumtypen Erfassungseinheit Nummer 265183412001 Odenwald bei Schriesheim / Edellaubholz-lockwälder am Ölberg und Wendenkopf earbeiter/in hristoph Vogt-Rosendorff Erfassungsdatum 31.05.2006 Tk-lattnummer(n) 6518

Mehr

Ötztaler Alpen, Tirol, Österreich

Ötztaler Alpen, Tirol, Österreich Ökologie und Evolution der Pflanzen Große botanische Exkursion im SS 2004 Ötztaler Alpen, Tirol, Österreich Prof. Dr. Georg Zizka Dipl. Geogr. Dirk Bönsel AK Diversität und Evolution Höherer Pflanzen Redaktion

Mehr

Kanäle als Sekundärlebensraum für die biologische Vielfalt der Flussauen: eine Fallstudie

Kanäle als Sekundärlebensraum für die biologische Vielfalt der Flussauen: eine Fallstudie Kanäle als Sekundärlebensraum für die biologische Vielfalt der Flussauen: eine Fallstudie Biodiversität an Bundeswasserstraßen Auenökologischer Workshop 04. April 2014 Sarah Harvolk, Lars Symmank, Andreas

Mehr

10.4 Tannen-Fichtenwälder der hochmontanen Stufe

10.4 Tannen-Fichtenwälder der hochmontanen Stufe 10.4 nnen-chtenwälder der hochmontanen Stufe 46 Typischer Heidelbeer-nnen-chtenwald Vaccinio myrtillii-abieti-piceetum typicum 46M Heidelbeer-nnen-chtenwald auf Podsol Vaccinio myrtillii-abieti-piceetum

Mehr

Naturschutzstiftung. Landkreis Oldenburg Details zu den Pflanzenarten der Samentüte für die Artenvielfalt. Juni Oktober

Naturschutzstiftung. Landkreis Oldenburg Details zu den Pflanzenarten der Samentüte für die Artenvielfalt. Juni Oktober Naturschutzstiftung Landkreis Oldenburg Details zu den Pflanzenarten der Samentüte für die Artenvielfalt Kräuter Bezeichnung Blühzeit Anzahl profitierender Schmetterlinge/Beispiel Profitierende Bienenarten

Mehr

Frank Meyer. Auswirkungen von Freiflächenphotovoltaikanlagen. Beispiel: Solarpark Turnow-Preilack/Lieberose

Frank Meyer. Auswirkungen von Freiflächenphotovoltaikanlagen. Beispiel: Solarpark Turnow-Preilack/Lieberose Auswirkungen von Freiflächen-PV-Anlagen auf Vögel Frank Meyer Auswirkungen von Freiflächenphotovoltaikanlagen auf Vögel Beispiel: Solarpark Turnow-Preilack/Lieberose Auswirkungen von Freiflächen-PV-Anlagen

Mehr

BASG Bayerischer Wald - Exkursionsberichte 2013

BASG Bayerischer Wald - Exkursionsberichte 2013 Der Bayerische Wald 2 6 /1 + 2 NF S. 3-8 Dezember 2013 ISSN 0724-2131 BASG Bayerischer Wald - Exkursionsberichte 2013 W olfgang Diewald, Straubing Botanische Frühjahrskartierung am artenreichen Eingang

Mehr

GEO-Tag der Artenvielfalt 4.6.2011 Auswertung der Erfassung der Höheren Pflanzenarten

GEO-Tag der Artenvielfalt 4.6.2011 Auswertung der Erfassung der Höheren Pflanzenarten Frank Zimmermann, Rainer Ziebarth & Armin Herrmann GEO-Tag der Artenvielfalt 4.6.2011 Auswertung der Erfassung der Höheren Pflanzenarten Insgesamt konnten an diesem Tag 382 höhere Pflanzenarten im Naturschutzgebiet

Mehr

Anwendung von digitalen Geländemodellen aus Laserscandaten (LiDAR) für die hydromorphologische Analyse und das Lebensraummonitoring von Mooren

Anwendung von digitalen Geländemodellen aus Laserscandaten (LiDAR) für die hydromorphologische Analyse und das Lebensraummonitoring von Mooren Anwendung von digitalen Geländemodellen aus Laserscandaten (LiDAR) für die hydromorphologische Analyse und das Lebensraummonitoring von Mooren Karin Keßler Inhalt Teil 1: Hydromorphologie Teil 2: Praxistest

