Förderung der Grundkompetenzen in der Sozialhilfe

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1 Förderung der Grundkompetenzen in der Sozialhilfe BKSE Tagung Cäcilia Märki Leiterin Grundkompetenzen SVEB 30. November 2016 Bern 1

2 Themen 1. Grundkomptenzen Erwachsener 2. GO Sozialhilfe 3. Fragen für die Workshops 2

3 Grundkompetenzen Erwachsener 3

4 Zu den Grundkompetenzen Erwachsener gehören gemäss Art. 13 Weiterbildungsgesetz (WeBiG) Lesen und Schreiben, mündliche Ausdrucksfähigkeit in einer Landessprache, Alltagsmathematik, Anwendung von IKT Praxisnahe Ausgestaltung des Angebots Bund und Kantone setzten sich Erwerb und Erhalt von Grundkompetenzen Erwachsener ein Koordinationsaufgabe zwischen Bund und Kantonen sowie innerkantonal (IIZ) und interkantonal Förderung der Grundkompetenzen erfolgt subsidiär Primär Förderung in den Regelstrukturen (Spezialgesetzen) 4

5 Woher kommen die Betroffenen? Fremdsprachige Einwanderer 31.7% 44.6% Nicht fremdsprachige Einwanderer 10.3% 17.1% Alltagsmathematik Lesen Schweizer oder in der Schweiz geboren 5.5% 10.0% 0.0% 10.0% 20.0% 30.0% 40.0% 50.0% Quelle: ALL Studie, BFS,

6 Risikofaktoren Kein Berufsabschluss auf Sek. II Niveau Bildungsstand der Eltern Fortgeschrittenes Alter Arbeitslosigkeit, Armut, Gesundheit Schlechte Bildungserfahrungen Von (Weiter-)Bildung ausgeschlossen Geeignete Bildungsangebote fehlen (Kooperationen) 6

7 GO Sozialhilfe 7

8 Ausgangslage für das Projekt 28% der Sozialhilfebeziehenden haben geringe Lesekompetenzen 1 Sozialhilfe geeigneter Zugang für die Förderung der Grundkompetenzen!? Wie kann der Erwerb von Grundkompetenzen durch die Institutionen der Sozialhilfe unterstützt werden? 1 8

9 Ziele Verbesserung der Alltagsbewältigung der KlientInnen durch Stärken der Grundkompetenzen Zusammenarbeit mit den Sozialberatenden, die direkten Kontakt mit den KlientInnen haben Durchführung von Standortbestimmungen Umsetzung von zwei Bildungsmassnahmen (30h und 150h) 9

10 Umsetzung Unterstützung des Projekts auf der Leitungsebene des Sozialamts (interne Projektleitung) 1. Workshop mit den Sozialberatenden zum Thema Grundkompetenzen Instrumente zur Standortbestimmung Diskussion des Bildungsthemas 2. Erstgespräch mit KlientInnen (Notizblatt) 3. Einladung zur Standortbestimmung, Umsetzung, Triage 4. Bildungsmassnahme Papierkram im Griff 10

11 Standortbestimmung Zielgruppe: Deutschsprachige Personen oder Personen mit guten mündlichen Deutschkenntnissen, die Schwierigkeiten beim Textverstehen und Schreiben haben und deshalb ihre Bürokratie nicht bewältigen können. Ziel: Erleichterung bei der Alltagsbewältigung, Verbesserung der Handlungsfähigkeit Leitfaden: Anleitung und Materialien; Dauer: Minuten Aufgaben: Lesen, Schreiben, zeitliche Orientierung, Lesen von Tabellen, Textverstehen und Schreiben 11

12 Den Papierkram im Griff Erleichterung bei der Alltagsbewältigung, Verbesserung der Handlungsfähigkeit Konkrete Aufgaben aus dem Alltag der Teilnehmenden: Umgang mit Rechnungen, Korrespondenz, Krankenkasse Umgang mit Computer, Internet Recherchen Umgang mit dem eigenen Budget Umgang mit Texten (Referat) Rätsel Ca. 30 Stunden, 2x wöchentlich je 2 Stunden, Kursgruppe 6 TN Dokumentation des Erarbeiteten in einem Ordner 12

13 Fazit der Teilnehmenden ü Alle TN wollten weitermachen, kaum Drop-out, kaum Absenzen, guter Gruppenzusammenhalt ü Themen relevant ü Dauer ü Auswahl der Teilnehmenden 13

14 TN Feedback 14

15 Fazit Sozialberatende Stellen nicht in Frage, dass es KlientInnen gibt, die von der Förderung der Grundkompetenzen profitieren können. Sehen sich aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation in der Lage, Schwierigkeiten bei den Grundkompetenzen zu erkennen (Notizblatt). Standortbestimmungen tätigkeitsfremd und zu (zeit-)aufwändig Ansprache von Defiziten in den Grundkompetenzen wurde (teilweise) als schwierig empfunden. Einzelne KlientInnen haben ungehalten reagiert, andere sind mit dem Thema offen umgegangen. 15

16 Förderprogramm Grundkompetenzen (150 h) Evaluation führt zu angepasstem Prozess in der Sozialhilfe Sozialberatende entlasten, TN auf Liste Standortbestimmungen bei der Fachstelle Arbeit 150 h Förderprogramm Grundkompetenzen (thematische Module inkl. Papierkram) Schwierigkeiten bei der Umsetzung Hohe Fluktuation à geringe Verbindlichkeit Wenig Information bei den TN über das Förderprogramm Abstimmung mit den Sozialberatenden zu langer Zeit- und Planungshorizont Mehrfachbelastungen, gesundheitliche Probleme 16

17 Modell GO Sozialhilfe Anbieter: Alltags- und handlungsorienfertes modulares Bildungsangebot Anbieter / Sozialamt: Anschlusslösung Sozialamt: SelekFon / Triage Anbieter: Bildungsmassnahme inkl. ind. Begleitung Anbieter: StandortbesFmmung 17

18 Fragen für die Workshops 18

19 Gibt es einen (ausreichenden) Bedarf für Bildungsmassnahmen im Bereich Grundkompetenzen? Kommen die Leute, die profitieren können, bei Ihnen vorbei? Welche Rolle können Sie als Sozialberatende bei der Förderung der Grundkompetenzen übernehmen? Welche Rolle sollen die Anbieter spielen? Welche Bildungsangebote sind aus der Sicht der Sozialhilfe nützlich? Welche Voraussetzungen braucht es, damit die Förderung der Grundkompetenzen in der Institution Sozialhilfe verankert werden kann? 19

20 Kontakt Schweizerischer Verband für Weiterbildung Oerlikonerstrasse Zürich Cäcilia Märki Leiterin Grundkompetenzen T:

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