Vom Familienunternehmen zur Unternehmens-Familie
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- Sofia Meyer
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2 Vom Familienunternehmen zur Unternehmens-Familie Deutsche Technoplast, Wörth (DTP GER) 1968 Gründer Johann und Ursula Bauer 1989 Innovationssprung LED- Gehäuse- Technologie 2007 Zweite Generation der Geschäftsführung: Hans Jürgen Bauer & Birgit Bauer-Groitl Deutsche Technoplast, Malacca (DTP MAL) 1993 Gründung der Deutsche Technoplast (M) Sdn. Bhd. mit Tay Giap Beng 1969 Gründung durch Willi Liegel und Ferdinand Wolf als reiner Formenbau Wolf & Liegel GmbH 2002 Nachfolge von Klaus Wolf in der Geschäftsleitung 2007 Erste 2K- Spritzgießmaschine W&L Deutsche Technoplast, Schwabach (W&L DTP) seit
3 Unser Team in Motion eine wachsende Unternehmens-Familie Team W&L DTP DTP MAL DTP GER
4 Team in Motion : motivation, performance, loyalty DTP GER, Wörth a.d. Donau DTP MAL, Malacca/Malaysia W&L DTP, Schwabach
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6 HelfRecht & MVR- Erfahrung Geklärte Nachfolgesituation im Familienunternehmen Strategietage Januar 2007 mit erweitertem Führungskreis: Zertifizierung ISO TS Ausgangssituation 2007 Einbindung aller Führungskräfte und schließlich aller Mitarbeiter in Zielplanung (Fortsetzung aus 2006) Vision 2025-Entwurf: Ausgezeichnetes Unternehmen
7 Merksätze aus Führungskräftetraining Vorbild: von mir selbst mehr verlangen (als andere erwarten) Fördern und Fordern: vom Mitarbeiter mehr verlangen (als jeder andere) Lob ist eine Beobachtungsübung... Kontrollieren, um zu Loben! Kontrolle ist nicht delegierbar Empathie: am Mitarbeiter mehr Anteil nehmen (als jeder andere) Sicherheit: dem Mitarbeiter Sicherheit geben, sie vor Angst schützen Quelle: MVR training; Vier Führungsgrundsätze
8 Erkenntnisse aus Bericht TOP JOB 2008 Grad der Erschöpfung in der Organisation ist (zu) hoch Kommunikation der strategischen Ziele in die operative Ebene hinein ist verbesserungswürdig Große Potentiale in den Bereichen: Motivation & Dynamik Internes Unternehmertum Kultur & Kommunikation
9 Wechsel bei Führungskräften in Controlling und Qualitätswesen Vertretungsregelung innerhalb Geschäftsleitung bedeutsamer Vorschläge der Führungskräfte zu Jahreszielplan 2008 und aller Mitarbeiter für 2009 Zertifizierung ISO TS Ausgangssituation 2008/2009 minus 50% Umsatz März 2009 Zusage GF: Erhalt der Stammbelegschaft (109 MA)