Mehr

Notizen zur spontanen Flora der Altstadt von Bratislava (Slowakei)

Notizen zur spontanen Flora der Altstadt von Bratislava (Slowakei) Dietmar Brandes (2007): Notizen zur spontanen Flora der Altstadt von Bratislava (Slowakei) 1/5 Notizen zur spontanen Flora der Altstadt von Bratislava (Slowakei) Some notes to the spontaneous flora of

Mehr

Was sagt der Pflanzenbestand über den Zustand meiner Wiese aus?

Was sagt der Pflanzenbestand über den Zustand meiner Wiese aus? Was sagt der Pflanzenbestand über den Zustand meiner Wiese aus? Dr. Zeigerpflanzen im Wirtschaftsgrünland Zeigerpflanzen sind Arten (Bioindikatoren), deren Vorkommen oder Fehlen Zu- oder Abnahme in einem

Mehr

dt. Name Gattung Art Gefährdungstatus dt. Name Gattung Art Gefährdungstatus

dt. Name Gattung Art Gefährdungstatus dt. Name Gattung Art Gefährdungstatus Tabelle 2: Artenliste konventionell bewirtschafteter Getreidefelder dt. Name Gattung Art Gefährdungstatus Gemeiner Windhalm Apera spica venti Große Klette Arctium lappa Kornblume Centaurea cyanus Ackerwinde

Mehr

Das Naturwaldreservat Ingolsthal HERFRIED STEINER MICHAEL EBERHARDT THOMAS EXNER KARL-MANFRED SCHWEINZER

Das Naturwaldreservat Ingolsthal HERFRIED STEINER MICHAEL EBERHARDT THOMAS EXNER KARL-MANFRED SCHWEINZER Das Naturwaldreservat Ingolsthal HERFRIED STEINER MICHAEL EBERHARDT THOMAS EXNER KARL-MANFRED SCHWEINZER Allgemein Das Naturwaldreservat Ingolsthal liegt im Kärntner Abschnitt der Gurktaler Alpen und befindet

Mehr

3.2 Wälder und feuchte Rasen bzw. Wiesen

3.2 Wälder und feuchte Rasen bzw. Wiesen BFW-Dokumentation 3-2004 (01.05.2004) 73 3.2 Wälder und feuchte Rasen bzw. Wiesen Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustris) feuchte bis nasse Wälder und Rasenstandorte 4-5 Riesen-Schachtelhalm (Equisetum

Mehr

Kräuter. Stand

Kräuter. Stand Kräuter Gartenkräuter 1. Oregano (Origanum vulgare) 2. Sandthymian (Thymus serphyllum) 3. Silber-Salbei (Salvia officinalis) 4. Wermut (Artemisia absinthium) 5. Zitronenmelisse (Melissa officinalis) 6.

Mehr

Naturwert und floristische Zusammensetzung der Waldwiesen unter verschiedenen Standortbedingungen

Naturwert und floristische Zusammensetzung der Waldwiesen unter verschiedenen Standortbedingungen Naturwert und floristische Zusammensetzung der Waldwiesen unter verschiedenen Standortbedingungen H. Czyż, T. Kitczak, M. Trzaskoś und M. Bury 1 Lehrstuhl für Grünland, Agraruniversität Szczecin, 71-434

Mehr

10 Kurzbeschreibung der Standortstypen

10 Kurzbeschreibung der Standortstypen 10 Kurzbeschreibung der stypen 10.1 Arven- und rchenwälder der obersubalpinen Stufe 59 rchen-arvenwald mit Alpenrose Larici-Pinetum cembrae typicum Arve dominiert, dazu rche, Vogelbeere und Birke als Pionierbaumarten,

Mehr

Der naturnahe Heidegarten GUT KOMBINIERT

Der naturnahe Heidegarten GUT KOMBINIERT 1 2 Der naturnahe Heidegarten Heidegärten müssen nicht steril oder kitschigbunt wirken, so wie man dies leider allzu oft sieht. Durch die Wahl geeigneter Gehölze und Stauden lassen sich abwechslungsreiche

