8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen
|
|
- Hans Frank
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 $Id: fourier.tex,v.4 9/7/ :5:6 hk Exp $ 8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen 8. Fourier Reihen Wir wollen jeder, oder zumindest möglichst vielen, Funktionen f mit Periode eine Fourierreihe f(x) = a + (a n cos(nx) + b n sin(nx)) n= zuordnen, die nach Möglichkeit gegen die Funktion f(x) konvergiert. Für welche Werte des Arguments x eine allgemeine Fourierreihe konvergiert ist ein schweres Problem, tatsächlich wurde der Begriff der Menge zur Behandlung dieser Frage überhaupt eingeführt. Für unsere Zwecke spielt dies glücklicherweise keine grosse Rolle, da wir mit einer gegebenen Funktion f starten wollen, und zu dieser dann passende Fourierkoeffizienten zu berechnen haben. Wie muss man jetzt die Fourierkoeffizienten wählen um eine gegebene Funktion f(x) als Grenzwert zu erhalten? Ein Weg dies zu sehen, ist es das Skalarprodukt f g := f(x)g(x) dx zu betrachten. Wenn f, g dabei periodisch mit Periode sind, so spielt es keine Rolle über welches Intervall der Länge wir integrieren, gelegentlich wird es auch nützlich sein, [, ] statt [, ] zu verwenden. Auf welchen Vektorraum wir dieses Skalarprodukt betrachten ist ein wenig komplizierter, man kann beispielsweise im wesentlichen die periodischen Funktionen f nehmen, deren Quadrat über [, ] integrierbar ist. Entscheidend sind jetzt die sogenannten Orthogonalitätsrelationen der trigonometrischen Funktionen. Sind n, m N, so hatten wir in. bereits das unbestimmte Integral n cos(nx) sin(mx) m sin(nx) cos(mx) sin(nx) sin(mx) dx = m n für n m und für n = m berechnet, und damit ist sin (nx) dx = x sin(nx) cos(nx) n sin(nx) sin(mx) dx = - {, n = m,, n m.
2 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 Ebenso haben wir mit den Formeln aus. auch {, n = m, cos(nx) cos(mx) dx =, n m, und cos(nx) sin(mx) dx =. Für unser Skalarprodukt bedeuten diese Gleichungen sin(nx) sin(mx) = cos(nx) cos(mx) = {, n = m, n m und d.h. die Funktionen sin(nx) cos(mx) =, sin(x), cos(x), sin(x), cos(x), sin(x), cos(x),... bilden eine Orthonormalbasis des von ihnen erzeugten Teilraums. Es fehlen hier aber noch die konstanten Funktionen, und um diese zu erfassen, wollen wir die Funktion konstant zu unserer Orthonormalbasis hinzufügen. Für alle n N gilt ja sin(nx) = sin(nx) dx = cos(nx) n = und ebenso cos(nx) =, d.h. die Funktion steht auf allen unseren trigonometrischen Funktionen senkrecht. Wegen = dx = hat sie aber die Länge. Teilen wir die Funktion konstant durch ihre Länge, so erhalten wir die konstante Funktion mit dem Wert / = / und wegen sin(nx) = cos(nx) =, =, können wir diese unserer Orthonormalbasis hinzufügen. Die trigonometrischen Funktionen, sin(x), cos(x), sin(x), cos(x), sin(x), cos(x),... bilden also eine Orthonormalbasis. Eigentlich haben wir den Begriff einer Orthonormalbasis nur im endlich dimensionalen Fall eingeführt, aber wir wollen hier einmal -
3 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 glauben, dass sich die Theorie auch auf den hier benötigten allgemeineren Fall ausdehnen läßt. Insbesondere gehen wir davon aus das sich Satz auch auf diesen Fall anwenden läßt, d.h. die Darstellung eines Vektors bezüglich einer Orthonormalbasis (u n ) n N ist v = n= u n v u n. Es läßt sich tatsächlich beweisen das die hier aufgelisteten Funktionen eine Orthonormalbasis des gesamten Vektorraums aller quadratintegrierbaren Funktionen bilden, dies ist der sogenannte Satz von Riesz und Fischer. Wir wollen dieses eher theoretische Resultat an dieser Stelle akzeptieren und es auf unser Problem der Bestimmung der Fourierkoeffizienten anwenden. Sei also f eine quadratintegrierbare, periodische Funktion mit der Periode. Wie bereits bemerkt nimmt Satz dann die Form f(x) = f + sin(x) f sin(x) + cos(x) f cos(x) + sin(x) f sin(x) + cos(x) f cos(x) + an. Die Fourierkoeffizienten der Funktion f werden damit zu den Skalarprodukten von f mit den Funktionen aus unserer Orthonormalbasis, d.h. mit f(x) = a + (a n cos(nx) + b n sin(nx)) a n = b n = n= f(x) cos(nx) dx (n =,,,...), f(x) sin(nx) dx (n =,,,...). Dabei ist die Bestimmung von a ein Sonderfall, eigentlich ist der Fourierkoeffizient gleich ã := frac f = f(x) dx = f(x) dx = a, aber bei der Multiplikation mit dem Basiselement / wird dies zu ( ) ã = a = a. Insbesondere ist diese Formel der Grund warum man in einer Fourierreihe a / schreibt, dadurch gilt die Formel zur Berechnung von a n auch für den Fall n =. Die Zahlen a n, b n bezeichnet man als die Fourierkoeffizienten der Funktion f, und die zugehörige Reihe als die Fourierreihe von f. Dabei brauchen wir für die Definition der Fourierkoeffizienten über die obigen Formel nicht das die Funktion quadratintegrierbar ist, -
