Algorithmen zur effizienten Schätzung der Kovarianzfunktion von Binärbildern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Algorithmen zur effizienten Schätzung der Kovarianzfunktion von Binärbildern"

Transkript

1 Algorithmen zur effizienten Schätzung der Kovarianzfunktion von Binärbildern 1 Definition der Kovarianzfunktion Beispiel für den Fall d (Verschiebung) 3 Bestimmung der Kovarianz mittels Verschiebungs- bzw. Faltungsoperation 4 Beispiel für den Fall d (Faltung) 5 Fourier-Transformierte und Faltungssatz 6 Diskrete Fourier Transformation (DFT) 7 Fast Fourier Transformation (FFT) 8 Vorgehensweise bei Implementierung

2 1 Definition der Kovarianzfunktion 1 1 Definition der Kovarianzfunktion Im folgenden gehen wir immer von einer zufälligen abgeschlossenen Menge (ZAM) aus. Dieses ist eine messbare Abbildung, für die gilt: Ξ : Ω F, (1) wobei (Ω, A,P) ein Wahrscheinlichkeitsraum und (F, F) ein Messraum ist, der folgendermaßen konstruiert wird: F : Familie aller abgeschlossenen Teilmengen des R d K : Familie aller kompakten Teilmengen des R d Sei nun F die kleinste σ-algebra über F, die alle Mengen der Form F K {F F F K } mit K K () enthält.

3 1 Definition der Kovarianzfunktion Die Verteilung (das Bildmaß) von Ξ auf F sei P Ξ (A) P(Ξ A) P({ω Ω Ξ(ω) A}), A F. (3) Bemerkung: Eine ZAM wird als stationär bezeichnet, falls P Ξ P Ξ+x x R d gilt. Für eine solche stationäre ZAM Ξ können wir nun verschiedene Kenngrößen betrachten, wie z.b. den Volumenanteil p von Ξ in R d p E Ξ [0, 1] d (4) die Kovarianz(funktion) von Ξ C(h) P(o Ξ, h Ξ), h R d. (5) Bemerkung: Aufgrund der Definition der Kovarianz wird sie manchmal auch als Zweipunktüberdeckungswahrscheinlichkeit bezeichnet.

4 1 Definition der Kovarianzfunktion 3 Es geht hier vor allem um die Kovarianz und ihre Schätzung. Da wir nicht den gesamten R d betrachten können, führen wir ein (beliebiges) Beobachtungsfenster W mit W K und W > 0 ein. Dann gilt für h R d : W (W + h) C(h) P(o Ξ, h Ξ) W (W + h) R W (W +h)p(o Ξ, h Ξ) dx W (W + h) R W (W +h)p(x Ξ, x (Ξ + h)) dx W (W + h) R W (W +h)p(x Ξ, (x h) Ξ) dx W (W + h) R W (W +h)e 1I Ξ (Ξ+h) (x) dx W (W + h) E Ξ (Ξ + h) W (W + h) W (W + h)

5 1 Definition der Kovarianzfunktion 4 Hieraus folgt sofort, dass durch bc(h) Ξ (Ξ + h) W (W + h) W (W + h) (6) ein erwartungstreuer Schätzer für C(h) gegeben ist. Für W (W + h) 0 setzen wir b C(h) 0.

6 Beispiel für den Fall d (Verschiebung) 5 Beispiel für den Fall d (Verschiebung) Es sei nun eine (m n)-bildmatrix A gegeben. Die Berechnung der,,diskretisierten Kovarianz für einen Vektor h R kann analog zum Fall d 1 mit Hilfe der Verschiebungsoperation erfolgen. Zur Illustration der Verschiebungsoperation wird die folgende (4 6) Matrix A betrachtet: 0 1 B a 30 a 31 a 3 a 33 a 34 a 35 a 0 a 1 a a 3 a 4 a 5 C a 10 a 11 a 1 a 13 a 14 a 15 A a 00 a 01 a 0 a 03 a 04 a 05 3 So ergibt sich z.b. für h 3 bc der folgende Schätzer für die Kovarianz: a 3 a 00 + a 4 a 01 + a 5 a 0 + a 33 a 10 + a 34 a 11 + a 35 a 1 6.

7 3 Bestimmung der Kovarianz mittels Verschiebungs- bzw. Faltungsoperation 6 3 Bestimmung der Kovarianz mittels Verschiebungs- bzw. Faltungsoperation Führen wir nun die Set-Kovarianz c W (h) W (W + h), h R d, ein. Dann gilt: C(h) c W (h) E Ξ (Ξ + h) W (W + h) E Z W (W +h) 1I Ξ (x)1i Ξ+h (x) dx E Z W (W +h) 1I Ξ (x)1i Ξ (x h) dx E Z R d 1I Ξ (x)1i Ξ (x h)1i W (W +h) (x) dx E Z 1I R Ξ (x)1i W (x) 1I {z } Ξ (x h)1i (W +h) (x) dx d :f(x) E Z R d f(x)f(x h) dx (Verschiebungsoperation).

8 3 Bestimmung der Kovarianz mittels Verschiebungs- bzw. Faltungsoperation 7 Weiterhin ergibt sich mit g(x) : f( x), dass C(h) c W (h) E Z R d f(x) g(h x) dx (Faltungsoperation) E( f g)(h), wobei der letzte Ausdruck der Definition der Faltung zweier Funktionen auf dem R d entspricht und,, das Symbol für den Faltungsoperator darstellt. Zusammengefasst ergibt sich: C(h) c W (h) E(f g)(h). Bemerkungen: Wir können nun den Schätzer b C(h) für die Kovarianz auf zwei Arten berechnen, zum einen über eine Verschiebung, zum anderen über eine Faltung. Für a, b C n ist die diskrete Faltung a b c gegeben durch c i ix k0 a k b i k, i 0,..., n

9 4 Beispiel für den Fall d (Faltung) 8 4 Beispiel für den Fall d (Faltung) Wir betrachten hier zwei (m n)-bildmatrizen A und B mit ˇB A, d.h. die Einträge der Matrix B gleichen denen der Matrix A nach einer Spiegelung an dem Mittelpunkt der Matrix A. Zur Illustration der Faltungsoperation werden die folgenden (4 6) Matrizen A und B betrachtet: B a 30 a 31 a 3 a 33 a 34 a 35 a 0 a 1 a a 3 a 4 a 5 C a 10 a 11 a 1 a 13 a 14 a 15 A B b 05 b 04 b 03 b 0 b 01 b 00 b 15 b 14 b 13 b 1 b 11 b 10 C b 5 b 4 b 3 b b 1 b 0 A a 00 a 01 a 0 a 03 a 04 a 05 b 35 b 34 b 33 b 3 b 31 b 30 f(x) 1I W (x) 1I Ξ (x) entspricht den Einträgen der Matrix A Wegen g(x) f( x) gilt für die obige Bildstruktur: x h x 1 h 1 A x h n 1 m x 1 A h 1 A x h

10 4 Beispiel für den Fall d (Faltung) 9 Das Integral geht in folgende Doppelsumme über: Für h 3 m 1+h X i0 ergibt sich n 1+h X 1 j0 a ij b (m 1) i+h,(n 1) j+h 1 W (W + h) (m h )(n h 1 ) 6 und bc 3 a 3 b 35 + a 4 b 34 + a 5 b 33 + a 33 b 5 + a 34 b 4 + a 35 b 3 6. Bemerkung: Sowohl die Verschiebungsoperation hat Komplexität O(n ) für d 1, als auch die Faltung. Im folgenden werden wir eine Möglichkeit aufzeigen, mit deren Hilfe wir die Faltung schneller berechnen können. Dafür benötigen wir den Begriff der Fourier-Transformation.