Mehr

DBF 4 Sumpfsitter-Wiese 2

DBF 4 Sumpfsitter-Wiese 2 Ausführliche Auswertung der Bestandsentwicklung der Referenzflächen DBF 4 Sumpfsitter-Wiese 2 Auswertung der Bestandsentwicklung im Zeitraum 2000-2014 (ohne 2008): Die Fläche hat sich zum Biotoptyp 05.01.220

Mehr

Schwellenkorporation Adelboden, Engstligenstrasse 12, 3715 Adelboden Projekt Hochwasserschutz Uelis Grabe, Adelboden Ökologisches Gutachten

Schwellenkorporation Adelboden, Engstligenstrasse 12, 3715 Adelboden Projekt Hochwasserschutz Uelis Grabe, Adelboden Ökologisches Gutachten Schwellenkorporation Adelboden, Engstligenstrasse 12, 3715 Adelboden Projekt Hochwasserschutz Uelis Grabe, Adelboden Ökologisches Gutachten Roland Teuscher, Fichtenweg 6, 3715 Adelboden Juni, August 2011

Mehr

ATTEMS MOOR Beschreibung Entstehung Auswahl von Tier- und Pflanzenarten Auswahl der Tierwelt im Attems Moor

ATTEMS MOOR Beschreibung Entstehung Auswahl von Tier- und Pflanzenarten Auswahl der Tierwelt im Attems Moor ATTEMS MOOR Beschreibung Das Attems Moor ist das einzige außeralpine Moor des Murtals. Das Moor liegt bei Straß in der Südsteiermark. Im "Österreichischen Moorschutzkatalog" wird dem Straßer Attems Moor

Mehr

Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten 1

Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten 1 Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten Durchwurzelbare Aufbaudicke: 8-15 cm Stand: 1.4.2016 Das extensive Hamburger Naturdach" bietet viel Raum für eine

Mehr

Preisliste Pflanzgarten 2017

Preisliste Pflanzgarten 2017 Preisliste Pflanzgarten 2017 FORSTREVIER RÜTI-WALD-DÜRNTEN Rütistrasse 80 8636 Wald +41 55 240 42 29 info@frwd.ch Besuchen Sie uns auf unserer neu gestalteten Website unter: www.frwd.ch Preisliste Pflanzgarten

Mehr

Färbepflanzen Liste KlosterGut Schlehdorf

Färbepflanzen Liste KlosterGut Schlehdorf Akazien (gewöhnl. Robinie) Robinia pseudoacacia Frühling Bastige Rinde Amarant Apfelbaum Pyrus malus Januar/ Februar Rinde Bärentraube Arctostaphylos uva-ursi Ende Juli Berberitze Berberis vulgaris Sommer

Mehr

B I O T O P I N V E N T A R

B I O T O P I N V E N T A R B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Roppen Bezirk: Imst Biotopnummer: 1923-100/38 1924-103/11 interner Key: 216_19230_38 216_19243_11 Biotopname: Hecken und Feldgehölze Biotoptypen: Feldgehölze (MFG);

Mehr

Juncus tenuis Zarte Binse * * Knautia arvensis Wiesen-Witwenblume * V Lamium galeobdolon Gewöhnliche Goldnessel * Lapsana communis Rainkohl * *

Juncus tenuis Zarte Binse * * Knautia arvensis Wiesen-Witwenblume * V Lamium galeobdolon Gewöhnliche Goldnessel * Lapsana communis Rainkohl * * Art deutscher Name RL D SH Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn * * Achillea millefolium ssp. millefolium Gewöhnliche Wiesen-Schafgarbe * * Aegopodium podagraria Giersch * * Agrimonia eupatoria ssp. eupatoria

Mehr

3. Exkursion am Feldflur N Schöllbronn, 105 Minuten, 2,25 km (Th. Breunig)

3. Exkursion am Feldflur N Schöllbronn, 105 Minuten, 2,25 km (Th. Breunig) Kartierstand 3.6. 2012: 332 Sippen 1. Exkursion am 3.3. 2012, Watthalde, 75 Minuten, 0,6 km (Th. Breunig, U. Fessenbecker, H. Herwanger, N. Höll, R. Hofbauer, E. Koch, N. Leist, A. Rosenbauer, M. Sonnberger,

Mehr

Spontane Flora der Befestigungsanlagen von Venzone (Italien, Prov. Udine)

