STUDIENBEREICH WIRTSCHAFT & MANAGEMENT. AK Lean Management
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- Gretel Langenberg
- vor 8 Jahren
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1 STUDIENBEREICH WIRTSCHAFT & MANAGEMENT AK Lean Management
2 durchgeführt im Rahmen eines Studienprojekts im SS 2013 an der FH Kärnten Studienbereich Wirtschaft & Management Ziel: Erhebung der Wichtigkeit und der Umsetzung einzelner Lean- Maßnahmen in Kärntner Produktionsunternehmen Durchführung mittels standardisiertem Fragebogen Befragungszeitraum: Auswertungsbasis: n=43 Unternehmen
3 nach Branche (absolut) nach Größe Holz- und Holzverarbeitung Konsumgüter % 40% 42% 37% Lebensmittel 4 (Automobil-)Zulieferer 4 30% Bau-/Bauzulieferer Elektronik/Halbleiter % 14% Anlagen- und Maschinenbau 7 10% 7% Sonstige % 1-9 MA MA MA 250+ MA
4 Markt (Kunden) Erster Aufzählungspunkt Unternehmen hier Zweiter Aufzählungspunkt hier Anhaltender Preisdruck und weitere Konsolidierung der Märkte Dritter Aufzählungspunkt hier Steigende Kundensensibilität hinsichtlich kurzer Lieferzeiten, hoher Liefertermintreue und Änderungsflexibilität sowie Terminzusagen bei Bestellungen Nachfrage kundenindividueller Produkte Komprimierung der Produktlebenszyklen und steigende Nachfragevolatilität Mass Customization/Kundenindividuelle Produktion Fokussierung auf Kernkompetenzen Outsourcing von Produktionsbereichen Modulare Produktkonzepte Stark segmentierte Fertigung Lieferanten Aufbau von System- und Modullieferanten Globalisierung von Produktion und Beschaffung Flexibilisierung der Supply Chain Null-Fehler-Qualität Umsetzung logistischer Supply Chain Konzepte zur besseren Integration Vernetzung der Supply Chain Forschung & Entwicklung Hoher Innovationsanspruch Reduktion Time-to-Market Steigende technologische Komplexität Steigende Modell- und Ausstattungsvielfalt Modulare Baukastensysteme (vertikale Effizienz)
5 I. Marktanforderungen Flexibilität II. Produktionsanforderungen Erster Aufzählungspunkt hier Flexibilität Zweiter Aufzählungspunkt hier Nullfehler-Qualität Spezielle Lieferanforderungen Dritter Aufzählungspunkt hier Variantenreichtum der Produkte Prozessstandardisierung/- optimierung Wichtigkeit Umsetzung Qualitätsoptimierung Verkürzung der DLZ Optimierung innerbetrieblichen Transports Variantenreichtum Kosteneinsparung Fertigungssegmentierung & Produktmodularisierung Instandhaltungsprozesse Wichtigkeit Umsetzung III. Anforderungen an die Lieferkette Flexibilität in der Lieferkette Verkürzung Bearbeitungszeiten bei der Beschaffung Optimierung der Transportwege Spezielle Lieferanforderungen Produktanforderungen (Variabilität) Kosteneinsparung Wichtigkeit Umsetzung IV. Anforderungen an F&E Fertigungsmodularisierung (DFM) Qualitätsanforderungen bei der Entwicklung Verkürzung der Entwicklungszeit Anforderungen an die Teile- bzw. Modulauswahl Wichtigkeit Umsetzung
6 I. Marktanforderungen III. Anforderungen an die Lieferkette 1. Nullfehler-Qualität 89% Kosteneinsparung 90% Kosteneinsparung 88% IV. Anforderungen an F & E Qualitätsanforderungen in der Entwicklung 85% 2. Zeitmäßige Flexibilität 86% Qualitätsoptimierung 89% Prozessoptimierung 88% Prozessoptimierung 78% 3. Mengenmäßige Flexibilität Basis: n=43; durchschnittliche Wichtigkeit der Kriterien in % 83% Prozessoptimierung 87% II. Produktionsanforderungen Flexibilitätsanforderungen bei der Lieferkette 86% Anforderungen an Teilebzw. Modulauswahl 72%
