1. Physikalische Grössen und Einheiten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Physikalische Grössen und Einheiten"

Transkript

1

2 Physikalische Gössen I. Mechanik 1. Physikalische Gössen und Einheiten 1.1 Physikalische Gössen Definition de physikalischen Gösse Physikalische Gössen sind fundamentale Elemente zu Bescheibung physikalische Gesetze. Beispiele: Länge, Kaft, Geschwindigkeit, magnetische Feldstäke, Aktivität (eine adioaktiven Quelle), elektische Spannung,... Eine physikalische Gösse ist quantitativ bestimmt duch das Podukt von Masszahl und Einheit physikalische Gösse Masszahl Einheit Beispiel: Länge l = 5.7 1m = 5.7 m

3 Physikalische Gössen und Einheiten 1.2 Basiseinheiten und abgeleitete physikalische Einheiten Basiseinheiten weden duch Eichnomale ode Messvoschiften definiet. Abgeleitete Einheiten entstehen duch die Veknüpfung mehee Basiseinheiten übe Definitionsgleichungen und physikalische Gesetze. Das 'Système Intenational d'unités' (SI-System) Im Laufe de Entwicklung de Physik wude beeits eine gosse Zahl veschiedene Systeme von Basiseinheiten vewendet. Heute wid in den meisten Staaten das SI-System als vebindliches Einheitensystem vewendet. Dieses weden wi auch in diese Volesung konsequent benützen. Das SI-System basiet auf den folgenden sieben Basiseinheiten: Basisgösse Einheit (Symbol) 1 Länge (l) Mete (m) 2 Zeit (t) Sekunde (s) 3 Masse (m) Kilogamm (kg) 4 elektische Stomstäke (I) Ampèe (A) 5 Tempeatu (T) Kelvin (K) 6 Stoffmenge (n) Mol (mol) 7 Lichtstäke (I) Candela (cd) Diese sieben Basiseinheiten sind definiet duch ein Eichnomal (im Falle des Kilogamms) bzw. duch entspechende Messvoschiften. Diese sind im Anhang wiedegegeben.

4 Basiseinheiten und abgeleitete Einheiten Mit den Basiseinheiten des SI Systems können alle abgeleiteten physikalischen Gössen ausgedückt weden. Beispiele : Mete Kilogamm Sekunde Kaft 1 m kg / s 2 ( = 1 Newton) Geschwindigkeit 1 m / s elektische Ladung 1 A s ( = 1 Coulomb) Sekunde Ampèe elektische Spannung 1 m2 kg ( = 1 Volt) s 3 A Anfodeungen an Basiseinheiten übeall epoduzieba (Unabhängigkeit von Eichnomalen; heute beuht nu noch die Definition de Masse auf einem Eichnomal Ukilogamm) konstant (zeitlich unveändelich)

5 Physikalische Gössen und Einheiten Beispiel : fühee Zeitdefinition beuhte auf de Daue eines (mittleen) Stentages. Diese unteliegt jedoch Schwankungen, die fü die heutige Genauigkeitsanfodeungen de Zeitdefinition zu goss sind. Abweichungen de Tageslängen in Millisekunden (1 ms = 10-3 s) in den Jahen Waum geade diese (sieben) Basiseinheiten? Das System de Basiseinheiten könnte auch andes gewählt weden. Beispiel: Basisgösse/Einheit Geschwindigkeit/Geschwindigkeit des Lichts im Vakuum, c abgeleitete Gösse/Einheit Länge/ 1 Lichtsekunde, 1 c s 1 Lichtjah: Weg, den das Licht in einem Jah zuücklegt. (Anwendung in de Astonomie) Zeit Sekunde, s

6 Die Dimension eine physikalischen Gösse 'elaubte' Einheiten neben den SI-Einheiten gibt es eine Reihe von alten Einheiten, die weite vewendet weden düfen. Beispiel : Tempeatu C (Gad Celsius) Länge Å (Angstöm, 1Å = m) Genauigkeit de physikalischen Messungen Beispiel: die Gafik zeigt die Entwicklung de Genauigkeit de Zeitmessung. Aufgetagen ist die Zeit, die vesteicht, bis die beteffende Uh eine Abweichung von eine Sekunde aufweist. 1.3 Die Dimension eine physikalischen Gösse Die Dimension eine physikalischen Gösse ist ihe Dastellung als Podukt von Basisgössen. Beispiele : Dimension de Geschwindigkeit [v] = [ l/t ] Dimension de Kaft [F] = [ l m/t 2 ] Es existieen auch dimensionslose Gössen: Beispiel : Bechungsindex eines Mediums [n] = 1