Spontane Flora der Befestigungsanlagen von Venzone (Italien, Prov. Udine) Dietmar Brandes (2009): Spontane Flora der Befestigungsanlagen von Venzone (Italien) 1/5 Spontane Flora der Befestigungsanlagen von Venzone (Italien, Prov. Udine) Spontaneous Flora of the Fortifications

Mehr

Wanderführer Lilla Lövö runt

Wanderführer Lilla Lövö runt Wanderführer Lilla Lövö runt Und so funktioniert er: Entlang des Wanderwegs finden sich Pfosten mit Nummern Im Wanderführer wird zu jeder Nummer etwas interessantes erklärt Und nun brauchst du nur noch

Mehr

LISTE DER PFLANZENARTEN AUF KANINCHENWERDER

LISTE DER PFLANZENARTEN AUF KANINCHENWERDER ANHANG - A LISTE DER PFLANZENARTEN AUF KANINCHENWERDER Quelle: Mordhorst (2003, i.a. des Umweltministeriums MV) In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die im Rahmen der Frühjahrs- und Sommerkartierungen 2002

Mehr

NSG-ALBUM. Ginsterheiden im Irsental NSG

NSG-ALBUM. Ginsterheiden im Irsental NSG NSG-ALBUM Ginsterheiden im Irsental NSG-7232-052 NSG-ALBUM Ginsterheiden im Irsental bei Daleiden Entwicklung des Naturschutzgebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung: 24.07.1987

Mehr

MISTSTREUER BRINGT ARTENVIELFALT

MISTSTREUER BRINGT ARTENVIELFALT MISTSTREUER BRINGT ARTENVIELFALT AUS ACKER WIRD WIESE Ein Projekt in der Selkeaue am Ostharz DER PERSÖNLICHE BERICHT VON GOTTFRIED BÜRGER Mitte August 2017 draußen schwülwarme Luft. Drinnen schattiges

Mehr

Bedarfsliste für die Erstbepflanzung des Baumparks Rüdershausen

Bedarfsliste für die Erstbepflanzung des Baumparks Rüdershausen E R L Ä U T E R U N G Die Bepflanzung ist im Oktober 2012 vorgesehen (Liefertermin ab 42. KW) Gepflanzt werden generell einheimische Gehölze in Anlehnung an das bisher ausgewählte Sortiment der sog. Bäume

Mehr

Im feuchten Wiesengrunde Heulager um Biela Tal DVL Veranstaltung gemeinsam Natur erleben und erhalten im Ost-Erzgebirge

Im feuchten Wiesengrunde Heulager um Biela Tal DVL Veranstaltung gemeinsam Natur erleben und erhalten im Ost-Erzgebirge gemeinsam Natur erleben und erhalten im Ost-Erzgebirge Wo ist denn dieses Bielatal? Der Nabel des Naturschutzes? Ost Erzgebirge: südlich von Dresden u. Freiberg; ca. ¾ der Fläche auf sächsischem, ¼ auf

Mehr

Erfassung von Moorstandorten im Bereich des Thüringer Waldes und des Westlichen Schiefergebirges

Erfassung von Moorstandorten im Bereich des Thüringer Waldes und des Westlichen Schiefergebirges Tagung TREFF Hotel Oberhof, 25.06. und 26.06.14 Erfassung von Moorstandorten im Bereich des Thüringer Waldes und des Westlichen Schiefergebirges Jens-Karsten Wykowski, Verwaltung Biosphärenreservat Vessertal-Thür.

Mehr

Merkblatt für Knickneuanlagen, bunter Knick

Merkblatt für Knickneuanlagen, bunter Knick Merkblatt für Knickneuanlagen, bunter Knick Neuanlage eines dreireihigen Knickes 0,75 m 0,75 m 3,50 m Pflanzabstand in der Reihe; 0,75 m zwischen den Reihen Rotbuche Fagus sylvatica Weiden Salix alba,

Mehr

ND-Nr.: 65 FND Jungingen. Bisher gültige Verordnung: Fläche (qm): 8.299

ND-Nr.: 65 FND Jungingen. Bisher gültige Verordnung: Fläche (qm): 8.299 ND-Nr.: 65 FND Jungingen Halbtrockenrasen im Gewann Hagener Tal Bisher gültige Verordnung: 30.06.83 Fläche (qm): 8.299 TK Flurkarte Rechtswert Hochwert 7525 SO 0661 3573208 5369934 Flurnummer 486 Gewann