7 I. Marktanforderungen Flexibilität II. Produktionsanforderungen Erster Aufzählungspunkt hier Flexibilität Zweiter Aufzählungspunkt hier Nullfehler-Qualität Spezielle Lieferanforderungen Dritter Aufzählungspunkt hier Variantenreichtum der Produkte Prozessstandardisierung/- optimierung Qualitätsoptimierung Verkürzung der DLZ Optimierung innerbetrieblichen Transports Variantenreichtum Kosteneinsparung Fertigungssegmentierung & Produktmodularisierung Instandhaltungsprozesse III. Anforderungen an die Lieferkette Flexibilität in der Lieferkette Verkürzung Bearbeitungszeiten bei der Beschaffung Optimierung der Transportwege Spezielle Lieferanforderungen Produktanforderungen (Variabilität) Kosteneinsparung IV. Anforderungen an F&E Fertigungsmodularisierung (DFM) Qualitätsanforderungen bei der Entwicklung Verkürzung der Entwicklungszeit Anforderungen an die Teile- bzw. Modulauswahl Wichtigkeit Umsetzung
8 Prozessstandardisierung/-optimierung 61% 82% Nullfehler-Qualität zeitm. Flexibilität 70% 70% 89% 86% mengenm. Flexibilität Bestandsoptimierung Spezielle Lieferanforderungen (zb Just-in-time) Variantenreichtum der Produkte 73% 83% 66% 76% 66% 71% 80% 76% 0% 25% 50% 75% 100% Erfüllung (%) Wichtigkeit (%) Basis: n=43; durchschnittliche Wichtigkeit und Erfüllung in %
9 Prozessstandardisierung/-optimierung Nullfehler-Qualität zeitm. Flexibilität -21% -19% -16% mengenm. Flexibilität Bestandsoptimierung -10% -10% Spezielle Lieferanforderungen (zb Just-in-time) -5% Variantenreichtum der Produkte 3% -25% -20% -15% -10% -5% 0% 5% Basis: n=43; Abweichung zwischen durchschnittlicher Wichtigkeit und Erfüllung in %
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11 I. Marktanforderungen Flexibilität II. Produktionsanforderungen Erster Aufzählungspunkt hier Flexibilität Zweiter Aufzählungspunkt hier Nullfehler-Qualität Spezielle Lieferanforderungen Dritter Aufzählungspunkt hier Variantenreichtum der Produkte Prozessstandardisierung/-opti mierung Qualitätsoptimierung Verkürzung der DLZ Optimierung innerbetrieblichen Transports Variantenreichtum Kosteneinsparung Fertigungssegmentierung & Produktmodularisierung Instandhaltungsprozesse Wichtigkeit Umsetzung III. Anforderungen an die Lieferkette Flexibilität in der Lieferkette Verkürzung Bearbeitungszeiten bei der Beschaffung Optimierung der Transportwege Spezielle Lieferanforderungen Produktanforderungen (Variabilität) Kosteneinsparung IV. Anforderungen an F&E Fertigungsmodularisierung (DFM) Qualitätsanforderungen bei der Entwicklung Verkürzung der Entwicklungszeit Anforderungen an die Teile- bzw. Modulauswahl
12 Automobilzulieferer Lebensmittel Bau/ -zulieferer Anlagen- & Maschinenbau Elektronik/ Halbleiter Konsumgüter Holz/ -verarbeitung Sonstige Flexibilität -19% -19% 0% -4% -18% -19% 13% -22% Qualitätsoptimierung -25% -17% -25% -22% -22% -38% 6% -21% Verkürzung der Durchlaufzeiten Innerbetrieblicher Transport -31% -19% -21% -7% -36% -31% 0% -29% -19% -33% -25% -7% 18% -13% 13% 0% Bestandsoptimierung -13% -31% -29% 4% -4% -38% 0% -22% Variantenreichtum -25% 0% 13% -4% 14% -19% -6% -7% Prozessoptimierung -25% -38% -38% -7% -25% -25% -13% -36% Kosteneinsparung -50% -56% -46% -15% -14% -29% -25% -32% Fertigungssegmentierung Produktmodularisierung 8% 6% -20% -4% -21% 11% 0% -11% Instandhaltungsprozesse -38% -38% -4% 4% 4% -25% -13% 3% Basis: n=43; Abweichung zwischen durchschnittlicher Wichtigkeit und Erfüllung in %
13 Transportkostenoptimierung ist ein großes Thema, da die Transportwege von der Fertigung zur Baustelle bzw. zum Endprojekt sehr weit sind. [Unternehmen aus dem Anlagen- und Maschinenbau] Prozessoptimierung wäre wünschenswert; das Problem besteht jedoch meist im Zusammenspielen verschiedener Daten (z.b. sind verschiedene Steuerungstypen nicht immer miteinander kompatibel). [Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich]
