PASSAU. Bau und Programmierung eines Spektralphotometers. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PASSAU. Bau und Programmierung eines Spektralphotometers. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht."

Transkript

1 ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht PASSAU Bau und Programmierung eines Spektralphotometers Stephan Nüßlein Schule: Tassilo Gymnasium Simbach Jugend forscht 2012

2 1. Inhaltsverzeichnis Seite 1 1. Inhaltsverzeichnis 2. Kurzfassung 2 3. Einleitung 3 4. Grundlagen Optik Licht Optisches Gitter Absorption Anorganische Stoffe Organische Stoffe Extinktion 7 5. Versuchsaufbau Aufbau Optik Farbtrennung Elektronik Platinen Programme Computer Mikrocontroller Ergebnisse Diskussion Literaturverzeichnis 14 1

3 2. Kurzfassung Die Photometrie ist ein Verfahren zur qualitativen und quantitativen Analyse von Stoffen in Lösungen. Sie beruht darauf, dass Licht beim Durchgang durch eine Substanz teilweise absorbiert wird. Photometer messen, wie viel Licht beim Durchgang durch eine Probe absorbiert wird. Bei den meisten Photometern kann man beim verwendeten Licht nur zwischen wenigen Farben auswählen (z.b. rot, grün, blau). Diese Methode hat den Nachteil, dass man kein Absorptionsspektrum aufnehmen kann. Spektralphotometer, mit denen man alle Farben des Spektrums einzeln messen kann, haben größere Einsatzmöglichkeiten. Sie sind aber sehr teuer, weil sie kompliziert aufgebaut sind. Deshalb entschied sich Stephan Nüßlein, selbst ein günstiges Spektralphotometer zu bauen. Um dies zu erreichen, schickt er das von einer Linse gebündelte Licht einer Lampe durch eine Küvette, die die Probe enthält. Es wird ein Stück DVD als optisches Gitter verwendet, um das hindurchdringende Licht in die verschiedenen Farben aufzuspalten. Die DVD ist so montiert, dass sie über einen Schrittmotor gedreht werden kann, wodurch immer ein anderer Teil des Spektrums an einem Licht Spannungs Wandler ankommt. Die Steuerung übernimmt ein in C programmierter Mikrocontroller, der mit einem eigenem Computerprogramm über die serielle Schnittstelle kommuniziert. Dies hat den Vorteil, dass man die großen Datenmengen, die bei den Messungen entstehen, sofort weiterverarbeiten kann. 2

4 3. Einleitung Viele chemische Analysen, z.b. der Nachweis von Kupfer, sind einfach und schnell mit Hilfe eines Photometers möglich. Bei den meisten Photometern wird einfarbiges Licht zur Messung verwendet, wobei man meistens nur zwischen mehreren verschiedenen Farben (z. B. rot, grün, blau) wählen kann. Dies verringert die Anwendungsmöglich keiten, weil man keine Absorptionsspektren von Stoffen aufnehmen kann. Photometer, mit denen man alle Farben des Spektrums einzeln messen kann, haben größere Einsatzmöglichkeiten. Diese helfen u.a. bei der Identifizierung und der Aufklärung von Strukturen chemischer Stoffe. Sie sind aber sehr aufwändig gebaut und deshalb sehr teuer. Das vorliegende Gerät ist im Vergleich dazu sehr einfach aufgebaut. Um das Gerät möglichst effizient einzusetzen, verwende ich einen Mikrocontroller in Kombination mit einem PC. Dadurch kann ich fast alle Vorgänge in dem Photometer automatisch durchführen. Zusätzlich kann man mit einem Computer die großen Datenmengen, die bei Analysen entstehen, einfach verarbeiten. 3

5 4. Grundlagen 4.1 Optik Aus dem Bereich der Optik sind die Grundlagen über Licht und optische Gitter für das Verständnis der Arbeit notwendig Licht Licht sind elektromagnetische Wellen. Die verschiedenen Farben entstehen durch die unterschiedlichen Wellenlängen. Aus dem Spektrum der elektromagnetischen Wellen können Menschen nur einen kleinen Bereich zwischen ca. 400 und 800 nm Wellenlänge sehen. Daneben gibt es noch die Strahlen, Röntgenstrahlen, ultraviolettes Licht (UV), infrarotes Licht (IR) und elektrische Wellen. Elektrische Wellen Röntgenstrahlung Sichtbares UV Licht Strahlen IR 10 3 Wellenlänge in m Das Elektromagnetische Spektrum Wenn man den sichtbaren Bereich weiter zerlegt, erhält man die Spektralfarben violett ( nm), blau ( nm), grün ( nm), gelb ( nm), orange ( nm), rot ( nm). Es gibt für alle Bereiche des elektromagnetischen Spektrums passende Nachweis geräte. In dieser Arbeit wird ein Spektralphotometer für sichtbares Licht gebaut. 4

6 4.1.2 Optisches Gitter Licht wird aufgrund seiner Wellennatur an einem Spalt, dessen Breite kleiner ist als die Wellenlänge, gebeugt. Beugung von Wellen am Spalt Ein optisches Gitter besteht aus vielen solcher Spalten, das gebeugte Licht interferiert und erzeugt für jede Wellenlänge eigene Minima und Maxima. B d α Δs Beugung am optischen Gitter Maxima erhält man, wenn sich die Wellen nicht gegenseitig auslöschen, sondern sich gegenseitig verstärken. Das ist gegeben wenn die Formel Δ s=n λ erfüllt ist. Dabei ist λ die Wellenlänge des Lichts, n die Beugungsordnung und Δ s der Gangunterschied der Wellen. Die Beugungsordnung kann jede beliebige natürliche Zahl sein. Jedoch nimmt die Intensität des Spektrums mit steigender Beugungsordnung ab. Das Spektrum wird auch durch die Spaltbreite B und den Spaltabstand d beeinflusst. 5

7 4.2 Absorption Absorption ist die Abschwächung einer Wellenstrahlung beim Durchdringen von Materie. Die Energie der absorbierten Strahlung wird dabei in eine andere Form, z.b. in Wärme, umgewandelt. Die Absorption in einem bestimmten Lösungsmittel ist spezifisch für eine bestimmte Substanz in einer bestimmten Konzentration Anorganische Stoffe Viele anorganische Stoffe absorbieren sichtbares Licht sehr schwach oder nicht. Nur farbige Metallsalze sind direkt nachweisbar. Ein Beispiel dafür sind Kupfersalze. Man kann allgemein sagen, dass Metallsalze farbig sind, deren Metallionen unausgefüllte innere Elektronenschalen haben. Man findet solche bei den Übergangselementen (d Orbitale), bei den Lanthanoiden (4f Orbitale) und den Actinoiden (5f Orbitale). Die Lichtabsorption führt dazu, dass ein Elektron von einem energetisch niedrigeren in ein unbesetztes höheres Niveau innerhalb des Orbitales gehoben wird. Die Übergänge werden auch vom Lösungsmittel beeinflusst Organische Stoffe Damit organische Stoffe im sichtbaren ( nm) oder UV ( nm) Bereich des Lichtes absorbieren, müssen sie Strukturelemente mit delokalisierbaren Elektronen enthalten (wie z.b. Chromophore oder Auxochrome). Je geringer die Delokalisationsenergie ist, umso weiter verschiebt sich das Absorptionsmaximum in den langwelligeren Bereich. 6

