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1 INSTITUT FÜR FINANZWISSENSCHAFT PROF. DR. H. GROSSEKETTLER WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER FAG - Aufgabenkatalog Grundlagen der Staatswirtschaftlichen Allokation SS2006 Dipl.-Kfm. Andreas Hadamitzky Dipl.-Vw. Korbinian von Blanckenburg 1

2 Inhaltsverzeichnis: 1. Normative Analyse der öffentlichen Finanzwirtschaft Regeln für die Beseitigung von Marktversagen bei der Bereitstellung von Kollektivgütern Regeln für die Herstellung von Gütern Regeln für die Beseitigung von Marktversagen in Form von natürlichen Monopolen, externen Effekten sowie meritorischen und demeritorischen Gütern Natürliche Monopole Externe Effekte Allokative Begründung der Redistributionspolitik Positive Analyse des Ausgabenverhaltens der öffentlichen Hand Grobüberblick über das deutsche Finanzausgleichssystem

3 1. Normative Analyse der öffentlichen Finanzwirtschaft Aufgabe 1: Definieren Sie die Begriffe Marktversagen und Staatsversagen. Aufgabe 2: Nennen Sie Gründe für allokatives, distributives und stabilitätsbedingtes Marktversagen. Aufgabe 3: Welche Problembereiche werden durch den Begriff der staatswirtschaftlichen Allokationspolitik umrissen? Nennen und erläutern Sie einige dieser Bereiche. 2. Regeln für die Beseitigung von Marktversagen bei der Bereitstellung von Kollektivgütern Aufgabe 4: a) Definieren Sie den Begriff Bereitstellungsregel! b) Definieren Sie den Begriff Verbandsorganisationsregel! Aufgabe 5: a) Mit Hilfe der Klassifikationsvariablen Rivalitätsgrad und Grad privatrechtlicher Exkludierbarkeit kann man verschiedene Güterarten unterscheiden. Nennen und definieren Sie diese. b) Anhand dieser beiden Klassifikationsvariablen lassen sich vier verschiedenen Güterarten voneinander abgrenzen. Ergänzen Sie folgende Matrix, indem Sie die Ausprägungen der Klassifikationsvariablen sinnvoll den zu nennenden Güterarten zuordnen und zu jeder der vier Güterarten ein Beispiel anführen. 3

4 Grad der privatrechtlichen Exkludierbarkeit Rivalitätsgrad 1 c) Zeigen Sie, welche Bereitstellungsempfehlungen aus der Güterklassifikation folgen. Beschränken Sie sich dabei auf eine Grobdarstellung naheliegender Bereitstellungsempfehlungen. Aufgabe 6: a) Wie lautet die Bereitstellungsempfehlung für ein prototypisches Kollektivgut? b) Um welche Gutskategorie handelt es sich beim Gut ständig überfülltes Museum? Schlagen Sie den ordnungspolitisch richtigen Bereitstellungsverband sowie den effizienten Finanzierungstarif für das Gut vor. Erläutern Sie Ihre Antworten mit Hilfe der Ihnen bekannten Variablen. c) Was ändert sich für den Aufgabenteil a), wenn mit keinen Überfüllungserscheinungen zu rechnen ist? d) Klassifizieren Sie das Gut überfüllte Innenstadtstraße. Verwenden Sie hierbei die Ihnen bekannten Klassifikationsvariablen. e) Unter welchen Umständen können Innenstadtstraßen als Klubkollektivgüter behandelt werden? Aufgabe 7: a) Der Staat unterscheidet sich von anderen Verbänden durch eine Reihe von Eigenschaften. Nennen Sie vier davon. b) Welche Arten von staatlichen Verbänden kennen Sie? c) Grenzen Sie Gebühren, Beiträge und Steuern voneinander ab. 4

