Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Molekulare und Zelluläre Sportmedizin. Wettkampfsport im Alter Fluch oder Segen?"

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Molekulare und Zelluläre Sportmedizin. Wettkampfsport im Alter Fluch oder Segen?""

Transkript

1 Wettkampfsport im Alter Fluch oder Segen?"

2 Usain Bolt 200m 19,19s Gordon Payton M80 200m 30,89s

3 I. Sinkende Leistungsfähigkeit mit dem Alter II. Veränderung der Regenerationsfähigkeit Hochintenisve Belastungen möglich? III. Positive und Negative Auswirkungen von hohen körperlichen Belastungen auf Gewebe und Organe

4 Leistungsabnahme mit dem Alter Rittweger et al. 2009

5 Faktoren die zur Abnahme der Leistungsfähigkeit führen am Beispiel Ausdauer Lepers and Stapley 2016

6 Veränderungen der Abnahme der Leistungsfähigkeit am Beispiel Ausdauer Stärkere Abnahme der Leistungsfähigkeit nach dem 60 Lebensjahr Lepers and Stapley 2016

7 Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin

8 Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin

9 Lungenfunktion nimmt mit dem Alter ab Training hat wenig Effekt Degens et al. 2012

10 Die Leistungsfähigkeit nimmt mit dem Alter ab Die Abnahme der Leistungsfähigkeit betrifft praktisch alle für die Leistungsgenerierung wichtigen Organe und Gewebe Die Leistungsabnahme lässt sich durch Training nicht grundsätzlich aufhalten Ab dem 60 Lebensjahr beschleunigt sich der Prozess der Leistungsabnahme

11 I. Sinkende Leistungsfähigkeit mit dem Alter II. Veränderung der Regenerationsfähigkeit Hochintenisve Belastungen möglich? III. Positive und Negative Auswirkungen von hohen körperlichen Belastungen auf Gewebe und Organe

12 Extrazellularmatrix (ECM): Reaktion und Anpassung auf Trainingsreize Gesamtheit der Makromoleküle außerhalb der Membran von Zellen und Geweben (Interzellularraum). Nach neuen Erkenntnissen auf molekularer Ebene ein wichtiger Ort von Zellaufbau, -abbau, -migration. Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin iochemische Veränderungen bei körperlicher Belastung Neuron Glucose Pyruvate A cetyl-coa Glycolysis TCA cycle Ox Phos 30 A T P 2 A T P in Glut3 H + Glut1 MCT2 out Glucose Lactate MCT1 Lactate H + Glut1 MCT1 MCT4 out Glut1 Glycoge n in Astrocyte Glucose Glycolysis 2A tp Pyruvate A cetyl-coa TCA cycle Ox Phos 30 ATP Energiebereitstellung und Stoffwechsel bei untersch. intensiven Belastungen: Funktionelle und strukturelle Gefäßregulation, Anteil unpopulärer Energieträger (Laktat, Proteine); Transportmechanismen bei unterschiedlich intensiven Trainingsreizen u. Trainierbarkeit; zellulärer und subzellulärer Transport; Mechanische und hypoxische Reize Training induziert Biomassenumsatz: Gewebeschädigung und Regeneration, Mechanotransduktion in aktiven und passiven Geweben; Stammzellreaktionen; molekular und zellbiologische Biomarker für Belastung und Überbelastung;

13 Leistungsfähigkeit Regeneration Training Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Biochemische Veränderungen durch körperliche Belastung und Regeneration Alterseinfluss? Zeit Proteinmodulation Proteinabbau Proteinaufbau Mod. Flück M, J Exp Biol Proteinmodulation, Proteinabbau, Autophagie, Proteinaufbau, Proteinumbau Optimierung der Struktur Steigerung (Erhalt) der Funktion

14 Mechanistische Basis der Trainings-/Belastungsantwort Belastungs-/ Regenerationsstimulus e = f(x1.xi) Prädispositionsmatrix m = f(g,y,s,alter,m,t,h,n,i,..) Mechanische Stimuli Neuronale Stimuli Metabolische Stimuli Hormonelle Stimuli Signal transduktion s = f(e,m, ) Organe, Gewebe, Zellen, Moleküle, Gene, Metabolismus Mechano-bio-psycho Antwort a = f(s) Anpassungseffekt z = f(a) Modifiziert nach Toigo, Boutellier 2006

15 Sie machen das gleiche Training aber der Effekt ist unterschiedlich die Prädispositionsmatrix bzw. der Sportler verändert sich (Alter) Kurzzeit Trainingszyklus Langzeit Minuten bis Stunden Stunden bis Monate Monate bis Jahre Änderung der Trainingsperiodisierung notwendig

16 Am Beispiel der Skelettmuskulatur Der Muskel verändert sich - weniger schnelle (pink) mehr langsame Fasern (rot) weniger motorische Einheiten Reduktion der Satellitenzellen Veränderung des Bindegewebes Demontis et al Was hat dies mit der Regeneration zu tun?

17 Muskelfaserremodulation im Alter Muskel ZNS Verlust von Motorneuronen Alterung Weniger Motorische Einheiten Mehr Fasern

18 Am Beispiel der Skelettmuskulatur Die Skelettmuskulatur verliert im Alter an Regenerationsfähigkeit Demontis et al. 2013

19 Muskel braucht ständigen Umbau 1-2% der Muskelproteine werden jeden Tag ausgetauscht Irving et al. 2012

20 Muskel braucht ständigen Umbau 1-2% der Muskelproteine können jeden Tag ausgetauscht werden Irving et al. 2012

21 Anpassung der Skelettmuskelfasern abhängig von Kerndomainen - Zahl und Funktion Kerndomainen 2000µm 2 Wachstum und Reparatur Satellitenzellen Proteinsynthese in Muskelfasern

22 ruhende Satellitenzelle aktivierte Satellitenzelle fusionierte Myoblasten Hyperplasie neue Kerne B Im Alter reduziert sich die Zahl der Satellitenzellen Wie kann die Zahl aufrechterhalten werden. Training und Regeneration SZ

23 Rad-(Ausdauer)training saisonale Modulation des Skelettmuskels Juniorenradrennfahrer (n=10; ;17-18 Jahre); >5 Jahre Rennerfajrung; km/jahr Leistungsdiagnostik Leistungsdiagnostik Leistungsdiagnostik Muskelbiopsie Biopsie Biopsie Feb Okt Feb TP CS RP TP

24 Zahl PAX7 positiver Satellitenzellen in Muskelfasern 1,40 Nr of PAX7+ SC per muscle fiber 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00 * Feb 08 Oct 08 Feb 09

25 Kerne pro Faser 6,00 * Myonuclear number (nuclei per fibre) 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 Feb Oct Feb

26 Kernzahl Kleiner Nukleäre Domainen Metabolische Stimuli Androgene Proteinsynthese Muskelwachstum Mechanische Stimuli Ernährung Mod. Harridge Exp. Physiol 2007

27 Periodische Wechsel von Intensität und Volumen (und Erholung?) als Chance zu verbesserter Muskelanpassung (Regeneration) durch Wechsel von Hyperplasie (Stammzellenabhängig)- und Hypertrophietraining Im Alter wichtiger?

