Ausbildung und Weiterbildung von Frauen während der Karenzund Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg. Wien, April 2004

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1 04003 Ausbildung und Weiterbildung von Frauen während der Karenzund Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Wien, April 2004

2 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Sekundäranalyse Bevölkerungsstruktur in Vorarlberg Aus- und Weiterbildung Erwerbsarbeit Kinderbetreuungsangebot Ergebnisse der repräsentativen Umfrage unter Frauen mit mindestens einem Kind unter sieben Jahren Familienstruktur und Haushaltszusammensetzung Kinderbetreuung Erwerbstätigkeit Einstellungen zu Familie und Beruf Ausbildung und Weiterbildung Berufliche Zukunftsperspektive Auswertung der qualitativen Interviews Auswahl und Beschreibung der Interviewpartnerinnen Lebenssituation und Erwerbsbiographie Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Wiedereinstiegspläne Hindernisse beim Wiedereinstieg in den Beruf Ausbildungs- und Weiterbildungsvorhaben Hindernisse für die Ausbildung in der Karenz Förderliche Faktoren für eine Ausbildung in Karenz Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

3 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 3 Daten zur Untersuchung Thema: Auftraggeber: Auftrag an SORA: Wissenschaftliche Leitung: Autorinnen: Erhebungsgebiet: Grundgesamtheit: Ausbildung und Weiterbildung von Frauen während der Karenz- und Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Vorarlberger Beschäftigungspakt unter Projektleitung des ÖGB Vorarlberg ÖGB Vorarlberg Sabine Westphal Edith Enzenhofer, Silvija Rapa, Sabine Westphal Vorarlberg Mütter mit mindestens einem Kind unter sieben Jahren, nicht Vollzeit berufstätig Repräsentative Umfrage Stichprobenumfang: n=304 Stichprobenart: Art der Befragung: Screening nach Zufall telefonische Interviews mit standardisiertem Fragebogen Befragungszeitraum: Februar 2004 Qualitative Interviews Stichprobenumfang: Art der Befragung: 5 Interviews Themenzentrierte qualitative Interviews Befragungszeitraum: 26. und 27. Jänner 2004

4 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 4 Einleitung Ziel der Studie Ausbildung und Weiterbildung von Frauen während der Karenz- und Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg war es zu untersuchen, inwieweit Frauen in Vorarlberg die Zeit der Elternschaft für eine Aus- oder Weiterbildung nützen. Zu diesem Thema wurden Frauen in Vorarlberg, die sich in Karenz- bzw. Kinderbetreuungszeit befinden und Kind(er) bis 7 Jahre haben, sowohl qualitativ als auch quantitativ befragt. Im Rahmen der quantitativen Erhebung wurde ermittelt, wie viele Frauen sich während der Zeit der Elternschaft in einer Aus- oder Weiterbildung befinden oder eine solche planen. Weiters wurde erhoben, um welche Art von Aus- und Weiterbildung es sich dabei handelt. Die Daten erlauben außerdem Aussagen über die mittelfristigen beruflichen Pläne der Vorarlberger Frauen mit Kind. In weiterer Folge wurde untersucht, unter welchen Rahmenbedingungen es Frauen mit Kind überhaupt möglich ist, eine Ausbildung zu absolvieren. Insbesonders durch die qualitativen Interviews konnte dabei herausgearbeitet werden, was die förderlichen und hinderlichen Faktoren für eine Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungsphase sind. Abgerundet wird die Darstellung durch eine Sekundärdatenanalyse aus dem Situationsbericht 2003 Frauen in Vorarlberg.

5 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 5 1 Sekundäranalyse Der Situation von Frauen in Vorarlberg gilt das vorrangige Augenmerk in diesem ersten Abschnitt des Berichtes. Im Wesentlichen konzentriert sich die Sekundäranalyse auf jene Themen, die für die vorliegende Studie von Interesse sind. Beleuchtet wird die verbesserte Aus- und Weiterbildungssituation in Vorarlberg, die unter anderem die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen mitbewirkt hat. Darüber hinaus wird vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch der in Vorarlberg verfügbaren Kinderbetreuung besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Daten und Informationen sind großteils aus dem Situationsbericht 2003 Frauen in Vorarlberg entnommen, da er mit Abstand die aktuellsten Entwicklungen und Trends in den von uns in diesem wissenschaftlichen Projekt untersuchten Bereichen darstellt. Aus diesem Grund wird der Situationsbericht auch in Folge nicht mehr eigens zitiert, dies geschieht nur mit zum Situationsbericht zusätzlich herangezogenem Informationsmaterial. 1.1 Bevölkerungsstruktur in Vorarlberg In Vorarlberg leben 4,4% der österreichischen Bevölkerung. Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung, nämlich 50,6% sind Frauen (= ). Dieses zahlenmäßig ziemlich ausgewogene Geschlechterverhältnis ist zum einen auf den relativ hohen Anteil an MigrantInnen zurückzuführen, unter denen die Männer deutlich überwiegen, zum anderen auf die Tatsache, dass Vorarlberg das kinderreichste österreichische Bundesland ist (19,4 prozentiger Anteil an Kindern unter 14 Jahren), das Durchschnittsalter daher relativ niedrig ist und innerhalb der jüngeren Bevölkerung die Männer überwiegen. Nach Wien (16%) ist Vorarlberg das österreichische Bundesland mit dem zweithöchsten Anteil an Personen, die eine andere als die österreichische Staatsbürgerschaft haben (13,3%). Österreichweit wird in den kommenden Jahrzehnten die Bevölkerung weiterhin insgesamt altern. Die Situation in Vorarlberg ist jedoch eine Spezielle: Ähnlich wie in den anderen westlichen Bundesländern wird die Bevölkerung in den nächsten drei Jahrzehnten noch stark wachsen. Bis zum Jahr 2037 wird Vorarlberg einen Bevölkerungszuwachs von zehn Prozent zu verzeichnen haben. Umso mehr wird daher dem Ausbau der Kinderbetreuung besondere Bedeutung zukommen.