5 Aufgabe 8: Erläutern Sie kurz, welche Rollen Steuern, Gebühren und Beiträge bei einer ökonomisch sinnvollen Finanzierung von Kollektivgütern spielen sollten. Aufgabe 9: Benennen Sie die allgemeine Lastenverteilungsregel. Aufgabe 10: a) Was wird von der Variablen "Extensionsniveau" beschrieben? b) Erläutern Sie anschließend die Stufen 0-2 der Rangordnungsskala, mit deren Hilfe der jeweilige Verbandstyp näher umschrieben wird. c) Ordnen Sie dem Gut Deich das geeignete Niveau zu und begründen Sie anschließend Ihre Entscheidung. Aufgabe 11: Nennen und erläutern Sie das Kongruenzprinzip näher. Aufgabe 12: a) Worauf zielt die ZMT-Regel und wann ist sie anzuwenden? b) Nennen Sie bitte die fünf Teilforderungen der ZMT- Regel. Aufgabe 13: Erklären Sie bitte, warum die Eigenschaften von Kollektivgütern zu Marktversagen führen können. Erläutern Sie hierzu jeweils am Beispiel eines Individualgutes und eines prototypischen Kollektivgutes, a) wie marktliche Anbieter aufgrund der charakteristischen Eigenschaften der beiden Güterformen handeln. b) welche Verhaltensweisen der Nachfrager in Bezug auf diese Güter zu beobachten sind. c) welche staatlichen Eingriffsmöglichkeiten existieren, um das Versagen des Marktes bei prototypischen Kollektivgütern zu korrigieren. Erklären Sie bitte kurz, warum nur der Staat über diese Möglichkeiten verfügt. 5

6 d) Erläutern Sie bitte zudem, wann die volkswirtschaftlich optimale Menge eines Individualgutes und eines prototypischen Kollektivgutes jeweils erreicht wird. e) Zeigen Sie mit Hilfe je einer Zeichnung, wie die Gesamtnachfragekurven gewonnen werden können. Aufgabe 14: Ermitteln Sie aus den drei individuellen Nachfragefunktionen die Marktnachfragefunktion. I. p = 10 x II. p = 8 2*x III. p = 4 4*x Aufgabe 15: Gegeben sind folgende Nachfragekurven N 1 und N ges, die die Nachfrage nach einem Fernsehprogramm darstellen. a) Ermitteln Sie zeichnerisch die Nachfragekurve N 2 und tragen Sie sie in die nachfolgende Grafik ein! p 6 5 N Gesamt N x b) Geben Sie die Geradengleichungen für N Ges, N 1 und N 2 an! c) Zeichnen Sie die Angebotsfunktion 1,5 + 4/3 x = p in die obige Grafik ein und bestimmen Sie wohlfahrtsoptimale Menge sowie den wohlfahrtsoptimalen Preis! 6

7 Wohlfahrtsoptimale Menge: Wohlfahrtsoptimaler Preis: d) Bestimmen Sie den Optimalpunkt rechnerisch nachvollziehbar! e) Skizzieren Sie kurz die Vorgehensweise, wenn es sich um anstelle des Fernsehprogramms um das Gut Frühstücksbrötchen handelt! f) Führen Sie die Berechnung für diesen Fall durch. Aufgabe 16: Gegeben sind zwei individuelle Nachfrage- und eine Marktangebotsfunktion: N 1 : p = 10 x N 2 : p = 5 x A: p = 3x a) Bestimmen Sie rechnerisch die Marktnachfragekurve N Markt für den Fall, dass es sich bei dem betreffenden Gut um ein Individualgut handelt. b) Bestimmen Sie rechnerisch die Marktnachfragekurve N Markt für den Fall, dass es sich bei dem betreffenden Gut um ein Kollektivgut handelt. c) Berechnen Sie für beide Fälle das Marktgleichgewicht. Aufgabe 17: Nehmen Sie an, Sie seien als Referent in einem Klärwerksverband tätig und sollen für den Vorstand die Marktnachfrage für eine weitere Klärstufe (und damit eine Verbesserung der Wasserqualität) ermitteln. Ihre ersten Befragungen haben ergeben, dass 3 unterschiedliche Nachfragekurven für die Ermittlung der Gesamtnachfrage heranzuziehen sind. Davon haben Sie bereits zwei Nachfragekurven zur geknickten Nachfragekurve N 1+2 zusammengefasst. a) Ermitteln Sie nun zeichnerisch in der unten stehenden Graphik aus dieser Kurve und der Nachfragekurve N 3 mit p = 4 n den gesamten Nachfrageverlauf nach der weiteren Klärstufe! 7

8 b) Neben Baukosten i.h.v. 300 GE fallen variable Kosten von 3 GE pro Verbandsmitglied an. Ermitteln Sie nun, ob der Bau der zusätzlichen Klärstufe für die Verbandsmitglieder (unter Heranziehung der Gesamtnachfragekurve als Preis-Absatz-Funktion) ausreichend sei. Unterstellen Sie bei Ihrer zeichnerischen (Zeichnung bitte unter Aufgabenteil a) und rechnerischen Antwort, dass keine weiteren Kosten für den Betrieb der zusätzlichen Klärstufe anfallen. c) Sollte die neue Klärstufe gebaut werden, müsste auch das Preissystem für die gesamte Klärleistung überarbeitet werden. Wie sollte Ihrer Meinung nach das Gut Klärleistung finanziert werden (mit Begründung)? 3. Regeln für die Herstellung von Gütern Aufgabe 18: Erläutern Sie die Kostenarten, die bei der Make-or-Buy-Entscheidung berücksichtigt werden müssen, und geben Sie an, ob die jeweilige Kostenart im Normalfall für Eigenfertigung oder 8

