Immobilienwirtschaftliche Winterkonferenz an der TU Darmstadt Begrüßung & kurze Einführung
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- Bertold Geisler
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1 Immobilienwirtschaftliche Winterkonferenz an der TU Darmstadt Begrüßung & kurze Einführung am 2. November 2017 in Darmstadt Prof. Dr. Andreas Pfnür Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Fachgebiet Immobilienwirtschaft & Bau-BWL Hochschulstraße 1, Darmstadt FRICS Tel (0) / Fax (0) / pfnuer@bwl.tu-darmstadt.de Web: Telefon +49(0)6151/ Telefax +49(0)6151/
2 Die Technische Universität Darmstadt im Überblick Studierende (davon 29 % Frauen, 18 % ausländische Studierende) 254 Professoren und 52 Professorinnen wissenschaftliche Mitarbeiter, 640 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen 451,9 Millionen Euro Gesamtetat 13 Fachbereiche und 5 Studienbereiche 112 Studiengänge 5 Standorte, 159 Gebäude, Quadratmeter Hauptnutzfläche Prof. Dr. Andreas Pfnür 2
3 In den Fachbereichen der TU Darmstadt verteilt sich umfassende Immobilienexpertise Real Estate Asset Management Auswahl Immobilienrecht Standortplanung Stadtforschung Workplace Nachhaltige Gebäude Projektenwicklung Facility Management Bauprojektmanagement Prof. Dr. Andreas Pfnür 3
4 Forschungscenter Betriebliche Immobilienwirtschaft (FBI): Research one brick ahead! RE as a Service Light Industrial Energiewende CREM Investoren Dienstleister WoWi Prof. Dr. Andreas Pfnür 4
5 Auch im 6. Jahr unser Motto: Bridging the gap! sowohl zwischen Theorie und Praxis als auch zwischen Corporates und Immobilienwirtschaft Prof. Dr. Andreas Pfnür 5
6 Sind deutsche Unternehmen immobilienwirtschaftlich fit für den Strukturwandel? Zunehmender internationaler Wettbewerb und die Digitalisierung bedeuten für die deutsche Wirtschaft die größte Herausforderung seit dem 2. Weltkrieg. Was glauben Sie, sind die deutschen Unternehmen immobilienwirtschaftlich für den kommenden Strukturwandel gut aufgestellt? 60% 58% 50% 40% 30% 20% 10% 2% 10% 0% unbedingt eher ja teils, teils Teilnehmer der 5. IW Sommerkonferenz % eher nein 2% definitiv noch nicht Prof. Dr. Andreas Pfnür 6
7 Der Strukturwandel der deutschen Industrie ist breiter angelegt als nur Digitalisierung Globalisation Treiber des Strukturwandels im CREM Digitisation Corporate Real Estate Integrated Solutions Growing Competition Demographic Change Source: Just/Pfnür/Braun (2016) Prof. Dr. Andreas Pfnür 7
8 Weitaus stärkster Treiber des Strukturwandels ist der zunehmende Wettbewerb 80,0% 78,8% Treiber des Strukturwandels 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 47,0% 42,2% 34,8% 28,8% 1er 2er Top-Two-Box 3er 20,0% 4er 10,0% 5er 6er 0,0% Increasing competition Steigender Wettbewerb Increasing globalization Globalisierung Digitisation Digitalisierung Increasing integrated solutions Integrierte Lösungsangebote Demographic change Demografische Entwicklung Source: Just/Pfnür/Braun (2016) Prof. Dr. Andreas Pfnür 8
9 Nur ein Achtel der Unternehmen sind vom Strukturwandel nicht betroffen High Betroffenheit Low Cluster 1 "Demographisch Getriebenen"(n=15) 23 % Cluster 2 "Die komplett Betroffenen" (n=19) 30 % Cluster 3 "Die nicht Betroffenen" (n=10) 16 % Cluster 4 "Global Betroffenen" (n=20) 31 % Quelle: Seger/Pfnür (2017) Prof. Dr. Andreas Pfnür 9
10 Die Eigentumsstrategie der Corporates korreliert offensichtlich hoch mit der Strukturwandelbetroffenheit Acceptance of asset light strategy in structual Change clusters (New developments) Relative frequency accepting in % Hypothese 1: Neue Objekte: Je stärker der Strukturwandel, desto wichtiger werden Mietmodelle Hypothese 2: Bestand: Je stärker der Strukturwandel, desto relevanter werden Sale-and-Rent- Back Konstruktionen Source: Pfnür/Seger (2017) ü ü Prof. Dr. Andreas Pfnür 10
11 Outsourcing wird durch starken Strukturwandel deutlich begünstigt Spaceplaning and Porfoliomanagement Totally affected Real Estate Development Selling off Real Estate Renting Real Estate Globally affected Technical FM Infrastuctural FM Not affected Property Management / commercial FM Source: Pfnür/Seger (2017) Demografic affected Prof. Dr. Andreas Pfnür 11