6 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 6 Hinsichtlich des Familienstandes zeigen sich in Vorarlberg wie in ganz Österreich vergleichbare Trends. Der Anteil an ledigen Personen an der Vorarlberger Bevölkerung ist leicht gestiegen. Von den VorarlbergerInnen ab 15 Jahren sind 32,2% ledig, und zwar etwas mehr Männer als Frauen. Parallel dazu ist die Abnahme der verheirateten Bevölkerung zu beobachten. Nach Kärnten ist Vorarlberg das Bundesland mit der in Relation zur Bevölkerung geringsten Zahl an Eheschließungen. Allerdings wird in Vorarlberg noch etwas früher geheiratet (Frauen 26,5 Jahre, Männer 29,4 Jahre) als im Österreichdurchschnitt. Die Zahl der Scheidungen steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an. Interessanterweise ist die Zahl der Scheidungen in Vorarlberg gemessen an der Wohnbevölkerung überdurchschnittlich hoch und steigt auch stärker als im Bundesdurchschnitt. Allerdings scheint mit dem Jahr 2002 eine Trendwende eingesetzt zu haben die Scheidungsrate war erstmals sein dem Jahr 1986 rückläufig. Weiters ist in Vorarlberg die Zahl der Lebensgemeinschaften in den letzten Jahren weiter gestiegen, vor allem jener mit Kindern unter 15 Jahren. Der Anteil der AlleinerzieherInnen liegt in Vorarlberg bei 15% (16% im Österreichdurchschnitt). Die überwiegende Mehrheit der Vorarlberger AlleinerzieherInnen sind Frauen (87%). Hinsichtlich des Familienstands sind allein erziehende Mütter in Vorarlberg zu 40% geschieden, zu 27% verwitwet und zu 22% ledig. 11 Frauen sind verheiratet und leben getrennt vom Ehemann. Im Jahre 2001 (letzte Volkszählung) lebten in Vorarlberg Kinder unter 15 Jahren in insgesamt Familien. Davon sind 17% Familien mit einem Kind unter 15 Jahren, 17% mit zwei Kindern und fünf Prozent mit drei oder mehr Kindern. 1.2 Aus- und Weiterbildung Die Vorarlberger Bildungssituation weist einige Besonderheiten auf. Zum einen hat Vorarlberg einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Personen, die nur eine Pflichtschulausbildung haben bei der männlichen Bevölkerung sogar den höchsten österreichweit. Dieser Anteil ist unter der ausländischen Bevölkerung, die vorwiegend für Tätigkeiten mit geringem Qualifikationserfordernissen ins Land geholt wurde, deutlich höher als unter der österreichischen. Zum anderen weist Vorarlberg einen relativ geringen Anteil an Personen mit Lehrabschluss auf (den niedrigsten Anteil an Personen mit Lehrabschluss hat allerdings Wien).

7 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 7 Der Anteil an Personen, die eine berufsbildende mittlere Schule (Fachschule) abgeschlossen haben, liegt in Vorarlberg dahingegen etwas über dem österreichischen Durchschnitt. Der Anteil an MaturantInnen ist allerdings eher gering. Die Tatsache, dass Vorarlberg über keine eigene Universität verfügt und erst seit wenigen Jahren Fachhochschul-Studiengänge anbietet, erklärt, warum die AkademikerInnenquote in Vorarlberg (4%) deutlich unter dem österreichischen Durchschnitt (5,3%) liegt. Auf der anderen Seite ist der Anteil an Personen, die eine hochschulverwandte Lehranstalt (Pädagogische Akademie, Akademie für Sozialarbeit) abgeschlossen haben, in Vorarlberg mit 2,5% höher als in allen anderen Bundesländern. Vorarlberg ist nach Wien das Bundesland mit dem zweithöchsten Anteil an SchülerInnen mit nicht deutscher Muttersprache. Es handelt sich dabei zum allergrößten Teil um Kinder von MigrantInnen aus der Türkei oder dem ehemaligen Jugoslawien. Wie auch die Schulstatistik zeigt, sind die Bildungschancen von SchülerInnen mit nicht deutscher Muttersprache deutlich geringer als jene für SchülerInnen mit deutscher Muttersprache. Nicht nur das Geschlecht, sondern vor allem auch die soziale Herkunft hat enormen Einfluss auf die Bildungschancen Geschlechtsspezifische Unterschiede In den letzten Jahrzehnten ist in Vorarlberg das Bildungsniveau der Frauen stärker gestiegen als das der Männer. Kontinuierlich leicht gesunken ist vor allem der Anteil der Vorarlbergerinnen, die keine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung haben. Die Akademikerquote der Männer ist in Vorarlberg aber nach wie vor mehr als doppelt so hoch wie jene der Frauen. Weitgehend angeglichen hat sich das Bildungsniveau von Frauen und Männern in der jüngeren Generation. Am speziellen Vorarlberger Bildungsverhalten bzw. an der Bildungssituation ändert sich aber dadurch nur wenig: Auch in der jüngeren Generation gibt es in Vorarlberg überdurchschnittlich viele Personen, die nach der Pflichtschule keine weiterführende Ausbildung absolvieren Berufswahl der Vorarlberger Frauen Die Berufstätigkeit ist heutzutage für Frauen immer weniger nur eine vorübergehende Angelegenheit. Ein existenzsicherndes Einkommen hat für Frauen

8 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 8 ebensolche Bedeutung wie für Männer. Allerdings wählen Frauen bei der Schul- und Berufswahl immer noch traditionelle Wege: So genannte Frauenberufe sind entsprechend überlaufen, oft schlecht bezahlt und bieten kaum Aufstiegschancen. Sie bieten für Frauen daher längerfristig gesehen auch wenig Herausforderung und Befriedigung. So wurden in Vorarlberg im Jahre ,4% aller weiblichen Lehrlinge in nur drei Berufen (Einzelhandel, Friseurin, Bürokauffrau) ausgebildet! Der Frauenanteil an allen Lehrlingen liegt seit Jahrzehnten unverändert bei einem Drittel. Weiters sind in Wirtschaftsberuflichen Schulen und in der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik ausschließlich Mädchen zu finden. Die Teilung des Arbeitsmarktes in frauendominierte und in männerdominierte Bereiche bleibt im Wesentlichen bestehen. Knapp die Hälfte aller Vorarlberger StudentInnen sind Frauen, erhöht hat sich auch ihr Anteil unter den StudienabsolventInnen. Ähnlich wie bei den Lehrberufen konzentrieren sich junge Frauen in viel stärkerem Ausmaß auf bestimmte Ausbildungsrichtungen bzw. Universitäten. Darüber hinaus brechen mehr Frauen als Männer ihr Studium ab. Verschärft wird diese Tatsache dadurch, dass neben der Erwerbsarbeit die Zuständigkeit für die Haushaltsarbeit und für die Versorgungs- und Betreuungsarbeit der Kinder bei den Frauen bleibt. Dieses Berufswahlverhalten zeigt letztlich, welche Bedeutung die traditionellen Rollenbilder immer noch haben, wie wenig sich Mädchen nach wie vor selbst zutrauen bzw. wie wenig ihnen von Eltern ebenso wie von AusbildnerInnen zugetraut wird. 1.3 Erwerbsarbeit Vorarlberg ist ein traditionell von der Industrie geprägtes Bundesland vor allem die Textil- und Bekleidungsindustrie spielen auch in der Gegenwart noch eine große Rolle. Weiters sehr wichtig ist der Tourismus, vor allem der Wintersporttourismus. Einer der auffallendsten und beständigsten Trends in den letzten Jahrzehnten ist die kontinuierliche Zunahme berufstätiger Frauen (Anstieg der Teilzeitbeschäftigungen). Ähnlich wie im gesamten Bundesgebiet liegt auch in Vorarlberg die Erwerbsquote der AusländerInnen (74,6%) deutlich über jener der InländerInnen (60,6%). Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die ausländische Bevölkerung im Schnitt jünger ist als die inländische und die junge Generation viel früher von der Schule ins Erwerbsleben wechselt.