8 4.3 Extinktion Die Extinktion ist ein (von der Wellenlänge abhängiges) Maß für die Absorption von Licht beim Durchgang durch eine absorbierende Substanz. Die Extinktion kann mit dem Lambert Beer'schen Gesetz errechnet werden. Eλ =log( I0 )=ελ c d I1 I1 I0 I21 d d I1 Skizze E Extinktion (nach DIN: spektrales dekadisches Absorptionsmaß) I1 Intensität des nicht absorbierten Lichtes I0 Intensität des eingestrahlten Lichtes c Konzentration der absorbierenden Substanz in der Flüssigkeit (in mol dm-3 oder mol l 1 dekadischer Extinktionskoeffizient bei der Wellenlänge. Er ist eine für die absorbierenden Substanz spezifische Größe d Schichtdicke der Probe Mit dieser Formel kann man, wenn alle sonstigen Größen bekannt sind, die Konzentration errechnen, z. B. die Konzentration von Kupferionen in Wasser. 7

9 5. Versuchsaufbau 5.1 Aufbau Das Licht einer Halogenlampe wird von einer Sammellinse gebündelt und durch eine Küvette mit der Probe und zwei Blenden geschickt. Danach wird es bei der Reflexion an einer drehbar gelagerten DVD in die verschiedenen Farben aufgeteilt. Durch die Drehung trifft immer ein bestimmter Teil des Spektrums auf einen Licht Spannungs Wandler auf. Über ein Programm am PC kann mithilfe eines Mikrocontrollers der gewünschte Spektralbereich angesteuert werden und die am Licht Spannungs Wandler ankommende Lichtmenge gemessen werden. Schematischer Aufbau des Spektralphotometers Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind eine Verpolungschutzplatine für die Spannungsversorgung, eine Platine mit Status LEDs und einige Kabel nicht eingezeichnet. 8

10 Verpolungschutz Licht Spannungs Blenden Schneckenrad Wandler LED Platine Schrittmotor DVD Küvette Linse Verteiler Relaisplatine Lampe Schrittmotor Platine Bild des Photometers von innen Auf dem Bild sieht man wie das Photometer von innen und ohne Zwischendecken oder Abschirmungen aussieht. Außerdem habe ich die Hauptplatine entfernt, die sonst auf einer Zwischendecke über der Lampe steht. Die breiten Kabel, die aus dem Bild hinausgehen, sind die mehradrigen Kabel von der Hauptplatine zu den anderen Teilen des Gerätes. 9

11 5.2 Optik Als Lichtquelle wird eine Halogenlampe verwendet, weil sie im Gegensatz zu LEDs und Leuchtstoffröhren ein durchgehendes Spektrum hat. Das Licht wird von einer Sammellinse gebündelt. Die Linse wird benötigt, um eine größere Lichtstärke zu erreichen. Eine stärkere Lampe hätte den Nachteil, dass sie das Gerät unnötig erwärmen würde, wodurch sich die Widerstände der Drähte und das Verhalten des Sensors verändern würden. Danach geht das Licht durch die Küvette, die aufgrund der Krümmung das Licht zusätzlich weiter fokussiert. Außerdem läuft der Lichtstrahl durch zwei Blenden. Diese bewirken nicht nur, dass man ein eng fokussiertes Lichtbündel hat, sondern filtern auch das Streulicht, das sonst die Messung verfälschen würde. Diese Effekte benötigt man, um ein scharfes und kontrastreiches Spektrum zu erhalten. 5.3 Farbtrennung Um die Farben zu trennen, verwende ich ein Stück einer DVD als Reflexionsgitter. Dieses ist auf einem drehbaren Schneckenrad montiert. Das Licht wird von dem Reflexionsgitter aufgespalten. Der Licht Spannungs Wandler als Lichtempfänger ist fest montiert. Mit einem Schrittmotor kann man über die Rotation des Schneckenrades die DVD schwenken. Dabei wird das Spektrum bewegt und man kann mit dem Licht Spannungs Wandler die Lichtintensität in allen Bereichen des sichtbaren Lichtes messen. 10

12 5.4 Elektronik Zur Steuerung verwende ich den Mikrocontroller ATMEGA 32 der Firma ATMEL der über einen USB Seriell Wandler der Firma FTDI mit dem Computer verbunden ist. Zur Messung verwende ich einen Licht Spannungs Wandler, dessen Ausgangsspannung direkt proportional zur Lichtintensität ist. Der Licht Spannungs Wandler ist direkt mit dem AD Wandler des Mikrocontrollers verbunden. Da die Empfindlichkeit des Sensors stark von der Wellenlänge abhängt, schwankt die Ausgangsspannung selbst ohne Absorption sehr stark. Deswegen hatte ich Probleme in allen Bereichen des Spektrums eine hohe Genauigkeit zu erreichen, was ich aber durch eine Schaltung lösen konnte, die die Referenzspannung (die Spannung, bei der der AD Wandler den maximalen Wert misst) softwaregesteuert verändert. Das Gerät versorge ich über zwei Labornetzgeräte mit Strom, da ein Netzgerät die notwendige Leistung für die Lampe gerade noch erreicht und der Schrittmotor auch viel Strom verbraucht. 5.5 Platinen Die Hauptplatine ist eine Experimentierplatine der Firma Olimex mit einem USB Seriell Wandler, die mit einem ATMEGA 32 bestückt ist. Auf die Platine habe ich einige Stecker und kleinere Schaltungen gelötet. Die Schrittmotorplatine ist eine selbst entwickelte, geätzte und gelötete Platine mit dem Schrittmotorcontroller L297 und dem Lastcontroller L298, mit der ich den Schrittmotor mit dem ATMEGA 32 steuern kann. Die Relaisplatine ist eine einfache selbst gelötete Platine mit zwei Relais, die ich zum Ein und Ausschalten der Lampe verwende. Der Verteiler ist ein Adapter zwischen dem mehradrigen Kabel von der Hauptplatine zu den einadrigen Kabeln zu anderen Teilen im Gerät, wie z.b. zum Licht Spannungs Wandler. 11