9 Fremdbezug spricht. Beschreiben Sie anschließend kurz ein Beispiel, dass für eine ordnungspolitisch legitime Eigenfertigung spricht. 4. Regeln für die Beseitigung von Marktversagen in Form von natürlichen Monopolen, externen Effekten sowie meritorischen und demeritorischen Gütern 4.1 Natürliche Monopole Aufgabe 19: Auf einem Markt gelten folgende Funktionen: Angebotsfunktion: p = x Nachfragefunktion: p = 20 6 x (p: Preis; x: Mengeneinheiten des gehandelten Gutes.) Nehmen sie zunächst an, es handele sich um einen Wettbewerbsmarkt und berechnen Sie Gleichgewichtspreis und menge. Aufgabe 20: Ein Monopolist sieht sich mit folgenden Daten konfrontiert: Nachfragekurve: p = x und Gesamtkostenkurve: K = 5x² + 500x a) Berechnen Sie die gewinnmaximale Menge und den gewinnmaximalen Preis sowie den Gewinn. b) Wie verändern sich die erhaltenen Werte, wenn die (zu den Fixkosten gehörende) Grundsteuer um 625 Werteinheiten steigt? Begründen Sie Ihre Antwort. c) Welche Menge würde der Monopolist kurzfristig anbieten, wenn der Staat den Preis auf WE/ME festsetzen und dem Unternehmen garantieren würde, jede zu diesem Preis angebotene Menge abzunehmen? Würde sich der Monopolist langfristig auf dieses Geschäft einlassen? Aufgabe 21: Die untere Abbildung stellt einen Markt dar, der zunächst wettbewerblich organisiert ist und anschließend ceteris paribus monopolisiert wird. 9

10 a) Zeichnen Sie das Marktgleichgewicht bei Wettbewerb ein und kennzeichnen Sie die sich daraus ergebenden Konsumenten- und Produzentenrente. b) Nun wird der Markt monopolisiert. Zeigen Sie die Cournot-Lösung und ihre Auswirkungen auf die Aufteilung der Renten. c) Wie würden sich die Renten ändern, wenn der Monopolist statt der Cournot-Lösung vollständige Preisdifferenzierung durchführen könnte? Zeigen Sie die Änderungen anhand der betreffenden Flächen. d) Welche der beiden Monopollösungen ist allokationspolitisch vorziehenswert? e) Mit welchen unerwünschten Effekten ist diese Lösung verbunden? f) Welches Problem bleibt ungelöst, wenn ein natürlicher Monopolist zur Setzung von Grenzkostenpreisen gezwungen wird? g) Was besagt die Ramsey-Preis-Regel? h) Wie sieht die optimale Bereitstellung im Falle eines natürlichen Monopols aus? Aufgabe 22: Charakterisieren Sie das Natürliche Monopol. 10

11 Aufgabe 23: Ihnen ist folgende Grafik gegeben: P, DK, K, D, E E D E C B A G H L M DK K I K P Q X a) Wie hoch wäre der Deckungsbeitrag bei Cournotpreisbildung b) Würde sich das Ergebnis bei vollständiger Preisdifferenzierung verändern? c) Wie hoch wäre der Deckungsbeitrag im Wettbewerbsfall? d) Bei der Cournotpreisbildung wird wie gezeigt ein höherer Preis bei geringeren Mengen verlangt. Wie könnte man den natürlichen Monopolisten dazu bewegen, den gesamtwirtschaftlichen Preis zu verlangen? e) Welche Probleme ergeben sich hierdurch? f) Was versteht man unter dem Ramsey-Pricing? g) Wäre eine Verbandslösung sinnvoll? Analysieren Sie im Lichte der Kollektivgütertheorie. h) Wäre eine Steuerlösung sinnvoll? Aufgabe 24: a) Was versteht man unter der Mischkalkulationsproblematik? b) In öffentlichen Betrieben wird häufig eine so genannte Mischkalkulation betrieben, so z.b. bei den Stadtwerken, wo die Gewinne aus der Elektrizitätsversorgung zur Unterstützung verlustbringender Bereiche, wie dem öffentlichen Nahverkehr, eingesetzt werden. Erläutern Sie kurz einige wichtige nachteilige Auswirkungen derartiger Quersubventionierungen. 11