9 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 9 Über neunzig Prozent der Frauen sind unselbständig erwerbstätig. Der Anteil der selbständig erwerbstätigen Frauen ist leicht gestiegen. Interessanterweise ist die steigende Erwerbsbeteiligung vor allem bei verheirateten Frauen und Müttern zwischen 25 und 54 Jahren zu beobachten. Die Rolle der Frau in der Gesellschaft scheint sich in Vorarlberg zu ändern. Immer mehr Frauen haben eine qualifizierte Ausbildung und immer weniger Frauen sind bereit, der Familie wegen auf den Beruf und die damit einhergehende eigene Existenzsicherung zu verzichten. Erfahrungsgemäß besteht seit jeher bei Frauen ein enger Zusammenhang zwischen Erwerbsbeteiligung und Bildungsniveau. Außerdem sind Frauen, die in Städten oder in der Umgebung von Städten wohnen, in höherem Maße berufstätig als Frauen aus kleinen Gemeinden. Das hängt nicht nur mit der schlechteren Arbeitsmarktsituation im ländlichen Bereich zusammen, sondern auch mit mangelndem Angebot an Infrastruktureinrichtungen (Aus- und Weiterbildungsangebot, Kinderbetreuungseinrichtungen, öffentliches Verkehrsangebot, Frauenberatungsstellen, etc.). Bei Frauen besteht darüber hinaus ein deutlich stärkerer Zusammenhang zwischen der Erwerbsbeteiligung und der familiären Situation. Das Vorhandensein von Kindern hat einen deutlichen Einfluss auf das Ausmaß der Arbeitszeit von Frauen. 45% der Frauen unterbrechen österreichweit im Laufe ihres Berufslebens die Erwerbstätigkeit aus Gründen der Kinderbetreuung. Die intensivste Erwerbsbeteiligung bei Frauen findet sich in der Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen. Darüber hinaus ist bei den Frauen vor allem die Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen, also jener Frauen, die Kinder zu betreuen haben, geringfügig beschäftigt. Der Anteil an geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen liegt in Vorarlberg sowohl bei ArbeiterInnen und Angestellten als auch bei den weiblichen Angestellten über zum Teil weit über dem Österreich-Durchschnitt. Auch die Teilzeitarbeit ist überwiegend Frauenarbeit. In Vorarlberg liegt der Anteil der teilzeitbeschäftigten Frauen an den Erwerbstätigen bei 37% (Männer: 3,3%). Von den insgesamt rund 40% Teilzeitbeschäftigten in Vorarlberg sind also 89% Frauen. Die Teilzeitquote von Frauen ist in Vorarlberg sowohl bei Frauen mit als auch bei Frauen ohne Kind höher als im gesamten Bundesschnitt. Frauen reduzieren aufgrund der Mutterschaft in Vorarlberg das Ausmaß ihrer Erwerbstätigkeit deutlich stärker als in anderen Bundesländern. Dass in Vorarlberg besonders viele Frauen der Kinder wegen das Ausmaß ihrer Erwerbstätigkeit einschränken, hängt wohl damit zusammen, dass der familiären Erziehung von Kindern in Vorarlberg ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird. Daher wird Teilzeitarbeit von Frauen gezielt

10 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 10 gefördert. Außerdem gibt es nicht genügend Kinderbetreuungseinrichtungen, die mit einer ganztägigen Berufstätigkeit der Eltern vereinbar sind. Auffallend ist, dass in Vorarlberg deutlich mehr Frauen bereits beim ersten Kind auf Teilzeitarbeit umsteigen, sodass die Teilzeitquote von Frauen mit einem Kind und Frauen mit zwei Kindern fast gleich hoch ist. Im gesamten Bundesgebiet hingegen steigt die Teilzeitquote erst bei Frauen mit zwei Kindern deutlich an. Die österreichweite Teilzeitquote von Frauen mit zwei Kindern ist niedriger als die der Vorarlbergerinnen mit nur einem Kind. Teilzeitarbeit hat ihre Vor-, aber auch ihre Nachteile: Zum einen ist sie mit der Betreuung der Kinder leichter vereinbar und verhindert auch die berufliche Dequalifizierung. Im Falle einer Scheidung, von Arbeitslosigkeit oder im Alter ist Teilzeitarbeit aber in den seltensten Fällen existenzsichernd. Weiters bleiben teilzeitbeschäftigte Frauen voll zuständig für die Familienarbeit. Somit zementiert Teilzeitarbeit auch die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. 1.4 Kinderbetreuungsangebot Die Berufstätigkeit von Frauen ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Es ist allerdings auch eine Selbstverständlichkeit geblieben, dass sich Frauen trotzdem großteils um den Haushalt kümmern: Frauen tragen die Hauptverantwortung für den Haushalt und leisten den Großteil der anfallenden Arbeit. Nicht ganz so selbstverständlich ist bis heute die Berufstätigkeit von Müttern für diese Frauen ist es immer noch schwierig, Familie und Beruf zu vereinbaren. Es beteiligen sich zwar mehr Männer an Hausarbeit und Kinderbetreuung, das zeitliche Ausmaß der Beteiligung ist allerdings zurückgegangen. Zudem hat sich gezeigt, dass Männer nicht mehr Hausarbeit übernehmen, wenn ihre Partnerin erwerbstätig ist. Der Zeitaufwand von Männern für Haushalt und Kinderbetreuung beträgt in Vorarlberg etwa ein Fünftel des Zeitaufwandes von Frauen (21,2%) österreichweit beläuft er sich im Durchschnitt auf ein Viertel des entsprechenden Zeitaufwandes von Frauen. Welche Bedeutung Frauen der Erwerbsarbeit bzw. der Hausarbeit beimessen, steht in sehr engem Zusammenhang mit ihrem Bildungsniveau: Die Zeit, die Frauen für Hausarbeit aufwenden, verringert sich mit steigendem Bildungsniveau. In Vorarlberg wurde und wird die partnerschaftliche Teilung der Hausarbeit seltener praktiziert als im übrigen Österreich.