28 Bindegewebeveränderungen beeinträchtigen Regeneration

29 Trainingsstimuli induzieren Anpassung, die vor allem während der Erholungsphase zur Anpassung von Geweben führen. Bisher ist jedoch relativ wenig über die sinnvolle Gestaltung der Erholungsphase bekannt. Das Gewebe verändert im Alter seine Charakteristik und Anpassungsfähigkeit können wir dies durch eine spezifischere Trainings und Regenerationssteuerung beeinflussen? Welche Strategien der Regenerationsgestaltung braucht es im Alter eine Frage für die Zukunft. Könnten höhere Belastungen mit spezifischer Regenerationssteuerung ein Weg sein?

30 Folgen fürs Immunsystem? Abwehrlage des Körpers verschlechtert? Folge für akute und chronische Erkrankungen?

31 Veränderungen des Immunsystems bei Leistungsportler Leistungssportler Anteil Gedächtniszellen (CD3+CD4+CD45RA-CD45RO+) Alter (Jahre)

32 Sport und Gleichgewicht der Immunabwehrregulation T reg Immunantwort T T reg reg T Treg T reg reg Mills K, Nat Rev Immunol, 2004

33 Veränderungen bei Hochleistungssportlern T reg -Anteil an T 4 -Lymphozyten ,5 5 N=34 N=71 N= J J. Leistungssportler

34 Abhängig von der VO2peak 1C * * * Relative VO2peak Weinhold et al. J Allergy Clin Immunol. 2015

35 Trainingslager 7 Tage Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Hockey National Team p = Weinhold et al. J Allergy Clin Immunol. 2015

36 Einmalige Ausbelastung MIF Schmidt et al. Br J Sport Med 2009 MIF erhöht Tumorzellmigration reduziert NK Aktivität Knockenberger et al. J Immunol. 2008

37 II. 15 Wochen Training bei postmenopausalen Frauen mit Brustkrebs N=118 3xWoche ca 30min 70-75% VO2max NK zelluläre Zytotoxizität steigt Fairey et al. J Appl Physiol 2005

38 Befunde aus Marathon Studie Schnelle Aktivierung von NK-Zellen - 15% über Laktatschwelle

39 Befunde aus Marathon Studie 10 Tage vor Halbmarathon Prä Post 12 h Post 15 Krebspatienten in der Nachsorge Wettkampf 15 alters und geschlechtsgematchte Gesunde Leistungsdiagnostik FACS, RT-PCR, Immunocytochemie Kooperationspartner: Gefördert durch: Milon industries GmbH, Fresenius Kabi

40 Zunahme von aktivierten NK-Zellen im Blut nach dem Halbmarathon

41 Molekulare und Zelluläre Mechanismen die kurz-, mittel-, und langfristige Effekte von körperlicher Aktivität zeigen und erklären Epigenetische Mechanismen Bedeutung für den körperliche Leistungfähigkeit im Alter

42 Epigenetische Modulation während der Entwicklung und danach

43 NDUFB6 reguliert Mitochondrienfunktion Neben genetischen sind epigenetische Mechanismen für die Genregulation verantwortlich Epigenetic: DNA methylation Ling et al. JCI 2007 Ling et al in genetischer Vorteil kann zum Nachteil im Alter werden

44 Das Leben verändert das funktionelle Genom die Lebenszeit verändert sich Epigenetisch jung halten

45 Verfügbarkeit und Aktivität von Genen wird epigenetisch reguliert

46 Epigenetik und Sport Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin

47 Epigenetisches Zellprofil verändert sich durch Training rhaltene Methylierung von Entzündungsgenen über die Lebenszeit Training Nakajima et al. 2011

48 Training Epigenetische Regulation Muskelfasertypveränderung Modified from Potthoff et al. JCI 2007

49 Molekulare und Zelluläre Mechanismen die neuroprotektive Wirkung von körperlicher Aktivität zeigen

50 Vor Nach Schmidt et al BDNF IL-1α BDNF IL-1α IL-6 IL-6 Angiogenin + BDNF +++ BLC- BMP-4- IGFBP-4+ IGFBP-2+ IFN gamma + IL-10+ IL-13+ IL-15+ IL-1 alpha+++ IL-3+ IL-6+++ Leptin MIG++ PARC++ PDGF-bb+ GRO alpha++ IL-6R++ IL-8+++ stnfrii++ SDF-1 ns GM-CSF ns

51 Drei Wochen 30min Training täglich auf dem Rad mit Multiple Sklerose Patienten * BDNF Plasmaspiegel Rest t1 Rest t2 CPET t1 CPET t2 Zeitpunkt Time point Bansi et al. 2012

52 Faktoren die bei körperlicher Aktivität erhöht werden und die Neurogenese machen IGF-1 Serotonin BDNF VEGF Grote und Hannan 2007 Lauftraining erhöht die Neurogenese im Tiermodell Helfer et al. 2010

53 Hippocampusvolumen nimmt nach 3 Monaten Fahrradtraining um 12% bei Schizophrenen zu Pajonk et al Wichtig Bereiche des Gehirns wachsen durch Training! Wilhelm Bloch Köln 16. September 2011

54 Energiebereitstellung in den Nervenzellen und Oligodendrozyten durch Laktat und Glukose Gomez-Pinilla et al. 2009

55 Laktat ernährt die Nervenzellen Magistretti and Pellerin 1999

56 Laktat alternative Energiequelle zum Schutz der Axone Angepasst von Cambron et al J Cerebral Blood Flow and Metabolism Laktat

57 Laktat wird während Belastung verstärkt aufgenommen Quistorff et al. FASEB J. 22, (2008)

58 1 Stunde auf dem Fahrradergometer 1 Stunde vor der Testung * Rohwert mit Intervention ohne Intervention 50 0 DT Rohwert richtiger Reaktionen Bf-S Rohwert FVW Anzahl der Treffer Aber nur bei intensiverer Belastung!

59 Hochintensive Belastung/ Training ist machbar und effektiv auch im Alter 8 Wochen / Jahre Stoffwechseleffekt Hwang et al. 2016

60 Hochintensive Belastung/ Training ist machbar und effektiv auch im Alter Sauerstoffaufnahme Herzleistung Hwang et al. 2016

61 Hochintensive Belastungen sind für auch im Alter machbar Regenerationsfähigkeit muss jedoch berücksichtigt werden Trainingshistorie spielt eine Rolle für die Leistungs- und Regenerationsfähigkeit Der Körper darf auch im Alter gefordert werden insofern keine Kontra-Indikationen bestehen

62 I. Sinkende Leistungsfähigkeit mit dem Alter II. Veränderung der Regenerationsfähigkeit Hochintenisve Belastungen möglich? III. Positive und Negative Auswirkungen von hohen körperlichen Belastungen auf Gewebe und Organe