11 5 Fourier-Transformierte und Faltungssatz 10 5 Fourier-Transformierte und Faltungssatz :R C Für f d Lebesgue-integrierbar existiert Z F (t)( F{f}(t)) R R f(x)e πi t,x dx, t d (7) d und ist die Fourier-Transformierte der Funktion f. Durch Z f(x)( F 1 {F }(x)) R R F (t)e πi x,t dt, x d (8) d :R C ist die inverse Fourier-Transformierte der Funktion F d gegeben. Bemerkungen: Ein Beispiel für eine Fourier-Transformierte ist die charakteristische Funktion einer (absolut stetigen) Zufallsvariablen. Die Fourier-Transformation wird unter anderem in der Physik (Übergang vom Zeitbereich in den Frequenzbereich), aber auch in der Analysis (Theorie der partiellen Differentialgleichungen) und in vielen anderen Bereichen verwendet.

12 5 Fourier-Transformierte und Faltungssatz 11 Wir können mit (d-1)-maliger Anwendung des Satzes von Fubini eine d-dimensionale Fourier-Transformation in d eindimensionale Transformationen überführen. F (t) Z Z f(x)e R πi t,x dx d f(x R 1,..., x d )e πi(t 1x t d x d ) d(x 1,..., x d ) d Z ZR ZR d 1 Z... R R f(x 1,..., x d )e πit 1x 1 dx 1 e πi(t x +...+t d x d ) d(x,..., x d ) ZR f(x 1,..., x d )e πit 1x 1 dx 1 e πit x dx... e πit d x d dx d {z } F{f x1 }(t 1 ) F{... {F{F{f x1 }(t 1 )}(t )...}(t d ) Bemerkung: Dasselbe kann man auch für die inverse Fourier-Transformation zeigen.

13 5 Fourier-Transformierte und Faltungssatz 1 Mit Hilfe der Fourier-Transformation können wir nun folgenden Faltungssatz formulieren. Die Fourier-Transformation der Faltung der Funktionen f, g :R R ist gleich dem Produkt der Fourier-Transformationen der Funktionen f und g, also F{(f g)(h)}(t) F (t) G(t), h R. (9) Z Beweis: F{f g(h)}(t) R (f g)(h) eπith dh Z Z R R f(x)g(h x) dx e πith dh Z Z R R f(x)g(w) eπit(w+x) dx dw R F{f}(t) F{g}(t) F (t) G(t), h. Bemerkung: Analoges kann man für Funktionen f, g :R d R zeigen.

14 6 Diskrete Fourier Transformation (DFT) 13 6 Diskrete Fourier Transformation (DFT) Einige Vorüberlegungen zur DFT: Wir haben f :R R und wollen die Fourier-Transformierte hiervon. Wir bestimmen N aufeinanderfolgende Funktionswerte f k von f, sodass f k f(x k ) gilt mit x k k und k 0, 1,..., N 1, wobei den (gleichbleibenden) Abstand zwischen den Stützpunkten bezeichne. Wir setzen nun noch t j j N für j N,..., N. Dann ergibt sich: F (t j ) Z R f(x) eπit j x dx X N 1 k0 f k e πit j x k X N 1 k0 n 1 X k0 f k e πi j N k f k e πikj/n

15 6 Diskrete Fourier Transformation (DFT) 14 Bemerkungen: Zu einem gegebenen Vektor f (f 0,..., f N 1 ) bezeichnet der Vektor F (F 0,..., F N 1 ) mit F j N 1 X k0 f k e πikj/n die diskrete Fourier-Transformierte (DFT) von f. Die Indizierung des Vektors F kann dabei von j 0, 1,..., N 1 laufen, da F j periodisch in j mit Periode N ist, d.h. F j F j+n. Die DFT bildet also einen n-dimensionalen (komplexen) Vektor auf einen n-dimensionalen komplexen Vektor ab. Die inverse DFT unterscheidet sich von der DFT nur geringfügig: Um aus einem gegebenen Vektor (F 0,..., F N 1 ) den Vektor (f 0,..., f N 1 ) zurückzuerhalten, wende man die folgende Formel an: f j 1 N N 1 X k0 F k e πikj/n.

16 7 Fast Fourier Transformation (FFT) 15 7 Fast Fourier Transformation (FFT) Die DFT bringt uns aber auch noch keinen Vorteil in der Berechnung von b C(h), weil sie, ebenso wie die diskrete Faltung und die diskrete Verschiebung, auch eine Komplexität von O(n ) hat. Die Lösung des Problems ist die Fast Fourier Transformation (FFT), die einen Algorithmus zur Durchführung der DFT mit Komplexität O(n log(n)) darstellt. Eine komplexe Zahl z ist n-te Einheitswurzel, falls z n 1. Es gibt im Komplexen genau n Lösungen der Gleichung z n 1, nämlich z 0,n,..., z n 1,n mit Veranschaulichung der n-ten Einheitswurzeln (n 8): z k,n e πik/n.

17 7 Fast Fourier Transformation (FFT) 16 Mit der Eulerschen Formel kann überprüft werden, dass z k,n tatsächlich eine n-te Einheitswurzel ist: (z k,n ) n (e πik/n ) n e πik cos(kπ) + i sin(kπ) 1 + i 0 1 Außerdem ergibt sich, dass man alle n-ten Einheitswurzeln als Potenzen von z 1,n erhalten kann. Sei z : z 1,n e πi/n, dann gilt: z 0,n e 0 (e πi/n ) 0 z 0 1,n, z 1,n e πi1/n z 1 1,n, z,n e πi/n (e πi/n ) z 1,n,. Im Folgenden sei n eine Zweierpotenz. Dann erhält man durch Quadrieren der n-ten Einheitswurzeln gerade die (n/)-ten Einheitswurzeln (und zwar zweimal). Sei im Folgenden k 0,..., (n/) 1: (z k,n ) e πik/(n/) z k,n/, (z (n/)+k,n ) e πi((n/)+k)/(n/) e πi e πik/(n/) e πik/(n/) z k,n/.

18 7 Fast Fourier Transformation (FFT) 17 Ab sofort sei N immer eine Zweierpotenz und gebe, so wie bisher, die Anzahl der Stützpunkte der betrachteten Funktion f an. Ausserdem setzen wir W : e πi/n. Mit diesen Vorraussetzungen können wir den Term für die DFT folgendermaßen umformen: F j N 1 X k0 X N 1 k0 X N 1 k0 N 1 X k0 f k e πikj/n F e j + W j F o j f k e πi(k)j/n + f k e πikj/( N ) + N 1 X k0 X N 1 k0 f k e πikj/( N ) + W j f k+1 e πi(k+1)j/n f k+1 e πikj/n+πij/n {z } (e πi/n ) j e πikj/n N 1 X k0 f k+1 e πikj/( N )

19 7 Fast Fourier Transformation (FFT) 18 Dabei bezeichnet F e(ven) j die j-te Komponente der Fourier-Transformierten der Länge N, die aus den Funktionswerten von f mit geraden Indices gebildet wird, und F o(dd) j analog die mit den ungeraden Indices. Für j gilt immer noch 0 j N 1. Aber Fj e und F j o sind periodisch in j und zwar mit der Länge N. Denn man kann das ursprüngliche F für 0 j N 1 wie folgt aufteilen: weil für F j F e j + W j F o j (10) F N +j F e N +j + W N +j F o N +j F e j W j F o j, (11) e πik( N +j)/( N ) e πik N /( N ) e πikj/( N ) e πik {z } e πikj/( N ) cos(kπ)+i sin(kπ)1 und W N +j (e πi/n ) N +j e (πin+πij)/n e {z} πi e πij/n (e πi/n ) j W j 1 gilt.