4 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 einfache Integrierbarkeit reicht zur Bildung der Fourierreihe bereits aus. Diese Feinheit wird für uns aber keine Rolle spielen. Wir wollen als ein Beispiel die schon oben eingeführte Sägezackenfunktion f durchrechnen, die für x durch { x, < x <, f(x) =, x = ± definiert wird und dann periodisch mit Periode auf ganz R fortgesetzt wird. Wir hatten schon früher bemerkt das es egal ist über welches Intervall der Länge wir intergrieren. In diesem Beispiel ist es bequem die Integrale von bis zu betrachten, statt von bis, denn zwischen und ist f(x) = x aber zwischen und haben wir zwei Teilstücke, einmal f(x) = x für < x und einmal f(x) = x für < x <. Als Fourierkoeffizienten ergeben sich und für n =,,,... ist a n = und b n = a = x cos(nx) dx = x sin(nx) n x sin(nx) dx = x cos(nx) n x dx =, sin(nx) dx = n n cos(nx) + cos(nx) dx n + = ( )n n Die Fourierreihe der Funktion f(x) ist also tatsächlich ( sin(x) f(x) = sin(x) + sin(x) = n sin(nx) ( )n =. n ). Bevor wir ein weiteres Beispiel rechnen wollen wir eine nützliche kleine Beobachtung festhalten. Im eben gerechneten Beispiel kommen nur Sinusterme vor, dies hätten wir auch gleich ohne jede Rechnung wissen können. Beachte nämlich das die Sinusfunktionen ungerade, die Cosinusfunktionen aber gerade sind. Haben wir also nur Sinusterme, so ist f(x) ungerade, und haben wir nur Cosinusterme so ist f(x) gerade. Wir wollen uns kurz klarmachen, dass auch die Umkehrung dieser Tatsache gilt. Ist f ein ungerade Funktion, also f( x) = f(x) für alle x R, so haben wir für n =,,,... stets f(x) cos(nx) dx = f( t) cos( nt) dt = f(t) cos(nt) dt, -4
5 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 also auch f(x) cos(nx) dx = f(x) cos(nx) dx + f(x) cos(nx) dx =. In der Fourierreihe einer ungeraden Funktion kommen also immer nur Sinusterme vor. Weiter haben wir auch und somit ist b n = f(x) sin(nx) dx = f(x) cos(nx) dx = ( f( t) sin( nt) dt = f(x) cos(nx) dx + f(t) cos(nt) dt, ) f(x) cos(nx) dx = f(x) sin(nx) dx. Diese Formel ist für konkrete Rechnungen oft nützlich, besonders wenn f in mehreren Stücken definiert ist. Ganz ähnlich läst sich nachrechnen, dass in der Fourierreihe einer geraden Funktion nur Cosinusterme vorkommen, wobei wir den konstanten Term zu den Cosinustermen zählen. Die Fourierkoeffizienten der Cosinus Terme können wir dann auch als a n = f(x) cos(nx) dx bestimmen. Wir rechnen jetzt ein weiteres Beispiel, die Funktion, < x <, f(x) =, < x <,, x =,, periodisch auf ganz R fortgesetzt. 5 5 Diese Funktion bezeichnet man manchmal als die Ein/Aus Funktion oder auch als eine Rechteckwelle. Die Funktion f ist wieder ungerade, wir haben also nur Sinusterme in der Fourierreihe. Für jedes n N ist b n = f(x) sin(nx) dx = sin(nx) dx = cos(nx) n = n (( )n + ) = { 4, n n ungerade,, n gerade. -5
6 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 Als Fourierreihe von f(x) ergibt sich f(x) = 4 ( sin x + sin(x) + sin(5x) 5 ) +. Wann und in welchen Sinne konvergiert jetzt die Fourierreihe einer Funktion gegen diese Funktion? Für quadratintegrierbare Funktionen f wissen wir bereits, dass die Partialsummen a n + (a k cos(kx) + b k sin(kx)) k= im quadratischen Mittel die besten Approximationen der Funktion f durch trigonometrische Polynome von Grad höchstens n sind. Damit sind beispielsweise für n = 5,, die besten Approximationen der obigen Beispielfunktion f die entsprechend abgebrochenen Teile der eben ausgerechneten Fourierreihe. Die Graphen dieser trigonometrischen Polynome sind: x x x n = 5 n = n = Auch hier hat man zumindest optisch den Eindruck das die Fourierreihe gegen die Rechteckwelle f(x) konvergiert. In unseren Beispielen konvergiert die Fourierreihe von f stets gegen die Funktion f, aber dies ist keinesfalls immer so, es gibt integrierbare periodische Funktionen, deren Fourierreihe in keinem einzigen Punkt konvergiert. Derartige Beispiele treten in praktischen Anwendungen aber erfreulicherweise in der Regel nicht auf. All unsere Beispielfunktionen waren bisher bis auf einige Sprungstellen stetig differenzierbar, und in diesem Fall konvergiert die Fourierreihe im wesentlichen immer. Satz 8. (Konvergenz der Fourierentwicklung) Sei f : R R eine periodische Funktion, die bis auf Perioden nur an endlich vielen Stellen nicht stetig differenzierbar ist. Mit bis auf Perioden ist damit gemeint das wir jede Gruppe t, t ±, t ± 4,... von Unstetigkeitsstellen nur einmal zählen. Für jeden -6
7 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 Punkt t in dem f nicht stetig differenzierbar ist, sollen die links- und rechtsseitigen Grenzwerte lim s t f(s) und lim s t f(s) existieren, und es gelte f(t) = ( ) lim f(s) + lim f(s). s t s t Dann konvergiert die Fourierreihe von f in jedem Punkt x R gegen f(x). Ist I = [a, b] ein Intervall, das keinen der Punkte enthält in denen f nicht stetig differenzierbar ist, so konvergiert die Fourierreihe auf I gleichmäßig gegen f. Dieser Satz deckt die meisten Anwendungssituationen ab, insbesondere werden die beiden von uns hier gerechneten Beispiele von dem Satz erfasst. Die Sichtweise der Fourierreihe als Entwicklung nach einer Orthonormalbasis erlaubt es uns auch die Bessel Identität Satz auf die Fourierkoeffizienten einer quadratintegrierbaren Funktion zu übertragen. Satz 8.4 (Bessel Identität für die Fourier Koeffizienten) Sei f : [, ] R eine quadratintegrierbare Funktion periodisch auf ganz R fortgesetzt, und bezeichne f(x) = a + (a n cos(nx) + b n sin(nx)) ihre Fourierreihe. Dann gilt a n= + (a n + b n) = n= f(x) dx. Wenden wir dies beispielsweise einmal auf unsere Sägezackenfunktion ( f(x) = sin x sin(x) + sin(x) sin(4x) ) + 4 an. Die Bessel Identität wird dann zu 4 n = x dx = x n= = = 8.4 Anwendungen auf Differentialgleichungen n= n = 6. Fourierreihen wurden ursprünglich als ein Hilfsmittel zur Lösung gewisser partieller Differentialgleichungen eingeführt, das Urbeispiel war dabei die sogenannte Wärmeleitungsgleichung. Zum Abschluß unserer Überlegungen wollen wir jetzt eine sehr ähnliche Aufgabe besprechen, nämlich wieder unsere Wellengleichung. Die Wellengleichung hatten wir bereits in besprochen und begründet das sie die Bewegung einer zwischen x = und x = eingespannten Saite beschreibt. Die Wellengleichung hatte die Form u t = ν u, u(, t) = u(, t) = x -7
