1. Definition von Risiko. Inhaltsverzeichnis:
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- Jutta Otto
- vor 8 Jahren
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1 Inhaltsverzeichnis: 1. Definition von Risiko Risiko als Wahrscheinlichkeitsverteilung von Ereignissen Praktischer Ansatz Definition nach Stremitzer 2 2. Definition von Gefahr 2 3. Definition von Sicherheit Sicherheit als Unternehmensziel Formaler Sicherheitsbegriff Materieller Sicherheitsbegriff Sicherheitsziel im Unternehmen 3 4. Definition von Sicherheitsgut Definition nach Mugler 3 5. Definition von Risikoträger 4 6. Risikodifferenzierung Reines Risiko Spekulatives Risiko Objektives Risiko Subjektives Risiko Moralisches Risiko 5 7. Risikopolitik Risikomanagement Risikopolitik Risikomanagement Risikopolitische Beratung 6 8. Geschichtlicher Rückblick des Risikomanagements Herkunft des Risk Managements/Risk Managers Vermeidung von Principal-Agent und Moralisches Risiko 6 9. Ziele des Risikomanagements 6 1. Definition von Risiko 1.1. Risiko als Wahrscheinlichkeitsverteilung von Ereignissen 1 Entscheidungen über (wirtschaftliches) Verhalten führen idr nicht zu eindeutigen Ergebnissen, sondern zu einer Vielzahl von Möglichkeiten, die jeweils mit bekannten oder unbekannten Wahrscheinlichkeiten eintreten. Dies wird mit Wahrscheinlichkeitsverteilung von möglichen Ergebnissen einer Handlung bezeichnet. Auf Ergebnisse wirken Einflüsse aus der Umwelt (natürlich, technisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich) die dazu führen, dass Ergebnisse von Handlungen unbestimmbar sind. Soweit sie nicht vorhersehbar sind, sind das Zufälle im weitesten Sinn. Wenn Ergebnisse von Handlungen unbestimmt sind, weil über die finalen Zusammenhänge zwischen Handlung und Ereignis keine Informationen bestehen, so wird dies meist als Ungewissheit bezeichnet. Durch Überlagerung von Zufall und Ungewissheit entsteht Unsicherheit. Die genaue Wahrscheinlichkeit macht nur einen quantitativen Unterschied. Erwartungswert und Streuung (Varianz, St.Abw., Variationskoeffizient) geben Aufschluss darüber. 1 Farny VBL 2000 S.26ff 1 von 6 G:\GK2_5Seiten_Ausarbeitung1.doc
2 Der Gesamteinsatz von Handlungen und deren Ergebnisse ergibt die Wirtschaftslage eines Unternehmens, die Abweichungen von Plänen Ausdruck der Risikolage. Meist werden nur ungünstige Abweichungen als Risiko bezeichnet, günstige als Chance Praktischer Ansatz Im praktischen Ansatz werden daher nur Schäden 2 oder Störprozesse 3 (materielle, immaterielle etc ) als Risiko betrachtet. Risiko wird daher als Wahrscheinlichkeitsverteilung von Schäden (Störungen) betrachtet Definition nach Stremitzer Risiko definiert sich als die Gefahr der Nichterreichung von Zielen. Die weitere Betrachtung entspricht jedoch dem in 1.1 genannten. Weiter wird angeführt dass Risikofreudigkeit oder Aversion die individuelle Einstellung zum Risiko verändert. 2. Definition von Gefahr Das Wirtschaftssubjekt potentiellen äußeren und inneren Einwirkungen ausgesetzt. Negative Einwirkungen werden dabei als reale Gefahren angesehen. (reale) Gefahren (reale) Schaden (=Auswirkung) Brände Brandzerstörtes Haus Einbruch Entwendetes Gut Unfall Gebrochenes Bein Tabelle 1 (Gefahren und Schäden) Die Realisation dieser Gefahren bedeutet einen realen Schaden (Tabelle 1 (Gefahren und Schäden)). 3. Definition von Sicherheit Mugler stellt Sicherheit als Sicherheitsziel dar, verknüpft mit weiteren Zielen, da das Sicherheitsziel für sich alleine genommen keinen Sinn macht. Es gehört also attributiv in alle Unternehmensentscheidungen eingebunden, als Leitziel im Risikomanagement. Sicherheit ist letztendlich das Ergebnis aus der systematischen Anwendung des Risikomanagements Sicherheit als Unternehmensziel 4 Gewinnmaximierung und Sicherheit bestehen nebeneinander. (Spekulative) Risiken einzugehen ist ein Merkmal des Unternehmers 5. Sicherheit ist (sollte) jedoch immer eine Nebenbedingung sein. Empirische Messungen ergeben, dass Sicherheit (jedoch unscharf definiert meist an zweitwichtigster Stelle im Unternehmen steht. Parameter dieser Sicherheitsstrebens sind dabei meist Liquidität, Kapitalstruktur und Diversifikation, also dem Weiterbestand des Unternehmens. Langfristig ist jedoch auch eine Erzielung von Gewinn notwendig damit im Unternehmen Innovationen entstehen können. 2 Farny VBL 2000 S.26ff 3 Haller Risikomanagement und Versicherung S.13 4 Mugler - Risk 1979, S.14ff 5 Vgl Schumpeterscher Unternehmer 2 von 6 G:\GK2_5Seiten_Ausarbeitung1.doc