11 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite Familiäre Kinderbetreuung Ebenso wie Hausarbeit ist auch Kinderbetreuung vorwiegend Frauensache. Allerdings beteiligen sich Männer noch eher an der Kinderbetreuung als an der Hausarbeit. Mütter, Schwiegermütter und ältere Töchter helfen deutlich öfter bei der Kinderbetreuung als Väter, Schwiegerväter oder ältere Söhne. 1 Auch von der seit 1990 bestehenden gesetzlichen Möglichkeit, dass sich Vater und Mutter die Karenzzeit nach der Geburt teilen, macht nur eine verschwindende Minderheit von Vätern Gebrauch (1,1% in Vorarlberg). Dies dürfte zum Großteil die Folge des Einkommensunterschiedes zwischen Männern und Frauen sein. Nicht zu unterschätzen ist in diesem Zusammenhang auch die Wirkung traditioneller Verhaltensmuster, kultureller Normen und Werte. Die innerfamiliäre Betreuung von Kindern hat in Vorarlberg traditionell einen besonders hohen gesellschaftlichen Stellenwert Außerfamiliäre Kinderbetreuung Anfang der neunziger Jahre gab es in Vorarlberg nur vereinzelt Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder. Diese Situation hat sich jedoch in der Zwischenzeit geändert nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Berufsorientierung von Frauen, die wiederum die Folge qualifizierter Ausbildung ist. Ausreichende und auch finanzierbare Möglichkeiten der Kinderbetreuung sind jedoch eine Grundvoraussetzung für die Berufstätigkeit von Frauen. Laut Vorarlberger Kindergartengesetz können Kinder ab dem vollendeten vierten Lebensjahr einen Kindergarten besuchen (im übrigen Österreich ab dem vollendeten dritten). Zu wenige Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder, zu wenig Ganztagskindergärten und Ferienbetreuung sind die häufigsten Kritikpunkte. Weitere Probleme verursachen auch die Öffnungszeiten (z.b. fehlende Mittagsbetreuung und Nachmittagsbetreuung) sowie die Kosten der Kinderbetreuung Kindergärten Die Zahl der Kindergärten ist in Vorarlberg in den letzen zehn Jahren um 16% gestiegen. Die Zahl der in Kindergärten betreuten Kinder ist aber zurückgegangen, da geburtenschwächere Jahrgänge nachgerückt sind. Die Betreuungssituation hat sich demnach deutlich gebessert. Die Quote der in 1 Haushaltsführung, Kinderbetreuung, Pflege. Ergebnisse des Mikrozensus September 2002, BMSG und Statistik Austria, S.26.

12 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 12 Kindergärten betreuten Dreijährigen beträgt 15%, die der Vierjährigen über 90% und die der Fünfjährigen fast 100%. Kinderbetreuung über Mittag hat in Vorarlberg praktisch keine Tradition. Sie gewinnt aber zunehmend an Bedeutung. Österreichweit essen knapp ein Drittel der Kindergartenkinder, in Wien mehr als 70% im Kindergarten zu Mittag in Vorarlberg werden in nur 8,2% der Kindergruppen die Kinder zu Mittag verköstigt. Darüber hinaus werden in Vorarlberg nur 77% der Kinder nur vormittags außerfamiliär betreut und nur rund 17% ganztags Spielgruppen, (Klein-)Kindergruppen und Tagesmütter Bei Spielgruppen handelt es sich zumeist um Elterninitiativen. Sie bieten Kindern im Vorkindergartenalter die Möglichkeit, regelmäßig mit Gleichaltrigen zu spielen. Allerdings sind Spielgruppen nicht als vollwertige Kinderbetreuungseinrichtung intendiert, daher haben nicht alle Gruppen täglich Betrieb. Inzwischen gibt es in Vorarlberg rund 200 dieser Spielgruppen (197 Spielgruppen, in denen Kinder betreut wurden). 3 Kleinkindergruppen betreuen Kinder im Alter von eineinhalb bis vier Jahren. Diese Gruppen müssen Montag bis Freitag mindestens fünf Stunden geöffnet sein bzw. für eine eigene Ferienregelung vorsorgen. Insgesamt gab es derartige Kindergruppen. Elf davon haben ganztägigen Betrieb, 20 sind nur am Vormittag geöffnet, allerdings zumeist bis 13 Uhr. Vereinzelte Gruppen haben auch Nachmittagsbetrieb, allerdings nach einer Mittagspause und nicht an allen Werktagen. In etwas mehr als 40% der Gruppen werden die Kinder zu Mittag verköstigt. Der Bedarf an Tagesmüttern hat sich nach dem Ausbau der (zum Teil ganztägigen) Kinderbetreuung während der letzten Jahre etwas reduziert. Die Vermittlung von Tagesmüttern erfolgt in Vorarlberg über den Verein Tagesbetreuung. Insgesamt waren im ersten Halbjahr Tagesmütter aktiv. Drei Viertel der von ihnen betreuten Kinder sind zwischen ein und drei Jahre alt. Sechzig Prozent der von Tagesmüttern betreuten Kinder sind Kinder von Alleinerzieherinnen. 2 a.a.o., S Kinderbetreuung-Jahresbericht 2002 auf

13 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 13 Ein weiteres Problem für Mütter bzw. berufstätige Eltern schulpflichtiger Kinder stellt die zum Teil fehlende Betreuung nach der (Halbtags)Schule dar. Die Betreuungsquote für 6- bis 9-Jährige liegt in Vorarlberg bei 12% (in Wien vergleichsweise bei 48% oder in Salzburg bei 21%). 4 Die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Vorarlbergerinnen mit Kindern unter 15 Jahren (57%) erwerbstätig ist, verdeutlicht das Problem. Obwohl seit dem Schuljahr 1994/95 die Möglichkeit besteht, allgemein bildende Pflichtschulen sowie die Unterstufe von allgemein bildenden höheren Schulen ganztägig zu führen, werden nur wenige der Vorarlberger Schulen auch tatsächlich ganztägig geführt. Die Nachmittagsbetreuung von Kindern im Pflichtschulalter wird daher zunehmend von speziellen Schülerbetreuungseinrichtungen bzw. Schülerbetreuungen an Schulen gewährleistet. 4 Vgl. Haushaltsführung, Kinderbetreuung, Pflege, S.32.

14 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 14 2 Ergebnisse der repräsentativen Umfrage unter Frauen mit mindestens einem Kind unter sieben Jahren Im folgenden Kapitel sind die Ergebnisse der Repräsentativbefragung unter 304 Frauen in Vorarlberg wiedergegeben. Befragt wurden ausschließlich Mütter, deren jüngstes Kind unter sieben Jahren alt ist und die nicht Vollzeit berufstätig sind. 2.1 Familienstruktur und Haushaltszusammensetzung Um einen Einblick in die familiären Strukturen zu bekommen, werden zunächst die für diese Studie relevanten soziodemographischen Merkmale wie Alter der Frauen, Haushaltszusammensetzung und Partnerschaftsform beleuchtet. Um tiefer gehende Aussagen treffen zu können, wurden die Fragen für zwei Gruppen von Frauen getrennt berechnet: Für jene, die eine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, und für jene, die weder eine Aus- und Weiterbildung machen noch planen. Tabelle 1: Alter der Frauen Gesamt Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant bis 29 Jahre bis 34 Jahre bis 39 Jahre ab 40 Jahre n=303/n=113/n=190, Angaben in % Unter den befragten Frauen sind jene im Alter von 30 bis 39 Jahren am stärksten vertreten. Die prozentuell größte Altersgruppe sind Frauen zwischen 30 und 34 Jahren. Insgesamt fallen 35%, also über ein Drittel in diese Altersgruppe. Die 35 bis 39 Jährigen machen 30% aus und sind somit am zweitstärksten vertreten. 19% der befragten Frauen sind unter 30 Jahre und 16% über 40 Jahre alt. Betrachtet man die Altersstruktur getrennt, ist zu erkennen, dass jene Frauen, die zum Zeitpunkt der Erhebung eine Aus- und Weiterbildung machen oder eine planen, im Schnitt etwas jünger sind als jene Frauen, die dies nicht tun. Sie sind stärker in der Altersgruppe der bis 29-Jährigen vertreten ist.

