Schweizerisches Sozialversicherungsrecht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schweizerisches Sozialversicherungsrecht"

Transkript

1 Schweizerisches Sozialversicherungsrecht von Ueli Kieser PD Dr. iur., Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für Sozialversicherungsrecht an der Universität Bern

2 Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis VII 1. Einleitung 1 2. Rechtsquellen Die einzelnen Zweige der Sozialversicherung im Überblick Unterstellung im Sozialversicherungsrecht Beitragsrecht und Finanzierung Versicherte Risiken Grundbegriffe des Leistungsrechts Sachleistungen Geldleistungen Koordinationsrecht Allgemeine Grundsätze des Verfahrens Verwaltungsverfahren Kantonales Versicherungsgericht/Schiedsgericht/ Bundesverwaltungsgericht Verfahren vor Bundesgericht Struktur der Versicherungsträger Beziehungen Versicherungsträger Leistungserbringer 519 Stichwortverzeichnis 531 V

3

4 1. Einleitung Einordnung des Sozialversicherungsrechts in das Sozialrecht Sozialrecht Soziale Sicherheit Sozialversicherung Sozialversicherung und Sozialpolitik Sozialversicherung und andere Rechtsbereiche Arbeitsrecht Familienrecht Steuerrecht Privatversicherungsrecht Strafrecht Rechtsquellen Verfassungsrecht Sozialstaatsgedanke Drei-Säulen-Prinzip Verfassungsrechtliche Grundlagen der einzelnen Sozialversicherungszweige Völkerrechtliche Rechtsquellen Multilaterale Verträge Bilaterale Verträge Europäisches Recht im Besonderen Grundlagen im EG-Vertrag VO (EWG) Nr. 1408/71 und Nr. 574/ Freizügigkeitsabkommen (FZA) A-EFTA Hauptsächliche Auswirkungen auf das schweizerische Sozialversicherungsrecht ATSG Einzelgesetze Verordnungsrecht Verwaltungsweisungen/Kreisschreiben/Reglemente Richterrecht Kantonales Recht Hilfsmittel 37 VII

5 3. Die einzelnen Zweige der Sozialversicherung im Überblick 39 VIII 3.1. ATSG Zweck und Gegenstand Bedeutung des ATSG Übergangsrechtliche Anwendung des ATSG Anwendungsbereich Verhältnis ATSG VwVG Verfahren vor einer Bundesbehörde Kriterien der Darstellung der einzelnen Zweige Versicherungsunterstellung Finanzierung/Beitragsordnung Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen AHV Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen IV Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Volksversicherung mit breitem Leistungsspektrum Grundsatz «Eingliederung vor Rente» Früherfassung und Frühintervention Eingliederung Renten Hilflosenentschädigung Hilfsmittel Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen Massgeblichkeit der Invaliditätsgradbestimmung durch die IV Sachleistungen Renten Hilflosenentschädigungen Ergänzungsleistungen Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen Berufliche Vorsorge Versicherungsunterstellung Finanzierung 58

6 Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen Krankenversicherung Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Taggeldversicherung im Besonderen Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen Unfallversicherung Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen Militärversicherung Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen EO Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen Familienzulagenrecht Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen Arbeitslosenversicherung Versicherungsunterstellung Finanzierung Leistungsrecht Bezüge zu den anderen Sozialversicherungszweigen Entwicklungen im Rahmen der 5. IV-Revision Entstehungsgeschichte Invaliditätsbegriff Eingliederung vor Rente Früherfassung Anmeldung zum Leistungsbezug als Bindeglied zu den Eingliederungsmassnahmen Frühintervention Integrationsmassnahme 79 IX

7 Taggelder Regionale ärztliche Dienste Verfahrensrecht Weitere Entwicklungen im Rahmen der 5. IV-Revision Unterstellung im Sozialversicherungsrecht Unterstellungskriterium als massgebendes Steuerungselement Einleitung Bestimmung der Unterstellungskriterien und Zuordnung zu den einzelnen Zweigen Überblick: Volksversicherung Erwerbstätigenversicherung weitere Formen Abgrenzung des Unterstellungskriteriums zu den Leistungsvoraussetzungen Fragestellung Abhängigkeit der Einzelleistung vom Unterstellungskriterium Wohnsitz und Aufenthalt als Unterstellungskriterium Wohnsitz- und Aufenthaltsbegriff Massgeblichkeit in den einzelnen Sozialversicherungszweigen Erwerbstätigkeit als Unterstellungskriterium Begriff der Erwerbstätigkeit Abgrenzung der Erwerbstätigen von den Nichterwerbstätigen Dauernd nicht erwerbstätige Personen Nicht dauernd voll beschäftigte Personen Abgrenzungsprobleme bei Selbstständigerwerbenden im Besonderen Studierende und Unterstützte im Speziellen Der nichterwerbstätige Ehegatte im Speziellen Selbstständige bzw. unselbstständige Erwerbstätigkeit als Unterstellungskriterium Bedeutung der Abgrenzung der unselbstständigen von der selbstständigen Tätigkeit Abgrenzung der unselbstständigen von der selbstständigen Tätigkeit Massgebende Kriterien Kriterien für eine selbstständige Erwerbstätigkeit Kriterien für eine unselbstständige Erwerbstätigkeit Zweifelsfälle Beispiele Ärztin/Arzt IT-Mitarbeiterinnen und IT-Mitarbeiter Lehrberufe Mitglied eines Verwaltungsrats 109 X

8 Wechsel des Beitragsstatuts Unterstellung wegen familienrechtlicher Beziehung Fragestellung und Gesetzesentwicklung Einzelne Kategorien Ehegatte Konkubinatspartnerin und Konkubinatspartner Gleichgeschlechtliche Lebenspartner Kind Pflegekind Geschiedener Ehegatte Drittperson Weitere Unterstellungskriterien Dienstleistung Arbeitslosigkeit Staatsangehörigkeit Beitragsrecht und Finanzierung Kennziffern zur Finanzierung der Sozialversicherung Finanzierungsmodelle Einkommensbeiträge Vermögensbeiträge Kopfbeiträge Beiträge der öffentlichen Hand Steuererträge Mehrwertsteueranteile Sonstige Erträge Regresseinnahmen Zinsertrag Sonstige Einnahmen Übersicht über die Finanzierung der einzelnen Sozialversicherungszweige AHV Grundsätze Beiträge von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden (paritätische Beiträge) Beiträge von Selbstständigerwerbenden Beiträge von Nichterwerbstätigen IV Ergänzungsleistungen Berufliche Vorsorge Krankenversicherung Krankenpflegeversicherung Taggeldversicherung 128 XI

9 Unfallversicherung Militärversicherung EO Familienzulagen Arbeitslosenversicherung Beiträge der Arbeitnehmenden Einordnung Übersicht Beiträge der Arbeitgebenden Beiträge der Selbstständigerwerbenden Beiträge der Nichterwerbstätigen Bestimmung des Beitragsstatuts bei internationalen Sachverhalten Erwerbsortsprinzip nach staatsvertraglichen Regelungen Beschäftigungslandsprinzip nach den Bestimmungen des FZA Schadenersatz- und Verantwortlichkeitsverfahren Schadenersatzverfahren nach Art. 52 AHVG Haftungsvoraussetzungen Schadenersatzpflichtige Person Schadenersatzgläubigerin Verfahren und Fristen Verantwortlichkeitsverfahren nach Art. 52 BVG Verzugszinsen bei Beiträgen Prinzip Vergütungszins bei Rückerstattung von Beiträgen Versicherte Risiken Finale Versicherung kausale Versicherung Krankheit Krankheitsdefinition Krankheit Nicht-Krankheit Berufskrankheiten Geburtsgebrechen Unfall Einordnung Umschreibung des Unfallbegriffs Unfallbegriff nach Art. 4 ATSG Kriterium der Plötzlichkeit Kriterium der fehlenden Absicht, insbesondere Ausschluss des Suizids Grundsätzliches Suizid/Suizidversuch/Artefakt Kriterium der Ungewöhnlichkeit 158 XII

10 Kriterium des äusseren Faktors Anschauungsbeispiele Verkehrsunfall Unfall im Wasser Zahnunfall Schock Straftaten Unfallähnliche Körperschädigung Arbeitsunfähigkeit Begriff Langdauernde Arbeitsunfähigkeit Teilerwerbstätige Personen Erwerbsunfähigkeit Begriff Bedeutung in den einzelnen Sozialversicherungszweigen Invalidität Begriff Bestimmung des Invaliditätsgrads Methoden zur Invaliditätsgradsbestimmung Einheitlichkeit des Invaliditätsgrads Invalidität von Erwerbstätigen Einordnung Einkommensvergleich Schätzungs- oder Prozentvergleich Betätigungsvergleich Berufsunfähigkeit Invalidität von Nichterwerbstätigen Einordnung Betätigungsvergleich Invalidität von Teilerwerbstätigen Einordnung Gemischte Methode Invalidität von Minderjährigen Hilflosigkeit Begriff Alltägliche Lebensverrichtungen Bedeutung Einzelne Lebensverrichtungen Lebenspraktische Begleitung Integritätseinbusse Alter Ordentliche Altersgrenze Vorzeitige Pensionierung 189 XIII

