10 TIPPS AUF DIE ÜBERSICHT KOMMT ES AN. Leadership SHOP UND YOGA # Energie sparen im Büro. Mehr Erfolg im Beruf

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "10 TIPPS AUF DIE ÜBERSICHT KOMMT ES AN. Leadership SHOP UND YOGA # Energie sparen im Büro. Mehr Erfolg im Beruf"

Transkript

1 CON TE # XT Mehr Erfolg im Beruf Leadership AUF DIE ÜBERSICHT KOMMT ES AN Energie sparen im Büro 10 TIPPS SHOP UND YOGA Ein unkonventionelles Unternehmen

2 mehr vorteile. für mitglieder. Wir sind für unsere Mitglieder Sprungbrett, Anlaufstelle, Sparringpartner und ein starkes Netzwerk fürs Berufsleben. Mehr Beratung. Karriereberatung, Arbeitszeugnis-Check usw. zu attraktiven Konditionen. für Sie. Mehr Bildung. Seminare, Lehrgänge und Weiterbildungskurse mit bis 10% Rabatt. für Sie. Mehr Netzwerken. Interessenorientierte Fachgruppen mit exklusiven Events kostenlos. für Sie. Mehr Vorteile. Rabatte und Vergünstigungen z.b. 20% auf Kleidereinkäufe bei Esprit. für Sie. Alle Vorteile auf kfmv.ch/vorteile

3 INHALT Christian Zünd CEO Kaufmännischer Verband Schweiz. 12 Die Auseinandersetzung mit der beruflichen Laufbahn wird in der sich rasch verändernden Arbeitswelt immer wichtiger. Der Laufbahnberater Marc Schreiber erklärt im Interview, wie man mit der Methode Life Designing die eigene berufliche Identität weiterentwickelt und sich auf nächste Karriereschritte vorbereitet. 8// Führungskräfte, die alles bestimmen wollen, sind passé. Gefragt sind Vorgesetzte, die einen kooperativen Führungsstil pflegen, gut kommunizieren, Mitarbeitende vernetzen, die Übersicht behalten und entscheidungsfreudig sind. 12// Die sozialen Medien gewinnen auch im Bewerbungsprozess an Bedeutung. HR-Fachleute rekrutieren Mitarbeitende über Xing, LinkedIn und Twitter. Wir zeigen, worauf man bei der eigenen Social-Media-Präsenz achten sollte. 24// 8 5 KOMMENTAR Christian Zünd über die Revision des Arbeitsgesetzes 6 BÜRO INTERNATIONAL El Alto, Bolivien 11 HÜGLI Kolumne von Franziska Hügli 16 ORGANISATIONS- ENTWICKLUNG Daniel Jositsch über das neue Regionen- Modell des Verbandes 17 ICH BIN. Patrick Kummer, Laufbahnberater beim Kaufmännischen Verband Bern 18 ENERGIE SPAREN Tipps, die sich auszahlen 20 PORTRÄT Susanne Spirigs wandelbares Geschäft 26 RATGEBER Laufbahn/Berufs- und Praxisbildung/ Jugend/Direktionsassistenz 28 KURZ/IMPRESSUM Aktuelles aus der Arbeitswelt 29 PARTNERINFOS 30 AFTER WORK

4 MAGISCH, MÄRCHENHAFT, MALEDIVEN. UNSER TIPP AUF DEN MALEDIVEN Baros Maldives ***** EIN WAHRES BIJOU FÜR ROMANTIKER, EIN ORT FÜR GENIESSER UND ERHOLUNGSUCHENDE. NEBST KULINARISCHEN ERLEBNISSEN UND STILVOLLEN UNTERKÜNFTEN SCHÄTZEN DIE GÄSTE DIE NATÜRLICHE PRIVATSPHÄRE, GEGEBEN DURCH DIE ÜPPIGE VEGETATION, DIE SICH ÜBER DIE INSEL ZIEHT. Baros Maldives a a a a a c 1 Woche ab CHF * Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes profitieren bei diesem Angebot von zusätzlichen 5% RABATT. Weitere Informationen unter: * Preis pro Person inkl. Flug mit Emirates via Dubai, Flughafentaxen, Boottransfer, deutsch sprechende Manta-Reiseleitung vor Ort, 7 Nächte in einer Deluxe Villa Doppel, Frühstück. Preis-Beispiel ist für Abflug Manta Reisen 8010 Zürich T maledivensrilanka@manta.ch BusinessPoint zentral - im Bahnhof Bern Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes können den Bereich der Einzelarbeitsplätze oder die Lounge BusinessPoint in Bern kostenlos für zwei Stunden pro Tag nutzen. Bahnhofplatz 10b 3011 Bern

5 KOMMENTAR 5 Modernisierung des Arbeitsgesetzes: Ja, aber Der Bundesrat hat die Arbeitszeiterfassung letztmals Ende 2015 angepasst. Unter klar definierten Bedingungen können Abweichungen von der detaillierten Arbeitszeiterfassungspflicht vereinbart werden. Im Nachgang zu dieser Revision wurden zwei parlamentarische Initiativen (PI) eingereicht, die eine weitere Lockerung des Arbeitsgesetzes zum Ziel haben. Die eine PI fordert eine Teilflexibilisierung des Arbeitsgesetzes. Dabei sollen leitende Angestellte sowie Fachspezialisten in vergleichbar autonomer Stellung in wesentlichen Bereichen dem Arbeitsgesetz nicht mehr unterstellt sein. Die andere PI will eine Ausnahme von der Arbeitszeiterfassung für leitende Angestellte und Fachspezialisten. Die zuständigen Kommissionen des National- und Ständerates haben beiden Initiativen Folge gegeben. Der Kaufmännische Verband (kfmv) lehnt die beiden parlamentarischen Initiativen in der vorliegenden Form ab sie gehen zu weit und sind zu unausgewogen. Insbesondere will der kfmv vermeiden, dass leitende Angestellte und Fachspezialisten nicht mehr dem Arbeitsgesetz unterstellt sein sollen und damit einen wesentlichen Teil des Arbeitsschutzes verlieren. Ebenfalls lehnen wir den gänzlichen Verzicht auf die Arbeitszeiterfassung der leitenden Angestellten und Fachspezialisten ab. Denn dafür bietet die letzte Revision in diesem Bereich genügend Spielraum. Trotzdem anerkennen wir einen Handlungsbedarf. Die geltenden Grundlagen werden den Bedürfnissen und Anliegen der heutigen Arbeitswelt nicht mehr vollumfänglich gerecht. Sie erschweren flexible und zeitgemässe Arbeitsformen. Eine massvolle Modernisierung der arbeitsgesetzlichen Grundlagen, die sowohl aus Angestellten- wie auch aus Arbeitgebersicht sinnvoll ausgestaltet ist, scheint angebracht. Als Lösung schwebt dem kfmv die Einführung einer Jahresarbeitszeit CHRISTIAN ZÜND... ist CEO des Kaufmännischen Verbandes Schweiz. «Eine massvolle Modernisierung der arbeitsgesetzlichen Grundlagen ist angebracht. Sie soll aus Angestellten- und Arbeitgebersicht sinnvoll ausgestaltet sein.» vor kombiniert mit Homeoffice. Die jährliche Höchstarbeitszeit bleibt festgeschrieben. Diese Lösung soll grundsätzlich in allen Branchen und Unternehmen ermöglicht werden. Damit bleiben auch die geltenden Mitspracherechte der Angestellten gewährleistet. Knackpunkt in der Diskussion um die Modernisierung des Arbeitsgesetzes ist eine allfällige Lockerung des Sonntagsarbeitsverbotes. Diese Frage ist politisch heikel und könnte sich in einer Volksabstimmung als Stolperstein erweisen. Zudem trägt der kfmv in diesem Bereich eine besondere Verantwortung. Es dürfte sich daher rechtfertigen, mit einer repräsentativen Umfrage bei unseren Mitgliedern deren Haltung zu einer allfälligen Lockerung des Sonntagsarbeitsverbotes in Erfahrung zu bringen. Weiter soll die Modernisierung der arbeitsgesetzlichen Grundlagen mit einer Verbesserung des Gesundheitsschutzes einhergehen. Dabei ist vor allem an den Schutz der psychischen Gesundheit (psychosoziale Risiken) zu denken, dem heute zu wenig Beachtung geschenkt wird. Insbesondere ist in diesem Bereich die Prävention zu verbessern. Für die Umsetzung von Massnahmen zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der Angestellten ist im Rahmen der Fürsorgepflicht weiterhin der Arbeitgeber verantwortlich. Der Weg zur Modernisierung des Arbeitsgesetzes ist steinig. Trotzdem scheint es uns besser, im Gespräch mit Arbeitgebern an einer für die Angestellten guten Kompromisslösung mitzuarbeiten, als den Dialog zu verweigern. Die Situation ist vergleichbar mit der Altersvorsorge 2020: Auch hier wurde in langen Diskussionen ein Kompromiss gefunden, der zwar nicht in allen Teilen restlos überzeugt, aber insgesamt als Paket besser ist als die heutige Lösung. In diesem Sinne stellt sich der kfmv auch der Diskussion zur Modernisierung des Arbeitsgesetzes.

6 6 BÜRO INTERNATIONAL EL ALTO, BOLIVIEN Gisela Ossio ist zuständig für die Verwaltung des Kulturzentrums Compa in El Alto. Die Gratwanderung zwischen Kulturbetrieb und Buchführung empfindet sie nicht immer als einfach. Knut Henkel STECKBRIEF BOLIVIEN Einwohner EL Alto: 1,1 Millionen Einwohner Land: 10,969 Millionen Arbeitslosenquote: 2,7 % (2015) Durchschnittseinkommen: 3200 US-Dollar (2015) Gewerkschaftlicher Organisationsgrad Rund 20 % Wichtigste Exportartikel: Erdgas, Silber, Zinn, Lithium, Quinoa, Kakao, Kaffee Hatten Sie als Kind einen Traumberuf? Ja, ich wollte Primaballerina werden, mit dem Ballett Erfolg haben. Welchen Beruf üben Ihr Vater bzw. Ihre Mutter aus? Meine Mutter ist Lehrerin. Mein Vater verstarb, als ich sechs war. Er war auch Lehrer. Was arbeiten Sie? Ich bin für die gesamte Verwaltung des Kulturzentrums Compa in El Alto zuständig. Hier gibt es Theater, Kino, viele verschiedene Workshops und hin und wieder auch Konzerte. Welche Ausbildung haben Sie gemacht? Ich habe an der Universität Buchführung und Verwaltungsmanagement studiert. Seit wann sind Sie hier tätig? Seit rund sieben Jahren. Ich wurde 2011 um Rat gefragt. Es ging um die Buchführung der sieben zurückliegenden Jahren. Die habe ich dann überarbeitet. Was bietet Ihre Organisation? Wie bieten Kunst in allen Facetten, arbeiten mit Schulklassen, veranstalten Workshops und bringen Stücke auf die Bühne. Wie lange brauchen Sie von Ihrem Wohn- zu Ihrem Arbeitsort? Ich benötige knapp 90 Minuten von unserem Haus im Stadtteil Miraflores von La Paz nach EL Alto, der über La Paz liegenden Oberstadt. Welche Qualitäten sind in Ihrem Beruf gefragt? Es ist nicht einfach, die Verwaltungsvorgaben mit der Arbeit mit Künstlern und Jugendlichen unter einen Hut zu bekommen. Das ist eine echte Herausforderung, die Sensibilität erfordert. Was schätzen Sie an Ihrem Beruf? Diese Gratwanderung zwischen Buchführung und einem Kulturbetrieb. Da musste ich mich anpassen und reinwachsen. Das hat schon seinen Reiz. Woran stören Sie sich? Unsere finanziellen Rahmenbedingungen sind extrem schwierig. Die internationalen Geldgeber ziehen sich zurück, und nationale Förderer gibt es kaum. Haben Sie lange gesucht, bis Sie diese Stelle gefunden haben? Nein, denn sie ist quasi zu mir gekommen, nachdem ich hier einige buchhalterische Probleme gelöst habe. Arbeiten Sie hauptsächlich im Team oder allein? Ich arbeite im Team. Wir sind zu dritt, aber ich bin es, die letztlich entscheiden muss. Wie viele Stunden pro Woche arbeiten Sie? Ich beginne um 8:30 Uhr und gehe nicht vor sieben Uhr abends, fünf Tage die Woche. Wie oft machen Sie Ferien? Wir machen alle gemeinsam Ferien. Die beginnen jeweils kurz vor Weihnachten und gehen bis Mitte Januar. Wie viel verdienen Sie? Ich verdiene 1000 US-Dollar. Das ist für bolivianische Verhältnisse ein guter Lohn. Können Sie Geld auf die Seite legen? Nur selten, die Lebenshaltungskosten in Bolivien steigen. Wie viele Personen müssen von Ihrem Einkommen leben? Ich habe drei Kinder. Der älteste hat mit 22 Jahren bereits eine eigene Familie. Der zweite Sohn ist 18 Jahre alt und meine Tochter ist 12. Ich lebe mit ihr zusammen im Haus meiner Mutter. Würden Sie gerne mehr verdienen oder sind Sie zufrieden? Klar, aber ich verdiene hier deutlich mehr als andere. Was möchten Sie beruflich noch erreichen? Ich träume davon, mich weiterzubilden und zu spezialisieren. Was soll aus Ihren Kindern einmal werden? Wichtig ist, dass sie eine gute Ausbildung machen.

7 7 «Compa es una casa de Sueños, un lugar donde uno se respira otro aire.» Űbersetzung: Compa ist ein Haus der Träume, ein Ort wo man eine andere Luft einatmet. STECKBRIEF GISELA OSSIO Zivilstand: geschieden Alter: 47 Wohnform: lebt im Haus ihrer Mutter Wohnort: La Paz, Stadtviertel Miraflores

8 8 LAUFBAHN «GESCHICHTEN UND BILDER WEISEN DEN WEG» Life Designing nutzt Geschichten und Bilder, um Interessen und Lebensthemen zu identifizieren. Mit dieser Methode könne man die berufliche Identität einer Person weiterentwickeln, sagt Marc Schreiber. Rolf Murbach Context: Sie führen seit vielen Jahren Laufbahnberatungen durch. Mit welchen Anliegen kommen Klienten zu Ihnen? Marc Schreiber: Die meisten wünschen sich eine klassische Standortbestimmung. Sie wollen sich mit ihrer beruflichen Situation befassen und fragen sich zum Beispiel: Bin ich nach wie vor an der richtigen Stelle? Kann ich meine Kompetenzen im Job umsetzen? Entspricht meine Tätigkeit meinen Werten? Welche Entwicklungsmöglichkeiten kommen für mich infrage? Rund Reto Schlatter 50 Prozent unserer Klientinnen und Klienten gelangen mit solchen Anliegen zu uns. Die anderen 50 Prozent sind Jugendliche und junge Erwachsene vor der Studien- beziehungsweise Ausbildungswahl. Die meisten Klienten zahlen die Beratung selber; es gibt aber auch einige Arbeitgeber, die die Kosten für eine Laufbahnberatung übernehmen. Was ist das Interesse der Arbeitgeber? Die Unternehmen erkennen, dass sich ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gedanken über die eigene Laufbahn machen. Wohin geht die Reise? Welche nächsten Schritte sind denkbar? Arbeitgeber, die an Talenten interessiert sind, sagen den Mitarbeitenden: Wir finanzieren dir eine Standortbestimmung. Anschliessend schauen wir, ob es im Unternehmen passende Möglichkeiten gibt. Es handelt sich hier um eine agile Form von Personalentwicklung. Das wird aber leider noch viel zu wenig praktiziert. Wenn sich Mitarbeitende weiterentwickeln wollen, schickt man sie häufig in standardisierte Programme. Sinnvoll wäre also eine Laufbahnberatung innerhalb der Organisation? Ja. Wir treffen immer wieder auf Klientinnen und Klienten, die schon längere Zeit in einem Betrieb arbeiten. Die Stelle gefällt ihnen zwar, dennoch regt sich in ihnen der Wunsch, sich weiterzuentwickeln. Der Arbeitgeber kann mit diesen häufig sehr unkonkreten Verände-

