Genussvolle Umsätze zu den Festtagen

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1 10/2017 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe Genussvolle Umsätze zu den Festtagen Heftmitte STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Design Thinking: Wie mit Hilfe der Methode völlig Neues entsteht SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Pralinen: Welche Innovationen das Sortiment derzeit vorantreiben

2 GROSSPROMOTION: Okt. Nov Mit dem Landliebe Ernte-Brunch mehr Umsatz ernten! Verlosung von Brunch- Gutscheinen! Aktion gilt für alle Landliebe Milchprodukte, Preise im Gesamtwert von Erhöhung der Käuferreichweite Anlassbezogene Großpromotion im Markt Zweitplatzierungen & 13,5 Mio. Packungen in 1,5 Mio. Aktionssteigen Höhere Kassen - bons von wertigen Shoppern Gesteigerte Frequenz Aufmerksamkeitsstarke Digital- und PR-Kampagne mit über 10 Mio. Kontakten Liebe ist, wenn es Landliebe ist. Weitere Infos ab dem 1. Oktober 2017 unter

3 EDITORIAL Willkommen Progressives statt lineares Handeln Digitale Reifeprüfung. Die Digitalisierung ist ein progressiver Prozess, der kontinuierlich fortschreitet. Um in diesem «digitalen Strom» erfolgreich mitschwimmen zu können, gilt es, die eigene Transformation im Unternehmen immer wieder aufs Neue zu überprüfen, kritisch zu hinterfragen und neu auszurichten. Die Universität St. Gallen und die Strategieberatung Crosswalk haben dazu das Digital Maturity Model entwickelt und auf dieser Basis bereits zum dritten Mal die digitale Reife von Unternehmen in der Schweiz, Deutschland und Österreich untersucht. Das MARKANT Magazin liefert eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und eine digitale Standortbestimmung für Handelsunternehmen der DACH-Region. Unimarkt. Ausgefeilte Serviceleistungen, die auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen, tragen wesentlich zur Kundenbindung im stationären Geschäft bei. Gleiches gilt für den Online-Handel; auch hier heisst es: guter Service, treue Kunden. Ein breites Angebot, Rabatte und eine tadellose Lieferung sind längst Standard. Echte Differenzierung erfolgt heute nur noch über Services, die darüber hinaus reichen. Das MARKANT Magazin berichtet über die Vorstösse des österreichischen Handelsunternehmens Unimarkt und seine Vorreiterrolle im Bereich E-Commerce. Ladendiebstahl. Der jährliche betriebs- und volkswirtschaftliche Schaden durch Diebstahl im Einzelhandel ist immens. Der Handelsverband Deutschland (HDE) beziffert den Schaden auf mehr als zwei Milliarden Euro im Jahr. Alarmierend ist vor allem die wachsende Zahl der schweren Ladendiebstähle, diese sind seit 2013 um fast 30 Prozent gestiegen. Eine effi ziente Warensicherung ist dabei ein Schritt, um das Problem zu lösen. Gefragt sind aber auch gestalterische Massnahmen des Ladenbaus, organisatorische Vorkehrungen und eine Thematisierung inklusive Personalschulung. Franz-Friedrich Müller Geschäftsführer MARKANT AG Markus Tkotz Geschäftsführer MARKANT AG Franz-Friedrich Müller Markus Tkotz 3

4 INHALT MARKANT Magazin 10/ STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG RUBRIKEN 12 MARKANTES: Digitale Reifeprüfung Wie der Handel in Deutschland und der Schweiz die digitale Zukunft meistert 16 MARKANT Mitglied: Unimarkt Warum Unimarkt auf Franchising setzt und so erfolgreich im Online-Geschäft ist 18 Design Thinking: Serie Teil 2 Welche Chancen die nutzerzentrierte Innovationsmethode in der Praxis bietet 20 Ladendiebstahl: Bandenkriminalität Welche Methoden die Täter anwenden und wie sich Händler schützen können 22 ONE GLOBE: LMIDV Was die Modifi zierung des nationalen Lebensmittelrechts für den LEH heisst 30 Special: Weihnachten und Silvester Worauf es bei der Vermarktung der Festtags-Sortimente ankommt 34 Backsaison: Plätzchen und Stollen Was die Verbraucher zum Backen für die Feiertage verstärkt nachfragen 36 Süsswaren: Pralinen Wie die Hersteller mit saisonalen Produktideen Mehrwert schaffen 40 Spirituosen: Rum Welche Rolle die neue Premium-Liga für Handel und Verbraucher spielt 42 Nonfood: Gedeckter Tisch Wie ein festliches Dekosortiment den Absatz steigert und Stimmung zaubert 3 Editorial 6 News 24 Marktforschung 25 Aktionstimer 44 Neue Produkte mit «Produkt des Monats» 48 Verkaufsförderung mit «Aktion des Monats» 50 Impressum/Ausblick WEB- TIPP MULTICHANNEL Das MARKANT Magazin bietet Ihnen crossmediale Mehrwerte im Internet. Zur Orientierung dienen die beiden Symbole rechts: QR-Code: Über den QR-Code erhalten Sie zusätzliche Informationen zu unseren Artikeln. Web-Symbol: Mehr Informationen zum Thema fi nden Sie unter: 4

5 Mein Wohlfühlbrot HALLE: 3.2 STAND-NR.: C C 029 Mestemacher GmbH Gütersloh Telefon + 49 (0) 5241/ Klasse statt Masse ist unser Prinzip. Prof. Dr. Ulrike Detmers Gesellschafterin, Mitglied der zentralen Unternehmensleitung und Sprecherin in der Mestemacher-Gruppe

6 NEWS MARKANT NEWSTICKER ++ MARKANT ÖSTERREICH BENENNT NEUEN CHEF Die MARKANT Österreich hat einen neuen Geschäftsführer benannt. Seit September ist Thomas Zechner im Amt, der auf Andreas Nentwich folgt. Zechner verfügt als ehemaliger Geschäftsführer der MTH Retail-Group, als Vertriebsleiter der Libro Handelsgesellschaft mbh und der Billa AG über Branchenkenntnisse. In den letzten Jahren war der 49-Jährige als Director Management Consulting bei der KPMG Advisory GmbH tätig. ++ DM ÖSTERREICH BAUT FÜHRUNGSTEAM AUS Das Drogeriewarenunternehmen dm hat in Österrreich sein Geschäftsführungsteam verstärkt. Mag. (FH) Petra Gruber ist zur Geschäftsführerin im Ressort Marketing und Einkauf bestellt worden und wird es gemeinsam mit Diplom-Betriebswirt Harald Bauer führen. Ferner wird sie wie in der dm Geschäftsführung üblich auch die Verantwortung für eine Vertriebsregion übernehmen. Die 36-Jährige begann ihre Karriere bei dm 2008 als Sortimentsassistentin. MULTICHANNEL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen fi nden Sie online unter markant-magazin.com/news TOP CC Neues Flaggschiff in Zuzwill eröffnet MANOR Neues Format konzipiert Nach der aktuellen Phase der Konsolidierung will das Schweizer Warenhausunternehmen Manor in zwei Jahren wieder eine Expansionsstrategie aufnehmen. Dafür wird ein so genanntes «Multi- Format-Verkaufsstellennetz» entwickelt. Das MARKANT Mitglied möchte sowohl in seinen Warenhäusern als auch online ein ständig erneuertes Angebot präsentieren mit neuen Exklusivmarken und einer Weiterentwicklung seiner Eigenmarken rund um die Marke Manor. Im Jahr seines 50-jährigen Jubiläums hat das Schweizer Cash & Carry-Unternehmen TopCC einen neu gestalteten Abholmarkt in Zuzwill eingeweiht. Mit dem neuen Flaggschiff will das Unternehmen in eine neue Ära aufbrechen. Der ebenerdige Grossmarkt mit einer Fläche von 4000 Quadratmetern bietet ein Sortiment von Artikeln. Um eine maximale Frischehaltung der Früchte- und Gemüseauslagen zu gewährleisten, wurde auf einer Fläche von 200 Quadratmetern ein spezieller verglaster Raum geschaffen. Der Fokus des Weinangebots konzentriert sich jetzt noch stärker auf besondere Weine mit täglicher Weinberatung. Ein neuer Kundenservice sind elektronische Regaletiketten. Ziel von TopCC ist es nach eigenen Angaben, das Einkaufen zu einem inspirierenden Gourmet-Erlebnis werden zu lassen und eine Einkaufsatmosphäre mit überraschenden Ideen und besten Produkten zu schaffen. BÜNTING Neue Struktur für den Bereich Online-Handel beschlossen Bünting will den E-Commerce-Bereich enger an die Konzernzentrale binden. Damit sollen zentrale Funktionen wie das neu geschaffene Category Management und das Marketing dem E-Commerce direkt verfügbar gemacht werden. Im Logistikbereich hat Bünting seine E-Commerce-Sparte bereits im Sommer durch die Partnerschaft mit Deltitrade gestärkt, einem Logistiker mit Expertise im Versandhandel. Fotos: Unternehmen 6

7 NEWS MARKANT LEKKERLAND Digitaler Ordersatz auf den Hausmessen Lekkerland-Kunden können in diesem Herbst schon vor ihrem Besuch der Lekkerland-Hausmessen die Neuheiten durchstöbern und Angebote in ihren Warenkorb legen. Möglich macht das der digitale Ordersatz, den das Unternehmen jetzt erstmals bereits vor Messebeginn zur Verfügung stellt. Die Bestellung erfolgt dann auf den Hausmessen: Dort können die Kunden via Tablet auf ihren Warenkorb zugreifen, ihn nach Belieben weiter befüllen oder verändern und dann den Messeeinkauf abschliessen. Das Tablet erhalten die Kunden für die Dauer des Messebesuchs von Lekkerland. Die Lekkerland Herbst- Hausmessen beginnen am 8. und 9. September in Müns ter. Weitere Veranstaltungsorte sind Ulm, Schkeu ditz (Leipzig), Hannover und Düsseldorf. Wie schon im Frühjahr stehen die Hausmessen auch im Herbst unter dem Motto: «Lekkerland Rallye 2017». Hier können sich Kunden über Produktneuheiten und Trends informieren. NEWSTICKER ++ EUROGAST SETZT AUF REGIONALES SCHWEIN Die Grosshandelsgruppe Eurogast Österreich führt in seinem «Genuss 360»-Sortiment nun auch Edelprodukte vom Schwein des oberösterreichischen Fleischspezialisten Gourmetfein. Das Sortiment umfasst hochwertige, gentechnikfreie und regionale Produkte für den individuellen Fleischgenuss. Die Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe und die Partnerschaft mit ausschliesslich lokalen Produzenten mache Gourmetfein zu einem perfekten Partner für Eurogast. Neu ab Oktober Das Original frisch verpackt! Neu: VLOG-zertifi ziert Aktualisiertes Design Jetzt kräftig ordern! Käsemacher seit 1921 Käserei Loose GmbH & Co. KG An den Breiten Leppersdorf Tel.: 03528/

8 NEWS FMCG NEWSTICKER ++ BARRY CALLEBAUT: SCHOKOINNOVATION Barry Callebaut, Hersteller von hochwertigen Schokoladen- und Kakaoprodukten, hat nach eigenen Angaben einen neuen und vierten Schokoladen-Typus kreiert: «Ruby». Die Schokolade wird aus der Ruby- Kakaobohne hergestellt, bei der Beerenfruchtigkeit und Farbstoffvorläufer natürlich vorhanden seien. Charakteristisch für die Schokolade seien ihre rötliche Farbe und ein intensiver Geschmack. Es würden weder Beeren noch Beerenaroma oder Farbstoff hinzugefügt. SHOPPING-TRIPS Mehr Geld pro Einkauf Die Deutschen gehen seltener einkaufen, geben aber mehr Geld pro Einkauf aus. Das ist das Ergebnis der Veröffentlichung «Nielsen Consumers 2017 Deutschland». Insgesamt beliefen sich die Konsumausgaben im Jahr 2016 auf 150 Milliarden Euro. Das sind 3662 Euro je Haushalt. Im Durchschnitt landeten Produkte des täglichen Bedarfs im Wert von 18 Euro bei jedem Einkauf im Korb. Ein durchschnittlicher Haushalt besucht 226 Mal im Jahr ein Geschäft. Ferner stellt Nielsen fest, dass nach wie vor die Schnäppchenjagd weit verbreitet ist. So achten 64 Prozent beim Einkauf auf Sonderangebote. Damit landen in jedem vierten Einkaufswagen Angebots- Produkte, die nicht geplant waren. Fast jeder fünfte Euro, den Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriemärkte erwirtschaften, entfällt damit auf preisreduzierte Produkte. Der Anteil des Promotionumsatzes hat sich laut Nielsen in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt. Wahrer Knabbergenuss ist blau. FLEISCHPREISE Schweiz ist am teuersten Die Schweiz ist das Land mit den höchsten Fleischpreisen, diese liegen fast 142 Prozent über dem weltweiten Durchschnitt. Danach folgen Norwegen (63,68 %) und Hong Kong (60,94 %). Das sind die Ergebnisse einer Studie von Caterwings, einem Online-Marktplatz für Catering-Dienste. Deutschland belegt laut Studie Platz 20, hier kostet Fleisch fast zehn Prozent mehr als im weltweiten Durchschnitt. Die günstigsten Preise für Fleisch wurden in den Ländern Ukraine, Malaysia und Indien festgestellt. Unsere Premium-Laugenspezialitäten Brezeln Sticks Chips Flips 8 schmeckt natürlich HDE-KONSUMBAROMETER Verbraucherstimmung trübt sich Die Verbraucherstimmung ist laut HDE nach wie vor auf hohem Niveau. Eine zurückgehende Einkommenserwartung und die Angst vor einer zunehmenden Teuerung seien jedoch Anzeichen für eine Verschlechterung der Verbraucherstimmung. So verzeichnet das HDE-Konsumbarometer im September den dritten Rückgang in Folge.