3 Formaler Sicherheitsbegriff Formale Sicherheit ist gegeben wenn nur ein (zukünftiger) Zustand möglich ist (kein Zweifel besteht). Informationsbezogen ist das Wort Gewissheit angebracht. (Sicherheit Unsicherheit = objektiv; Gewissheit Ungewissheit = subjektiv). Sicherheit kann es einem realen Wirtschaftssystem nicht geben, da dies bedeuten würde, dass vollkommene Informationen vorhanden sind, sie kann nur näherungsweise angenommen werden. Der formale Ansatz beschreibt daher, inwieweit die Information über einen gewissen Umweltzustand verlässlich ist Materieller Sicherheitsbegriff Der Materielle Sicherheitsbegriff beschreibt den Zustand der Umwelt selbst. Können für eine bestimmte Umweltsituation bestimmte Merkmale identifiziert werden, liegt Sicherheit im materiellen Sinn vor. Sicherheit in diesem Sinn wird als gesellschaftlicher Wert interpretiert. Meist unterschiedliche Wertvorstellungen zeigen, dass Werte als zweckrationale Handlungsziele ungeeignet sind. Kaufmann 6 unterscheidet 3 Konzeptionen von Sicherheit. Haller unterscheidet 3 Dimensionen: (1) äußere Sicherheit (2) innere Sicherheit und (3) Sicherheit für andere, die jedoch nicht isoliert betrachtet werden können Sicherheitsziel im Unternehmen Sicherheit bedeutet eine hohe Wahrscheinlichkeit für das Eintreten von Zuständen, bezogen auf Ziele bedeutet das hohe Wahrscheinlichkeit des Eintretens von gewünschten Handlungsergebnissen. Das Sicherheitsziel für das Unternehmen bedeutet die Erfüllung der Sicherheit sowohl für Unternehmen selbst als auch soziale Ziele für seine Mitarbeiter. Übergeordnet ist dabei die Erhaltung und Erhöhung der Sicherheit. Konsequenzen aus dem Sicherheitsziel sind die Integration von Risk Management in das Unternehmen um die Nachhaltigkeit der Unternehmensführung zu sichern. Dafür ist die Einbindung des Risk Managements in alle Bereiche des Unternehmens notwendig sowie eine effektive Kommunikation von Risikobewusstsein damit Schadenverhütung bzw Ausgleich möglich ist. Das Risk Management ist dabei in die taktische Ebene des Unternehmens einzubinden, wobei auch schon die strategische Ebene die Grundlagen für taktische Entscheidungen liefern muss. 4. Definition von Sicherheitsgut 4.1. Definition nach Mugler 7 Jede Handlung wirkt Risiko gestaltend. Die Gestaltung von Risiken kann man als Gut betrachten. Solchen Gütern kann ein Nutzen zugewiesen werden. Sicherheitsgüter bezeichnet Mugler als solche Güter die in der Lage sind, Risikosituationen in Richtung höherer Sicherheit zu verändern. Sie lassen sich entweder nach auf Erhöhung der Sicherheit beschränken, oder als Reserve oder Ersatzgut, sowie Güter die sowohl der Sicherheit als auch normale Funktionen innehaben (zb: Wand = Raumteiler = Stützfunktion = spezieller Brandschutz) Sicherheitsgüter können jedoch auch negative Auswirkungen haben (Wand = Fluchthindernis), sowie Fehlallokation von Kapital (Wand ist nicht notwendig). Dies führt quasi zum Unsicherheitsgut. 6 3 Konzeptionen: (1) Umfassende statische Ordnung (2) Systemsicherheit (3) Selbstsicherheit. 7 Mugler - Risk 1979, S.66ff 3 von 6 G:\GK2_5Seiten_Ausarbeitung1.doc