13 5.6 Programme Die Programme zur Steuerung für den Computer und den Mikrocontroller habe ich in der Programmiersprache C geschrieben Computer Für mein in C geschriebenes Programm auf dem OS Ubuntu Linux verwende ich für die grafische Oberfläche den Gimp Toolkit(GTK+). Die serielle Schnittstelle lässt sich unter Linux wie ein ganz normale Datei verwenden. Das Programm sendet dem Mikrocontroller über die serielle Schnittstelle den Befehl zu messen und es empfängt und verarbeitet die ankommenden Werte. Jetzt zeige ich die Messwerte nicht direkt in meinem Programm an, sondern habe das Programm Gnuplot so eingestellt, dass es die Werte als Graph anzeigt. Screenshot meines Programms Mikrocontroller Der Mikrocontroller ist das Verbindungsstück zwischen dem PC und den übrigen Bauteilen des Photometers. Er wird benötigt für die Weitergabe von Befehlen und Messwerten. Ich verwende den Mikrocontroller Atmega 32 der Firma Atmel. Sobald der Mikrocontroller den Befehl zu messen empfängt, bewegt er die DVD über den Schrittmotor in die richtige Position, misst die Ausgangsspannung des Licht Spannungs Wandler mehrfach, bildet daraus den Mittelwert und schickt diesen an den Computer. Dies wiederholt er, bis das Spektrum vollständig gemessen ist. 12

14 6. Ergebnisse Extinktion von Kupfersulfat 3 2,5 0,015 mol/l 0,031 mol/l 0,062 mol/l 0,125 mol/l 0,25 mol/l 0,5 mol/l Extinktion 2 1,5 1 0, ,5 Wellenlänge [ nm ] Hier sieht man die Ergebnisse von Messungen mit Kupfersulfatlösungen mit verschiedenen Konzentrationen. Extinktion bei 650nm 4 3,5 Exrinktion 3 2,5 Messwerte 2 1,5 1 0, ,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 Konzentration [mol/l] In diesem Diagramm ist die Extinktion bei 650nm gegen die Konzentration aufgetragen. Mann kann erkennen, dass das Photometer bis zu einer Extinktion von ca. 2 linear misst. Nach Angaben in der Literatur sollte man ab Werten von ungefähr 2 keine Messungen mehr durchführen, da sie zu ungenau werden. 13

15 7. Diskussion Bisher kann das Programm die Werte nur als Zahlen in eine Datei schreiben und am Terminal ausgeben. Für Diagramme muss man noch andere Programme wie Tabellenkalkulationssysteme verwenden. Später kann ich vielleicht ein Programm schreiben, welches das Absorptionsspektrum direkt als Graphik anzeigt. Man könnte auch noch einige Auswertungsfunktionen schreiben. Außerdem könnte man eine Durchlaufküvette für die Chromatographie bauen und ein dazugehöriges Programm schreiben. 8. Literaturverzeichnis: Fleischmann, Rudolf: Einführung in die Physik, Weinheim 1980 Lehrstuhl für Allgemeine Chemie und Biochemie der technischen Universität München: Diapositive zur Vorlesung Experimentalchemie II organische Chemie und Einführung in die Biochemie, Freising 1987 Dr. Katja Bammel, Carsten Heinisch, Dr. Gunnar Rados: GEO Themenlexikon Naturwissenschaften und Technik, Mannheim 2007 Werner, Kreische: Physik eine Einführungsvorlesung, Erlangen uni bochum.de/prak ncdf05/utrm/versuche/dokumente/ 7_Photometrie.pdf: 21 Jan 2011, Photometrie Phy sik Biologie/AGs/ChemLab/Mat_Lab/ProtMeth/Einfuehrung_Fotometer.pdf: 21 Jan 2011, Einführung in die Fotometrie 14

Seminar: Photometrie

Seminar: Photometrie Seminar: Photometrie G. Reibnegger und W. Windischhofer (Teil II zum Thema Hauptgruppenelemente) Ziel des Seminars: Theoretische Basis der Photometrie Lambert-Beer sches Gesetz Rechenbeispiele Literatur:

Mehr

GRUNDLAGEN DER SPEKTROPHOTOMETRIE

GRUNDLAGEN DER SPEKTROPHOTOMETRIE 11 GRUNDLAGEN DER SPEKTROPHOTOMETRE Materie erscheint uns farbig, wenn sie aus dem einfallenden weißen Licht einen bestimmten spektralen Teil absorbiert. Als Farbe nehmen wir den reflektierten Anteil des

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Aufbau der Materie: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes / Photometrie

Physikalische Chemie Praktikum. Aufbau der Materie: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes / Photometrie Hochschule Emden / Leer Physikalische Chemie Praktikum Vers. Nr. 22 Mai 2014 Aufbau der Materie: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes / Photometrie Allgemeine Grundlagen Spektroskopie und prinzipieller

Mehr

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum 22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum Messung der Wellenlänge von Licht mithilfedes optischen Gitters Versuch: Um das Spektrum einer Lichtquelle, hier einer Kohlenbogenlampe, aufzunehmen

Mehr

2 Die wesentlichen Teile der in der optischen Spektroskopie benutzten Apparaturen

2 Die wesentlichen Teile der in der optischen Spektroskopie benutzten Apparaturen 2 Die wesentlichen Teile der in der optischen Spektroskopie benutzten Apparaturen 2.1 Lichtquellen In Abb. 2.1 sind die Spektren einiger Lichtquellen dargestellt, die in spektroskopischen Apparaturen verwendet

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V.

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V. DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Landeswettbewerb Jugend forscht SCHÜEX BAYERN Lichtspektren von verschiedenen Lichtquellen Tobias Harand Schule: Albert-Schweizer-Gymnasium

Mehr

Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich

Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich Theoretische Grundlagen Manche Verbindungen (z.b. Chlorophyll oder Indigo) sind farbig. Dies bedeutet, dass ihre Moleküle sichtbares Licht absorbieren. Durch

Mehr

Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik. 9. Versuch: Spektralphotometer

Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik. 9. Versuch: Spektralphotometer Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 9. Versuch: Spektralphotometer 1 Einführung Im achten Versuch haben wir gelernt, dass ein Lichtstrahl, welcher durch ein Ensemble

Mehr

Polarisationsapparat

Polarisationsapparat 1 Polarisationsapparat Licht ist eine transversale elektromagnetische Welle, d.h. es verändert die Länge der Vektoren des elektrischen und magnetischen Feldes. Das elektrische und magnetische Feld ist