20 7 Fast Fourier Transformation (FFT) 19 Diese Erkenntnisse kann man rekursiv weiter auf die Fj e und F j o anwenden und bekommt so sukzessiv in insgesamt log (N) Schritten alle möglichen N Permutationen für die e s und o s und damit zusammenhängend einelementige Transformationen. Diese Transformationen sind aber nichts anderes als Identitäten (für bestimmte f k ), weil j k 0 gilt und somit Bemerkungen: F 0 0X k0 f k e πikj/1 f 0 e πi0 f 0. (1) Man kann die sich ergebende rekursive Vorgehensweise auch in eine iterative Abfolge umwandeln. Es gibt viele modifizierte FFTs für jeweils spezielle Probleme, die bis zu zweimal schneller sind als der hier vorgestellte. Es ergibt sich also folgender Algorithmus:

21 7 Fast Fourier Transformation (FFT) 0 FFT-Algorithmus: Die Komplexität dieses Algorithmus ergibt sich aus der Rekursionsgleichung T (n) T (n/) + O(n), deren Lösung nach dem Master- Theorem T (n) O(n log n) ist. PROCEDURE FFT (N, (f 0,..., f N 1 )) IF N 1 THEN RETURN (f 0 ) ELSE f e(ven) : (f 0, f,..., f N ) f o(dd) : (f 1, f 3,..., f N 1 ) F e(ven) :FFT (N/, f e(ven) ) F o(dd) :FFT (N/, f o(dd) ) z 0 : 1 z : e iπ/n FOR j : 0 TO (N/) 1 DO F j : F e(ven) j F (N/)+j : F e(ven) j z 0 : z 0 z + z 0 F o(dd) j RETURN (F 0, F 1,..., F N 1 ) z 0 F o(dd) j

22 8 Vorgehensweise bei Implementierung 1 8 Vorgehensweise bei Implementierung Es ergibt sich also folgende Vorgehensweise um z. B. die Kovarianz eines zweidimensionalen Binärbildes zu schätzen. A eine (m n) Matrix, enthalte die diskretisierte Bildstruktur des Binärbildes Es gelte ˇB A, d.h. die Einträge der Matrix B gleichen denen der Matrix A nach einer Spiegelung an dem Mittelpunkt der Matrix A. Auffüllen von A und B mit Nullen bis m 1 und n 1 Auffüllen von vergrößerten A und B mit Nullen bis zur nächsten Zweierpotenz f(x) 1I Ξ (x)1i W (x) entspricht den Einträgen der Matrix A zweidimensionale Fourier-Transformation in A und B durch jeweils zwei eindimensionale DFTs; d.h. transformieren alle Funktionswerte von f(x) in der ersten Dimension (iterieren über alle Spalten), speichern das Ergebnis in A ab und transformieren, die sich ergebenden Werte in der zweiten Dimension (iterieren über alle Zeilen), wiederum,,in situ (A enthält nun die Werte der zweidimensionalen Fourier-Transformation von f(x)); gleiches mit B

23 8 Vorgehensweise bei Implementierung Nach dem Faltungssatz gilt, dass die Fourier-Transformierte der Faltung von f und g, an der Stelle t, dem Produkt der transformierten Funktionen, jeweils an der Stelle t, entspricht. Also A und B komponentenweise multiplizieren und in A abspeichern. zweidimensionale inverse Fourier-Transformation auf A anwenden und in A abspeichern; ergibt die Werte der Faltung ( f g)(h) für alle zulässigen h R nicht vergessen, die einzelnen Einträge durch W (W + h) zu teilen

24 3 Literatur [1] Ohser, J. and Mücklich, F. (000) Statistical Analysis of Microstructures in Material Science. J. Wiley & Sons, Chichester. [] Press, W.H., Flannery, B.P., Teukolsky, S.A., and Vetterling, W.T. (1986) Numerical Recipes. Cambridge University Press, Cambridge. [3] Schöning, U. (001) Algorithmik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. [4] Stoyan, D., Kendall, W.S., and Mecke, J. (1995) Stochastic Geometry and its Applications. J. Wiley & Sons, Chichester (nd ed.). [5] Donald E. Knuth (1997) The Art of Computer Programming. Addison Wesley.

L 2 -Theorie und Plancherel-Theorem

L 2 -Theorie und Plancherel-Theorem L -Theorie und Plancherel-Theorem Seminar Grundideen der Harmonischen Analysis bei Porf Dr Michael Struwe HS 007 Vortrag von Manuela Dübendorfer 1 Wiederholung aus der L 1 -Theorie Um die Fourier-Transformation

Mehr

Runde 9, Beispiel 57

Runde 9, Beispiel 57 Runde 9, Beispiel 57 LVA 8.8, Übungsrunde 9,..7 Markus Nemetz, markus.nemetz@tuwien.ac.at, TU Wien, 3..7 Angabe Seien y, z C N und c, d C N ihre Spektralwerte. Außerdem bezeichne (x k ) k die N - periodische

Mehr

Diskrete Fourier-Transformation Stefanie Dourvos Institut für Informatik FU Berlin

Diskrete Fourier-Transformation Stefanie Dourvos Institut für Informatik FU Berlin Diskrete Fourier-Transformation Stefanie Dourvos Institut für Informatik FU Berlin 28.04.09 Übersicht Einleitung Problem: polynomiale Multiplikation Crashkurs Diskrete Fourier-Transformation DFT mit FFT

Mehr

Algebraische und arithmetische Algorithmen

Algebraische und arithmetische Algorithmen Kapitel 1 Algebraische und arithmetische Algorithmen 1.1 Das algebraische Berechnungsmodell Struktur: Körper (oder Ring) mit den Operationen +,,, (/) Eingabe: endliche Folge von Zahlen Ausgabe: endliche

Mehr

Diskrete und Schnelle Fourier Transformation. Patrick Arenz

Diskrete und Schnelle Fourier Transformation. Patrick Arenz Diskrete und Schnelle Fourier Transformation Patrick Arenz 7. Januar 005 1 Diskrete Fourier Transformation Dieses Kapitel erläutert einige Merkmale der Diskreten Fourier Transformation DFT), der Schnellen

Mehr

3.5 Schnelle Fouriertransformation (FFT, DFT)

3.5 Schnelle Fouriertransformation (FFT, DFT) 3.5 Schnelle Fouriertransformation (FFT, DFT) 3.5.1 Grundlagen Ein Polynom P = i a ix i C[x] vom Grad n ist eindeutig durch seine Koeffizienten a i bestimmt, d.h. man hat eine Bijektion {Polynome C[x]