63 Verletzungsrisiko steigt grundsätzlich nicht mit dem Alter der Masterathleten Ganse et al. 2014

64 Trainingshistorie spielt eine Rolle für den Zustand des Bindegewebes

65 Auswirkungen auf die Gelenke / Osteoathrose > 65 Jahre - > 30% Knie-Athrose

66 Altersveränderungen des Knorpels

67 Gefahr Mechanischer Überlastung Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Niehoff, Bloch et al. 2010

68 Circulation 2016 Kein Hinweis auf Arrythmogene Myopathie des Rechten Ventrikel bei Masterathleten

69 Ältere Wettkampfsportler sind nicht frei von kardiovaskulären Risikofaktoren

70 Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin

71 Prävalenz für chronische Erkrankungen nimmt mit dem Alter zu Bei gesunden Altersportlern besteht jedoch keine Häufigkeit für Verletzungen Bei Berücksichtigung der Grunderkrankungen ist das Risiko für kardiale Komplikationen nur gering verändert Wettkampfsport im Alter Mehr Segen als Fluch Wenn der Gesundheitszustand berücksichtigt wird

72 Danke für die Aufmerksamkeit!

Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Molekulare und Zelluläre Sport Medizin. Perspektive Epigenomforschung im Leistungsport

Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Molekulare und Zelluläre Sport Medizin. Perspektive Epigenomforschung im Leistungsport Perspektive Epigenomforschung im Leistungsport Mechanistische Basis der Trainings-/Belastungsantwort Belastungs-/ Regenerationsstimulus e = f(x1.xi) Prädispositionsmatrix m = f(g,y,s,a,m,t,h,n,i,e..) Signal

Mehr

Sport und Brustkrebs molekulare Grundlagen / praktische Empfehlungen

Sport und Brustkrebs molekulare Grundlagen / praktische Empfehlungen Sport und Brustkrebs molekulare Grundlagen / praktische Empfehlungen Prof. Dr. Wilhelm Bloch Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Abteilung Molekulare und Zelluläre Sportmedizin I. Praktische

Mehr

Meine Moleküle, meine Gene und ich

Meine Moleküle, meine Gene und ich vb Meine Moleküle, meine Gene und ich Ziel des Trainings ist die Leistungssteigerung Funktionelle Anpassung Strukturelle Anpassung Organe, Gewebe, Zellen, Moleküle, Gene, Metabolismus Mechanistische Basis

Mehr

Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Molekulare und Zelluläre Sportmedizin. "Bewegung zur Prävention chronischer Erkrankungen"

Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Molekulare und Zelluläre Sportmedizin. Bewegung zur Prävention chronischer Erkrankungen "Bewegung zur Prävention chronischer Erkrankungen" Training / körperliche Aktivität (Bewegung) hält uns fit und gesund Schützt vor chronischen Erkrankungen Warum und wie? Was ist eigentlich körperliche

Mehr

Workshop: Sportmedizin und Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht im Dialog

Workshop: Sportmedizin und Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht im Dialog vb Workshop: Sportmedizin und Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht im Dialog Folie 1 vb1 HL bitte ändern analog Vortrag in Einladung Verena Baernwick; 31.01.2011 Chronischer Alkoholkonsum führt zu Hirnorganischen

Mehr

Warum ändert sich die Leistungsanpassung auf definierte Trainingsreize? - Epigenetik und andere Mechanismen"

Warum ändert sich die Leistungsanpassung auf definierte Trainingsreize? - Epigenetik und andere Mechanismen Warum ändert sich die Leistungsanpassung auf definierte Trainingsreize? - Epigenetik und andere Mechanismen" Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Abteilung für Molekulare und Zelluläre Sportmedizin

Mehr

Bewegungs- und Sporttherapie als evidenzorientierte Interventionsform in der Suchtbehandlung

Bewegungs- und Sporttherapie als evidenzorientierte Interventionsform in der Suchtbehandlung vb Bewegungs- und Sporttherapie als evidenzorientierte Interventionsform in der Suchtbehandlung Folie 1 vb1 HL bitte ändern analog Vortrag in Einladung Verena Baernwick; 31.01.2011 Die Ziele der Sporttherapie

Mehr

Sportbiologische Grundlagen und Trainingslehre

Sportbiologische Grundlagen und Trainingslehre Inhalt Sportbiologische Grundlagen und Trainingslehre PD Dr. sc. nat. Claudio Perret Sportmedizin Nottwil Herz-Kreislauf-System, Atmung und Muskel Energiebereitstellung Trainingsgrundsätze / Superkompensation

Mehr

Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen

Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen Dr. Karin Vonbank Abt. Sport- und Leistungsmedizin Klinik für Innere Medizin II Medizinische Universität Wien Bewegung bei chronischen Erkrankungen FRÜHER Patienten

Mehr

Fettstoffwechsel - Stoffwechsel beim Sportler

Fettstoffwechsel - Stoffwechsel beim Sportler Fettstoffwechsel - Stoffwechsel beim Sportler Sonja Schmitz-Harwardt Heilpraktikerin und Sporttherapeutin Naturheilpraxis Alles in Balance in Velbert Muskelstoffwechsel Muskelstoffwechsel Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Energiebereitstellung

Mehr

Jürgen Sandkühler. Downloads:

Jürgen Sandkühler. Downloads: Jürgen Sandkühler Downloads: http://cbr.meduniwien.ac.at Neuroinflammation beim Schmerz - Optionen für die Prävention und Therapie chronischer Schmerzen Jürgen Sandkühler Zentrum für Hirnforschung Medizinische

Mehr

Der Stoffwechsel. Wir zeigen dir wie er funktioniert.

Der Stoffwechsel. Wir zeigen dir wie er funktioniert. Der Stoffwechsel. Wir zeigen dir wie er funktioniert. Der Stoffwechsel. Wir zeigen dir wie er funktioniert. Guter Stoffwechsel, schlechter Stoffwechsel, der Stoffwechsel schläft, den Stoffwechsel ankurbeln,

Mehr

KEINE ZUSÄTZLICHEN ANSTRENGENDEN BELATSUNGEN FÜR. kein Sport DER PATIENT MUSS INTENSIVEN THERAPIE ERHOLEN. Erholung = kein Sport

KEINE ZUSÄTZLICHEN ANSTRENGENDEN BELATSUNGEN FÜR. kein Sport DER PATIENT MUSS INTENSIVEN THERAPIE ERHOLEN. Erholung = kein Sport Sport nach Transplantation Wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Anwendung Referent: Dr. Joachim Wiskemann Arbeitsgruppe Bewegung und Krebs Abteilungen Medizinische Onkologie (Prof. Jäger) und

Mehr

Regenerationsmanagement. Intensitaẗ= Effek vität?

Regenerationsmanagement. Intensitaẗ= Effek vität? Die Veranstalter: Regenerationsmanagement Intensitaẗ= Effek vität? Referent: Prof. Dr. Daniel Kaptain 1 Bedeutung Regeneration Trainings Prinzip Belastung und Regeneration Prinzip der optimalen Relation

Mehr

Training mit Herz & Verstand. 13. Sächsischer Sportlehrertag

Training mit Herz & Verstand. 13. Sächsischer Sportlehrertag Training mit Herz & Verstand 13. Sächsischer Sportlehrertag Ralf Müllen Lehrbeauftragter an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz Polar Experte Übungsleiter C Breitensport Schwinn Cycling Instruktor

Mehr

Auswirkungen von Ausdauersport auf kardiovaskuläre Veränderungen

Auswirkungen von Ausdauersport auf kardiovaskuläre Veränderungen Auswirkungen von Ausdauersport auf kardiovaskuläre Veränderungen Definition von kardiovaskulär Kardiovaskulär bedeutet Herz ( kardio ) und Gefäße ( vaskulär ) betreffend. Da Herz und Gefäße ein System

Mehr

Stärkt Sport das Immunsystem?