Mehr

Bestellliste für Garten- und Heckenpflanzen

Bestellliste für Garten- und Heckenpflanzen Seite 1/7 Bestellliste für Garten- und Heckenpflanzen Garten- und Heckenpflanzen- für: Firma: Name: Strasse: PLZ: Telefon: Ort: Vorname: Datum: Anmerkungen zur : Die ist zu senden an: info@frwd.ch oder

Mehr

Anhang. Beschriebe Stichprobenflächen Rohdaten Wirkungskontrolle Auslichtungen Potentialstandorte Wirkungskontrolle

Anhang. Beschriebe Stichprobenflächen Rohdaten Wirkungskontrolle Auslichtungen Potentialstandorte Wirkungskontrolle Auslichtungen Potentialstandorte Wirkungskontrolle 2007 Anhang Beschriebe Stichprobenflächen Rohdaten Wirkungskontrolle 2007 26. Januar 2008 Adrienne Frei Urs Rutishauser Heiri Schiess 1 mittlere von drei

Mehr

Blühprotokoll _Blühprotokoll_Bienenstand.xlsx 1 von 9

Blühprotokoll _Blühprotokoll_Bienenstand.xlsx 1 von 9 Blühprotokoll Erle (Schwarzerle) Alnus glutinea Schneeglöckchen Galantus nivalis, Amarilidaceae Gänseblümchen Bellis perennis Märzenbecher Leucojum vernum, Amarilidaceae Krokus Crocus neapolitanus, Iridaceae

Mehr

01.2/2 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur In der Au" zwischen Urexweiler und Hirzweiler.

01.2/2 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur In der Au zwischen Urexweiler und Hirzweiler. Anhang Pflanzen Beschreibung der Aufnahmeflächen I N T E N S IV G R Ü N L AN D (ANNO 1993), ZIE L: EX T E N S IV IE R U N G 01.2/1 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur

Mehr

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Kurzfassung MaP 174 Georgenfelder Hochmoor 1. GEBIETSCHARAKTERISTIK Das SCI 174 mit einer Fläche von ca. 36 ha erstreckt sich über die Gemarkungen Altenberg und Georgenfeld der Gemeinde Altenberg im Landkreis

Mehr

Biotopkartierung und -bewertung

Biotopkartierung und -bewertung DRK-Krankenhaus Mecklenburg-Strelitz ggmbh Penzliner Straße 56 17235 Neustrelitz Biotopkartierung und -bewertung zum Vorhaben Anbau einer IMC-Station und eines Therapie-Bereiches einschließlich Loser Ausstattung

Mehr

Regionale Vegetationsgruppierung

Regionale Vegetationsgruppierung Waldökologische Standortskartierung Regionale Vegetationsgruppierung Wuchsgebiet: 4 Neckarland (mit Kraichgau, Bauland und Taubergrund) Einzelwuchsbezirk 4/20 Oberes Gäu und Heckengäu Regionalwald: Submontaner

Mehr

Estlandreise NaturaTours Juni 2003 Artenliste Flora

Estlandreise NaturaTours Juni 2003 Artenliste Flora Legende A Ameisenwald nahe Kiidjärve B Matsalu Naturreservat - Bruchwald C Saaremaa/Undva - Bruchwald D Endla - Eichen-Hagenbuchenwald E Vidumää - Wooded Meadow F Saaremaa - Coastal Meadow G Muhu - orchideenreiche

Mehr

(BR UT) VOGELAR TEN IM KREUZERB A UERNMOOR

(BR UT) VOGELAR TEN IM KREUZERB A UERNMOOR (BR UT) VOELAR TEN IM KREUZERB A UERNMOOR Lage des Moores: geogr. Länge: 13 26\ geogr. Breite: 48 0(T Seehöhe: ca. 520m am nord-östlichen Ufer der Redl, zwischen Fornach und Frankenmarkt; röße des Moores:

Mehr

STANDORTGERECHTE GEHÖLZPFLANZEN Liste aus naturschutzfachlicher Sicht mit naturräumlicher Zuordnung Alle Angaben ohne Gewähr!