Mehr

Beispiel für eine periodische Spline-Interpolationsfunktion: Wir betrachten f(x) = sin(πx) und geben die folgenden Stützstellen und Stützwerte vor:

Beispiel für eine periodische Spline-Interpolationsfunktion: Wir betrachten f(x) = sin(πx) und geben die folgenden Stützstellen und Stützwerte vor: 5 Splineinterpolation Beispiel für eine periodische Spline-Interpolationsfunktion: Wir betrachten f(x) sin(πx) und geben die folgenden Stützstellen und Stützwerte vor: x i 3 f i Damit ist n 5, h Forderung

Mehr

Lineare Algebra und analytische Geometrie I

Lineare Algebra und analytische Geometrie I Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2015/2016 Lineare Algebra und analytische Geometrie I Vorlesung 24 Das Lernen und der Orgasmus finden letztlich im Kopf statt Der Satz von Cayley-Hamilton Arthur Cayley

Mehr

Division mit Schulmethode

Division mit Schulmethode Division mit Schulmethode Satz Division mit Rest von Polynomen Seien a(x), b(x) Q[x] mit b(x) 0. Dann gibt es eindeutige q(x), r(x) Q[x] mit a(x) = q(x) b(x) + r(x) und grad(r) < grad(b). Beweis: Sei grad(a)

Mehr

(a), für i = 1,..., n.

(a), für i = 1,..., n. .4 Extremwerte Definition Sei M R n eine Teilmenge, f : M R stetig, a M ein Punkt. f hat in a auf M ein relatives (oder lokales) Maximum bzw. ein relatives (oder lokales) Minimum, wenn es eine offene Umgebung

Mehr

Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik

Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Hartmut Stadie, Christian Autermann 29.01.2009 Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Hartmut Stadie 1/ 18 Einführung Fourier-Transformation

Mehr

Die schnelle Fouriertransformation

Die schnelle Fouriertransformation Die schnelle Fouriertransformation Die stetige Fouriertransformation ˆf : Z C eines Signals f : [0, π] C ist gegeben durch ˆf(k) = π 0 f(t)e kt dt Die folgende Umkehrformel drückt dann f als Fourierreihe

Mehr

Korrektur Aufgabe 8.1

Korrektur Aufgabe 8.1 Korrektur Aufgabe 8.1 Anstatt x 2-2x+3 muss es heissen x 2-4x+3. 14.12.2007 1 Wiederholung Arithmetik auf Polynomen mit Grad n Polynome in Koeffizientendarstellung Auswerten: O(n) mit Horner-Schema Addition/Subtraktion:

Mehr

Parallele FFT-Algorithmen

Parallele FFT-Algorithmen Parallele FFT-Algorithmen Jörg Haeger 11. Juli 1996 1 Die diskrete Fourier-Transformation (DFT) 2 2 Permutationen und Graphen 2 2.1 Permutationen.............................. 2 2.2 Graphen..................................

Mehr

Das Boolesche Modell

Das Boolesche Modell mit konvexen Körnern 3.12.2009 mit konvexen Körnern Ziele des heutigen Seminars: ist sehr anwendungsbezogen. Daher ist unser Ziel, am Ende die folgenden statistischen Fragen zu beantworten: Wann ist das

Mehr

Kapitel 10 Die Fourier Transformation. Disclaimer

Kapitel 10 Die Fourier Transformation. Disclaimer Kapitel 10 Die Fourier Transformation Paul Bergold 7. Januar 2016 Disclaimer Dies ist meine persönliche Vortragsvorbereitung für das Seminar Early Fourier Analysis im Wintersemester 2015/16 an der TUM.

Mehr

Panorama der Mathematik und Informatik

Panorama der Mathematik und Informatik Panorama der Mathematik und Informatik 20: Algorithmen V: Schnelle Multiplikation Dirk Frettlöh Technische Fakultät / Richtig Einsteigen 18.6.2015 Eine weitere Anwendung der schnellen Fouriertransformation:

Mehr

13 Mehrdimensionale Zufallsvariablen Zufallsvektoren

13 Mehrdimensionale Zufallsvariablen Zufallsvektoren 3 Mehrdimensionale Zufallsvariablen Zufallsvektoren Bisher haben wir uns ausschließlich mit Zufallsexperimenten beschäftigt, bei denen die Beobachtung eines einzigen Merkmals im Vordergrund stand. In diesem

Mehr

oder A = (a ij ), A =

oder A = (a ij ), A = Matrizen 1 Worum geht es in diesem Modul? Definition und Typ einer Matrix Spezielle Matrizen Rechenoperationen mit Matrizen Rang einer Matrix Rechengesetze Erwartungswert, Varianz und Kovarianz bei mehrdimensionalen

Mehr

Seminarvortrag Schnitte von Fraktalen

Seminarvortrag Schnitte von Fraktalen Seminarvortrag Schnitte von Fraktalen Matthias Schmid matthias.schmid@uni-ulm.de Universität Ulm 9. Februar 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 1.1 Einordnung................................... 2 1.2

Mehr

Reelle Zufallsvariablen

Reelle Zufallsvariablen Kapitel 3 eelle Zufallsvariablen 3. Verteilungsfunktionen esultat aus der Maßtheorie: Zwischen der Menge aller W-Maße auf B, nennen wir sie W B ), und der Menge aller Verteilungsfunktionen auf, nennen

Mehr

Die Wärmeleitungsgleichung

Die Wärmeleitungsgleichung Die Wärmeleitungsgleichung In einem Stab der Länge 1 wird die Temperaturverteilung gegeben durch die Funktion u : ([0,1] [0, )) R, u(x,t) ist die Temperatur am Punkt x zum Zeitpunkt t. Die Funktion erfüllt

Mehr

8.7 Die schnelle Fourier-Transformation Aufgabe: Gegeben zwei Polynome A(x) und B(x), als A(x) =

8.7 Die schnelle Fourier-Transformation Aufgabe: Gegeben zwei Polynome A(x) und B(x), als A(x) = 8.7 Die schnelle Fourier-Transformation Aufgabe: Gegeben zwei Polynome A(x) und B(x), als A(x) = a i x i und B(x) = 0 i n 1 berechne das Polynomprodukt A(x) B(x) = C(x) = 0 k 2n 2 0 j n 1 c k x k, d. h.

Mehr

Das Boolesche Modell. Olaf Wied. November 30, 2009

Das Boolesche Modell. Olaf Wied. November 30, 2009 November 30, 2009 Inhalt 1. Einführung und Definition 2. Eigenschaften 3. Modell mit konvexen Körnern 4. Statistiken und Anwendung in R Keim - Korn Modell Punkte im R d um jeden Punkt: beliebige, kompakte

Mehr

Studienrichtung: Physik / technische Mathematik, Lehramt, oder andere.

Studienrichtung: Physik / technische Mathematik, Lehramt, oder andere. Lineare Algebra und Analytische Geometrie II Sommer 26 2.9.26 Zweite Klausur für Studierende der Mathematik (inkl. Lehramt) Dritte Klausur für Studierende der Physik Name (deutlich lesbar!):.......................................................................