15 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 15 Tabelle 2: Familienstatus und gemeinsamer Haushalt Verheiratet in % Gemeinsamer Haushalt mit Partner in % ja nein 18 5 n=304 Von den befragten Frauen sind insgesamt 82% verheiratet. Die überwiegende Mehrheit der Frauen (95%) lebt mit ihrem Ehemann oder ihrem Lebensgefährten in einem gemeinsamen Haushalt. Tabelle 3: Anzahl der im Haushalt lebenden Personen % 2 Personen 2 3 Personen 23 4 Personen 51 5 Personen 18 6 Personen 5 7 Personen 1 8 Personen 1 n=304 Die befragten Vorarlbergerinnen leben durchschnittlich in einem Vier- Personen-Haushalt. 23% der Frauen leben in einem 3-Personen Haushalt, 18% in einem 5-Personen Haushalt, und immerhin 5% der befragten Frauen in einem 6- Personen-Haushalt. Haushalte mit nur 2 Personen sind in der Stichprobe nur zu 2% vertreten.

16 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 16 Tabelle 4: Anzahl der Kinder Gesamt Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant 1 Kind Kinder Kinder Kinder Kinder Kinder 0,3 0 0,5 n=304/n=114/n=190, Angaben in % Die durchschnittliche Kinderanzahl bei den befragten Frauen liegt bei zwei Kindern. Zu vermerken ist, dass unter jenen Befragten, die eine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, Frauen mit nur einem Kind stärker vertreten sind als in der vergleichbaren Gruppe von Frauen, die weder eine Aus- und Weiterbildung planen oder machen (30% zu 21%). Dies scheint auch dem in der Sekundäranalyse erwähnten Trend zu entsprechen, dass Frauen in Vorarlberg bereits nach dem ersten Kind in hohem Ausmaß wieder ins Berufsleben zurückstreben und Ausbildung und Weiterbildung diese Rückkehr erleichtern. Frauen mit zwei Kindern sind dahingegen etwas seltener unter den Ausbildungsbesucherinnen oder -interessentinnen vertreten (44% zu 55%). Frauen mit drei Kindern sind etwa im gleichen Ausmaß in beiden Gruppen zu finden. Tabelle 5: Alter des jüngsten Kindes Gesamt Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant bis 1 Jahr bis 2 Jahre bis 3 Jahre bis 4 Jahre bis 5 Jahre bis 6 Jahre bis 7 Jahre n=304/n=144/n=190, Angaben in % Insgesamt 31% der befragten Frauen haben ein Kind bis 2 Jahre. Aus der Tabelle lässt sich erkennen, dass das jüngste Kind bei einem Drittel (33%) der

17 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 17 befragten Frauen, die sich derzeit in einer Aus- und Weiterbildung befinden oder eine solche planen, unter 2 Jahre alt ist. Im Vergleich dazu ist bei 29% der Frauen, die weder eine Aus- und Weiterbildung machen noch eine solche planen, das jüngste Kind unter 2 Jahren. Das bedeutet, unter den Interessentinnen oder Absolventinnen einer Aus- oder Weiterbildung befinden sich etwas mehr Frauen mit sehr kleinen Kindern. Aus den folgenden Tabellen lassen sich die häufigsten Kombinationen der Anzahl und des Alters der Kinder herauslesen. Tabelle 6: Altersverteilung bei einem Kind % 1 Kind unter 3 Jahren 14 1 Kind von 3 bis unter 5 Jahren 5 1 Kind von 5 bis unter 7 Jahren 5 Von den befragten Frauen mit einem Kind haben 14% ein Kind unter 3 Jahre, 5% ein Kind von 3 bis 5 Jahren und 5% ein Kind zwischen 5 und 7 Jahren. Tabelle 7: Altersverteilung bei zwei Kindern % 2 Kinder unter 3 Jahren 4 1 Kind unter 3 Jahren und 1 Kind von 3 bis 5 Jahre 13 1 Kind unter 3 Jahren und 1 Kind von 5 bis 7 Jahre 2 1 Kind unter 3 Jahren und 1 Kind über 7 Jahre 2 1 Kind von 3 bis 5 Jahre und ein Kind von 5 bis 7 Jahre 9 1 Kind von 5 bis 7 Jahre und 1 Kind über 7 Jahre 11 1 Kind von 3 bis 5 Jahre und 1 Kind über 7 Jahre 7 13 % der Frauen mit 2 Kindern haben ein Kind unter 3 Jahren und ein Kind von 3 bis 5 Jahre. 11% der Frauen mit 2 Kindern haben 1 Kind von 5 bis 7 Jahren und ein Kind über 7 Jahre.

18 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 18 Tabelle 8: Altersverteilung bei drei Kindern 1 Kind von 3 bis 5 Jahre und 2 Kinder über 7 Jahre 4 1 Kind von 3 bis 5 Jahre, 1 Kind von 5 bis 7 Jahre und 1 Kind über 7 Jahre 1 Kind von 5 bis 7 und 2 Kinder über 7 Jahre 3 Andere Kombinationen 19 n=304 Die häufigste Konstellation bei den Befragten mit drei Kindern beinhaltet jene Frauen, die ein Kind von 3 bis 5 Jahre und zwei Kinder über 7 Jahre haben. % Kinderbetreuung Wenn es um das Thema Aus- oder Weiterbildung für Frauen in der Karenzbzw. Elternzeit geht, spielt die Frage nach der Möglichkeit einer Kinderbetreuung eine entscheidende Rolle. Um herauszufinden, welche Formen der Kinderbetreuung in Vorarlberg in Anspruch genommen werden und durch welche Personen die Frauen bei der Kinderbetreuung Unterstützung bekommen, wurden sowohl die familiären als auch die außerfamiliären Betreuungsmöglichkeiten nach der Häufigkeit ihrer Inanspruchnahme erfragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die partnerschaftliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung von der Mehrheit der Frauen am öftesten genannt wird. Die eigene Mutter und die Schwiegermutter stellen neben dem Ehemann oder Lebensgefährten die wichtigste Betreuungsmöglichkeit dar. Eine äußerfamiliäre Kinderbetreuung wird von der Mehrheit der befragten Vorarlbergerinnen nicht in Anspruch genommen. Am häufigsten wird noch die Betreuung durch den Kindergarten genutzt, der eine regelmäßige Beaufsichtigung der Kinder für die gesamte Woche garantiert.