9 NEWS FMCG BEZAHLSYSTEM Girocard baut Position aus Mit 1,54 Milliarden Transaktionen zückten Verbraucher von Januar bis Juni dieses Jahres 9,1 Prozent häufiger ihre Girocard (vormals EC- Karte) an den Ladenkassen als im Vergleichszeitraum Der Gesamtumsatz lag mit 77,9 Milliarden Euro um 5,8 Milliarden Euro oder 8,1 Prozent höher. Das zeigt eine Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft. Der Durchschnittsbetrag der per Girocard bezahlten Einkäufe sank um rund ein Prozent auf 50,66 Euro. Ferner begegnen immer mehr Händler der wachsenden Nachfrage ihrer Kunden nach diesem Bezahlsystem, wie die Statistik zeigt. Im ersten Halbjahr 2017 waren rund Girocard-Terminals aktiv in Betrieb nach im Vorjahr. Das entspricht einem Zuwachs von 2,7 Prozent. ERNÄHRUNGSINDUSTRIE Umsätze steigen Die deutsche Ernährungsindustrie hat im ersten Halbjahr 2017 laut ihrem Bundesverband BVE den Umsatz um 5,7 Prozent auf 87,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Das Wachstum war vorrangig den gestiegenen Preisen im Inland (+3,9 %) und Ausland (+4,6 %) geschuldet. Aber auch die Absatzmengen erhöhten sich im ersten Halbjahr 2017 moderat um 1,7 Prozent. MULTICHANNEL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen fi nden Sie online unter markant-magazin.com/news Anzeige BURGER Take a walk on the wild side IT'S PREMIUM- BURGER TIME! Von exklusiven en Premium-Patties m- Pa ie über Bun-Spezialitäten ten bis hin zu außergewöhnlichen he n Burger- Gewürzen en und -Saucen! w.le er.de ALLES FÜR EIN EXKLUSIVES GENUSSERLEBNIS! Lass dich hinspirieren! ii i!lecker hat in seinem Premium-Burger-Sortiment i t alle Bausteine, die du dafür brauchst mit größter Sorgfalt von unseren Genussexperten ausgewählt: ab jetzt in deinem Supermarkt! Fragen? Schick uns einfach eine Burger@lecker.de

10 NEWS FMCG NEWSTICKER ++ DÉLIFRANCE: BAUT KOMPETENZ AUS Délifrance Deutschland baut ihre Kompetenz für Spezialbrote durch Gründung der 100-prozentigen Tochtergesellschaft Heinz Bakery GmbH aus. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben durch die Übernahme der Tiefkühl-Sparte der Bäckerei-Konditorei Heinz KG über umfangreiches Knowhow für rustikale Brote und Brötchen verfügen, die handwerklich gefertigt werden. Die Kaufsumme wurde nicht bekannt gegeben. ++ FUCHS-GRUPPE: STELLT SICH NEU IM MARKT AUF Die Fuchs-Gruppe hat die Profi le ihrer Kernmarken Fuchs und Ostmann geschärft, um den zukünftigen Herausforderungen im Markt optimal begegnen zu können. Das Sortiment soll in diesem Zuge überarbeitet und noch stärker auf die Verbraucherwünsche ausgerichtet werden. Ferner will die Fuchs-Gruppe die Geschäftsfelder neu strukturieren, um sich so optimal auf die Markterfordernisse einstellen zu können. MULTICHANNEL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen fi nden Sie online unter markant-magazin.com/news MANDELN Beliebt bei Neueinführungen Die kalifornische Mandel war laut Innova Market Insights im Jahr 2016 die weltweit meistverwendete Nuss für neu eingeführte Produkte. Sie wurde in 38 Prozent der relevanten Neueinführungen eingesetzt, ein Anstieg um fünf Prozent. Die wichtigsten Kategorien für Mandeln sind Süsswaren (23 %) und Backwaren (20 %). SUPERFOOD Einzelprodukt bevorzugt Superfood-Produkte wie etwa Chia-Samen werden am häufigsten als Einzelprodukt gekauft. Dies zeigen die aktuellen Consumer Insights von Mafowerk. Knapp 15 Prozent der Befragten kaufen Superfoods als Einzelprodukt «sehr häufig», während bisher nur acht Prozent bestehende Lebensmittel mit einer Superfood-Beimischung «sehr häufig» gekauft haben. Zudem mischen fast alle Befragten die Superfood-Einzelprodukte mit anderen Lebensmitteln, am häufigsten als Zusatz zu Müsli und Joghurt (über 60 %) sowie Salaten. ONLINE-SHOPPING Kunden schätzen Vielfalt Über 90 Prozent der deutschen Verbraucher haben in den vergangenen zwölf Monaten online eingekauft, so ein Ergebnis von Mintel. Zudem hat nun auch die Lust am Online-Shopping die älteren Zielgruppen gepackt: 90 Prozent der über 55-jährigen Teilnehmer der Mintel-Studie gaben an, im vergangenen Jahr online eingekauft zu haben. Beim Online-Einkauf schätzen die Verbraucher besonders die Vielfalt der erhältlichen Produkte und die Tatsache, dass ähnliche Produkte leichter verglichen werden können. Der Anteil von Verbrauchern, die ihre Lebensmittel HANDELSMARKEN Kunden nennen Qualität und Preis als Top- Kaufargumente Qualität und Preis sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Handelsmarken. 42 Prozent der Verbraucher nennen die Qualität an ers ter Stelle und 31 Prozent den Preis. Dies ergab eine Studie von Ipsos und Lebensmittel Zeitung. Beim Kauf von Markenprodukten ist für 42 Prozent der Verbraucher die Qualität vorrangig, für 32 Prozent der Preis. 79 Prozent der Befragten haben die gleichen Qualitätsanforderungen an Hersteller- und Handelsmarken. Befragt wurden 1005 haushaltsführende Personen online. im Internet bestellen, ist nach wie vor gering. Nur sechs Prozent der Deutschen gaben in der Mintel-Umfrage an, dass sie augenblicklich mehr Lebensmittel online einkaufen; in Spanien liegt der Anteil bei 14 Prozent, in Frankreich bei 12 Prozent. Fotos: Fotolia (Rido, Andrey Popov) 10

11 Heftmitte THEMEN vorschau Das MARKANT Magazin im November 10/2017 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe Special: Anuga Wein und Sekt Fleisch- und Wurstwaren Moklereiprodukte (weiße und gelbe Linie) Tiefkühlkost Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Genussvolle Umsätze zu den Festtagen STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Design Thinking: Wie mit Hilfe der Methode völlig Neues entsteht SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Pralinen: Welche Innovationen das Sortiment derzeit vorantreiben Das MARKANT Magazin im Dezember Länderspezialitäten aus Österreich Heißgetränke Beilagen Tiernahrung Drogeriewaren Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Kontakt: Björn Kleffner, Tel.: Oliver Aufmwasser, Tel.:

12 MARKANTES Digitale Reife Der deutsche und schweizerische Handel haben noch Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung, wie eine Studie offenlegt. Bei Innovation und Kundenorientierung steht die digitale Transformation noch am Anfang. Baustellen im Handel MULTICHANNEL Digitale Reifeprüfung Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 4021) Viele Unternehmen stecken mitten in der digitalen Transformation. Dies bestätigt der aktuelle «Digital Maturity & Transformation Report», der neben anderen Branchen auch Handelsunternehmen aus Deutschland und der Schweiz auf ihre digitale Reife hin untersucht hat. Das Thema ist brandaktuell: «In diesem Jahr kamen auf unseren Fragebogen so viele Rückmeldungen wie noch nie», sagt Dr. Andrea Back, die als Professorin an der Universität St. Gallen und Direktorin des Instituts für Wirtschaftsinformatik IWI-HSG den Report miterstellt hat. Der digitale Reifegrad wird anhand von neun Dimensionen (s. Infografik) ermittelt. Der durchschnittliche Reifegrad der 452 von der Studie erfassten Unternehmen fällt zwar etwas höher aus als 2016, aber die Zahl der Unternehmen mit einem unterdurchschnittlichen Reifegrad Die Händler kennen ihre Defi zite ist immer noch mehr als dreimal so gross wie die der überdurchschnittlich guten. Und: Die geringsten Reifegrade weisen Unternehmen aus dem Gross- und Einzelhandel auf. Deren Ergebnisse sind sogar gegenüber dem Vorjahr zurückgefallen. 12

13 MARKANTES Digitale Reifeprüfung Customer Experience gefragt Die Verantwortlichen in den 44 befragten Handelsunternehmen scheinen die eigene Lage realistisch einzuschätzen. So liegt der Anteil derer, die sich selbst als überdurchschnittlich aktiv einschätzen, im Handel nur bei 46 Prozent. Die Mehrheit der deutschen Handelsunternehmen konzentriert sich bei ihren Massnahmen auf eine weitere Verbesserung ihrer digitalen Kundenschnittstelle. Diese spielt eine zentrale Rolle in der Digitalisierung und wird in vielen Unternehmen auch in hohem Masse von den veränderten Anforderungen der Kunden angetrieben. Zudem fällt auf, dass in deutschen Handelsunternehmen die Befragten überdurchschnittlich stark auf den sogenannten «Top-down-Ansatz» setzen, bei dem die Entwicklung der Strategie an erster Stelle steht. Die Studie zeigt deutlich, dass deutsche Händler künftig in erster Linie Projekte in der Dimension ZAHLEN UND TRENDS Die Dimensionen der Digitalen Transformation 47 % 41 % Customer Experience 67% 65% 18 % 34 % Produktinnovation 23% 38% 32 % 30 % Strategie 18% 20% Customer Experience vorantreiben wollen. Hierzu nennen die Teilnehmenden die Professionalisierung von Online-Marketing-Aktivitäten oder auch Massnahmen im Bereich Social Media. Aktivitäten bei der Produktinnovation, Prozessdigitalisierung und beim Transformationsmanagement werden in Zukunft ebenfalls eine grössere Rolle spielen. Weniger relevant werden dagegen Projekte zur Erstellung einer digitalen Strategie oder zur Veränderung von Teamstrukturen innerhalb der Organisation sein (mehr Details dazu auf S. 14 INFO). Schweizer Unternehmen aus dem Handel und der Konsumgüterwirtschaft zeigen im Vergleich zum Gesamtfeld der Teilnehmenden die niedrigsten Reifegrade. Auffällig aus Sicht der Studienautoren sind die geringen Erfüllungsgrade in der Dimension Customer Experience, «da Kriterien wie die Auswertung von digitalen Interaktionsdaten oder die Entwicklung eines kanalübergreifenden Ex- Für ihren «Digital Maturity Check» ziehen die Wissenschaftler neun Dimensionen der digitalen Transformation heran. Der Handel setzt vor allem auf Customer Experience, innovative Produkte und digitale Prozesse. In welchen Bereichen werden die Projekte mit Priorität vorangetrieben? DEUTSCHLAND* SCHWEIZ* 37 % 34 % Organisation 26% 22% INFO Der «Digital Maturity & Transformation Report 2017» wird vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen und der Unternehmensberatung Crosswalk erstellt. Der Report beleuchtet dieses Jahr zum dritten Mal die digitale Reife von Unternehmen in der DACH- Region, darunter Handelsunternehmen aus der Schweiz und Deutschland. Seine Grundlage basiert auf dem von der Universität St. Gallen gemeinsam mit Crosswalk entwickelten «Digital Maturity Model». Dieses wissenschaftliche Modell beinhaltet einen Katalog mit 64 Einzelkriterien, anhand derer sich die digitale Reife eines Unternehmens in neun Dimensionen ermitteln lässt. Die Studie bietet allen, die sich auf dem Weg der Erkundung, Planung und Umsetzung der digitalen Transformation befi nden, fachliche Einblicke, die Möglichkeit zur Standortbestimmung und konkrete Hinweise für den eigenen Weg. Download unter: dmtr % 45% Prozessdigitalisierung 51% 52% 21 % 24 % Zusammenarbeit 16% 18% 25 % 20 % Informationstechnologie 25% 21% 12 % 10 % Kultur und Expertise 11% 8% 5 % 9 % 11% Transformationsmanagement 11% In den letzten beiden Jahren In Zukunft *Handels- und Konsumgüterunternehmen Quelle: Digital Maturity Check

14 MARKANTES Digitale Reifeprüfung INFO Werden Entscheidungsträger mit der digitalen Transformation konfrontiert, dann denken sie an verschiedene «Handlungsfelder». Daher sind häufi g grosse Unterschiede zu beobachten, wie Unternehmen die digitale Transformation anpacken in manchen Unternehmen ist die IT dafür zuständig, in anderen der Vertrieb. In der Forschungsarbeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andrea Back an der Universität St. Gallen wurden fünf Ansätze identifi ziert, wie Unternehmen ihr digitales Transformationsprogramm anstossen und welcher Fokus dabei gesetzt wird: TOP DOWN: Getrieben durch die Führungsebene. Fokus auf der Erstellung und Umsetzung einer digitalen Transformationsstrategie. BOTTOM-UP: Getrieben durch Initiativen der Mitarbeitenden im Unternehmen. Wichtigster Fokus auf der Konsolidierung von bestehenden Initiativen. IT-FOKUS: Getrieben durch die Anforderungen an die IT. Hauptaugenmerk auf die Erneuerung und Bereitstellung geeigneter IT- Infrastruktur und -systeme. KANAL-FOKUS: Getrieben durch die digitalen Kundenerwartungen. Fokus auf der Erneuerung und Verbesserung der digitalen Kanäle. INNOVATIONS-FOKUS: Getrieben durch Experimentierfreude oder bei Gefährdung des bestehenden Geschäftsmodells. Hauptfokus auf dem Ausprobieren neuer Technologie und Erarbeitung möglicher neuer Geschäftsmodelle. perience Designs gerade im Handel eine grosse Rolle spielen». Aber auch in den Dimensionen Strategie, Produktinnovation und Transformationsmanagement sind die Unterschiede zu anderen Branchen besonders hoch. In der Frage, wie Schweizer Händler die digitale Transformation anpacken, zeigt sich kein einheitliches Bild. «Viele Teilnehmenden (18 %) wissen auf diese Frage auch keine Antwort», heisst es in der Studie. Auch der hohe Anteil an Schweizer Handelsunternehmen, die einen so genannten «Bottom-up»-Ansatz verfolgen, zeigt, dass bei ihnen die digitale Transformation nur in geringem Masse ein von Beginn an strategisch geplanter sowie gesteuerter Prozess ist. Beim «Bottomup»-Ansatz entstehen an verschiedenen Stellen im Unternehmen digitale Initiativen, die erst nach einer gewissen Zeit zusammengeführt und dann in einer gemeinsamen Strategie konsolidiert werden. Auch ein innovationsfokussierter Ansatz, welcher sich durch eine frühe Experimentierfreude mit den neuen Technologien auszeichnet, wird dabei nur selten beobachtet. INFO Wie weit die Digitale Transformation speziell im deutschen Handel fortgeschritten ist, beleuchten das ECC Köln und die Intershop Communications AG im Rahmen des «Digital Maturity & Transformation Report 2017» genauer. Dazu wurden 57 deutsche Handels- und Konsumgüterunternehmen befragt. Ergebnis: Über alle untersuchten Dimensionen hinweg zeigen diese einen «deutlichen digitalen Nachholbedarf». In puncto Customer Experience, Produktinnovation und Zusammenarbeit sind die aktuellen Erfüllungswerte mit 33 bis 39 Prozent besonders niedrig. Das heisst: Die Digitale Transformation relevanter Prozesse und Angebote in diesen Bereichen steht noch am Anfang. In Sachen Customer Experience zählen dazu zum Beispiel ein kanalübergreifend einheitliches Einkaufserlebnis und die personalisierte Kundenkommunikation anhand von Kundendaten. Kostendruck treibt Innovation Immerhin: Für Schweizer Handelsunternehmen steht wie auch in Deutschland das Thema Customer Experience in Zukunft an oberster Stelle. 65 Prozent der Teilnehmer geben an, dass in diesem Bereich in den nächsten zwei Jahren mit Priorität Aktivitäten vorangetrieben werden. Auch die Prozessdigitalisierung steht weiterhin klar im Fokus. Abnehmen wird dagegen vor allem die Priorisierung von Initiativen zur Organisations-Struktur und Strategie-Definition. Zu denken gibt dieses Statement aus einem Schweizer Handelsunternehmen: «Innovation hat nur unter dem Aspekt Kostendruck eine hohe Priorität. Nachhaltiger Wandel wird nicht als Muss erkannt.» Deutscher Handel forciert Customer Experience «Die Digitale Transformation steht in deutschen Handelsunternehmen an vielen Stellen noch am Anfang. Es ist wichtig, dass jedes Unternehmen jetzt für sich identifi ziert, wo der grösste Bedarf besteht, Prozesse und Angebote zu digitalisieren und wo die Digitalisierung das grösste Potenzial bietet, Kundenwünsche besser zu bedienen und sich am Markt zu positionieren», kommentiert Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln, die Studienergebnisse. Digitalisierungsprojekte werden aktuell besonders im Bereich Customer Experience vorangetrieben. In den vergangenen zwei Jahren hat knapp die Hälfte der befragten Unternehmen solche Projekte priorisiert, zukünftig wollen zwei von drei Handelsunternehmen einen Schwerpunkt auf Customer Experience legen. Auch die Prozess-Digitalisierung soll weiter verstärkt im Fokus stehen. Fotos: Fotolia (Tyler Olson, Cybrain) 14