STANDORTGERECHTE GEHÖLZPFLANZEN Liste aus naturschutzfachlicher Sicht mit naturräumlicher Zuordnung Alle Angaben ohne Gewähr! STANDORTGERECHTE GEHÖLZPFLANZEN Liste aus naturschutzfachlicher Sicht mit naturräumlicher Zuordnung Alle Angaben ohne Gewähr! A V B deutscher Name wissenschaftlicher Name Gef. F W X X X Berg-Ahorn Acer

Mehr

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV)

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Direktionsbereich Direktzahlungen und Ländliche Entwicklung Januar 2014 Weisungen nach Artikel 59

Mehr

Pflanzen für unsere Gärten

Pflanzen für unsere Gärten n für unsere Gärten nliste einheimische Gehölze Laubgehölze Standort Acer campestre Feldahorn 12.00 Mai grün gelb X X Acer platanoides Spitzahorn 20.00 gelbgrün Apr grün gelb Acer pseudoplatanus Bergahorn

Mehr

Zur Ökologie und Bedeutung

Zur Ökologie und Bedeutung Institut für Forstbotanik und Forstzoologie Zur Ökologie und Bedeutung seltener Baumarten im Wald Prof. Andreas Roloff www.tu-dresden.de/forstbotanik Sorbus und Taxus in Thüringen, Ilmenau 23.9.2016 Ökologie

Mehr

Impatiens edgeworthii HOOK. f. ein für Deutschland neues Springkraut *

Impatiens edgeworthii HOOK. f. ein für Deutschland neues Springkraut * Braunschweiger Geobotanische Arbeiten, 9: 55-63. März 2008 Impatiens edgeworthii HOOK. f. ein für Deutschland neues Springkraut * Hartmut Baade und Peter Gutte Abstract The plant species Impatiens edgeworthii,

Mehr

BASG Bayerischer Wald - Exkursionsberichte 2012

BASG Bayerischer Wald - Exkursionsberichte 2012 D er B ayerische W ald 2 5 /1 + 2 N F S. 8-15 D ezem ber 2012 ISSN 0724-2131 BASG Bayerischer Wald - Exkursionsberichte 2012 W olfgang Diewald, Straubing Frühlingsflora im Bereich von Erlau- und Aubachtal

Mehr

a adventiv (angesät, angepflanzt oder verwildert), f nur ältere Angaben bekannt (vor 1960), u unsichere Angabe

a adventiv (angesät, angepflanzt oder verwildert), f nur ältere Angaben bekannt (vor 1960), u unsichere Angabe Artenliste Pflanzen Familien, Reihenfolge und Namen meist nach Flora Helvetica (4. Auflage) a adventiv (angesät, angepflanzt oder verwildert), f nur ältere Angaben bekannt (vor 1960), u unsichere Angabe

Mehr

Biotop-Nr. A A A A

Biotop-Nr. A A A A Biotop-Nr. A-0154-001 A-0154-002 A-0154-003 A-0154-004 Datum 29.08.1992 22.04.2003 Fläche [m²] 190836 (A-0154-001) 5945 (A-0154-002) 6420 (A-0154-003) 23946 (A-0154-004) Schutztyp 30 / Art. 23 Beschreibung

Mehr

Gesetzlicher Schutz Moore Schutz nur teilweise Nein

Gesetzlicher Schutz Moore Schutz nur teilweise Nein Handlungsbedarf Nein iotop-nr. alt 100 139 earbeitung ENS Kopie Ja Kartierung 08.07.2013 Gesetzlicher Schutz 30 2.1 Moore Schutz nur teilweise Nein Gesamtbewertung Alter elastungsgrad Ökolog. Funktion

Mehr

Landschaftspflegeplan Moore am Pass Thurn, Mag. Maria Enzinger, 2011,

Landschaftspflegeplan Moore am Pass Thurn, Mag. Maria Enzinger, 2011, Die folgende Darstellung stellt einen Auszug aus dem Landschaftspflegeplan Moore am Pass Thurn, Mag. Maria Enzinger, 2011, dar. (Kapitel 11, Seite 87 bis 100 auszugsweise) Ergänzungen und Erläuterungen

Mehr

Die Flora im NSG Lengener Meer (Ostfriesland)