11 Aufgeschobene Pensionierung Hinterlassenenschaft Begriff des Todes Verschollenheit Witwe Witwer Waise Hinterlassenschaft in sonstigen Partnerschaften Eingetragene Partnerschaft Konkubinat Mutterschaft Arbeitslosigkeit und damit zusammenhängende Risiken Arbeitslosigkeit/Vermittlungsfähigkeit Arbeitslosigkeit Vermittlungsfähigkeit Kurzarbeit Wetterbedingte Arbeitsausfälle Insolvenz des Arbeitgebers Dienstleistung Zusammenfallen mehrerer Risiken Fragestellung Mehrfacheintritt desselben Risikos, wobei dieselbe Leistung ausgelöst wird Mehrfacheintritt desselben Risikos, wobei unterschiedliche Leistungen ausgelöst werden Gleichzeitiger Eintritt unterschiedlicher Risiken, wobei diese nebeneinander bestehen bleiben Eintritt unterschiedlicher Risiken in zeitlicher Abfolge Grundbegriffe des Leistungsrechts Leistungsanspruch Begriff des Anspruchs Freiwillige Leistungen Kausalität Einordnung Natürliche Kausalität Adäquate Kausalität Schleudertrauma der Halswirbelsäule (HWS) im Besonderen Anpassung der Leistung Einordnung Veränderungen des Sachverhalts Veränderungen der Rechtslage 214 XIV

12 Rechtsfolge der Veränderung Kürzung und Verweigerung der Leistung Einordnung Vorsätzliche Herbeiführung des Versicherungsfalls Herbeiführung des Versicherungsfalls bei Verbrechen oder Vergehen Fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls Kürzung der Leistungen fürangehörige Sistierung der Leistungen bei Straf- oder Massnahmevollzug Verweigerte Mitwirkung bei Sachverhaltsabklärung Verweigerte Mitwirkung bei Behandlung oder Eingliederung Sicherung der Leistung Abtretungsverbot Grundsatz Ausnahme bei Nachzahlungen Verpfändungsverbot Einbezug von Leistungsansprüchen in die Zwangsvollstreckung Verrechnung Zweiginterne Verrechnung Zweigübergreifende Verrechnung Verrechnungsverbot bei Drittauszahlungen Verrechnung beinachzahlungen Gewährleistung zweckgemässer Verwendung Verzicht auf Leistung/Vergleich Kategorien und Voraussetzungen des Leistungsverzichts Widerruf des Verzichts Verfahrensfragen Vergleich Erlöschen des Anspruchs Prinzip Fristen Verjährung undverwirkung Beginn der Frist Wahrung der Frist Länge der Frist Durchsetzung des rechtskräftigen Beitrags- und Leistungsentscheids Rückerstattung Einordnung Voraussetzungen der Rückerstattung vonleistungen Unrechtmässigkeit des Leistungsbezugs Auswirkungen der materiellen Rechtskraft 236 XV

13 Fristen Erlass der Rückerstattung Voraussetzungen Verfahren Rückforderung von Beiträgen Verzugszinsen Verzugszinsen bei Leistungen Verzugszinsen bei Drittauszahlungen von Leistungen Verzugszinsen bei Rückerstattungen von Leistungen Freizügigkeit in der beruflichen Vorsorge Freizügigkeitsfall Austritt aus der Vorsorgeeinrichtung Barauszahlung der Freizügigkeitsleistung im Besonderen Eintritt in die Vorsorgeeinrichtung Allgemeines Gesundheitliche Vorbehalte im Besonderen Berechnung der Austrittsleistung Erhaltung des Vorsorgeschutzes bei Ehescheidung Wohneigentumsförderung Einordnung Verpfändung und Vorbezug Sachleistungen Begriff der Sachleistungen Definition Naturalleistungsprinzip Kostenvergütungsprinzip Austauschbefugnis Auswirkungen des Vorliegens einer Sachleistung Leistungskürzung Leistungsanpassung Kein Export von Sachleistungen Weitere Auswirkungen Krankenpflege/Heilbehandlung Begriff Definition Labiler stabiler Gesundheitszustand Leistungsvoraussetzungen Vorbemerkung Wirksamkeit Zweckmässigkeit Wirtschaftlichkeit Keine Leistungspflicht bei fehlenden Leistungsvoraussetzungen 260 XVI

14 Leistungskataloge Hilfsmittel Begriff Hilfsmittel bei Erwerbstätigkeit und im Aufgabenbereich Hilfsmittellisten Eingliederungsmassnahmen Begriff Medizinische Eingliederung Berufliche Eingliederung Erstausbildungen Umschulungen Sonstige berufliche Massnahmen Vorsorgemassnahmen Präventivmassnahmen der Krankenversicherung Unfallverhütungsmassnahmen der Unfallversicherung Früherfassung und Frühintervention der IV/Integrationsmassnahmen Arbeitsmarktliche Massnahmen der Arbeitslosenversicherung Aufwendungen für Transporte und ähnliche Leistungen Transporte Rettungen Geldleistungen Begriff der Geldleistungen Kriterien zur Kategorisierung der Geldleistungen Vorübergehende dauernde Geldleistungen Konkret abstrakt berechnete Geldleistungen Geldleistungen mit und ohne Anpassungsmöglichkeit Geldleistungen mit und ohne Bedarfsrechnung Taggelder Begriff der Taggelder Taggelder der IV Taggelder der Krankenversicherung Taggelder der Unfallversicherung Taggelder der Militärversicherung Entschädigungen der Arbeitslosenversicherung Arbeitslosenentschädigung Kennzeichen Leistungsvoraussetzungen Entschädigung Einzelfragen Kurzarbeitsentschädigung Schlechtwetterentschädigung 287 XVII

15 Insolvenzentschädigung Erwerbsausfallentschädigungen Entschädigungen für Dienstleistende Mutterschaftsentschädigung Familien- und Kinderzulagen Kompetenzverteilung zwischen Bund und Kantonen Grundzüge des Familienzulagengesetzes (FamZG) Grundlagen und Überblick Anschlusspflicht, Organisation und Finanzierung Leistungen Familienzulagen in der Landwirtschaft im Besonderen Einordnung Landwirtschaftliche Arbeitnehmende Landwirte Finanzierung Kantonale Regelungen Altersrenten der AHV Altersgrenze Vorbezug der Altersrente Aufschub der Altersrente Beitragsdauer als Berechnungselement Durchschnittliches Jahreseinkommen als Berechnungselement Einordnung Erwerbseinkommen Erziehungsgutschrift Betreuungsgutschriften Splitting Plafonierung der Altersrenten bei Ehepaaren Kinderrenten Berechnungsbeispiel Altersrenten der beruflichen Vorsorge Zweck der beruflichen Vorsorge Einordnung Angemessenheit Kollektivität Gleichbehandlung Planmässigkeit Versicherungsprinzip Obligatorische und weiter gehende berufliche Vorsorge Bedeutung der Unterscheidung Ausser-, vor- und überobligatorische berufliche Vorsorge Selbstständigkeitsbereich 314 XVIII

16 Altersgrenze Vorzeitige Pensionierung Altersguthaben Einordnung Altersgutschriften Altersguthaben der vorhergehenden Einrichtungen Umwandlungssatz Altersrenten in der weiter gehenden beruflichen Vorsorge Kinderrenten Berechnungsbeispiel Witwenrenten AHV Berufliche Vorsorge Unfallversicherung Militärversicherung Witwerrenten AHV Berufliche Vorsorge Unfallversicherung Militärversicherung Waisenrenten AHV Berufliche Vorsorge Unfallversicherung Militärversicherung Hinterlassenenrenten bei eingetragenen Partnerschaften und im Konkubinat/Begünstigtenordnungen Hinterlassenenleistungen an den geschiedenen Ehegatten AHV Berufliche Vorsorge Unfallversicherung Militärversicherung Invalidenrenten Invalidenrenten der IV Invaliditätsbegriff Massgebender Invaliditätsgrad Rentenbeginn Rentenende Rentenhöhe und Rentenarten Invalidenrenten der beruflichen Vorsorge Invaliditätsbegriff Massgebender Invaliditätsgrad Rentenbeginn 334 XIX