9 9 «Die Klienten nehmen sich Zeit für eine fundierte Auseinandersetzung mit ihrer Situtation.» rungswünschen der Mitarbeitenden nichts anfangen. Hier könnte eine Laufbahnberatung innerhalb der Organisation weiterhelfen. Der Mitarbeitende kann seine eigenen Bedürfnisse konkretisieren und dadurch seine beruflichen Pläne klarer kommunizieren. Auf dieser Basis können auch Ansprüche formuliert und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Betriebs geprüft werden. Mitarbeitende und Führungskräfte wären dadurch im Gespräch und die Führungsperson kann die Pläne der Mitarbeitenden den Bedürfnissen und Ansprüchen des Unternehmens gegenüberstellen. Führungskräfte fürchten bisweilen den Verlust von wichtigen und kompetenten Fachkräften, wenn sie diesen aufzeigen müssen, dass sie sich kurz- oder mittelfristig nicht wie gewünscht entwickeln können beispielsweise, weil gerade keine entsprechende Position offen ist oder kein passendes Projekt ansteht. Doch unternehmerisch gesehen, gehen die wertvollen Ressourcen von lernwilligen Mitarbeitenden früher oder später verloren, wenn sie in einer Position feststecken, in der sie ihr Potenzial nicht voll entwickeln können. Die Arbeitswelt hat sich aufgrund der Digitalisierung und Flexibilisierung stark verändert. Haben sich auch die Anliegen Ihrer Klienten gewandelt? Ja. Die Menschen sind sich vermehrt bewusst, dass sie früher oder später den Beruf wechseln werden, weil sich der ZUR PERSON MARC SCHREIBER ist Berater und Dozent am IAP Institut für Angewandte Psychologie der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Er leitet den Bereich Berufs- Studien- und Laufbahnberatung ( Arbeitsmarkt rasant verändert. Sie kontaktieren uns auch dann, wenn sie nicht unmittelbar vor einer Neuorientierung stehen. Sie handeln proaktiv und fragen sich: Wie könnte sich meine Laufbahn in den nächsten 5, 10, 15 Jahren entwickeln? Das beschäftigt immer mehr Menschen. Entsprechend nehmen sie sich Zeit für Laufbahnfragen und eine Standortbestimmung. Ein neues Bewusstsein? Genau, und es kommen nicht nur Menschen mit reicher Berufserfahrung zu uns, sondern auch jüngere. Sie wollen die Verantwortung für die eigene Laufbahn übernehmen. Andere wiederum suchen eine Beratung auf, weil der Druck am Arbeitsplatz stark zugenommen hat. Sie wollen beziehungsweise müssen etwas verändern. Und eine weitere Gruppe, vor allem erfahrene Berufsleute, stellt vermehrt die Sinnfrage. Die Klienten konstatieren: Ich arbeite nun seit vielen Jahre im gleichen Job, den ich aber nicht mehr als bereichernd erlebe. Eine Neuorientierung steht an. Die nächste Tätigkeit soll sinnvoller sein. Auf einmal stellt man vieles infrage. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass sie den aktuellen Job nach einer Standortbestimmung aufgeben. Wichtig ist die Reflexion. Was stimmt noch? Was nicht mehr? Kann ich mir vorstellen, nochmals 10 Jahre in einer bestimmten Funktion zu arbeiten? Wie erlebe ich das Spannungsfeld Beruf, Familie, Freizeit? Die Klienten nehmen sich in einer Beratung Zeit für eine fundierte Auseinandersetzung mit ihrer beruflichen und privaten Situation. Dabei spielen sie unterschiedliche Szenarien durch, damit sie am Schluss einen bewussten Entscheid fällen können. Wenn Sie einmal entschieden haben, sind die Zweifel in der Regel vom Tisch weil man eine Auslegeordnung aller Faktoren gemacht sowie Vor- und Nachteile möglicher Szenarien betrachtet hat. Viele wagen den entscheidenden Schritt nicht, den sie sich möglicherweise wünschen. Für eine radikale Veränderung fehlt der Mut. Das hat auch mit den Rahmenbedingungen zu tun, mit der familiären und finanziellen Situation, mit Sicherheitsbedürfnissen. Und doch hat sich für sie eine Beratung gelohnt. Sie haben alle Bedingungen sichtbar gemacht und in den Entscheidungsprozess miteinbezogen. Ihr Entscheid ist begründet. Das vermittelt meist ein gutes Gefühl, auch wenn man sich vielleicht bei Beratungsbeginn eine Neuorientierung gewünscht hat. Kleine Veränderungen finden in den meisten Fällen aber dennoch statt. Wer für sich keine Möglichkeit sieht, den Job zu wechseln, setzt allenfalls bei der Freizeitgestaltung andere Prioritäten. Man spielt beispielsweise ein Musikinstrument oder engagiert sich in der Freiwilligenarbeit. Wie lange dauert eine Laufbahnberatung? Das ist sehr individuell: zwischen vier und zwölf Sitzungen, alle zwei, drei oder vier Wochen. Die meisten Klienten haben übrigens das Bewusstsein, dass es sich bei einer Veränderung um einen längeren Prozess handelt und nicht um

10 10 LAUFBAHN einen schnellen Entscheid. Sie gönnen sich diese Reflexionszeit. Einiges geschieht auch zwischen den Beratungen. Wir sind hier Prozessbegleiter, lösen bei den Klienten etwas aus. «Wir lösen bei den Kunden etwas aus.» Es gibt aber auch Klienten, die eine schnelle Klärung ihrer beruflichen Situation erwarten. Ja, solche Klienten haben wir. Wir versuchen ihnen dann gleich von Anfang an zu erklären, dass nicht wir die Antwort auf ihre Fragen liefern, sondern dass sie es sind, die einen Prozess durchlaufen und zu einem Entscheid gelangen müssen. Sie arbeiten mit Life Designing. Was versteht man darunter? Life Designing ist ein Konzept einer internationalen Gruppe, aus dem verschiedene konkrete Beratungsansätze hervorgegangen sind. Hauptziel ist es, die berufliche Identität einer Person weiterzuentwickeln. Die moderne Arbeitswelt bietet keine Stabilität mehr, und traditionelle Laufbahnen werden auch von vielen Menschen gar nicht mehr angestrebt. Kontinuität entsteht vielmehr von innen als von aussen, indem zentrale Werte, Interessen und Lebensthemen identifiziert und verfolgt werden. Identitätsentwicklung kann verstanden werden als Spaziergang durch eine Grossstadt oder auch als Bergwanderung. Wege und Möglichkeiten sind zwar vorgegeben und man kann sich auch einen Plan zurechtlegen. Auf dem Weg nimmt man aber viele unvorhergesehene spannende Dinge wahr zum Beispiel spezielle Geschäfte, Cafés oder Plätze und erlebt herausfordernde Situationen an Baustellen, Strassenkreuzungen oder vor geschlossenen Restaurants. Während die einen ihren Weg in der Grossstadt akribisch planen und auf der Karte einzeichnen, legen die anderen eine bestimmte Richtung zu ihrem Ziel fest, stellen den inneren Kompass ein und laufen los. ANZEIGE Neu über 150 Seminare! Auszug aus dem breiten Seminarprogramm Führen ohne Macht Verhandeln nach dem Harvard-Konzept Sozialversicherungen für Selbstständige Mit Kreativität zum Topgedächtnis Online Campaigning und Viral Marketing Neue Rechnungslegung nach OR/FER Datenschutzrecht Arbeitspsychologie für den beruflichen Alltag und viele weitere Seminare!

11 HÜGLI 11 Welches ist die Rolle des Beraters? Als Berater kann ich Personen in ihrer Identitätsentwicklung unterstützen, indem ich ihnen helfe, die relevanten Werte, Interessen und Lebensthemen zu identifizieren und in ihren beruflichen Kontext einzubetten quasi, den inneren Kompass einzustellen. Der innere Kompass gibt die Richtung vor und liefert eine wichtige Grundlage für zukünftige Laufbahnentscheidungen analog zur Himmelsrichtung auf einer Strassen- oder Landkarte, die Orientierung gibt und als Entscheidungsgrundlage dient. Bücher, Filme und Erinnerungen spielen bei Life Designing eine wichtige Rolle. Als hilfreich haben sich Methoden erwiesen, die sich auf Geschichten oder Bilder beziehen. Mit Geschichten und Bildern aus dem unmittelbaren Lebenskontext der Klientinnen und Klienten identifizieren wir in der Beratung Werte, Interessen und Lebensthemen. Anhand des Lieblingsbuches oder -filmes können beispielsweise zentrale Lebensthemen festgemacht werden. Die Hauptcharaktere in den Geschichten geben möglicherweise einen Hinweis darauf, wie man das Thema erfolgreich in den eigenen Lebensentwurf einbetten kann und wie man zukünftige Herausforderungen meistern kann. Zum Beispiel? In einer Beratung konnten wir aus dem Lieblingsfilm eines Klienten «Der Club der toten Dichter» das zentrale Thema «andere zu etwas bewegen können» identifizieren. Der Hauptcharakter im Film machte das gemäss meinem Klienten über die Literatur, mit sozialer Nähe und Hartnäckigkeit. Im Beratungsprozess kam mein Klient zum Schluss, dass für seine berufliche Weiterentwicklung ebenfalls eine zentrale Komponente darin bestand, andere zu etwas zu bewegen. Er wollte diese Erkenntnis mithilfe von Literatur, sozialer Nähe und Hartnäckigkeit umsetzen. Aus einer Geschichte, die den Klienten persönlich berührt hatte, konnten auf diese Weise Anhaltspunkte für seine berufliche Weiterentwicklung gewonnen werden. Das Vorgehen hat auch etwas Intuitives oder Geheimnisvolles. Lassen sich die Ratsuchenden auf Life Designing ein? Meistens ja. Zu Beginn einer Beratung vereinbaren wir das Vorgehen. Wir erklären den Klienten, wie die Beratung erfolgt und welche Möglichkeiten es gibt. Zudem merken wir Beraterinnen und Berater relativ schnell, welches Vorgehen für wen geeignet ist und was Vertrauen schafft. Die Beziehung zwischen Berater und Klient ist mitentscheidend für den Beratungserfolg ähnlich wie in einer Therapie. Der Beziehungsaspekt ist zentral, denn wir durchlaufen ja gemeinsam einen Prozess ähnlich wie in einem Coaching oder eben einer Therapie. Allerdings gibt es auch Beratungen, die weniger prozessorientiert sind. Hier geht es darum, eine Person ganzheitlich zu erfassen und dann auf dieser Basis gemeinsam zu schauen, welche konkreten beruflichen Optionen sinnvoll sind. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene vor einer konkreten Entscheidungssituation wie zum Beispiel der Berufs- oder Studienwahl entscheiden sich für eine solche Beratung. Sie verbringen einen ganzen Tag bei uns, absolvieren verschiedene Tests und Fragebogen und im Beratungsgespräch werden auch Life-Designing-Ansätze angewendet. Zwei Wochen später gibt es ein Abschlussgespräch, häufig in Begleitung der Eltern. Dabei werden die zentralen Erkenntnisse besprochen und die konkreten nächsten Schritte aufgegleist. Im Anschluss verfassen wir einen Bericht. Auch hier ist die Beziehung zentral. EINBAHNSTRASSE Mein Kollege war gereizt. Einen offensichtlichen Grund dafür gab es nicht, denn das Unternehmen, in welchem er in hoher Kaderposition tätig ist, schien gut unterwegs. Doch er war unzufrieden mit der Art und Weise, wie das Jahresgespräch verlief. «Der Dialog mit den direkt Unterstellten ist doch eine konstante Führungsaufgabe», sagte er. Ich nickte zustimmend. «Bei uns findet der während des Jahres kaum statt, und wenn, dann werden Befehle ausgegeben. Aber das Jahresgespräch wird hochstilisiert, ein 360-Grad-Feedback wird angekündigt. Wir werden angehalten, uns gründlich vorzubereiten und am Tag x rattert dann der Chef in einem 45minütigen Gespräch die Zielerreichungsgrade herunter, zeigt auf dem Excelfile den Bonus, den diese Zielerreichung ausspuckt und fertig.» Ich fragte ihn, ob er denn unzufrieden sei mit dem Resultat, ob er auch seine Sicht der Dinge habe schildern können und ob sie auch über die Ziele für das laufende Jahr gesprochen hätten. Mit dem Bonus sei er zufrieden, antwortete er. Und ja, natürlich hätten sie auch über die Ziele 2017 gesprochen, wiederum in Tabellenform mit hinterlegten Zielgrössen. Und was er zu der ganzen Geschichte meine, retrospektiv und in Bezug auf die Zukunft. Nein, das habe den Chef nicht interessiert, von einem 360-Grad-Feedback ganz zu schweigen. «Es ging nur um das Abarbeiten für die Lohnbuchhaltung», sagte er. Was er fachlich zu sagen habe, wie er sich fühle, sei nicht zur Sprache gekommen. Stattdessen sei der Chef gleich weitergerannt und habe kurz danach den nächsten konsternierten Mitarbeiter hinterlassen. Nach unserem Gespräch war mir klar, weshalb er gereizt war. FRANZISKA HÜGLI, Unternehmensberaterin und Verwaltungsrätin.

12 12 LEADERSHIP AUF AUGENHÖHE MIT DEN MITARBEITENDEN Führungskräfte, die alles bestimmen wollen, sind passé. Als Vorgesetzte werden Menschen bevorzugt, die kompetent sind, gut kommunizieren können und ihre Mitarbeitenden nicht nur fordern, sondern auch fördern. Michael Gasser, Rolf Murbach (Porträts) Anlässlich seines 50. Geburtstages veröffentlichte das SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie eine Trendstudie mit dem Titel «Die Zukunft der Führung». Das 42-seitige Papier kam zum Schluss, dass die drei Führungsdimensionen Hierarchie, Markt und Demokratie heute situativ zu kombinieren seien. Mit anderen Worten: Die hierarchische Führung, die lange als einzig denkbare Form von Leadership galt, ist zwar nicht komplett aus dem Arbeitsleben verschwunden, hat aber an Relevanz verloren. Michel Vinzens, seit Januar neuer Direktor der SIB, sagt denn auch: «Alleinherrscher haben mittlerweile einen schweren Stand. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von heute sind selten autoritätsbedürftig.» Aus seiner Sicht sollte eine Führungskraft eine Vorstellung davon haben, wie er oder sie die Mitarbeitenden anzuleiten gedenkt, und müsse ein Gespür dafür haben, im richtigen Moment einzugreifen. «Leadership erfordert es, Situationen immer wieder neu zu bewerten. Und man muss auch fähig sein, gewisse Dinge abzufedern.» Vinzens verhehlt nicht, dass die Ansprüche an Führungskräfte immer umfangreicher werden. «Das ist wohl mit ein Grund, weshalb

13 13 viele Jüngere davon absehen, eine Führungsposition anzustreben oder nach kurzer Zeit wieder davon Abstand nehmen», vermutet er. «In einer derartigen Position muss man nämlich nicht nur gut kommunizieren, sondern auch akzeptieren, dass sogar sehr kompetente Führungspersonen nicht alles alleine bestimmen können und dürfen.» SELEKTIVER DRUCK Auch Headhunter Guido Schilling zweifelt nicht daran, dass die Welt der Führungskräfte in den vergangenen zwanzig Jahren zunehmend komplexer und schnelllebiger geworden ist. Deshalb sei es für einen Entscheidungsträger mittlerweile fast nicht mehr möglich, seinen Angestellten in allen fachlichen Belangen das Wasser zu reichen. «Der natürliche Leader ist bereit, Verantwortung und Druck auf sich zu nehmen. Eine gute Führungskraft schafft es, diesen Druck sinnvoll zu moderieren und nur selektiv an die Mitarbeitenden weiterzugeben», sagt der Managing Partner des Executive-Search-Unternehmens guido schilling ag. SIB-Direktor Vinzens glaubt, dass viele theoretische Erkenntnisse im Bereich Leadership erschlossen sind. «Mit dem Generationenwechsel verändern sich jedoch die Menschen immer wieder. Nicht bloss diejenigen, die geführt werden, sondern vor allem auch diejenigen, die führen.» Wer mit dem Gedanken spiele, eine Leitungsposition zu übernehmen, sollte sich den hohen Anforderungen bewusst sein und insbesondere über folgende, zentrale Eigenschaften und Charaktermerkmale verfügen: «Er oder sie sollte nicht nur integer und kompetent, sondern ein guter Kommunikator sein, sprich: Vor allem auch fähig sein, konstruktives Feedback zu geben. Ein Entscheidungsträger sollte zudem lösungsorientiert handeln, seinen Mitarbeitenden mit Wertschätzung begegnen und mit Widerständen umgehen können.» Führungskräfte müssten überdies glaubhaft sein und hin und wieder auch lachen können, ist Vinzens überzeugt. Seit kurzem doziert auch Peter Wehrli am SIB, wo er Teil der Geschäftsleitung und unter anderem verantwortlich für die Nachdiplomstudiengänge mit rund 60 Dozierenden ist. Die letzten zwölf Jahre führte er als Rektor Kaufmännische Berufsfachschulen. «Dort lernte ich, Lehrpersonen zu führen, also Mitarbeitende mit einem hohen Mitwirkungsanspruch.» Als grösste Herausforderung bei der Führung von Angestellten empfindet er die Notwendigkeit physischer Präsenz. «Diese lässt sich nur teilweise durch digitale Mittel ersetzen», weiss Wehrli, der seit über 25 Jahren Organisationen führt. «Für mich ist es ein wesentliches Bedürfnis, neben dem Tagesgeschäft auch Zeit für die Mitarbeitenden zu haben.» Es freue ihn, dass Bescheidenheit und emotionale Intelligenz unterdessen in so manchen Führungsetagen Einzug gehalten haben, denn: «Soziale Kompetenzen sind heute in der Wirtschaft essentiell.» OFFENHEIT Lea Wunderli, Erlebnispädagogin und Fachfrau Gesundheit «Von einer Führungsperson erwarte ich vor allem eine klare Linie. Dies bedingt für mich Authentizität und Integrität. Ich möchte mich sowohl auf das Wort einer Führungsperson wie auch auf ihre Kompetenz verlassen können. Offenheit und Klarheit in der Kommunikation, ein verlässlicher Entscheidungsträger für die Mitarbeitenden, kombiniert mit einem offenen Ohr für Anliegen verschiedenster Art, das macht meiner Meinung nach einen Vorgesetzten oder eine Vorgesetzte überhaupt zu einer Führungsperson. Sie soll eine motivierende Art haben und in der Lage sein, sowohl klare, berechtigte Kritik wie auch Lob und Anerkennung auszusprechen. So macht eine Führungsperson die Mitarbeitenden zu einem erfolgreichen, leistungsfreudigen und starken Team.» FÖRDERN UND FORDERN Das sieht auch Renato Grasso so. «Wer eine Führungsposition anstrebt, muss zwingend gerne mit Menschen zu tun haben und in seiner neuen Aufgabe etwas bewirken wollen.» Das Dasein als Chef sei kein Schönwetter-Job, sondern harte Arbeit, bei der es bisweilen auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen gelte. Seit 2007 leitet der ausgebildete Betriebswirtschafter das Poststellengebiet ANZEIGE «Gelernt, wie ich Mit arbeiter fördern kann.» Fausto Giardina NDS Leadership und Management hkvaarau.ch/fausto