14 Die Verkürzung der Durchlaufzeiten wäre wichtig, ist bei uns jedoch noch nicht optimiert, da immer wieder neue Anlagen, Prozesse, etc. dazukommen. [Unternehmen aus dem Bereich Oberflächentechnik] Was die Instandhaltung betrifft, fehlt teilweise die Kapazität für präventives Service. [Unternehmen aus dem Bereich Elektronik/Halbleiter]
15 I. Marktanforderungen Flexibilität II. Produktionsanforderungen Erster Aufzählungspunkt hier Flexibilität Zweiter Aufzählungspunkt hier Nullfehler-Qualität Spezielle Lieferanforderungen Dritter Aufzählungspunkt hier Variantenreichtum der Produkte Prozessstandardisierung/-opti mierung Qualitätsoptimierung Verkürzung der DLZ Optimierung innerbetrieblichen Transports Variantenreichtum Kosteneinsparung Fertigungssegmentierung & Produktmodularisierung Instandhaltungsprozesse III. Anforderungen an die Lieferkette Flexibilität in der Lieferkette Verkürzung Bearbeitungs-zeiten bei der Beschaffung Optimierung der Transportwege Spezielle Lieferanforderungen Produktanforderungen (Variabilität) Kosteneinsparung Wichtigkeit Umsetzung IV. Anforderungen an F&E Fertigungsmodularisierung (DFM) Qualitätsanforderungen bei der Entwicklung Verkürzung der Entwicklungszeit Anforderungen an die Teile- bzw. Modulauswahl
16 Automobilzulieferer Lebensmittel Bau/ -zulieferer Anlagen- & Maschinenbau Elektronik/ Halbleiter Konsumgüter Holz/ -verarbeitung Sonstige Flexibilität in der Lieferkette -44% -25% -34% -18% -11% -31% -4% -25% Verkürzung Bearbeitungszeiten der Beschaffung -6% -19% -21% -14% -4% -19% -4% -18% Optimierung der Transportwege -13% -25% -25% 0% 7% -29% -17% -4% Spezielle Lieferanforderungen -31% -6% -4% -4% -14% 0% 13% -7% Bestandsoptimierung -13% -31% -13% -4% -25% -25% -25% -14% Produktanforderungen (Variabilität) -19% -13% -21% -4% -7% -6% 0% -7% Kosteneinsparung -38% -25% -50% -18% -18% -25% -19% -32% Prozessoptimierung -19% -38% -29% -11% -18% -19% -13% -29% Basis: n=43; Abweichung zwischen durchschnittlicher Wichtigkeit und Erfüllung in %
17 Lieferanten können es sich in der Lieferkette nicht lange leisten, nicht flexibel zu sein. [Unternehmen aus dem Automobilzulieferbereich] Prozessoptimierung ist in unserer Lieferkette bereits gut umgesetzt. Potential gibt es sicher noch in Punkten wie Verträge synchronisieren, Produkte synchronisierter anliefern. [Unternehmen aus dem Bereich Anlagen- und Maschinenbau]
18 OEM System-/Modullieferanten Komponentenlieferanten Teilelieferanten Quelle: vgl. Schulte [Logistik, 2009] S Legende: 1-9 MA MA MA 250+ MA
19 Mitgliedschaft in einem Best-Practice-Netzwerk 82% Projekt- und Forschungskooperation mit Hochschulen 67% Entwicklung von Seminar- und Lehrgangsangeboten für Mitarbeiter 64% Andere 15% 0% 25% 50% 75% 100%
20 1. Innovationsscheck 2. Feasibility Studie 3. Bridge-Programm 4. Basisprogramm: F&E Projekt 5. Ausschreibung Mobilität der Zukunft Gütermobilität 6. Ziel 3 Programm Kärnten Für nähere Details zu den einzelnen Fördermöglichkeiten, siehe separates Informationsblatt
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22 Mag. Wolfgang Leitner Professur für Logistik Fachhochschule Kärnten Studienbereich Wirtschaft & Management MMag. Florian Pibal Wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachhochschule Kärnten Studienbereich Wirtschaft & Management
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