Stärkt Sport das Immunsystem? Sport Frank Huhndorf Stärkt Sport das Immunsystem? Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. Das Immunsystem...3 2.1 Die Leukozyten...3 2.2 Die Aufgabenverteilung der Leukozyten...4 3. Auswirkungen

Mehr

Schon leichte seelische Probleme können Leben verkürzen

Schon leichte seelische Probleme können Leben verkürzen DGPM rät, psychischem Stress vorzubeugen Schon leichte seelische Probleme können Leben verkürzen Berlin (29. August 2012) Seelische Nöte gefährden die Gesundheit weit stärker als bisher bekannt. Selbst

Mehr

Sport bei Leukämie und Lymphomerkrankungen

Sport bei Leukämie und Lymphomerkrankungen Sport bei Leukämie und Lymphomerkrankungen DLH-Patientenkongress 3./4. Juli 2004 Ulm Annette Hildebrand Jürgen M. Steinacker Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin, Abt. Innere Medizin II - Sport

Mehr

Trainingslehre - Ausdauer. Ausdauer. Das zentrale Thema der Trainingslehre im Pflichtfach Sport! Folie 1

Trainingslehre - Ausdauer. Ausdauer. Das zentrale Thema der Trainingslehre im Pflichtfach Sport! Folie 1 Ausdauer Das zentrale Thema der Trainingslehre im Pflichtfach Sport! Folie 1 Ausdauer 1. Lohnt sich Ausdauertraining? 2. Energiebereitstellung in der Muskelzelle und Funktion des Herz-Kreislauf-Systems

Mehr

Beweglichkeit Übernommen von Simone Murer / angepasst durch Ewa Haldemann Juli 2012

Beweglichkeit Übernommen von Simone Murer / angepasst durch Ewa Haldemann Juli 2012 Beweglichkeit Übernommen von Simone Murer / angepasst durch Ewa Haldemann Juli 2012 Beweglichkeit Konditionelle Faktoren Arten / Methoden von Beweglichkeit Disziplinspezifische Beweglichkeitsanforderungen

Mehr

«Ausdauertraining» Naturwissenschaftliche Aspekte

«Ausdauertraining» Naturwissenschaftliche Aspekte EHSM / Trainerbildung Jost Hegner Was verstehen wir unter «Leistung» im pädagogischen Sinne? unter «Leistung» im physikalischen Sinne: Power (in Joule/s; Watt)? unter «Leistung» im physiologischen Sinne:

Mehr

C SB. Genomics Herausforderungen und Chancen. Genomics. Genomic data. Prinzipien dominieren über Detail-Fluten. in 10 Minuten!

C SB. Genomics Herausforderungen und Chancen. Genomics. Genomic data. Prinzipien dominieren über Detail-Fluten. in 10 Minuten! Genomics Herausforderungen und Chancen Prinzipien dominieren über Detail-Fluten Genomics in 10 Minuten! biol. Prin cip les Genomic data Dr.Thomas WERNER Scientific & Business Consulting +49 89 81889252

Mehr

PAUSEN UND REGENERATION WAS WIR VOM SPITZENSPORT LERNEN KÖNNEN!

PAUSEN UND REGENERATION WAS WIR VOM SPITZENSPORT LERNEN KÖNNEN! PAUSEN UND REGENERATION WAS WIR VOM SPITZENSPORT LERNEN KÖNNEN! REGENERATION UND ERHOLUNG Regeneration bedeutet, sich physisch und Psychisch von den vorausgegangenen Belastungen zu erholen. Erholung nennt

Mehr

Körperliches Training und Sport - Gibt es ein Potenzial bei der Prävention und Therapie von Prostatakrebs??

Körperliches Training und Sport - Gibt es ein Potenzial bei der Prävention und Therapie von Prostatakrebs?? Körperliches Training und Sport - Gibt es ein Potenzial bei der Prävention und Therapie von Prostatakrebs?? Prof. Dr. Andreas M. Nieß Medizinische Universitätsklinik Tübingen Abteilung Sportmedizin http://www.medizin.uni-tuebingen.de/sportmedizin

Mehr

Veränderungen des Immunsystems im Alter

Veränderungen des Immunsystems im Alter Veränderungen des Immunsystems im Alter Prof. Ulrich Sack Institut für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin Universitätsklinikum Leipzig Immunseneszenz Altersabhängige Restrukturierung nahezu

Mehr

Regeneration - was tut meinem Körper gut?

Regeneration - was tut meinem Körper gut? Passauer Ruderherbst 2009 Regeneration - was tut meinem Körper gut? Warum das Ausdauertraining so wichtig ist Passauer Ruderherbst - 2009 Beispiel Triathlon-Master- WM 2009: Passauer Ruderherbst - 2009

Mehr

Effekte von Krafttraining im Alterssport. Dr. Alfred Nimmerichter

Effekte von Krafttraining im Alterssport. Dr. Alfred Nimmerichter Effekte von Krafttraining im Alterssport Dr. Alfred Nimmerichter Eine Vielzahl an Trainingszielen... Wie können Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden verbessert werden? TRAINING Ein humoristischer

Mehr

Kraft und funktionelle Leistung im Alter

Kraft und funktionelle Leistung im Alter Kraft und funktionelle Leistung im Alter Heicumed Ausbildungscurriculum der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg Dr. Klaus Hauer Bethanien-Krankenhaus am Klinikum der Universität Heidelberg

Mehr

TRAININGSLEHRE. IMSB-Austria 1

TRAININGSLEHRE. IMSB-Austria 1 TRAININGSLEHRE KONDITION TECHNIK ERNÄHRUNG KONSTITUTION PSYCHE TAKTIK IMSB-Austria 1 TRAININGSLEHRE AUSDAUER KRAFT BEWEGLICHKEIT SCHNELLIGKEIT IMSB-Austria 2 TRAININGSLEHRE KOORDINATION IMSB-Austria 3

Mehr

Adaptation der Muskulatur an Arbeit und Training beim Pferd. Korinna Huber Tierärztliche Hochschule Hannover

Adaptation der Muskulatur an Arbeit und Training beim Pferd. Korinna Huber Tierärztliche Hochschule Hannover Adaptation der Muskulatur an Arbeit und Training beim Pferd Korinna Huber Tierärztliche Hochschule Hannover Aktivierung körpereigener Systeme bei körperlicher Arbeit Breves/Engelhardt Physiologie der Haustiere

Mehr

Fabian Stähli Dipl. Sportlehrer/Physiotherapeut Dipl. Herztherapeut SAKR

Fabian Stähli Dipl. Sportlehrer/Physiotherapeut Dipl. Herztherapeut SAKR Fabian Stähli Dipl. Sportlehrer/Physiotherapeut Dipl. Herztherapeut SAKR 1. Geschichte der Herzrehabilitation 2. Ziele der Herzrehabilitation 3. Die drei Phasen der Herzrehabilitation 4. Training: Ausdauer

Mehr

Einführungsphase Inhaltsfeld: Biologie der Zelle Unterrichtsvorhaben II: Inhaltsfeld: Energiestoffwechsel Unterrichtsvorhaben V:

Einführungsphase Inhaltsfeld: Biologie der Zelle Unterrichtsvorhaben II: Inhaltsfeld: Energiestoffwechsel Unterrichtsvorhaben V: Einführungsphase Inhaltsfeld: Biologie der Zelle Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? w Zellaufbau w Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 1) Thema/Kontext:

Mehr

Behandlung und Prävention der Kachexie: Aber wie?