Mehr

UV/VIS-Spektroskopie

UV/VIS-Spektroskopie UV/VIS-Spektroskopie Version 2, Gruppe M 14 Jorge Ferreiro, Studiengang Chemieingenieur, 4. Semester, fjorge@student.ethz.ch Natalja Früh, Studiengang Interdisziplinäre Naturwissenschaften, 4. Semester

Mehr

Seminar zum Praktikumsversuch: Optische Spektroskopie. Tilman Zscheckel Otto-Schott-Institut

Seminar zum Praktikumsversuch: Optische Spektroskopie. Tilman Zscheckel Otto-Schott-Institut Seminar zum Praktikumsversuch: Optische Spektroskopie Tilman Zscheckel Otto-Schott-Institut Optische Spektroskopie Definition: - qualitative oder quantitative Analyse, die auf der Wechselwirkung von Licht

Mehr

Tutorium Physik 2. Optik

Tutorium Physik 2. Optik 1 Tutorium Physik 2. Optik SS 15 2.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 7. Fluide 8. Rotation 9. Schwingungen 10. Elektrizität 11. Optik 12. Radioaktivität 3 11. OPTIK - REFLEXION 11.1 Einführung Optik:

Mehr

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht Ausbreitung von Licht Verschiedene Beschreibungen je nach Größe des leuchtenden (oder beleuchteten) Objekts relativ zur Wellenlänge a) Geometrische Optik: Querdimension

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik 2 (GPh2) am 17.09.2013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter

Mehr

SCHWEIZER JUGEND FORSCHT. Chemie und Materialwissenschaften

SCHWEIZER JUGEND FORSCHT. Chemie und Materialwissenschaften SCHWEIZER JUGEND FORSCHT Chemie und Materialwissenschaften Studie einer ultraschnellen Fotochemischen Reaktion mit Laserspektroskopie Gianluca Schmoll Widmer Betreuer: Dr. Sandra Mosquera Vazquez, Dr.

Mehr

Vorlesung 6: Wechselstrom, ElektromagnetischeWellen, Wellenoptik

Vorlesung 6: Wechselstrom, ElektromagnetischeWellen, Wellenoptik Vorlesung 6: Wechselstrom, ElektromagnetischeWellen, Wellenoptik, georg.steinbrueck@desy.de Folien/Material zur Vorlesung auf: www.desy.de/~steinbru/physikzahnmed georg.steinbrueck@desy.de 1 WS 2015/16

Mehr

Theoretische Grundlagen Physikalisches Praktikum. Versuch 12: Fotometrie und Polarimetrie

Theoretische Grundlagen Physikalisches Praktikum. Versuch 12: Fotometrie und Polarimetrie Theoretische Grundlagen Physikalisches Praktikum Versuch 12: Fotometrie und Polarimetrie Licht als elektromagnetische Welle sichtbares Licht ist eine elektromagnetische Welle andere elektromagnetische

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

Grundlagen eines Pulsoxymeters. Überprüfung der spektroskopischen Unterscheidbarkeit von oxygeniertem und desoxygeniertem Blut

Grundlagen eines Pulsoxymeters. Überprüfung der spektroskopischen Unterscheidbarkeit von oxygeniertem und desoxygeniertem Blut Grundlagen eines Pulsoxymeters Überprüfung der spektroskopischen Unterscheidbarkeit von oxygeniertem und desoxygeniertem Blut Ein Vortrag von Cathrina Sowa im Rahmen des SOWAS Praktikums Gliederung Was

Mehr

Photometrie mit Pyridinnucleotiden

Photometrie mit Pyridinnucleotiden Photometrie mit Pyridinnucleotiden Grundlagen der Photometrie Photometer-Arten Eppendorf-Photometer Struktur und Funktion des NADH Beispiele des optischen Tests Berechnungsverfahren Biochemie - "Photometrie

Mehr

Vom Molekül zum Material. Thema heute: Halbleiter: Licht Lampen Leuchtdioden

Vom Molekül zum Material. Thema heute: Halbleiter: Licht Lampen Leuchtdioden Vorlesung Anorganische Chemie V-A Vom Molekül zum Material Thema heute: Halbleiter: Licht Lampen Leuchtdioden 1 A 2 A Absolute Dunkelheit 3 Absolute Dunkelheit 4 Allgemeine Definition: Licht Licht ist

Mehr

Weißes Licht wird farbig

Weißes Licht wird farbig B1 Weißes Licht wird farbig Das Licht, dass die Sonne oder eine Halogenlampe aussendet, bezeichnet man als weißes Licht. Lässt man es auf ein Prisma fallen, so entstehen auf einem Schirm hinter dem Prisma

Mehr

Einführung in die Spektroskopie für Studenten der Biologie

Einführung in die Spektroskopie für Studenten der Biologie Einführung in die Spektroskopie für Studenten der Biologie Jörg H. Kleinschmidt http://www.biologie.uni-konstanz.de/folding/home.html Literatur Banwell, C. N., Elaine M. McCash, Molekülspektroskopie. Ein

Mehr

Raman- Spektroskopie. Natalia Gneiding. 5. Juni 2007

Raman- Spektroskopie. Natalia Gneiding. 5. Juni 2007 Raman- Spektroskopie Natalia Gneiding 5. Juni 2007 Inhalt Einleitung Theoretische Grundlagen Raman-Effekt Experimentelle Aspekte Raman-Spektroskopie Zusammenfassung Nobelpreis für Physik 1930 Sir Chandrasekhara

Mehr

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol)

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol) Heutiges Programm: 1 Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Elektrischer Schwingkreis Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol) Elektromagnetische Wellen

Mehr

Polarisation durch Reflexion

Polarisation durch Reflexion Version: 27. Juli 2004 Polarisation durch Reflexion Stichworte Erzeugung von polarisiertem Licht, linear, zirkular und elliptisch polarisiertes Licht, Polarisator, Analysator, Polarisationsebene, optische

Mehr

Glühende feste Körper und Gase unter hohem Druck senden Licht mit einem Kontinuierlichen Spektrum aus.