4 Sicherheitsgüter können sowohl materiell als auch immateriell sein, Gebrauchs- und Verbrauchsgüter, Schadenverhütungs- und Schadenausgleichsgüter. Sicherheitsgüter können als risikopolitische Instrumente bezeichnet werden (weit gefasst), die objektiv die Wahrscheinlichkeitsverteilung verändern. Auch Informationen haben hier eine große Wirkung. Sicherheitsgüter haben rechtliche, technische, psychologische, organisatorische und ökonomische Auswirkungen/Erscheinungen. Risk Management sollte alle Sicherheitsgüter gleichermaßen beachten. 5. Definition von Risikoträger Träger des Risikos ist der Unternehmer (Schumpeter) bezogen auf das Unternehmen, darin eingebunden sind Einzelpersonen die damit Mitträger sind (Arbeitskraft, Manager, Share Holder, Stakeholder). Einzelpersonen tragen wiederum das Risiko in den privaten Haushalten. Übergeordnet der Staat mit seinen Organen und Gebietskörperschaften und sonstige Organisationen und Vereinigungen. Spezialisierte Versicherungsunternehmen hingegen übernehmen Risiken als Risikoträger, es findet eine Überwälzung von Teilrisiken auf sie statt, für die das Risiko ein arteigenes ist. 6. Risikodifferenzierung 6.1. Reines Risiko Reine Risiken eröffnen nur die Möglichkeit von Verlusten und sind daher Gegenstand des Risk Managements. Sie werden von Autoren immer wieder anders gesehen Rosenbloom: Physical damage to assets, Indirect or consequential losses because of damage to assets, Losses through criminal acts, Liability losses, Loss to the business resulting from loss of human resources Carter und Doherty: Social Deviations from expected standards of conduct; Personal risks; Physical effects of nature; technical risks Spekulatives Risiko Spekulative Risiken können sowohl positive als auch negative Ergebnisse hervorbringen. Es ist das typische Business Risiko und damit dem allgemeinen Management zugewiesen. Es wird für gewöhnlich nicht von Versicherungsunternehmen versichert diese Versicherung gewöhnlich pure risks, also die reinen Risiken, die gewöhnlich nur negative Ausprägungen haben (siehe 6.3) Objektives Risiko Unter dem objektiven Risiko versteht man Faktoren, die ein Risiko ausmachen, aber von der einzelnen Person nicht beeinflussbar sind. Das objektive Risiko ist von der Versicherungsgesellschaft relativ gut kalkulierbar. Eine weitere Definition wäre Gefahrumstände, die in der Sache selbst liegen (Beispielsweise Bauart) Subjektives Risiko Es handelt sich hierbei um individuelle Risikomerkmale (Leichtsinn, Sorgsamkeit, Zuverlässigkeit etc.) der versicherten Person oder des Versicherungsnehmers, die den Risikoverlauf beeinflussen (im Gegensatz zum objektiven Risiko). 4 von 6 G:\GK2_5Seiten_Ausarbeitung1.doc
5 6.5. Moralisches Risiko Moralisches Risiko liegt vor wenn bei Vertragsabschluss beide Parteien symmetrische Informationen besitzen, sich dies jedoch im Laufe der Vertragsbeziehung ändert. Das moralische Risiko ist daher der Teil, bei dem der Versicherte selbst die Eintrittswahrscheinlichkeit und/oder die Schadenshöhe beeinflussen kann, wohingegen das objektive Risiko vom Versicherten nicht beeinflusst werden kann. (Beispiel: Fahrrad ist nicht versichert, Versuch des sicherns der Fahrrades Grenznutzen gleich Grenzkosten; ist das Fahrrad aber versichert, wird weniger Sorgfalt und Aufwand aufgeboten, oder sogar der Eintritt des Versicherungsfalls bewusst in Kauf genommen; daher zb Selbstbehalt, Zeitwert ). 7. Risikopolitik Risikomanagement 7.1. Risikopolitik Risiko ist als die Unsicherheit über die Ergebnisse wirtschaftlichen Handelns zu verstehen, die planmäßige Veränderung einer Risikosituation ist Risikopolitik. Unter Politik versteht man bewusstes, zielgerichtetes Verhalten und Handeln. Risikopolitik (Sicherheitspolitik) zielt dabei auf die Beseitigung bzw Veränderung von Risikoursachen und auf die Vorsorge für den Fall des Schadeneintritts; wobei diese Politik auf alle Risikoträger angewendet wird. Systematische Risikopolitik befolgt dabei folgende Schritte: Systematische Untersuchung aller Zielerreichungsprozesse auf Störereignisse Entwicklung von risikopolitischen Alternativen unter Berücksichtigung ihrer Wirkung zur Vermeidung und/oder Veränderung der Risiken sowie zur Vorsorge für den Schadeneintritt. Bestimmung einer Tragbarkeitsgrenze für den Fall des Schadeneintritts. Auswahl eines optimalen risikopol. Programms (Unternehmenszielsetzung!) Voraussetzung dafür: Risiko (Sicherheits) Bewusstsein, Fähigkeit zur Informationsbeschaffung, sowie Macht und Fähigkeit zur Durchführung der Maßnahmen Risikomanagement Risk Management versucht nicht die gesamte Risikosituation zu betrachten, sondern widmet sich speziell den reinen Risiken (siehe 6.2 und 6.3) wobei die spekulative Risiken ausgeklammert werden. Der dafür eingesetzte Risk Manager hat folgende Aufgaben zu erfüllen: Risikoanalyse durch - Erforschung der Risikoursachen mit Auflistung von Störungen 8 - Abschätzung von Schäden (Prioritäten setzten) Bewältigung der reinen Risiken - Entwicklung von Alternativen: o Risikominderung / teilung o Risikoüberwälzung (auf Versicherer und Nichtversicherer) o Risikoselbstbehalt - Auswahl von Alternativen - Durchführung und Kontrolle. Risikomanagement ist organisierte Risikopolitik. 