19 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 19 Tabelle 9: Unterstützung bei Kinderbetreuung durch oft gelegentlich selten nie Partner (Ehemann, Lebensgefährten) Mutter Vater Schwiegermutter Schwiegervater Schwager oder Schwägerin Kindermädchen Freund oder Freundin Nachbarn n=304, Angaben in % Wie Tabelle 9 zeigt, geben die befragten Frauen an, bei der Kinderbetreuung am meisten durch ihre Partner unterstützt zu werden. Beinahe zwei Drittel der Frauen (63%) werden oft und ein weiteres Viertel der Frauen (25%) gelegentlich durch ihren Ehemann oder Lebensgefährten bei der Kinderbetreuung unterstützt. Neben dem Partner finden die Frauen durch die eigene Mutter (26%) und die Schwiegermutter (21%) am häufigsten Unterstützung. Am seltensten werden die Kinder von den Nachbarn oder von einem Kindermädchen betreut. Tabelle 10: Nutzung von außerfamiliärer Kinderbetreuung oft gelegentlich selten nie Tagesmutter Leihoma bzw. Leihopa Spielgruppen Öffentlicher Kindergarten Privater Kindergarten n=304, Angaben in % Außerfamiliäre Kinderbetreuung dürfte von den befragten Vorarlbergerinnen nur wenig genutzt werden, wie die hohen Prozentsätze in der letzten Spalte aufzeigen. Etwas weniger als die Hälfte (insgesamt 46%) der Frauen nützt die Betreuung durch den öffentlichen Kindergarten. Der private Kindergarten wird fast gar nicht in Anspruch genommen. Die Spielgruppen werden von etwas mehr als einem Viertel der Frauen (insgesamt 26%) zur Betreuung ihrer Kinder herangezogen.

20 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 20 Da der Kindergarten die am meisten genutzte außerfamiliäre Betreuungseinrichtung darstellt, wurden dazu detaillierte Daten erhoben, die einen Einblick in die Häufigkeit der Nutzung dieser Betreuungsmöglichkeit geben. Darüber hinaus wurde auch versucht zu veranschaulichen, von wann bis wann der Kindergarten üblicherweise von den befragten Frauen als Kinderbetreuung genutzt wird. Durch diese Information konnte auch der durchschnittliche Verbleib des Kindes bzw. der Kinder im Kindergarten errechnet werden. Tabelle 11: Häufigkeit der Nutzung des Kindergartens jüngstes Kind zweitjüngstes Kind gar nicht Tag Tage Tage Tage Tage n=148/n=86, Angaben in % Von den Befragten, die den Kindergarten als Betreuungsstätte nutzen, bringen über die Hälfte (53%) ihr jüngstes Kind an fünf Tagen in den Kindergarten. Das zweitjüngste Kind wird ebenfalls von mehr als der Hälfte (54%) der Frauen, die den Kindergarten nützen, an fünf Tagen in den Kindergarten gebracht. Tabelle 12: Kindergartenbeginn jüngstes Kind zweitjüngstes Kind 7 Uhr 6 3 7: : Uhr : Uhr : : Uhr 2 2 n=106/n=66, Angaben in % Sowohl das jüngste Kind als auch das zweitjüngste Kind wird durchschnittlich um 8 Uhr in der Früh in den Kindergarten gebracht.

21 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 21 Tabelle 13: Kindergarten-Abholzeiten jüngstes Kind zweitjüngstes Kind 11 Uhr : : : Uhr : : Uhr : Uhr : Uhr : n=106/n=66, Angaben in % Das jüngste bzw. das zweitjüngste Kind wird am häufigsten um 11 Uhr 30 oder um 12 Uhr wieder vom Kindergarten abgeholt. Die niedrigen Prozentwerte nach 12 Uhr zeigen, dass eine Nachmittagsbetreuung des/r Kindes/r im Kindergarten relativ selten stattfindet. Durchschnittlich verbringt sowohl das jüngste als auch das zweitjüngste Kind vier Stunden im Kindergarten. 2.3 Erwerbstätigkeit Um die Erwerbstätigkeit der Frauen vollständig zu erfassen, wurde sowohl der derzeitige Karenz- bzw. Berufsstatus als auch die genaue Erwerbstätigkeit der befragten Frauen vor der Geburt des ersten Kindes erhoben. Jene Frauen, die zum Befragungszeitpunkt während bzw. nach der Karenzzeit in irgendeiner Form in einem Beschäftigungsverhältnis standen, wurden zusätzlich über das Ausmaß ihrer beruflichen Tätigkeit befragt. Vollzeit berufstätige Frauen wurden nicht befragt. Untersucht wurde auch des Weiteren, ob Frauen mit zwei Kindern in der Zeit vor dem Mutterschutz des zweiten Kindes berufstätig waren.

22 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite Derzeitiger Karenz- bzw. Berufsstatus Tabelle 14: Erwerb derzeit Gesamt Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant in Karenz in Karenz und geringfügig beschäftigt in Teilzeitkarenz Teilzeit berufstätig (nach der Karenz) zu Hause ohne Kindergeldbezug n=304/n=114/n=190, Angaben in % Knapp ein Drittel (32%) der befragten Frauen befinden sich derzeit in Karenz. Ebenfalls beinahe ein Drittel (31%) der Frauen war zum Zeitpunkt der Befragung zu Hause ohne Kindergeldbezug. Einer geringfügigen Beschäftigung oder einer Beschäftigung im Rahmen einer Teilzeitkarenz gehen jeweils 6% der befragten Frauen nach. Beinahe ein Viertel (24%) der befragten Frauen ist nicht mehr in Karenz und arbeitet derzeit auf Teilzeitbasis. Betrachtet man die Prozentwerte nach Aus- und Weiterbildung getrennt, lassen sich Differenzen sowohl bei der Teilzeitbeschäftigung nach der Karenz als auch bei der Berufsunterbrechung ohne Kindergeldbezug erkennen. Von den Frauen, die eine Aus- und Weiterbildung machen bzw. planen, befinden sich 28% in einer Teilzeitbeschäftigung nach der Karenzzeit. Bei den Frauen, die keiner Aus- oder Weiterbildung oder deren Planung nachgehen, sind es 22%, also etwas weniger. Über ein Drittel (34%) der Frauen, die keine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, sind derzeit zu Hause ohne Kindergeldbezug, bei den Frauen die eine Aus- und Weiterbildung machen bzw. planen, sind es mit 27% deutlich weniger. Das heißt, jene Frauen, die sich in irgendeiner Form um eine Aus- oder Weiterbildung bemühen, stehen zu größerem Anteil im Berufsleben und sind zu geringerem Anteil Hausfrauen als dies in der Vergleichsgruppe der Fall ist.