17 Rentenende Rentenhöhe und Rentenarten Invalidenrenten der Unfallversicherung Invaliditätsbegriff und Invaliditätsgrad Rentenbeginn Rentenende Rentenhöhe und Rentenarten Invalidenrenten der Militärversicherung Invaliditätsbegriff und Invaliditätsgrad Rentenbeginn Rentenende Rentenhöhe und Rentenarten Hilflosenentschädigungen Tatbestandsmerkmale Hilflosenentschädigungen in den einzelnen Sozialversicherungszweigen AHV IV Unfallversicherung Militärversicherung Ergänzungsleistungen Verfassungsrechtliche Grundlage Einordnung der Ergänzungsleistungen Persönliche Voraussetzungen Wirtschaftliche Voraussetzungen bei den jährlichen Ergänzungsleistungen Einordnung Anerkannte Ausgaben Anrechenbare Einnahmen Vergütung von Krankheits- und Behinderungskosten Integritätsentschädigung und Genugtuung Integritätsentschädigung Genugtuung Auszahlung von Leistungen Koordinationsrecht Fragestellung und Thema Koordination bei der Sachverhaltsermittlung Mögliche Systeme Ausgangspunkt: Untersuchungspflicht/Beweislosigkeit Eigenständige Abklärung 355 XX

18 Massgebende Mitberücksichtigung der vorliegenden Sachverhaltsermittlung Bindung an die vorliegende Sachverhaltsermittlung Auswirkungen für die Unfallversicherung im Besonderen Allgemeine Grundsätze der Leistungskoordination Grundprinzipien der Leistungskoordination Intrasystemische intersystemische extrasystemische Koordination Kongruenz Kumulation und Priorität Überentschädigung Grundsätze der intersystemischen Koordination Taggeld Rente Grundsätze der intersystemischen Koordination Taggeld Taggeld Leistungsrechtliche Koordination nach Art. 63 ff. ATSG Einordnung Koordination als Zweck des ATSG Verhältnis der ATSG-Koordinationsbestimmungen zu einzelgesetzlichen Koordinationsbestimmungen Überblick über die intersystemische Leistungskoordination in Art. 63 bis Art. 71 ATSG Massgeblichkeit des Kongruenzprinzips Priorität und Kumulation als Koordinationsinstrumente Einordnung Analyse von Art. 63 ff. ATSG Überentschädigungsverbot Einordnung, insbesondere Stellenwert im Sozialversicherungsrecht Analyse von Art. 69 ATSG Ergebnis Vorleistungspflichten Prinzip Vorleistungspflicht der Krankenversicherung Vorleistungspflicht der Arbeitslosenversicherung Vorleistungspflicht der beruflichen Vorsorge Vorleistungspflicht der Unfallversicherung Rückerstattung von Vorleistungen Koordination der Leistungen der Unfallversicherung im Besonderen Hinterlassenenleistungen Witwen- und Witwerrente Rente an geschiedenen Ehegatten Waisenrente Weitere Leistungen 383 XXI

19 Heilbehandlung der Unfallversicherung Taggeld der Unfallversicherung Koordination mit Lohnfortzahlung Koordination mit IV-Leistungen Koordination mit Leistungen der Arbeitslosenversicherung Koordination mit Krankentaggeld Renten der Unfallversicherung Einheitlichkeit der Invaliditätsgradsbestimmung Prinzip der Komplementärrente Auswirkungen von nachfolgenden Änderungen im AHV/IV-Rentenanspruch Komplementärrente bei krankheits- und bei unfallbedingter Invalidität Komplementärrente bei Teilerwerbstätigen Komplementärrente bei zusätzlich ausgeübter selbstständiger Erwerbstätigkeitç Komplementärrente bei vorgerücktem Alter Komplementärrente im Alter Sonderfälle bei komplementären Hinterlassenenrenten Neues Koordinationssystem? Hilflosenentschädigung der Unfallversicherung Prinzip Hilflosigkeit wegen Unfall und wegen Krankheit Vereinfachung des Koordinationsrechts Einleitung Drei Koordinationsebenen Bestandesaufnahme Grundüberlegungen zur Neukonzeption Übersicht Wechsel der Anknüpfung Eliminierung der mehrfachen Ausrichtung von Leistungen Leistungskumulation nur von insgesamt zwei Leistungen Umsetzung der drei Grundüberlegungen Umgestaltung der Koordinationsebenen 2 und Fragestellung Nennung allgemeiner Koordinationsprinzipien auf Koordinationsebene Regelung des Zusammenfallens von Risiken auf Koordinationsebene Ergebnis 414 XXII

20 10.9. Beispiel eines Koordinationsfalls Sachverhalt Fragestellung Bestimmung des Invaliditätsgrads Vorgehensweise bei der Leistungskoordination Bestimmen der Leistungen gegenüber den einzelnen Sozialversicherungen IV Unfallversicherung Berufliche Vorsorge Bestimmen der Koordinationsgrundsätze Zusammenfallen von UV-Taggeld und IV-Rente IV-Rente und Invalidenrente der Unfallversicherung Renten der IV, der Unfallversicherung sowie der beruflichen Vorsorge Berücksichtigung der mutmasslichen Tätigkeit zu wiederum 100% ab dem Jahr Allgemeine Grundsätze des Verfahrens Parteibegriff Offizialprinzip Dispositionsprinzip Untersuchungsprinzip Prinzip Zulässige Beweismittel Auskünfte Gutachten Urkunde/Augenschein/Zeugeneinvernahme Mitwirkungspflichten Mitwirkungspflicht der Parteien Mitwirkungspflicht von Dritten Beweisgrad Grundsatz der freien Beweiswürdigung/Beweislast Rechtliches Gehör Prinzip Ausprägungen: Akteneinsicht/Begründung/ Rechtsmittelbelehrung Besonderheit bei Verfügungen, die durch Einsprache anfechtbar sind Vertretung und Verbeiständung Vertretung Verbeiständung Unentgeltliche Vertretung 440 XXIII

21 11.6 Formelle und materielle Rechtskraft Prinzip Revision Wiedererwägung Fristen Allgemeines Fristenstillstand im Besonderen Amts- und Verwaltungshilfe Vollstreckung der Entscheide Prinzip Aufschiebende Wirkung des Rechtsmittels Informationsrechte und Informationspflichten Fragestellung Sozialversicherung, bei der Leistungsbegehren gestellt wurde Mitbeteiligte Sozialversicherung Versicherte Person Auskunftspflicht Ermächtigung zur Auskunftserteilung bzw. zur Herausgabe von Unterlagen Allgemeine Mitwirkungspflicht Folgen der verweigerten Mitwirkung Ergebnis Exkurs: Informationsrechte und Informationspflichten im Verhältnis zur Privatversicherung Aufklärungs- und Beratungspflicht Verwaltungsverfahren Abschnitte des Verwaltungsverfahrens Anwendbares Recht Zuständigkeit Weiterleitungspflicht Ausstand Aktenführung Zwischenverfügung Endverfügung Prinzip Feststellungsverfügung Eröffnung der Verfügung Formloses Verfahren Einsprache Anfechtungsobjekte 472 XXIV

22 Einsprache Einspracheentscheid Verwaltungsverfahren in der beruflichen Vorsorge im Besonderen Kantonales Versicherungsgericht/Schiedsgericht/ Bundesverwaltungsgericht Rechtsquellen Kantonales Versicherungsgericht Gerichtsinstanz Sachliche Zuständigkeit Örtliche Zuständigkeit Einzige kantonale Instanz Beschwerderecht Einordnung Legitimation Beschwerde gegen Einspracheentscheide Beschwerde gegen Endverfügungen Beschwerde gegen Zwischenverfügungen Beschwerde bei Rechtsverzögerung Beschwerde bei Rechtsverweigerung Aufschiebende Wirkung der Beschwerde Beschwerdefrist Verfahrensregeln Allgemeine Verfahrensgrundsätze Anforderungen an die Beschwerde Bindung an Parteibegehren Untersuchungspflicht und Beweisrecht Unentgeltliche Vertretung und Parteientschädigung Weitere Verfahrensgrundsätze Revision Vollstreckbarkeit Klageverfahren nach Art. 73 BVG Kantonale Schiedsgerichte Bundesverwaltungsgericht Verfahren vor Bundesgericht Rechtsquellen Anfechtungsobjekt Rechtsmittelfrist/aufschiebende Wirkung Beschwerdegründe Bindung an die Rechtsbegehren 509 XXV

23 14.6 Entscheid des Bundesgerichts Subsidiäre Verfassungsbeschwerde Struktur der Versicherungsträger Prinzip des dezentralisierten Vollzugs Begriff und Formen des Versicherungsträgers Übersicht über die Struktur der Versicherungsträgers in den einzelnen Sozialversicherungszweigen Verantwortlichkeit Beziehungen Versicherungsträger Leistungserbringer Einordnung Rechtliche Grundlagen Zulassung der Leistungserbringer Fragestellung Polizeiliche Zulassung Zulassung in der Sozialversicherung Sozialversicherungsrechtliche Zulassung Fehlende Zulassung des Leistungserbringers Rechtsverhältnis zwischen Leistungserbringer und Versicherung Wirtschaftlichkeitsprüfung in der Krankenpflegeversicherung im Besonderen 527 Stichwortverzeichnis 531 XXVI

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Inhaltsverzeichnis... 7 Abkürzungsverzeichnis... 15 Informationsquellen... 19 A. Unterstellung unter die Sozialversicherung... 21 1. Fragestellung...