Mehr

1.7 Die schnelle Fourier-Transformation (FFT)

1.7 Die schnelle Fourier-Transformation (FFT) 1.7 Die schnelle Fourier-Transformation (FFT) Polynom in Koeffizientendarstellung: A(x) = a 0 + a 1 x + a 2 x 2 +... + a n 1 x n 1 = 0 i n 1 a i x i, mit a 0,..., a n 1 Zahlenbereich Z oder R oder C. Für

Mehr

12.2 Gauß-Quadratur. Erinnerung: Mit der Newton-Cotes Quadratur. I n [f] = g i f(x i ) I[f] = f(x) dx

12.2 Gauß-Quadratur. Erinnerung: Mit der Newton-Cotes Quadratur. I n [f] = g i f(x i ) I[f] = f(x) dx 12.2 Gauß-Quadratur Erinnerung: Mit der Newton-Cotes Quadratur I n [f] = n g i f(x i ) I[f] = i=0 b a f(x) dx werden Polynome vom Grad n exakt integriert. Dabei sind die Knoten x i, 0 i n, äquidistant

Mehr

Satz 142 (Partialbruchzerlegung)

Satz 142 (Partialbruchzerlegung) Satz 142 (Partialbruchzerlegung) Seien f, g K[x] (K = Q, R, C) Polynome mit grad(g) < grad(f), und es gelte f(x) = (x α 1 ) m1 (x α r ) mr mit N m i 1 und paarweise verschiedenen α i K (i = 1,, r) Dann

Mehr

Lösung zu Serie [Aufgabe] Faktorisieren Sie die folgenden Polynome so weit wie möglich:

Lösung zu Serie [Aufgabe] Faktorisieren Sie die folgenden Polynome so weit wie möglich: Lineare Algebra D-MATH, HS 04 Prof. Richard Pink Lösung zu Serie. [Aufgabe] Faktorisieren Sie die folgenden Polynome so weit wie möglich: a) F (X) := X 5 X in R[X] und C[X]. b) F (X) := X 4 +X 3 +X in

Mehr

8.7 Die schnelle Fourier-Transformation

8.7 Die schnelle Fourier-Transformation 8.7 Die schnelle Fourier-Transformation Aufgabe: Gegeben zwei Polynome A(x) und B(x), als A(x) = a i x i und B(x) = 0 i n 1 berechne das Polynomprodukt A(x) B(x) = C(x) = 0 k 2n 2 0 j n 1 c k x k, d. h.

Mehr

Seminar stochastische Geometrie. 25. Januar Faserprozesse im R 2. Simona Renner. Faserprozesse. Kenngrößen Intensität Richtungsrose

Seminar stochastische Geometrie. 25. Januar Faserprozesse im R 2. Simona Renner. Faserprozesse. Kenngrößen Intensität Richtungsrose Seminar stochastische Geometrie 25. Januar 2010 Contents 1 2 3 4 5 Definitionen Faser: glatte Kurve endlicher Länge in der Ebene Faser γ ist das Bild der Kurve γ(t) = (γ 1 (t), γ 2 (t)) mit (i) γ : [0,

Mehr

$Id: linabb.tex,v /01/09 13:27:34 hk Exp hk $

$Id: linabb.tex,v /01/09 13:27:34 hk Exp hk $ Mathematik für Ingenieure I, WS 8/9 Freitag 9. $Id: linabb.tex,v.3 9//9 3:7:34 hk Exp hk $ II. Lineare Algebra 9 Lineare Abbildungen 9. Lineare Abbildungen Der folgende Satz gibt uns eine einfachere Möglichkeit

Mehr

Lösungen zu Übungsblatt 9

Lösungen zu Übungsblatt 9 Analysis : Camillo de Lellis HS 007 Lösungen zu Übungsblatt 9 Lösung zu Aufgabe 1. Wir müssen einfach das Integral 16 (x + y d(x, y x +y 4 ausrechnen. Dies kann man einfach mittels Polarkoordinaten, da

Mehr

D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Analysis II FS 2018 Prof. Manfred Einsiedler. Lösung 11

D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Analysis II FS 2018 Prof. Manfred Einsiedler. Lösung 11 D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Analysis II FS 218 Prof. Manfred Einsiedler Lösung 11 Hinweise 1. Kehren Sie die Integrationsreihenfolge um. Um dabei die korrekten Grenzen zu finden, skizzieren Sie den Integrationsbereich.

Mehr

Zusatzmaterial zu Kapitel 4

Zusatzmaterial zu Kapitel 4 1 ERMITTLUNG DER TRANSITIONSMATRIX MIT DER SYLVESTER-FORMEL 1 Zusatzmaterial zu Kapitel 4 1 Ermittlung der Transitionsmatrix mit der Sylvester- Formel Wir nehmen an, dass das Zustandsmodell eines linearen

Mehr

Lösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie. Tobias Ried

Lösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie. Tobias Ried Lösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie Tobias Ried. März 2 2 Aufgabe (Messbarkeit der Komposition zweier Abbildungen). Seien (X, A), (Y, B) und (Z, C) Messräume und f : (X,

Mehr

Algebraische und arithmetische Algorithmen

Algebraische und arithmetische Algorithmen Kapitel 1 Algebraische und arithmetische Algorithmen 1.1 Das algebraische Berechnungsmodell Struktur: Körper (oder Ring) mit den Operationen +,,, (/) Eingabe: endliche Folge von Zahlen Ausgabe: endliche

Mehr

Relevante Frequenztransformationen

Relevante Frequenztransformationen Relevante Frequenztransformationen Medientechnologie IL Andreas Unterweger Vertiefung Medieninformatik Studiengang ITS FH Salzburg Sommersemester 206 Andreas Unterweger (FH Salzburg) Relevante Frequenztransformationen

Mehr

5 Interpolation und Approximation

5 Interpolation und Approximation 5 Interpolation und Approximation Problemstellung: Es soll eine Funktion f(x) approximiert werden, von der die Funktionswerte nur an diskreten Stellen bekannt sind. 5. Das Interpolationspolynom y y = P(x)

Mehr

a ij x j max a ik = x 1 max max a ij x 0. a ij = e k 1 max

a ij x j max a ik = x 1 max max a ij x 0. a ij = e k 1 max 2.1 a) Sei x R n fest, aber beliebig gewählt. Sei i 0 {1,...,n} ein Index mit Dann gilt zunächst x i0 = max,...,n x i. x = max x i = x i0 = ( x i0 p) ( ) 1/p 1/p x i p = x p,...,n für alle p 1. Umgekehrt

Mehr

Einführung und Grundlagen

Einführung und Grundlagen Kapitel 1 Einführung und Grundlagen Generelle Notation: Ω, A, P sei ein W-Raum im Hintergrund nie weiter spezifiziert Die betrachteten Zufallsvariablen seien auf Ω definiert, zb X : Ω, A M, A, wobei M,

Mehr

Lineare Algebra 1. Roger Burkhardt

Lineare Algebra 1. Roger Burkhardt Lineare Algebra 1 Roger Burkhardt roger.burkhardt@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft HS 2010/11 3 und lineare Gleichungssysteme und

Mehr

Mathematische Erfrischungen III - Vektoren und Matrizen

Mathematische Erfrischungen III - Vektoren und Matrizen Signalverarbeitung und Musikalische Akustik - MuWi UHH WS 06/07 Mathematische Erfrischungen III - Vektoren und Matrizen Universität Hamburg Vektoren entstanden aus dem Wunsch, u.a. Bewegungen, Verschiebungen