15 GEMEINSAM GEGEN KINDERARMUT. Ganz einfach Gutes tun: Sagen Sie beim Bezahlen an den Kassen Aufrunden bitte! und helfen Sie mit Ihren Spenden den Kindern in Deutschland. Alle Infos unter DEUTSCHLAND-RUNDET-AUF.DE

16 1 2 3 Nach der Aufspaltung der Pfeiffer Unternehmensgruppe 2016 blickt Unimarkt optimistisch in die Zukunft. Das österreichische Unternehmen baut das Franchise-Geschäft und seine Online-Services zügig aus. Auf Wachstumskurs MULTICHANNEL Unimarkt Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 4022 ) Franchise spielt Stärken aus Die neu formierte Unimarkt-Gruppe, zu der Unimarkt, der Pfeiffer Grosshandel Nah&Frisch und die Pfeiffer Logistik gehören, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016/17 zurück. Der konsolidierte Umsatz lag bei 389 Millionen Euro, wobei vor allem Unimarkt (siehe Randspalte) deutlich zulegen konnte. Auch mit dem konsolidierten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,3 Millionen Euro ist die Gruppe sehr zufrieden. Das Wachstum soll künftig vor allem aus dem Ausbau des Franchise-Geschäfts kommen. Derzeit werden von den 130 Unimarkt-Standorten 75 als Eigenfilialen und 55 von Franchisepartnern betrieben. Ziel ist es, möglichst bald auf 100 Franchisepartner zu kommen. «Die Franchise-Nehmer können dank der individuellen Betreuung ihrer Kunden und der regionalen Ausrichtung im Sortiment die Standorte erfolgreicher betreiben, als dies im Filialbetrieb möglich wäre», erklärt Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Haider. Das Interesse an dieser 16

17 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Unimarkt Fotos: Unternehmen Form der Selbstständigkeit sei gross. Vor allem Frauen nähmen diese berufliche Herausforderung an und würden mit viel Engagement die Standorte führen. Das zweite wichtige Standbein der Gruppe sind die rund 240 Nah&Frisch- Kaufleute. Darüber hinaus beliefert Pfeiffer Grosshandel auch mehr als 180 Nahversorger mit eigenem individuellen Auftritt. Als einen ihrer USPs bezeichnet die Unimarkt-Gruppe die Regionalität im Sortiment, die von Franchisenehmern Onlinegeschäft gewachsen und selbstständigen Kaufleuten gleichermassen «intensiver und punktgenauer als von Filialisten gelebt werden kann», so Haider. Auch die Kundennähe sei ein wesentlicher Wettbewerbs-Vorteil. Zusätzliches Wachstum erwartet die Gruppe von ihrem Onlinevertrieb; hier ist Unimarkt Vorreiter in Österreich. Die Basis dafür ist vorhanden: Der Unimarkt Onlineshop holte sich den ersten Platz bei einer Studie der Österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) zum Thema Online-Supermärkte 2017 in Österreich. Er eroberte in der Kategorie «Preise und Konditionen» den ersten Platz. Auch die pünktliche Lieferung und die Möglichkeit der Samstags-Lieferung in ausgewählten Gebieten verhalfen dem Onlineshop zu Bestnoten im Bereich Lieferservice. Die Benutzerfreundlichkeit wurde ebenfalls als «äusserst zufriedenstellend» bewertet. «In den letzten Jahren haben wir viel harte Arbeit in den Aufbau und die Weiterentwicklung unseres Onlineshops gesteckt. Trotzdem werden wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern weiterhin am Unimarkt Online Shop arbeiten, um unseren Kunden auch in Zukunft besten Service bieten zu können», kommentiert Werner Schickmayr, Leiter Marketing und Online-Vertrieb bei Unimarkt, die Auszeichnung durch die ÖGVS. Dass sich der Onlineshop ständig weiterentwickelt, zeigt sich an der neuesten Innovation, den praktischen Produkt- Sets. Mit diesem nutzerfreundlichen Angebot können Kunden mit nur einem Klick ein ganzes Set an Produkten in den Warenkorb legen und haben so recht schnell alle Zutaten für ein komplettes Gericht oder einen speziellen Anlass beisammen. Diese werden dann vom Zusteller bis an die Haustür geliefert. Gestartet wurde mit etwa 20 unterschiedlichen Set-Angeboten, die von Pasta über Grillen bis hin zum Eisgenuss reichen. Die Auswahl wird laufend erweitert. Der Unimarkt Online Shop umfasst mehr als 7000 Artikel von Gemüse und Fleisch über Nudeln und Taschentücher bis hin zu Tiefkühlprodukten. Getreu dem Motto «Wir sind regional» finden die Kunden hier auch viele regionale Schmankerl. Um die steigende Anzahl von Bestellungen abwickeln zu können, hat Unimarkt den Servicegrad der Hauszustellung noch weiter erhöht und bietet seit Mai im Raum Graz drei weitere Zustellfenster (Vormittag, Nachmittag und Abend) an, so dass dort binnen sechs Stunden nach Bestellung die Lieferung erfolgt. Eine weitere Innovation ist Dabei wird der Kunde vorab per SMS an die Zustellung erinnert und kurz vor der Anlieferung nochmals per Anruf kontaktiert, um sicherzugehen, dass die Übergabe wie gewünscht erfolgen kann. Sollte der Kunde aus irgendeinem Grund verhindert sein, kann die Zustellzeit noch geändert werden. In ausgewählten Gebieten das sind derzeit etwa 80 Prozent aller Haushalte in Österreich ist sogar eine Lieferung am Samstag möglich. Der Unimarkt Online Shop wird mittlerweile auch vermehrt von NGOs sowie Klein- und Mittelbetrieben genutzt, um Lebensmittel für das Büro zu bestellen. Nach Angaben von Unimarkt ist der Onlinevertrieb im vergangenen Geschäftsjahr deutlich gewachsen, und dies soll weiter fortgesetzt werden. INFO DAS UNTERNEHMEN Der regionale Nahversorger Unimarkt beschäftigt rund 1310 Mitarbeiter und ist in den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Burgenland und Kärnten vertreten. Unter dem Namen Unimarkt fi rmieren sowohl selbstständige Franchisepartner als auch Eigenfi lialen. Aktuell gibt es 55 Franchisepartner und 75 Eigenfi lialen. Unimarkt konnte im Geschäftsjahr 2016/17 die eigenen Zielvorgaben übertreffen. So stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,6 Prozent auf rund 288 Millionen Euro. Auch die Anzahl der Kunden ist nach Unternehmensangaben um 4,45 Prozent gestiegen. Potenzial für Wachstum sieht Inhaber Georg Pfeiffer bewusst nicht in der Expansion, denn «Österreich weist in weiten Teilen des Landes eine Überversorgung mit Lebensmittelhändlern auf». Unimarkt möchte «von innen» durch Steigerung der Flächenproduktivität sowie durch Tausch von schlechten gegen gute Standorte wachsen. 1 Unimarkt Im Mai 2017 wurde in der Grazer Innenstadt eine neue Unimarkt-Filiale eröffnet. Der Markt setzt auf Premiumqualität und regionale Produkte. 2 Online Shop Der Unimarkt Online Shop wird ständig weiterentwickelt. 80 Prozent der österreichischen Haushalte können samstags beliefert werden. 3 Franchise Unimarkt will die Mehrheit seiner Filialen im Franchise- Verfahren an selbstständige Kaufl eute übergeben. Dies gilt als Erfolgsmodell. 17

18 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Design Thinking Teil 2 Design Thinking bietet die Chance, völlig Neues zu entwickeln. Wie die Innovationsmethode in der Praxis angewendet werden kann und funktioniert. Spielerisch Neues gestalten MULTICHANNEL Design Thinking Teil 2 Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 4023) Ein grosser Haufen Post-its, verstellbare Tische, Whiteboards und bunte Legosteine: Was chaotisch wirkt, ist wichtiges Zubehör für einen erfolgreichen Design-Thinking-Prozess. Der teamorientierte Ansatz benötigt flexibel gestaltete Räumlichkeiten, die leicht an den aktuellen Arbeitsschritt angepasst werden können, etwa zusammen im Stuhlkreis offen diskutieren, Ideen auf Boards und Styroporwänden visualisieren oder auf grossen Tischen Prototypen basteln. Genauso wichtig wie diese «Freiräume» ist die Zusammensetzung des Innovationsteams. Möglichst interdisziplinär Interdisziplinäres Team ideal soll es zugehen, da nur so unterschiedliche Perspektiven eingebracht werden können. So können hier Controller, Einkäufer und Informatiker verschiedenster Hierarchie-Ebenen zusammenkommen oder Architekt, Biologe und Wissenschaftler. Laut den auf die Innovationsmethode spezialisierten Coaches Jochen Gürtler und Johannes Meyer sind «ideale» Design Thinker, «Menschen, die fundierte Kenntnisse in einem Bereich haben, gleichzeitig aber auch breites Wissen und Neugierde für andere Gebiete 18

19 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Design Thinking Teil 2 Fotos: Thinkstock (Rawpixe, Elena-studio), Fotolia (Kzenon ), Unternehmen mitbringen.» Eine gute Teamgrösse seien vier bis sechs Personen, weil so genügend Ideen im Raum stehen und trotzdem schnell Entscheidungen getroffen werden können. Unbedingt nötig ist darüber hinaus eine kreative Teamkultur, die sich durch gegenseitigen Respekt sowie Verrücktheiten sind erlaubt INFO Beispiele für Design Thinking in der Praxis Vertrauen innerhalb des Teams auszeichnet. Ebenso wichtig sind die Bereitschaft zu spielerischem Ausprobieren, Mut zum Scheitern und auch eine offene, konstruktive Feedback-Kultur. Stehen diese Voraussetzungen, beginnt der eigentliche Prozess: Zuerst definiert das Team die Fragestellung. Diese sollte weder zu unspezifisch noch zu detailliert sein, um genügend Raum für unbekannte Ideen zu lassen. Dann werden möglichst viele Informationen zum Thema gesammelt, etwa Nutzer interviewt und beob achtet oder Experten befragt. Mit diesem Wissen wird die Frage eingegrenzt. Etwa: Auf welche Art von Nutzern oder Bedürfnissen möchte sich das Team konzentrieren? Was sollte im weiteren Prozess unbedingt beachtet werden? Laut Gürtler und Meyer hat es sich bewährt, sogenannte «Personas» als fiktive Zusammenfassung der Interviews zu erstellen, die den typischen Nutzer beschreiben. Daraus ergebe sich die konkrete Fragestellung, etwa: «Wie können wir unserem Nutzer helfen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen?» Nach dieser Synthese beginnt die Ideenfindung. Dafür eignet sich ein gemeinsames Brainstorming oder das Hineinschlüpfen in Rollen durch die verschiedenen Teammitglieder etwa in die Rolle des Visionärs, des Träumers oder des Realisten. Ideen halten die Team- Mitglieder dabei am besten auf Post-its fest. Wichtig in dieser Phase ist auch, dass Quantität vor Qualität geht. Ideen sollten nicht bewertet, gerne aber weiterentwickelt werden. Darüber hinaus gilt: Keine Idee ist zu verrückt. Ob in der Altenverpfl egung oder im Fashionbereich, ob im tradiotionellen Handwerk oder in noch sehr jungen Branchen mit der nutzerzentrierten Innovationsmethode lassen sich neue Ansätze und Ideen entwickeln. FLEISCHER Auf Initiative der Adalbert Raps Stiftung wurde ein Design-Thinking- Projekt für ein modernes Business-Modell gestartet, mit dem Handwerksmetzgereien die Tradition erhalten und aktuelle Konsumenten-Bedürfnisse bedienen können. Als Idee mit dem meisten Potenzial wurde die so genannte «Trüffeljagd» umgesetzt: Diese regelmässigen Treffen bringen Fleischer mit Vorzeige-Beispielen zusammen. Der Austausch hilft Betrieben, eigene Ideen zu entwickeln. adalbertrapsstiftung_trueffeljagd/ MODE Mit «The Studio» hat der Mode-Konzern Zalando ein internes Design-Thinking- Team etabliert. Dieses soll sowohl neue Produkte als auch neue Dienstleistungen durch Ideenfi ndung und Prototyping auf den Weg bringen. Entwickelt wurde zum Beispiel schon eine App, bei der Kunden Street-Style-Fotos hochladen können. Eine andere Erfi ndung des Teams ist ein digitales Tool, das «Fashion Infl uencers» mit geeigneten Marken verbindet. cultivating-creative-competitivenessfor-europes-biggest-fashion-platform GEMEINSCHAFT In Dänemark wurde mit Hilfe des Design-Thinking- Modells das Essens-Angebot eines «fahrbaren Mittagstisches» für die ältere Bevölkerung einer kleinen Gemeinde erheblich verbessert. Gelungen ist das durch einen regen und aktiven Austausch mit den Nutzern. Dadurch entstand ein neues Angebot, das sich durch eine höhere Qualität auszeichnet. Zudem punktet es durch grosse Flexibilität und viele verschiedene Auswahl-Optionen. the-good-kitchen/ SERIE «Design Thinking» gilt als neue sowie auch kreative Methode zur Innovationsentwicklung. Das Thema beleuchten wir für Sie vor diesem Kontext: 09/17 Prinzip und Wirkung von Design Thinking 10/17 Die Anwendung Design Thinking im Einsatz PRAXIS-TIPPS COACH: Jedem Design Thinking Team sollte ein Coach (intern oder extern) zur Seite stehen, der die methodische Strukturierung der Arbeitsphasen übernimmt und moderiert. Diese im Design Thinking geschulte und erfahrene Person achtet etwa darauf, dass alle im Team zum Zug kommen, die Zeit eingehalten wird, Teamentscheidungen getroffen und Konfl ikte gelöst werden. DAUER: Es empfi ehlt sich, zunächst mit kurzen Design-Thinking- Formaten zu beginnen, etwa eintägigen Workshops. So kann sich das Team für die komplette Zeit auf die Design-Thinking- Arbeitsweise einlassen und «dranbleiben», was bei einem über mehrere Wochen oder Monate dauernden, immer wieder unterbrochenen Prozess entsprechend schwieriger ist. Quelle: Jochen Gürtler / Johannes Meyer: Design Thinking (Gabal, 2015) 19

20 Kein Pardon mehr bei Diebstahl Die Anzahl an einfachen Ladendiebstählen geht kontinuierlich zurück, die der schweren nimmt zu. Welche Massnahmen der Handel ergreifen sollte vor und nach einer Tat. MULTICHANNEL Ladendiebstahl Das ganze Interview mit Frank Horst und Grafi ken zur Diebstahl-Problematik unter (Webcode: 4024) Zwei Wasserkästen stehen übereinander im Einkaufswagen. Im unteren befinden sich auch drei Flaschen Wodka, die der Kunde an der Kasse nicht angibt. Aus ihm ist ein Dieb geworden. Vom Trickbetrug bis hin zum Einstecken der Ware am Regal Diebstahl am POS ist ein grosses Thema. Der Handelsverband Deutschland (HDE) beziffert den Schaden auf jährlich über zwei Milliarden Euro. Das EHI Retail Institute gibt für 2016 sogar einen Schaden von 3,4 Milliarden Euro bekannt. Überwiegend entsteht er durch unehrliche Kunden (2,26 Milliarden Euro). Markt-Mitarbeiter entwendeten laut EHI Waren im Wert von 820 Millionen Euro, Servicekräfte im Wert von etwa 300 Millionen Euro. Auffällig sei dabei, dass die Zahl einfacher Diebstähle seit 1997 zwar sinke, die schweren Delikte jedoch zunähmen: Nach Angaben des HDE sind diese von 2013 bis 2016 um 30 Prozent gestiegen. Unter «schwerem Diebstahl» versteht man allerdings keine Raubüberfälle. Vielmehr erklärt eine Polizeisprecherin: «Es gilt die Faustformel: Alles, was zu überwinden ist, um zu stehlen, etwa das Einschlagen einer Scheibe, fällt in den «schweren Bereich». Laut der Polizeistatistik gab es 2016 auch keinen registrierten Ladendiebstahl, in den eine Schusswaffe involviert gewesen wäre. Dennoch berichtet Frank Horst, Schäden in Milliardenhöhe Leiter des Forschungsbereichs Inventurdifferenzen und Sicherheit beim EHI, von Kaufhäusern, in denen das Sicherheitspersonal mittlerweile Schutzkleidung trage, um sich gegen Stichverletzungen abzusichern. Das EHI meldet zudem, dass Diebstähle immer öfter in organisierter Form geschehen: «Rund ein Viertel von ihnen entfällt auf Bandendiebstähle und organisierte Kriminalität.» Fotos: Fotolia (highwaystarz), Unternehmen 20