7 Physikalische Gössen und Einheiten Scheibweise physikalische Gössen Intenational eingefühte Vosätze fü Einheiten 1'000'000'000'000' Peta P 1'000'000'000' Tea T 1'000'000' Giga G 1'000' Mega M 1' Kilo K Hekto h Deka da Dezi d Zenti c Milli m 0.000' Miko µ 0.000'000' Nano n 0.000'000'000' Piko p 0.000'000'000'000' Femto f Beispiele : 0.000'001'27 m = m = 1.27 µm 2'450'000'000 Hz = Hz = 2.45 GHz Hetz ( 1 Hz = 1 s -1 )

8 Skalae und vektoielle physikalische Gössen 1.4 Skalae und vektoielle physikalische Gössen Skalae Gössen sind duch Angabe de Masszahl und Einheit eindeutig definiet. Vektoielle physikalische Gössen sind est dann eindeutig definiet, wenn neben Masszahl und Einheit auch noch die Richtung im Raum definiet ist. Beispiele : Skalae physikalische Gössen : Zeit, Masse, Enegie, elektische Ladung, Stoffmenge, Aktivität, Stahlendosis Vektoielle physikalische Gössen : Weg, Kaft, Geschwindigkeit, Beschleunigung, elektische Feldstäke Scheibweise : Kaft : F = ( F x, F y, F z ) Betag de Kaft : F = F = F 2 x +F 2 2 y +F z = (F 2 x +F 2 y +F 2 z ) 1/2 wobei F x, F y, F z die Komponenten de Kaft F im deidimensionalen Raum dastellen. z F z F x F x F y y

9

10 Bewegung eines Punktes 2. Kinematik Bewegungslehe, Bescheibung von Bewegungen 2.1 Bewegung eines Punktes Ein Punkt füht auf eine Geaden x eine Bewegung aus. Die Bewegung wid beschieben duch die Otsangabe x fü jeden Zeitpunkt t, ode andes ausgedückt, duch die Funktion x(t). x x (m) t 1 t 2 t 3 t 4 Duch die Angabe de Funktion x(t) im betachteten Zeitintevall (z.b. von t 0 = 0 bis t 4 = 8 s) ist die Bewegung des Punktes eindeutig definiet. Fü die Bescheibung des Bewegungszustandes zu einem bestimmten Zeitpunkt weden die Physikalischen Gössen Geschwindigkeit und Beschleunigung definiet t (s) 2.2 Geschwindigkeit Legt ein Punkt im Zeitintevall t ( = t 2 - t 1 ) die Stecke x ( = x 2 - x 1 ) zuück, dann betägt die mittlee Geschwindigkeit in diesem Zeitintevall v= x t Einheit: 1 m/s

11 Kinematik Beispiel: x (m) t 1 t 2 t 3 t 4 in obige Bewegung betägt die Duchschnittsgeschwindigkeit im Zeitintevall t = t 3 - t 2 = 2s v = x t = = 0.25 m s t x Momentangeschwindigkeit x Im Genzübegang fü t 0 ehalten wid aus dem Diffeenzenquotienten t dx Diffeentialquotienten und wi ehalten die allgemeine Definition fü die Geschwindigkeit : dt t (s) den v(t) = dx dt =x Die Geschwindigkeit v(t) ist die Ableitung des Weges x(t) nach de Zeit t. Beispiel: Die Bewegung in obigem Beispiel kann duch die Funktionen beschieben weden Otsfunktion (Annahme fü unse Beispiel) im Zeitintevall x = t t 2 t 0... t 3 und x = 1.5 t 3... t 4 Die Geschwindigkeit kann nun fü jeden Zeitpunkt beechnet weden: t = 2.5 s t = 5 s v (2.5) = dx dt v (5) = dx dt = t = m/s =0m/s

12 Die Beschleunigung und gaphisch dagestellt v (m/s) t t (s) 2.3 Die Beschleunigung Analog zu obigen Geschwindigkeitsdefinitionen lässt sich die mittlee Beschleunigung und die momentane Beschleunigung definieen. Mittlee Beschleunigung Ändet sich im Zeitintevall t ( = t 2 - t 1 ) die Geschwindigkeit um v ( = v 2 - v 1 ), dann betägt die mittlee Beschleunigung in diesem Zeitintevall a= v t Einheit: 1 m/s 2 Momentanbeschleunigung a(t) = dv dt =v Die Beschleunigung a ist die Ableitung de Geschwindigkeit v(t) nach de Zeit t..