Die Flora im NSG Lengener Meer (Ostfriesland) Dr. Thomas Huntke Berlin Die Flora im NSG Lengener Meer (Ostfriesland) Eine floristisch-ökologische Zeitreise NSG Lengener Meer Lage Bundesamt für Kartografie und Geodäsie NSG Lengener Meer von oben Größe:

Mehr

ERLE (Schwarzerle, Alnus glutinosa)

ERLE (Schwarzerle, Alnus glutinosa) ERLE (Schwarzerle, Alnus glutinosa) Leipzig, 9 ) -Blütenstände (unreif) ) -Fruchtstände ( Zapfen mit Samen) ) -Blütenstand (reif mit Pollen) ) -Blütenstände Die Erle ist _ein_häusig ( -Blüten und -Blüten

Mehr

Unkrautbekämpfung. Ratgeber. im Rasen. Breitblättrige Unkräuter und Klee. Bekämpfungsmöglichkeiten Als erstes eine mechanische Methode anwenden:

Unkrautbekämpfung. Ratgeber. im Rasen. Breitblättrige Unkräuter und Klee. Bekämpfungsmöglichkeiten Als erstes eine mechanische Methode anwenden: Ratgeber Unkrautbekämpfung im Rasen Breitblättrige Unkräuter und Klee Bekämpfungsmöglichkeiten Als erstes eine mechanische Methode anwenden: Von Hand ausreissen (bei kleinen Flächen oder sehr tiefem Befall)

Mehr

Floristische Mitteilungen vom Ostufer der Müritz (Müritz-Nationalpark)

Floristische Mitteilungen vom Ostufer der Müritz (Müritz-Nationalpark) 27 Floristische Mitteilungen vom Ostufer der Müritz (Müritz-Nationalpark) Anselm Krumbiegel Zusammenfassung: Krumbiegel, A. 2008: Floristische Mitteilungen vom Ostufer der Müritz (Müritz-Nationalpark).

Mehr

OGB-Reise Vallée de Joux, Mont Risoux, Sèche de Gimel / Séche des Amburnex, 19. bis 21. Juni 2015

OGB-Reise Vallée de Joux, Mont Risoux, Sèche de Gimel / Séche des Amburnex, 19. bis 21. Juni 2015 OGB-Reise Vallée de Joux, Mont Risoux, Sèche de Gimel / Séche des Amburnex, 19. bis 21. Juni 2015 Botanischer Exkursionsbericht Michael Zemp Abgeschlossen: 29. Februar 2016 N.B. Die Artenlisten sind in

Mehr

Von waren diese Pflanzen im Haltergraben beschriftet

Von waren diese Pflanzen im Haltergraben beschriftet Ahorn, Berg- Acer pseudoplatanus Ahorn, Spitz- Acer platanoides Alpenglöckchen, Gemeines Soldanella alpina Ampfer, Krauser Rumex crispus Ampfer, Sauer Rumex acetosa - Apfelbaum Pirus malus Bachbunge Samolus

Mehr

Sorbus aucuparia Vogelbeere schwach giftig!

Sorbus aucuparia Vogelbeere schwach giftig! Pflanzliste 9 Anhang 7a A Baum- und Straucharten Heimische Baumarten Kleine bis mittelgroße Bäume, Höhe 10-15 m Carpinus betulus Hainbuche Sorbus aucuparia Vogelbeere schwach giftig! Große Bäume, Höhe

Mehr

Pflanzeninventar 2008

Pflanzeninventar 2008 Pflanzeninventar 2008 Seewadel, 25019 Gemeinde Jona SG vom 21.05.2012 Pro Natura St. Gallen-Appenzell Walter Dyttrich (Schutzgebietsbeauftragter) Grubenstrasse 12 9500 Wil SG Spiranthes aestivalis (Sommer-Wendelähre)

Mehr

Bebauungsplan Umweltbericht. Stammanzahl

Bebauungsplan Umweltbericht. Stammanzahl Bebauungsplan 11-60 1 Anhang III Tabelle 1: Baumliste Bebauungsplan 11-60 anzahl 1 Weymouths-Kiefer Pinus strobus 1 135 0 ja 2 Apfel Malus domestica 1 96 2 ja 3 Walnuss Juglans regia 1 80 2 ja 4 Walnuss