21 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Ladendiebstahl INTERVIEW Wer nicht erwischt wird, klaut wieder Frank Horst, Leiter Forschungsbereich Inventurdifferenzen und Sicherheit beim EHI Retail Institute, zum Vorkommen von Diebstählen und möglichen Präventions-Massnahmen. Herr Horst, wie sollte sich ein Mitarbeiter verhalten, wenn er einen Diebstahl beobachtet? Er sollte die Person höfl ich und freundlich ansprechen und ins Büro bitten, da es Ungereimtheiten gebe, die man klären wolle. Dabei gilt das so genannte Jedermannsrecht: Man darf, wenn man eine Straftat beobachtet hat, jemanden festhalten, bis die hinzugerufene Polizei kommt. Auf dem Weg zum Büro ist es dabei ratsam, Abstand zu halten, so kann man auch besser sehen, ob der Täter heimlich versucht, Diebesware loszuwerden. Für das Gespräch sollte man einen Kollegen hinzubitten erstens zum eigenen Schutz und zweitens, um einen Zeugen zu haben. Gibt der Dieb den Vorfall nicht zu, muss man warten, bis die Polizei kommt. Sie hat das Hoheitsrecht, das heisst, nur sie darf eine Person durchsuchen. Darf man auch mal ein Auge zudrücken, etwa wenn ein Kind etwas gestohlen hat? Das EHI Retail Institute empfi ehlt den Händlern grundsätzlich, alle Fälle anzuzeigen, auch wenn jemand nur eine Kleinigkeit mitgenommen hat oder ein Stammkunde ist. Bei Kindern hat das zudem einen erzieherischen Effekt, da die Polizei sie nach dem Vorfall meist bei den Eltern vorbeibringt. Ein weiteres Argument für eine Anzeige ist ausserdem: Bei einem Ersttäter stellt die Staatsanwaltschaft in der Regel die Ermittlungen ein, registriert den Täter jedoch bereits im System. Wird der Dieb dann wieder tätig, gilt er bei den Beamten nicht mehr als Ersttäter, sondern ist schon bekannt. Was die Erfahrung darüber hinaus gezeigt hat: Wer nicht erwischt oder angezeigt wird, klaut wieder. INFO Anteil an Ladendiebstählen, aufgeteilt nach Altersgruppen: bis 14 Jahre 7% bis 18 Jahre 14% bis 30 Jahre 29% bis 60 Jahre 38% über 60 Jahre 12% Quelle: Produktvergleichsportal billiger.de Die Tricks der Diebe: Laut Polizei gehen Profi s mitunter wie folgt vor: Komplizen lenken das Personal ab, während ein anderer Waren einpackt. Dazu verwenden die Täter auch Behälter wie einen Regenschirm, Kinderwagen oder eine Zeitungsrolle. Manche tarnen sich als Einarmige oder verkleiden sich als Dekorateur, Lagerarbeiter und Lieferant. 21

22 LMIV in nationales Recht umgesetzt INFO Das nationale Lebensmittelrecht wurde nun an die Europäische Lebensmittelinformations-Verordnung angepasst. Ausser den Regelungen zu Ladenpackungen gibt es jedoch wenig grundsätzlich Neues. ONE GLOBE ist eine Initiative der MARKANT Gruppe mit Informationen für Handel, Industrie und Verbraucher zu Produkten, Lebensmittelsicherheit und Lieferketten. Die MARKANT positioniert sich dabei als Informationsdienstleister für ihre Industrie- und Handelspartner. Über den ONE GLOBE Infodienst bietet die MARKANT unter anderem aktuelle Rechtsinformationen für die DACH-Region. 22 Mit der Europäischen Lebensmittelinformations-Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 (LMIV) wurde das Kennzeichnungsrecht für Lebensmittel vor sechs Jahren reformiert. Als Folge musste das deutsche Kennzeichnungsrecht überarbeitet und an die neuen europäischen Vorgaben angepasst werden. Dabei sollte die nationale Anpassung mit Inkrafttreten der LMIV zum 13. Dezember 2014 abgeschlossen sein. Diesen Zeitrahmen konnte der deutsche Gesetzgeber jedoch nicht einhalten und hatte deshalb einen Tag vor Anwendungsbeginn im Jahr 2014 lediglich die damals dringendste Regelung die Kennzeichnung von Allergenen bei loser Ware mit der Vorläufigen Lebensmittelinformations- Ergänzungsverordnung (VorlLMIEV) veröffentlicht. Die Überarbeitung aller weiteren Vorschriften zog sich bis zum 12. Juli 2017 hin. An diesem Tag wurde die «Verordnung zur Anpassung nationaler Rechtsvorschriften an die Verordnung (EU) Nr. 1169/2001 betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel» veröffentlicht. Einen Tag später sind die Änderungen ohne Übergangsfrist in

23 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE LMIV Kraft getreten. Schwerpunkt der Anpassungsverordnung ist die Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung (LMIDV). Sie enthält ergänzende Regelungen zur europäischen LMIV. So sind beim Inverkehrbringen von Lebensmitteln in Deutschland alle Pflichtkennzeichnungselemente zwingend in der deutschen Sprache anzugeben. Für lose Ware führt der Gesetzgeber in der LMIDV die bestehenden Regelungen aus der VorlLMIEV fort. Damit können die etablierten Systeme zur Allergenkennzeichnung bei der Abgabe von unverpackten Lebensmitteln wie in der Ladenpackungen im LEH INTERVIEW Neue Regelungen für Ladenpackungen Martina Stock, Lebensmitteltechnikerin bei der Beratungsgesellschaft für Umwelt- und Qualitätsmanagement (AGU), über die neuen EU-Vorschriften. Obst- und Gemüseabteilung, der Müslibar und an der Bedienungstheke beibehalten werden. Dies gilt auch für die Gemeinschaftsverpflegung, Restaurants und Imbissbuden sowie für das Catering. Neu sind die Regelungen zu den «Ladenpackungen». In der Verordnung werden sie bezeichnet als «Lebensmittel, die im Hinblick auf ihren unmittelbaren Verkauf vorverpackt und Endverbrauchern zur Selbstbedienung angeboten werden». Die Kennzeichnungs-Anforderungen sind hoch. Gefordert werden alle Pflichtkennzeichnungselemente aus der LMIV, ausgenommen ist lediglich die Nährwertdeklaration. Verwundert nimmt man die Aktualisierung der produktspezifischen Vorschriften zur Kenntnis. Nur die notwendigen formalen Anpassungen wurden vorgenommen, wie die Ersetzung des Begriffs «Verkehrsbezeichnung» durch «Bezeichnung des Lebensmittels». Einige Verordnungen enthalten weiterhin Kennzeichnungsbestimmungen, die mit den EU-Vorschriften kollidieren. Ein Passus regelt, dass die betreffenden Bestimmungen nicht mehr anzuwenden sind. Der Gesetzgeber sieht eine Überarbeitung der Vorschriften zu einem späteren Zeitpunkt vor. Damit wird die Rechtsanwendung erheblich erschwert. INFO Fakten zur LMIVAV: Die LMIVAV betrifft ausschliesslich Lebensmittel. Die Bestimmungen zu Bedarfsgegenständen, Kosmetika etc. werden nicht berührt. Die LMIVAV besteht aus der Lebensmittelinformations- Durchführungsverordnung (LMIDV) und weiteren 27 Artikeln, in denen das produktspezifi sche Recht geändert wird. Die LMIDV ergänzt die Vorschriften der LMIV und regelt die Kennzeichnung von unverpackten Lebensmitteln und Ladenpackungen. Darüber hinaus enthält die Verordnung Straf- und Bussgeldbestimmungen. Mit der LMIVAV werden folgende Verordnungen aufgehoben: - die Vorläufi ge Lebensmittelinformations-Ergänzungsverordnung (VorlLMIEV) - die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV) - die Nährwert-Kennzeichnungsverordnung (NKV) Auch mit der LMIVAV ist das nationale Recht nicht vollständig an das europäische Kennzeichnungsrecht angepasst. Fotos: Thinkstock (Pilin Petunyia), Unternehmen Was ist eine Ladenpackung? Eine Ladenpackung weist folgende Merkmale auf: Das Lebensmittel befi ndet sich in einer Vorverpackung. Der Inhalt kann also nicht ohne Manipulation der Verpackung geändert werden. Das Lebensmittel wird im Hinblick auf den unmittelbaren Verkauf vorverpackt. Der Begriff «unmittelbar» hat hier die gleiche Bedeutung wie der schon länger geläufi ge Begriff «alsbaldig» und bedeutet in der Regel, dass der Verkauf noch am gleichen oder spätestens am nächsten Tag stattfi nden soll. Das Lebensmittel wird zudem in Selbstbedienung angeboten. Der Kunde kann die Ware also ohne Verkaufspersonal aus dem Präsentationsmöbel entnehmen. Welche konkreten Kennzeichnungselemente benötigt eine Ladenpackung? Die Pfl ichtkennzeichnungselemente für Ladenpackungen sind: Bezeichnung des Lebensmittels, Verzeichnis der Zutaten, Allergenkennzeichnung, Mengenkennzeichnung (QUID), Nettofüllmenge, Mindesthaltbarkeits- beziehungsweise Verbrauchsdatum, Aufbewahrungs- und Verwendungsbedingungen, Anschrift des Lebensmittelunternehmers, Herkunftskennzeichnung, Gebrauchsanleitung und gegebenenfalls der Alkoholgehalt. Auf die Nährwertdeklaration darf hingegen verzichtet werden. Gibt es auch Ausnahmen für Ladenpackungen? Ja, die gibt es. In Süsswarenfachgeschäften, Bäckereien und Konditoreien dürfen Ladenpackungen mit Dauerbackwaren und Süsswaren auch ohne die vorgeschriebene Kennzeichnung abgegeben werden. Die Kennzeichnungselemente müssen auf andere Weise zur Verfügung gestellt werden. Und die Abgabe zu karitativen Zwecken wurde von der Kennzeichnungspfl icht ausgenommen. 23

24 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Marktforschung Der Umsatz von Gütern des täglichen Bedarfs ist europaweit auf das höchste Niveau seit drei Jahren gestiegen. Grosse Unterschiede gibt es zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neue Umsatzrekorde INFO Der Nielsen Growth Reporter vergleicht die Marktentwicklung (Nominalwert und Einheiten) im FMCG-Sektor in ganz Europa. Er basiert auf den Umsatzdaten, die Nielsen in 21 europäischen Märkten erhebt, und deckt die Umsätze der Vertriebslinien Lebensmittelhandel, Hypermarkt, Supermarkt, Discounter und Convenience ab. Er basiert auf dem grösstmöglichen Warenkorb an Produktkategorien, den Nielsen in jedem dieser Länder und Vertriebslinien verfolgt. 24 ZAHLEN UND TRENDS FMCG-Märkte Im zweiten Quartal 2017 stieg in Eur opa der Umsatz von FMCG-Produkten («Fast Moving Consumer Goods» wie Lebensmittel, Getränke und Hygieneartikel) im Vergleich zum zweiten Quartal 2016 um 3,7 Prozent und damit auf den höchsten Wert seit drei Jahren. Das zeigen die Nielsen-Daten zum Lebensmitteleinzelhandel inklusive Discounter und Convenience-Kanäle in 21 europäischen Ländern. Das nominale Umsatzwachstum von 3,7 Prozent resultiert zwar überwiegend aus Preissteigerungen (+2 %), aber auch aus höheren Absatzmengen (+1,7 %). Dieser stärkere FMCG-Markt in ganz Europa spiegelt laut Nielsen vier Schlüsselfaktoren wider: die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, vor allem in Frankreich und Spanien, die sinkende Arbeitslosigkeit in einer Reihe von Ländern, das seit Jahren steigende In den meisten der 21 von Nielsen beobachteten europäischen Ländern steigen Absatz und Umsatz mit FMCG. Die DACH-Länder zeigen indes heterogene Entwicklungen. Veränderungen Menge Preis Umsatz (Q 2/17 / Q. 2/16) Europa* Deutschland Österreich Schweiz Quelle: The Nielsen Company ,7 % +/ ,1 % + 0,2 % + 2 % + 2,3 % + 1,5 % - 0,9 % + 3,7 % + 2,3 % + 6,7 % - 0,7 % *21 Länder Verbrauchervertrauen diesmal sogar auf Höchstniveau und die gleichbleibende Inflation. Momentan stünden die Zeichen generell «auf grün», so die Marktforscher. Das höchste Wachstum unter den 21 betrachteten Ländern konnte erneut die Türkei mit einem Plus von 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichen, gefolgt Weiterhin gute Aussichten von der Slowakei (+9,3 %) und Österreich (+6,7 %). Deutschland verzeichnete mit 2,3 Prozent Umsatzwachstum das fünftniedrigste und die Schweiz mit einem Minus von 0,7 Prozent das schlechteste Ergebnis unter allen 21 Ländern. In Deutschland trat die Nachfrage zuletzt auf der Stelle; das Umsatzplus ist allein der Preissteigerung von 2,3 Prozent zu verdanken. Dagegen sorgte in Österreich eine beachtliche Absatzsteigerung von 5,1 Prozent für das Top-Ergebnis bei den FMCG-Umsätzen. Auch in der Schweiz stieg der Absatz um immerhin 0,2 Prozent, während die Preise um 0,9 Prozent nachgaben und damit den Gesamtumsatz in den FMCG-Märkten nach unten zogen. Mit dem prognostizierten Wachstum des Brutto-Inlandsprodukts (BIP) in Europa von rund 1,75 Prozent im Jahr 2017 und der Annahme, dass keine grossen politischen oder wirtschaftlichen Überraschungen kommen, sieht Nielsen die Aussichten für den Lebensmittel markt für den Rest des Jahres positiv. Zu erwarten sei eine Fortsetzung der Umsatzerholung in Süd europa und des Mengenwachstums in Nordeuropa.