Mehr

Leistungskoordination im Sozialversicherungsrecht

Leistungskoordination im Sozialversicherungsrecht Leistungskoordination im Sozialversicherungsrecht Ein Vorschlag für eine Gesamtkonzeption der Gesetzgebung von Ueli Kieser PD Dr.iur., Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für Sozialversicherungsrecht an der

Mehr

Alterssicherung von invaliden Personen

Alterssicherung von invaliden Personen Versicherung in Wissenschaft und Praxis Band 4 Ueli Kieser Prof. Dr. iur., Rechtsanwalt, Zürich/St. Gallen Alterssicherung von invaliden Personen Überlegungen zum Zusammenfallen von Risiken im Sozialversicherungsrecht

Mehr

Sozialversicherungsrecht

Sozialversicherungsrecht Ueli Kieser PD Dr. iur., Rechtsanwalt Lehrbeauftragter für Sozialversicherungsrecht an der Universität Bern Sozialversicherungsrecht in a nutshell 2. Auflage Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft (LBR) Herausgegeben von Jörg im Auftrag der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern

Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft (LBR) Herausgegeben von Jörg im Auftrag der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft (LBR) Herausgegeben von Jörg im Auftrag der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern Band 65 Gian Claudio Reform des Systems der Schweizerischen

Mehr

Stellenwechsel und Entlassung Aspekte des Sozialversicherungsrechts

Stellenwechsel und Entlassung Aspekte des Sozialversicherungsrechts Stellenwechsel und Entlassung Aspekte des Sozialversicherungsrechts 1. Einführende Überlegungen 2. Stellenwechsel/Entlassung vor Eintritt versichertes Risiko 3. Stellenwechsel/Entlassung nach Eintritt

Mehr

Sozialversicherungsrecht

Sozialversicherungsrecht In a nutshell Sozialversicherungsrecht Bearbeitet von Ueli Kieser 3. Auflage. 2015 Buch. XVII, 187 S. Broschiert ISBN 978 3 03751 709 3 Recht > Europarecht, Internationales Recht, Recht des Auslands >

Mehr

Sozialversicherungen

Sozialversicherungen Workshop 3 Was Frau wissen sollte zu. Welche Leistungen stehen von AHV und IV zur Verfügung? Zahno Thomas Eingliederungskoordinator IV Stelle Wallis, Zweigstelle Brig Dipl. Sozialversicherungsexperte Thomas.zahno@vs.oai.ch

Mehr

Unfallbedingter Erwerbsausfall in der IV, UV und obligatorischen BV - Ausgewählte Themenkreise

Unfallbedingter Erwerbsausfall in der IV, UV und obligatorischen BV - Ausgewählte Themenkreise Unfallbedingter Erwerbsausfall in der IV, UV und obligatorischen BV - Ausgewählte Themenkreise Zum haftpflichtrechtlichen Erwerbsausfall kongruente Leistungen IV-Taggelder UV-Taggelder Ersatz für Arbeitsunfähigkeit

Mehr

1.2009. Änderungen auf 1. Januar 2009 bei Beiträgen und Leistungen. Übersicht. Beiträge. Stand am 1. Januar 2009

1.2009. Änderungen auf 1. Januar 2009 bei Beiträgen und Leistungen. Übersicht. Beiträge. Stand am 1. Januar 2009 1.2009 Stand am 1. Januar 2009 Änderungen auf 1. Januar 2009 bei Beiträgen und Leistungen Übersicht Randziffern Beiträge 1-4 Leistungen der AHV 5-6 Leistungen der IV 7-8 Ergänzungsleistungen zur AHV und

Mehr

Sozialversicherungsrecht

Sozialversicherungsrecht Sozialversicherungsrecht ZV, Fachtagung Brunnen, 7. / 8. November 2013 Grundlagen Übersicht 1. Wozu braucht es Sozialversicherungen? / Geschichte 2. Das 3-Säulen-Konzept 3. Finanzierung / Leistungen 4.

Mehr

Art und Form der Leistungen Kantonssteuer Direkte Bundessteuer. (Art. 23, Abs. 1 DStG) Steuerbar zu 100% (Art. 23, Abs. 1 DStG)

Art und Form der Leistungen Kantonssteuer Direkte Bundessteuer. (Art. 23, Abs. 1 DStG) Steuerbar zu 100% (Art. 23, Abs. 1 DStG) Service cantonal des contributions SCC Kantonale Steuerverwaltung KSTV Rue Joseph-Piller 13, Postfach, 1701 Freiburg www.fr.ch/kstv Besteuerung von und (Stand per 1. Januar 2013) Zusammenstellung der Praxis

Mehr

Ziele/Inhalte der Vorlesung Sozialversicherungsrecht III, Teil ALV

Ziele/Inhalte der Vorlesung Sozialversicherungsrecht III, Teil ALV Ziele/Inhalte der Vorlesung Sozialversicherungsrecht III, Teil ALV Grundstruktur der schweizerischen Arbeitslosenversicherung (Übersicht über das gesamte Arbeitslosenversicherungsrecht) Vertiefte Beschäftigung

Mehr

ALS Leistungsziele 5. Schriftliche Leistungsziele

ALS Leistungsziele 5. Schriftliche Leistungsziele ALS Leistungsziele 5 Schriftliche Leistungsziele Dajana Kuriger 06.11.2009 Inhaltsverzeichnis 1.7.1.4 Sozialversicherungen beschreiben...3 IV...3 EO...4 ALV...4 UVG...5 KVG...5 BVG...6 1.7.1.4 Sozialversicherungen

Mehr

1.2011 Stand am 1. Januar 2011

1.2011 Stand am 1. Januar 2011 1.2011 Stand am 1. Januar 2011 Änderungen auf 1. Januar 2011 bei Beiträgen und Leistungen Übersicht Randziffern Beiträge 1-5 Leistungen der AHV 6-7 Leistungen der IV 8-9 Ergänzungsleistungen zur AHV und

Mehr

Die Freizügigkeit in der freiwilligen Beruflichen Vorsorge

Die Freizügigkeit in der freiwilligen Beruflichen Vorsorge Willi Die Freizügigkeit in der freiwilligen Beruflichen Vorsorge Herausgeber und Vertag Institut für Versicherungswirtschaft an der Hochschule StGallen INHALTSVERZEICHNIS Einleitung I Grundlagen 5 1 Die

Mehr

6.02. Mutterschaftsentschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2006

6.02. Mutterschaftsentschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2006 6.02 Stand am 1. Januar 2006 Mutterschaftsentschädigung 1 Anspruchsberechtigte Frauen Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung haben Frauen, die im Zeitpunkt der Geburt des Kindes entweder: Arbeitnehmerinnen

Mehr

Sozialversicherungen der Schweiz

Sozialversicherungen der Schweiz Sozialversicherungen der Schweiz Stephanie John Sozialversicherungsfachfrau FA www.svasg.ch 1 Agenda Soziales Fundament der Schweiz Die einzelnen Sozialversicherungen im Vergleich Entwicklung in den einzelnen

Mehr

Sozialversicherungen. Übersicht (1) Übersicht (2)

Sozialversicherungen. Übersicht (1) Übersicht (2) Sozialversicherungen Dr. iur. Carmen Ladina Übersicht (1) 1. Begriffe: Versicherung und Sozialversicherung 2. Rechtsquellen 3. Versicherte Personen 4. Versicherte Risiken Überblick Invalidität Unfall Krankheit

Mehr

Informationen zum. Vorsorge-System Schweiz

Informationen zum. Vorsorge-System Schweiz Informationen zum Vorsorge-System Schweiz VORSORGE-SYSTEM DER SCHWEIZ Sozialversicherungssystem Schweiz Für Sie als Grenzgänger gehen wir hinab in die Abgründe des Schweizerischen Sozialversicherungssystems

Mehr

PV-Stiftung der SV Group. Vorsorgeplan PV Standard gültig ab 1. Januar 2015. www.pksv.ch

PV-Stiftung der SV Group. Vorsorgeplan PV Standard gültig ab 1. Januar 2015. www.pksv.ch PV-Stiftung der SV Group Vorsorgeplan PV Standard gültig ab 1. Januar 2015 www.pksv.ch PV-Stiftung der SV Group Vorsorgeplan PV Standard 2015 Art. 1 Gültigkeit 1 Der vorliegende Vorsorgeplan gilt für

Mehr

Rechtswissenschaftliches Institut 6. Lektion: Finanzierung / Beitragsrecht

Rechtswissenschaftliches Institut 6. Lektion: Finanzierung / Beitragsrecht 6. Lektion: Finanzierung / Beitragsrecht Seite 1 Ziele der heutigen Lektion Sie wissen, aus welchen Quellen die schweizerischen Sozialversicherungen finanziert werden, kennen die zwei grundlegenden Finanzierungsmethoden

Mehr

Existenzsicherung. Die staatliche Vorsorge gewährleistet im Rahmen der AHV/IV die Deckung des Existenzbedarfes für die gesamte Bevölkerung.