14 14 LEADERSHIP KLARHEIT Sabrina Kündig, Staudengärtnerin und Psychologiestudentin «Eine Führungsperson sollte für mich in erster Linie führen. Und dazu gehört eben auch, klare Entscheidungen zu treffen und nicht darauf zu warten, dass sich die Dinge von alleine lösen. Das heisst nicht, dass ich es unwichtig finde, die Mitarbeitenden in Entscheidungen einzubeziehen und an gemeinsamen Visionen zu arbeiten. Aber eine Führungspersönlichkeit sollte auch damit umgehen können, es nicht immer allen recht machen zu können. Idealerweise hat ein Chef selber mal <ganz unten> angefangen und sich die Hände schmutzig gemacht. Das macht ihn glaubwürdig und schafft Akzeptanz. Wichtig finde ich auch ein offenes Ohr für meine Anliegen, ein Klima der Wertschätzung und regelmässiges Feedback. Gegenseitige Kritik sollte möglich sein. Ein respektvoller Umgang mit Mitarbeitenden ist mir wichtig. Bei all den Wünschen und Erwartungen an eine <perfekte Führungsperson> ist es wichtig, sich bewusst zu sein: Auch ein Vorgesetzter darf einmal einen schlechten Tag haben, Fehler begehen und ein ganz normaler Mensch sein. Denn lieber habe ich einen bodenständigen Chef, der zu seinen Schwächen stehen kann, als einen Vorgesetzten, der krampfhaft versucht, ein Idealbild aufrechtzuerhalten, das mit der Realität wenig zu tun hat.» Zürich-City. Grasso, der bei der Post mehrere Führungskurse absolviert hat, ist ein Verfechter des Prinzips Fördern und Fordern. «Weg von der Fehlerkultur; stattdessen gilt es etwa, die Stärken des Personals zu unterstützen und mit konstruktivem Feedback aufzuwarten.» In seinem Arbeitsbereich sei besonders die Digitalisierung ein Dauerthema. «Für mich als Führungsperson heisst das, gezielt, aktiv und wirkungsvoll auf die Anpassungsprozesse hinzuarbeiten. Das Stichwort lautet Change Management», erklärt Grasso, der seit 2012 am SIB unterrichtet. Als speziell herausfordernd beim Führen seiner rund dreissig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erachtet er die Diversität der Generationen. «Während sich viele ältere Angestellte Kontinuität wünschen, wollen die Jungen möglichst vorwärtskommen», sagt Grasso. Seine Aufgabe als Vorgesetzter bei der Post sei ANZEIGE Neu in Winterthur! Dipl. Betriebswirtschafter/in HF In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsschule KV Winterthur SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE DIE SCHWEIZER KADERSCHMIEDE SEIT 1963 Erstklassige Bildung direkt beim HB Zürich und in Winterthur. Die grösste HFW der Schweiz!

15 15 es, diesen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. «Ich freue mich, wenn sich meine Leute weiterentwickeln oder -bilden», betont er. Selbst, wenn das mitunter bedeute, dass dieser oder jene Mitarbeitende zu neuen beruflichen Ufern aufbricht. KONSTRUKTIVE FEHLERKULTUR Bei der Zurich Schweiz achtet man insbesondere darauf, dass Vorgesetzte einen integrativen Führungsstil pflegen und sich auf Augenhöhe mit ihren Mitarbeitenden austauschen. «Wir erwarten, dass unser Kader in unterschiedlichen RESPEKT Pia Kober, Projektleiterin Jugendmarketing «Führungspersonen haben meiner Meinung nach eine gewisse Vorbildfunktion. Erwartet eine Chefin oder ein Chef von den Angestellten zum Beispiel pünktliches Erscheinen zu Firmenterminen, sollte die eigene Pünktlichkeit genauso wichtig sein. Eine gute Führungsperson sollte sich selbst auch regelmässig reflektieren und die Mitarbeitenden ab und zu um Feedback bitten. Dabei ist es nötig, seinen Mitarbeitenden zu zeigen, dass man auch gegenüber negativer Kritik offen ist und mit dieser umgehen kann. Die optimale Zusammenarbeit zwischen einer Führungsperson und ihrem Team ist für mich von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt. Weiss ein Vorgesetzter die Qualifikationen und das Wissen der Mitarbeitenden zu schätzen, zeigt er ihnen damit Wertschätzung. Mir ist es zudem wichtig, dass im Gespräch mit dem Vorgesetzten auch mal ein Witz fallen darf und die Arbeitsatmosphäre locker sein kann. Ein gutes Verhältnis zu meinem Vorgesetzten bedeutet mir viel und wirkt sich positiv auf meine Arbeitsmotivation aus.» «Die Ansprüche an die kommunikativen Fähigkeiten sind gestiegen.» Situationen hervorragend kommuniziert, beim Umgang über Diversität verfügt und eine konstruktive Fehlerkultur vorlebt», führt Thomas Hickert, Head of Talent & Development bei der Zurich Schweiz aus. Grundlage für die genannten Verhaltensweisen sei die Fähigkeit zur Selbstreflexion und der Wille, sich stets weiterzuentwickeln. Gemäss Hickert wandelt sich der Führungsstil bei der Versicherungsgesellschaft stetig und passe sich den veränderten Arbeitsbedingungen ab. «Vermehrt erwarten wir, dass Führungskräfte unternehmerisch denken und handeln. Gestiegen sind nicht zuletzt die Ansprüche an die kommunikativen Fähigkeiten.» Und weil der Informationsfluss immer schneller wird, gewännen sowohl aktive Netzarbeit als auch empathische Kooperation an Relevanz. Flexible Arbeitsformen wie Teilzeit oder Homeoffice hätten Potenzial und würden von der Zurich Schweiz unterstützt, sagt Hickert. «Für die Führungskräfte bedeutet dies, dass sie den Alltag des Teams stärker organisieren müssen als früher.» Die betreffenden Mitarbeitenden seien gut einzubinden, auch wenn sie nicht anwesend sind. «Bei Bedarf müssen sich Teammitglieder kurzfristig mit Tools wie Chat-Funktionen, Videokonferenzen oder SharePoint austauschen können», so Hickert. Er zweifelt nicht daran, dass der Aufbau einer Beziehung und das gegenseitige Vertrauen nach wie vor im Zentrum von guter Leadership stünden. «Die Digitalisierung wirkt sich jedoch stark darauf aus, mit welchen Mitteln die Führungskräfte ihre Ziele erreichen.» Neue Tools würden dem Kader dabei behilflich sein, die Angestellten zu lenken, obwohl sich diese möglicherweise an einem anderen Ort befinden und zeitzonenbedingt zu einer anderen Zeit arbeiten. Egal, ob jemand in Teilzeit, im Homeoffice oder im Büro tätig sei, die Teamarbeit muss funktionieren, erklärt VORBILD Marco Kauer, Werkstudent, Praktikum als Projektleitungsassistent «Von meinem fachlichen Vorgesetzten erwarte ich nebst beruflicher Kompetenz Vorbildfunktion in der Kommunikation mit Geschäftspartnern sowie gute Sozialkompetenzen im Umgang mit dem Team und mir. Mir ist es wichtig, dass wir unabhängig von meiner beruflichen Position auf Augenhöhe kommunizieren können, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird und dass ich ernst genommen werde. Natürlich möchte ich während meines Praktikums fachlich viel lernen, Erfahrungen sammeln und so für die Arbeitswelt von morgen gerüstet sein. Es ist mir daher wichtig, dass der Vorgesetzte sich auch Zeit für meine Fragen nimmt und mir unabhängig vom Tagesgeschäft das eine und andere erklärt. Von meinem persönlichen Vorgesetzten erwarte ich eine hohe Sozialkompetenz. Es ist mir ein Anliegen, dass ich seine Motivation, ein Team zu führen, spüre und dass er dem Team und mir zeigt, wie wichtig jeder von uns ist. Er soll für mich eine Vertrauensperson sein, an die ich mich auch mit schwierigen Themen und Anliegen wenden kann. Diese Vertrauensbasis kann insbesondere durch Teamförderungsmassnahmen wie Weihnachtsessen und Büroausflüge, aber auch im täglichen Pausengespräch, beim Mittagessen oder im privaten Gespräch über gemeinsame Interessen und Hobbys geschaffen werden. Und wenn er obendrein statt im separaten Chefbüro an unserer Seite im Grossraumbüro arbeitet, dann sind meine Erwartungen vollends erfüllt.» SIB-Direktor Michel Vinzens: «Verantwortlich dafür sind nicht nur die Führungskräfte, sondern alle: Angestellte und Vorgesetzte.» Wer die Möglichkeit erhalte, in einem flexiblen Arbeitsmodell zu arbeiten, sollte sich bewusst sein, dass diese Modelle bloss funktionieren, wenn alle ihren Teil dazu beitragen.

16 16 ORGANISATIONSENTWICKLUNG «Der Verband wird modernisiert» Der Kaufmännische Verband reagiert auf die sich verändernden Bedürfnisse der Mitglieder mit der Anpassung seiner Struktur. Verbandspräsident Daniel Jositsch erklärt, welche Vorteile das Regionen-Modell hat. Rolf Murbach Context: Dem Kaufmännischen Verband steht eine Organisationsentwicklung bevor. Die Delegierten stimmen im Juni darüber ab. Was soll sich ändern? Daniel Jositsch: Es gibt neu ein Regionen-Modell. Wenn die Delegiertenversammlung am 10. Juni diesem Modell zustimmt, werden die Sektionen des Kaufmännischen Verbandes künftig in sieben Regionen zusammengefasst. Es sind dies beide Basel, Bern/Solothurn/ Aargau, Ostschweiz, Westschweiz, Tessin, Zentralschweiz und Zürich. Diese Regionen werden jeweils von einer Leadsektion angeführt, deren Geschäftsleiter/innen die Region in der operativen Gesamtleitung des Kauf- Westschweiz Beide Basel Bern/Solothurn/Aargau männischen Verbandes vertreten. Die Delegiertenversammlung und der Zentralvorstand bleiben bestehen. Der Zentralvorstand setzt sich neu aus den Präsidenten und Präsidentinnen der Leadsektionen, dem/der Finanzdelegierten des Kaufmännischen Verbandes und ein bis drei von der DV gewählten Mitgliedern zusammen. Weshalb werden die Sektionen in Regionen zusammengeschlossen? Wenn der Kaufmännische Verband sozusagen auf der «grünen Wiese» geschaffen würde, sähe er wohl anders aus. Unser Verband hat sich in den letzten 150 Jahren zu einer erfolgreichen Organisation entwickelt. Die bestehenden Zürich Ostschweiz Strukturen sollen daher bei der Neugestaltung berücksichtigt werden. Dies können wir mit dem Regionen-Modell tun. Kommt hinzu: Während früher der persönliche Kontakt zwischen den Mitgliedern und den Mitarbeitern der Geschäftsstellen sehr wichtig war, erfolgen Mitgliederkontakte heute primär online oder an Veranstaltungen. Die neue Struktur trägt dem Rechnung. Die Mitarbeitenden konzentrieren sich vermehrt auf Beratungsaufgaben, Events und Seminare. Was bringt die neue Organisationsform den Mitgliedern? Der Verband soll modernisiert werden mit dem Ziel, jedem Mitglied unabhängig von der Sektion die gleichen Dienstleistungen anbieten zu können. Die Schaffung der neuen Strukturen ermöglicht dies. Die Mitglieder werden von gleichen, schnell zugänglichen Dienstleistungen profitieren. Wie erfolgt die Umsetzung? Der Prozess erfolgt in zwei Phasen: Als Erstes werden die Sektionen in den Regionen zusammengeschlossen, wobei die einzelnen Sektionen bestehen bleiben. In einer zweiten Phase ab diesem Sommer sollen alle Dienstleistungen überprüft und innerhalb des gesamten Verbandes und der Regionen koordiniert werden. Wichtig ist uns, dass wir Dienstleistungen künftig effizient bereitstellen können. Die Vorarbeiten für die erste Projektphase sind abgeschlossen und werden am 10. Juni der Delegiertenversammlung vorgelegt. Zentralschweiz Das neue Regionen-Modell des Kaufmännischen Verbandes Tessin Weshalb ist die Neugestaltung so wichtig? Wir können uns konsequenter an den sich verändernden Bedürfnissen unserer Mitglieder ausrichten. Gleichzeitig ermöglicht uns das Regionen-Modell Angebote effizienter zu produzieren, da ein Angebot dank der besseren Koordination nur einmal entwickelt und bereitgestellt wird. Bisherige Doppelspurigkeiten entfallen.

17 ICH BIN Laufbahnberater Patrick Kummer arbeitet als Laufbahn- und Karriereberater beim Kaufmännischen Verband Bern. Er schätzt den Kontakt mit den Klienten und freut sich, wenn sie dank seiner Unterstützung weiterkommen. Therese Jäggi In meinem beruflichen Alltag habe ich mit den unterschiedlichsten Kundinnen und Kunden zu tun. Da ist beispielsweise die Lehrabgängerin, die schon genau weiss, wo sie in fünf Jahren stehen will und sich von mir Inputs erhofft, auf welchem Weg sie am besten dorthin gelangt. Andere wiederum haben noch keine konkrete Vorstellung, wie es nach dem Lehrabschluss weitergehen soll und möchten mögliche Optionen evaluieren. Viele Klienten befinden sich im mittleren Alter. Sie stehen schon eine ganze Weile im Arbeitsleben und wollen sich weiterentwickeln, sei das fachlich, durch eine Weiterbildung, ein Studium oder indem sie eine Führungsfunktion anstreben. Es tauchen auch immer wieder Fragen rund um die Arbeitsgestaltung auf. Wie erkläre ich es meinem Chef, dass ich mein Arbeitspensum reduzieren will? Männer wie auch Frauen rennen mit diesem Anspruch nicht gerade offene Türen ein. Auch ältere Arbeitnehmende nehmen Beratungen in Anspruch. Wenn sie noch im Arbeitsleben stehen, machen sie sich oftmals Gedanken, ob sie bezüglich der letzten Berufsjahre etwas verändern wollen. Andere müssen eine Stelle suchen. Als erstes stellt sich da jeweils die Frage. Habe ich überhaupt noch eine Chance auf dem Arbeitsmarkt? Dazu ganz direkt: Ja! Es bedarf jedoch einer gründlichen Planung und Orientierung, damit die Stellensuche oder Neuorientierung erfolgreich verläuft. In allen Alterssegmenten geht es auch um ganz konkrete Fragen. Wo suche ich überhaupt eine Stelle? Ist mein Dossier in Ordnung? Viele waren schon lange nicht mehr auf Stellensuche und kennen sich mit dem Bewerbungsprozess nicht mehr optimal aus. CV bis 2008 Ausbildung und Weiterbeschäftigung als Speditionskaufmann bei DHL Schweiz und Panalpina Militärdienst, Studium in Betriebswirtschaft und Mitarbeiter Human Resources bei der Stiftung ESPAS Mitarbeiter im Programm ecosport bei Swiss Olympic Junior HR Business Partner beim Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT Consultant bei RM Group seit 2016 Mitglied der Schulkommission Bern-Bümpliz sowie mehrere Weiterbildungen u. a. CAS in Projektmanagement und SVEB Modul 1