Mehr

Motivation Phasenbestimmung

Motivation Phasenbestimmung Motivation Phasenbestimmung Problem Spezialfall der Phasenbestimmung Gegeben: Zustand z = 1 n y {0,1} n( 1)x y y Gesucht: x F n Für n = 1 ist der Zustand z = 1 ( 0 + ( 1) x 1 ) = H x. Es gilt H z = x,

Mehr

Algorithmik WS 07/ Vorlesung, Andreas Jakoby Universität zu Lübeck

Algorithmik WS 07/ Vorlesung, Andreas Jakoby Universität zu Lübeck Lemma 15 KLP 1 ist genau dann lösbar, wenn das dazugehörige LP KLP 2 eine Lösung mit dem Wert Z = 0 besitzt. Ist Z = 0 für x 0, x 0, dann ist x eine zulässige Lösung von KLP 1. Beweis von Lemma 15: Nach

Mehr

Exponentiation: das Problem Gegeben: (multiplikative) Halbgruppe (H, ), Element a H, n N Aufgabe: berechne das Element

Exponentiation: das Problem Gegeben: (multiplikative) Halbgruppe (H, ), Element a H, n N Aufgabe: berechne das Element Problemstellung Banale smethode : das Problem Gegeben: (multiplikative) Halbgruppe (H, ), Element a H, n N Aufgabe: berechne das Element a n = } a a a {{ a } H n (schreiben ab jetzt a n statt a n ) Hinweis:

Mehr

Kapitel IX - Mehrdimensionale Zufallsvariablen

Kapitel IX - Mehrdimensionale Zufallsvariablen Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik Kapitel IX - Mehrdimensionale Zufallsvariablen Wahrscheinlichkeitstheorie Prof. Dr. W.-D. Heller Hartwig Senska Carlo Siebenschuh

Mehr

FFT versus Panjer Rekursion für zusammengesetzte Verteilungen

FFT versus Panjer Rekursion für zusammengesetzte Verteilungen FFT versus Panjer Rekursion für zusammengesetzte Verteilungen Jens Röhrig 28.06.2010 1 Einleitung Dieses Handout dient dem Zweck, den Inhalten des gleichnamigen Seminarvortrags besser folgen zu können.

Mehr

Einführung in die angewandte Stochastik

Einführung in die angewandte Stochastik Einführung in die angewandte Stochastik Fabian Meyer 5. April 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Wahrscheinlichkeitsrechnung 3 1.1 Definitionen................................... 3 1.2 Wahrscheinlichkeitsmaß, Wahrscheinlichkeitsverteilung,

Mehr

Differenzierbarkeit im R n. Analysis III October 30, / 94

Differenzierbarkeit im R n. Analysis III October 30, / 94 Differenzierbarkeit im R n Analysis III October 30, 2018 36 / 94 Partielle Ableitungen Buch Kap. 5.5 Definition 5.23: (partielle Differenzierbarkeit) Sei die Funktion f : D R, D R n, wobei D eine offene

Mehr

Exponentiation: das Problem

Exponentiation: das Problem Problemstellung Exponentiation: das Problem Gegeben: (multiplikative) Halbgruppe (H, ), Element a H, n N Aufgabe: berechne das Element a n = } a a a {{ a } H n (schreiben ab jetzt a n statt a n ) Hinweis:

Mehr

Die Fourier-Transformierte

Die Fourier-Transformierte Die Fourier-Transformierte Proseminar Analysis Sommersemester 008 Natalia Dück 6.06.08 Inhaltsverzeichnis Einleitung/Fourier-Transformierte. Definition..................................... Beispiele......................................3

Mehr

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 34 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen Wir wollen nun auch Extremwerte reellwertiger Funktionen untersuchen. Definition Es sei U R n eine offene Menge, f : U R

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 15. April 2018 1/46 Die Dimension eines Vektorraums Satz 2.27 (Basisergänzungssatz) Sei V ein Vektorraum über einem Körper K. Weiter seien v 1,...,

Mehr

Mathematik macht Freu(n)de im Wintersemester 2018/19

Mathematik macht Freu(n)de im Wintersemester 2018/19 Mathematik macht Freu(n)de im Wintersemester 08/9 Markus Fulmek 08 06 9 Im folgenden wird zunächst ein kombinatorischer Gedankengang entwickelt, der mit wenigen einfachen Definitionen (samt erläuternden

Mehr

Fourier-Transformation

Fourier-Transformation ANHANG A Fourier-Transformation In diesem Anhang werden einige Definitionen Ergebnisse über die Fourier-Transformation dargestellt. A. Definition Theorem & Definition: Sei f eine integrable komplexwertige

Mehr

x p 2 (x )dx, Hinweis: es ist nicht erforderlich, zu integrieren!

x p 2 (x )dx, Hinweis: es ist nicht erforderlich, zu integrieren! Aufgabe T- Gegeben seien zwei normalverteilte Zufallsvariablen X N(µ, σ) 2 und X 2 N(µ 2, σ2) 2 mit pdf p (x) bzw. p 2 (x). Bestimmen Sie x (als Funktion der µ i, σ i, sodass x p (x )dx = + x p 2 (x )dx,

Mehr

Lemma 185 Mit den zusätzlichen Festlegungen

Lemma 185 Mit den zusätzlichen Festlegungen 4.7.2 Stirling-Zahlen der ersten Art Lemma 185 Mit den zusätzlichen Festlegungen und gilt: s 0,0 = 1 s n,k = 0 k 0, n > 0 s n,k = s n 1,k 1 + (n 1) s n 1,k n, k > 0. Diskrete Strukturen 4.7 Abzählkoeffizienten

Mehr

Randomisierte Algorithmen

Randomisierte Algorithmen Randomisierte Algorithmen Randomisierte Algorithmen Thomas Worsch Fakultät für Informatik Karlsruher Institut für Technologie Wintersemester 2018/2019 1 / 40 Überblick Überblick Grundlegendes zu Markov-Ketten

Mehr

Shift-Invarianz, periodische Funktionen, diskreter Logarithmus, hidden-subgroup-problem

Shift-Invarianz, periodische Funktionen, diskreter Logarithmus, hidden-subgroup-problem Shift-Invarianz, periodische Funktionen, diskreter Logarithmus, hidden-subgroup-problem Quantencomputing SS 202 5. Juni 202 5. Juni 202 / 20 Shift-Invarianz der Fourier-Transformation Shift-Invarianz der

Mehr

Die n-dimensionale Normalverteilung

Die n-dimensionale Normalverteilung U. Mortensen Die n-dimensionale Normalverteilung Es wird zunächst die -dimensionale Normalverteilung betrachtet. Die zufälligen Veränderlichen X und Y seien normalverteilt. Gesucht ist die gemeinsame Verteilung

Mehr

Eigenwerte. Vorlesung Computergestützte Mathematik zur Linearen Algebra. Lehrstuhl für Angewandte Mathematik Sommersemester 2009

Eigenwerte. Vorlesung Computergestützte Mathematik zur Linearen Algebra. Lehrstuhl für Angewandte Mathematik Sommersemester 2009 Eigenwerte Vorlesung Computergestützte Mathematik zur Linearen Algebra Lehrstuhl für Angewandte Mathematik Sommersemester 2009 25. Juni + 2.+9. Juli 2009 Grundlagen Definition Ist für A C n,n, Ax = λx