Existenzsicherung. Die staatliche Vorsorge gewährleistet im Rahmen der AHV/IV die Deckung des Existenzbedarfes für die gesamte Bevölkerung. 1. Säule, AHV/IV Existenzsicherung Die staatliche Vorsorge gewährleistet im Rahmen der AHV/IV die Deckung des Existenzbedarfes für die gesamte Bevölkerung. 1. Ausgangslage. Die Alters-, Hinterlassenen-

Mehr

Alters- und Hinterlassenenleistungen in der 1. und 2. Säule

Alters- und Hinterlassenenleistungen in der 1. und 2. Säule Alters- und Hinterlassenenleistungen in der 1. und 2. Säule Markus Aeschbacher Kassenleiter Einige Fakten zur Altersrente der AHV: Renten ab 2009: Einfache Altersrente: zwischen Fr. 1 140 und 2 280 Für

Mehr

Sozialversicherungsrecht (Schwerpunkt ATSG)

Sozialversicherungsrecht (Schwerpunkt ATSG) Sozialversicherungsrecht (Schwerpunkt ATSG) lic. iur. Stefan Roth, Rechtsanwalt Oberrichter am aargauischen Versicherungsgericht Rechtliche Grundlagen Einzelne Verfassungsbestimmungen (z.b. Art. 117 BV

Mehr

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Zentral-Prüfungskommission. Diplomprüfung 2011. Militärversicherung (MV) Aufgaben

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Zentral-Prüfungskommission. Diplomprüfung 2011. Militärversicherung (MV) Aufgaben SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Zentral-Prüfungskommission Diplomprüfung 011 Militärversicherung (MV) Aufgaben : Prüfungsdauer: Anzahl Seiten der Prüfung (inkl. Deckblatt):

Mehr

0.3 VORSCHRIFTEN ZUM BVG-LEISTUNGS-PLAN DER PENSIONSKASSE DER STADT BIEL (PKBiel)

0.3 VORSCHRIFTEN ZUM BVG-LEISTUNGS-PLAN DER PENSIONSKASSE DER STADT BIEL (PKBiel) 0.3 VORSCHRIFTEN ZUM BVG-LEISTUNGS-PLAN DER PENSIONSKASSE DER STADT BIEL (PKBiel) Die Verwaltungskommission der Pensionskasse der Stadt Biel gestützt auf Artikel 10 Absatz 2 der Statuten erlässt: 1. Grundsatz

Mehr

Das III-Säulen System. Herzlich willkommen

Das III-Säulen System. Herzlich willkommen Das III-Säulen System Herzlich willkommen Das III-Säulen System Übersicht der Sozialversicherungen AHV IV EL AVI EO MV FL FamZG MSE UVG KVG BVG Alters- und Hinterlassenenversicherung Invalidenversicherung

Mehr

Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses

Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses Prof. Dr. iur Thomas Gächter Seite 1 Übersicht: Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses I. Natur des Arbeitsverhältnisses,

Mehr

Fragen und Antworten (Q&A) zur freiwilligen Weiterversicherung bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG

Fragen und Antworten (Q&A) zur freiwilligen Weiterversicherung bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG Fragen und Antworten (Q&A) zur freiwilligen Weiterversicherung bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG Erfolgt kein unmittelbarer Eintritt in die Pensionskasse eines neuen Arbeitgebers, so sind Sie während

Mehr

Inhaltsübersicht. Inhaltsübersicht VII. Inhaltsverzeichnis XVII. Abkürzungsverzeichnis XXIII. Literaturverzeichnis XXXI. Materialienverzeichnis XXXIII

Inhaltsübersicht. Inhaltsübersicht VII. Inhaltsverzeichnis XVII. Abkürzungsverzeichnis XXIII. Literaturverzeichnis XXXI. Materialienverzeichnis XXXIII Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Materialienverzeichnis Unterlagenverzeichnis V VII XVII XXIII XXXI XXXIII Einleitung 1 I. Ausgangslage 1

Mehr

Rentenberechnung und flexibles Rentenalter

Rentenberechnung und flexibles Rentenalter Rentenberechnung und flexibles Rentenalter Martin Truffer Ausgleichskasse des Kantons Wallis Abteilung Leistungen AHV/IV/EL 1 Das System unserer Altersvorsorge: Drei-Säulen-Konzept 1. Säule AHV, IV, EL

Mehr

Alles über die AHV. Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV. 2014, 10. Auflage

Alles über die AHV. Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV. 2014, 10. Auflage Alles über die AHV Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV 2014, 10. Auflage Impressum Herausgeberin: Informationsstelle AHV/IV, info@ahv-iv.ch, www.ahv-iv.info Autoren: Andreas

Mehr

Ihre Sozialversicherungen unser Metier.

Ihre Sozialversicherungen unser Metier. Schwyzer Schlüssel zur sozialen Sicherheit Ihre Sozialversicherungen unser Metier. Wir sind für Sie da. Als kantonal verankertes Kompetenzzentrum sichern wir der gesamten Schwyzer Bevölkerung den Zugang

Mehr

Übersicht. Kantonale Leistungen im Sozialversicherungsrecht

Übersicht. Kantonale Leistungen im Sozialversicherungsrecht für kantonale Leistungen in der Sozialversicherung Präsentation zum Vortrag von Prof. Dr. Fragestellung Kann ein Kanton für Leistungen im Sozialversicherungsrecht auf die haftpflichtige Person regressieren?

Mehr

BVG - Die berufliche Vorsorge in der Schweiz

BVG - Die berufliche Vorsorge in der Schweiz BVG - Die berufliche Vorsorge in der Schweiz Seite Zürich 1I 04.09.2015 Berufliche Vorsorge Das Dreisäulenkonzept Vorsorge in der Schweiz Staatliche Vorsorge AHV IV 1. Säule Berufliche Vorsorge BVG UVG

Mehr

Die Abschaffung der Unfallversicherung

Die Abschaffung der Unfallversicherung Schriften zum Sozialversicherungsrecht Herausgegeben von Prof. Dr. Ulrich Meyer und Prof. Dr. Thomas Gachter Begriindet von Alfred Kolz und Ulrich Meyer Universitat Zurich Dr. Olivier Steiner Die Abschaffung

Mehr

1. Ausgangslage. 2. Ziel der staatlichen Vorsorge (1. Säule AHV/IV).

1. Ausgangslage. 2. Ziel der staatlichen Vorsorge (1. Säule AHV/IV). 1. Ausgangslage. Die Alters-, Hinterlassenen- und Invaliden - vorsorge ist in der Schweiz auf drei Säulen aufgebaut: Die erste Säule dient im Fall von Alter, Tod und Invalidität der Existenzsicherung.