18 18 RESSOURCEN ENERGIE SPAREN im Büro leicht gemacht A+++ A++ A+ A B C D Ineffiziente Drucker, überdimensionierte Computer und unnötige Lichtquellen: Was kann gegen das Verschleudern von Energie im Büro getan werden? Context hat im Hinblick auf die Volksabstimmung am 21. Mai zur Energiestrategie ein paar Tipps zusammengestellt. Stefan Boss Sparsam mit Energie und Ressourcen umzugehen, ist wichtig, dies wissen mittlerweile auch die Kleinen. Letztes Jahr erschien in Zürich ein Globibuch zum Thema Energie und Klimawandel: Der bunte Vogel rät darin, (Globi-)Hüte, die nicht mehr gebraucht werden, zu verschenken oder weiterzuverkaufen. Zudem preist er das Verwenden von Recyclingpapier an. Das Buch wurde unter anderem von Umweltorganisationen und von Energie Schweiz unterstützt, einem Programm des Bundesamts für Energie. Globis Empfehlung mag zwar ein alter Hut sein, sie ist aber richtig: Die Wahl von Umweltpapier schont nicht nur den Wald, sondern ist auch ein einfacher Beitrag zum Energiesparen. Recyclingpapier braucht bei der Herstellung nämlich bis zu dreimal weniger Strom als Papier aus Frischfasern. Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz, ein Netzwerk von Fachleuten, hat in einem Programm namens Topten detaillierte Empfehlungen zum schonenden Umgang mit der Ressource Energie in Büro und Haushalt herausgegeben. Der Ratgeber für den Bürobereich richtet sich zwar primär an Geschäftsleitung, Einkauf und IT-Verantwortliche, es können aber auch gewöhnliche Büromitarbeitende davon profitieren. Eine Empfehlung lautet, man solle Duplex ausdrucken (also Vor- und Rückseite eines Blattes benutzen) und die Drucker nach Möglichkeit standardmässig so einrichten. Für die meisten modernen Geräte ist dies kein Problem. Der eigentliche Druckvorgang braucht weniger Strom als die Erzeugung des Papiers, dieses Kriterium fällt also durchaus ins Gewicht. ENORMER ANSTIEG Wieviel Energie wird eigentlich in den Schweizer Büros verpulvert? Das Bundesamt für Energie hat dazu keine Zahlen. Es weist aber aus, dass der gesamte Verbrauch in der Schweiz (alle Energieträger von Erdöl bis zu Strom) seit dem Zweiten Weltkrieg etwa auf das Achtfache gestiegen ist. Den Löwenanteil machte zwar im Jahr 2015 der Verkehr aus (36 Prozent), der Dienstleistungsbereich, zu dem auch Büros und die Verwaltung gehören, frisst aber auch fast 17 Prozent. Laut dem ersten Massnahmenpaket zur Energiestrategie, über den das Schweizer Volk am 21. Mai 2017 abstimmt, soll der durchschnittliche Energieverbrauch in der Schweiz pro Kopf (also nicht in absoluten Zahlen) bis 2035 um 43 Prozent sinken (verglichen mit dem Jahr 2000). Das grösste Sparpotenzial ortet das Departement für Umwelt und Verkehr Uvek zwar bei der besseren Isolierung von Gebäuden, auch bei Elektrogeräten soll der Verbrauch aber (weiter) sinken. Eine Studie des Bundesamts für Energie hat ergeben, dass in diesem Bereich noch viel zu holen ist: Demnach wenden Laser- und Tintenstrahldrucker bloss gerade 8 Prozent des Stroms fürs eigentliche Drucken auf, der Rest geht entweder im Standbymodus drauf oder gar, wenn sie abgeschaltet sind! Eine Stromsparseite von Topten (www. topten.ch) listet Bürogeräte auf, welche diese Energieverluste auf ein Minimum reduzieren. Auch bei Multifunktionsgeräten, die drucken, scannen und kopieren, gibt es

19 19 grosse Unterschiede, wie Jürg Nipkow sagt. Er ist bei der Agentur für Energieeffizienz als Projektleiter tätig. Die schlechtesten verbrauchen fünfmal mehr Energie als die effizientesten. Bei der Anschaffung neuer Geräte für das Büro sollten neben den Anschaffungskosten, der Kapazität und der Grös se auch die Energieeffizienz berücksichtigt werden, empfiehlt er. Zumal sich ein niedriger Stromverbrauch nicht nur finanziell lohne, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leiste. «Einen Drucker, der funktioniert, sollte man nicht ersetzen.» HILFE BEI DER WAHL Neben Druckern und Multifunktionsgeräten listet die Stromsparseite von Topten auch Computer, Kaffeemaschinen und Kühlschränke auf und erlaubt es, die umweltschonendsten und energieeffizientesten zu ermitteln. Die Website ist sehr hilfreich, allerdings nicht gerade übersichtlich. Es braucht eine Weile, bis man sich mit Kriterien und Begriffen vertraut gemacht hat. Man kann sie auch für die Beschaffung eines neuen Druckers zu Hause konsultieren. «Einen Drucker, der zufriedenstellend funktioniert, sollte man aber nicht ersetzen», empfiehlt Nipkow. Der Grund: Die Herstellung eines Geräts brauche viel Energie. Es gehe also um den Ersatz defekter Geräte. Wie steht es eigentlich mit dem Fax? Beim Kauf eines Multifunktionsgeräts kann heute zweifellos auf diese Funktion verzichtet werden, da die Swisscom per Ende Jahr das analoge Telefonnetz abschaltet und nur noch übers Internet telefoniert und gefaxt werden kann. Firmen, die noch Faxe verschicken möchten, können dies über den PC tun. Auch bei Computern gibt es viel Energie-Leerlauf. Grafikkarten und Laufwerke sind oft überdimensioniert und sollten auf die tatsächlichen Bedürfnisse einer Firma zugeschnitten sein, rät Jürg Grossen, Co-Geschäftsführer der Planungs- und Beratungsfirma Elektroplan Buchs & Grossen AG in Frutigen (BE). So verfügten viele Bürocomputer über Highend-Grafikkarten, die man bloss für Spiele benötige. «In der Regel spielt man ja solche Games nicht im Büro», meint er lachend. Bei Elektroplan hat man deshalb die Anschaffung von neuen Computern (keine Spezialanfertigungen) präzis auf die Bedürfnisse der Firma zugeschnitten und auf Überflüssiges verzichtet. Auf diese Weise konnte das KMU den Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen Geräten um 50 Prozent reduzieren. «Das rechnet sich», sagt Grossen, der als GLP-Nationalrat die Energiestrategie 2050 klar befürwortet. VIEL POTENZIAL Generell gilt, dass Notebooks weniger Strom brauchen als Desktops Tablets sind noch einmal sparsamer. Zudem ist der Stromverbrauch auch bei Geräten gleicher Art und Ausstattung sehr unterschiedlich, hier hilft wieder die Liste von Topten weiter. Auch bei der Raumbeleuchtung gibt es Potenzial: Fachmann Nipkow empfiehlt, auf jeden Fall die modernen LED- Lampen auszuprobieren, die mit Leuchtdioden funktionieren. Sie verbrauchen nur einen Bruchteil des Stroms einer herkömmlichen Lampe. «Die sind super, weil sie erst noch länger leben», sagt er. Gegenüber Halogenlampen haben sie neben der höheren Effizienz auch den Vorteil, dass sie sofort anspringen und kein Quecksilber enthalten. Die alten Glühlampen kommen ja sowieso nicht mehr infrage, weil sie nicht mehr zugelassen sind. Im Büro wird noch zu viel Energie verschleudert, lässt sich als Fazit festhalten. Und mit ein paar einfachen Massnahmen kann man dies ändern und sogar Geld sparen. SO GEHT EFFIZIENZ Eine Steckerleiste mit Kippschalter montieren, damit elektrische Geräte einfach vom Stromnetz getrennt werden können. Lampen abschalten, die nicht gebraucht werden. Neue Stehlampen können so eingestellt werden, dass man sie am Morgen manuell einschalten muss und sie am Abend automatisch ausschalten. Energieoptionen überprüfen, damit Computer in Pausen in den Standby- oder Ruhezustand versetzt werden. Bei neuen Geräten ist dies in der Regel gut eingestellt. Kaffeemaschinen abends abschalten oder Zeitschaltuhr montieren. Moderne Geräte verfügen über automatische Abschaltfunktion. Papier beidseitig bedrucken. Umweltpapier benutzen oder zumindest Papier mit FSC-Label (steht für nachhaltige Waldnutzung). ANZEIGE BVS Business-School Zürich St. Gallen Bern Luzern BETRIEBSWIRTSCHAFT Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Betriebswirtschafter/in VSK / HF Bachelor BA / Master Degree Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA MARKETING Marketing-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA VERKAUF Verkaufs-Assistent/in MarKom Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA PERSONAL Personal-Assistent/in mit Zertifikat Trägerverein HR HR-Fachmann/-frau eidg. FA RECHNUNGSWESEN Assistent/in Finanz-/Rechungswesen Sachbearbeiter/in Rechnungswesen VSK Beginn: ab 21. August 2017 am Abend Samstag Montag Informieren Sie sich unverbindlich BVS, Militärstrasse 106, 8004 Zürich (Nähe Hauptbahnhof, gratis Parkplätze ) Telefon:

20 20 PORTRÄT Chefin im YOGA-KOSMOS Lola Fred verkauft fair produzierte Yoga-Kleider. Mehrmals täglich verwandelt sich der Shop in ein Yoga-Studio. Therese Jäggi Michele Limina

21 21 «Wir waren völlig unbefangen und nahmen die Sache von der lockeren Seite.» Mitten in Zürich, keine fünf Minuten vom Hauptbahnhof entfernt, befindet sich in einer Passage am Beginn der Europaallee Lola Fred, ein Shop und Studio, wo sich alles um Yoga dreht. Der Raum ist sehr gross und hoch. An den Wänden sind Aufzugsvorrichtungen befestigt. «Damit ziehen wir jeweils die Kleider hoch, wenn hier Yoga-Kurse stattfinden», sagt die Geschäftsführerin Susanne Spirig. Wir folgen ihr auf die Zwischenetage. Hier befindet sich ihr Arbeitstisch. Darauf verstreut sind Skizzen und Entwürfe, die Wand daneben ist vollgepinnt mit Fotos, Notizen, Zeichnungen, dahinter ein Regal mit Stoffmustern hat alles angefangen. Damals war Susanne Spirig noch in einer völlig anderen Branche tätig. Sie arbeitete als Marketing-Verantwortliche von American Airlines für die Schweiz, Deutschland und Italien. Ihr Team arbeitete in London. Sie war praktisch ständig mit dem Flugzeug unterwegs. Ein paar Jahre lang habe ihr das grossen Spass gemacht, erzählt die 40-Jährige, doch irgendwann sei sie zur Einsicht gekommen, dass es so nicht mehr länger weitergehen könne. Dies gerade auch aus gesundheitlichen Gründen. Sie hat damals schon Yoga praktiziert. «Ich empfand das immer als guten Ausgleich zum langen Herumsitzen beim Fliegen.» Und manchmal habe sie beim Anblick von all den smarten Businessleuten gedacht: Denen würde Yoga sicher auch guttun. Eines Tages flog sie nach Madrid, wo ihre Vorgesetzten tätig waren, um ihren Job zu kündigen. Auf diesem Flug sei ihr die Geschäftsidee, wie wir sie heute an der Europaallee verwirklicht sehen, einfach so zugefallen. «Ich will die Menschen kennen, die unsere Kleider produzieren.» ERFOLGREICHE STRATEGIE Dann ging es um die Raumsuche. Mittlerweile hatte sie in Jasmin Heeb, einer ehemaligen Arbeitskollegin, eine begeisterte Partnerin für ihr Projekt gefunden. Die beiden erfuhren, dass an der Europaallee Räume zu vermieten sind und bewarben sich. Dass diese unglaublich begehrt waren, versteht sich bei diesem Standort von selbst. Wie haben sie es geschafft, dass sie den Zuschlag erhielten? «Wir waren völlig unbefangen, in gewisser Weise auch etwas naiv und nahmen die Sache von der lockeren Seite.» Sie ist überzeugt, dass ihnen dabei auch die unkomplizierte Mentalität zugutegekommen sei, die sie sich während ihrer Zeit beim US-amerikanischen Unternehmen ein Stück weit angeeignet hatten. Manchmal hätten sie noch in der Mittagspause beide gingen vorübergehend wieder einem Brotjob nach an einer Präsentation teilgenommen, um ihr Projekt vorzustellen. Und das ohne überhaupt schon eine Firma gegründet zu haben, und in Konkurrenz zu zahlreichen etablierten Bewerbern. Rückblickend meint sie, dass sie damals vermutlich einfach mit dem passenden Konzept am richtigen Ort waren. Bei der Gestaltung und Einrichtung des Shops konnten sie auf viel Unterstützung von Freunden und Bekannten zählen. «Sonst wäre es nicht gegangen.» Sie hätten tagelang unglaublich hart gearbeitet. Und Ende September 2012 war dann die Eröffnung. Lola Fred Weshalb dieser Name? «Die Begriffe stehen ganz ähnlich wie Yin und Yang für einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte.» Ein wichtiger Grundsatz des Unternehmens lautet Fairness. Und zwar bezüglich der Produktionsbedingungen für die Kleider wie auch für die Anstellungsbedingungen im eigenen Unternehmen sowie im Zulieferbetrieb. Dieser befindet sich in Portugal. Es handelt sich um ein mittelgrosses Familienunternehmen. Dort werden die von Susanne Spirig und Jasmin Heeb entworfenen Kleidungsstücke produziert: Die Stoffe gewoben, gefärbt, veredelt und verarbeitet. Alles an einem Ort, wie sie betont. «Dadurch können wir zusätzliche Produktionswege von einem Arbeitsschritt zum anderen vermeiden.» Sie legt grossen Wert darauf, in Europa produzieren zu können. Mehrmals jährlich besuchen sie den Betrieb. «Es ist mir wichtig, die Menschen zu kennen, welche unsere Kleider herstellen.» FREUDE AN DEN PRODUKTEN Natürlich könnten auch sie ihre Kollektion in Südostasien herstellen lassen, das wäre sehr viel billiger, aber das sei für sie gar nie ein Thema gewesen. «Wir wollen hinter dem stehen können, was wir tun und Kleider produzieren, die uns Freude machen.» Was in der hiesigen Modebranche üblich ist die Kleider jeweils zu entsorgen wenn die neue Kollektion eintrifft hält sie für einen völligen Unsinn. «Bei uns wird nichts weggeworfen.» Zweimal pro Jahr lancieren sie eine neue Kollektion, und die alten Stücke gehen im Ausverkauf weg. Muss man hier denn Lola-Fred-gestylt zum Yoga erscheinen? «Nein, sicher nicht», meint Susanne Spirig lachend. Man könne gut auch in einem alten T- Shirt und ganz gewöhnlichen Leggins

22 22 PORTRÄT erscheinen. Aber dass man ab und zu hier einkauft, wenn man ins Yoga kommt, klar, das schon auch. Das entspricht ja schliesslich der Geschäftsidee. Um 7.15 Uhr morgens beginnt die erste Yoga-Session. Die rund 20 Yoga- Lehrer und -Lehrerinnen arbeiten als Freelancer und unterrichten unterschiedliche Formen und Richtungen von Yoga. Eine Yoga-Lektion kann man online buchen oder ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Abo lösen. «Wir wollen es den Kunden so einfach wie nur möglich machen», sagt Susanne Spirig. Pro Lektion nehmen höchstens 20 Personen teil. Viele arbeiten in unmittelbarer Nähe oder schalten auf dem Weg zum Bahnhof einen Yoga-Stop ein. Duschen und Matten stehen zur Verfügung. So etwas wie Schwellenangst soll es hier nicht geben. Jeder ist willkommen. «Noch vor wenigen Jahren hatte Yoga hierzulande einen ausgeprägt esoterischen Touch und war deshalb für viele abschreckend. Wir wollten Yoga in einen neuen Zusammenhang stellen.» Und so brennen denn an der Europaallee auch keine Räucherstäbli, und es ist weit und breit kein Guru zu sehen. Im Vordergrund stehen Erholung und Bewegung. Noch zweimal im Laufe des Tages werden die Kleider hochgezogen, um 12 und um 19 Uhr verwandelt sich der Shop erneut in ein Yoga-Studio. INDIVIDUELLE MÖGLICHKEITEN Der Shop öffnet um 9 Uhr. Sechs Teilzeitangestellte sind im Verkauf tätig. Diese sollen ihre Arbeitszeiten ebenfalls möglichst ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten und die Arbeit auch mit Familienpflichten vereinbaren können. Jeden Monat wird aufgrund der individuellen Wünsche des Verkaufspersonals ein Einsatzplan erstellt. Sie habe als Chefin schon auch einiges lernen müssen, erzählt Susanne Spirig. Am Anfang sei sie diesbezüglich ziemlich blauäugig gewesen, so nach dem Prinzip: Wir alle hier sind gute Freunde. Eine gewisse Rollenteilung, unterschiedliche Verantwortlichkeiten und nicht zuletzt ein paar verbindliche Regeln sind ihrer Erfahrungen nach wichtig im Geschäftsalltag. «Auch in einem Kleinbetrieb braucht es Führung. Wir mussten uns immer mal wieder damit auseinandersetzen, wie wir diese wahrnehmen. Schliesslich tragen wir die Verantwortung, dass das Unternehmen erfolgreich ist.» Ihre letzte Personalentscheidung ist die Einstellung einer Shopmanagerin. Diese trägt neu die Verantwortung für das Shopteam. Die Chefin verspricht sich davon Entlastung von Administrativem und Organisatorischem. Dass sie sich beispielsweise nicht mehr darum kümmern muss, wenn kurzfristig eine Verkäuferin ausfällt, sondern sich auf das Entwerfen von Kleidern konzentrieren und auch mal auswärts arbeiten kann. Sie müsse davon wegkommen, immer noch alles selber machen zu müssen. Und auch wenn es im Laufe der Zeit die eine oder andere Herausforderung zu meistern gab, lautet ihr Fazit: «Wir haben uns hier unseren Traumjob geschaffen.» Sowohl bezüglich der Modebranche wie auch im Yoga ist Susanne Spirig eine Quereinsteigerin. Sie absolvierte ursprünglich eine kaufmännische Lehre in einem Reisebüro. Dort habe sie vieles lernen müssen, dessen Nutzen ihr damals nicht unmittelbar eingeleuchtet habe, doch heute könne sie das eine oder andere noch immer abrufen und davon profitieren. «Obwohl sich meine Berufslaufbahn in eine völlig andere Richtung entwickelt hat, habe ich nie bereut, ursprünglich das KV gemacht zu haben.» Wie geht es weiter mit Lola Fred? Sie habe da so ein paar Ideen in Richtung Ausbau, sagt Susanne Spirig. Und das entspreche ja auch ganz dem Wesen des Yogas: Stillstand gibt es nicht. ANZEIGE SERVICES CONSULTING ENGINEERING DATACENTERS Managed cloud & OutsOurcing services geprüfte Qualität: isae 3402 typ ii Eine zuverlässige IT ist heute ein Muss und bestimmt zentral über den Geschäftsnutzen jedes Unternehmens. Da die IT jedoch meistens nicht zu deren Kernkompetenzen gehört, sollten die anspruchsvollen und vielfältigen Aufgaben sinnvollerweise an einen kompetenten IT Partner übertragen werden. Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen verlassen sich darum täglich auf die langjährige Erfahrung und die ausgewiesenen Spezialisten von isource. Einige wichtige Leistungen im Überblick: - ICT Outsourcing für KMU mit Managed Cloud Services aufbauend auf den Architekturbereichen IT-Infrastruktur (IaaS), Anwendungsplattformen (PaaS) und Business-Applikationen (SaaS) - Integration von Cloud- und Private-Cloud- Angeboten für den Desktopbereich (DaaS) - Transparente Abrechnung der effektiv bezogenen Leistungen - Sichere Datenhaltung in der Schweiz durch den Betrieb von drei Hochverfügbarkeits-Rechenzentren - Konzeption, Realisierung und Betrieb von hochverfügbaren und Disaster-Recoveryfähigen Lösungen - Professionelle Beratung in den Bereichen Business-Impact-Analyse (BIA), Business- Continuity-Planung und -Management isource AG Sägereistr Glattbrugg Tel YOur it Heartbeat