8 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 wobei ν > eine Materialkonstante ist. In 5 hatten wir die Wellengleichung dann als Ausgangspunkt eines Eigenwertproblems verwendet, und als Eigenvektoren hatten wir die Grundschwingungen u(x, t) = sin(nx) ( A sin ( ) nt + B cos ν ( )) nt ν mit Konstanten n N, A, B R berechnet. Dies sind spezielle Lösungen der Wellengleichung, und allgemeinere Lösungen kriegen wir durch Überlagerungen der Grundschwingungen. Wir wollen jetzt Lösungen der Wellengleichung zu vorgegeben Anfangsdaten berechnen. Der bequemeren Notation halber normieren wir die Materialkonstante ν auf ν =, dies ist keine wesentliche Einschränkung. Was können wir sinnvoll als Startwerte vorgeben? Da die Wellengleichung die zweite Ableitung nach t, also im wesentlichen die Beschleunigung, vorgibt, ist es naheliegend zum Zeitpunkt t = eine Anfangsposition φ(x) und eine Anfangsgeschwindigkeit ψ(x) vorzuschreiben. Wir stellen uns also das folgende Problem: Gegeben: Zwei (geeignete) Funktionen φ, ψ : [, ] R mit φ() = φ() = und ψ() = ψ() =. Gesucht: Eine Lösung u(x, t) der Wellengleichung mit u(x, ) = φ(x) und u (x, t) = ψ(x) t für alle x. Als einen Ansatz schreiben wir das gesuchte u(x, t) als eine allgemeine Überlagerung der Grundschwingungen u(x, t) = sin(nx) (A n sin(nt) + B n cos(nt)), n= wobei wie die Konstanten A n, B n so bestimmen müssen, dass u(x, t) unsere Anfangsbedingungen erfüllt. Bevor wir in die systematische Herleitung der Formeln für A n, B n einsteigen, wollen wir uns einige Beispiele anschauen. Wir beginnen mit der Startauslenkung φ(x) = und der Startgeschwindigkeit ψ(x) = x sin x. -8
9 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag x.5 x ψ(x) = x sin x Lösung u(x, t) 4 t 5 6 Im statischen Plot auf der rechten Seite kann man natürlich nicht allzu viel erkennen, eine Animation in der u(x, t) mit sich in der Zeit verändernden t geplottet wird finden Sie unter dem Namen Animationen gleich neben dieser Datei. Im nächsten Beispiel verwenden wir die Startgeschwindigkeit ψ(x) = und für die Startauslenkung nehmen wir die unten gezeigte Funktion φ(x) x.5 t φ(x) Lösung u(x, t) Die Startauslenkung ist ist wesentlichen so etwas wie eine angezupfte Saite, und Startgeschwindigkeit bedeutet das wir die Saite in dieser Auslenkung einfach loslassen. Auch hier ist die Animation etwas übersichtlicher. -9
10 Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag.7 Als ein letztes Beispiel wollen wir uns auch noch eine Wellengleichung anschauen bei der φ und ψ nicht Null sind. Als Startauslenkung nehnem wir wieder dieselbe Funktion wie im vorigen Beispiel. Als Startgeschwindigkeit verwenden wir eine leicht modifizierte Form der Geschwindigkeit des ersten Beispiels, nämlich ψ = x sin x + q(x) wobei q(x) eine bei /4 zentrierte Anzupfung ist. Die Graphen sehen wie folgt aus x t ψ(x) Lösung u(x, t) In all diesen Beispielen haben wir die Lösung u(x, t) als eine nach zwanzig Termen abbrechende Überlagerung unserer Grundschwingungen mit geeignet gewählten Koeffizienten A n, B n berechnet. Wir kommen nun zum rechnerischen Verfahren zur Bestimmung dieser Zahlen. Unser Ansatz war u(x, t) = sin(nx) (A n sin(nt) + B n cos(nt)), n= und wir setzen hier t = ein. Es ergibt sich die Bedingung φ(x) =! u(x, ) = B n sin(nx). Rechts steht hier jetzt eine Fourierreihe. Zuerst erscheint es irritierend, dass in dieser Reihe nur Sinusterme stehen, aber die Funktion φ ist ja auch nur auf [, ] definiert, und nicht auf einem Intervall der Länge. Setzen wir φ durch φ(x) := φ( x) auf [, ] fort, und von dort periodisch auf ganz R, so wird φ zu einer ungeraden, periodischen Funktion und wir haben tatsächlich nur Sinusterme in der Fourierreihe von φ. Insbesondere können wir die Zahlen B n jetzt ausrechnen, es ist B n = n= φ(x) sin(nx) dx für jedes n N. Damit ist die eine Hälfte unserer Aufgabe bereits gelöst. -
6 Fourierreihen und die Fouriertransformation
Mathematik für Physiker IV, SS 13 Mittwoch 9.5 $Id: fourier.tex,v 1.4 13/5/31 16:8:3 hk Exp hk $ 6 Fourierreihen und die Fouriertransformation 6.1 Die Fourierreihe einer integrierbaren Funktion Am Ende
Mehr8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen
Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Dienstag 7.7 $Id: fourier.te,v 1.6 9/7/7 13:: hk Ep $ $Id: diff.te,v 1. 9/7/7 16:13:53 hk Ep $ 8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen 8.4 Anwendungen auf Differentialgleichungen
Mehr10.1 Einleitung: Die Saitenschwingungsgleichung
Kapitel Fourier-Reihen Fourier-Reihen sind seit langer Zeit ein zentrales Thema in der Analysis, das auch immer wieder Anstöße zu neuen Entwicklungen gab. Ursprung des Problems war die Saitenschwingungsgleichung,
MehrFourier-Reihen. Definition. Eine auf R definierte Funktion f heißt periodisch mit der Periode T 0, wenn f(x + T ) = f(x) x R.