Mehr

Trainingsfragen Sozialversicherungen Aufgaben

Trainingsfragen Sozialversicherungen Aufgaben Seite 1 Trainingsfragen Sozialversicherungen Aufgaben Aufgabe 1 Nennen Sie drei Soziale Risiken und ordnen Sie diese entsprechenden Sozialversicherungszweigen zu. Aufgabe 2 Nennen Sie die Versicherungszweige

Mehr

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Prüfungskommission. Berufsprüfung 2007 für den Sozialversicherungs-Fachausweis

SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Prüfungskommission. Berufsprüfung 2007 für den Sozialversicherungs-Fachausweis SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Prüfungskommission Berufsprüfung 2007 für den Sozialversicherungs-Fachausweis Name / Vorname: Probeprüfung Recht Lösungsvorschläge : Prüfungsdauer:

Mehr

4.06 Leistungen der IV Das IV-Verfahren

4.06 Leistungen der IV Das IV-Verfahren 4.06 Leistungen der IV Das IV-Verfahren Stand am 1. Januar 2015 1 Auf einen Blick Für die Früherfassung können versicherte Personen bei der IV-Stelle des Wohnsitzkantons gemeldet werden. Die versicherte

Mehr

PENSIONSKASSE FREELANCE

PENSIONSKASSE FREELANCE PENSIONSKASSE FREELANCE der Gewerkschaft syndicom ZUSAMMENFASSUNG VORSORGEREGLEMENT 2012 Gültig ab 01.01.2012 Pensionskasse Freelance 1/26 ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN BESTIMMUNGEN Die in dieser Zusammenfassung

Mehr

Guten Tag. Arbeitgeberpräsentation 2011

Guten Tag. Arbeitgeberpräsentation 2011 Guten Tag 1 Für Arbeitgebende Das Kompetenzzentrum für Sozialversicherungen Produkte Kantonale Ausgleichskasse AHV Invalidenversicherung Zusatzleistungen zu AHV / IV Familienzulagen Mutterschaftsentschädigung

Mehr

Kontrollfragen: Löhne und Sozialversicherung

Kontrollfragen: Löhne und Sozialversicherung Seite 1a Begrifferklärung Welches sind die Beitragsbemessungsgrundlage der AHV für Erwerbstätige und Nichterwerbstätige? Welche Faktoren werden bei der Berechnung einer AHV-Rente berücksichtigt? Splitting

Mehr

Gemäss Art. 29 Abs. 1 IVG entsteht der Rentenanspruch frühestens nach Ablauf von sechs Monaten nach Geltendmachung des Leistungsanspruchs.

Gemäss Art. 29 Abs. 1 IVG entsteht der Rentenanspruch frühestens nach Ablauf von sechs Monaten nach Geltendmachung des Leistungsanspruchs. Invalidenleistungen IVG Gemäss Art. 28 Abs. 1 lit. b IVG haben Versicherte Anspruch auf eine Rente, die während eines Jahres ohne wesentlichen Unterbruch durchschnittlich mindestens 40 Prozent arbeitsunfähig

Mehr

Schweizerisches Sozialversicherungsrecht

Schweizerisches Sozialversicherungsrecht Schweizerisches Sozialversicherungsrecht von Ueli Kieser Prof. Dr. iur., Rechtsanwalt, Bern/St. Gallen/Zürich 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 1. Einleitung 1 1.1. Einordnung des Sozialversicherungsrechts

Mehr

6.02. Mutterschafts - entschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2009

6.02. Mutterschafts - entschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2009 6.02 Stand am 1. Januar 2009 Mutterschafts - entschädigung 1 Anspruchsberechtigte Frauen Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung haben Frauen, die im Zeitpunkt der Geburt des Kindes entweder: Arbeitnehmerinnen

Mehr

Erläuterungen zum Persönlichen Ausweis

Erläuterungen zum Persönlichen Ausweis Erläuterungen zum Persönlichen Ausweis Was ist der Vorsorgeausweis? Die Pensionskasse der Gemeinde Horw informiert Sie mit dem persönlichen Ausweis über Ihre berufliche Vorsorge. Sie erhalten jährlich

Mehr

4.06 Stand am 1. Januar 2013

4.06 Stand am 1. Januar 2013 4.06 Stand am 1. Januar 2013 Das IV-Verfahren Meldung 1 Für die Früherfassung können versicherte Personen bei der IV-Stelle des Wohnsitzkantons gemeldet werden. Das Formular Meldeverfahren kann bei den

Mehr

Sozialversicherungen 2009

Sozialversicherungen 2009 An unsere Kunden Baden-Dättwil, November Sozialversicherungen 2009 Sehr geehrte Damen und Herren Mit der nachfolgenden Zusammenstellung geben wir Ihnen einen Überblick über die Neuerungen in den schweizerischen

Mehr

Info-Blatt: Obligatorische Sozialversicherungen der Schweiz

Info-Blatt: Obligatorische Sozialversicherungen der Schweiz Info-Blatt: Obligatorische Sozialversicherungen der Schweiz Änderungen der Kennzahlen per 1. Januar 2015 AHV/IV- pro Monat Renten minimale monatliche Vollrente CHF 1 170 CHF 1 175 maximale monatliche Vollrente

Mehr

SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Berufsprüfung 2008. Probeprüfung. Invalidenversicherung (IV) Lösungsvorschläge

SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Berufsprüfung 2008. Probeprüfung. Invalidenversicherung (IV) Lösungsvorschläge SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Berufsprüfung 2008 Probeprüfung 2008 Invalidenversicherung (IV) Lösungsvorschläge Zeitvorgabe: max. Punktzahl: 30 Minuten 40 Punkte Aufgabe

Mehr

Ihr Vorsorgeausweis einfach erklärt. Berufliche Vorsorge von der Sammels ung Vita und der Zurich Versicherung

Ihr Vorsorgeausweis einfach erklärt. Berufliche Vorsorge von der Sammels ung Vita und der Zurich Versicherung Ihr Vorsorgeausweis einfach erklärt Berufliche Vorsorge von der Sammels ung Vita und der Zurich Versicherung Ihr Vorsorgeausweis Auf den ersten Blick ist Ihr Vorsorgeausweis gespickt mit Fachbegriffen

Mehr

3.03 Stand am 1. Januar 2014

3.03 Stand am 1. Januar 2014 3.03 Stand am 1. Januar 2014 Hinterlassenenrenten der AHV Renten für die Hinterlassenen 1 Hinterlassenenrenten sollen beim Tod des Ehegatten oder eines Elternteils verhindern, dass die Hinterlassenen (Ehegatte,

Mehr

ASIP Informationsveranstaltung BVG-Revision / BVV 2

ASIP Informationsveranstaltung BVG-Revision / BVV 2 ASIP Informationsveranstaltung BVG-Revision / BVV 2 Technische Aspekte (1. Teil) Peter Schiess LCP Libera AG ASIP Info-Veranstaltung (1. Teil) 18.8.2004/1 Übersicht Grundidee der 1. BVG-Revision Eintrittsschwelle

Mehr

Die 1. BVG Revision im Überblick

Die 1. BVG Revision im Überblick Die 1. BVG Revision im Überblick Die 1. BVG-Revision tritt am 01.01.2005 in Kraft. Einzelne Bestimmungen werden zwischen dem 01.04.2004 und dem 01.01.2006 eingeführt. VTL Versicherungs-Treuhand Leuthold

Mehr

Leistungsübersicht. Sozialversicherungen. skills for you. Stand 22.11.2014

Leistungsübersicht. Sozialversicherungen. skills for you. Stand 22.11.2014 Leistungsübersicht Sozialversicherungen 2015 skills for you Stand 22.11.2014 Inhaltsverzeichnis 01 02 03 04 05 06 07 AHV Alters und Hinterlassenenversicherung IV Invalidenversicherung EL Ergänzungsleistungen

Mehr

Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Gesetzesverzeichnis Benutzungshinweise

Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Gesetzesverzeichnis Benutzungshinweise Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Gesetzesverzeichnis Benutzungshinweise Seite XIII XVIII XLVI XLVIII Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) Erster

Mehr

Reglement über die Abgangsentschädigung für die hauptamtliche Gemeindepräsidentin oder den hauptamtlichen Gemeindepräsidenten

Reglement über die Abgangsentschädigung für die hauptamtliche Gemeindepräsidentin oder den hauptamtlichen Gemeindepräsidenten 1 153.41 29. Mai 2007 Reglement über die Abgangsentschädigung für die hauptamtliche Gemeindepräsidentin oder den hauptamtlichen Gemeindepräsidenten Der Grosse Gemeinderat, gestützt auf Art. 47 Abs. 1 Bst.

Mehr

Die obligatorische Unfallversicherung

Die obligatorische Unfallversicherung 1/7 A M T FÜ R G ES U N D H EIT FÜ R STEN TU M LIEC H TEN STEIN Merkblatt Die obligatorische Unfallversicherung 01.01.2012 9490 Vaduz, Telefon +423 236 73 42 Internet: www.ag.llv.li 9490 Vaduz Liechtenstein

Mehr

Merkblatt des kantonalen Steueramtes Steuerbarkeit von Renten und Kapitalleistungen

Merkblatt des kantonalen Steueramtes Steuerbarkeit von Renten und Kapitalleistungen und Merkblatt des kantonalen Steueramtes und (vom 9. Dezember 2009) Zusammenstellung der Praxis zur Besteuerung der am häufigsten anfallenden und bei den Staats- und Gemeinde steuern sowie bei der direkten

Mehr

Sozialversicherungen: 2015

Sozialversicherungen: 2015 ? BV Frage Eine arbeitslose Person, die ein Taggeld von CHF 120.00 der Arbeitslosenkasse erhält, wird bei der Auffangeinrichtung BVG-versichert. Welche Risiken werden in der 2. Säule versichert? Sozialversicherungen:

Mehr

Personenversicherungen Unfallversicherung UVG-Obligatorium, UVG-Zusatz. Berufsgefahren können nicht beseitigt werden beugen Sie diesen vor

Personenversicherungen Unfallversicherung UVG-Obligatorium, UVG-Zusatz. Berufsgefahren können nicht beseitigt werden beugen Sie diesen vor Personenversicherungen Unfallversicherung -Obligatorium, -Zusatz Berufsgefahren können nicht beseitigt werden beugen Sie diesen vor Personenversicherungen Vaudoise Bessere Leistungen bei Unfall Ihre Pflichten

Mehr

> Mutterschaftsentschädigungen sind bei der AHV-Ausgleichskasse des letzten Arbeitgebers geltend zu machen.