12 Hürden der Anpassung an den Strukturwandel im CREM sind (unterschiedlich) hoch (Cluster Analyse) 5 sehr hohe Zustimmung 4 3 The Power- and Helpless (52 %) Condemned Spectators (16 %) 2 Makers, Moovers and Shakers (32 %) 1 keine Zustimmung 0 Fehlende Transparenz Fehlende Ressourcen für das Management Fehlendes Know-How der Mitarbeiter Fehlende Dienstleistungs- und Lösungsangeboten am Markt Fehlende Handlungsspiel -räume im Management porduktionsnaher Immobilien Immobilienmanagement der Flächen hat keine Priorität Nutzungsanforderungen an die Flächen schwanken zu sehr Die Nutzer engen Handlungsspielraum im Immobilienmgmt. ein Prof. Dr. Andreas Pfnür 12
13 Offensichtlich fehlen vielen Corporates derzeit noch passgenaue Dienstleistungsangebote 5 sehr hohe Zustimmung 4 3 The Power- and Helpless (52 %) Condemned Spectators (16 %) 2 Makers, Moovers and Shakers (32 %) 1 keine Zustimmung 0 Fehlende Transparenz Fehlende Ressourcen für das Management Fehlendes Know-How der Mitarbeiter Fehlende Dienstleistungs- und Lösungsangeboten am Markt Fehlende Handlungsspiel -räume im Management porduktionsnaher Immobilien Immobilienmanagement der Flächen hat keine Priorität Nutzungsanforderungen an die Flächen schwanken zu sehr Die Nutzer engen Handlungsspielraum im Immobilienmgmt. ein Prof. Dr. Andreas Pfnür 13
14 Real Estate as a Service wird langsam aber sicher zu einer realistischen Sourcing Option im CREM In der Immobilienwirtschaft werden in den letzten Jahren Komplettlösungsangebote ( Real estate as a Service ) intensiv diskutiert. Halten Sie es für möglich, dass solche Dienstleistungslösungen Einzug halten? 60,0% 55,6% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 22,2% 1er 2er Top-Two-Box 3er 4er 5er 0,0% definitely Source: Just/Pfnür/Braun (2016) probably partly, partly probably not definitely not Prof. Dr. Andreas Pfnür 14
15 Bridging the Gap bedeutet: Die unterschiedlichen Sichten auf die Immobilie mit dem Ziel zusammenzuführen, Effizienzsteigerungspotenzial aus schlecht ausgelasteten Ressourcen zu heben Suchen effiziente Real estate investment management Maximization of the cost-benefit ratio of Problemlö- real estate as a resource sungen im Strukturwandel Flexibilität schaffen Leerstand antizipieren Bestände zukunftsfähig machen/entwicklung Hände frei im Top- Management User perspective Resource management Corporate Modern real estate management Project and process management in planning, construction, operation and marketing Gold Producer perspective Investor perspective Maximization of the value of the capital tied up in real estate Real estate as an object of service provision Prof. Dr. Andreas Pfnür 15
16 Bridging the Gap bedeutet: Die unterschiedlichen Sichten auf die Immobilie mit dem Ziel zusammenzuführen, Effizienzsteigerungspotenzial aus schlecht ausgelasteten Ressourcen zu heben Suchen effiziente Real estate investment management Maximization of the cost-benefit ratio of Problemlö- real estate as a resource sungen im Strukturwandel User perspective Resource management Corporate Modern real estate management Project and process management in planning, construction, operation and marketing Gold Producer perspective Investor perspective Suchen Assets Maximization of the value of the capital für tied die up hohe in real estate Liquidität am Kapitalmarkt Innovative, sexy Investmentstorys Möglichst geringes Risiko Möglichst wenig Aufwand Real estate as an object of service provision Prof. Dr. Andreas Pfnür 16
17 Bridging the Gap bedeutet: Die unterschiedlichen Sichten auf die Immobilie mit dem Ziel zusammenzuführen, Effizienzsteigerungspotenzial aus schlecht ausgelasteten Ressourcen zu heben Suchen effiziente Real estate investment management Maximization of the cost-benefit ratio of Problemlö- real estate as a resource sungen im Strukturwandel Mehrwert durch integr. Lösungsangebote Verringerung des Risiko durch Transformation von Projekt- in Dienstleistungsgeschäft Skalierbarkeit von Leistungsangeboten Prof. Dr. Andreas Pfnür 17 User perspective Resource management Corporate Modern real estate management Project and process management in planning, construction, operation and marketing Gold Producer perspective Investor perspective Suchen Assets Maximization of the value of the capital für tied die up hohe in real estate Liquidität am Kapitalmarkt Suchen Real estate as an object möglichst of service provision hohe Wertschöpfung
18 Danke! Prof. Dr. Andreas Pfnür 18
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