Fourier-Reihen Sehr häufig in der Natur begegnen uns periodische Vorgänge, zb beim Lauf der Gestirne am Nachthimmel In der Physik sind Phänomene wie Schwingungen und Wechselströme periodischer Natur Zumeist
MehrSPEZIELLE KAPITEL DER MATHEMATIK TEIL 1
Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik SPEZIELLE KAPITEL DER MATHEMATIK TEIL 1 13. Fourier-Reihen Prof. Dr. Gunar Matthies Wintersemester 216/17
Mehrcos(kx) sin(nx)dx =?
3.5 Fourierreihen 3.5.1 Vorbemerkungen cos(kx) sin(nx)dx =? cos gerade Funktion x cos(kx) gerade Funktion sin ungerade Funktion x sin(nx) ungerade Funktion x cos(kx) sin(nx) ungerade Funktion Weil [, π]
Mehr43 Fourierreihen Motivation Fourierbasis
43 Fourierreihen 43. Motivation Ähnlich wie eine Taylorreihe (vgl. MfI, Kap. 2) eine Funktion durch ein Polynom approximiert, wollen wir eine Funktion durch ein trigonometrisches Polynom annähern. Hierzu
MehrBestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems. y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x. y(0) = y (0) = 0.
Aufgabe Bestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x y(0) = y (0) = 0. Zunächst bestimmen wir die Lösung der homogenen DGL. Das charakteristische Polynom der DGL ist λ 2 4λ
MehrModellfall. Orthogonalität trigonometrischer Funktionen. Anwendungen: f : (0, L) R gegeben.
Modellfall Anwendungen: Fragen: Digitalisierung / digitale Darstellung von Funktionen, insbesondere für Ton- und Bilddaten Digitale Frequenzfilter Datenkompression: Abspeichern der unteren Frequenzen Lösung
MehrFourierreihen. Definition. Eine Funktion f(x) heißt periodisch mit der Periode T, wenn f(x + T ) = f(x)
Fourierreihen Einer auf dem Intervall [, ] definierten Funtion f(x) ann ein (approximierendes) trigonometrisches Polynom (Fourier-Polynom) der Gestalt S n (x) = a + n a cos x + n b sin x zugeordnet werden.
Mehr5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform
Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Dienstag $Id: jordantex,v 8 9// 4:48:9 hk Exp $ $Id: quadrattex,v 9// 4:49: hk Exp $ Eigenwerte und die Jordansche Normalform Matrixgleichungen und Matrixfunktionen Eine
MehrTeil III. Fourieranalysis
Teil III Fourieranalysis 3 / 3 Fourierreihen Ziel: Zerlegung einer gegebenen Funktion in Schwingungen Konkret: f : (, L) R gegebene Funktion Gesucht: Darstellung der Form ( f (x) = a + a n cos ( n L x)
MehrD-CHEM Mathematik III Sommer 2016 Prof. Dr. F. Da Lio. First Draft. 20 x ct x + ct x 4t x + 4t 20, 4t 20 x 20 4t.
D-CHEM Mathematik III Sommer 06 Prof. Dr. F. Da Lio First Draft. a) Der Wert u(x, t) kann für (x, t) berechnet werden, wenn (x, t) im Einflussgebiet von [ 0, 0] liegt (denn nur auf dem Intervall [ 0, 0]
MehrWestfälische Wilhelms-Universität Münster. Seminararbeit. Fourier-Reihen. vorgelegt von. Stefan Marczinzik
Westfälische Wilhelms-Universität Münster Seminararbeit Fourier-Reihen vorgelegt von Stefan Marczinzik Fachbereich Mathematik und Informatik Seminar: Integraltransformationen (WS /3) Seminarleiter: Prof.
MehrSerie 12 - Integrationstechniken
Analysis D-BAUG Dr. Meike Akveld HS 5 Serie - Integrationstechniken. Berechnen Sie folgende Integrale: a e x cos(x dx Wir integrieren zwei Mal partiell, bis wir auf der rechten Seite wieder das Integral
MehrFerienkurs der TU München- - Analysis 2 Fourierreihen und Taylorreihen. Marcus Jung, Jonas J. Funke
Ferienkurs der U München- - Analysis Fourierreihen und aylorreihen Lösung Marcus Jung, Jonas J. Funke 3.8. FOURIERREIHEN Fourierreihen Aufgabe. Sei f : R R stetig und periodisch mit Fourierkoeffizienten
MehrPeriodische Funktionen, Fourier Reihen
Kapitel 1: Periodische Funktionen, Fourier Reihen 1.1 Grundlegende Begriffe Periodische Funktionen Definition: Eine Funktion f : R R oder f : R C) heißt periodisch mit der Periode T, falls für alle t R
MehrEin Beispiel zur Fourier-Entwicklung
Ein Beispiel zur Universität Leipzig, Mathematisches Institut Januar 2011 Aufgabenstellung Entwickle die Funktion u(x) = { 0 in π in ( ) ( π, π 3 2π ( 3, π) π 3, 2π ) 3 über dem Intervall [ π, π] in eine
MehrFunktion; trigonometrische Reihen; trigonometrische Polynome; gliedweise Integration; Integration und Grenzübergang; Fourier-
Kapitel 26 Fourier-Reihen 26.1 Einführung (Spektrum; harmonische Analyse; Periode einer Funktion; trigonometrische Reihen; trigonometrische Polynome; gliedweise Integration; Integration und Grenzübergang;
MehrHöhere Mathematik I/II
Markus Stroppel Höhere Mathematik I/II Z. Zusätze. Z.. Skalarprodukte in Funktionenräumen. Wir wollen an einigen Beispielen zeigen, dass es nützlich sein kann, Skalarprodukte auch in ganz allgemeinen (reellen)
Mehrhhhhh 8 ( x)/2, <x 0, ( x)/2, 0 <x, , ] hinaus. Diese Funktion ist ungerade, ihre Fourierreihe also eine reine Sinusreihe. Man findet 1 cos nx dx.
86 5 Fouriertheorie Für gerades f ist f (x) sin nx ungerade, somit b n = f (x) sin nx dx =. Für ungerades f ist dagegen f cos nx ungerade, also a n = f (x) cos nx dx =..Ò Beispiel Die Sägezahnfunktion
MehrBeispiel: Die Sägezahnfunktion.