> Mutterschaftsentschädigungen sind bei der AHV-Ausgleichskasse des letzten Arbeitgebers geltend zu machen. Taggelder Wer zahlt Taggelder und wieviel? > Mutterschaftsentschädigungen sind bei der AHV-Ausgleichskasse des letzten Arbeitgebers geltend zu machen. AHV > «Kleines» Taggeld für erste Ausbildung ca. Fr.

Mehr

1.2015 Allgemeines Änderungen auf 1. Januar 2015

1.2015 Allgemeines Änderungen auf 1. Januar 2015 1.2015 Allgemeines Änderungen auf 1. Januar 2015 Stand am 1. Januar 2015 1 Übersicht Dieses Merkblatt informiert Sie über die Änderungen auf 1. Januar 2015 bei Beiträgen und Leistungen. Randziffern Beiträge

Mehr

1.2012 Stand am 1. Januar 2012

1.2012 Stand am 1. Januar 2012 1.2012 Stand am 1. Januar 2012 Änderungen auf 1. Januar 2012 bei Beiträgen und Leistungen Übersicht Randziffern Beiträge 1-4 Leistungen der AHV 5 Leistungen der IV 6-7 Auskünfte und weitere Informationen

Mehr

Sozialversicherungsrechtliche Aspekte der Selbständigkeit

Sozialversicherungsrechtliche Aspekte der Selbständigkeit Vorlesung Sozialversicherungsrecht II, Universität Zürich Sozialversicherungsrechtliche Aspekte der Selbständigkeit Prof. Dr. iur. Thomas Gächter Herbstsemester 20 Vorbemerkungen 2 Übersicht I. Selbständigkeit

Mehr

Hans-Ulrich Stauffer. Dr. iur., Advokat Lehrbeauftragter an der Universität Basel. Berufliche Vorsorge. in a nutshell DIKE

Hans-Ulrich Stauffer. Dr. iur., Advokat Lehrbeauftragter an der Universität Basel. Berufliche Vorsorge. in a nutshell DIKE Hans-Ulrich Stauffer Dr. iur., Advokat Lehrbeauftragter an der Universität Basel Berufliche Vorsorge in a nutshell DIKE Abkürzungsverzeichnis Weiterführende Literatur 1. Teil: Grundlagen der beruflichen

Mehr

Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009

Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009 Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009 15 wird wie folgt geändert: 15 Wahltarife Krankengeld Allgemeines I Die Betriebskrankenkasse bietet den in 53 Abs. 6 SGB V genannten

Mehr

Beiträge der Studierenden an die AHV, die IV und die EO

Beiträge der Studierenden an die AHV, die IV und die EO 2.10 Beiträge Beiträge der Studierenden an die AHV, die IV und die EO Stand am 1. Januar 2015 1 Auf einen Blick Die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), die Invalidenversicherung (IV) und die

Mehr

2.1 MERKBLATT ÜBER DIE LEISTUNGEN DER AHV GÜLTIG AB 1. JANUAR 2012 RENTENARTEN ALTERSRENTEN

2.1 MERKBLATT ÜBER DIE LEISTUNGEN DER AHV GÜLTIG AB 1. JANUAR 2012 RENTENARTEN ALTERSRENTEN MERKBLATT ÜBER DIE LEISTUNGEN DER AHV GÜLTIG AB 1. JANUAR 2012 RENTENARTEN 1 Die Liechtensteinische Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) richtet folgende Leistungen aus: Altersrente - Zusatzrente

Mehr

Übersicht Module und Kompetenzen... 9. Modellunternehmen Friseursalon Haargenau... 10. 1.1 Geschichtliche Entwicklung... 11

Übersicht Module und Kompetenzen... 9. Modellunternehmen Friseursalon Haargenau... 10. 1.1 Geschichtliche Entwicklung... 11 Inhaltsverzeichnis Übersicht Module und Kompetenzen... 9 Modellunternehmen Friseursalon Haargenau... 10 Kapitel 1 Einführung in das Sozialversicherungsrecht... 11 1.1 Geschichtliche Entwicklung... 11 1.2

Mehr

Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses

Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses Vorlesung Sozialversicherungsrecht II, Universität Zürich Eintritt sozialversicherter Risiken während des Arbeitsverhältnisses Prof. Dr. iur. Thomas Gächter Herbstsemester 2011 1 Übersicht I. Natur des

Mehr

Die Broschüre «Alles über die IV» ist unter www.shop.ahv-iv.ch erhältlich.

Die Broschüre «Alles über die IV» ist unter www.shop.ahv-iv.ch erhältlich. Impressum Herausgeberin: Informationsstelle AHV/IV, info@ahv-iv.ch, www.ahv-iv.ch Autoren: Monika Dudle-Ammann, Andreas Dummermuth, Rolf Lindenmann Layout: RTK Medientechnik AG, Kloten Druck: Binkert Buag,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Danksagung. Tabellenverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. Gesprächspartner. Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Danksagung. Tabellenverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. Gesprächspartner. Abkürzungsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Danksagung Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis Gesprächspartner Abkürzungsverzeichnis V XIII XV XVII XXV XXVII 1 Einführung 1 1.1 Vorbemerkung...........................

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Zweiter Teil: Besteuerung der natürlichen Personen 21

Inhaltsverzeichnis. Zweiter Teil: Besteuerung der natürlichen Personen 21 Inhaltsverzeichnis Art. Vorwort Autorinnen und Autoren Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literatur- und Materialienverzeichnis V VII XI XVII XXXI Teilband a Erster Teil: Allgemeine Bestimmungen

Mehr

Tarif und Tarifanpassung in der Krankenversicherung (KVG)

Tarif und Tarifanpassung in der Krankenversicherung (KVG) Tarif und Tarifanpassung in der Krankenversicherung (KVG) Folien-Auszüge von Willy Oggier, Dr.oec.HSG Aufbau Wie war die Tarifaushandlung im KVG gedacht? Methodische Hinweise Die Fragen im einzelnen Fazit

Mehr

VORSORGEREGLEMENT 2014

VORSORGEREGLEMENT 2014 Pensionskasse Metzger (proparis Vorsorge-Stiftung Gewerbe Schweiz) VORSORGEREGLEMENT 2014 Erster Teil Vorsorgeplan: S1 - S4 bzw. S1U - S4U Für die in den Allgemeinen Bestimmungen des Vorsorgereglements

Mehr

Pensionskasse der Zürich Versicherungs-Gruppe. Reglement Kapitalplan 1 Gültig ab 1. Januar 2015

Pensionskasse der Zürich Versicherungs-Gruppe. Reglement Kapitalplan 1 Gültig ab 1. Januar 2015 Pensionskasse der Zürich Versicherungs-Gruppe Reglement Kapitalplan Gültig ab. Januar 05 Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN GUTHABEN 3 VORSORGESTUFEN 4 FREIWILLIGE EINLAGEN 5 LEISTUNGEN 6 SCHLUSSBESTIMMUNGEN

Mehr

VORSORGEREGLEMENT. Vorsorgeplan SE (Selbständigerwerbende) Stiftung Auffangeinrichtung BVG. Vorsorge BVG. Gültig ab 01.01.2014

VORSORGEREGLEMENT. Vorsorgeplan SE (Selbständigerwerbende) Stiftung Auffangeinrichtung BVG. Vorsorge BVG. Gültig ab 01.01.2014 VORSORGEREGLEMENT Vorsorgeplan SE (Selbständigerwerbende) Gültig ab 0.0.04 Personenbezeichnungen sind stets auf beide Geschlechter anwendbar. Vorsorgereglement SE - Ausgabe 0400 - SR 030 - D.docx Seite

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht vom 3. Dezember 2014 (720 14 54) Invalidenversicherung Verzugszinses auf nachzuzahlende IV-Renten sind erst 24 Monate