Behandlung und Prävention der Kachexie: Aber wie? Behandlung und Prävention der Kachexie: Aber wie? PD Dr. Britta Wilms Dipl. Ökotrophologin, Sportwissenschaftlerin, M.A. 9. Geriatrischer Ernährungstag 2017 Kachexie Allgemeine Kennzeichen Ungewollter

Mehr

Lungenfibrose Stellenwert von Training / Bewegung im häuslichen Umfeld. OÄ Dr. Waltraud Riegler Abteilung für Pneumologie

Lungenfibrose Stellenwert von Training / Bewegung im häuslichen Umfeld. OÄ Dr. Waltraud Riegler Abteilung für Pneumologie Lungenfibrose Stellenwert von Training / Bewegung im häuslichen Umfeld OÄ Dr. Waltraud Riegler Abteilung für Pneumologie Idiopathische Lungenfibrose Chronische, fortschreitende interstitielle Lungenerkrankung

Mehr

am Was ist neu in der Kardiologie? H.Reuter

am Was ist neu in der Kardiologie? H.Reuter am 22.5.2007 Seite 1 Körperliche Belastung bei Herzerkrankungen: Ist Sport wirklich Mord? Hannes Reuter Klinik III für Innere Medizin Herzzentrum der Universität zu Köln Körperliche Belastung bei Herzerkrankungen:

Mehr

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen München Verena Freiberger Präventive und Rehabilitative Sportmedizin www.sport.med.tum.de Verena Freiberger- Präventive und Rehabilitative Sportmedizin-Technische

Mehr

Praktisch-methodische Übungen zum Ausdauertraining

Praktisch-methodische Übungen zum Ausdauertraining Praktisch-methodische Übungen zum Ausdauertraining Steffen Nyhuis Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Sportwissenschaften Johann-Wolfgang-Universität Frankfurt Trainingsmethoden und Belastungsnormativa

Mehr

Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand. Stütz- und Bewegungsapparat

Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand. Stütz- und Bewegungsapparat Physiologische Grundlagen der Leistungsfähigkeit im Fussball Konditionelle Komponenten für die Leistungserbringung (Wiederholung) Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand

Mehr

GENETIK UND SPORTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT ALS THEMA DER SPORTKUNDE

GENETIK UND SPORTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT ALS THEMA DER SPORTKUNDE GENETIK UND SPORTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT ALS THEMA DER SPORTKUNDE DR. BARBARA WESSNER ZENTRUM FÜR SPORTWISSENSCHAFT UND UNIVERSITÄTSSPORT ABTEILUNG SPORT- UND LEISTUNGSPHYSIOLOGIE BARBARA.WESSNER@UNIVIE.AC.AT

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Bewegung und Gesundheit lohnt sich das Thema? Lebenserwartung und Mortalität... 3

Inhaltsverzeichnis. 1 Bewegung und Gesundheit lohnt sich das Thema? Lebenserwartung und Mortalität... 3 Inhaltsverzeichnis Teil 1 1 Bewegung und Gesundheit lohnt sich das Thema?... 3 1.1 Lebenserwartung und Mortalität... 3 2 Auswege des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Sesshaftigkeit... 6 3 Körperliche

Mehr

Laktat-Stufentest. Laktat-Stufentest: - Eingangsstufe: 80 W - Stufenhöhe: 40 W - Stufenlänge: 4 min. (Schema: )

Laktat-Stufentest. Laktat-Stufentest: - Eingangsstufe: 80 W - Stufenhöhe: 40 W - Stufenlänge: 4 min. (Schema: ) Laktat-Stufentest Laktat-Stufentest: - Eingangsstufe: 80 W - Stufenhöhe: 40 W - Stufenlänge: 4 min (Schema: 80-40 - 4) Zweck: - Optimierung des Trainings - Minimierung des Zeitaufwandes - Maximierung des

Mehr

Konditionellen Substanz Ausdauer. Zuchwil, MSL

Konditionellen Substanz Ausdauer. Zuchwil, MSL Konditionellen Substanz Ausdauer Zuchwil, 24.4.2016 MSL Einordnung im Modell 2 22 Stoffwechsel: Baustoffwechsel Wachstum und Erneuerung durch Zellteilung und mit Eiweissbestandteilen Betriebs- oder Energiestoffwechsel

Mehr

Die motorische Endplatte und die Steuerung der Muskelkontraktion

Die motorische Endplatte und die Steuerung der Muskelkontraktion Die motorische Endplatte und die Steuerung der Muskelkontraktion 1. Aufbau des Muskels 2. Mechanismus und Steuerung der Muskelkontraktion 2.1 Gleitfilamenttheorie 2.2 Zyklus der Actin-Myosin Interaktion

Mehr

Prospektive, kontrollierte klinische Studie zum Einfluß serieller. Kaltwasserreize (Kneippscher Oberguß) auf die Lungenfunktion,

Prospektive, kontrollierte klinische Studie zum Einfluß serieller. Kaltwasserreize (Kneippscher Oberguß) auf die Lungenfunktion, Prospektive, kontrollierte klinische Studie zum Einfluß serieller Kaltwasserreize (Kneippscher Oberguß) auf die Lungenfunktion, die Immunabwehr und die Befindlichkeit von Patienten mit chronisch obstruktiver

Mehr

Möglichkeiten und Limitationen körperlicher Aktivität im LMB

Möglichkeiten und Limitationen körperlicher Aktivität im LMB Möglichkeiten und Limitationen körperlicher Aktivität im LMB Dr. Thorsten Schmidt Berlin, 04.04.2017 Agenda Folgen einer Inaktivität Primär und tertiärpräventive Aspekte einer körperlichen Aktivität Leistungsfähigkeit

Mehr

1 Vom Organismus zum Molekül... 3

1 Vom Organismus zum Molekül... 3 I Stoffwechsel... 1 1 Vom Organismus zum Molekül... 3 1.1 Aufbau des Organismus... 4 1.2 Chemische Grundlagen des Stoffwechsels... 8 1.3 Informationsübertragung in lebenden Systemen... 17 1.4 Funktion

Mehr

Konditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit:

Konditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit: Wir unterscheiden fünf konditionelle Faktoren: - Ausdauer - Kraft - Schnelligkeit - Koordination - Beweglichkeit Konditionstraining In diesem Kurs widmen wir uns theoretisch und praktisch den Faktoren

Mehr

ÜBERSICHTSRASTER ZU DEN UNTERRICHTSVORHABEN IN BIOLOGIE IN DER EINFÜHRUNGSPHASE (EP)

ÜBERSICHTSRASTER ZU DEN UNTERRICHTSVORHABEN IN BIOLOGIE IN DER EINFÜHRUNGSPHASE (EP) ÜBERSICHTSRASTER ZU DEN UNTERRICHTSVORHABEN IN BIOLOGIE IN DER EINFÜHRUNGSPHASE (EP) THEMA Kein Leben ohne Zelle I KONTEXT Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? INHALTSFELD IF 1 (Biologie der Zelle)

Mehr

Trainingslehre für Herzpatienten. H. Brito da Silva Physiotherapeutin FH Ambulante kardiale Rehabilitation

Trainingslehre für Herzpatienten. H. Brito da Silva Physiotherapeutin FH Ambulante kardiale Rehabilitation Trainingslehre für Herzpatienten H. Brito da Silva Physiotherapeutin FH Ambulante kardiale Rehabilitation Inhalt Wieso ist Training bei Herzerkrankungen wichtig? Ziele Physiologie: was passiert im Körper?