Beispiel: Die Sägezahnfunktion. Betrachte die Sägezahnfunktion : für t = oder t = π S(t) := 1 (π t) : für < t < π Die Sägezahnfunktion ist ungerade, also gilt (mit ω = 1) a k = und b k = π π und damit
Mehr10. Periodische Funktionen, Fourier Reihen
H.J. Oberle Analysis II SoSe 212 1. Periodische Funktionen, Fourier Reihen Jean Baptiste Joseph Fourier: Joseph Fourier wurde am 21.3.1768 bei Auxerre (Burgund) geboren und starb am 16.5.183 in Paris.
MehrApl. Prof. Dr. N. Knarr Höhere Mathematik III Musterlösung , 120min
Aufgabe (9 Punkte) Es sei die Fläche S R 3 gegeben durch S : { } (x, y, z) R 3 : 4z x + y 4, z. (a) ( Punkte) Geben Sie eine Parametrisierung für S an. (b) (4 Punkte) Berechnen Sie den Flächeninhalt von
MehrKonvergenz im quadratischen Mittel - Hilberträume
CONTENTS CONTENTS Konvergenz im quadratischen Mittel - Hilberträume Contents 1 Ziel 2 1.1 Satz........................................ 2 2 Endlich dimensionale Vektorräume 2 2.1 Defintion: Eigenschaften
Mehr$Id: linabb.tex,v /01/09 13:27:34 hk Exp hk $
Mathematik für Ingenieure I, WS 8/9 Freitag 9. $Id: linabb.tex,v.3 9//9 3:7:34 hk Exp hk $ II. Lineare Algebra 9 Lineare Abbildungen 9. Lineare Abbildungen Der folgende Satz gibt uns eine einfachere Möglichkeit
MehrAufgaben zur Analysis I aus dem Wiederholungskurs
Prof. Dr. H. Garcke, Dr. H. Farshbaf-Shaker, D. Depner WS 8/9 Hilfskräfte: A. Weiß, W. Thumann 6.3.29 NWF I - Mathematik Universität Regensburg Aufgaben zur Analysis I aus dem Wiederholungskurs Die folgenden
MehrD-MAVT Lineare Algebra II FS 2018 Prof. Dr. N. Hungerbühler. Lösungen Serie 3
D-MAVT Lineare Algebra II FS 8 Prof. Dr. N. Hungerbühler Lösungen Serie 3. Die Norm x x + y wird von einem Skalarprodukt induziert. y a richtig b falsch Diese Norm erfüllt die Parallelogrammregel nicht
MehrZuname: Vorname: KennNr: Matr.Nr: PRÜFUNG AUS MATHEMATIK 3. 1)(8 P.) Lösen Sie das folgende AWP mit Hilfe der Laplacetransformation.
(8 P.) Lösen Sie das folgende AWP mit Hilfe der Laplacetransformation. y 7y + 10y = sin(2x), y(0) = 1, y (0) = 3. x ( ) Bemerkung: Für festes a gilt L(e ax ) = 1 und L sin(ax) = arctan a. s a x s Die auftretenden
MehrEinführung in die Fourier-Reihen. 1 Fourier-Reihen: Definitionen
Vortrag zum Seminar zur Analysis, 05.07.2010 André Stollenwerk, Eva-Maria Seifert Die Fourieranalysis beschäftigt sich mit dem Problem, inwiefern sich Funktionen mittels Sinus und Cosinus, das heißt periodischen
MehrOrthogonalität von Kosinus und Sinus
Orthogonalität von Kosinus und Sinus Die Funktionen 1, cos(kx), sin(kx), k >, bilden ein Orthogonalsystem im Raum der quadratintegrierbaren π-periodischen Funktionen: cos(jx) cos(kx) dx = cos(jx) sin(lx)
MehrKarteikarten, Analysis 2, Sätze und Definitionen nach der Vorlesung von PD Hanke
Karteikarten, Analysis 2, Sätze und en nach der Vorlesung von PD Hanke Felix Müller, felix.b.mueller@physik.lmu.de Diese Karteikärtchen sollten alle en und Sätze der Vorlesung Analysis 2 bei Herrn PD Hanke
MehrMusterlösung Serie 2
D-ITET Analysis III WS 13 Prof. Dr. H. Knörrer Musterlösung Serie 1. Wir wenden die Methode der Separation der Variablen an. Wir schreiben u(x, t = X(xT (t und erhalten Daraus ergeben sich die Gleichungen
MehrHöhere Mathematik 3. Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr. Wintersemester 2016/17. FB Mathematik
Höhere Mathematik 3 Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr FB Mathematik Wintersemester 016/17 7. Fourier-Methoden 7.1. Periodische Funktionen In der Physik und in der Technik spielen periodische Funktionen eine
MehrDer Satz von Taylor. Kapitel 7
Kapitel 7 Der Satz von Taylor Wir haben bereits die Darstellung verschiedener Funktionen, wie der Exponentialfunktion, der Cosinus- oder Sinus-Funktion, durch unendliche Reihen kennen gelernt. In diesem
Mehrf(t) = a 2 + darstellen lasst Periodische Funktionen.
7. Fourier-Reihen Viele Prozesse der Ingenieur- und Naturwissenschaften verlaufen periodisch oder annahernd periodisch, wie die Schwingungen einer Saite, Spannungs- und Stromverlaufe in Wechselstromkreisen
Mehr11 Fourier-Analysis Grundlegende Begriffe
11 Fourier-Analysis 11.1 Grundlegende Begriffe Definition: Eine Funktion f : R R (oder f : R C) heißt periodisch mit der Periode T (oder T-periodisch), falls f(t + T) = f(t) für alle t R. Ziel: Entwicklung
MehrDie komplexen Zahlen und Skalarprodukte Kurze Wiederholung des Körpers der komplexen Zahlen C.
Die omplexen Zahlen und Salarprodute Kurze Wiederholung des Körpers der omplexen Zahlen C. Erinnerung an die Definition von exp, sin, cos als Potenzreihen C C Herleitung der Euler Formel Definition eines
MehrVorlesung Mathematik 2 für Ingenieure (Sommersemester 2016)
1 Vorlesung Mathematik 2 für Ingenieure (Sommersemester 216) Kapitel 11: Potenzreihen und Fourier-Reihen Prof. Miles Simon Nach Folienvorlage von Prof. Dr. Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.
Mehr9 Differentialrechnung für Funktionen in n Variablen
$Id: diff.tex,v.7 29/7/2 3:4:3 hk Exp $ $Id: ntaylor.tex,v.2 29/7/2 3:26:42 hk Exp $ 9 Differentialrechnung für Funktionen in n Variablen 9.6 Lagrange Multiplikatoren Die Berechnung von Maxima und Minima
MehrMathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018
(Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 2. Juli 2018 1/1 Wir geben einige wesentliche Sätze über bestimmte Integrale an, deren Beweise man in den Standardlehrbüchern der Analysis findet.