25 aktions-timer Ausgabe 10/2017 Marketing-Ideen für den POS 1. WEIHNACHTEN VIELFÄLTIGE GENÜSSE «Vielfalt geniessen» machen Sie sich das zum Motto für Ihre Weihnachts- Aktion. Damit zeigen Sie nicht nur Sortimentskompetenz, sondern sorgen auch für impulsstarke Kaufanreize. 2. SILVESTER FONDUE- & RACLETTE-ZEIT Fondue und Raclette sind echte Klassiker für den Silvesterabend. Nutzen Sie das Potenzial. Darüber hinaus können Sie mit variantenreichen Rezepttipps bei Ihrer Kundschaft punkten. 3. NONFOOD IMPULSSTARKE LÖSUNGEN Das Potenzial von Fondue und Raclette können Sie impulsstark am POS ausschöpfen. Halten Sie Systeme und Lösungen parat, damit einer gelingsicheren Zubereitung nichts im Wege steht. DEZEMBER Fr 2 Sa 3 So 4 Mo 5 Di 6 Mi 7 Do 8 Fr 9 Sa 10 So 11 Mo 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa 31 So Download unter:

26 WEIHNACHTEN Vielfältige kulinarische Genüsse Weihnachten steht für eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen. Schöpfen Sie dieses Potenzial aus, stellen Sie Ihren Kunden ein breites Produktangebot für das Festtagsmenü zusammen. Damit schaffen Sie Kaufanreize und schärfen zudem Ihr Profi l. SORTIMENTE Obst Zitrusfrüchte (breite Auswahl und hochwertige Qualitäten) Exoten (Ananas, Papaya, Mango, Litschi, Pitahaya, Kaki, Granatapfel) Trauben (weiss und rot) Gemüse Feldsalat, Eisbergsalat, Chicorée Hochwertige fertige Salate Blumenkohl, Grünkohl, Rotkohl Brokkoli, Fenchel Steckrüben, Schwarzwurzeln Kartoffeln Fisch/Meeresfrüchte/Feinkost Fischfi lets (Kabeljau, Rotbarsch, Seelachs, Pangasius, Tilapia) Ganze Fische (Karpfen, Dorade, Forelle, Lachs, Zander) Räucherfi sch (Forelle, Aal, Schillerlocke, Heilbutt) Meeresfrüchte (frisch, TK-Ware) Fischpasteten, Fischsalate Geflügel, Fleisch, Wild Gans (ganz und in Teilstücken) Ente (auch gewürzt und gefüllt) Gefl ügel (Truthahn, Pute, Hähnchen) Beste Zuschnitte (z.b. vom Filet) von Rind, Kalb, Schwein und Lamm Wild (mögl. frisch aus der Region) Kaninchen (auch Teile) Würstchen Schäufele Molkereiprodukte Milch (H-Milch, Frischmilch) Sahne Crème fraîche, Schmand Joghurt Kefi r, Buttermilch, Dickmilch Hart- und Weichkäse-Auswahl Getränke Champagner, Sekt, Prosecco, Cava, Crémant Edle Weine (Rot, Rosé, Weiss) Glühwein, Punsch Spirituosen (auch reg. Spez.) Weihnachtliche Bier-Varianten Fruchtsäfte, Direktsäfte, Nektare Mineralwasser (versch. Sorten) Süsswaren Lebkuchen, Dominosteine Christstollen (versch. Sorten) Spekulatius (versch. Sorten) Plätzchen und Gebäck Pralinen und Schokolade Nonfood-Verbundartikel Weihnachtskarten Geschenkpapier, Geschenkbänder, Geschenkanhänger Christbaum-Schmuck, Christbaum-Ständer Lichterketten (auch LED) Fenster-Sprühschrift Kerzen, Teelichter, Duftkerzen Weihnachtliche (Papier)Servietten Weihnachtliche Tischdecken Weihnachtliche Dekomittel STEP-BY-STEP 1. Waren disponieren. Die grössten Umsatzspitzen sind im November und Dezember. Stellen Sie sich darauf ein und ordern Sie entsprechend die Warenmengen. 2. Mitarbeiter briefen. Das Weihnachtsgeschäft steht bevor. Gefragt sind jetzt bester Service und Kundenfreundlichkeit. Briefen Sie Ihre Mitarbeiter. MARKANT-TIPP Jeder zweite Verbraucher ist ein Weihnachtsfan Eine GfK-Umfrage aus dem Jahr 2016 ergab, dass jeder zweite Deutsche ein Weihnachtsfan ist. 93 Prozent der Befragten gaben an, etwas zum Fest verschenken zu wollen. Dies dürfte sich positiv auf das Weihnachtsgeschäft des Handels 2017 auswirken. Geschenkgutscheine, Kosmetik, Bücher, Uhren und Schmuck waren 2016 laut HDE die beliebtesten Weihnachtsgeschenke. geplanter Termin: KW

27 SILVESTER Fondue- und Raclette-Zeit Festlich schlemmen heißt es auch an Silvester. Fondue und Raclette sind hierfür ideal, denn die Klassiker treffen durch die Vielzahl an verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten jeden Geschmack. Nutzen Sie das Potenzial impulsstark am POS. SORTIMENTE Gemüse Kartoffeln (versch. Sorten) Paprika, Tomaten, Gurken Zucchini, Auberginen Lauch Mais Champignons Zwiebeln Käse Klassischer Raclette-Käse Schweizer Käsesorten (Appenzeller, Emmentaler, Gruyère, Vacherin Mont D Or, Vacherin Fribourgois AOP, Bergkäse) Edamer, Gouda Cheddar, Gorgonzola, Mozzarella Fleisch und Wurst Rinderfi let (auch in Streifen oder Würfeln) Wildfi let (Reh-, Hirsch- und Wildschwein) Schweinekarree (auch in Streifen oder Würfeln) Hühnerbrust, Putenfi let Salami (versch. Sorten) Schinken (versch. Sorten) Kräuter und Gewürze Salz, Pfeffer (versch. Sorten, ganz und gemahlen) Muskatnuss (ganz und gemahlen) Oregano, Thymian, Basilikum Gewürzmischungen Zitronensaft Gemüsebrühe (Pulver und Würfel) Fette und Öle Butter, Margarine Speiseöle (versch. Sorten) Frittierfett (fest und fl üssig) Fisch und Meeresfrüchte Frischfi sch (falls Theke vorhanden) TK-Fischfi lets (versch. Sorten) Geräucherter Lachs und Forelle Shrimps, Scampi (versch. Grössen) Kalamari, Oktopus Brot und Backwaren Brot, helle und dunkle Sorten Baguette, helle und dunkle Sorten (frisch und zum Aufbacken) Brötchen, auch gefüllt (frisch und zum Aufbacken) Partybrötchen Feinkost Antipasti, Oliven Mixed Pickles Cornichons Silberzwiebeln Fondue-Saucen, Aioli Worcestersauce Getränke Prosecco, Sekt, Champagner Wein (Weiss, Rot, Rosé) Bier- und Biermischgetränke Spirituosen (Kirschwasser, Obstler und andere) Mineralwasser (versch. Sorten) Limonaden, Säfte STEP-BY-STEP 1. Theken vorbereiten. Die Zutaten für die Silvesterklassiker sollten Sie rechtzeitig disponieren, da sie von den Kunden explizit fürs Fest nachgefragt werden. 2. Inspirationen liefern. Raclette und Fondue lassen sich vielfältig zubereiten. Mit Rezeptund Zubereitungstipps schaffen Sie impulsstarke Kaufanreize. MARKANT-TIPP Gute Weinbegleiter für Fondue und Raclette Fondues und Raclettes bieten viele Variationsmöglichkeiten mit Weinen. So empfi ehlt etwa das Deutsche Weininstitut zu einem Käsefondue einen Rheingauer Riesling und zum Raclette einen badischen Grauburgunder. Swiss Wine Promotion empfi ehlt einen Fendant aus dem Kanton Wallis und laut der Landwirtschaftskammer Wien passt Grüner Veltliner aus Österreich gut zu Deftigem. geplanter Termin: KW

28 NONFOOD: FONDUE UND RACLETTE Impulsstarke Lösungen Damit einer gelingsicheren Zubereitung von Fondue und Raclette nichts im Wege steht, sind Komplett-Lösungen die beste Wahl. Sorgen Sie daher für ein breites Angebot in Markenqualität. Damit stärken Sie die Kundenbindung. SORTIMENTE Raclette Raclette-Partygrills Raclette-Ofen Raclette-Pfännchen Raclette-Schaber, Raclette-Messer Brat-, Grill-, Schöpfzange Schüsseln, Schälchen Fondue Fondue-Töpfe Rechauds Pasten-Brenner Fondue-Gabeln für Käse und für Fleisch (6er-Sets) Fondue-Teller (6er-Sets) Fondue-Komplett-Sets Zubehör Brennpaste (Dosen, Flaschen) Rezeptbücher Tischdecken Tisch-Sets Servietten (Papier, Stoff) STEP-BY-STEP 1. Werbung planen. Stellen Sie in Ihrer Werbung die beiden Themen Fondue und Raclette mit ansprechenden Fotos heraus. Unterstreichen Sie dabei ihre Sortimentsstärke und Ihren Beratungsservice, indem Sie Ihre Kunden auf Ihr breites Angebot an Systemen und Lösungen in Markenqualität aufmerksam machen. 2. Aktionsfläche inszenieren. Die Nonfood-Aktion sollte in Ihrem Markt gut sichtbar sein. Daher sollten Sie Plakate verwenden, die den Blick des Kunden gezielt darauf lenkt. Platzieren Sie zum Zubehör für Fondue und Raclette auch passende Produkte, die nicht gekühlt werden müssen. geplanter Termin: KW Technik- und Praxis-Tipps STEP-BY-STEP Sicherheit: Auf dem Parkplatz sorgen Schnee, Eis und Matsch immer für Unfälle. Stellen Sie bei Bedarf eine regelmässige Reinigung sicher. Im Eingangsbereich sollten spezielle wasseraufnehmende Matten liegen, die ein Hereintragen von Nässe und Schmutz in den Markt verhindern. Sollten die Matten von Feuchtigkeit durchtränkt sein, können Sie diese regelmässig mit einem saugfähigen Bodenwischtuch davon befreien. Damit dies gewährleistet ist, sollten Sie einen Mitarbeiter damit beauftragen. Jahresendgeschäft: Stellen Sie in einer Mitarbeiterversammlung die Wichtigkeit des Jahresendgeschäfts heraus und briefen Sie die Mitarbeiter auf Kundenfreundlichkeit. Organisieren Sie den Personaleinsatz so, dass in den Abteilungen stets erfahrene Mitarbeiter päsent sind. Leuchtmittel-Check: Prüfen Sie, ob alle Lampen im Markt und auf den Aussenfl ächen intakt sind. Vergessen Sie nicht, die Weihnachtsdekoration zu überprüfen. Abtauphasen: Kontrollieren Sie Ihre Kühl- und Tiefkühltruhen auf Funktionsfähigkeit bei den Abtauphasen. Rufen Sie bei Bedarf den Wartungsdienst. Winterware: Überprüfen Sie Ihr Sortiment an Winterware auf Out-of- Stock. Streusalz und Splitt, Briketts und Kaminholz, Frostschutzmittel und Enteiser, Vogelfutter und anderer Winterbedarf werden mindestens bis März weiter nachgefragt. Disponieren Sie entsprechend die Ware. Fotos: Fotolia (Africa Studio, exclusive-design, Michael Tewes, M.studio, Floydine)

29 JETZT ONLINE ZUSTIFTEN! Ich bin glücklich danke! Familie. Geborgenheit. Glück. Schenken Sie eine unbeschwerte Kindheit mit Ihrer Zuwendung an die SOS-Kinderdorf-Stiftung. Petra Träg sos-kinderdorf-stiftung.de

30 Genuss und Kulinarik das wünschen sich die Verbraucher anlässlich der Feiertage. Mit einem breiten und impulsstarken Angebot sowie einem Beratungsservice lässt sich das Weihnachtsgeschäft voll ausschöpfen. Tradition versus Moderne MULTICHANNEL Weihnachts-Special Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 4025) Auch zur Festtagssaison 2017 spielt der stationäre Handel die Hauptrolle bei Lebensmitteleinkäufen. Der Online-Handel mit Lebensmitteln ist zwar laut dem Bundesverband E-Commerce zwischen 2015 und 2016 um 26,7 Prozent gewachsen und damit «das mit am stärksten wachsende Segment im E-Commerce», wie Verbandssprecherin Susan Saß sagt. Dennoch ist er noch Schlusslicht: Im Gesamt-Online-Handel belegt E-Commerce mit Lebensmitteln, bezogen auf das Weihnachtsgeschäft, mit sieben Prozent den letzten Rang, so die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Stationär spielt grosse Rolle Auch Christian Böttcher, Pressesprecher des Bundesverbands des Deutschen Lebensmittelhandels sieht im Online- Handel im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft keine grosse Konkurrenz: «Sich immer wieder neu erfinden, sich an die Kundenwünsche und weitere Herausforderungen anpassen, das ist vor dem Hintergrund des hohen Konkurrenzdrucks in der Branche schon immer eine Kernkompetenz des Handels gewesen». Zudem könnten sich die Verbraucher im Geschäft besser inspirieren und beraten lassen, was Fotos: StockFood (Maryam Schindler/Jalag), Unternehemen 30

31 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Weihnachts-Special ihnen in Weihnachtsstimmung gekommen besonders wichtig sei. Es lohnt sich also für den stationären Handel, zur Festtagssaison noch einmal Gas zu geben, zumal «der Dezember mit einem Anteil am Jahresumsatz von 9,8 Prozent der umsatzstärkste Monat für den LEH ist», wie Kai Falk, Geschäftsführer des Handelsverbands Deutschland, betont. Die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher sei anlässlich der Feiertage besonders hoch, sagen auch die Hersteller. «Das Weihnachts- und Neujahrsgeschäft ist für Feinkost Dittmann absoluter Saisonhöhepunkt», meint etwa Martin Schmidlin, Marketing-Direktor des Unternehmens. «Unsere Ab- und Umsätze liegen in dieser Zeit um rund 50 Prozent höher. Bei einigen Spezialitäten wie Ka- pern oder Kaviar verdoppeln sich die Absätze.» Auch Geti Wilba verzeichnet zur Festtagssaison einen um bis zu 50 Prozent gesteigerten Umsatz von TK-Wild. Bei der Frage, welche Lebensmittel die Deutschen zu Weihnachten bevorzugen, sehen die Unternehmen den Wunsch nach Abwechslung in Kombination mit dem Anspruch, hochwertige, exklusive und gesunde Gerichte auf dem Teller zu haben. Es setzen zwar immer noch viele Verbraucher auf traditionelle Gerichte Meica etwa betont, dass 45 Prozent der Deutschen zu Weihnachten Kartoffelsalat mit Würstchen essen zugleich sind aber auch viele der modernen Küche zugetan. So rückt Maggi zum Fest 2017 neue Würz-Mixe und Pasten in den Vordergrund, mit denen sich beispielsweise STATEMENT Kai Falk, Geschäftsführer HDE, zum Weihnachtsgeschäft des stationären LEH Auch für den Einzelhandel mit Lebensmitteln ist die Weihnachtszeit die umsatzstärkste Periode des Jahres. So ist der Dezember mit einem Anteil am Jahresumsatz von 9,8 Prozent der umsatzstärkste Monat.» Aktionszeitraum: KW Oktober Dezember 2017 Die neue Thekenpromotion: Schweizer Käse spannend neu kombiniert. Sorgen Sie für inspirierende Genuss-Momente an Ihrer Käsetheke und profitieren Sie von neuen Kaufimpulsen sowie Extra-Umsatz! Jetzt das Gratis-Aktionspaket ordern!* Schweizer Käse Jahres-Abos mit monatlich 1 kg Schweizer Käse zu gewinnen: Jetzt 10 Schweizer Käse Jahres-Abos zu gewinnen auf Teilnahmeschluss: Jahres-Abos für die Konsumenten 3 Jahres-Abos für das Thekenpersonal er Käse Schweiz Jetzt 10 zu gewinnen auf bos Jahres-A weizerkaese.de Teilnahmes Schweiz. chluss: Natürlich Käse aus der Schw eiz. eizerkaes e.de Jetzt 10 Schweizer Käse Jahres-Abos zu gewinnen auf Teilnahmeschluss: Switzerland Cheese Marketing GmbH, Neue Poststraße 17, Baldham, Tel / , info@schweizerkaese.de der Schweiz. Käse aus erkaese.de Schweiz. Natürlich. Schweiz. Natürlich. Besuchen Sie uns in Halle 10.1 Stand B21 Käse aus der Schweiz.