12 4.2 Externe Effekte Aufgabe 25: a) Reale externe Effekte lassen sich hinsichtlich des Entstehungsortes und der Wirkungsweise unterteilen. Stellen Sie die zugehörige Matrix bitte auf und nennen Sie je ein Beispiel. Qualität der Effekte negativ Produktion Entstehungsort der Effekte Konsum positiv b) Zur Internalisierung positiver realer externer Effekte werden Subventionen vorgeschlagen. Verdeutlichen Sie anhand einer zweckmäßigen Zeichnung die Wirkung einer solchen Subvention. c) Welche Probleme ergeben sich, wenn anhand dieser Überlegungen Subventionen zur Internalisierung ausgezahlt werden sollen? Aufgabe 26: a) Nennen und definieren Sie bitte die drei Arten von externen Effekten, die man in der Finanzwissenschaft unterscheidet und geben Sie je ein Beispiel. b) Geben Sie bitte an, worauf sich extern jeweils bezieht, und erläutern Sie, welche dieser Effekte als korrekturbedürftig angesehen werden und warum. c) Pigou schlägt zur Korrektur positiver externer Effekte eine Subvention vor. Bestimmen Sie die Höhe der optimalen Subvention für den durch folgende Gleichungen beschriebenen Fall: Individuelle Nachfrage D : p = 10 0,5x, Öffentliche Nachfrage/Potenzielle Zahlungsbereitschaft der begünstigten Dritten D : p = 5 0,5x, unsubventioniert S Angebot S : p = 7. P Ö 12

13 Für die Lösung bestimmen Sie bitte zunächst die wohlfahrtsoptimale Menge des Gutes und den Preis, bei dem diese Menge nachgefragt würde. Geben Sie dann die Höhe der erforderlichen Pigou-Subvention an. d) Führen Sie die Rechnung nochmals für den folgenden Fall durch. Individuelle Nachfrage D P : p= 8-3x Öffentliche Nachfrage/Potentielle Zahlungsbereitschaft D ö : p= 5-2x Angebot S: p A = 7 Aufgabe 27: Erläutern Sie, wie sich externe Effekte mit Hilfe einer Steuer internalisieren lassen. Aufgabe 28: Zur Internalisierung externer Effekte können neben der beschriebenen Pigou-Lösung weitere Maßnahmen herangezogen werden. Nennen Sie diese. a) Bitte beschreiben Sie mit Hilfe zweckmäßiger Zeichnungen, was man in der Umweltökonomik unter einer Abgabenlösung und was man unter einer Zertifikatelösung versteht. b) Welche Unterschiede bestehen zwischen den beiden Lösungen hinsichtlich dessen, was garantiert werden soll? Wie unterscheiden sich beide hinsichtlich der Reaktionsmöglichkeit? 5. Allokative Begründung der Redistributionspolitik Aufgabe 29: a) Welche Funktionsdefekte können auf Versicherungsmärkten auftreten? Verdeutlichen Sie Ihre Ausführungen zu den Funktionsdefekten auch mit Hilfe zweier Beispiele! b) Nennen sie drei weitere Gründe für Umverteilung im privaten Sektor und geben Sie jeweils ein Beispiel an. Aufgabe 30: Auf welche Weise lässt sich die Distributionspolitik des Staates allokativ rechtfertigen? Hierbei befasst man sich neben den Funktionsdefekten auf Versicherungsmärkten vor allem mit zwei weiteren Sachverhalten. Nennen und erläutern Sie diese beiden Sachverhalte! 13

14 6. Positive Analyse des Ausgabenverhaltens der öffentlichen Hand Aufgabe 31: a) Definieren Sie den Begriff Staatsquote. b) Welche Fehlinterpretationen birgt ein Vergleich der Staatsquoten zweier Länder? Nennen Sie Beispiele. Aufgabe 32: a) Was besagt das Wagnersche Gesetz? b) Nennen Sie einen Erklärungsansatz für das Wagnersche Gesetz. c) Bitte veranschaulichen Sie graphisch die Peacock-Wiseman-Hypothese und vergleichen Sie die dort prognostizierte mit der tatsächlichen Entwicklung! Fassen Sie Ihre graphischen Ergebnisse kurz schriftlich zusammen! d) Beschreiben Sie kurz das Popitzsche Gesetz! c) Welche Verbindungen lassen sich zwischen Wagnerschem und Popitzschem Gesetz herleiten? d) Was ist die Kernaussage des Brechtschen Gesetzes? Erklären Sie kurz und beachten Sie dabei auch dessen Geltungsbereich! e) Geben Sie für das Brechtsche Gesetz zwei Beispiele an. Aufgabe 33: a) Neben den Gebühren, Beiträgen und Steuern verfügt der Staat noch über weitere Einnahmen. Welche sind das? b) In welche zwei Kategorien lassen sich staatliche Ausgaben grundsätzlich einteilen? Geben Sie jeweils ein Beispiel. Aufgabe 34: a) Erklären Sie, was man unter dem Staatshaushalt (auch Budget) versteht. b) Erläutern Sie die einzelnen Budgetfunktionen. Aufgabe 35: 14