MehrMathematik 2 (Master Sicherheitstechnik)
Priv.-Doz. Dr. J. Ruppenthal Wuppertal, 4.6.8 Mathematik Master Sicherheitstechnik) Übungsblatt 8 Aufgabe 5. Konvergenz von Fourierreihen) Der Sinus Hyperbolicus ist die Funktion sinhx) = e x e x). Es
MehrVIII. Fourier - Reihen
VIII. Fourier - Reihen Dieses Kapitel enthält eine kurze Einführung in die mathematische Beschreibung von Schwingungen. Übersicht über den Inhalt von Kapitel VIII: 5. Der Satz von Fejér 53. Die Parsevalsche
MehrDie Wärmeleitungsgleichung
Die Wärmeleitungsgleichung In einem Stab der Länge 1 wird die Temperaturverteilung gegeben durch die Funktion u : ([0,1] [0, )) R, u(x,t) ist die Temperatur am Punkt x zum Zeitpunkt t. Die Funktion erfüllt
MehrHöhere Mathematik für Ingenieure , Uhr (1. Termin)
Studiengang: Matrikelnummer: 1 3 4 5 6 Z Punkte Note Prüfungsklausur A zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 1 17.. 14, 8. - 11. Uhr 1. Termin Zugelassene Hilfsmittel: A4-Blätter eigene, handschriftliche
Mehr5. Die eindimensionale Wellengleichung
H.J. Oberle Differentialgleichungen II SoSe 2013 5. Die eindimensionale Wellengleichung Wir suchen Lösungen u(x, t) der eindimensionale Wellengleichung u t t c 2 u xx = 0, x R, t 0, (5.1) wobei die Wellengeschwindigkeit
MehrHOCHSCHULBÜCHER FÜR MATHEMATIK H.GRELL, K.MARUHN U N D W.RINOW BAND 14 FOURIERREIHEN VON G.P. TOLSTOW MIT 51 A B B I L D U N G E N
fc HOCHSCHULBÜCHER FÜR MATHEMATIK H E R A U S G E G E B E N VON H.GRELL, K.MARUHN U N D W.RINOW BAND 14 FOURIERREIHEN VON G.P. TOLSTOW MIT 51 A B B I L D U N G E N 1955 VEB DEUTSCHER VERLAG DER WISSENSCHAFTEN
Mehr10 Potenz- und Fourierreihen
10 Potenz- und Fourierreihen 10.1 Konvergenzbegriffe für Funktionenfolgen Im letzten Kapitel soll es noch einmal um eindimensionale Analysis gehen. Speziell werden wir uns mit Folgen und Reihen reeller
MehrApl. Prof. Dr. N. Knarr Musterlösung , 120min
Apl. Prof. Dr. N. Knarr Musterlösung 4.3.25, 2min Aufgabe ( Punkte) Es sei S := {(x, y, z) R 3 z = x 2 + y 2, z 2}. (a) (6 Punkte) Berechnen Sie den Flächeninhalt von S. (b) (4 Punkte) Berechnen Sie die
Mehr3 Vektorräume abstrakt
Mathematik I für inf/swt Wintersemester / Seite 7 Vektorräume abstrakt Lineare Unabhängigkeit Definition: Sei V Vektorraum W V Dann heißt W := LH(W := Menge aller Linearkombinationen aus W die lineare
Mehr2.3 Konvergenzverhalten von Fourierreihen
24 2 Fourierreihen 2.3 Konvergenzverhalten von Fourierreihen Wir diskutieren die folgenden Fragen: Unter welchen Umständen konvergiert eine Fourierreihe einer Funktion? Wann kann man eine stückweise stetige
Mehrexp(z) := k=0 sin(z) := k=0 cos(z) := k=0
Die komplexen Zahlen und komplexe Exponentialfunktion In diesem Vortrag sollen die komplexen Zahlen eingeführt werden, und wichtige Eigenschaften wiederholt und bewiesen werden. Wir definieren die komplexen
MehrHTBLA Neufelden Fourierreihen Seite 1 von 14. Peter Fischer
HTBLA Neufelden Fourierreihen Seite von 4 Peter Fischer pe.fischer@atn.nu Fourierreihen Mathematische / Fachliche Inhalte in Stichworten: Fourierreihe, Fourierkoeffizienten, gerade und ungerade Funktionen,
MehrFourierreihen. Die erste dieser Aussagen folgt direkt aus der Definition. Für die zweite bemerken
Fachbereich Mathematik SS 0 J. Latschev Analysis II Fourierreihen In diesem Kapitel der Vorlesung widmen wir uns der Frage, inwieweit man jede periodische Funktion als Reihe in gewissen Standardfunktionen
MehrHertz ), also 1 Schwingung pro Sekunde. Der Vorfaktor A ist die Amplitude, er misst die Lautstärke des Tons.