Glühende feste Körper und Gase unter hohem Druck senden Licht mit einem Kontinuierlichen Spektrum aus. 11PS - OPTIK P. Rendulić 2007 SPEKTREN 19 WELLENOPTIK 4 SPEKTREN 4.1 Kontinuierliche Spektren und Linienspektren Zerlegt man das Licht einer Glühlampe oder das Sonnenlicht mithilfe eines Prismas ( 2.5.2),

Mehr

Praktische Einführung in die Chemie Integriertes Praktikum:

Praktische Einführung in die Chemie Integriertes Praktikum: Praktische Einführung in die Chemie Integriertes Praktikum: Versuch 1-1 (ABS) Optische Absorptionsspektroskopie Versuchs-Datum: 13. Juni 2012 Gruppenummer: 8 Gruppenmitgieder: Domenico Paone Patrick Küssner

Mehr

Spektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.:

Spektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: Spektren und Farben Schulversuchspraktikum WS 2002/2003 Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: 9755276 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwissen der Schüler 2. Lernziele 3. Theoretische Grundlagen 3.1 Farbwahrnehmung 3.2 Das

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum für Lehramt Spektrometer. KIT - Karlsruher Institut für Technologie

Fortgeschrittenenpraktikum für Lehramt Spektrometer. KIT - Karlsruher Institut für Technologie Fortgeschrittenenpraktikum für Lehramt Spektrometer KIT - Karlsruher Institut für Technologie 1 Wichtige Hinweise: ˆ Die Gitter sind hochempndlich. Bitte niemals direkt ins Gitter fassen! ˆ Selbiges gilt

Mehr

Zusammenhang zwischen Farbe, Wellenlänge, Frequenz und Energie des sichtbaren Spektrums

Zusammenhang zwischen Farbe, Wellenlänge, Frequenz und Energie des sichtbaren Spektrums Zusammenhang zwischen Farbe, Wellenlänge, Frequenz und Energie des sichtbaren Spektrums Farbe, die das menschliche Auge empfindet Wellenlänge [10-9 m] Frequenz [10 14 Hz] Energie [kj/ 1 mol Photonen] Rot

Mehr

Versuch Polarisiertes Licht

Versuch Polarisiertes Licht Versuch Polarisiertes Licht Vorbereitung: Eigenschaften und Erzeugung von polarisiertem Licht, Gesetz von Malus, Fresnelsche Formeln, Brewstersches Gesetz, Doppelbrechung, Optische Aktivität, Funktionsweise

Mehr

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Auswertung. Von Ingo Medebach und Jan Oertlin. 9. Dezember 2009

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Auswertung. Von Ingo Medebach und Jan Oertlin. 9. Dezember 2009 Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik Auswertung Von Ingo Medebach und Jan Oertlin 9. Dezember 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Brennweitenbestimmung...2 1.1. Kontrolle der Brennweite...2 1.2. Genaue Bestimmung

Mehr

Emissionsspektren, Methoden der spektralen Zerlegung von Licht, Wellenoptik, Spektralapparate, qualitative Spektralanalyse

Emissionsspektren, Methoden der spektralen Zerlegung von Licht, Wellenoptik, Spektralapparate, qualitative Spektralanalyse O2 Spektroskopie Stoffgebiet: Emissionsspektren, Methoden der spektralen Zerlegung von Licht, Wellenoptik, Spektralapparate, qualitative Spektralanalyse Versuchsziel: Durch Untersuchung der Beugung am

Mehr

Dr. Tobias Schafmeier, BZH

Dr. Tobias Schafmeier, BZH Dr. Tobias Schafmeier, BZH Einführungsversuche A: Genauigkeit und Präzision des Pipettierens mit Kolbenhubpipette B: Bestimmung des Extinktionskoeffizienten von Methylenblau Absorptionsspektrum von NADH/NAD

Mehr

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN Praktische ktivität: Bestimmung der Dicke eines Haars mittels Beugung von Licht 1 Quantenphysik Die Physik der sehr kleinen Teilchen mit großartigen nwendungsmöglichkeiten Teil 3: PRKTISCHE KTIVITÄTEN

Mehr

UV/VIS-Spektroskopie

UV/VIS-Spektroskopie UV/VIS-Spektroskopie Dies ist die älteste spektroskopische Methode, die aber wegen begrenzter Aussagekraft heute in der Praxis keine allzu große Rolle mehr spielt. Es werden elektronische Übergänge angeregt,

Mehr

ZHW / CB / AnP SS 03. Quantitative Bestimmung von Co- und Ni-Ionen im Gemisch Kinetische Untersuchungen an Farbstoffen

ZHW / CB / AnP SS 03. Quantitative Bestimmung von Co- und Ni-Ionen im Gemisch Kinetische Untersuchungen an Farbstoffen UV/VIS Methode: UV/VIS - Spektrometrie Themen: Analyte: Matrix: Quantitative Bestimmung von Co- und Ni-Ionen im Gemisch Kinetische Untersuchungen an Farbstoffen Ni 2+, 2+, Murexid Rostfreier Stahl, Wasser

Mehr

Welche Strahlen werden durch die Erdatmosphäre abgeschirmt? Welche Moleküle beeinflussen wesentlich die Strahlendurchlässigkeit der Atmosphäre?

Welche Strahlen werden durch die Erdatmosphäre abgeschirmt? Welche Moleküle beeinflussen wesentlich die Strahlendurchlässigkeit der Atmosphäre? Spektren 1 Welche Strahlen werden durch die Erdatmosphäre abgeschirmt? Welche Moleküle beeinflussen wesentlich die Strahlendurchlässigkeit der Atmosphäre? Der UV- und höherenergetische Anteil wird fast

Mehr

8. Versuch: Elektromagnetische Wellen Licht

8. Versuch: Elektromagnetische Wellen Licht Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 8. Versuch: Elektromagnetische Wellen Licht In diesem Versuch sollen die Eigenschaften elektromagnetischer Strahlung in ihren verschiedenen

Mehr

Versuchsprotokoll Kapitel 6

Versuchsprotokoll Kapitel 6 Versuchsprotokoll Kapitel 6 Felix, Sebastian, Tobias, Raphael, Joel 1. Semester 21 Inhaltsverzeichnis Einleitung...3 Versuch 6.1...3 Einwaagen und Herstellung der Verdünnungen...3 Photospektrometrisches

Mehr

UV/VIS-Spektroskopie

UV/VIS-Spektroskopie UV/VIS-Spektroskopie 1 UV/VIS-Spektroskopie Im ersten Teil dieses Versuchs werden mittels optischer Messungen die Absolutkonzentrationen der Komponenten eines Gemischs mit einem Demonstrations-Spektrometer

Mehr

1. Wirkungsweise der Sonnenschutzmittel

1. Wirkungsweise der Sonnenschutzmittel 1. Wirkungsweise der Sonnenschutzmittel Sonnenschutzmittel wirken wie ein Schutzschild gegen UV-Strahlung. Hier wird zwischen physikalischem und chemischem Lichtschutz unterschieden. Beim physikalischen

Mehr

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V6 17.01.