23 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 23 Tabelle 15: Durchschnittliche Arbeitsstunden pro Woche (Berufstätige) % und mehr 7 n=93 Die oben stehende Tabelle zeigt das durchschnittliche Ausmaß an Wochenarbeitsstunden der berufstätigen Befragten. Ungefähr ein Drittel (31%) der berufstätigen Frauen arbeitet zwischen 20 und 24 Stunden in der Woche. Deutlich über ein Drittel (37%) der befragten Vorarlbergerinnen mit Kind arbeitet zwischen 10 und 19 Stunden in der Woche. Nur 19% der Frauen arbeiten 25 Stunden und mehr Erwerbstätigkeit vor der Geburt des ersten Kindes Tabelle 16: Erwerbsstatus vor der Geburt des 1. Kindes Gesamt Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant berufstätig arbeitslos 1 2 0,5 im Haushalt ohne eigenes Einkommen in Ausbildung (Zweiter Bildungsweg) in Ausbildung (Erster Bildungsweg) 1 2 0,5 n=304/n=114/n=190, Angaben in % Vor der Geburt des ersten Kindes waren fast alle befragten Frauen (92%) berufstätig. Nur ein geringer Prozentsatz der Frauen befand sich in der Zeit vor der Geburt des ersten Kindes in einer Ausbildung. Auch der Anteil der Frauen, die ohne ein eigenes Einkommen zu Hause waren, ist sehr gering.

24 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 24 Tabelle 17: Beruf vor Geburt des 1. Kindes Gesamt Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant Hilfsarbeiterin, ungelernte Arbeiterin angelernte Arbeiterin qualifizierte angelernte Arbeiterin, Facharbeiterin Meisterin, Vorarbeiterin Lehrling für Angestelltenberuf Angestellte (einfache Tätigkeit) Angestellte (qualifizierte Tätigkeit) Angestellte (hoch qualifizierte Tätigkeit, leitend) öffentlich Bedienstete (nicht leitend) Selbständige, freiberuflich tätig ohne eigene Beschäftigte Selbständige, freiberuflich tätig mit mindestens 1 Beschäftigte/n Bäuerin im Hauptberuf n=304/n=104/n=180, Angaben in % Zwei Drittel der befragten Frauen (66%) befanden sich vor der Geburt des ersten Kindes in einem Angestelltenverhältnis, und zwar 44% in einer qualifizierten, 22% in einer einfachen und 3% in einer hoch qualifizierten Position. Das heißt, ein beträchtlicher Anteil der Frauen war vor der Geburt des ersten Kindes beruflich durchaus erfolgreich. Der Anteil selbständig berufstätiger Frauen unter den Befragten ist äußerst gering (nur 2%). Tabelle 18: Falls mehrere Kinder: Berufstätigkeit zwischen letzten beiden Karenzzeiten nein 64 ja, im erlernten Beruf 27 ja, in einem anderen Beruf 9 n=140 %

25 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 25 Über ein Viertel der Frauen mit mehreren Kindern (27%) hat in der Zeit nach der Geburt des ersten Kindes im erlernten Beruf weitergearbeitet. Beinahe zwei Drittel der Frauen (64%) waren zwischen der Geburt des ersten und des zweiten Kindes nicht berufstätig. 2.4 Einstellungen zu Familie und Beruf Die Familie wird von allen befragten Frauen als der wichtigste Lebensinhalt gesehen und stellt somit die oberste Priorität in ihrem Leben dar. Interessant ist, dass die soziale Absicherung in Form von Kranken- und Pensionsversicherung als der zweitwichtigste Bereich im Leben erachtet wird. Die soziale Absicherung ist in der Prioritätensetzung der befragten Frauen wesentlich wichtiger als der Beruf selbst oder die Aus- und Weiterbildung. Die berufliche Karriere nimmt im Leben der befragten Frauen eine nur wenig bedeutende Stellung ein. Tabelle 19: Wie wichtig sind die folgenden Bereiche in Ihrem Leben? sehr wichtig ziemlich wichtig wenig wichtig gar nicht wichtig Familie soziale Absicherung, d.h. Krankenund Pensionsversicherung soziale Absicherung aufgrund Ihrer eigenen Berufstätigkeit Freizeit eigenes Einkommen Beruf Aus- und Weiterbildung berufliche Karriere n=303, Angaben in % Wie Tabelle 19 zeigt, ist für 98% der Vorarlbergerinnen die Familie der wichtigste Bereich im Leben. Für die karenzierten bzw. sich in Kinderbetreuungszeit befindenden Frauen gehören der Beruf und die berufliche Karriere nicht zu den wichtigsten Bereichen im Leben. Weitaus wichtiger ist für sie die soziale Absicherung. Ein Viertel (26%) der Frauen findet eine Aus- und Weiterbildung sehr wichtig: immerhin 46% befinden diese für ziemlich wichtig. Für 27%, also etwas mehr als ein Viertel der Vorarlbergerinnen mit Kind ist Aus- und Weiterbildung wenig bzw. gar nicht wichtig.

26 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 26 In den folgenden Tabellen wurde die Wichtigkeit zu den verschiedenen Lebensbereichen gesondert nach den Befragten, die eine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, und jenen, die dies nicht tun, betrachtet. Genauer beschrieben werden dabei nur jene Lebensbereiche, bei denen eine relevante Unterscheidung zwischen den beiden Gruppen zu vermerken ist. Relativ ähnliche Werte sind bei den Lebensbereichen Familie, soziale Absicherung (d.h. Kranken- und Pensionsversicherung) und Freizeit zu vermerken. Hier sind sich jene Frauen, die eine Aus- und Weiterbildung machen oder vorhaben, und jene, für die dies nicht gilt, einig. Bei der Frage um die Wichtigkeit von sozialer Absicherung aufgrund der eigenen Berufstätigkeit, eigenes Einkommen, Aus- und Weiterbildung, Beruf und berufliche Karriere lassen sich jedoch Unterschiede in den Antwortangaben herauslesen. Tabelle 20: Wie wichtig ist Ihnen Ihre soziale Absicherung aufgrund Ihrer eigenen Berufstätigkeit? Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant n=112/n=186, Angaben in % sehr wichtig ziemlich wichtig wenig wichtig gar nicht wichtig Jene Frauen, die eine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, sehen die soziale Absicherung aufgrund der eigenen Berufstätigkeit zu 63% als sehr wichtig an. Der Wert bei den Frauen, die keine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, liegt bei der Antwortkategorie sehr wichtig bei 48% und ist somit deutlich niedriger. Tabelle 21: Wie wichtig ist Ihnen Ihr eigenes Einkommen? Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant n=114/n=189, Angaben in % sehr wichtig ziemlich wichtig wenig wichtig gar nicht wichtig Die Tabelle lässt erkennen, dass sich zwischen den beiden Gruppen ein prozentueller Unterschied bei der Wichtigkeit eines eigenen Einkommens