1 Vorbereitungen 1.1 Was ist und wofür braucht man Fourieranalysis? Anwendungsgebiete der Fourier-Analysis sind z.b. Signalverarbeitung, Bildverarbeitung, Schaltkreisentwurf, Elektrodynamik, Optik, Akustik,
MehrApl. Prof. Dr. N. Knarr Höhere Mathematik III Musterlösung , 120min
Aufgabe 1 8 Punkte Es seien eine Kurve K R mit Parametrisierung C : [ π, π] R und ein Vektorfeld g : R R gegeben durch cos t 4y Ct :, gx, y : sin t 1 05 K 05 05 1 15 05 a 3 Punkte Berechnen Sie die Zirkulation
MehrSkalarprodukte im Funktionenraum und orthogonale Funktionen
1 Skalarprodukte im Funktionenraum und orthogonale Funktionen Im Allgemeinen muss ein reelles Skalarprodukt (, ) (wir betrachten reelle Funktionen) folgende Eigenschaften ausweisen: Bilinearität (Linearität
MehrKonvergenz im quadratischen Mittel und die Parsevelsche Gleichung
Konvergenz im quadratischen Mittel und die Parsevelsche Gleichung Skript zum Vortrag im Proseminar Analysis bei Dr. Gerhard Mülich Christian Maaß 6.Mai 8 Im letzten Vortrag haben wir gesehen, dass das
MehrMusterlösungen zur 10. Serie: Fourier-Reihen
Musterlösungen zur. Serie: Fourier-Reihen. Aufgabe Bestimmen Sie die Fourier-Koeffizienten der Funktionen fx) x, gx) x und hx) e x a) auf [, ] bzgl., cosx, sinx, cosx,,sinx..., b) auf [, ] bzgl. c) auf
MehrPartielle Differentialgleichungen
Partielle Differentialgleichungen Michael Hinze (zusammen mit Peywand Kiani) Department Mathematik Schwerpunkt Optimierung und Approximation, Universität Hamburg 13.,15. und 29. Mai 2009 Transversalschwingungen
MehrK. Eppler, Inst. f. Num. Mathematik Übungsaufgaben. 3. Übung WS 17/18: Woche vom
Übungsaufgaben 3. Übung WS 17/18: Woche vom 3. 10. - 7. 10. 017 Fourierreihen: 16. b,c,e,o), 16.3 a, b), 16.4 a) auch reelle Fourierreihe) Klausureinsicht zu Mathematik II 11.8. 017): 30.10.17, 7.00-8.30
MehrBrückenkurs Rechentechniken
Brückenkurs Rechentechniken Dr. Jörg Horst Technische Universität Dortmund Fakultät für Mathematik SS 2014 1 Vollständige Induktion Vollständige Induktion 2 Funktionenfolgen Punktweise Konvergenz Gleichmäßige
MehrPunktweise Konvergenz stückweise glatter Funktionen. 1 Vorbereitungen
Vortrag zum Seminar zur Fourieranalysis, 3.10.007 Margarete Tenhaak Im letzten Vortrag wurde die Fourier-Reihe einer -periodischen Funktion definiert. Fourier behauptete, dass die Fourier-Reihe einer periodischen
Mehr1 Integrale von Funktionen in mehreren Variablen
$Id: integral.tex,v.0 009//0 :4:35 hk Exp $ Integrale von Funktionen in mehreren Variablen.3 Integration über Jordan-meßbare Mengen Als ein zweites Beispiel der Integration über Jordan-meßbare Mengen wollen
Mehr10 Ableitungen höherer Ordnung
Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag 47 $Id: ntaylortex,v 3 9/7/4 8:6:56 hk Exp $ Ableitungen höherer Ordnung Partielle Ableitungen beliebiger Ordnung Nachdem wir das letzte Mal einige Beispiele
MehrProbestudium der Physik 2011/12
Probestudium der Physik 2011/12 1 Schwingungen und Wellen: Einführung in die mathematischen Grundlagen 1.1 Die Sinus- und die Kosinusfunktion Die Sinusfunktion lässt sich genauso wie die Kosinusfunktion
MehrRepetitorium Analysis II für Physiker
Technische Universität München Larissa Hammerstein Vektoranalysis und Fourier-Transformation Lösungen Repetitorium Analysis II für Physiker Analysis II Aufgabe Skalarfelder Welche der folgenden Aussagen
Mehr9 Lineare Differentialgleichungen
$Id: lineartex,v 3 //8 ::37 hk Exp hk $ 9 Lineare Differentialgleichungen 9 Homogene lineare Differentialgleichungen Wir beschäftigen uns gerade mit den homogenen linearen Differentialgleichungen, also
Mehr53 Die Parsevalsche Gleichung
53 Die Parsevalsche Gleichung 53 Die Parsevalsche Gleichung 5 53. Skalarprodukte auf Räumen quadratintegrierbarer Funktionen. a) Die Orthogonalitätsrelationen (5.5) legen die Interpretation des Ausdrucks
MehrHöhere Mathematik II. Variante A
Lehrstuhl II für Mathematik Prof Dr E Triesch Höhere Mathematik II SoSe 5 Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder- und Rückseite
MehrPolynomiale Approximation. und. Taylor-Reihen
Polynomiale Approximation und Taylor-Reihen Heute gehts um die Approximation von glatten (d.h. beliebig oft differenzierbaren) Funktionen f nicht nur durch Gerade (sprich Polynome vom Grade 1) und Polynome
MehrFourier-Integrale: Ausgangsdaten und Transformierte sind jeweils Funktionen über der ganzen reellen Achse.
Fourier-Reihen Fourier-Transformation Die Fourier-Transformation ist eines der wichtigsten Instrumente zur Behandlung linearer Systeme, seien es gewöhnliche oder partielle lineare Differentialgleichungen
MehrApl. Prof. Dr. N. Knarr Musterlösung , 120min. cos(x), y(0) = 1.
Apl. Prof. Dr. N. Knarr Musterlösung.9.6, min Aufgabe ( Punkte) Lösen Sie das folgende Anfangswertproblem: y = e y cos(x), y() =. Sei y : I R die maximale Lösung des gegebenen Anfangswertproblems (diese
MehrInterpolation, lineare Gleichungen (mit und ohne Lösungen) und lineare Regression
Interpolation, lineare Gleichungen (mit und ohne Lösungen) und lineare Regression Franz Pauer Institut für Mathematik, Universität Innsbruck Technikerstr. 13/7, A-6020 Innsbruck, Österreich franz.pauer@uibk.ac.at
MehrWichtige Kenntnisse der Linearen Algebra
Wichtige Kenntnisse der Linearen Algebra In Kapitel 3 der Vorlesung werden wir sehen (und in Kapitel 6 vertiefen, dass zur Beschreibung von Quantensystemen mathematische Begriffe aus dem Gebiet der Linearen
MehrKomplexe Analysis für ITET und RW/CSE. Serie 11
Prof. Dr. F. Da Lio R. Gantner Frühlingssemester 5 Komplexe Analysis für ITET und RW/CSE ETH Zürich D-MATH Serie Aufgabe. Fourierreihen (.a Sei f p die ungerade periodische Fortsetzung der Funktion f :
Mehr= 3 e e x 1 + 2x 2. + x 2. = x. x 1 = 5 x 2 = 2
Lösungsvorschläge zu Blatt 7: ) x ( ) 3 3 e + e ( ) ( ) ( )! x x + x + x x + x x x Wir haben hier also zwei verschiedene Darstellungen für einen Vektor, da zwei verschiedene Basen verwendet werden. b b
MehrApproximation von Funktionen
von Funktionen Fakultät Grundlagen Februar 6 Fakultät Grundlagen von Funktionen Übersicht Problemstellung Taylorpolynom Taylorenreihe Zusammenhang von e-funktion und trigonometrischen Funktionen 3 Fakultät
Mehr6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen
Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag 9.6 $Id: quadrat.tex,v. 9/6/9 4:6:48 hk Exp $ 6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen 6. Symmetrische Matrizen Eine n n Matrix heißt symmetrisch wenn
MehrMathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016
und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als
Mehr1. Aufgabe 8 Punkte. f (x) = (x 2 + 1) e x2. Es gilt. f (x) = 2xe x2 + ( x ) e x2 ( 2x) = 2x 3 e x2.