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V6 17.01. Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): 1 Dipolachse Ablösung der elektromagnetischen Wellen vom Dipol 2 Dipolachse KEINE Abstrahlung in Richtung der Dipolachse Maximale Abstrahlung senkrecht zur Dipolachse

Mehr

Praktikums-Eingangsfragen

Praktikums-Eingangsfragen Praktikums-Eingangsfragen Zu den Antworten: Bei Formelangaben müssen die Größensymbole erläutert werden. Notieren Sie z. B. F = m a, dann müssen die Erklärungen F : Kraft, m : Masse, a : Beschleunigung

Mehr

Schulbiologiezentrum Hannover. Mit einer CD die Wellenlängen des Lichts messen

Schulbiologiezentrum Hannover. Mit einer CD die Wellenlängen des Lichts messen Schulbiologiezentrum Hannover Vinnhorster Weg 2, 30419 Hannover Tel: 0511-16847665/7 Fax: 0511-16847352 email: schulbiologiezentrum@hannover-stadt.de Unterrichtsprojekte Natur und Technik 19.68 Zum Selbstbau

Mehr

5.1. Wellenoptik d 2 E/dx 2 = m 0 e 0 d 2 E/dt 2 Die Welle hat eine Geschwindigkeit von 1/(m 0 e 0 ) 1/2 = 3*10 8 m/s Das ist die

5.1. Wellenoptik d 2 E/dx 2 = m 0 e 0 d 2 E/dt 2 Die Welle hat eine Geschwindigkeit von 1/(m 0 e 0 ) 1/2 = 3*10 8 m/s Das ist die 5. Optik 5.1. Wellenoptik d 2 E/dx 2 = m 0 e 0 d 2 E/dt 2 Die Welle hat eine Geschwindigkeit von 1/(m 0 e 0 ) 1/2 = 3*10 8 m/s Das ist die Lichtgeschwindigkeit! In Materie ergibt sich eine andere Geschwindikeit

Mehr

Ein Überblick über die LED-Technik: Geschichte, Grundlagen und die Umwelt

Ein Überblick über die LED-Technik: Geschichte, Grundlagen und die Umwelt Ein Überblick über die LED-Technik: Geschichte, Grundlagen und die Umwelt Bernhard Weller Naturschutzbund Schwarzwald-Baar (NABU) 05.04.2013 Bernhard Weller (NABU) Überblick LED-Technik 05.04.2013 1 /

Mehr

Physikalisches Praktikum 3. Semester

Physikalisches Praktikum 3. Semester Torsten Leddig 11.Januar 2004 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr.Hoppe Physikalisches Praktikum 3. Semester - Abbésche Theorie - 1 Ziel: Verständnis der Bildentstehung beim Mikroskop und dem Zusammenhang zwischen

Mehr

Geometrische Optik. Versuch: P1-40. - Vorbereitung - Inhaltsverzeichnis

Geometrische Optik. Versuch: P1-40. - Vorbereitung - Inhaltsverzeichnis Physikalisches Anfängerpraktikum Gruppe Mo-6 Wintersemester 2005/06 Julian Merkert (229929) Versuch: P-40 Geometrische Optik - Vorbereitung - Vorbemerkung Die Wellennatur des Lichts ist bei den folgenden

Mehr

Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8

Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8 Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8 July 2, 2015 Allgemeine Informationen: Die Übung ndet immer montags in Raum H030, Schellingstr. 4, direkt im Anschluss an die Vorlesung statt. Falls Sie Fragen

Mehr

IO2. Modul Optik. Refraktion und Reflexion

IO2. Modul Optik. Refraktion und Reflexion IO2 Modul Optik Refraktion und Reflexion In der geometrischen Optik sind die Phänomene der Reflexion sowie der Refraktion (Brechung) von enormer Bedeutung. Beide haben auch vielfältige technische Anwendungen.

Mehr

Brechung des Lichts Arbeitsblatt

Brechung des Lichts Arbeitsblatt Brechung des Lichts Arbeitsblatt Bei den dargestellten Strahlenverläufen sind einige so nicht möglich. Zur Erklärung kannst du deine Kenntnisse über Brechung sowie über optisch dichtere bzw. optisch dünnere

Mehr

P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK

P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK GRUPPE 19 - SASKIA MEIßNER, ARNOLD SEILER 1 Bestimmung der Brennweite 11 Naives Verfahren zur Bestimmung der Brennweite Es soll nur mit Maÿstab und Schirm die

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm. Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Kennlinien Durchgeführt am 15.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

08 Aufgaben zur Wellenoptik

08 Aufgaben zur Wellenoptik 1Profilkurs Physik ÜA 08 Aufgaben zur Wellenoptik 2011 Seite 1 A Überlagerung zweier Kreiswellen Aufgabe A 1 08 Aufgaben zur Wellenoptik Zwei Lautsprecher schwingen mit f = 15 khz und befinden sich im

Mehr

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes HANDOUT Vorlesung: Glasanwendungen Überblick optische Eigenschaften Leitsatz: 21.04.2016 Die Ausbreitung von Licht durch ein

Mehr

LUMIMAX Beleuchtungsworkshop. iim AG 19.03.2015

LUMIMAX Beleuchtungsworkshop. iim AG 19.03.2015 LUMIMAX Beleuchtungsworkshop iim AG 19.03.2015 Bedeutung der Beleuchtung Der Einfluss der Beleuchtung auf die Bildverarbeitungslösung wird häufig unterschätzt. Jede BV-Applikation benötigt ein optimales

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V.

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V. DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Landeswettbewerb Jugend forscht SAARLAND Versuche zu linear polarisiertem Licht Jaqueline Schriefl Manuel Kunzler

Mehr

Analytische Chemie. LD Handblätter Chemie. Aufnahme von Absorptionsspektren mit einem Spektrometer C Optische Analysemethoden Spektrometrie

Analytische Chemie. LD Handblätter Chemie. Aufnahme von Absorptionsspektren mit einem Spektrometer C Optische Analysemethoden Spektrometrie AW-2014-05 Analytische Chemie Optische Analysemethoden Spektrometrie LD Handblätter Chemie C3.3.1.2 Aufnahme von Absorptionsspektren mit einem Spektrometer Versuchsziele Lichtspektren betrachten und verstehen.