10 Zertifizierung nach ISO TS heißt...
11 Zertifizierung nach ISO TS Prozessorientierung Prozess M1: Geschäftsplanung und Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Motto: Führen mit Werten Führen mit Zielen Werte: Vision 2025 Ziele: Zielpläne (Periodenziele = Geschäftsplan; Jahresziele; Abteilungsziele) Prozess-Kennzahlen Prozess M2: Personal und Schulung Der erste Arbeitstag Einarbeitungsplan Arbeitsplatzbeschreibung Qualifikationsmatrix Beurteilungs- /Qualifikationsgespräch Mitarbeiterbefragung
12 Zertifizierung nach ISO TS TOP JOB 2010 Stellgröße: Qualifikationsmatrix Statisch: Arbeitsplatzbeschreibung Dynamisch: Schulungsplan- Grundlage Verbindend: Hierarchie (Organigramm) Funktion (Hauptaufgaben) Person (Qualifikation) Konkret: Ist und Soll mit Zeithorizont
13 TOP JOB 2010 mit System = HelfRecht + Führungsgrundsätze Messgröße: Jahresgespräch Qualifikation Feedback in zwei Richtungen
14 TOP JOB 2010 mit System = HelfRecht- Zielplanung Stellgröße: Jahreszielplan (2009)
15 TOP JOB 2010 mit System = HelfRecht + Führungsgrundsätze Zielplan für den Monat Monat: 1. Analyse meiner Begabungen und Chancen Welche Erkenntnisse werde ich in den nächsten vier Wochen wie verwerten (siehe Auswertung der Analyse)? 2. Analyse der Unternehmenschancen Welche Aufgaben und Aktivitäten nehme ich in den nächsten Wochen in Angriff? 3. Jahreszielpläne Welche Projekte und Aufgaben ergeben sich aus meinen Jahreszielplänen (für mich persönlich und fürs Unternehmen)? 4. Analyse der Hauptaufgaben Ich prüfe, ob meine Hauptaufgaben noch aktuell sind. Wenn nicht, überarbeite ich eine Hauptaufgabe. Ich sichte meine Mängel-/Chancenliste. Welchen Mangel/ Chance bearbeite ich im kommenden Monat? 5. Ich sehe meine Ideensammlung durch und verwerte sie. 6. Ich aktualisiere meine Projektplanung. 7. Welche Verhandlungen werde ich vorbereiten? Welche Verhandlungserfolge werde ich erzielen? 8. Wem werde ich welchen Nutzen bieten? 9. Wem werde ich danken? Wofür? Wie? 10. Wem werde ich welche Freude bereiten? Womit? 11. Welchen meiner Wünsche erfülle ich mir? 12. Was ist mir im laufenden Monat gut gelungen; was nehme ich in die Liste meiner Erfolge auf? Ziele Aufgaben und Aktivitäten Termine z.b. hier unternehmensspezifisch ergänzt Projektplanung Messgröße: Monatszielgespräch Vorbild: Durchführung der Gespräch; Pflege der Hauptaufgaben (4.) Fördern und Fordern: pers. Begabungen (1.) und Erfolge (12.), Beitrag zum Unternehmenserfolg (2.-7.) Empathie: Freude, Nutzen, Wünsche (8.-11.) Sicherheit: regelmäßiges Feedback Siehe Beitrag Methodik 5/10 Die positiven Seiten der Kontrolle von Werner Bayer
16 TOP JOB 2010 mit System - Ablauf Bewerbung April 2009 Mitarbeiterbefragung Mai 2009 Gründung W&L DTP Juni Jahre Standortjubiläum August 2009: Erneut geschafft mit Verbesserungen 28. Januar 2010: Firmenrundgang statt Preisverleihung in Duisburg
17 TOP JOB 2010 Rückschau, Einblick, Ausblick
18 TOP JOB 2012 im Visier: Vision 2025
19
20 Was hat uns bewegt: Standort-Sicherung W&L DTP!
21 Jahresziele 2012 TOP 4 1. Wir erhöhen die Kundenzufriedenheit unserer Stammkunden durch Reduzierung der ppm-fehlerquote um 50% Termintreue und Flexibilität Innovative Kosteneinsparung auf Basis gesicherter Vertragsgrundlagen. 2. Wir haben die Zusammenarbeit Planung-Fertigung-Instandhaltung durch schichtzeitnahe (<8h) und visuelle Kommunikation wirtschaftlich messbar verbessert. 3. Die Kommunikation Betriebsleitung-Führungskräfte-Mitarbeiter wurde durch regelmäßige Teambesprechungen (min. monatl.)und häufigere Betriebsversammlungen (alle 2 Monate) verbessert. 4. Sauberkeit-Ordnung-Sicherheit wird in 5s -Quartalsaudits überprüft und mit KVP-Maßnahmen verbessert. Insgesamt über rechtzeitige 400 Ideen!
22 TOP JOB 2013 (1) Was ist das?
23 TOP JOB 2013 (2) Warum? 1. Standortbestimmung Beteiligung = Interesse der Mitarbeiter Ergebnis = Vergleich zu anderen Unternehmen und DTP GER 2. Zertifikat/Gütesiegel ggf. sogar Auszeichnung Festlegung der richtigen Maßnahmen für Verbesserungen 4. Auszeichnung 2015 ggf. sogar Kategorie-Sieg
24 Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
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