27 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 27 zeigt. Während für 83% der Frauen, die eine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, ein eigenes Einkommen sehr wichtig bzw. ziemlich wichtig ist, sind es bei den Befragten, die keine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, nur 70%. Hier sind es also ganz klar die an Ausbildung interessierten Frauen, die auch auf finanzielle Unabhängigkeit mehr Wert legen. Tabelle 22: Wie wichtig ist Ihnen eine Aus- und Weiterbildung? Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant n=114/n=190, Angaben in % sehr wichtig ziemlich wichtig wenig wichtig gar nicht wichtig Der stärkste Unterschied zwischen den beiden Gruppen lässt sich nahe liegender Weise bei der Bedeutung von Aus- und Weiterbildung verzeichnen. Insgesamt 96% (sehr und ziemlich wichtig) jener Frauen, die selbst eine Ausund Weiterbildung machen oder planen, sehen diese auch als einen wichtigen Bereich in ihrem Leben an. Bei den Frauen, die keine Aus- und Weiterbildung machen oder planen sind es nur 59%, die eine Aus- oder Weiterbildung für sehr oder ziemlich wichtig halten, also um 37% Prozent weniger. Tabelle 23: Wie wichtig ist Ihnen Ihr Beruf? Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant n=114/n=190, Angaben in % sehr wichtig ziemlich wichtig wenig wichtig gar nicht wichtig Auch bei der Wichtigkeit des eigenen Berufes lassen sich nach der getrennten Auswertung prozentuelle Unterschiede feststellen. 88% der Frauen, die eine Aus- oder Weiterbildung machen, halten den eigenen Beruf für sehr oder ziemlich wichtig. In der Vergleichsgruppe sind es nur 73%.

28 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 28 Tabelle 24: Wie wichtig ist Ihnen Ihre berufliche Karriere? Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant n=114/n=190, Angaben in % sehr wichtig ziemlich wichtig wenig wichtig gar nicht wichtig Sehr deutlich sind auch die Unterschiede bei der Frage nach der Wichtigkeit einer beruflichen Karriere. Zwar ist die Karriere generell kein allzu relevanter Punkt für die Vorarlberger Frauen mit Kind, doch sind die Frauen, die eine Aus- oder Weiterbildung machen oder planen, deutlich karriereorientierter: Hier findet fast jede zweite Frau (49%) eine berufliche Karriere sehr wichtig oder ziemlich wichtig, wohingegen es in der Gruppe der Frauen ohne Aus- und Weiterbildungsambitionen nur 30% sind. Die Frauen wurden im Rahmen der Umfrage nicht nur zu ihren Lebensprioritäten, sondern auch zu ihrer Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen gefragt. Tabelle 25: Zufriedenheit mit sehr zufrieden ziemlich zufrieden wenig zufrieden gar nicht zufrieden mit Ihrem Beruf mit Ihrer sozialen Absicherung mit Ihrer Aus- und Weiterbildung mit dem Ausmaß an Freizeit, das Sie zur Verfügung haben mit Ihrer beruflichen Karriere mit Ihrem eigenen Einkommen n=303, Angaben in % Wenn man sich im Vergleich zur Wichtigkeit die persönliche Zufriedenheit mit den ausgewählten Lebensbereichen anschaut, lässt sich erkennen, dass über die Hälfte (55%) der Frauen mit ihrem Beruf sehr zufrieden sind. Lediglich 10% der Frauen sind mit ihrem Beruf wenig und gar nicht zufrieden. Der Wert bei der Zufriedenheit mit der sozialen Absicherung, welche neben der Familie den wichtigsten Bereich im Leben der Frauen darstellt, ist in der Antwortkategorie ziemlich zufrieden mit 43% höher als in der Kategorie sehr zufrieden (38%). Dennoch sind immerhin 19%, also etwa jede fünfte Frau, mit ihrer sozialen Absicherung wenig oder gar nicht zufrieden.

29 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 29 Die Zufriedenheit mit der eigenen Aus- und Weiterbildung scheint bei den Vorarlbergerinnen mit Kindern ähnlich hoch zu sein. 36% der Befragten sind mit ihrer Aus- und Weiterbildung sehr zufrieden, 46% der Frauen geben an, diesbezüglich ziemlich zufrieden zu sein. 18% der Befragten sind mit ihrer Aus- und Weiterbildung wenig bzw. gar nicht zufrieden. Bei der Zufriedenheit mit den in Tabelle 25 angeführten Lebensbereichen lassen sich zwischen jenen Frauen, die eine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, und jenen Frauen, die dies nicht tun, nur minimale prozentuelle Unterschiede erkennen. Die einzige Ausnahme, bei der eine leichte Abweichung zu verzeichnen ist, stellt die Frage nach der Zufriedenheit der eigenen Aus- und Weiterbildung dar. Tabelle 26: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Aus- und Weiterbildung? Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus- und Weiterbildung weder gemacht noch geplant n=109/n=190, Angaben in % sehr zufrieden ziemlich zufrieden wenig zufrieden gar nicht zufrieden Aus Tabelle 26 wird erkennbar, dass jene Frauen, die keine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, mit Ihrer Aus- und Weiterbildung etwas weniger zufrieden sind als die Frauen, die eine solche machen oder planen. Hierbei muss jedoch angenommen werden, dass diese Frauen bereits ihre neu begonnene Aus- und Weiterbildung bewertet haben. 2.5 Ausbildung und Weiterbildung Im folgenden Kapitel folgt ein Überblick über den Ausbildungshintergrund der befragten Frauen sowie eine Darstellung ihrer Aus- und Weiterbildungsvorhaben.

30 Aus- und Weiterbildung während der Kinderbetreuungszeit in Vorarlberg Seite 30 Tabelle 27: Höchste abgeschlossene Ausbildung Gesamt Aus- und Weiterbildung gemacht oder geplant Aus und Weiterbildung weder gemacht noch geplant Pflichtschule Lehre BMS (Fachschule/Handelsschule) BHS-Matura (HTL,HAK) AHS-Matura Hochschule, Akademie ohne Abschluss Hochschule, Akademie mit Abschluss n=304/n=113/n=190, Angaben in % Tabelle 27 zeigt die höchste abgeschlossene Ausbildung der befragten Frauen. Der Prozentsatz der Befragten, die eine Pflichtschule als höchste abgeschlossen Ausbildung angeben, liegt bei 8%. Über ein Drittel (34%) der befragten Frauen hat eine Lehre abgeschlossen. Die Anzahl der Maturantinnen liegt ebenfalls bei 34%. Fast ein Viertel (24%) der Frauen haben eine BMS absolviert. Betrachtet man die Prozentwerte nach Gruppen aufgeschlüsselt, so fällt auf, dass sich unter den Frauen, die eine Aus- und Weiterbildung machen oder planen, doppelt so viele Akademikerinnen befinden wie bei jenen Befragten, die zum Erhebungszeitpunkt keine Aus- oder Weiterbildung machen oder planen Frauen in Aus- oder Weiterbildung Das folgende Kapitel bezieht sich auf jene Frauen, die derzeit eine Aus- oder Weiterbildung machen. Tabelle 28: Derzeit in Aus- oder Weiterbildung % ja 14 nein 86 n=304 Von den insgesamt 304 befragten Frauen machen 14% derzeit eine Ausoder Weiterbildung.

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