Mehr

3.06 Leistungen der AHV Rentenvorausberechnung

3.06 Leistungen der AHV Rentenvorausberechnung 3.06 Leistungen der AHV Rentenvorausberechnung Stand am 1. Januar 2015 1 Auf einen Blick Eine Rentenvorausberechnung gibt Auskunft über voraussichtlich zu erwartende Renten der AHV/IV. Sie zeigt auf, mit

Mehr

Intensivseminar II. CAS SVR I - Lerneinheit E; Intensivseminar II 1

Intensivseminar II. CAS SVR I - Lerneinheit E; Intensivseminar II 1 Intensivseminar II CAS SVR I - Lerneinheit E; Intensivseminar II 1 Programm 18. und 19. Februar 2011 Freitag 09.00 Einführung in das Thema 09.30 Kerninhalte der Pflichtmodule A, B und C 10.30 Pause 11.00

Mehr

aktuell Sozialversicherungen: Beiträge und Leistungen 2012 die wichtigsten änderungen bei der ahv per 1. 1. 2012 finden sie auf der rückseite. 1. Säule, AHV/IV/EO Beiträge Unselbstständigerwerbende Ab

Mehr

a) Vervollständigen Sie das folgende Schema zu den in der Lohnabrechnung berücksichtigten Sozialversicherungen:

a) Vervollständigen Sie das folgende Schema zu den in der Lohnabrechnung berücksichtigten Sozialversicherungen: 44.01 Bezeichnung der Sozialversicherung a) Vervollständigen Sie das folgende Schema zu den in der Lohnabrechnung berücksichtigten Sozialversicherungen: Ab - kürzung AHV EO Zweck Beiträge in % des Bruttolohnes

Mehr

Updates. Internationales. Stand: 1. Juni 2015. Revisionen. Revisionen. Informationsstelle AHV/IV. Informationsstelle AHV/IV

Updates. Internationales. Stand: 1. Juni 2015. Revisionen. Revisionen. Informationsstelle AHV/IV. Informationsstelle AHV/IV Updates Stand: 1. Juni 2015 2014.10 EO V Vollzug 2015.1 EL 55 9a EL 56 ELG 10 I lit. a EO 49 9a EO 50 EOV 36 FZ 53 9a 2015.2 EO 51 EOG 1a, 11 I, 20a Internationales Das Sozialversicherungsabkommen mit

Mehr

6.02. Mutterschafts - entschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2010

6.02. Mutterschafts - entschädigung. Anspruchsberechtigte Frauen. Stand am 1. Januar 2010 6.02 Stand am 1. Januar 2010 Mutterschafts - entschädigung 1 Anspruchsberechtigte Frauen Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung haben Frauen, die im Zeitpunkt der Geburt des Kindes entweder: Arbeitnehmerinnen

Mehr

-BVG - aktuelle Entwicklungen

-BVG - aktuelle Entwicklungen -BVG - aktuelle Entwicklungen Franziska Grob, lic.iur., BSV 1 Inhalt des Referats Inkrafttreten von Art. 2 Abs. 1 bis FZG auf den 1. Januar 2010 Ergänzung der BVV2 betreffend befristet angestellte Arbeitnehmende

Mehr

3.03 Leistungen der AHV Hinterlassenenrenten der AHV

3.03 Leistungen der AHV Hinterlassenenrenten der AHV 3.03 Leistungen der AHV Hinterlassenenrenten der AHV Stand am 1. Januar 2015 1 Auf einen Blick Hinterlassenenrenten sollen beim Tod des Ehegatten oder eines Elternteils verhindern, dass die Hinterlassenen

Mehr

Inhaltsübersicht. Kradolfer, Matthias Repetitorium Sozialversicherungsrecht digitalisiert durch: IDS Basel Bern

Inhaltsübersicht. Kradolfer, Matthias Repetitorium Sozialversicherungsrecht digitalisiert durch: IDS Basel Bern Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 14 Literaturverzeichnis 17 I.Teil Grundlagen 19 Teil Allgemeine Begriffe und Grundsätze im ATSG 39 3. Teil Die einzelnen Versicherungszweige 68

Mehr

Personalversicherungen

Personalversicherungen Personalversicherungen Eine Kurzorientierung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer AHV/IV 1. Säule ALV Arbeitslosenversicherung BVG 2. Säule / Pensionskasse UVG Obligatorische Unfallversicherung KTG Krankentaggeldversicherung

Mehr

Aktuelle Fragen des Arbeits-, Sozialversicherungsund Steuerrechts

Aktuelle Fragen des Arbeits-, Sozialversicherungsund Steuerrechts Aktuelle Fragen des Arbeits-, Sozialversicherungsund Steuerrechts Dienstag, 30. Oktober 2012 30. Oktober 2012 Seite 1 Häufige Fragen im internationalen Sozialversicherungsrecht Laurence Uttinger 30. Oktober

Mehr

VORSORGEREGLEMENT 2013

VORSORGEREGLEMENT 2013 Ifangstrasse 8, Postfach, 8952 Schlieren, Tel. 044 253 93 80, Fax 044 253 93 94 info@vorsorge-gf.ch, www.vorsorge-gf.ch (proparis Vorsorge-Stiftung Gewerbe Schweiz) VORSORGEREGLEMENT 2013 Erster Teil:

Mehr

Info-Blatt: Obligatorische Sozialversicherungen der Schweiz

Info-Blatt: Obligatorische Sozialversicherungen der Schweiz Info-Blatt: Obligatorische Sozialversicherungen der Schweiz Änderungen der Kennzahlen per 1. Januar 2016 1. Säule AHV/IV/EO pro Jahr Mindestbeiträge AHV/IV/EO (unverändert) CHF 480 CHF 480 freiwillige

Mehr

1 Eine Rentenvorausberechnung gibt Auskunft über voraussichtlich

1 Eine Rentenvorausberechnung gibt Auskunft über voraussichtlich 3.06 Stand am 1. Januar 2007 Rentenvorausberechnung Auskunft über zu erwartende Rente 1 Eine Rentenvorausberechnung gibt Auskunft über voraussichtlich zu erwartende Renten der AHV/IV. Sie zeigt auf, mit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis. A. Einleitung 1. B. Bundesrepublik Deutschland 9. I. Historische Entwicklungen 9

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis. A. Einleitung 1. B. Bundesrepublik Deutschland 9. I. Historische Entwicklungen 9 Verena Keßler Unterhalts- und Erbansprüche des innerhalb einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft durch heterologe Insemination gezeugten Kindes im Rechtsvergleich mit Österreich, den Vereinigten Staaten

Mehr

BVG-Stiftung der SV Group. Vorsorgeplan BVG gültig ab 1. Januar 2015. www.pksv.ch

BVG-Stiftung der SV Group. Vorsorgeplan BVG gültig ab 1. Januar 2015. www.pksv.ch BVG-Stiftung der SV Group Vorsorgeplan BVG gültig ab 1. Januar 2015 www.pksv.ch BVG-Stiftung der SV Group Vorsorgeplan BVG 2015 Art. 1 Gültigkeit Es gelten die nachfolgenden Bestimmungen in Ergänzung

Mehr

REGLEMENT 2013. Pensionskasse SMGV/VHP. Erster Teil: Vorsorgeplan B2. (proparis Vorsorge-Stiftung Gewerbe Schweiz)

REGLEMENT 2013. Pensionskasse SMGV/VHP. Erster Teil: Vorsorgeplan B2. (proparis Vorsorge-Stiftung Gewerbe Schweiz) Pensionskasse SMGV/VHP (proparis Vorsorge-Stiftung Gewerbe Schweiz) REGLEMENT 2013 Erster Teil: Vorsorgeplan B2 Für die in den Allgemeinen Bestimmungen des Reglements umschriebene berufliche Vorsorge im

Mehr

gültig ab 1.1.2015 für das Vorsorgewerk der Selbständigerwerbenden

gültig ab 1.1.2015 für das Vorsorgewerk der Selbständigerwerbenden Anhänge Vorsorgewerk SE I/1 Anhang I gültig ab 1.1.215 für das Vorsorgewerk der Selbständigerwerbenden BVG-Grenzwerte, technischer Zinssatz Eintrittsschwelle (Art. 2 BVG) : CHF 21 15 Koordinationsabzug

Mehr

Reglement der Pensionskasse Küsnacht betreffend Voraussetzungen und Verfahren für eine Teilliquidation

Reglement der Pensionskasse Küsnacht betreffend Voraussetzungen und Verfahren für eine Teilliquidation Stand 01.01.2014 Reglement der Pensionskasse Küsnacht betreffend Voraussetzungen und Verfahren für eine Teilliquidation vom 10. Dezember 2013 (Teilliquidationsreglement) Obere Dorfstrasse 32 8700 Küsnacht

Mehr