13 Kinematik Im obigen Beispiel gilt im Intevall t = (t 3 - t 0 ) = 4 s : v 1 a = = = 0.25 m/s t 2 4 ode duch ableiten de Geschwindigkeits-Zeit Funktion v = t dv a = = 0.25 m/s 2 dt Im Intevall t 3... t 4 ist v = 0 und demnach a = 0 m/s 2 a (m/ s 2 ) t v (m/s) t 3 t (s) t (s) Die Ots-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsfunktion sind in den nebenstehenden Diagammen nochmals dagestellt. x (m) t 1 t 2 t 3 t t (s)

14 Bewegung im deidimensionalen Raum 2.4 Bewegung im deidimensionalen Raum In den Abschnitten 2.2 und 2.3 wuden die Geschwindigkeit und die Beschleunigung als skalae physikalische Gössen definiet. Fü eine Bewegung im deidimensionalen Raum weden diese Gössen als Vektoen definiet. Die Bewegung eines Punktes in einem deidimensionalen Raum wede beschieben duch den Otsvekto (t) (t) = x(t), y(t), z(t) z Bahn Die Geschwindigkeit v (t) ist definiet v(t) = d(t) dt = (t) = x(t), y(t), z(t) (t 1 ) (t 2 ) y und analog die Beschleunigung x a(t) = dv(t) dt =v(t) = v x (t), v y (t), v z (t) ode a(t) = d2 (t) dt 2 = (t) Die Ableitung de Ots- ode Geschwindigkeitsfunktion nach de Zeit efolgt komponentenweise. Jede Raumichtung kann getennt behandelt weden.

15 Kinematik Zusammenfassung de mathematischen Zusammenhänge Otsfunktion (t) d(t) dt v(t) dt Geschwindigkeitsfunktion v(t) dv(t) dt a(t) dt Beschleunigungsfunktion a(t) denn aus folgt und v(t) = d(t) dt d(t) = v(t) dt d(t) = (t) = v dt und analog fü die Geschwindigkeit gilt v(t) = a dt

16 Spezielle Bewegungen 2.5 Spezielle Bewegungen Die gleichmässig beschleunigte Bewegung Eine gleichmässig beschleunigte Bewegung liegt dann vo, wenn a = konstant ist. 1. Beispiel : eindimensionale Bewegung auf x - Achse mit Beschleunigung a = konstant und a = vt ( ) v dv dt dv = a dt vt () v = a t vt () = v + a t xt ( ) x t t dx = v dt 0 0 t 1 xt () x0 = ( v0 + a tdt ) = vt 0 + at xt ()= x0 + v0 t+ at 2 2. Beispiel: feie Fall (ohne Reibung) 2 Beschleunigung beim feien Fall auf Edobefläche z Achse a = -g = m/s 2 Ein Köpe wid mit de Anfangsgeschwindigkeit v 0 = -5 m/s aus eine Höhe z 0 = 100 m zu Zeit t 0 = 0 senkecht nach unten gewofen. a = - g = m/s 2 Auf welche Höhe z befindet e sich nach t 1 = 3 s?

17 Kinematik z = z 0 + v 0 t + 1/2 a t 2 = z 0 + v 0 t - 1/2 g t 2 z (3s) = / = m 3. Beispiel: Schiefe Wuf (ohne Reibung) z g v 0 v 0z 0y h α v 0x d x Ein Köpe wid mit v 0 gewofen. v 0 = 10 m/s α = 60 a = (0, 0, - g) = (0, 0, -9.81) m/s 2 Beechne den Ot = (x, y, z) und die Geschwindigkeit v = (v x, v y, v z ) fü t 1 = 1.5 s