32 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Weihnachts-Special INFO 24 % des Jahresabsatzes im Rotkohlmarkt werden im Dezember erzielt. (IRI) 45 % der Deutschen essen zu Weihnachten Kartoffelsalat mit Würstchen. (Meica) 625 Millionen Euro haben die Deutschen an Weihnachten 2016 für Lebensmittel und Getränke ausgegeben, um sie zu verschenken. (GfK) 24 % der Deutschen haben zu Weihnachten 2016 Lebensmittel und Getränke verschenkt. Das ist Rang 6 (von 22) der beliebtesten Weihnachtsgeschenke. (GfK) Im vergangenen Jahr wollten 53 % der Deutschen mindestens ein Geschenk im Internet erwerben, aber nur 7 % von ihnen kauften Lebensmittel und Getränke im Internet. (GfK) TIPPS Wie der Handel das Weihnachtssortiment impulsstark inszeniert. «Chimichurri Rindersteaks mit Koriander» und «Kalbsschnitzel al Limone» zubereiten lassen. Durch einen Fokus auf «frische Zutaten» spricht der Hersteller zudem die gesundheitsbewussten Verbraucher an. Auf diese Zielgruppe setzt auch Geti Wilba mit TK-Wild und der Begründung: «Wildfleisch kommt direkt aus der Natur und ist damit das ursprünglichste fleischliche Lebensmittel überhaupt.» Mit dem Versprechen der «Restaurant-Qualität» reagiert das Unternehmen auf die über die Feiertage gesteigerte Nachfrage nach Premium-Produkten. PRODUKTE Weihnachts-Special Dies bestätigt auch Importhaus Wilms: «Wurde der Salat früher mit Essig und Öl angemacht, so bevorzugt der Kunde heute eine hochwertige Balsamico-Spezialität und feines Olivenöl.» Klassiker würden modern und hochwertig interpretiert. Doch Lebensmittel spielen nicht nur in Bezug auf das Festtags-Menü eine Rolle; sie finden sich auch unter dem Weihnachtsbaum wieder: Laut GfK verschenkten die Deutschen im Jahr 2016 Lebensmittel und Getränke im Wert von 625 Millionen Euro. Damit liegt die Kategorie noch vor Unterhaltungselektronik. HERTA Die Herta Knacki Original Würstchen sind nach Herstellerangaben mild geräuchert und ohne Pelle. Zudem ist das Produkt kalt und warm verzehrbar. IMPORTHAUS WILMS Die drei neuen Olivenöl-Sorten der Marke Monini kommen aus den Regionen Umbrien, Dauno Gargano (Apulien) und der Toskana. Maggi rät, rund um das Festtagsmenü Rezepte und Kochinspirationen für das gemeinsame Essen mit Freunden und Familie bereitzustellen. Für einen maximalen Verkaufserfolg sind laut Dittmann Feinkost-Platzierungen in der Obst- und Gemüse-Abteilung sowie in der Nähe der Fisch-, Fleisch- und Käse-Bedientheken ratsam. Kattus empfi ehlt, nicht die einzelnen Produkte, sondern das Ergebnis eines perfekten Festtagsmenüs zu vermarkten. So biete es sich an, zum Produkt passende Rezepte bereitzustellen. Auf hochwertige Angebote und erlesene Produkte zu setzen, empiehlt Importhaus Wilms. Zudem seien attraktive Zweitplatzierungen und hochwertige Dekoration ratsam. 32 GETI WILBA In der Serie «Carne Diem» bietet Geti Wilba TK-Fleischprodukte, etwa vom Lamm oder Wildschwein, an. Für das Hirschedelgulasch verwendet der Hersteller neuseeländisches Fleisch. FEINKOST DITTMANN Der Tzar Caviar von Dittmann ist laut Verpackung ein original russisches Produkt. Er wird aus frischen Meeresfi schen gewonnen und enthält ausbalancierte Fischfette. Zudem hat er einen hohen Eiweissgehalt. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. FOLLOWFISH Der neue Graved Bio-Lachs von followfi sh stammt aus biologischer Aquakultur und enthält einen Tracking-Code hinsichtlich seiner Zutaten und der Herkunft. EMMI Der Cremig-Würzige für die Frischetheke ist ein Schnittkäse von Kaltbach und besteht aus pasteurisierter Milch. Er reift in einer Sandsteinhöhle und erhält dadurch ein würzigausgereiftes Aroma.

33 Foto: Viviane Wild, Design: artrevier

34 Auf in die Backsaison Die Verbraucher backen gerne und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Welche Back-Trends angesagt sind und worauf der Handel bei der Sortimentsgestaltung achten sollte. MULTICHANNEL Backsaison Infos zum Thema sowie Konzepte der Markenartikler fi nden Sie unter (Webcode: 4026) 34 Backen liegt weiterhin im Trend das bestätigen nicht nur die zahlreichen Back-Sendungen, die Flut an Magazinen mit neuen Backideen, sondern auch Studienergebnisse von Mafowerk. So ist der Anteil der Befragten, die jede Woche backen, in den Jahren 2011 bis 2015 von 22 Prozent auf 33 Prozent gestiegen. Die Lust am Backen wird vor allem geschürt durch neue Trends und neue Artikel. Inspiration am POS ist also gefragt, eine Chance, die der Handel nutzen sollte. Denn: Die Awareness für das Thema Backen wird laut Mafowerk überwiegend direkt im Geschäft geweckt. Die Trends: Convenience-Produkte wie Backmischungen liegen nach wie vor hoch im Kurs. Vor allem junge Verbraucher greifen hier häufig zu. «Backmischungen bieten den Kunden meist den Einstieg ins Backen», erläutert dazu ein Sprecher von Unilever. Aufgrund der steigenden Anzahl an Single-Haushalten Qualität mit Gelinggarantie erkennen die Hersteller gleichzeitig einen Trend zu kleinen Packungs- beziehungsweise Portionsgrössen sowie Backformen. Zudem gehen die Verbraucher bei der Produktauswahl gerne auf Nummer sicher. «Der Kunde achtet auf hochwertige Zutaten, da er damit eine Art Gelinggarantie verbindet», teilt ein Sprecher von Südzucker mit. Bei Unilever stellt man fest, dass klassischer Haushaltszucker zum Süssen zunehmend durch Honig und Rohrzucker ersetzt wird. Dagegen spielen nach Ansicht von Südzucker alternative Süssungsmittel wie Kokosblütenzucker beim Backen eher keine Rolle. Last but not least: Auch die Themen Gewürze und Dekoration spielen eine relevante Rolle vor allem im Hinblick auf Weihnachten. So schüren Neukreationen wie etwa Cup Cakes nicht nur die Lust am Backen, sondern auch am Verzieren. Fotos: Fotolia (Nit)

35 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Backsaison PRODUKTE Backsaison PICKERD Das 3er-Set Gold-Zauber mit glitzernden Lebkuchenmännern, glänzenden Zucker-Perlchen in Weiss und Gold sowie funkelnden Sternen verbreitet weihnachtliche Stimmung. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. DR. OETKER Die Coffee Cakes Backmischung Carrot Cake lässt sich schnell und kinderleicht zubereiten: Für den kleinen und noch schnelleren Kuchengenuss kann man mit ihr auch Muffi ns backen. JUST SPICES Das Spekulatius-Gewürz eignet sich nicht nur für die Weihnachtsklassiker, sondern auch für Desserts, Pudding, heisse Milch oder Kuchen. SEEBERGER Mit ihrem fruchtig-säuerlichen Geschmack eignen sich die Cranberries bestens zum Backen, beispielsweise von Muffi ns, und machen auch herzhafte Gerichte zu etwas Besonderem. INFO WEIHNACHTLICHE GEWÜRZE Bevor die Weihnachtsbäckerei in vollem Gang ist, sollten Händler darauf achten, dass sie die typischen Gewürze in ausreichender Menge vorrätig haben. Dazu gehören vor allem Anis, Nelken, Kardamom, Muskat, Piment, Vanilleschoten und Zimt. Damit die Verbraucher diese Gewürze nicht lange im Gewürzregal suchen müssen, empfi ehlt sich eine Zweitplatzierung. Wenn im Markt nicht genügend Platz hierfür ist, sollten die jeweiligen Gewürze im klassischen Gewürzregal platziert werden. Eine weihnachtliche Dekoration sorgt dafür, dass der Kunde die Weihnachtsgewürze schneller fi ndet. Besuchen Sie uns auf der ANUGA. Halle 10.2, Stand A78/B79.

36 Zielgruppengerechte Konzepte, saisonale Produktideen und emotional gestaltete Verpackungen mit Mehrwert: Was im Herbst und Winter das Wachstum der Pralinen anfeuern soll. Den Gaumen verwöhnen MULTICHANNEL Pralinen Weitere Infos, Verkaufstipps und ein Interview mit dem BDSI fi nden Sie unter (Webcode: 4027) 36 Der Appetit der Verbraucher auf Schokolade wächst mit sinkenden Temperaturen. Damit sind Pralinen wieder gefragt: zum Verschenken im Nikolausstiefel, zu Weihnachten und um sich selbst zu verwöhnen. Die Hersteller erkennen zwei aktuelle Konsumtrends: das steigende Qualitäts- und Markenbewusstsein der Verbraucher, das sich auch in den Zahlen der Marktforscher widerspiegelt. Lindt zitiert Mafo-Ergebnisse, wonach im laufenden Jahr der Bereich Private Label bei Pralinen deutlich sinkende Marktanteile aufweist. Auch die GfK-Markforscher unterstreichen, grundsätzlich werde mehr Geld ausgegeben, was unter anderem auch auf eine Zunahme kleinerer Packungen zurückzuführen sei, die einen höheren Preis Saisonales und Miniformate pro Menge ermöglichen. Kleinere Verpackungen und Pralinen-Minis korrespondieren zugleich mit dem Bedürfnis vieler gesundheitsbewusster Verbraucher, die einen massvollen, portionierten Schokoladenkonsum bevorzugen. Aus Sicht von Lindt sind darüber hinaus saisonale Pralinen oder saisonalisierte Produkte bei den Konsumenten sehr beliebt. Selbst Schokoladenprodukte, die bisher nicht als Pralinen, also Erzeugnisse in mundgerechter Größe, bezeichnet werden durften, werden mittlerweile von allen grossen Schokoladenanbietern von Ferrero bis Ritter als solche angeboten. Zum Saisonauftakt im Herbst locken auch schon die ersten Neuheiten im Re-

37 Purer GeNuss für Ihre Kunden! ungeröstet & ungesalzen Purer Trend: Laktosefrei Glutenfrei Vegetarisch Vegan Pures Umsatzplus: durch die Ansprache neuer Nuss-Verwender. Pure Aufmerksamkeit: Attraktive Zweitplatzierung sorgt für Impulskäufe. Erster Snackhersteller nach ZNU-Standard zertifiziert.

38 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Pralinen INFO 1,5 % beträgt laut GfK das aktuelle Umsatzwachstum für Pralinen im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit schliesst das Segment an den Trend der vergangenen Jahre an. Das Wachstum kommt bei einem leichten Mengenrückgang ausschliesslich durch höhere Preise zustande, die im Mittel jährlich um 2 % zulegen. Getrieben wird das Wachstum durch Alkohol-Pralinen, aktuell mit einem Plus von 2,4 %; im Gegenzug schrumpfen die klassischen Pralinenmischungen um 1,4 %. Mittelfristig haben diese mit durchschnittlich +2,3 % die beste Entwicklung aufzuweisen. Quelle: GfK gal: Lindt hat mit den Mini-Pralinés à la Macaron die französische Gebäckspezialität Macarons neu interpretiert. Auch bei Viba Sweets gibt es saisonalen Sortimentszuwachs. Der bereits erfolgreich eingeführte Impulsartikel Funny Faces kommt jetzt als Halloween-Artikel in den Handel. Ihr 50-jähriges Markenjubiläum nutzt die belgische Chocolaterie Guylian, um eine Master s Selection auf den Markt zu bringen: Premium-Pralinés in einer Auswahl aus weisser, dunkler und Milchschokolade, in zehn verschiedenen Geschmacksrichtungen. Hachez wendet sich erstmals mit unterschiedlichen Pralinen-Konzepten an junge männliche beziehungsweise junge weibliche Zielgruppen, die mit Hilfe eines so genannten Taste Navigators ihren persönlichen Premium-Genuss entdecken sollen. Für viele der Markenartikler stehen jetzt darüber hinaus spezifische saisonale Verpackungs-Designs bei Pralinen sowie pralinenähnlichen Produkten im Fokus, die weihnachtliche Farbwelten und Stimmungsmotive aufgreifen und damit verstärkt Impulse setzen sollen. Den Präsentcharakter von Pralinen unterstreichen dabei zusätzlich mit einem Zweitnutzen ausgestattete Verpackungsvarianten. Dazu zählen etwa die Weihnachtskugel von Viba Sweets, die nach dem Nougat-Genuss als Teelicht genutzt werden kann, sowie bei Storck die saisonale Kombination von Toffifee und Teddy. Dieses Geschenkangebot mit Kuscheltier hatte sich nach Angaben der Marktforscher von Nielsen schon im Vorjahr als rotationsstärkstes Neuprodukt bei saisonalisierten Pralinen durchgesetzt. PRODUKTE Pralinen STORCK Mit «Toffi fee und Teddy», eine Kombination aus Kuscheltier und einer 125-g-Packung Toffi fee, will Storck auch zu Weihnachten 2017 wieder für Impulse sorgen als Geschenkangebot für den Nikolausstiefel oder unter dem Weihnachtsbaum. Natürlicher Genuss aus Südtirol! HACHEZ Die neuen gefüllten Chocoladen von Hachez zielen auf die jungen männlichen Geniesser, die Range Feodora Sweet Dreams auf junge Konsumentinnen. OHNE Zusatz von Aromen OHNE Farbstoffe HEILEMANN Die dekorative Weihnachtskugel mit 15 Premium-Mini-Pralinés von Heilemann dient nach dem Verzehr der Schokolade zugleich als Kerzenlicht für stimmungsvolle Weihnachten. GUYLIAN Zum 50. Markenjubiläum launcht Guylian die Master s Selection: Premium-Pralinés aus belgischer weisser, dunkler oder Milchschokolade. LINDT Die Mini-Pralinés à la Macaron sind von französischem Gebäck inspirierte Kreationen aus Lindt Chocolade mit cremigen Füllungen, Gebäck- und gerösteten Mandelstückchen. In vier Geschmacksvarianten erhältlich. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. Foto: Stockfood (Westend61) 38

39 MEDIADATEN jetzt anfordern Die MARKANT Magazin Mediadaten 2018 sind in Kürze verfügbar! Das MARKANT Magazin ist das crossmediale und markenfördernde Magazin für Handelsunternehmen. Es greift aktuelle Themen auf, stellt sie anschaulich dar, liefert den Lesern praxisnahe Lösungsansätze und Entscheidungshilfen für die tägliche strategische und operative Arbeit. Dabei nutzt das Magazin die crossmedialen Möglichkeiten und fördert erfolgreiche Marken. Das MARKANT Magazin erscheint in der DACH-Region und erreicht dort die Mitgliedsunternehmen und deren Entscheider. Kontakt: Björn Kleffner, Tel.: Oliver Aufmwasser, Tel.:

40 Rum spielt zunehmend in der Premium-Liga: Das Interesse der Verbraucher an hochwertigen Qualitäten steigt. Das sorgt für attraktive Chancen am Point of Sale. Edler Genuss vom Feinsten MULTICHANNEL Rum Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 4028) Wie bei anderen Spirituosen so ist auch bei Rum eine Premiumisierung erkennbar und damit einher geht die Entdeckung des Pur-Trinkens. Dunkle und goldene Rum-Qualitäten, also vor allem ältere, gereifte Sorten, rücken verstärkt in die Optik besonders anspruchsvoller, zahlungskräftiger Kunden, die den unverfälschten Genuss bevorzugen. Insgesamt bescheinigen die Hersteller der Premium- und Luxusklasse von Rum ein grosses Potenzial, auch wenn die Umsatz- und Absatzzahlen von Nielsen in der Kategorie Rum eher dagegen sprechen. Ein Indiz für die Premiumisierung der Kategorie bieten indes Marktdaten des Frankfurter Instituts, die einen deutlichen Aufwärtstrend bei höherwertigen Qualitäten signalisieren: Von April 2016 bis März 2017 hat die Preisklasse über 20 Euro im Lebensmittelhandel (inklusive Drogeriemärkte) um ein Drittel zugelegt. Dieser Trend ist nicht nur im deutschen Markt erkennbar. «Super- und Ultra-Premiumprodukte sind auch global die Wachstumstreiber der Rum-Kategorie», erklärt Bacardi Deutschland. Die Importhäuser Wachstumstreiber Premium haben ihre Rum-Portfolios entsprechend weiter ausgebaut. Vor allem im Hinblick auf das Jahresendgeschäft dürften diese hochwertigen Rums noch stärker in den Fokus rücken und die Zahlungsbereitschaft weiter steigen auch, weil sich die edlen Sorten gut machen als Lifestyleorientiertes Geschenk zu den Festtagen. Foto: Fotolia (anaumenko) 40

41 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Rum PRODUKTE Rum DIAGEO Die Verwendung der Essenz der ersten Zuckerrohrpressung verleiht dem Ron Zacapa Centenario 23 aus Guatemala ein besonders komplexes Aroma. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. BEAM SUNTORY Das Rum-Portfolio der Marke Brugal reicht vom Einstiegsprodukt (Brugal Anejo) bis zur Super-Premium-Qualität (Brugal 1888), jetzt alle in einem einheitlichen, modernen Auftritt. BORCO Ron Vacilón 15 Anos Gran Reserva verfügt über ein ausbalanciertes Aroma tropischer Früchte, Passionsfrucht und geröstetem Karamell. PERNOD RICARD Den Havana Club Especial gibt es zum Jahresende mit einem Holz-Ausgiesser, Havana Club 7 Anos mit einem Tumbler in einer saisonalen Geschenkpackung. INFO Rum gehört laut Nielsen zu den Top 5 der meistverkauften Spirituosen (Vol. in 0,7 l, MAT März 2017 vs. 2016). Mit rund 48,6 Millionen verkauften Flaschen zeigt er im Jahresrückblick 2016/17 (bis KW 31/17) in LEH und Drogeriemärkten eine leicht rückläufige Entwicklung. Auch im Umsatz verbucht der Handel Verluste in Höhe von 2 % auf 442,7 Millionen Euro. Treiber dieser Negativentwicklung sind Rumverschnitt und Weisser Rum. Doch zeigen derzeit höherwertige Qualitäten mit Abverkaufspreisen von über 20 Euro einen Aufwärtstrend ein Anzeichen für eine Premiumisierung der Kategorie. Quelle: Nielsen NEU Die Innovation mit Chill-Out-Faktor Unser Trendprodukt für junge Genießer Mit feinem Lavendelblütenpulver für entspannten Genuss Mit jungem Design für hohe Aufmerksamkeit Große Sampling-Kampagne Produkttester-Aktion mit über Kontakten

42 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Xxxx Festliche Stimmung am POS Mit einem weihnachtlichen Deko-Sortiment kann der Handel seinen Umsatz steigern und zugleich festliche Stimmung am POS zaubern. Die richtige Inszenierung fördert Impulskäufe. MULTICHANNEL Gedeckter Tisch Weitere Infos sowie das komplette Interview mit der Messe Ambiente Frankfurt unter (Webcode: 4029) Kerzen, Weihnachtsschmuck und edle Servietten besonders in der Weihnachtszeit spielt eine stimmungsvolle Tischdekoration für die Verbraucher eine relevante Rolle. Das bestätigt Nicolette Naumann, Bereichsleiterin der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt. «Feines Geschirr, Besteck und Gläser sind ein Muss.» Gerne werde an Heiligabend auch nach Restaurantvorbild gedeckt. So hat auch das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH) für das vergangene Jahr ein Marktvolumen an Hausrat, Glas, Porzellan und Keramik von 6,2 Milliarden Euro errechnet. Somit war erneut die Sechs-Milliarden-Euro-Grenze überschritten worden wie erstmals in Auch seien die Deutschen «Weltmeister im Kerzenverbrauch», sagt Uwe Krüger, Senior Consultant am IFH Köln. «Hierfür gaben sie im vergangenen Jahr rund 700 Millionen Euro aus.» Weitere 100 Millionen Euro haben sie in Weihnachtsbaumbeleuchtung und 135 Millionen in Weihnachtsschmuck investiert. «Das Ausgabeverhalten für die dekorative Grundausstattung zum Fest ist relativ stabil», sagt Krüger. Im Budget der Verbraucher seien die Ausgaben hierfür ein relativ fester Posten. «Aufgrund der positiven Margensituation ist der Markt interessant für den Handel», erklärt er. Und dieses Pfund gilt es am Point of Sale auszuspielen. Gefragt ist daher ein Inszenierung fördert Verkauf breites, impulsstarkes Angebot, das keine Wünsche offen lässt. Dieser Impuls werde am besten auf visueller Ebene erzeugt, heisst es beim Hersteller Ideal Home Range (IHR). Es werde dann gerne gekauft, wenn das Warenangebot anschaulich präsentiert wird und die Vorlage dafür liefert, wie es zu Hause aussehen könnte. «Convenience-Kreativität» nennt dies Bolsius. Boltze unterstreicht das und Fotos: Fotolia (Brigitte Bonaposta ), Unternehmen 42

43 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Gedeckter Tisch empfiehlt, fertige Arrangements in verschiedenen Farben und Stilen am Point of Sale umzusetzen. Davon inspiriert, könnten sich die Verbraucher ihre Dekoration individuell zusammenzustellen. Mit einer stimmungsvollen Präsentation der dekorativen Nonfood-Artikel zur Weihnachtszeit kann der Handel am Point of Sale «Emotionen erzeugen, die Vielfältige Deko-Trends 2017 PRODUKTE Gedeckter Tisch IDEAL HOME RANGE Die Gebäckdose von Ideal Home Range aus Metall ist lichtundurchlässig, so dass in ihr etwa Weihnachtsplätzchen aufbewahrt werden können. Durch ihr Dekor eignet sie sich auch zum Servieren am Tisch. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. den Kunden innehalten und bestenfalls einen Kauf tätigen lässt», heisst es bei Ideal Home Range. Nur durch die Kombination aus Nonfood mit Food-Artikeln beginne die Szenerie zu leben. Die Trends im Segment Weihnachtsdeko sind in diesem Jahr vielfältig. So setzt Bolsius auf Metallic-Töne, vor allem auf Gold, und bei IHR steht die Kombination Rot und Weiss hoch im Kurs in Verbindung mit winterlichen, romantischen Szenen. Leonardo bietet ein Sortiment in den Farben Rot und Grün an, setzt aber parallel auf eine moderne Produkt-Linie in hellen, zum Beispiel Weiss-Tönen. Viele Verbraucher dekorieren die Festtagstafel auch mit saisonalem Blumenschmuck, so dass ein entsprechendes Angebot am Point of Sale ebenfalls nicht fehlen sollte. Floristik sei zudem als Gast- und Weihnachtsgeschenk gefragt, wie auch Tischdekoration im Allgemeinen. «Gerade in der Winterzeit häufen sich die Anlässe, bei denen man sich mit Freunden und Familie trifft», heisst es bei Bolsius. Zu solchen Treffen würden gerne kleine Geschenke wie Blumen oder Deko-Artikel mitgebracht. Naumann ergänzt: «Der Handel sollte sich darauf einstellen, dass in vielen Familien die Saison bereits im November beginnt.» BOLSIUS Im Rahmen der neuen Weihnachtskollektion von Bolsius sind die drei Duftgläser Christmas erhältlich. Die Duftkerzen im Glas gibt es mit Sternen-, Plätzchen- oder Weihnachtsmann-Motiv. BOLTZE-GRUPPE Die Deko-Clips von Boltze aus Glas sind in Pilz-Form erhältlich und nicht nur für den Weihnachtsbaum geeignet. Sie lassen sich zum Beispiel auch gut als Serviettenclip auf der eingedeckten Weihnachtstafel einsetzen. BIC Der Megalighter Relax von Bic hat einen 11 cm langen, biegbaren Stab. Mit ihm kann man zum Beispiel auch Kerzen in Windlichtern anzünden. Mit dem Feuerzeug sind rund 750 Zündungen möglich. DREI FRAGEN AN Nicolette Naumann, Bereichsleiterin Konsumgütermesse Ambiente Frankfurt Was darf auf dem gedeckten Tisch zu Weihnachten und Silvester nicht fehlen? Beide Anlässe werden in Deutschland festlich begangen. Feines Geschirr, Besteck und Gläser sind also ein Muss. Während die Tafel zu Weihnachten meist förmlich gerne nach Restaurantvorbild gedeckt wird, hat Silvester oft Flying- Buffet-Charakter. Zu Weihnachten wird etwa mit Rehen, Christbäumen und Zapfen dekoriert, zu Neujahr mit Glückssymbolen wie dem Kleeblatt. Auch jahreszeitlich angepasster Blumenschmuck spielt eine Rolle. Mit welchem Deko-Sortiment kann sich der LEH zur Saison 2017 profilieren? Gerade im Hinblick auf Neujahr sind es die Eventthemen, über die Zusatzsortimente vertrieben werden können. Denken Sie an das Cake-Pop-Zubehör in Kombination mit herzhaften Rezeptideen oder kleine Zuckerwattemaschinen, die es Gästen erlauben, die süssen Wolken direkt am Tisch zu drehen. Ausserdem steht Fingerfood weiter hoch im Kurs und damit zum Beispiel kleine Weckgläser oder Mini-Muffi n-formen. Ist die Zahlungsbereitschaft für passende Dekorations- Artikel zum Fest grösser? Grundsätzlich ja. Wobei zu Weihnachten sicher mehr Geld für Nonfood-Artikel und zu Neujahr mehr für Lebensmittel ausgegeben wird. Ich glaube, der Handel sollte sich darauf einstellen, dass in vielen Familien die Saison gerade im Bereich der Dekoration schon im November beginnt. Denn die gesamte Adventszeit ist bereits Anlass für Familienfestivitäten und besondere Einladungen an Freunde. 43

44 NEUE PRODUKTE Produkt des Monats Neue Ertragsbringer für Ihr Sortiment Innovationen wecken die Aufmerksamkeit der Verbraucher und erhöhen die Impulskaufrate. Im MARKANT Magazin stellen wir Ihnen deshalb regelmässig eine Auswahl der wichtigsten Innovationen vor damit Sie Ihr Sortiment immer aktuell halten können. Mehr unter: FLEISCH UND WURST Produkt des Monats Mit Mostbröckli bringt die Albert Spiess AG eine Schweizer Spezialität nach Deutschland. Das Besondere: Unter der Marke Swiss Apéro bietet die Albert Spiess AG traditionelles Schweizerisches Mostbröckli als Neuheit auf dem deutschen Lebensmittel-Markt an. Bei der Spezialität handelt es sich um kalt geräucherten, luftgetrockneten Rinderschinken. Das Produkt, das für den SB-Wurstwarenbereich bestimmt ist, besteht zu 100 Prozent aus Schweizer Rohstoffen und auch seine Veredelung erfolgt ausschliesslich in dem Alpenland. Eigenen Angaben zufolge achtet der Hersteller dabei streng auf das Tierwohl, was auch den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Schweiz entspricht diese habe eines der strengsten Tierschutzgesetze der Welt, so das Unternehmen. Mostbröckli entspricht zudem dem aktuellen Ernährungstrend: Es handelt sich dabei um mageres Rindfl eisch mit einem Fettanteil von 3,5 Gramm (Nährwert bei 100 Gramm), das der Keule des Tieres entstammt. Es wird gesalzen, mehrere Stunden kalt geräuchert und luftgetrocknet. Der Schinken hat eine Mindesthaltbarkeit von 60 Tagen. Vertrieben wird er in Deutschland über die Agentur Mopro in Meerbusch. Werbung: PR, Online und Facebook-Werbung, POS-Massnahmen, Verkostungen im LEH, Pop-Up Bar Verpackungseinheit: Karton mit 6 Schalen à 80 g Im Handel ab: sofort Internet: 44

45 NEUE PRODUKTE Oktober MOLKEREIPRODUKTE BACKWAREN HEISSGETRÄNKE Saison-Joghurt Knäcke-Sandwich Kapsel-Kaffee Das Besondere: Als limited Edition bringt Söbbeke Joghurt in den Geschmacksrichtungen Brombeere, Pfl aume-walnuss, Mohn-Vanille und Honig-Mandel heraus. Werbung: PR Verpackungseinheit: Tray mit 6 Gläsern à 500 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit der ersten veganen Variante Wasa Sandwich Hummus erweitert Barilla die Wasa Sandwich Range. Die Sorte ist frei von Konservierungsstoffen. Werbung: PR, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Karton mit 24 Single-/8 Triopacks à 32 g / 96 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Neu erhältlich sind die Nespresso-kompatiblen Kapseln aus Aluminium von Jacobs Douwe Egberts. Es gibt sie in diversen Sorten, etwa Lungo. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 10 Packungen à 10 oder 20 Kapseln Im Handel ab: sofort Poésie jetzt auch im Pouch! Großes Potenzial Pouch ist das beliebteste Packungsformat * und wächst ** Voll im Trend Poésie DÉLI SAUCE mit natürlichen Fleisch- oder Fischstückchen Abverkaufsstark Geschmacksvielfalt in 8 Varietäten und 2 Multipacks *Quelle: 43 %, IRI, Markt total D, 2016 **Quelle: +4,1 %, IRI, LEH total D, 2016 vs. Vj. Jetzt ordern und platzieren! 45

46 NEUE PRODUKTE Oktober FERTIGPRODUKTE FERTIGPRODUKTE TIEFKÜHLKOST Quiche-Teig Käse-Maultaschen Ratatouille-Füllung Das Besondere: Mit einem Quicheteig erweitert Henglein sein Sortiment an gekühlten Frischteigen. Es handelt sich um einen Mürbeteig, den man, ohne ihn zu kneten, belegen und backen kann. Mit seinem Format ist er ideal für Quicheformen geeignet. Der Teig ist vegetarisch, vegan, laktose- und sojafrei. Werbung: POS-Aktionen, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Packungen à 300 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit den Emmentaler Maultaschen erweitert Bürger seine Produktlinie «Die Gerollten». Die Füllung der Nudelteigtaschen besteht aus Schweinefl eisch und Emmentaler. Sie lassen sich in Gemüsebrühe kochen oder in der Pfanne anbraten. Laut Verpackungsangaben dauert die Zubereitung rund 10 Minuten. Werbung: POS-Massnahmen, Online Verpackungseinheit: Karton mit 6 Schalen à 340 g à 4 Stück Im Handel ab: November Das Besondere: Um Gemüse-Taschen mit Ratatouille-Füllung erweitert Schnefrost das Sortiment der Marke Avita. Dabei sind die Taschen aus einem Kartoffel-Gemüseteig gefüllt mit Gemüse und Gewürzen aus dem Mittelmeerraum. Laut Verpackung ist das Produkt frei von Konservierungs- und Farbstoffen. Werbung: Print, Online, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 8 Faltschachteln à 240 g Im Handel ab: Mitte Oktober TIEFKÜHLKOST TIEFKÜHLKOST SÜSSWAREN Relaunch-Filet Rohteig-Pizza Brownie-Riegel Das Besondere: Einem Relaunch hat Frosta die Range der Schlemmerfi lets unterzogen und diese zudem erweitert: um die Sorten Mediterrano, Knusper Spinat und Käse Lauch. Nun sehen die Filets laut Hersteller aus wie handgemacht, die Zutaten, etwa der MSC zertifi zierte Alaskaseelachs, werden schonend verarbeitet. Werbung: Print, Online, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Karton mit 8 Packungen à 360 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Um die Sorte Rucolapesto Tomate hat Dr. Oetker sein Sortiment an Rohteigpizzen «Die Ofenfrische» erweitert. Die Pizza ist nach Unternehmensangaben für Vegetarier geeignet. Sie zeichnet sich aus durch lockeren Hefeteig, der zu Hause frisch hoch backt, und ist belegt mit Cocktailtomaten. Werbung: POS-Aktionen, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 5 Packungen à 415 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Als limited Edition für den Herbst launcht Mars seinen Schokoriegel in der Geschmacksrichtung Brownie. Dieser zeichnet sich aus durch dunkles Karamell, saftige Candycreme sowie durch knackige Milchschokolade. Das Produkt ist im Fünferpack erhältlich oder auch als einzeln abgepackter Riegel. Werbung: POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 17 Packungen à 5 x 51 g Im Handel ab: Mitte Oktober 46