Mehr

13 Grenzwertsätze Das Gesetz der großen Zahlen

13 Grenzwertsätze Das Gesetz der großen Zahlen 13 Grenzwertsätze 13.1 Das Gesetz der großen Zahlen Der Erwartungswert einer zufälligen Variablen X ist in der Praxis meist nicht bekannt. Um ihn zu bestimmen, sammelt man Beobachtungen X 1,X 2,...,X n

Mehr

Seminar über Darstellungstheorie endlicher Gruppen: Lemma von Schur, Darstellungen abelscher Gruppen, Räume von Darstellungshomomorphismen

Seminar über Darstellungstheorie endlicher Gruppen: Lemma von Schur, Darstellungen abelscher Gruppen, Räume von Darstellungshomomorphismen Seminar über Darstellungstheorie endlicher Gruppen: Lemma von Schur, Darstellungen abelscher Gruppen, Räume von Darstellungshomomorphismen Aline Kaszuba, Lukas Böke 15. März 2016 Die folgende Diskussion

Mehr

Lineare Algebra und Numerische Mathematik D-BAUG. Winter 2013 Prof. H.-R. Künsch. , a R. det(a) = 0 a = 1.

Lineare Algebra und Numerische Mathematik D-BAUG. Winter 2013 Prof. H.-R. Künsch. , a R. det(a) = 0 a = 1. b Musterlösung Lineare Algebra und Numerische Mathematik D-BAUG. Multiple Choice) Gegeben sei die folgende Matrix Winter 3 Prof. H.-R. Künsch A = a a) deta) = genau dann wenn gilt x a =. a =. ), a R. x

Mehr

Lineare Algebra: Determinanten und Eigenwerte

Lineare Algebra: Determinanten und Eigenwerte : und Eigenwerte 16. Dezember 2011 der Ordnung 2 I Im Folgenden: quadratische Matrizen Sei ( a b A = c d eine 2 2-Matrix. Die Determinante D(A (bzw. det(a oder Det(A von A ist gleich ad bc. Det(A = a b

Mehr

Lineare Algebra und analytische Geometrie I

Lineare Algebra und analytische Geometrie I Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 015/016 Lineare Algebra und analytische Geometrie I Vorlesung 14 Ich war nie der talentierteste Spieler. Ich musste mir alles unheimlich hart erarbeiten und es gab bestimmt

Mehr

Lineare Algebra. Wintersemester 2018/19. Berechnen Sie die Determinanten der folgenden Matrizen mit Einträgen in R: 4 2 = = 18.

Lineare Algebra. Wintersemester 2018/19. Berechnen Sie die Determinanten der folgenden Matrizen mit Einträgen in R: 4 2 = = 18. Goethe-Universität Frankfurt Institut für Mathematik Lineare Algebra Wintersemester 218/19 Prof Dr Jakob Stix Martin Lüdtke Übungsblatt 11 15 Januar 219 Aufgabe 1 (5=1+1+1,5+1,5 Punkte) Berechnen Sie die

Mehr

8.2 Invertierbare Matrizen

8.2 Invertierbare Matrizen 38 8.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

2 Vektorräume und Gleichungssysteme

2 Vektorräume und Gleichungssysteme 2 Vektorräume und Gleichungssysteme 21 Der n-dimensionale K-Vektorraum 2 Vektorräume und Gleichungssysteme 21 Der n-dimensionale K-Vektorraum Definition 21 Seien K = (K, +, ) ein Körper, V eine Menge und

Mehr

Signale und Systeme. Christoph Becker

Signale und Systeme. Christoph Becker Signale und Systeme Christoph Becker 18102012 Signale Definition 1 Ein Signal ist eine Folge von Zahlen {xn)} welche die Bedingung xn) < erfüllt Definition 2 Der Frequenzgang / frequency domain representation

Mehr

In allen Fällen spielt die 'Determinante' einer Matrix eine zentrale Rolle.

In allen Fällen spielt die 'Determinante' einer Matrix eine zentrale Rolle. Nachschlag:Transposition von Matrizen Sei Explizit: Def: "Transponierte v. A": (tausche Zeilen mit Spalten d.h., spiegle in der Diagonale) m Reihen, n Spalten n Reihen, m Spalten z.b. m=2,n=3: Eigenschaft:

Mehr

Analytische Zahlentheorie

Analytische Zahlentheorie 4. April 005. Übungsblatt Aufgabe (4 Punkte Sei k N. Beweisen Sie, dass f : N C mit f(n := n k streng multiplikativ ist. Sei τ die Funktion, die der natürlichen Zahl n die Anzahl der Teiler von n zuordnet

Mehr

,Faltung. Heavisidefunktion σ (t), Diracimpuls δ (t) Anwendungen. 1) Rechteckimpuls. 2) Sprungfunktionen. 3) Schaltvorgänge

,Faltung. Heavisidefunktion σ (t), Diracimpuls δ (t) Anwendungen. 1) Rechteckimpuls. 2) Sprungfunktionen. 3) Schaltvorgänge Heavisidefunktion σ (t), Diracimpuls δ (t),faltung Definition Heavisidefunktion, t > 0 σ ( t) = 0, t < 0 Anwendungen ) Rechteckimpuls, t < T r( t) = = σ ( t + T ) σ ( t T ) 0, t > T 2) Sprungfunktionen,

Mehr

Wenn man den Kreis mit Radius 1 um (0, 0) beschreiben möchte, dann ist. (x, y) ; x 2 + y 2 = 1 }

Wenn man den Kreis mit Radius 1 um (0, 0) beschreiben möchte, dann ist. (x, y) ; x 2 + y 2 = 1 } A Analsis, Woche Implizite Funktionen A Implizite Funktionen in D A3 Wenn man den Kreis mit Radius um, beschreiben möchte, dann ist { x, ; x + = } eine Möglichkeit Oft ist es bequemer, so eine Figur oder

Mehr

Klausur: Höhere Mathematik IV

Klausur: Höhere Mathematik IV Prof. Dr. Josef Bemelmans Templergraben 55 52062 Aachen Raum 00 (Hauptgebäude) Klausur: Höhere Mathematik IV Tel.: +49 24 80 94889 Sekr.: +49 24 80 9492 Fax: +49 24 80 92323 bemelmans@instmath.rwth-aachen.de

Mehr

f(x) f(a) f (a) := lim x a Es existiert ein Polynom ersten Grades l(x) = f(a) + c (x a) derart, dass gilt lim x a x a lim

f(x) f(a) f (a) := lim x a Es existiert ein Polynom ersten Grades l(x) = f(a) + c (x a) derart, dass gilt lim x a x a lim A Analysis, Woche 8 Partielle Ableitungen A 8. Partielle Ableitungen Wir haben vorhin Existenzkriterien für Extrema betrachtet, aber wo liegen sie genau? Anders gesagt, wie berechnet man sie? In einer

Mehr

4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen

4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen 4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen Allgemeine Problemstellung: Gegeben sei die gemeinsame Verteilung der ZV en X 1,..., X n (d.h. bekannt seien f X1,...,X n bzw. F X1,...,X n ) Wir betrachten