23 mehr perspektiven. für mich. Sie suchen Ihre Traumstelle oder wollen sich beruflich weiterentwickeln: Dank der Laufbahn- und Karriereberatung des Kaufmännischen Verbandes erreichen Sie Ihr Ziel. Mein Lebenslauf ist so einzigartig wie ich. Christina, 36, schätzt das Interviewtraining. Unser Beratungsteam deckt folgende Themen ab: Check Bewerbungsunterlagen Interviewtraining Laufbahncoaching (Standortbestimmung, Zieldefinition) Weiterbildungscoaching Unterstützung bei der Stellensuche Lohnberatung Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes profitieren von einer kostenlosen Beratungsstunde sowie von vergünstigten Beratungspreisen. Weitere Informationen finden Sie auf kfmv.ch/laufbahnkarriere Kennen Sie unseren Online-Laufbahnsupport? Wir bieten Ihnen einen Überblick über die kaufmännischen Berufe. Unsere praxisnahen Tests bringen Sie auf den richtigen Weg. Dieses exklusives Angebot für Mitglieder finden Sie auf kfmv.ch/laufbahnsupport Ihre persönliche Laufbahnund Karriereberatung in Bern in St. Gallen in Zürich

24 24 BEWERBUNG Das A und O der digitalen Visitenkarte Bewerbungen erfolgen immer öfter via Social Media. Es ist deshalb wichtig, seinen digitalen Auftritt attraktiv zu gestalten und laufend zu aktualisieren. Von Michael Gasser U nbestritten: Auch wer kein Profil bei einem sozialen Netzwerk hat, kann Karriere machen. Denn die meisten Stellenbewerbungen in der Schweiz erfolgen weder über LinkedIn, Xing oder Facebook, sondern über Jobportale oder Firmen- Webseiten. Laut der aktuellsten «Social Media Recruiting Studie 2015» haben zwischen September 2014 und Februar 2015 rund 24 Prozent der befragten Schweizer Personalverantwortlichen eine oder mehrere Stellen dank sozialen Medien besetzt. 60 Prozent von ihnen verzichteten zum damaligen Zeitpunkt auf dieses Vorgehen die restlichen Personalchefs konnten diesbezüglich keine Angaben machen. Dementsprechend bilanziert Studienautorin Eva Zils: «Der Hype des Social- Media-Recruiting hat hierzulande nie wirklich begonnen, aber leicht steigende Tendenzen sind erkennbar.» Yvonne Zurbrügg, Senior Manager Content und PR bei Xing, ist überzeugt, dass berufliche Netzwerke die Art und Weise, wie Leute zu einer neuen Stelle kommen, grundlegend verändert haben. «Die klassische Bewerbung auf ein Inserat gibt es nach wie vor, auch bei Xing.» Wer sich via soziales Netzwerk für einen Job interessiert, sollte Zurbrügg zufolge auf eine korrekte, transparente und saubere Darstellung aller relevanten Informationen achten analog zur Bewerbung per oder Post. «Kosmetische Eingriffe» am Lebenslauf würden heute schneller auffliegen als früher, deshalb sei darauf zu achten, Informationen zur beruflichen Erfahrung und zur Ausbildung auf allen Profilen korrekt und konsistent zu halten. «Stellensuchende sollten sich auch be- wusst sein, dass man mit der Wahl des Bewerbungskanals eine Botschaft sendet.» Mit anderen Worten: Wer sich über soziale Medien bewirbt, zeigt digitale Kompetenzen. PERSÖNLICHE INITIATIVE ERFORDERLICH Aus Sicht von Roger Gfrörer, Leiter Career Services an der Universität Zürich, kommt die Benutzung sozialer Netzwerke nur einem ersten Schritt gleich. «Anschliessend braucht es die persönliche Initiative.» Noch bevor man ein Social-Media-Profil erstellt, sollte man sich gemäss Gfrörer Fragen stellen wie: Ist das Profil zu beruflichen oder privaten «Mit der Wahl des Kanals sendet man eine Botschaft.» Zwecken gedacht? Was zeichnet mein Profil aus? Wen will ich mit diesem ansprechen und wen nicht? Nutze man sein Profil lediglich als «öffentlichen CV», dann genüge es, Angaben wie Anstellungen, Arbeitserfahrungen oder Ausbildungen à jour zu halten, so Gfrörer. «Wenn ich mich als Expertin oder Experte zu einem Thema profilieren möchte, gilt es, zur Diskussion in der Community beizutragen, was aufwendig ist.» In diesem Fall empfehle sich zudem eine Kombination verschiedener Social-Media-Kanäle. Gfrörer denkt, dass sich Facebook im Gegensatz zu LinkedIn oder Xing noch nicht als berufliches Netzwerk etabliert habe. Ein Twitter-Profil hingegen sei aus Karrieresicht insbesondere dann hilfreich, wenn ein User klar weiss, welche Bot- schaft er an welche Zielgruppe adressieren möchte. «Natürlich kann man auch einfach spannenden Twitter- Usern folgen, nur wird dadurch niemand interessanter.» Xing-Vertreterin Zurbrügg erläutert, dass es mittlerweile zur digitalen Visitenkarte gehöre, über ein Profil mit aktuellen Kontaktangaben und Informationen zu den bisherigen beruflichen Tätigkeiten zu verfügen. «Und zwar unabhängig davon, ob man gerade auf Jobsuche ist oder nicht.» Wer sich bereit für eine neue Herausforderung fühlt, solle dies unbedingt in seinem Profil erwähnen und darauf achten, dass diese Information nur für Recruiter einsehbar ist. Für die Personalverantwortlichen und Unternehmen sei es wichtig, erkennen zu können, wie offen jemand für berufliche Veränderung ist. Zurbrügg rät überdies: «Überlegen Sie sich maximal sieben Stichworte, die Ihre Kernkompetenzen am besten beschreiben.» Wer sich beruflich neu orientieren möchte, sollte die Schlagwörter in sein Profil einfliessen lassen. Es gilt zudem, seine Kontakte auf den Social Media nicht nur zu pflegen, sondern auch stetig zu erweitern. «Denn je besser das eigene Kontaktnetzwerk, desto grösser die Chance, dass der nächste Karriereschritt an einen herangetragen wird», führt Zurbrügg aus. FOTO ALS MUST Auch Josef Huber, Mediensprecher Swisscom, ist der Meinung, dass Profile auf sozialen Netzwerken zunehmend an Bedeutung gewinnen: «Aktive oder passive Bewerber, die sichtbar sein wollen und gegebenenfalls aktiv auf Positionen angesprochen werden möchten, kommen nicht um ein oder mehrere Social-Media-Profile umhin.» Auf Facebook schreibe die Swisscom keine Stellen aus, sehr wohl jedoch auf Xing und LinkedIn, da es sich bei beiden Portalen laut Huber «um klassische Business- Netzwerke» handle. Sein Unternehmen nutze die Portale der sozialen Medien nicht zuletzt dazu, aktive Kandidatengewinnung zu betreiben.

25 25 Je nach zu besetzender Position könne Active Sourcing der Begriff steht für sämtliche Massnahmen zur Identifizierung vielversprechender Mitarbeiter auf dem externen Arbeitsmarkt ein valabler Kanal sein, so Huber. Etwa dann, wenn keine internen Talente vorhanden sind. Die Swisscom bittet Kandidatinnen und Kandidaten, sich via Jobportal des Unternehmens zu bewerben. «Aber die erste Kontaktaufnahme findet zum Teil via Social Media statt», erklärt Huber. «Je detaillierter und zielgruppenspezifischer ein Profil auf den sozialen Netzwerken erstellt ist, desto einfacher ist es für die Swisscom einschätzbar, ob eine Kandidatin oder ein Kandidat in Frage kommt.» Während bei CVs mittlerweile auf ein Foto verzichtet werden kann, sei ein solches bei Business- Netzwerken ein Muss, so Huber. BREITE STREUUNG GEFRAGT Auch bei der Helvetia Versicherung stellt man einen Trend zu Bewerbungen über Social Media fest. «Wenngleich der Grossteil der Bewerbungen nach wie vor direkt eingeht», hält Mediensprecher Jonas Grossniklaus fest. Aus Sicht der Versicherung sei es zentral, Vakanzen unter anderem auf Social-Media- Kanälen auszuschreiben. «Nur so lassen sich unsere Stellenausschreibungen so breit wie möglich streuen und alle Fachspezialisten erreichen», sagt Grossniklaus. Dafür nutzt das Unternehmen Plattformen wie Xing, Experteer oder die Jobcloud von jobs.ch. Es sei unerheblich, ob eine Bewerbung bei der Helvetia Versicherung auf dem Postweg oder über Social Media eintrifft, alle würden stets nach denselben Kriterien bewertet. «Es fällt allerdings auf, dass die Kommunikation via soziale Medien tendenziell lockerer ist als im normalen Bewerbungsprozess.» Auch kommt es immer wieder vor, dass Stellenbewerbungen über Social Media unvollständig seien. Grossniklaus staunt: «Da fehlen manchmal Zeugnisse, Diplome und sogar das Motivationsschreiben.» DOS UND DONT S AUF SOCIAL MEDIA Zeichnen Sie in den sozialen Netzwerken ein authentisches Bild von sich. Wer mogelt, fliegt meist rasch auf. Seien Sie konsistent. Wer sich auf LinkedIn profilieren will, sollte auch auf Twitter einen entsprechenden Stil pflegen. Achten Sie auf Ihre Tonalität und äussern Sie sich auf den Social-Media-Kanälen angemessen so, wie Sie es bei einem Bewerbungsgespräch tun würden. Vermischen Sie Ihre beruflichen und privaten Social-Media-Profile nicht. Zumindest sollten Sie gezielt festlegen, wer welche Informationen einsehen kann. Halten Sie sich zurück mit der Anzahl Ihrer Postings und Kommentare. Gefragt ist eine sorgfältige Dosierung. ANZEIGE Die VVK Vorsorge- und Vermögenskonzepte AG Partnerin des kfmv in Fragen der Vorsorge. Die VVK AG berät Sie in jeder Lebenssituation. Traditionelle Werte, Nachhaltigkeit und Professionalität sind unsere Grundpfeiler. Der Kaufmännische Verband Schweiz empfiehlt seinen Mitgliedern, sich frühzeitig mit der Vorsorge auseinander zu setzen und sich professionell beraten zu lassen. Die Dienstleistungen der VVK AG: umfassende Vorsorgeberatung- und planung individueller Vorsorgeplan inklusive Massnahmeplan kostenlose Vorsorgeseminare Vermögensverwaltung eigene Fondsstrategien individuelle 20% RABATT Vorsorgeplanung Exklusives Angebot für die Mitglieder des kfmv s: 20% Rabatt auf eine individuelle Vorsorgeplanung Besuchen Sie eines unserer kostenlosen Vorsorgeseminare, die Termine finden Sie unter oder kontaktieren Sie uns per info@vvk.ch oder Telefon Willy Graf, lic. iur. HSG Vorsorgeplaner und Inhaber der VVK AG Daniel Gubser Vorsorgeplaner und Berater der VVK AG In Kooperation mit

26 RAT GEBER Haben Sie Fragen rund ums Thema Arbeitsplatz? Die Experten des Kaufmännischen Verbandes geben den Mitgliedern Auskunft. kfmv.ch/beratung MIGRATIONSHINTERGRUND WIE BEWERBE ICH MICH ERFOLGREICH? Ich habe meine gesamte Schul- und Ausbildungszeit im Ausland durchlaufen. Wie schaffe ich es, mit meiner Bewerbung auf dem Schweizer Arbeitsmarkt zu überzeugen? Wie kann ich bei HR-Fachleuten punkten? Erstellen Sie ein individuelles, ganz auf Sie zugeschnittenes Bewerbungsdossier. Dieses soll sich optisch von anderen abheben und LAUFBAHN Corinne Martignier ist Laufbahn- und Karriereberaterin beim Kaufmännischen Verband Zürich möglichst viel über Ihre Persönlichkeit verraten. Die Motivation für Ihre Bewerbung soll im CV klar ersichtlich sein. In einem allfälligen Vorstellungsgespräch können Sie noch vertieft darauf eingehen. Betonen Sie die aus dem Migrationshintergrund hervorgehenden Fähigkeiten wie zum Beispiel Sprachkenntnisse oder kulturspezifische Kompetenzen als Stärken. Ein Laufbahntest kann Ihnen helfen, Ihre persönlichen Talente zu entdecken. Und Sie werden zu diversen Fragen angeregt: Welche Themen interessieren mich besonders und weshalb? Wofür setze ich gerne Zeit und Energie ein? Was mache ich in meiner Freizeit am liebsten? Gibt es ausserberufliche Tätigkeiten, die ich mit Freude ausübe? Eine Standortbestimmung sowie die Auseinandersetzung mit Ihren Fähigkeiten und Talenten helfen Ihnen, Ihr CV mit Leben zu füllen. Auch lohnt sich ein Blick in die Zukunft: Mit welchen Themen möchte ich mich intensiver beschäftigen? All diese Erfahrungen und Kompetenzen gilt es überzeugend in die Bewerbung einzufügen. Ausserdem können Sie mit Ihren interkulturellen Erfahrungen, Ihrer Berufspraxis und allenfalls Ihrem sozialen Engagement punkten. Zeigen Sie den HR-Fachleuten, welche Vorteile Sie dank Ihrem Lebenslauf mitbringen und welchen Mehrwert Sie dem Unternehmen gegenüber anderen Bewerbern bieten können. Ein Migrationshintergrund erschwert den Bewerbungsprozess nicht. Wichtig ist aber, die damit verbundenen Vorteile hervorzuheben. Beratung in Bern: Beratung in der Ostschweiz: Thomas Wetzel Von: Thomas Wetzel An: Betreff: Sprachaufenthalt Datum: 18. April :30:25 MEZ Liebes wbp-team Während der Frühlingsferien absolvierte unsere 3. Lehrjahr-Lernende im E-Profil freiwillig einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt in Frankreich. Sind wir als Lehrbetrieb verpflichtet, die Kosten zu übernehmen? Wie sieht es mit den Ferientagen aus? Freundliche Grüsse ANG T ANTWORT: Rechtlich gesehen und sofern es im Lehrvertrag nicht anders festgehalten ist, hat Ihre Lernende keinen Anspruch auf eine Kostenbeteiligung. Auch steht es Ihnen als Lehrbetrieb frei, für die benötigte Zeit nicht Arbeitszeit zu gewähren, sondern diese als Ferientage zu rechnen. In der Praxis werden Sprachaufenthalte jedoch häufig von den Lehrbetrieben unterstützt. Dies hauptsächlich, weil sie nur mehr oder weniger freiwillig sind. Denn wer sie nicht absolviert, nimmt Nachteile in Kauf. Wir vom Kaufmännischen Verband empfehlen mindestens eine 50/50-Lösung: Der Lehrbetrieb soll die Hälfte der Kosten übernehmen und die Hälfte der Arbeitszeit gewähren, denn schliesslich profitieren beide Seiten. Laura Zumstein, Fachgruppe wbp