47 NEUE PRODUKTE Oktober SÜSSWAREN SPIRITUOSEN KÖRPERPFLEGE Cassis-Bonbon Kirschblüten-Gin Vanille-Bad Das Besondere: Um das zuckerfreie Wick TripleAction erweitert Katjes sein Sortiment an Hustenbonbons. Das Produkt zeichnet sich durch die Dreifachkombination aus Menthol, Vitamin C und Zink aus. Das in der Schale enthaltene Menthol verursacht ein kühlendes Gefühl, der fl üssige Kern schmeckt nach Cassis. Werbung: POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 20 Beuteln à 72 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Unter der neuen Marke Roku bringt Beam Suntory einen Gin heraus, der sechs japanische Botanicals und traditionelle Gin-Zutaten enthält. Dabei sorgt Sansho-Pfeffer für eine leichte Schärfe, und neben der dominierenden Yuzu-Note enthält das Produkt Aromen von Kirschblüten und Grünem Tee. Werbung: PR, Print, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 0,7 l Im Handel ab: sofort Das Besondere: Um die Sorte Vanilleblüten-Traum erweitert Burnus die Produktrange Litamin wellness & care Duftöl-Pfl egeschaumbad. Der Badezusatz zeichnet sich nach Angaben des Unternehmens durch die Rezeptur mit Vanille- Extrakt aus. Der Schaum sorgt beim Baden für ein gewisses Wellness-Gefühl. Werbung: PR, Online, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 750 ml Im Handel ab: sofort WPR NONFOOD TIERNAHRUNG Meeres-Spüli Massage-Strumpfhose Beutel-Tiernahrung Das Besondere: Als limited Edition bringt Ecover das Handspülmittel Seegras & Orange heraus. Laut Herstellerangaben besteht die Flasche zu 50 Prozent aus Plastik, das an den Stränden Rio de Janeiros eingesammelt wurde. Die zweite Hälfte des Flaschenmaterials ist wiederverwendetes Plastik aus anderen Quellen. Werbung: Online, Infl uencer-marketing Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 500 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Das Neuprodukt der Marke «nur die», die «Leichte Beine» Strumpfhose, sorgt laut Hersteller Hanes dank ihrem sanften Massage-Effekt für vitale, schöne Beine, die sich den ganzen Tag lang gut anfühlen. Das Produkt ist in hautfarbener, transparenter sowie seidig matter Optik gehalten. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 186 Packungen Im Handel ab: sofort Das Besondere: Die bereits vorhandene Serie der Poésie Deli Sauce in Schalen und Dosen erweitert Vitakraft und bietet das Produkt nun auch im Pouch (Portionsbeutel) an. Die Katzennahrung besteht nach Angaben des Herstellers aus natürlichen Fleisch- oder Fischsstückchen und ist in acht Varietäten erhältlich. Werbung: PR, Print, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Tray mit 23 Beuteln à 85 g / 7 Multipacks à 6 Beutel Im Handel ab: sofort 47

48 VERKAUFSFÖRDERUNG Aktion des Monats Promotion-Ideen für den Point of Sale Ob Gewinnspiel, Couponing-Aktion oder Download-Codes auf der Verpackung: Die Markenartikelindustrie hat wieder jede Menge verkaufsfördernde Ideen entwickelt. Eine Auswahl der neuesten POS-Aktionen fi nden Sie auf diesen Seiten. Mehr unter: /aktionen Aktion des Monats MOLKEREIPRODUKTE Rezept-Aktion mit Aussicht auf Genuss Mit der Promotion unter dem Motto «Zwischendurch bin ich Gourmet» möchte Switzerland Cheese Marketing (SCM) den Schweizer Emmentaler AOP in den Fokus rücken. Hierzu stellt SCM Displays für die Käsetheken bereit, in denen Gewinn-Rezeptkarten ausliegen. Diese geben nicht nur Inspirationen zum Verzehr von Emmentaler AOP; Konsumenten können zugleich drei Reisegutscheine gewinnen. Verlost werden Touren in ein Gourmet-Paradies nach Wahl im Wert von je 1000 Euro sowie 33 Geniesserpakete mit je einem Kilogramm Schweizer Emmentaler AOP in den Reifestufen Classic und Réserve. Auf die Thekenfachkräfte warten bei einer Extra-Aktion zum einen ein Reisegutschein im Wert von Euro und ausserdem elf Geniesserpakete. Das Gratis-Werbemittelpaket, das auch 60 Prepacking- Etiketten für die vorverpackte Ware enthält, kann bei SCM bestellt werden, solange der Vorrat reicht. Zeitraum: bis November

49 V ER K AU FS FÖ R D ER UNG Oktober MOLKEREIPRODUKTE HEISSGETRÄNKE Herbst-Promotion Baumhaus-Aufenthalt 5555 Gutscheine im Wert von je 200 für personalisierte Sportschuhe von Reebok verlost die Käserei Loose. Hierfür befindet sich in jeder Quäse-Aktionspackung ein Code, den der Verbraucher online eingeben kann. Sofort erfährt er, ob er gewonnen hat oder zumindest einen 20 ProzentRabattcode für den Reebok Online-Shop erhält, der ohne Mindestbestellwert funktioniert. Zeitraum: bis November Zum Start der Teesaison will Teekanne zu Impulskäufen anregen und verlost unter dem Motto «Die Natur lädt zum Geniessen ein» zehn Kurzurlaube für Zwei im Baumhaushotel Seemühle im Spessart. Über Gewinnspielkarten am POS können die Verbraucher an der Aktion teilnehmen. Möglich ist auch die Teilnahme über das Internet. Zeitraum: bis Oktober SÜSSWAREN WEIN Film-Premiere Fluss-Kreuzfahrt Zum Start des Kinofilms «Paddington 2» veranstaltet Coppenrath Feingebäck ein Gewinnspiel: Auf zehn verschiedenen SpekulatiusSorten verweisen Aktionssticker auf die CoppenrathWebsite. Über eine dort verlinkte Microsite gelangt der Kunde zu einem Quiz, das es zu lösen gilt. Zu gewinnen gibt es eine Reise zur «Paddington 2»-Premiere und Fanpakete mit Spekulatius. Zeitraum: bis Dezember Anlässlich des Relaunches der Marke «Himmlisches Moseltröpfchen» verlost Langguth eine Kreuzfahrt auf der Mosel im Wert von rund 2500 Euro. Möchten sie teilnehmen, müssen die Verbraucher den Code am Anhänger einer jeden Aktionsflasche ablesen und sich damit online für die Aktion registieren. Die Auslosung des Gewinners erfolgt im März. Zeitraum: bis März FUTURE BERLIN / KALKSCHEUNE YEARS PREMIUMPARTNER COMMERCE 5 DAS FAMILIENTREFFEN DER FOODBRANCHE IM RAHMEN DER TECH CONTENT, LET S CELEBRATE»Eine volle Portion Inspiration gewürzt mit reichlich Networking und einer Prise Start-Up Feuer!«VERBANDSPARTNER EINE GEMEINSAME VERANSTALTUNG VON 49

50 Impressum & Ausblick Oktober Impressum MARKANT Magazin 62. Jahrgang Erscheint einmal im Monat für Mitglieder und Partner der MARKANT HERAusGEBER MArkANT AG, Pfäffikon (CH) Internet: KONzepTION UND INHALT Bernhard Delakowitz, Tel Mario D Aquila, Tel redaktion Steffi Simone Müller (Chefredaktion) Tel Uta-Caecilia Nabert, Tel Bernd Liening GRAFIK Claudia Masino, Nadine Volz, Aaron Jordan, Stephanie Tippelhoffer FOTOreDAKTION Stefanie Brückner MITARBEITER DIeser AusGABE Mario D Aquila, Bernhard Delakowitz, Brigitte Oltmanns, Sandra Rauch, Hedda Thielking VerLAGsleITer Gabor Griego, Tel ANZEIGEN medialog GmbH & Co. KG AnzeIGeNVerKAufsleITer Florian Castello, Tel AnzeIGenverKAuf Björn Kleffner, Tel Oliver Aufmwasser, Tel ANzeIGENDIspOSITION Tel ANzeIGENSCHLuss Vier Wochen vor Erscheinen. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 17, gültig ab Einzelverkaufspreis 5,40 item GmbH Brunckstrasse Speyer Tel Fax medialog@item.net DRUCK Senefelder Misset B.V. Mercuriusstraat 35 NL-7006 rk Doetinchem repro w&co MediaServices, München VerLAG medialog GmbH & Co. KG Medienplatz Gaggenau Tel Fax Internet: medialog@medialog.de ISSN Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift wird zum Monatsanfang ausgeliefert. Reklamationen über nicht erhaltene Hefte können beim Verlag nur innerhalb von drei Monaten nach der zuletzt fälligen Zustellung gestellt werden. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder im Falle höherer Gewalt (z.b. Streik etc.) besteht kein Entschädigungsanspruch. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. medialog GmbH & Co. KG, Gaggenau, Germany. TITeLBILD: F o t o l i a (exclusive-design) PrODuKTFOTOs: Hersteller «Branche ist optimistisch» Für 2017 vermeldet die Anuga einen Ausstellerrekord. Warum das so ist, welche Trends aktuell sind und welche Impulse das Partnerland Indien setzt, erklärt Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. Was sind die kommenden Foodtrends? In den Innovationen der Aussteller bildet sich das Interesse der Verbraucher an den Themen Nachhaltigkeit, Gesundheit, einfache Zubereitung, To Go und Convenience ab. Dies deckt sich auch mit den Trendanalysen der Markforscher und unserer Partner BVLH und BVE. Welcher Trend hat das grösste Potenzial? Neben Ernährungs- und Produkttrends ist für den Handel das Thema E-Commerce wichtig: Wie kann man für sein Unternehmen und den Kunden Mehrwert schaffen durch vernetzte Onlineund Lieferangebote? Mit diesem Thema beschäftigt sich auch unsere Veranstaltung «E-Grocery Congress@Anuga 2017». Wo und wie zeigt die Messe Trends auf? Die Präsentation «Anuga taste Innovation Show» bietet eine komprimierte Darstellung der Produkttrends. Parallel informieren Vorträge des Marktforschungsinstituts Innova Market Insights und die zugehörige Anuga Trend Zone über weltweite Entwicklungen. Auch zwei Fachkongresse beschäftigen sich mit Trends. Der E-Grocery-Congress beleuchtet den Online-Trend; die Innovation Food Conference beleuchtet die Megatrends im Foodbusiness. Welche Highlights bietet die Messe 2017? Unter anderem setzen wir mit Sonderschauen Impulse, so zum Thema Olivenöl, Bio-Lebensmittel, Halal oder Wein. Ausserdem haben wir in diesem Jahr die Fachmesse «Anuga Hot Beverages» in unser Konzept integriert. Wie entwickelt sich die Konjunktur der Ernährungswirtschaft? Laut Nielsen entwickelt sich der Markt für Lebensmittel in Europa sehr positiv. Wir sehen dies auch auf der Anuga verzeichnen wir erneut einen Ausstellerrekord. Die Branche ist optimistisch und investiert in Innovationen. Das wird sich auch für den Handel auszahlen. Partnerland ist in diesem Jahr Indien. Welche Chancen hält das Land bereit? Das Interesse an traditionellen indischen Ernährungsweisen ist hierzulande groß. Stichworte sind etwa vegetarische und vegane Ernährungsstile. Diese Ansätze, die auch auf das Thema Gesundheit Bezug nehmen, kann man sich gut im deutschen Handel vorstellen. o Trends & Innovationen auf der Anuga: In der November-Ausgabe des MARKANT Magazins werden wir ausführlich darüber berichten. In Kürze Kölnmesse Gründungsjahr: 1922 Firmensitz: Köln Geschäftsführer: Gerald Böse (Vorsitzender der Geschäftsführung), Katharina C. Hamma, Herbert Marner Mitarbeiter: ca. 600 Umsatz: rd. 274 Millionen Euro im Jahr Foto: Unternehmen 50

51 THEMEN Ausgabe Termine Themen Messen / Ausstellungen 2 Februar 3 März Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Süßwaren / Salzige Snacks (ISM) Tabak Molkereiprodukte (weiße oder gelbe Linie) Fleisch- und Wurstwaren Brot und Backwaren ISM-Special Kosmetik / Körperpfl ege Obst und Gemüse / Spargel Tiefkühlkost Frühstücksprodukte , ISM , Fruit Logistica , Ambiente , BioFach , EuroCis , Internorga , ProWein , MARKANT Handels-Forum 4 April Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Grillen / WM-Party Babynahrung / Babypfl ege Speiseeis Tiernahrung Bio (Berichterstattung über Bio und Biofach) 5 Mai Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Feinkost Wein und Sekt Spirituosen Trendsortimente (z.b. Veggie / Vegan) Molkereiprodukte (weiße oder gelbe Linie) , PLMA , Interzoo 6 Juni Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Mediterrane Küche Länderspezialitäten aus Österreich Tabak Fertiggerichte Alkoholfreie Getränke , Tendence Lifestyle 7 Juli Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Süße / Salzige Snacks Bier und Biermixgetränke Fleisch- und Wurstwaren OTC / Nahrungsergänzung Heißgetränke 8 August Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Special: Bayern / Oktoberfest Brot und Backwaren Molkereiprodukte (weiße oder gelbe Linie) Tiefkühlkost Obst und Gemüse 9 September Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Länderspezialitäten aus der Schweiz Tabak Alkoholfreie Getränke Feinkost Frühstücksprodukte , InterTabac , MARKANT Handels-Forum 10 Oktober Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Weihnachten und Silvester Backsaison Spirituosen Süßwaren / Salzige Snacks Tiernahrung 11 November 12 Dezember 1 Januar Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Wein und Sekt Fleisch- und Wurstwaren Nonfood: gedeckter Tisch Tiefkühlkost Beilagen Molkereiprodukte (weiße oder gelbe Linie) Heißgetränke Convenience / Chilled Food Wasch- /Putz-/ Reinigungsmittel Nutzfahrzeuge Jetzt schon reservieren! Kontakt: Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de Oliver Aufmwasser, Tel.: aufmwasser@medialog.de

52 Qualität ist das beste Rezept. Wenn Dekor, dann Dr. Oetker! Für jeden Anlass das passende Dekor! Der Markt für Dekorprodukte ist stark in Bewegung und zeigt attraktive Wachstumsraten! Das Ergebnis: Mehr Modernität! Mehr Emotionalität! Stärkere Markenbindung!

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