Mehr

Lineare Algebra II Lösungen der Klausur

Lineare Algebra II Lösungen der Klausur Prof Dr K Doerk 673 Jens Mandavid Christian Sevenheck Lineare Algebra II Lösungen der Klausur (a Diese Aussage ist richtig, sie stimmt nämlich für k = Sei nämlich n N beliebig und bezeichne N die Menge

Mehr

Übung: Computergrafik 1

Übung: Computergrafik 1 Prof. Dr. Andreas Butz Prof. Dr. Ing. Axel Hoppe Dipl.-Medieninf. Dominikus Baur Dipl.-Medieninf. Sebastian Boring Übung: Computergrafik 1 Fouriertransformation Organisatorisches Neue Abgabefrist für Blatt

Mehr

Basiswissen Matrizen

Basiswissen Matrizen Basiswissen Matrizen Mathematik GK 32 Definition (Die Matrix) Eine Matrix A mit m Zeilen und n Spalten heißt m x n Matrix: a a 2 a 4 A a 2 a 22 a 24 a 4 a 42 a 44 Definition 2 (Die Addition von Matrizen)

Mehr

3. Übungsblatt zur Lineare Algebra I für Physiker

3. Übungsblatt zur Lineare Algebra I für Physiker Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Mirjam Dür Dipl. Math. Stefan Bundfuss. Übungsblatt zur Lineare Algebra I für Physiker WS 5/6 6. Dezember 5 Gruppenübung Aufgabe G (Basis und Erzeugendensystem) Betrachte

Mehr

8.2 Invertierbare Matrizen

8.2 Invertierbare Matrizen 38 8.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

Lineare Algebra I (WS 12/13)

Lineare Algebra I (WS 12/13) Lineare Algebra I (WS 12/13) Bernhard Hanke Universität Augsburg 17.10.2012 Bernhard Hanke 1 / 9 Wir beschreiben den folgenden Algorithmus zur Lösung linearer Gleichungssysteme, das sogenannte Gaußsche

Mehr

5. Bäume und Minimalgerüste

5. Bäume und Minimalgerüste 5. Bäume und Minimalgerüste Charakterisierung von Minimalgerüsten 5. Bäume und Minimalgerüste Definition 5.1. Es ein G = (V, E) ein zusammenhängender Graph. H = (V,E ) heißt Gerüst von G gdw. wenn H ein

Mehr

Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie Lösungsvorschläge zu Übungsblatt 4

Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie Lösungsvorschläge zu Übungsblatt 4 TUM, Zentrum Mathematik Lehrstuhl für Mathematische Physik WS 3/4 Prof. Dr. Silke Rolles Thomas Höfelsauer Felizitas Weidner Tutoraufgaben: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie Lösungsvorschläge

Mehr

Lineare Algebra für D-ITET, D-MATL, RW. Beispiellösung für Serie 10. Aufgabe ETH Zürich D-MATH. Herbstsemester Dr. V. Gradinaru D.

Lineare Algebra für D-ITET, D-MATL, RW. Beispiellösung für Serie 10. Aufgabe ETH Zürich D-MATH. Herbstsemester Dr. V. Gradinaru D. Dr. V. Gradinaru D. Devaud Herbstsemester 5 Lineare Algebra für D-ITET, D-MATL, RW ETH Zürich D-MATH Beispiellösung für Serie Aufgabe..a Bezüglich des euklidischen Skalarprodukts in R ist die Orthogonalprojektion

Mehr

Die Fakultät. Thomas Peters Thomas Mathe-Seiten 13. September 2003

Die Fakultät. Thomas Peters Thomas Mathe-Seiten  13. September 2003 Die Fakultät Thomas Peters Thomas Mathe-Seiten www.mathe-seiten.de 3. September 2003 Dieser Artikel gibt die Definition der klassischen Fakultät und führt von dort aus zunächst zu der Anwendung in Taylor-Reihen

Mehr

Stochastische Geometrie und ihre Anwendungen Thema: Faserprozesse

Stochastische Geometrie und ihre Anwendungen Thema: Faserprozesse Stochastische Geometrie und ihre Anwendungen Thema: Faserprozesse Universität Ulm Degang Kong 8.01.010 1 Inhaltsverzeichnis 1. Ungerichtete Linienprozesse als Faserprozesse. Planare Faserprozesse.1 Grundlagen.

Mehr

T2 Quantenmechanik Lösungen 7

T2 Quantenmechanik Lösungen 7 T2 Quantenmechanik Lösungen 7 LMU München, WS 7/8 7.. Lineare Algebra Prof. D. Lüst / Dr. A. Schmidt-May version: 28.. Gegeben sei ein komplexer Hilbert-Raum H der Dimension d. Sei { n } mit n,..., d eine

Mehr

Abbildung 10.1: Das Bild zu Beispiel 10.1

Abbildung 10.1: Das Bild zu Beispiel 10.1 Analysis 3, Woche Mannigfaltigkeiten I. Definition einer Mannigfaltigkeit Die Definition einer Mannigfaltigkeit braucht den Begriff Diffeomorphismus, den wir in Definition 9.5 festgelegt haben. Seien U,

Mehr

Kapitel II Kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsräume

Kapitel II Kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsräume Kapitel II Kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsräume 1. Einführung 1.1 Motivation Interpretation der Poisson-Verteilung als Grenzwert der Binomialverteilung. DWT 1.1 Motivation 211/476 Beispiel 85 Wir betrachten

Mehr

9.2 Invertierbare Matrizen

9.2 Invertierbare Matrizen 34 9.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt 6 Musterlösungen Spektrum von Signalen 6. Approximation eines periodischen Signals

Mehr

Lineare Algebra I (WS 12/13)

Lineare Algebra I (WS 12/13) Lineare Algebra I (WS 12/13) Alexander Lytchak Nach einer Vorlage von Bernhard Hanke 18.10.2012 Alexander Lytchak 1 / 12 Lineare Gleichungssysteme Wir untersuchen nun allgemeiner Gleichungssysteme der

Mehr

Markov-Prozesse. Markov-Prozesse. Franziskus Diwo. Literatur: Ronald A. Howard: Dynamic Programming and Markov Processes

Markov-Prozesse. Markov-Prozesse. Franziskus Diwo. Literatur: Ronald A. Howard: Dynamic Programming and Markov Processes Markov-Prozesse Franziskus Diwo Literatur: Ronald A. Howard: Dynamic Programming and Markov Processes 8.0.20 Gliederung Was ist ein Markov-Prozess? 2 Zustandswahrscheinlichkeiten 3 Z-Transformation 4 Übergangs-,

Mehr

Lineare Algebra I 3. Tutorium Inverse Matrizen und Gruppen

Lineare Algebra I 3. Tutorium Inverse Matrizen und Gruppen Lineare Algebra I Tutorium Inverse Matrizen und Gruppen Fachbereich Mathematik WS / Prof Dr Kollross November Dr Le Roux Dipl-Math Susanne Kürsten Aufgaben Aufgabe G (Die zweite Variante des Gauß-Algorithmus)

Mehr

KAPITEL 10 DIE INNERE-PUNKTE-METHODE

KAPITEL 10 DIE INNERE-PUNKTE-METHODE KAPITEL DIE INNERE-PUNKTE-METHODE F. VALLENTIN, A. GUNDERT Vorteile: + Löst effizient lineare Programme (in Theorie und Praxis) + erweiterbar (zu einer größeren Klasse von Optimierungsproblemen) + einfach

Mehr