Mehr

Tumorkrank und trotzdem fit!

Tumorkrank und trotzdem fit! Tumorkrank und trotzdem fit! Institut für Physikalische Therapie, Dr. Ulrich Betz Rehabilitation Fit sein? warum? Tumorerkrankung direkte Auswirkungen Tumortherapie OP Chemotherapie Bestrahlung Antikörpertherapie

Mehr

5. Gemeinsame Dreiländertagung DGEM, AKE und GESKES Juni 2006, Berlin. Thomas Skurk

5. Gemeinsame Dreiländertagung DGEM, AKE und GESKES Juni 2006, Berlin. Thomas Skurk 5. Gemeinsame Dreiländertagung DGEM, AKE und GESKES 1.-3. Juni 2006, Berlin Rolle der Adipokine in der Pathogenese des Metabolischen Syndroms Thomas Skurk Else Kröner-Fresenius Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin

Mehr

Die aerobe Ausdauer. Beispiel: Die HF an der IAS sei 160 Schläge/min. Die Grundlagenausdauer 1 (GA 1) läge dann zwischen 112 und 136/min.

Die aerobe Ausdauer. Beispiel: Die HF an der IAS sei 160 Schläge/min. Die Grundlagenausdauer 1 (GA 1) läge dann zwischen 112 und 136/min. Die aerobe Ausdauer Die Energiegewinnung erfolgt durch den Abbau von Fettsäuren und/oder Glukose unter Sauerstoffverbrauch (Oxidation). Es werden zwei Unterformen unterschieden: Die extensiv-aerobe Ausdauer

Mehr

Inhalt 1. Ausdauertraining Regeneration Pause

Inhalt 1. Ausdauertraining Regeneration Pause Inhalt 1. Ausdauertraining 1.1 Definition 1.2 Energiebereitstellung 1.3 Anaerobe Schwelle 1.4 Formen von Ausdauer 1.5 Methoden des Ausdauertrainings 2. Regeneration 2.1 Definition 2.2 Superkompensation

Mehr

Laktat-Leistungsdiagnostik

Laktat-Leistungsdiagnostik Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Zentrum für Prävention und Sportmedizin Laktat-Leistungsdiagnostik Beurteilung Ihrer Ausdauerleistungsfähigkeit Ermittlung Ihres optimalen Trainingspulsbereichs

Mehr

" Der Einfluss von Sport und körperlicher Bewegung auf Adipositas, biochemische & physiologische Wirkmechanismen, realistische Therapieansätze"

 Der Einfluss von Sport und körperlicher Bewegung auf Adipositas, biochemische & physiologische Wirkmechanismen, realistische Therapieansätze " Der Einfluss von Sport und körperlicher Bewegung auf Adipositas, biochemische & physiologische Wirkmechanismen, realistische Therapieansätze" Klinik für Rehabilitationsmedizin Direktor: Univ. Prof. Dr.

Mehr

Ursache der Schizophrenie. Belastungsfaktor Genetisches Risiko und neurologischen Folgen

Ursache der Schizophrenie. Belastungsfaktor Genetisches Risiko und neurologischen Folgen ANHANG MANUSKRIPT ANSÄTZE UND BERUFSFELDER DER KUNSTTHERAPIE KARL-HEINZ MENZEN Ursache der Schizophrenie Belastungsfaktor Genetisches Risiko und neurologischen Folgen Geist & Gehirn 11, 2013, 72 f. Epigenese

Mehr

Jump meet Polar. Kilian Ammann. Esther Nievergelt. So TT-Hedingen. Esther Nievergelt - Ganzheitliche Ernährungspsychologische Beraterin IKP

Jump meet Polar. Kilian Ammann. Esther Nievergelt. So TT-Hedingen. Esther Nievergelt - Ganzheitliche Ernährungspsychologische Beraterin IKP Jump meet Polar Kilian Ammann Esther Nievergelt So. 29.4.2018 TT-Hedingen Inhalt Berechnung der eignen Herzfrequenzen Energielieferanten (ATP/KP/GLUKOSE/FETTSÄUREN) Aerob /Anaerobe Energiebereitstellung

Mehr

Sportmedizinische Aspekte bei Sport und Schmerz. Dr. Leonard Fraunberger

Sportmedizinische Aspekte bei Sport und Schmerz. Dr. Leonard Fraunberger Sportmedizinische Aspekte bei Sport und Schmerz Dr. Leonard Fraunberger 25.04.2015 Schmerz durch Sport - Sport bei Schmerz? Laufen hilft bei Rückenschmerz??? Rückenschmerz!!! Schmerz durch Sport Schmerz

Mehr

Entdeckungen unter der Schädeldecke. Jean-Marc Fritschy Institut für Pharmakologie und Toxikologie

Entdeckungen unter der Schädeldecke. Jean-Marc Fritschy Institut für Pharmakologie und Toxikologie Entdeckungen unter der Schädeldecke Jean-Marc Fritschy Institut für Pharmakologie und Toxikologie Inhalt 1. GFP, das Wunderprotein 2. Die Nervenzellen bei der Arbeit beobachten 3. Nervenzellen mit Licht

Mehr

!"" #!$%&' (!##))) * + +!"" + #!$%&' ( +,-(( #!./&#0!# 7# 891 -! : ": ( ( (=> +"1 # + $?# 5(( " #* ",- ### 56"A/& %?/9# #4!) (!-!

! #!$%&' (!##))) * + +! + #!$%&' ( +,-(( #!./&#0!# 7# 891 -! : : ( ( (=> +1 # + $?# 5((  #* ,-  ### 56A/& %?/9# #4!) (!-! !""!$%&' (! * + +!"" +!$%&' (! +,-((!./&0! 1234'56"- 7 891 -! : ":!; 4! < + 5!' "7 +"1 " 3"1 " +10 ( ' +"1 7 ( ( (=> +"1 + $? 5(( " * ",- + "6 @ @ 56"A/& %?/9 4! (!-!1 =- 7 1 5!! ( B70 "; " "6 CB7 1- "

Mehr

Brustkrebs aktuell - OSP am Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms?