27 RATGEBER 27 JUGEND ARBEITSWEG WAS IST ZUMUTBAR? Mein Lehrbetrieb hat kürzlich mit einem anderen Unternehmen fusioniert und die Ausbildungsorganisation komplett umgestellt. In den nächsten zwei Jahren soll ich an verschiedenen Standorten arbeiten, für einen müsste ich mehr als drei Stunden pro Tag pendeln. Kann ich verlangen, dass ich dort nicht arbeiten muss? Oder wer übernähme die zusätzlichen Kosten? Als dein Lehrvertrag abgeschlossen wurde, war nur vom ursprünglichen Arbeitsort die Rede. Er ist Bestandteil des befristeten Vertrags und dieser gilt grundsätzlich bis zum Ende der Lehre. Kann die Ausbildung wirklich nur an den neuen Standorten beendet Michael Kraft ist verantwortlich für Jugend politik und -beratung des Kaufmännischen Verbandes. werden, muss eine einvernehmliche Lösung gefunden werden: Der Lehrvertrag muss ergänzt oder aufgelöst und neu ausgestellt werden mit für beiden Seiten annehmbaren Bedingungen. Aus unserer Sicht gibt es zwei denkbare Varianten: Entweder rechnet dir der Lehrbetrieb einen Teil der Wegzeit als Arbeitszeit an und erstattet dir die Reisekosten. Als Alternative wäre möglich, dass du eine Unterkunft in der Nähe des jeweiligen Standortes erhältst und der Lehrbetrieb die Aufwendungen für Kost und Logis übernimmt. Die detaillierte Regelung müsste man in beiden Fällen sicherlich noch verhandeln und genau anschauen. Eine einseitige Verschlechterung für dich, dass du also mehrere Stunden pro Tag auf deine Kosten unterwegs bist oder selbst eine Unterkunft bezahlen musst, geht nicht: Bei Abschluss des Lehrvertrags waren diese entfernten Standorte nie ein Thema und sie sind darin auch nicht festgehalten. Hast du mit deiner Berufsbildnerin schon darüber gesprochen? Gibt es ein Angebot vonseiten des Lehrbetriebs? Ich würde dir vorschlagen, dass du mit diesen Informationen nochmals das Gespräch suchst. Es ist zudem sinnvoll, auch das kantonale Berufsbildungsamt einzubeziehen, da es sich um grundlegende Lehrvertragsfragen handelt. DIREKTIONSASSISTENZ PERFEKTION WIE GEHE ICH MIT DEM ANSPRUCH UM? Ich bin eine sehr engagierte Direktionsassistentin in einer klassischen Drehscheibenfunktion. In meinem Stellenbeschrieb steht «exakte Arbeitsweise» als eine der Anforderungen. Das habe ich mir schon zu Beginn des Jobs zu Herzen genommen, weil ich selber auch einen hohen Anspruch an die Qualität meiner Arbeit habe. Ich stelle aber fest, dass mich das zunehmend belastet und ich dadurch auch lange Arbeitstage habe. Mein Perfektionismus steht mir im Weg und manchmal kann ich sogar schlecht schlafen, weil ich mich sorge, etwas nicht gut genug oder fehlerhaft gemacht zu haben. Wie kann ich besser damit umgehen? Fast jeder Mensch ist irgendwo eine Perfektionistin oder ein Perfektionist. Der Wunsch, etwas ganz genau oder perfekt zu machen, kann mit viel Lust und Freude verknüpft sein. Belastend wird Perfektionismus dann, wenn die Vorstellung des Nichterreichens mit negativen Gefühlen, Selbstvorwürfen, Angst oder Ärger verknüpft ist. Kennen Sie das Streben nach dem Perfektsein aus Ihrer Kindheit oder Ihrem mütterlichen Umfeld? Möglicherweise haben Sie das ein Stück weit vorgelebt erhalten respektive gilt es noch immer weitgehend als selbstverständlich, dass Frauen viele Lebensbereiche unter einen Hut bringen und das möglichst noch perfekt. Das ist ein sehr starker Antreiber, den Sie aktuell spüren dürften. Die Frage stellt sich also, wie Sie einen Weg finden, weniger perfekt und dennoch eine tolle Direktionsassistentin zu sein. Es geht nicht darum, ab heute gleichgültig und nachlässig zu werden. Sondern: Flexibilität und die freie Entscheidung, in jeder Situation bewusst einzuschätzen, wie viel Einsatz man bringen möchte und wann man sagt: Es ist gut genug. Ich bin sicher, Sie finden solche Situationen. Und ausserdem ist «perfekt» immer eine subjektive Bewertung. Haben Sie also Mut zur Lücke! Behalten Sie das grosse Ganze im Auge. Detailliebe führt zu einem Tunnelblick. Seien Sie gnädig mit sich selbst. Stärken Sie Ihre Stärken. Setzen Sie realistische Erwartungen. 80 Prozent des Optimums reichen oft schon aus. Das Pareto-Prinzip veranschaulicht das sehr gut. Rechnen Sie damit, Fehler zu machen. Sie sind eine Chance zur Weiterentwicklung. Lernen Sie, mit Kritik umzugehen. Sie können es eh nicht allen recht machen. Erkennen Sie, dass Streben nach permanenter Höchstleistung auf Kosten der Gesundheit gehen kann. Gelangen Sie zur Einsicht, dass Perfektion gar nicht erreichbar und unsexy ist. Wichtig ist, dass Sie entscheiden, wo Sie perfekt sein wollen und entscheiden können, wo es nicht nötig oder möglich ist. Setzen Sie deshalb die Prioritäten in Einklang mit Ihren Zeit- und Energieressourcen. Und nicht vergessen: Ein Mangel kann den Horizont sogar erweitern. Ohne Navigationsfehler hätte Kolumbus Amerika nie entdeckt. Annette Köchli-Stoffel ist Initiantin der DA Community des Kaufmännischen Verbandes.

28 28 KURZ VOLKSINITIATIVE FÜR EINE STARKE PFLEGE ZU WENIG AUSGEBILDET Vergleicht man diese Zahlen mit den Ausbildungszahlen, stehen die Zeichen schlecht, dass die zukünftige pflegerische Versorgung wirklich gesichert werden kann. Gemäss dem kürzlich veröffentlichten Versorgungsbericht von OdASanté und der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) wurden in den letzten fünf Jahren in der Schweiz nur 43 % des notwendigen Bedarfs an diplomierten Pflegefachpersonen ausgebildet, das sind zu wenig. Dass der Mangel an Fachpersonal die Sicherheit der Patientin und des Patienten gefährdet, ist eines der zentralen Argumente für die Pflegeinitiative. Sie verpflichtet deshalb Bund und Kantone in einem neuen Artikel der Bundesverfassung, die Pflege als wichtigen Bestandteil der Gesundheitsversorgung zu anerkennen und zu fördern und für eine Pflege von hoher Qualität zu sorgen. Es muss zudem sichergestellt werden, dass genügend diplomierte Pflegefachpersonen für den zunehmenden Bedarf zur Verfügung stehen. Ziel der Initiative ist es, die Pflegeversorgung langfristig zu sichern. Mitte Januar lancierte der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner die Volksinitiative für eine starke Pflege. Das Volksbegehren verlangt unter anderem, dass mehr Pflegefachpersonen ausgebildet werden. Um die Pflegeversorgung langfristig zu sichern, muss der Pflegeberuf attraktiver werden. Dass dringend in die Pflege investiert werden muss, zeigen die Zahlen und Fakten deutlich: Die Entwicklung in der Medizin hat dazu geführt, dass Menschen länger leben. Gemäss Berechnung des Bundesamtes für Statistik wird in den nächsten 30 Jahren die Zahl der über 65-Jährigen auf 2,7 Millionen Personen steigen. Ende 2014 waren es 1,5 Millionen. Damit wird der Anteil an alten, chronisch und mehrfach erkrankten Menschen in den nächsten Jahrzehnten weiter stark zunehmen. BESSERE ARBEITSBEDINGUNGEN Die Initiative ist auch darauf ausgerichtet, die Arbeitsbedingungen der in der Pflege tätigen Personen zu verbessern. Explizit verlangt der Initiativtext die angemessene Abgeltung der Pflegeleistungen, anforderungsgerechte Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung. Mit attraktiveren Rahmenbedingungen soll es gelingen, mehr junge Leute für den Pflegeberuf zu gewinnen und dafür zu sorgen, dass mehr Pflegefachpersonen länger im Beruf bleiben. Nächster nationaler Sammeltag für die Volksinitiative: 12. Mai 2017; IMPRESSUM NR. 5 MAI 2017 ISSN Herausgeber Kaufmännischer Verband Schweiz Telefon Verlagsleitung Dorothea Tiefenauer dorothea.tiefenauer@kfmv.ch Redaktionsadresse Kaufmännischer Verband Context Hans-Huber-Strasse 4 Postfach 1853, 8027 Zürich Telefon context@kfmv.ch kfmv.ch/context Sekretariat: Andrea Stoop Redaktion Therese Jäggi (tj) therese.jaeggi@kfmv.ch Rolf Murbach (mur) rolf.murbach@kfmv.ch Adressänderungen Kaufmännischer Verband Mitgliederadministration Telefon marketing@kfmv.ch oder im Mitgliederbereich: kfmv.ch/login Erscheinungsweise Monatlich (11 Ausgaben) 121. Jahrgang Auflage: Exemplare (WEMF/SW-Beglaubigung) Abonnemente 48 Franken Anzeigen Zürichsee Werbe AG, Seestrasse 86, 8712 Stäfa Telefon pietro.stuck@zs-werbeag.ch Druckerei Vogt-Schild Druck AG 4552 Derendingen Magazin Konzept, Art Direction und Layout Partner & Partner AG 8400 Winterthur Bildnachweise Titelseite: istockphoto/dkart; S. 12 (S.3): stocksy/alto Images; S : zvg; S. 16: Partner & Partner; S. 17: zvg; S.18: istockphoto/spyarm; S.28: istockphoto/johnnygreig; S.29: zvg. Context bekennt sich zum «Code of Conduct» der Schweizer Presse. Werbung und redaktioneller Teil sind klar getrennt. Context wurde vom Verband SCHWEIZER PRESSE für das Jahr 2016 mit dem Gütesiegel «Q-Publikation» ausgezeichnet

29 PARTNERINFOS 29 Sprachaufenthalt: In Kürze zum Erfolg Ein starkes Angebot Keine Lust auf Karteikartenkrieg und monatelangen Vokabelfrust? Dann ab ins Ausland, wo man schneller, authentischer und motivierter lernt. Hierzulande dauert es lange und braucht viel Geduld, im Ausland hingegen geht es schneller und teils fast nebenbei denn bei einem Sprachaufenthalt taucht man ganz in die fremde Sprache ein und hat einen echten Grund, sie anzuwenden. Das steigert auch die Motivation schliesslich ist Sprachenlernen kein Selbstzweck, sondern dient der Verständigung in Freizeit und Beruf. DER KARRIERE-BONUS Mit guten Fremdsprachenkenntnissen verschafft man sich einen enormen Pluspunkt für die Karriere. Sie helfen nicht nur, die Traumstelle zu finden, sondern sind auch Voraussetzung für viele Fachhochschulen und Universitäten. Vor allem das Cambridge-Diplom ist in der Schweiz hoch angesehen. In speziellen Sprachkursen im Ausland wird man gezielt darauf vorbereitet und kann die Prüfung entweder vor Ort oder in der Schweiz ablegen. Als Mitglied des Kaufmännischen Verbandes profitieren Sie von 5 % auf Ihrem nächsten Sprachaufenthalt. Informieren Sie sich jetzt unter kfmv.ch/ boalingua für weltweite Sprachaufenthalte, Work & Study, Business Class oder 30Plus- respektive 50Plus-Sprachreisen. Profitieren Sie vom Kollektivvertrag des Kaufmännischen Verbandes und der KPT: Sie und Ihre ganze Familie erhalten attraktive Prämienrabatte auf Zusatzversicherungen. SPITALKOSTEN UND MEHR Die Spitalkostenversicherung ergänzt die Grundversicherung ideal. Sie erhalten zum Beispiel Beiträge für Bade- und Erholungskuren oder für eine Haushalthilfe nach einer Operation. Sind Sie halbprivat oder privat versichert, profitieren Sie im Spital von freier Arztwahl und mehr Komfort. DIESES PLUS IST EIN MUSS Die Krankenpflege-Plus- oder die Krankenpflege-Comfort-Versicherung bietet viel zu einem kleinen Preis. So auch Beiträge für Brille oder Kontaktlinsen, die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung sowie für Transport- und Rettungskosten. Beide Versicherungen sind inklusive einer Reise- und Ferienversicherung. HP-Exklusivitäten im Online Store Überzeugen Sie sich selbst von unserer Portfolioerweiterung und lernen Sie unsere neuen HP Exklusivitäten kennen! HP Spectre x360 Atemberaubendes Design aus jedem Winkel! Die neuen HP Spectre sind nun auch in dunkel erhältlich. ONLINE-VERSICHERUNG MIT PERSÖNLICHER BERATUNG Rechnungen fotografieren und einreichen, Abrechnungen online einsehen, Fragen an die persönliche Kundenberaterin stellen all das erledigen Sie jederzeit über das Kundenportal KPTnet oder über die KPTnet-App. Kundinnen und Kunden, die KPTnet nutzen, profitieren zudem vom kostenlosen Internet-Rechtsschutz: HP ENVY 15-as169nz Schlank, elegant und bringt mit neu 512GB SSD noch mehr Power mit sich! HP OMEN 15-ax289nz Der neue HP Omen Laptop ist jetzt mit 512GB SSD noch leistungsstärker als vorher! HP Pavilion x bk149nz 360 Grad revolutionäres Entertainment! Ganz neu ist der Pavilion x360 auch als 15-Zöller erhältlich. HP ENVY All-in-One 27-b199nz Der neue HP Envy AiO hat die Leistungsfähigkeit mit neu 515GB SSD noch weiter gesteigert. HP Pavilion Desktop 570-p049nz Der neue Pavilion Desktop ist jetzt auch mit schnellen 512GB SSD erhältlich! Auf kfmv.ch/hp gelangen Sie zum HP Online Shop, wo Sie sich mit Ihrer Mitgliedernummer des Kaufmännischen Verbandes einloggen können. Nutzen Sie den aktuellen Exklusivrabatt von 15 % mit dem Gutscheincode: Spring15 (gültig bis 31. Mai 2017). Zusätzliche Leistungen für Mitglieder: Best-Preis-Garantie Kompetente Beratung direkt vom Hersteller Versandkostenfreie und schnelle Lieferung innerhalb von 24h bis 48h bei verfügbarer Lagerware. Kostenlose Hotline: Zahlungsoptionen ohne Extrakosten Stetig neue und attraktive Sonderangebote Als Mitglied des Kaufmännischen Verbandes erhalten Sie bei der Krankenkasse KPT Zusatzversicherungen mit kumuliert mehr als 25 % Rabatt. Lassen Sie sich unverbindlich beraten: kfmv.ch/kpt

30 30 AFTER WORK Im Feldhof in Affoltern am Albis #MeinAfterWork «Das Reiten ist für mich der perfekte Ausgleich zu meinem Job. Sixmile lehrt mich, die Arbeit und den Stress in der Firma zu lassen und gelassener zu werden, da er mein Verhalten reflektiert. Das hilft mir wiederum, in verschiedenen Arbeitssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren.» EVA PACHERA (43) Key Account Manager in der Medizinaltechnik Poste ein Bild mit deinem After Work: #MeinAfterWork auf facebook.com/kfmv.ch Foto: Nadia Neuhaus / Realisation: Kathrin Gasser

31 Unsere Fachgruppen Sie sind vom Fach und möchten mit jemandem vom Fach reden: Der Kaufmännische Verband ermöglicht Ihnen den regen Austausch in Fachgruppen. WBP Wir Berufs- und Praxisbildner WBP-Events Online-Beratung Support-Tools Vergünstigungen u.v.m. DA Community Fachgruppe für Direktionsassistenz Round Tables & Networking-Events Zulassungscheck Berufsprüfung Rabatt auf Fachzeitschrift Weiterbildungsvorteile u.v.m. kfmv.ch/wbp kfmv.ch/da Werden Sie Mitglied und wir unterstützen Sie in Ihrer täglichen Arbeit.