Mehr

Richtlinie zur Anlage von Hegebüschen

Richtlinie zur Anlage von Hegebüschen Richtlinie zur Anlage von Hegebüschen 1. Ziel und Zweck Hegebüsche sind kleinere Flächen, die frei in der Feldflur liegen. Sie bestehen aus Kräutern, Sträuchern und im Endbestand aus einzelnen mittelwüchsigen

Mehr

B-Plan "Dorfgebiet obere Siedlung Waltersdorf"

B-Plan Dorfgebiet obere Siedlung Waltersdorf B-Plan "Dorfgebiet obere Siedlung Waltersdorf" k a t j a a e h n l i c h dipl.-ing. (fh) für landespflege vinetastraße 19 17459 koserow isdn 038375 / 22056 k.aehnlich@yahoo.de Baumbestandliste 1 Acer pseudplatanus

Mehr

Ein Wiederfund der Draht-Segge (Carex diandra) im Landkreis Gifhorn

Ein Wiederfund der Draht-Segge (Carex diandra) im Landkreis Gifhorn 20 Floristische Notizen aus der Lüneburger Heide 24 (2016) Ein Wiederfund der Draht-Segge (Carex diandra) im Landkreis Gifhorn Eckhard Garve und Horst Nikolaus 1. Einleitung und Gefährdung Die Draht-Segge

Mehr

Die Birkenberge im Bayerischen Wald

Die Birkenberge im Bayerischen Wald Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Uniersität Freiburg ALBERT REIF ERICH OBERDORFER Die Birkenberge im Bayerischen Wald Originalbeitrag erschienen in: Der Bayerische Wald 23 (990), H., S. 2-9 DER BAYERISCHE

Mehr

Naturschutzgebiet Nr "Kitschentalrangen"

Naturschutzgebiet Nr Kitschentalrangen Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 31 - "Kitschentalrangen" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Pflanzensoziologisches Gutachten über

Mehr

Gesamtliste der 2002/2003 im Erholungspark Volkardey festgestellten Pflanzenarten. Hedera helix Taxus baccata

Gesamtliste der 2002/2003 im Erholungspark Volkardey festgestellten Pflanzenarten. Hedera helix Taxus baccata Gesamtliste der 2002/2003 im Erholungspark Volkardey festgestellten Pflanzenarten Deutscher Name Acker-Gauchheil Acker-Gänsedistel Acker-Kratzdistel Acker-Minze Acker-Schachtelhalm Acker-Senf Acker-Stiefmütterchen

Mehr

AG für Botanik im Heimatverband für den Kreis Steinburg e.v. Rhön-Exkursion 2011 Liste der gefundenen Pflanzenarten

AG für Botanik im Heimatverband für den Kreis Steinburg e.v. Rhön-Exkursion 2011 Liste der gefundenen Pflanzenarten AG für Botanik im Heimatverband für den Kreis Steinburg e.v. Rhön-Exkursion 2011 Liste der gefundenen Pflanzenarten Zusammengestellt von: Gerd-Uwe Kresken, Hans-Ulrich Piontkowski, Dieter Wiedemann. Ergänzungen

Mehr

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Traunstein NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ Naturwaldreservat Schönramer Filz Kiefern in allen Formen und Wuchshöhen. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Schönramer

Mehr

Bericht erstellt von. Diplom-Geograph Hermann Bösche. im Auftrag des Landschaftspflegeverbandes Nürnberg e. V.

Bericht erstellt von. Diplom-Geograph Hermann Bösche. im Auftrag des Landschaftspflegeverbandes Nürnberg e. V. Farn- und Blütenpflanzen auf dem Naturerlebnispfad SandBand unter der 110 kv-leitung Südring zwischen den Umspannwerken Maiach und Neulandsiedlung in Nürnberg mit Vorschlägen für künftige Pflegemaßnahmen

Mehr

SEMMERING-BASISTUNNEL NEU

SEMMERING-BASISTUNNEL NEU Plannummer: AUSFERTIGUNG EINLAGEZAHL HOCHLEISTUNGSSTRECKE WIEN SÜDBAHNHOF SPIELFELD / STRASS NEUBAUSTRECKE GLOGGNITZ MÜRZZUSCHLAG km 75,5+61.867 km 118,1+22.709 NEU Einreichoperat für das Anzeigeverfahren

Mehr