Brustkrebs aktuell - OSP am Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms? Brustkrebs aktuell - OSP am 21.10.2015 Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms? Prof. Dr. German Ott, Institut für Pathologie Robert-Bosch-Krankenhaus

Mehr

Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten 07.10.2015 8. Gesundheitsforum Südniedersachsen Einbeck Bürgerspital Prof. Dr.med. Frank Petzke Schmerz Tagesklinik und Ambulanz Klinik für

Mehr

PSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZ

PSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZ 1 PSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZ Von der Schmerzentstehung über die Verarbeitung zur Kompetenz 2 Gliederung 1. Daten und Fakten zu Schmerz 2. Wie wird Schmerz definiert? 3. Wie wird Schmerz eingeteilt?

Mehr

Optimales Lauftraining im Hobbysport. Wilhelm Lilge/team2012.at

Optimales Lauftraining im Hobbysport. Wilhelm Lilge/team2012.at Optimales Lauftraining im Hobbysport Wilhelm Lilge/team2012.at Spitzensportler Hobbysportler Gesundheitssportler Leistungsbeeinflussende Faktoren Kondition Genetische Voraussetzungen Technik Psychische

Mehr

REGENERATION REGENERATION IM SPORT REGENERATION REGENERATION LEISTUNGSENTWICKLUNG LEISTUNGSENTWICKLUNG REGENERATION REGENERATION

REGENERATION REGENERATION IM SPORT REGENERATION REGENERATION LEISTUNGSENTWICKLUNG LEISTUNGSENTWICKLUNG REGENERATION REGENERATION IM SPORT SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG IMSB-Austria 1 IMSB-Austria 2 LEISTUNGSENTWICKLUNG LEISTUNGSENTWICKLUNG GENETIK TRAINING DICHTE UND WIEDERHOLUNG VON BELASTUNGEN IMSB-Austria 3 IMSB-Austria 4 VERSTÄRKTE EIN

Mehr

Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre. J. Weineck, Erlangen. Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings

Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre. J. Weineck, Erlangen. Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings Optimales Training J. Weineck, Erlangen Leistungsphysiologische Trainingslehre Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings Verlagsgesellschaft mbh, D-8520 Erlangen Inhalt 5 Inhalt

Mehr

Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining

Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining Mag. Erik Fischer Ziele des Gesundheitstrainings Vorbeugung Erhaltung Verbesserung - des Gesundheitszustandes - der körperlichen Leistungsfähigkeit - des psychosozialen

Mehr

Neuronale Grundlagen bei ADHD. (Attention Deficit/Hyperactivity Disorder) Mechanismen der Ritalinwirkung. Dr. Lutz Erik Koch

Neuronale Grundlagen bei ADHD. (Attention Deficit/Hyperactivity Disorder) Mechanismen der Ritalinwirkung. Dr. Lutz Erik Koch Neuronale Grundlagen bei ADHD (Attention Deficit/Hyperactivity Disorder) Mechanismen der Ritalinwirkung Dr. Lutz Erik Koch Die Verschreibung von Ritalin bleibt kontrovers Jeden Tag bekommen Millionen von

Mehr

BEMER-Technologie :: Wirkung auf die Mirkrozirkulation

BEMER-Technologie :: Wirkung auf die Mirkrozirkulation BEMER-Technologie :: Wirkung auf die Mirkrozirkulation Auf Basis jahrelanger Arbeit hat die BEMER-Forschung bahnbrechende Erkenntnisse zur Biorhythmik lokaler und übergeordneter Regulationsvorgänge der

Mehr

Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert?

Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase Unterrichtsvorhaben II: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? K1 Dokumentation Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle)

Mehr

Natürliche Killerzellen. Welche Rolle spielen Sie in der Immunabwehr?

Natürliche Killerzellen. Welche Rolle spielen Sie in der Immunabwehr? 6. Februar 2013 Natürliche Killerzellen Welche Rolle spielen Sie in der Immunabwehr? Dr. med. Volker von Baehr Institut für Medizinische Diagnostik Berlin, Nicolaistraße 22, 12247 Berlin +49 3077001-220,

Mehr

Körperliche Aktivität bei älteren Menschen mit Krebs

Körperliche Aktivität bei älteren Menschen mit Krebs Körperliche Aktivität bei älteren Menschen mit Krebs Diplom Sportwissenschaftlerin Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Von allen neu diagnostizierten Krebserkrankungen entfallen fast 2/3 auf

Mehr

I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings... 13

I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings... 13 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort............................ 9 Kurze Einführung in die Sporttheorie............ 10 I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings.................. 13 Lerninhalte...................................

Mehr

Meine Gene, meine Gesundheit

Meine Gene, meine Gesundheit AIW-Hauptversammlung, SportSchloss Velen, 4. Mai 2006 Prof. Dr. Dr. Christian De Bruijn IPMG Institut für präventiv-medizinisches Gesundheitsmanagement, Velen Die Molekularmedizin ist die Medizin von Morgen

Mehr

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben: BIOLOGIE, Sekundarstufe II Gymnasium an der Wolfskuhle. Einführungsphase

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben: BIOLOGIE, Sekundarstufe II Gymnasium an der Wolfskuhle. Einführungsphase Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben: BIOLOGIE, Sekundarstufe II Gymnasium an der Wolfskuhle Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase Unterrichtsvorhaben II: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind

Mehr

D2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND

D2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND 1 C-TRAINER-AUSBILDUNG Kondition Ausdauer Schnelligkeit Kraft Beweglichkeit 2 C-TRAINER-AUSBILDUNG Motorische Fähigkeiten Konditionelle Fähigkeiten (energetisch) Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

Mehr

Präsentation STOFFWECHSEL STOFFWECHSEL. Fettstoffwechsel im Sport. Biologische Oxidation Zitratzyklus und Atmungskette

Präsentation STOFFWECHSEL STOFFWECHSEL. Fettstoffwechsel im Sport. Biologische Oxidation Zitratzyklus und Atmungskette STOFFWESEL GRUNDLAGEN STÖRUNGEN:Diagnose, Therapie, Prävention 6 Bedeutung der körperlichen Aktivität Präsentation Fettstoffwechsel im Sport Glukose exokinase 1ATP -> 1ADP Glukose-6-Phosphat Phosphohexoisomerase

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Ingo Froböse. Hauptsache das Auto ist gesund Warum es sich für Unternehmer lohnt, in die Gesundheit zu investieren!