32 veb.ch grösster Schweizer Verband für Rechnungs legung, Controlling und Rechnungswesen. Seit Experte Swiss GAAP FER START: 2. M AI 2017 Erwerben Sie sich Kompetenz in der Rechnungslegung: Im Lehrgang werden die einzelnen Fachempfehlungen der Swiss GAAP FER auf einfache Weise vermittelt. Unsere Referenten sind ausgewiesene Spezialisten und zeigen den systematischen Aufbau der einzelnen Normen mit Beispielen aus der Praxis. Steuerspezialist Juristische Personen START: 9. M AI 2017 Die Komplexität der Steuern strukturiert vermittelt von Profis für Praktiker! Sie lernen, wie die verschiedenen Gesellschaften wie AG, GmbH, Verein usw. besteuert werden. Unsere Referenten zeigen Ihnen, wann es sinnvoll ist, eine Holding, eine Domizilgesellschaft oder eine andere reduziert besteuerte KMU zu gründen. Im Lehrgang wird zudem erklärt, welche steuerliche Folgen Umstrukturierungen haben. Dabei wird auf die verschiedenen Arten von Fusionen Absorption, Kombination, Quasi-Fusion, vereinfachte Fusion eingegangen und die steuerlichen Folgen daraus erklärt. Der Lehrgang eignet sich für Buchhalter und Treuhänder, die sich für die Besteuerung von Juristischen Personen interessieren und sich ein fundiertes Wissen aneignen wollen. Sowie alle Personen, welche mit steuerlichen Angelegenheiten von Juristischen Personen konfrontiert werden oder für Juristische Personen Steuererklärungen ausfüllen müssen. Wirtschaftsrecht START: 23. A UGUST 2017 In diesem neuen Lehrgang werden folgende Themen behandelt: Corporate Housekeeping, die Aufgaben für den Buchhalter/Treuhänder, das Handelsregister für die KMU, die Aufgaben und Pflichten des Verwaltungsrats, die Pflichten und Rechte des Geschäftsführers sowie das Unternehmensstrafrecht für KMU aus Sicht des Buchhalters/Treuhänders. Unsere Referenten berichten direkt aus der Praxis. Sozialversicherungen für KMU START: 25. A UGUST 2017 Mit Checklisten für den Arbeitsalltag: Unsere Referenten erklären in diesem Lehrgang, wie die verschiedenen Sozialversicherungen in der Praxis eingesetzt werden können. Dabei wird die Sicht des KMU, des Buchhalters/Treuhänders sowie der versicherten Person beleuchtet. Die eingeschränkte Revision START: 28. A UGUST 2017 Unsere Referenten zeigen Ihnen, wie man die Jahresrechnung der KMU analysieren muss und welche Prüfungsschwerpunkte daraus festgelegt werden können. Sie erfahren, wie Kapitalerhöhung, -reduktion oder eine Sanierung bei der eingeschränkten Revision geprüft werden. Ein weiterer Teil des Lehrgangs befasst sich mit der Erstellung des richtigen Berichts. Steuerspezialist für Selbstständigerwerbende START: 29. A UGUST 2017 Für Einzelunternehmen und Kollektivgesellschaften: Dieser Lehrgang eignet sich für Buchhalter/Treuhänder, die sich für die direkten Steuern interessieren und sich ein fundiertes Wissen aneignen wollen. Nach diesem Lehrgang kennen Sie die Probleme bei der Quasi-Erwerbstätigkeit und die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung zwischen Privat- und Geschäftsvermögen (Präponderanzmethode). Personaladministration START: 30. AUGUST 2017 In diesem Lehrgang lernen Sie die obligatorischen Sozialversicherungen und deren Wichtigkeit in der Lohnadministration kennen und erhalten Sicherheit in der Lohnbuchhaltung und dem Erstellen der korrekten Lohnabrechnung. Weitere Schwerpunkte behandeln die Dokumentationspflicht und wie eine Revision organisiert und dokumentiert werden muss sowie die gesetzlichen Grundlagen und die steuerlichen Folgen für ein KMU. Diplomlehrgang IFRS International Financial Reporting Standards START: 9. OKTOBER 2017 Dieser Diplomlehrgang richtet sich an Personen aus dem Finanz- und Rechnungswesen von Unternehmen, Mitarbeitende in Wirtschaftsprüfung und Treuhand, aber auch Mitglieder von Leitungsorganen (Geschäftsleitung, Audit Committee) sowie Interessierte aus den Bereichen Banking und Finanzanalyse. Der Lehrgang behandelt die Elemente eines Konzernabschlusses auch anhand eines Geschäftsberichts eines Schweizer Konzerns. Die Theorie anhand von E-Learning- Modulen (auf Englisch) und die praxisbezogenen Fallbesprechungen in der Gruppe werden Sie in die Lage versetzen, IFRS richtig zu verstehen und anzuwenden. Ist auch für Sie etwas dabei? Die Broschüre mit dem gesamten Kursangebot können Sie kostenlos bei der Geschäftsstelle unter info@veb.ch bestellen oder online nachlesen unter Wissen kompakt: Alle unsere Lehrgänge dauern 3.5 bis 5 Tage. veb.ch Talacker Zürich Tel Fax

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens.

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens. Nachhaltigkeit als Leitbild Verantwortung des Unternehmens. Hedingen, 1. Juli 2016 Nachhaltigkeit als Vision Bauen für Mensch und Umwelt. Unsere Vision ist eine sich nachhaltig entwickelnde Gesellschaft,

Mehr

Persönliches Coaching. Wegbereiter Wegbegleiter Beratung im Unternehmenskontext

Persönliches Coaching. Wegbereiter Wegbegleiter Beratung im Unternehmenskontext Persönliches Coaching Wegbereiter Wegbegleiter Beratung im Unternehmenskontext Coaching was meint das? Coaching ist Beratung unter vier Augen, in dessen Mittelpunkt der Wunsch nach Veränderung steht. Ein

Mehr

Chance und Herausforderung.

Chance und Herausforderung. Chance und Herausforderung www.ursula-guenster.de www.ursula-guenster.de Was ist jetzt für die Einrichtung wichtig? Wo besteht Handlungsbedarf? Worauf lege ich in dieser Situation wert? Höre ich aufmerksam

Mehr

Das Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch Das Vorstellungsgespräch Mögliche Fragen seitens des potentiellen Arbeitgebers Firma Was wissen Sie über unsere Firma? Woher? Wie sind Sie auf unsere Firma gekommen? Was wissen Sie über unser Produktions-/DL-Sortiment?

Mehr

Berufsbildung SBB. Gestaltung der Zukunft.

Berufsbildung SBB. Gestaltung der Zukunft. Berufsbildung SBB. Gestaltung der Zukunft. Das Leitbild. Unser Qualitätsverständnis. Das Leitbild. Das Leitbild richtet sich an alle internen und externen Anspruchsgruppen der Berufsbildung SBB. bildet

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management

Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management Performance Management und die jährlichen Gespräche dazu erleben

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Leadership Essentials

Leadership Essentials Leadership 4.0 - Essentials Kommunikationskompetenz für Führungskräfte Teil 1: Wie Sie wirkungsvoll für Klarheit sorgen Inhalte 1. Warum klare Kommunikation in der Führung wichtiger ist denn je 2. Die

Mehr

FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG. Potentiale nutzen. Business gestalten.

FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG. Potentiale nutzen. Business gestalten. FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG Potentiale nutzen. Business gestalten. continuus begleitet Organisationen, Menschen mit Führungsverantwortung und Teams dabei, Potentiale zu erkennen, weiterzuentwickeln

Mehr

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! 15410 1.2016 Druck: 6.2016 Mein erstes Ausbildungsjahr Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! Bewerben Sie sich am besten noch heute bei uns. Alles, was Sie für Ihre erfolgreiche Bewerbung wissen müssen

Mehr

# $! % & $ ' % () "& *" + ) $, " + $ -& - & $, + " $ -. /! #!( % + + +(" 1- $ 2 & 1# 34 $,

# $! % & $ ' % () & * + ) $,  + $ -& - & $, +  $ -. /! #!( % + + +( 1- $ 2 & 1# 34 $, !" # $! % & $ ' % () "& *" +!" ) $, " + $ -& - & $, + " $ -. /!!0 #!( % + + +(" 1- $ 2 & 1# 34 $, $%&'()# * & +! "# ( 2 (. (" 5". 5 6 7!891:!;:?@@A>@@9=>?B:A@@, < @C7?A--D

Mehr

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat Stadt Luzern Stadtrat Leitsätze Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Juni 2014 Leitsätze der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Die Stadt Luzern setzt sich mit ihrer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik

Mehr

Mensch - Natur. Leitbild

Mensch - Natur. Leitbild Mensch - Natur Leitbild Unser Auftrag Die berufliche und soziale Integration verstehen wir als gesellschaftspolitischen Auftrag. Wir fördern versicherte Personen in ihrem individuellen Lern- und Entwicklungsprozess.

Mehr

Werte und Führungsleitlinien

Werte und Führungsleitlinien Werte und Führungsleitlinien 2 Zukunft gemeinsam gestalten Mit Herz und Verstand Leitmotiv 4 Unternehmenswerte 6 Führungsauftrag 10 Führungsleitlinien 12 3 Professionalität in der Führung und im Handeln

Mehr

Einführung in die Sedona Methode

Einführung in die Sedona Methode Einführung in die Sedona Methode Mit der Sedona Methode gelingt es, unangenehme und belastende Gefühle auf einfache und sanfte Weise loszulassen. Geschichte: Der Erfinder der Sedona Methode ist der amerikanische

Mehr

Biografische Sammlung. Lebenslinie. Klarheit über Umfang und Aufwand persönlichen Nutzen abschätzen. zusammenstellen

Biografische Sammlung. Lebenslinie. Klarheit über Umfang und Aufwand persönlichen Nutzen abschätzen. zusammenstellen Damit ich weiß, was ich kann Prozessablauf im Überblick Symbol Phase / Nr Aufgaben Ziele, Aktivitäten Materialien Einstieg / 1 Instrument vorstellen Vorstellen des Ablaufs Klarheit über Umfang und Aufwand

Mehr

Mitarbeitende als Social-Media-Botschafter für das Unternehmen gewinnen

Mitarbeitende als Social-Media-Botschafter für das Unternehmen gewinnen Mitarbeitende als Social-Media-Botschafter für das Unternehmen gewinnen 1 Ungenutztes Potenzial Die Bemühungen vieler KMU um einen erfolgreichen Auftritt in Social Media lassen einen wichtigen Faktor komplett

Mehr

Für Arbeitgeber Neue Wege am Arbeitsmarkt für das 50plus-Segment

Für Arbeitgeber Neue Wege am Arbeitsmarkt für das 50plus-Segment Für Arbeitgeber Neue Wege am Arbeitsmarkt für das 50plus-Segment Sie haben einen langjährigen Arbeitnehmer, der vielleicht nicht mehr so leistungsfähig ist oder der intern den Job wechseln will? In diesen

Mehr

Competence Excellence Karriereberatung & Coaching

Competence Excellence Karriereberatung & Coaching Competence Excellence Karriereberatung & Coaching Kompetenzorientierte Laufbahnberatung Coaching von (Nachwuchs-) Führungskräften Bewerbungscoaching Christina Alexandra Welzel M.A., B.A. Zu meiner Person...

Mehr

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild

Mehr

von Ulrike Horky, MSc

von Ulrike Horky, MSc von Ulrike Horky, MSc Das Eilige verdrängt das Wesentliche Kennen Sie die Geschichte vom Holzfäller, der den ganzen Tag Bäume fällt? Er sägt und sägt, fällt einen Baum nach dem anderen. Er strengt sich

Mehr

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Nehmen Sie sich so viel Zeit wie Sie brauchen, schauen Sie sich die verschiedenen Themen und Fragen in Ruhe an und beantworten Sie die Fragen für sich.

Mehr

WAS IST SOCIAL MEDIA MARKETING?

WAS IST SOCIAL MEDIA MARKETING? Soziale Medien holen Emails im Bereich der Online-Kommunikation als primäres Mittel zum Teilen von Informationen schnell ein. Facebook hat über 1 Milliarden Mitglieder, über 55 Millionen Nachrichten werden

Mehr

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Das Jahresgespräch ist ein ergebnisorientierter Dialog. Einleitung Das Mitarbeiterinnengespräch ist ein zentraler Baustein

Mehr

Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM

Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM 0 Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM 1 Startnummer Liebe Schülerin, lieber Schüler, Du hast Dir sicher schon einmal Gedanken gemacht, welche beruflichen Tätigkeiten Du interessant findest. Das vor Dir

Mehr

«Inhaltsverzeichnis» Auf den folgenden Seiten erwarten Sie spannende Informationen

«Inhaltsverzeichnis» Auf den folgenden Seiten erwarten Sie spannende Informationen «Inhaltsverzeichnis» Auf den folgenden Seiten erwarten Sie spannende Informationen Intro Lösungsorientiertes Personal Coaching Einsatzmöglichkeiten Wahlmöglichkeiten Voraussetzungen für ein Coaching Zeit

Mehr

Gestalte deine. Zukunft. Mit einer Berufslehre bei Swisscom.

Gestalte deine. Zukunft. Mit einer Berufslehre bei Swisscom. Gestalte deine Zukunft. Mit einer Berufslehre bei Swisscom. Fit für den Arbeitsmarkt. Eine Berufslehre führt dich von der Schule direkt ins Arbeitsleben. Heute sind auf dem Arbeitsmarkt selbständiges Denken

Mehr

Angestellte unter Druck setzen und 7 Ideen, wie Sie den Stress verringern können.

Angestellte unter Druck setzen und 7 Ideen, wie Sie den Stress verringern können. 7 Denkfehler, die Angestellte unter Druck setzen und 7 Ideen, wie Sie den Stress verringern können. Das einzige, was zwischen dir und deinem Erfolg steht, ist die Geschichte, die du dir immer wieder selbst

Mehr

Information für Arbeitnehmende. Wir haben Jobs mit Perspektiven die passen!

Information für Arbeitnehmende. Wir haben Jobs mit Perspektiven die passen! Information für Arbeitnehmende. Wir haben Jobs mit Perspektiven die passen! Seien Sie ruhig wählerisch. Aber prüfen Sie die Argumente. Stellenvermittlungen gibt es viele. Warum sollten Sie sich für die

Mehr

Neustart im Job. Wer bin ich?

Neustart im Job. Wer bin ich? Neustart im Job Manchmal ist nach der Babyphase die Zeit reif, sich beruflich zu verändern. Expertinnen erklären, wie man das schafft, und Mütter berichten von ihren Erfahrungen Für Inga Fischer beginnt

Mehr

Stärken managen nachhaltige Personalentwicklung

Stärken managen nachhaltige Personalentwicklung Zukunftskompetenz für Organisationen Stärken managen - nachhaltige Personalentwicklung Stärken managen nachhaltige Personalentwicklung Lernen Sie hier unsere Haltung zur nachhaltigen Personalentwicklung

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

1 Fühlen Sie sich nicht zu alt für diese Aufgabe?

1 Fühlen Sie sich nicht zu alt für diese Aufgabe? 1 Fühlen Sie sich nicht zu alt für diese Aufgabe? 2 Diese Position stellt hohe körperliche Ansprüche oder erfordert sehr viel Flexibilität und Lernbereitschaft. Fühlen Sie sich dem gewachsen? 3 Haben Sie

Mehr

Checkliste: Die 5 Lebensbereiche

Checkliste: Die 5 Lebensbereiche Checkliste: Die 5 Lebensbereiche Sie halten grade den ersten Teil einer Checkliste in den Händen, die Ihr Leben in positiver Weise verändern kann. Ein erfolgreiches Leben spiegelt sich insbesondere in

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

Unsere Führungsleitlinien

Unsere Führungsleitlinien Unsere Führungsleitlinien Unser Grundverständnis von Zusammenarbeit Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit den Führungsleitlinien möchten wir unter den Führungskräften aller Berufsgruppen der Kliniken

Mehr

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Leitbild 2 Was ist ein Leitbild? Ein Leitbild ist ein Text, in dem beschrieben wird, wie gehandelt werden soll. In einem sozialen Dienstleistungs-Unternehmen

Mehr

Bilanz ziehen Fragen zur beruflichen Standortbestimmung

Bilanz ziehen Fragen zur beruflichen Standortbestimmung Prof. Dr. Kornelia Rappe-Giesecke 1 Bilanz ziehen Fragen zur beruflichen Standortbestimmung Anleitung: Diese Fragen stammen aus dem Interviewleitfaden, mit dessen Hilfe ich am Beginn von Karriereberatungen

Mehr

Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD

Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD Vorwort Dieses Leitbild wurde unter Einbeziehung aller Mitarbeitenden erarbeitet. Es gibt uns im Alltag Orientierung und vermittelt die Grundlagen unseres

Mehr

Ist der Beruf des Astrologen/ der Astrologin was für mich?

Ist der Beruf des Astrologen/ der Astrologin was für mich? Test: Ist der Beruf des Astrologen/ der Astrologin was für mich? Viele, die einmal in die Astrologie reingeschnuppert haben - sei es über eine Beratung bei einem Astrologen, sei es über einen Kurs, den

Mehr

ANTREIBER-TEST. Kreuzen Sie bei jeder Formulierung den für Sie passenden Zahlenwert an.

ANTREIBER-TEST. Kreuzen Sie bei jeder Formulierung den für Sie passenden Zahlenwert an. ANTREIBER-TEST Das Modell innerer Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse, die darunter elterliche Forderungen versteht, mit denen konventionelle, kulturelle und soziale Vorstellungen verbunden sind.

Mehr

Professionelle Coaching-Services

Professionelle Coaching-Services Ihr Weg zu mehr Erfolg durch individuelle Persönlichkeitsentwicklung! Ralf Friedrich, BCC, ACC, CPCC "Durch das professionelle Coaching von Ralf Friedrich konnte ich mein deutsch-französisches Technologieentwicklungsprojekt

Mehr

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Unser Leitbild Präambel Das Leitbild des Pfalzklinikums formuliert aus der Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Führungspersonen,

Mehr

Checkliste: Das persönliche Entwicklungsgespräch

Checkliste: Das persönliche Entwicklungsgespräch Checkliste: Das persönliche Entwicklungsgespräch Gestaltung der individuellen Berufslaufbahn von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Betrieb Angesichts der Veränderungen in den Belegschaftsstrukturen

Mehr

10 gewinnt! Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur.

10 gewinnt! Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur. 10 gewinnt! Die Firmengründung 10 Grundregeln für Ihre erfolgreiche Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur. HSG 10 gewinnt!

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Teamentwicklung

I.O. BUSINESS. Checkliste Teamentwicklung I.O. BUSINESS Checkliste Teamentwicklung Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Teamentwicklung Der Begriff Team wird unterschiedlich gebraucht. Wir verstehen unter Team eine Gruppe von Mitarbeiterinnen

Mehr

Inhalt. Teil 1: Besprechungen. Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9. Wie Sie Besprechungen durchführen 55. Wie Sie Besprechungen nacharbeiten 85

Inhalt. Teil 1: Besprechungen. Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9. Wie Sie Besprechungen durchführen 55. Wie Sie Besprechungen nacharbeiten 85 2 Inhalt Teil 1: Besprechungen Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9 Ist das Meeting notwendig? 10 Zeit ist Geld 16 Formulieren Sie Ziele! 24 ede Besprechung ist anders 29 Stimmt die Gruppengröße? 41 Die

Mehr

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 2.1 Effizientes M 2.1.1 Effizientes und Ich wähle Informationsquellen systematisches systematisches Lernen

Mehr

Grundlagen-Workshop. für. Stephan Nestel Kommunikation mit Konzept

Grundlagen-Workshop. für. Stephan Nestel Kommunikation mit Konzept für Stephan Nestel Kommunikation mit Konzept Stephan Nestel, M.A. Flurstr. 23 90765 Fürth +49 (0)911-71 21 44 14 +49 (0)170-87 59 600 kontakt@stephan-nestel.de www.stephan-nestel.de Inhalt Zum Workshop...