15 a) Definieren Sie die Begriffe Einzelpläne, Titel und Kapitel. b) Die unten stehende Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus dem aktuellen Bundeshaushaltsplan Bitte tragen Sie in die dafür vorgesehenen Kästen die Bezeichnung für die unterschiedlichen, im Haushaltsplan verwendeten Nummerierungen ein! c) Welche drei Arten von Informationen lassen sich dem Haushaltsplan entnehmen? Aufgabe 36: a) Was versteht man unter dem Einzelplan in einem öffentlichen Haushalt? b) Aus welchen Angaben im Haushaltsplan kann man entnehmen, welche Arten von Inputs der Staat zur Leistungserstellung verwendet? c) An welcher Stelle des Haushaltsplans werden die Vermögensbestände und Abschreibungen ausgewiesen? d) Welchen Teil des Haushaltsplans kann man am ehesten mit einer Kostenträgerrechnung vergleichen? e) Lässt sich mit Hilfe des Haushaltsplans die Tätigkeit des Staates auf Wirtschaftlichkeit überprüfen? Begründen Sie ihre Antwort kurz. f) Beurteilen Sie bitte den Informationsgehalt der Haushalts- und Finanzplanung bezüglich allokationspolitischer, distributionspolitischer und stabilisierungspolitischer Entscheidungen. Aufgabe 37: Nennen Sie bitte die vier Phasen des Budgetkreislaufs. Aufgabe 38: a) Nennen und erläutern Sie die Budgetgrundsätze. b) Welche Probleme ergäben sich aus einer sehr restriktiven Anwendung des Grundsatzes der Spezifität? Aufgabe 39: a) Beschreiben Sie das Instrument der Mittelfristigen Finanzplanung. b) Welche spezielle Aufgabe wird mit der Mittelfristigen Finanzplanung verfolgt? c) Welche Schwächen weist das Instrument der Mittelfristigen Finanzplanung auf? 7. Grobüberblick über das deutsche Finanzausgleichssystem 15

16 Aufgabe 40: Vervollständigen Sie folgende Tabelle. (In der Spalte Typ tragen Sie bitte ein, ob es sich um eine Mengen- oder Wertsteuer handelt, in der Spalte Kompetenz, welcher Ebene diese zugeordnet ist.) Nr. Steuer Typ Kompetenzen 1 Einkommensteuer MENGENSTEUER/ WERTSTEUER Gesetzgebungs- Ertrags- Verwaltungs- Lohnsteuer Kapitalertragsteuer veranlagte Einkommensteuer Solidaritätszuschlag Zinsabschlagsteuer 2 Umsatzsteuer (einschl. Einfuhrumsatzsteuer) 3 Mineralölsteuer 1 4 Gewerbesteuer 5 Körperschaftsteuer 6 Tabaksteuer 7 Grundsteuer (A und B) 16

17 Nr. Steuer Typ Kompetenzen MENGENSTEUER/ WERTSTEUER Gesetzgebungs- Ertrags- Verwaltungs- 8 Versicherungsteuer 9 Kfz-Steuer 10 Grunderwerbsteuer 11 Zölle 12 Stromsteuer 13 Erbschaft- /Schenkungsteuer 14 Vermögensteuer 15 Branntweinsteuer 16 Rennwett- und Lotteriesteuer; Sportwettsteuer 17 Sonstige Steuern und steuerähnliche Abgaben 18 Kaffeesteuer 19 Biersteuer 20 Feuerschutzsteuer Aufgabe 41: 17

18 Analysieren Sie im Lichte der Ökonomischen Theorie der Politik das Verhalten einer Regierung, in dem Sie ihre eigentliche soziale Aufgabe, ihr tatsächliches Ziel, eine ihrer Nebenbedingungen, ihre Aktionsparameter und das Ergebnis ihres Maximierungskalküls aufzeigen! 18

Sie haben drei Klassen von externen Effekten kennen gelernt. Ordnen Sie diese den im Folgenden genannten Definitionen sinnvoll zu.

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