1. Aufgabe 8 Punkte Geben Sie die Bereiche, auf denen die Funktion f : R R mit f (x) = (x + 1) e x monoton wachsend oder fallend ist, an, und untersuchen Sie die Funktion auf lokale und globale Extrema.
MehrLösungsvorschlag zur Nachklausur zur Analysis
Prof Dr H Garcke, D Depner SS 09 NWF I - Mathematik 080009 Universität Regensburg Lösungsvorschlag zur Nachklausur zur Analysis Aufgabe Untersuchen Sie folgende Reihen auf Konvergenz und berechnen Sie
MehrSerie 13: Online Test
D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 13 Dr. Ana Cannas Serie 13: Online Test Einsendeschluss: 31. Januar 214 Bei allen Aufgaben ist genau eine Antwort richtig. Lösens des Tests eine Formelsammlung verwenden.
MehrKlausur zur HM3 (vertieft) für LRT und MaWi
Klausur zur HM3 (vertieft) für LRT und MaWi Aufgabe 1. Bitte füllen Sie folgendes aus! (1 Punkt) Name: Matrikelnummer: Vorname: Fachrichtung: Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Bearbeitungszeit: 120
MehrDer Taylorsche Satz Herleitung und Anwendungen
Der Taylorsche Satz Herleitung und Anwendungen Joachim Schneider Juni 2004 Zusammenfassung Es wird ein enfacher Beweis des Taylorsche Satz über die lokale Approximierbarkeit hinreichend glatter Funktionen
Mehr1.1 Vorbemerkung: Konvergenz von Reihen. g = lim. n=0. n=0 a n sei konvergent und schreibt. a n = g. (2) n=0
1 Taylor-Entwicklung 1.1 Vorbemerkung: Konvergenz von Reihen Gegeben sei eine unendliche Folge a 0,a 1,a,... reeller Zahlen a n R. Hat der Grenzwert g = lim k a n (1) einen endlichen Wert g R, so sagt
MehrAnalysis für Informatiker und Statistiker Modulprüfung
Prof. Dr. Peter Otte Wintersemester 2013/14 Tom Bachmann, Sebastian Gottwald 18.02.2014 Analysis für Informatiker und Statistiker Modulprüfung Lösungsvorschlag Name:.......................................................
MehrApl. Prof. Dr. N. Knarr Musterlösung , 120min
Apl. Prof. Dr. N. Knarr Musterlösung 3.9.5, min Aufgabe (8 Punkte) Gegeben ist der Körper K : {(x, y, z) R 3 x + 4y, z 3}. Berechnen Sie der Ausfluss von g : R 3 R 3 durch den Rand K mit g(x, y, z) (x
MehrProseminar eanalysis SS Historischer Überblick zur Entstehung der Theorie der Fourierreihen
Proseminar eanalysis SS 2007 Historischer Überblick zur Entstehung der Theorie der Fourierreihen Ernst Albrecht Ausgangsproblem Gegeben sei eine homogen mit Masse belegte und vorgespannte Saite, die in
Mehr7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen
7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen In diesem Kapitel sei stets D R, und I R ein Intervall. 7. Das unbestimmte Integral (Stammfunktion) Es sei f : I R eine Funktion. Eine differenzierbare
Mehrv(x, y, z) = (1 z)x 2 + (1 + z)y 2 + z. Hinweis: Der Flächeninhalt der Einheitssphäre ist 4π; das Volumen der Einheitskugel
Aufgabe Gegeben sei das Gebiet G : { (x, y, z) R 3 x 2 + y 2 + z 2 < } und die Funktion Berechnen Sie das Integral v(x, y, z) ( z)x 2 + ( + z)y 2 + z. G n ds, wobei n der nach außen zeigende Normalenvektor
Mehr15. Übungsblatt zur Höheren Mathematik III (P/ET/AI/IT/IKT/MP) WS 2012/13
Prof. Dr. L. Schwachhöfer Dr. J. Horst Fakultät Mathematik TU Dortmund 15. Übungsblatt zur Höheren Mathematik III P/ET/AI/IT/IKT/MP WS 1/13 Aufgabe 1 Bestimmen Sie eine auf der Menge M := {x, y R x + y
MehrAnalysis für Informatiker und Statistiker Nachklausur
Prof. Dr. Peter Otte Wintersemester 213/14 Tom Bachmann, Sebastian Gottwald 14.3.214 Analysis für Informatiker und Statistiker Nachklausur Lösungsvorschlag Name:.......................................................
MehrDie Zylinderfunktionen
Die Zylinderfunktionen Betrachten Schwingungen einer Pauke. Auslenkung v = v(t, x, y) des Trommelfells ist Lösung der Wellengleichung 2 v t = v := 2 v 2 x + 2 v 2 y 2 als Produkt aus zeitabhängiger und
Mehr( ) Dann gilt f(x) g(x) in der Nähe von x 0, das heisst. Für den Fehler r(h) dieser Näherung erhält man unter Verwendung von ( )
64 Die Tangente in x 0 eignet sich also als lokale (lineare) Näherung der Funktion in der Nähe des Punktes P. Oder gibt es eine noch besser approximierende Gerade? Satz 4.9 Unter allen Geraden durch den
MehrHöhere Mathematik III
Blatt 9 Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Höhere Mathematik III el, kyb, mecha, phys Gruppenübungen Prof. Dr. J. Pöschel Dr. D. Zimmermann Dipl.-Math. K. Sanei Kashani 6..4 Aufgabe 4. (schriftlich
MehrMathematik IT 3 (Analysis)
Lehrstuhl Mathematik, insbesondere Numerische und Angewandte Mathematik Prof. Dr. L. Cromme Mathematik IT 3 (Analysis für die Studiengänge Informatik, IMT und ebusiness im Wintersemester 015/016 Geben
Mehr