Mehr

-JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur

-JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur -JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur Anregungen zur Vorbereitung des Jahresgesprächs Ziele: Das Jahresgespräch ist ein jährliches Gespräch zwischen direkter/m Vorgesetzten/m und

Mehr

Social Media Guidelines. Leitfaden für die Nutzung Sozialer Medien für Mitarbeiter der Volksbank eg

Social Media Guidelines. Leitfaden für die Nutzung Sozialer Medien für Mitarbeiter der Volksbank eg Social Media Guidelines Seesen, 28.10.2016 Leitfaden für die Nutzung Sozialer Medien für Mitarbeiter der Social Media hält mehr und mehr Einzug in unseren Alltag und das Privatleben eines jeden Nutzers

Mehr

z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum.

z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum. Leitbild z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum. Impressum Konzept: Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Druck: GfK PrintCenter, Hergiswil

Mehr

Beratung : Training : Coaching

Beratung : Training : Coaching Beratung : Training : Coaching für Fach- und Führungskräfte, Institutionen, Projektleiter, Teams und Einzelpersonen in den Bereichen Personalentwicklung und Unternehmenskommunikation Innovationen fordern

Mehr

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Hintergrund und Zweck: Wir wollen 80% unseres Führungskräftebedarfs durch Entwicklung eigener Mitarbeiter decken. Um sich jedoch erfolgreich entwickeln zu können,

Mehr

Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen

Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen An unsere Mitarbeiter Über Personaldienstleistung und Zeitarbeit wird in Politik und Gesellschaft viel diskutiert. Als Unternehmen der Personaldienstleistung

Mehr

In 10 intensiven Trainingstagen, verteilt auf 5 Monate werden die Fähigkeiten in den Bereichen

In 10 intensiven Trainingstagen, verteilt auf 5 Monate werden die Fähigkeiten in den Bereichen Leadership kompakt und intensiv - der praxisnahe Führungslehrgang Die Ansprüche an heutige Führungskräfte werden immer grösser. Erfolgreich ist aber nur, wer über die nötigen Kenntnisse und Kompetenzen

Mehr

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln 2 Leitbild der Verwaltung der Universität zu Köln Präambel Dieses Leitbild ist das Ergebnis von gründlichen Beratungen und lebendigen Diskussionen in der Dezernentenrunde unserer Verwaltung. Es bildet

Mehr

Die Quadratur des Kreises Die Arbeit mit Kindern zwischen äußeren Anforderung und eigenem Wohlbefinden gestalten

Die Quadratur des Kreises Die Arbeit mit Kindern zwischen äußeren Anforderung und eigenem Wohlbefinden gestalten Die Quadratur des Kreises Die Arbeit mit Kindern zwischen äußeren Anforderung und eigenem Wohlbefinden gestalten Die Anforderung von Eltern und Kindern an Menschen, die im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit

Mehr

Anmerkungen zum Leitfaden für Personalentwicklungsgespräche

Anmerkungen zum Leitfaden für Personalentwicklungsgespräche Anmerkungen zum Leitfaden für Personalentwicklungsgespräche BMBF-Projekt GENIA 1. Einführung: - Atmosphäre schaffen, ungezwungenen Einstieg finden Persönliche Wertschätzung für den Mitarbeiter beginnt

Mehr

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter Altersleitbild 2013-2016 der Gemeinde Egg (angepasst per 09.01.2015) Lebensqualität im Alter Vorwort Dem Gemeinderat Egg ist es ein wichtiges Anliegen, dass sich auch die älteren Einwohnerinnen und Einwohner

Mehr

Social Media. Neue Kanäle als Chance. Ein Pocketguide für Swisscom Geschäftskunden

Social Media. Neue Kanäle als Chance. Ein Pocketguide für Swisscom Geschäftskunden Social Media Neue Kanäle als Chance Ein Pocketguide für Swisscom Geschäftskunden Social Media als Chance 2 Social Media verändert die Unternehmenskommunikation radikal. Vom Verlautbarungsstil zum Dialog

Mehr

Leitbild. Heim Lattenberg

Leitbild. Heim Lattenberg Heim Lattenberg Einleitung Das Heim Lattenberg besteht seit 1993 und wird durch die Trägerschaft des Vereins PRO LATTENBERG betrieben. Wir sind ein Kleinheim für 14 normalbegabte, lernbeeinträchtigte Kinder

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 40-jähriges Bestehen der Freien Waldorfschule Würzburg am 30. Januar 2016, um 16.00 Uhr in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr

Mehr

MOTIVATION DEMOTIVATION

MOTIVATION DEMOTIVATION MOTIVATION DEMOTIVATION HINTERGRÜNDE, INFORMATIONEN UND STAND DER WISSENSCHAFT Matthias Mölleney Leiter des Centers für HR-Management & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Präsident

Mehr

Vision Leitbild Unternehmenskultur. Vision Leitbild Unternehmenskultur STIFTUNG WOHNEN IM ALTER CHAM

Vision Leitbild Unternehmenskultur. Vision Leitbild Unternehmenskultur STIFTUNG WOHNEN IM ALTER CHAM Vision Leitbild Unternehmenskultur STIFTUNG WOHNEN IM ALTER CHAM QA1106a_Vision Leitbild Unternehmenskultur.docx Version: 25.01.15 Prozessverantwortliche/r: GF Freigegeben: GF Seite: 1 VISION Lebensfreude

Mehr

Umfrage über die Erfolgsfaktoren beim Change Management. ICG Change Scout. www.integratedconsulting.at

Umfrage über die Erfolgsfaktoren beim Change Management. ICG Change Scout. www.integratedconsulting.at Umfrage über die Erfolgsfaktoren beim Change Management ICG Change Scout www.integratedconsulting.at 1 «Change-Vorhaben werden noch viel zu oft an Berater delegiert, brauchen aber eigentlich kraftvolle

Mehr

familylab - Weiterbildung Kontakt durch Dialog

familylab - Weiterbildung Kontakt durch Dialog familylab - Weiterbildung Kontakt durch Dialog 3-tägiger Workshop mit Mirjam Baumann-Wiedling für pädagogische Fachleute, Eltern und Interessierte in Stuttgart, 22. bis 24. April 2016 In diesem dreitägigen

Mehr

Teamentwicklung - Lust oder Frust?

Teamentwicklung - Lust oder Frust? schulwitz consulting personal- und organisationsentwicklung In der Meer 30 D - 40667 Meerbusch Tel. 0 21 32/ 75 74 91 Fax 0 21 32/ 75 74 90 Mobil 0172/ 28 29 226 schulwitz@t-online.de Teamentwicklung -

Mehr

Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht!

Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht! Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht! Dr. Johanna Helm/Pumperlgsund Mag. Michael Patak/ Seite 1 Kurzvorstellung Wir und unser Zugang zum Thema Praxisgemeinschaft Pumperlgsund Arbeitsmedizin,

Mehr

Übung: Die Potenzial-Pyramide

Übung: Die Potenzial-Pyramide Flexibler Stamm 1. Ich-Stärker: Selbstbewusstsein Übung: Die Potenzial-Pyramide Die Grundlage für mehr Selbstbewusstsein sind Werte und Strategieklarheit. Die Arbeit mit der Potenzial-Pyramide verschafft

Mehr

5 Tipps, um in deinem Alltag Zeit zu sparen

5 Tipps, um in deinem Alltag Zeit zu sparen 5 Tipps, um in deinem Alltag Zeit zu sparen von John Fiedler Wir denken oft, dass wir keine Zeit haben. Keine Zeit für Sport, keine Zeit, um gesund zu kochen, keine Zeit, uns weiterzubilden und und und...

Mehr

10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland. Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben

10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland. Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben 10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben 01 / Die Digitalisierung ist längst betriebliche Realität Die Digitalisierung ist voll

Mehr

Auftaktveranstaltung Schulversuch Talente finden und fördern an der Mittelschule (TAFF)

Auftaktveranstaltung Schulversuch Talente finden und fördern an der Mittelschule (TAFF) Auftaktveranstaltung Schulversuch Talente finden und fördern an der Mittelschule (TAFF) Donnerstag, 23.04.2015 um 10:25 Uhr Schloss Fürstenried Forst-Kasten-Allee 103, 81475 München Grußwort Bertram Brossardt

Mehr

5 TIPPS WIE SIE KONZENTRIERT ARBEITEN

5 TIPPS WIE SIE KONZENTRIERT ARBEITEN 5 TIPPS WIE SIE KONZENTRIERT ARBEITEN Hallo. Kennen wir uns schon? Mein Name ist Anke Lambrecht. Ich unterstütze Solounternehmer, Unternehmer kleiner Unternehmen und Experten dabei, sich auf das Wesentliche

Mehr

Arbeiten in der digitalen Welt

Arbeiten in der digitalen Welt Arbeiten in der digitalen Welt Prof. Dieter Kempf, BITKOM-Präsident 16. April 2013 Neue Technologien in der Arbeitswelt Repräsentative Umfrage unter Berufstätigen Zahl der befragten Berufstätigen: 505

Mehr

Checkliste für Bewerbungsgespräche

Checkliste für Bewerbungsgespräche Checkliste für Bewerbungsgespräche Mögliche Fragen bei telefonischen/persönlichen Job-Interviews Erzählen Sie uns kurz die wichtigsten Stationen in Ihrem Lebenslauf. Frage Empfehlung Eigene Bemerkungen

Mehr

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding.

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding. Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding UNSERE MISSION & UNSERE VISION UNSERE MISSION & UNSERE VISION Unsere Organisation Die NÖ Landeskliniken-Holding ist das flächendeckende

Mehr

13. Jahrestagung der Aargauischen Schulpflegen. Eltern machen Druck. Bernhard Beutler, Rektor

13. Jahrestagung der Aargauischen Schulpflegen. Eltern machen Druck. Bernhard Beutler, Rektor 13. Jahrestagung der Aargauischen Schulpflegen Eltern machen Druck Bernhard Beutler, Rektor Steckbrief: Bernhard Beutler Kaufmännische Lehre Fachhochschule Studium zum Wirtschaftsfachlehrer Ausbildung

Mehr

Gesunde Arbeit ohne Druck. Die Arbeitnehmenden haben ein Recht darauf.

Gesunde Arbeit ohne Druck. Die Arbeitnehmenden haben ein Recht darauf. Angriff auf das Arbeitsgesetz. Ergebnisse der Unia-Umfrage zu Stress im Büro Pressekonferenz, 16.1.2017 Gesunde Arbeit ohne Druck. Die Arbeitnehmenden haben ein Recht darauf. Resultate der Online-Befragung

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD

UNTERNEHMENSLEITBILD UNTERNEHMENSLEITBILD Unternehmensleitbild Vorwort Ein ausformuliertes Leitbild zu haben, ist sicher nicht zwingend erforderlich für den Erfolg eines Unternehmens. Unsere Überlegungen dazu haben aber zu

Mehr

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau BKS JUGEND Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau Dieses Leitbild ist im Auftrag des Regierungsrates entstanden aus der Zusammenarbeit der regierungsrätlichen Jugendkommission und der kantonalen Fachstelle

Mehr

Selbstorganisation und Empowerment im Alter

Selbstorganisation und Empowerment im Alter Selbstorganisation und Empowerment im Alter Roger Keller und Esther Kirchhoff, PH Zürich Martina Rissler und Jessica Schnelle, MGB Netzwerk-Tagung vom 15. Oktober 2013, Zürich Ein typischer Satz zum Selbstverständnis

Mehr

Beratungskonzept. Coaching

Beratungskonzept. Coaching Beratungskonzept Coaching für Bewerber/innen für den Beruf für Führungskräfte Psychologische Praxis Dr. Alexander Bergert Fasanenweg 35 44269 Dortmund Tel.: 02 31/97 10 10 77 Fax.: 02 31/97 10 10 66 E-Mail:

Mehr

PassParTous Dezentrale Ausbildungsstandorte, Stiftung Bühl

PassParTous Dezentrale Ausbildungsstandorte, Stiftung Bühl Luzerner Fachtagung zur Behindertenrechtskonvention Behindertenrechtskonvention konkret. Neue Wege und innovative Ansätze zur Umsetzung der BRK. 25. November 2016 Workshop Lebensbereich Arbeit Supported

Mehr

Untersiggenthal. «SCHULE TRIFFT WIRTSCHAFT» Untersiggenthal 2016/2017

Untersiggenthal. «SCHULE TRIFFT WIRTSCHAFT» Untersiggenthal 2016/2017 Untersiggenthal «SCHULE TRIFFT WIRTSCHAFT» Untersiggenthal 2016/2017 Im Eintrittsreferat werden Informationen und Notwendigkeiten zum Berufsfindungs- und Bewerbungsprozess verknüpft. Unternehmerische Sichtweisen

Mehr

Auf mich als Ihren persönlichen Coach können Sie sich verlassen.

Auf mich als Ihren persönlichen Coach können Sie sich verlassen. Auf mich als Ihren persönlichen Coach können Sie sich verlassen. Kurzprofil Andreas Marfurt, Jahrgang 1956 Laufbahn 2005 - heute Unternehmer, Inhaber eines Personalberatungsunternehmens 2012 - heute Präsident

Mehr

Der Papa von heute Pampers Studie 2016

Der Papa von heute Pampers Studie 2016 Der Papa von heute Pampers Studie 2016 In zwei großen Umfragen hat Pampers die Väter von heute zu Wort kommen lassen, um mehr darüber zu erfahren, was sie glücklich macht und bewegt. Mütter: Väter: 7.625

Mehr

Persönliches Coaching

Persönliches Coaching Veränderung gehört zum Leben, auch im Beruf. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, den ersten Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Dann kann es hilfreich sein, Anstöße von außen zu bekommen z.b.

Mehr

Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters

Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters Fragenkatalog für das Kooperationsund Fördergespräch Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters Arbeitsinhalte und -prozesse: Was waren die Vereinbarungen

Mehr

Kurzreferate Effizient vorbereitet Sicher präsentiert Rolf Murbach schreibart.ch 1

Kurzreferate Effizient vorbereitet Sicher präsentiert Rolf Murbach schreibart.ch 1 Kurzreferate Effizient vorbereitet Sicher präsentiert 26.05.15 Rolf Murbach schreibart.ch 1 Fokus Referat Beziehung Präsenz 26.05.15 Rolf Murbach schreibart.ch 2 Kompetenz Struktur Zeit Botschaft Fokus

Mehr

Verabschiedung Oberin Schlusnus am 17. Januar 2008

Verabschiedung Oberin Schlusnus am 17. Januar 2008 Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.v. Verabschiedung Oberin Schlusnus am 17. Januar 2008 Sehr geehrte Frau Oberin Schlusnus, liebe Schwester Kirsten, sehr geehrte Frau Schnieber-Jastram,

Mehr

NSH Kaderschule. Wir bringen Sie ans Ziel. Management (Techn. Kaufmann, Führungsfachmann, Direktionsassistentin)

NSH Kaderschule. Wir bringen Sie ans Ziel. Management (Techn. Kaufmann, Führungsfachmann, Direktionsassistentin) NSH Kaderschule Wir bringen Sie ans Ziel Management (Techn. Kaufmann, Führungsfachmann, Direktionsassistentin) Willkommen NSH Bildungszentrum Basel Seit über 60 Jahren können Sie am NSH Bildungszentrum

Mehr

Herzlich willkommen. Die Business Coaching Akademie

Herzlich willkommen. Die Business Coaching Akademie Herzlich willkommen Wirksam führen, bewusst wirken, Potenziale erkennen, sich und andere gezielt in der Entwicklung fordern und fördern können mehr denn je sind Führungsund Coaching-Kompetenzen wie diese

Mehr

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Ein Heft in Leichter Sprache Hinweis: In dem Heft gibt es schwierige Wörter. Sie sind unterstrichen. Die Erklärungen stehen im Wörterbuch

Mehr

Einfach glücklich er s ein! 4 erstaunlich einfache Tipps, wie Sie glücklicher und zufriedener werden!

Einfach glücklich er s ein! 4 erstaunlich einfache Tipps, wie Sie glücklicher und zufriedener werden! Einfach glücklich er s ein! 4 erstaunlich einfache Tipps, wie Sie glücklicher und zufriedener werden! Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass

Mehr

ICH UND DIE GENERATION Z

ICH UND DIE GENERATION Z ICH UND DIE GENERATION Z Generation Z, den Begriff hast du vielleicht schon gehört. Er könnte dich interessieren, denn Generation Z, das bist du. Warum? Weil du rund um die Jahrtausendwende geboren wurdest.

Mehr

Bewerbung richtig schreiben

Bewerbung richtig schreiben Bewerbung richtig schreiben Gerade mit der Schule fertig geworden, das Abitur oder den Realschul- bzw. Hauptschulabschluss in der Tasche und nun soll es nahtlos in eine Ausbildung übergehen. Ausreichend

Mehr

Die Werte von CSL Behring

Die Werte von CSL Behring Die Werte von CSL Behring Eine Ergänzung zum Individual Performance Management Guide Die Werte von CSL Behring Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, Verhaltensweisen zu beobachten, zu überdenken und zu bewerten,

Mehr

Emotionale Intelligenz mit pferdegestützten Führungsseminaren trainieren

Emotionale Intelligenz mit pferdegestützten Führungsseminaren trainieren Soft Skills entscheiden über Führungsqualität Emotionale Intelligenz mit pferdegestützten Führungsseminaren trainieren Viele Führungskräfte sind unfähig, eine positive Beziehung zu ihren Mitarbeitern aufzubauen.

Mehr