Mehr

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Prof. S. Grimme OC [TC] 13.10.2009 Prof. S. Grimme (OC [TC]) Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung 13.10.2009 1 / 25 Teil I Einführung Prof. S. Grimme

Mehr

F CT1 Verschiedene Abtastverfahren in der Computertomographie

F CT1 Verschiedene Abtastverfahren in der Computertomographie F CT1 Verschiedene Abtastverfahren in der Computertomographie AB CT1 Prinzip der Computertomographie AB CT1 Prinzip der Computertomographie - Musterlösung Kollimatoren blenden ein etwa bleistiftdickes

Mehr

Einsatz von LED Belichtung in Gewächshäusern. Dietmar Prucker Bayerdilling,

Einsatz von LED Belichtung in Gewächshäusern. Dietmar Prucker Bayerdilling, Einsatz von LED Belichtung in Gewächshäusern hä Dietmar Prucker Bayerdilling, 18.07.2012 Inhalt» 1 Licht und Pflanzenwachstum» 2 Messtechnik Licht und Strahlung» 3 Energetische Bewertung von LEDs» 4 Versuche

Mehr

Spektralanalyse mit Tracker

Spektralanalyse mit Tracker Spektralanalyse mit Tracker Überarbeitete und ergänzte Kursarbeit von Michael Czuray und Tobias Kuehner Schritt-für Schritt Schüleranleitung: Aufbau: Benötigt werden: Verschiedene LED-Lichter und Glühbirnen

Mehr

. Nur wenn ε m (λ 1 ) = ε m (λ 2 ), dann ist E = ε m c d.

. Nur wenn ε m (λ 1 ) = ε m (λ 2 ), dann ist E = ε m c d. Das Lambert-Beersche Gesetz gilt nur für monochromatisches Licht: Wird eine Substanz mit dem molaren Extinktionskoeffizienten ε m (λ) bei der Wellenlänge λ 1 mit der Intensität I 1 und bei der Wellenlänge

Mehr

Präparation dynamischer Eigenschaften

Präparation dynamischer Eigenschaften Ö Kapitel 2 Präparation dynamischer Eigenschaften Physikalische Objekte, die in einem Experiment untersucht werden sollen, müssen vorher in einen vom Experimentator genau bestimmten Zustand gebracht werden.

Mehr

06.06.2014. Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE. Helene Plank, Stephan Giglberger

06.06.2014. Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE. Helene Plank, Stephan Giglberger 06.06.2014 Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE Helene Plank, Stephan Giglberger Inhaltsverzeichnis 1. Warum Spektroskopie auf dem Mars?... 1 2. Theoretische Grundlagen der Spektroskopie...

Mehr

UV/VIS-Spektroskopie 2

UV/VIS-Spektroskopie 2 UV/VIS-Spektroskopie 1 UV/VIS-Spektroskopie Im ersten Teil dieses Versuchs werden mittels optischer Messungen die Absolutkonzentrationen der Komponenten eines Gemischs mit einem Demonstrations-Spektrometer

Mehr

Physikalisches Praktikum I

Physikalisches Praktikum I Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I O32 Name: Gitterspektrometer mit He-Lampe Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-01 01: Potentiometrische und spektrophotometrische Bestim- mung von Ionisationskonstanten Gliederung: I. Titrationskurve von Histidin und Bestimmung der pk-werte...

Mehr

OSTSACHSEN - DRESDEN. Von der Spannung zum Bruch - Zeichengeräte im Härtetest. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

OSTSACHSEN - DRESDEN. Von der Spannung zum Bruch - Zeichengeräte im Härtetest. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht OSTSACHSEN - DRESDEN Von der Spannung zum Bruch - Zeichengeräte im Härtetest Nico Herrmann Jonas König Schule: Freie Christliche Schule

Mehr

Polarisation und Doppelbrechung

Polarisation und Doppelbrechung Fortgeschrittenen Praktikum Technische Universita t Darmstadt Betreuer: Dr. Mathias Sinther Durchfu hrung: 06.07.2009 Abgabe: 28.07.2009 Versuch A 3.3 Polarisation und Doppelbrechung Oliver Bitterling

Mehr

Auflösungsvermögen bei leuchtenden Objekten

Auflösungsvermögen bei leuchtenden Objekten Version: 27. Juli 2004 Auflösungsvermögen bei leuchtenden Objekten Stichworte Geometrische Optik, Wellennatur des Lichts, Interferenz, Kohärenz, Huygenssches Prinzip, Beugung, Auflösungsvermögen, Abbé-Theorie

Mehr

Spektroskopie. im IR- und UV/VIS-Bereich. Optische Rotationsdispersion (ORD) und Circulardichroismus (CD) http://www.analytik.ethz.

Spektroskopie. im IR- und UV/VIS-Bereich. Optische Rotationsdispersion (ORD) und Circulardichroismus (CD) http://www.analytik.ethz. Spektroskopie im IR- und UV/VIS-Bereich Optische Rotationsdispersion (ORD) und Circulardichroismus (CD) Dr. Thomas Schmid HCI D323 schmid@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch Enantiomere sind Stereoisomere,

Mehr

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt Interferenz in dünnen Schichten Interferieren die an dünnen Schichten reflektierten Wellen miteinander, so können diese sich je nach Dicke der Schicht und Winkel des Einfalls auslöschen oder verstärken

Mehr

Handscheinwerfer SL1 Nachtsichtoptionen. Technische Dokumentation. Stand März 2010 1 / 6

Handscheinwerfer SL1 Nachtsichtoptionen. Technische Dokumentation. Stand März 2010 1 / 6 Stand März 2010 1 / 6 Technische Dokumentation Handscheinwerfer SL1 Nachtsichtoptionen Stand März 2010 2 / 6 Allgemeine Beschreibung Der Handscheinwerfer SL1 besteht aus dem Lampenkopf und einem Wechselakku,

Mehr

Beugung an Spalt und Gitter, Auflösungsvermögen des Mikroskops

Beugung an Spalt und Gitter, Auflösungsvermögen des Mikroskops 22-1 Beugung an Spalt und Gitter, Auflösungsvermögen des Mikroskops 1. Vorbereitung : Wellennatur des Lichtes, Interferenz, Kohärenz, Huygenssches Prinzip, Beugung, Fresnelsche und Fraunhofersche Beobachtungsart,

Mehr

1. ZIELE 2. ZUR VORBEREITUNG. D03 Beugung D03

1. ZIELE 2. ZUR VORBEREITUNG. D03 Beugung D03 Beugung 1. ZIELE Licht breitet sich gradlinig aus, meistens. Es geht aber auch um die Ecke. Lässt man z. B. ein Lichtbündel durch eine kleine Blende fallen, so beobachtet man auf dem Schirm abwechselnd

Mehr

Flüssigkeitschromatographie

Flüssigkeitschromatographie Flüssigkeitschromatographie Flüssigkeitschromatographie Einteilung nach Druck: LC MPLC: HPLC: Liquid chromatography Flüssigkeitschromatographie Medium performance (pressure) LC Mittelleistungs (druck)

Mehr

Geometrische Optik mit ausführlicher Fehlerrechnung

Geometrische Optik mit ausführlicher Fehlerrechnung Protokoll zum Versuch Geometrische Optik mit ausführlicher Fehlerrechnung Kirstin Hübner Armin Burgmeier Gruppe 15 13. Oktober 2008 1 Brennweitenbestimmung 1.1 Kontrollieren der Brennweite Wir haben die