Univ.-Prof. Dr. Ingo Froböse. Hauptsache das Auto ist gesund Warum es sich für Unternehmer lohnt, in die Gesundheit zu investieren! Hauptsache das Auto ist gesund Warum es sich für Unternehmer lohnt, in die Gesundheit zu investieren! View.stern.de beneidenswert die auch? Altern erfolgt nicht einheitlich! Hauptursache dafür: Unterforderung

Mehr

Stress- und Burnout Prophylaxe. Patrick Simon

Stress- und Burnout Prophylaxe. Patrick Simon Stress- und Burnout Prophylaxe Patrick Simon Energiediagramm & Nasenatmung A balance that does not tremble cannot weigh. A man who does not oscillate is a dead one Erwin Chargaff (1905-2002) Stress & Burnout

Mehr

Pressemitteilung. Neue Placebo-kontrollierte Doppelblind-Studie bestätigt: Entsäuerung mit Basica Direkt bringt mehr Energie

Pressemitteilung. Neue Placebo-kontrollierte Doppelblind-Studie bestätigt: Entsäuerung mit Basica Direkt bringt mehr Energie Pressemitteilung Neue Placebo-kontrollierte Doppelblind-Studie bestätigt: Entsäuerung mit Basica Direkt bringt mehr Energie In der heutigen Zeit muss man leistungsfähig sein für alle Anforderungen, die

Mehr

23. November Chronische Inflammation des Fettgewebes die Bedeutung proentzündlicher Zytokine für das metabolische Syndrom

23. November Chronische Inflammation des Fettgewebes die Bedeutung proentzündlicher Zytokine für das metabolische Syndrom 23. November 2011 Chronische Inflammation des Fettgewebes die Bedeutung proentzündlicher Zytokine für das metabolische Syndrom Dr. rer. nat. Katrin Huesker Übergewicht verursacht chronische, sub-klinische

Mehr

Körperliche Aktivität und Training bei Cystischer Fibrose

Körperliche Aktivität und Training bei Cystischer Fibrose Körperliche Aktivität und Training bei Cystischer Fibrose Generalversammlung der der Schweizerischen Gesellschaft für Cystische Fibrose 9 April 2016 Thomas Radtke Inhalt 1. Begriffsbestimmung - Körperliche

Mehr

Biologie (Stand: )

Biologie (Stand: ) Gymnasium Leopoldinum Detmold Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe -Kurzfassung- Einführungsphase Qualifikationsphase 1 Qualifikationsphase 2 Biologie (Stand: 10.10. 2016)

Mehr

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase Unterrichtsvorhaben II: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? K1 Dokumentation E7

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Stoffwechsel. 1 Vom Organismus zum Molekül Aminosäuren Peptide und Proteine Enzyme...

Inhaltsverzeichnis. I Stoffwechsel. 1 Vom Organismus zum Molekül Aminosäuren Peptide und Proteine Enzyme... XI I Stoffwechsel 1 Vom Organismus zum Molekül...................... 2 1.1 Aufbau des Organismus.............................. 2 1.2 Chemische Grundlagen des Stoffwechsels.................. 6 1.3 Informationsübertragung

Mehr

Signale und Signalwege in Zellen

Signale und Signalwege in Zellen Signale und Signalwege in Zellen Zellen müssen Signale empfangen, auf sie reagieren und Signale zu anderen Zellen senden können Signalübertragungsprozesse sind biochemische (und z.t. elektrische) Prozesse

Mehr

Seminar Prävention und Gesundheitsförderung. Universität Hamburg

Seminar Prävention und Gesundheitsförderung. Universität Hamburg Seminar Prävention und Gesundheitsförderung www.sportmedizin-hamburg.com Prüfung Dienstag, 20.12.05; HS Frauenklinik 8:30 h Abschnitt 1 [80 Fragen]: 09:00 11:00 Uhr Pause: 11:00 11:30 Uhr Abschnitt 2 [40

Mehr

Das "bewegte" Gehirn: Warum körperliche Bewegungen den Geist trainieren!

Das bewegte Gehirn: Warum körperliche Bewegungen den Geist trainieren! Akademie-Forum Bildung Bewegt leichter lernen. Ideen für Kita, Schule und Sportverein Das "bewegte" Gehirn: Warum körperliche Bewegungen den Geist trainieren! Prof. Dr. rer. nat. Kristian Folta-Schoofs

Mehr

Grundlagen der Sportpädagogik (WS 2004/05) Dietrich Kurz Universität Bielefeld Abteilung Sportwissenschaft

Grundlagen der Sportpädagogik (WS 2004/05) Dietrich Kurz Universität Bielefeld Abteilung Sportwissenschaft Grundlagen der Sportpädagogik (WS 2004/05) (Doppel-)Lektion 11: Gesundheit Gesundheit ( Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln 1. "Hauptsache: gesund!" wirklich? 2. Bewegung als Schutzfaktor

Mehr

Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe

Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe Christian Teusch INSITA 2016 Hintergrund Fallschirmspringen ist eine Sportart mit schnellen Reaktionszeiten und der Notwendigkeit von guter Körperbeherrschung

Mehr

Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin

Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin 2 Sport ein chronisch unterdosiertes Therapeutikum? Dr. med. Ursula Hildebrandt Ärztin Manuela Preuß Sportwissenschaftlerin M.A. 3, DSHS Köln 21.03.2012 4 5 Medizin, Gesundheit & Prävention in der DSHS

Mehr

Funktionsreserven und limitierende Faktoren der körperlichen Leistungsfähigkeit im Alter

Funktionsreserven und limitierende Faktoren der körperlichen Leistungsfähigkeit im Alter VO2 VCO2 Lunge - Herz-Kreislauf - Muskel Q x HbO2 V/Q Perfusion Funktionsreserven und limitierende Faktoren der körperlichen Leistungsfähigkeit im Alter Univ. Prof. Dr. W. Reiterer, A-1180 Wien - WReiterer@A1.net

Mehr

Sport, Psyche und Immunsystem

Sport, Psyche und Immunsystem D. G. R. Findeisen Sport, Psyche und Immunsystem Über die Zusammenhänge zwischen physischem und psychischem Wohlbefinden FRIELING Inhaltsverzeichnis Einführung 9 TEILI ANATOMISCHE UND FUNKTIONELLE GRUNDLAGEN

Mehr

DAS CELL-RENEW DETOX PROGRAMM

DAS CELL-RENEW DETOX PROGRAMM DAS CELL- DETOX PROGRAMM In 30 Tagen zu neuer Vitalität, Energie und Wohlbefinden GRUNDLAGEN INFOS ZU UNSEREN ZELLEN Die menschliche Zelle ist der Baustein des Körpers und wussten Sie, dass ein erwachsener

Mehr

Körperliche Aktivität bei Herzerkrankungen Ambulante kardiale Rehabilitation

Körperliche Aktivität bei Herzerkrankungen Ambulante kardiale Rehabilitation Körperliche Aktivität bei Herzerkrankungen Ambulante kardiale Rehabilitation Ziele: Sekundärprävention! Verlauf und Prognose der Erkrankung positiv beeinflussen! Abbau von kardiovaskulären Risikofaktoren

Mehr

2 Der Einfluss von Sport und Bewegung auf die neuronale Konnektivität 11

2 Der Einfluss von Sport und Bewegung auf die neuronale Konnektivität 11 I Grundlagen 1 1 Neurobiologische Effekte körperlicher Aktivität 3 1.1 Einleitung 3 1.2 Direkte Effekte auf Neurone, Synapsenbildung und Plastizität 4 1.3 Indirekte Effekte durch verbesserte Hirndurchblutung,

Mehr

Präventive Aspekte des Ausdauersports im Kindes- und Jugendalter

Präventive Aspekte des Ausdauersports im Kindes- und Jugendalter Präventive Aspekte des Ausdauersports im Kindes- und Jugendalter Christine Graf Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin Deutsche Sporthochschule Köln Carl-Diem-Weg 6 50933 Köln C.Graf@dshs-koeln.de

Mehr