8 Störungen und damit Störprozesse können die Erfüllung von Unternehmenszielen direkt (Aktionsrisikoen) beeinträchtigen, oder auch nur Randbedingungen gefährden (Bedingungsrisiken). 5 von 6 G:\GK2_5Seiten_Ausarbeitung1.doc
6 7.3. Risikopolitische Beratung Wird entweder Unternehmensintern oder mithilfe von externen Risikoberatern durchgeführt, abhängig von der Größe des Unternehmens. Wichtigste Aufgabe dabei ist meist die Existenzsicherung. Meist wird Risikopolitische Beratung noch als Vorleistung des Versicherungsunternehmers angesehen. 8. Geschichtlicher Rückblick des Risikomanagements 8.1. Herkunft des Risk Managements/Risk Managers Risk Management entwickelte sich aus der Praxis bei großen Industriebetrieben und ist seit den 70ern auch im deutschsprachigen Raum verbreitet, stellt aber keine fest umrissene Disziplin dar. Karten baut das Risikomanagement auf der Entscheidungstheorie auf. Alle letztendlich unsicheren betrieblichen Aktionen lassen sich im einfachsten Fall durch eine Entscheidungsmatrix als statisches Grundmodell betrachten. Wirklich populär wurde Risk Management in den 80er Jahren, wobei die Risk Manager meist Experten waren/sind die aus der Versicherungswirtschaft kommen und sich auf gewisse Bereiche spezialisiert haben. Die Versicherungswirtschaft entwickelte sich vor allem aus Transportunternehmen in den USA ab 1878 durch Eisenbahnen, in Europa/Italien für Schiffstransporte Vermeidung von Principal-Agent und Moralisches Risiko Problematisch sind später die auf Provisionsbasis arbeitenden Versicherungsvertreter. Es gibt immer Informationsasymmetrien. Beispiele: Versicherungsverkäufer hat alle Informationen über sein Produkt Kunde nicht; Kunde kennt meist alle Risiken, V.-Verkäufer nicht). Daher wurde dieser Bereich ähnlich wie Rechtsabteilungen ins Unternehmen unabhängig von Versicherungen integriert und mit Spezialisten ausgestattet. Kurzer Abriss der Entwicklung in Tabelle Versicherungsverkäufer extern. Wenig ausgebildete Verantwortlich im Unternehmen für Versicherungsbedarf zuständig, aber auch für andere Funktionen, keine Spezialisierung 1950 Insurance - Manager Eigenes Department, Versicherungskauf war sein einziges Gebiet Spezialisierung, aber nur auf Versicherungskauf ausgerichtet, weiterer Ausbau der Position 1960 Risk Management Wechsel vom Insurance buying zum Risk Management. 1975~ Gesteigerte Nachfrage nach Risk Management 1985~ Insurance Crisis Firmen brauchen Spezialisten für Risiko, zuviel Bürokratie, Preiskampf now Risk Managers get involved Antizipieren bei den meisten Entscheidungen, bekommen Schlüsselfunktionen, aber auch Tendenzen zu eigenen Spezialfirmen im Bereich Risk Management Tabelle 2 (Entwicklung des Risk Managements) 9. Ziele des Risikomanagements Hauptziel nach Karten ist die Risikominderung oder Sicherheitsstreben. Um die Zielerfüllung zu kontrollieren werden Varianz, Variationskoeffizient oder Ruinwahrscheinlichkeit verwendet. Wichtig dabei ist, dass der Nutzen der Maßnahmen zum Ausgleich der Risiken höher ist als die dafür aufgebrachten Kosten 9, also insgesamt eine Erhöhung des Gesamtnutzens gemäß dem Bernoulli Prinzip. Um die Ziele zu erreichen ist, werden risikopolitische Instrumente angewandt. Das Risikomanagement sollte in der Unternehmensleitung sitzen und die Zusammenhänge von Risiken aus der Umwelt erkennen und in die Unternehmensentscheidungen einfließen lassen. 9 Die Kosten in diesem Fall entsprechen dem Preis der über den Erwartungsschaden hinaus geht. 6 von 6 G:\GK2_5Seiten_Ausarbeitung1.doc
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