Mehr

Physikalische Grundlagen zur Wärmegewinnung aus Sonnenenergie

Physikalische Grundlagen zur Wärmegewinnung aus Sonnenenergie 7 Physikalische Grundlagen zur Wärmegewinnung aus Sonnenenergie Umwandlung von Licht in Wärme Absorptions- und Emissionsvermögen 7.1 Umwandlung von Licht in Wärme Zur Umwandlung von Solarenergie in Wärme

Mehr

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min Thema: Eigenschaften von Licht Gegenstand der Aufgabe 1 ist die Untersuchung von Licht nach Durchlaufen von Luft bzw. Wasser mit Hilfe eines optischen Gitters. Während in der Aufgabe 2 der äußere lichtelektrische

Mehr

Seminarunterlagen Optik. Versuchsanleitungen von Mag. Otto Dolinsek BG/BRG Lerchenfeld Klagenfurt

Seminarunterlagen Optik. Versuchsanleitungen von Mag. Otto Dolinsek BG/BRG Lerchenfeld Klagenfurt Seminarunterlagen Optik Versuchsanleitungen von BG/BRG Lerchenfeld Klagenfurt Kernschatten, Halbschatten Die Begriffe Kernschatten und Halbschatten sollen erarbeitet werden und die Unterschiede zwischen

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik (GPh) am 8.0.013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter zur

Mehr

CO 2 -Gassensoren. In dieser Unterrichtseinheit beantworten wir folgende Fragen: Wie sind CO 2 -Gassensoren aufgebaut?

CO 2 -Gassensoren. In dieser Unterrichtseinheit beantworten wir folgende Fragen: Wie sind CO 2 -Gassensoren aufgebaut? CO 2 -Gassensoren In dieser Unterrichtseinheit beantworten wir folgende Fragen: Wie sind CO 2 -Gassensoren aufgebaut? Seiten: 02 7 Wie funktionieren CO 2 -Gassensoren? Seiten: 08 19 Messungen mit CO 2

Mehr

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Branche: TP: Autoren: Klasse: Physik / Physique Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Cedric Rey David Schneider 2T Datum: 01.04.2008 &

Mehr

Das CD-Spektroskop. 15 min

Das CD-Spektroskop. 15 min 50 Experimente- Physik / 9.-13. Schulstufe Das CD-Spektroskop 15 min Welche Beleuchtung eignet sich für Innenräume am besten? Seit die Glühlampe aus den Wohnungen verbannt wurde, wird in den Medien über

Mehr

Versuch UV/Vis-Spektroskopie

Versuch UV/Vis-Spektroskopie Versuch UV/Vis-Spektroskopie Gesetz von Lambert Beer Im Gegensatz zur IR-Spektroskopie wird die UV/Vis-Spektroskopie oft zur Quantifizierung verwendet. Dazu muss die Abhängigkeit der absorbierten Strahlung

Mehr

α = tan Absorption & Reflexion

α = tan Absorption & Reflexion Absorption & Reflexion Licht wird von Materie absorbiert, und zwar meist frequenzabhängig. Bestrahlt man z.b. eine orange Oberfläche mit weißem Tageslicht, so wird nur jener Farbteil absorbiert, der nicht

Mehr

Einführungsseminar S2 zum Physikalischen Praktikum

Einführungsseminar S2 zum Physikalischen Praktikum Einführungsseminar S2 zum Physikalischen Praktikum 1. Organisatorisches 2. Unterweisung 3. Demo-Versuch Radioaktiver Zerfall 4. Am Schluss: Unterschriften! Praktischer Strahlenschutz Wechselwirkung von

Mehr

Musterprüfung Welche Winkel werden beim Reflexions- und Brechungsgesetz verwendet?

Musterprüfung Welche Winkel werden beim Reflexions- und Brechungsgesetz verwendet? 1 Musterprüfung Module: Linsen Optische Geräte 1. Teil: Linsen 1.1. Was besagt das Reflexionsgesetz? 1.2. Welche Winkel werden beim Reflexions- und Brechungsgesetz verwendet? 1.3. Eine Fläche bei einer

Mehr

Proteinbestimmung. Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der Proteinbestimmung mit den folgenden Lehrzielen:

Proteinbestimmung. Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der Proteinbestimmung mit den folgenden Lehrzielen: Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der mit den folgenden Lehrzielen: Verständnis der Prinzipien der sowie deren praktischer Durchführung Unterscheidung zwischen

Mehr

Universität der Pharmazie

Universität der Pharmazie Universität der Pharmazie Institut für Pharmazie Pharmazie-Straße 1 12345 Pharmastadt Identitäts-, Gehalts- und Reinheitsbestimmung von Substanzen in Anlehnung an Methoden des Europäischen Arzneibuchs

Mehr

SC Saccharimetrie. Inhaltsverzeichnis. Konstantin Sering, Moritz Stoll, Marcel Schmittfull. 25. April 2007. 1 Einführung 2

SC Saccharimetrie. Inhaltsverzeichnis. Konstantin Sering, Moritz Stoll, Marcel Schmittfull. 25. April 2007. 1 Einführung 2 SC Saccharimetrie Blockpraktikum Frühjahr 2007 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Geometrische Optik und Wellenoptik.......... 2 2.2 Linear polarisiertes Licht.................

Mehr

Absorptionsspektrometer im UV/VIS bestehen im wesentlichen aus 4 Bauteilen:

Absorptionsspektrometer im UV/VIS bestehen im wesentlichen aus 4 Bauteilen: 2.4.2 Aufbau eines Absorptionsspektrometers N072_Absorptionsspektrometrie2_a_BAneu.doc - 1/11 Absorptionsspektrometer im UV/VIS bestehen im wesentlichen aus 4 Bauteilen: S = Strahlungsquelle M = Monochromator

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Wellenlänge von Licht

Fachhochschule Flensburg. Wellenlänge von Licht Name : Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik und Werkstoffe Name: Versuch-Nr: O Wellenlänge von icht Gliederung: Seite. Einleitung 2. Beugung und Interferenz am Gitter 3. Auflösungsvermögen

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R =

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R = Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 Versuch zur Ermittlung der Formel für X C In der Erklärung des Ohmschen Gesetzes ergab sich die Formel: R = Durch die Versuche mit einem

Mehr

h- Bestimmung mit LEDs

h- Bestimmung mit LEDs h- Bestimmung mit LEDs GFS im Fach Physik Nicolas Bellm 11. März - 12. März 2006 Der Inhalt dieses Dokuments steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html Inhaltsverzeichnis

Mehr