18 Spezielle Bewegungen v 0 = (v 0 cos α, 0, v 0 sin α) = (v 0x, v 0y, v 0z ) m/s = (5, 0, 8.66) m/s getennte Behandlung de Raumichtungen : Beechnung de Geschwindigkeit : v(t) = (v x (t), v y (t), v z (t)) v x (t) = v ox + v y (t) = v oy + v z (t) = v oz + t a x 0 t a y 0 t a z 0 dt = v ox dt = v oy = 0 t dt = v oz - g dt= v oz - g t 0 Beechnung des Otes : (t) = (x (t), y (t), z (t)) x(t) = x 0 + y(t) = y 0 + z(t) = z 0 + t v x 0 t v y 0 t v z 0 (t) dt = x 0 + (t) dt = 0 (t) dt = z 0 + t v ox dt= v ox t 0 t (v oz - g t) dt= v oz t g t2 0 ( x 0 = 0 ) ( y 0 = 0 ) ( z 0 = 0 ) (1.5 s): x (1.5 s) = v ox t = = 7.5 m y (1.5 s) = 0 z (1.5 s) = v oz t - 1/2 gt 2 = / (1.5) 2 = 1.95 m (1.5s) = (7.5, 0, 1.95) m v (1.5 s): v x (1.5 s) = v 0x = 5 m/s v y (1.5 s) = 0 v z (1.5 s) = v 0z - g t = = m/s v (1.5 s) = (5, 0, -6.06) m/s

19 Kinematik Keisbewegung und hamonische Schwingung Gleichfömige Bewegung Ein Punkt bewege sich mit konstante Bahngeschwindigkeit auf eine Keisbahn in de x/y Ebene. Ot des Punktes : (t) = (x (t), y (t)) y v(t) x (t) = cos ϕ(t) y (t) = sin ϕ(t) ϕ P x Definition de Winkelgeschwindigkeit : Winkelgeschwindigkeit ω = dϕ dt = ϕ Einheit : 1/ s = 1 Hetz = 1 Hz ϕ imme im Bogenmass (ad) (360 entspechen 2π ) aus de Definition folgt : dϕ = ω dt ϕ( t) ϕ dϕ = t 0 0 ωdt ϕ (t) = ϕ 0 + ω t fü ω = konstant

20 Spezielle Bewegungen Ot des Punktes auf Keisbahn : x (t) = cos (ωt + ϕ 0 ) y (t) = sin (ωt + ϕ 0 ) ode fü ϕ 0 = 0 (t) = ( cos (ω t), sin (ω t)) Geschwindigkeit des Punktes : v (t) = v (t) = v (t) = ( x (t), y (t)) ( - ω sin (ωt), ω cos (ωt)) ω 2 2 [sin 2 (ωt) + cos 2 (ωt)] = ω v(t) Beschleunigung des Punktes : a (t) = v (t) a (t) = ( - ω 2 cos (ωt), - ω 2 sin (ωt)) (t) a(t) a (t) = ω 4 2 [cos 2 (ωt) + sin 2 (ωt)] = ω 2 zusammengefasst: v(t) = ω Richtung v(t) (t) a(t) = ω 2 Richtung a(t) (t)

21 Kinematik Zusammenhang zwischen Umdehungszeit T, Fequenz ν und Winkelgeschwindigkeit Zeit T fü eine Umdehung : ω T=2π T= 2 π ω Anzahl Umdehungen po Zeit : ν = 1 T = ω 2 π bezeichnen wi als Fequenz (ν) de Bewegung. Einheit: 1/s = 1 Hetz = 1 Hz Die Winkelgeschwindigkeit ω bezeichnen wi auch als Keisfequenz. Winkelgeschwindigkeit als vektoielle Gösse Die Winkelgeschwindigkeit ω kann als Vekto definiet weden : ω = 2πν = ϕ Richtung von ω : auf Ebene (, v ), v und ω bilden ein Rechtssystem ω v

22 Spezielle Bewegungen Damit egeben sich folgende Zusammenhänge : v = ω x und a = dv dt = d (ω x ) = ω x d dt dt a = ω x d dt a = ω x v = ω x (ω x ) = - ω 2 a = - v2 2 Hamonische Schwingung Die Pojektionen de Keisbewegung auf die x- bzw. y- Achse stellen hamonische Schwingungen da. Definition de hamonischen Schwingung: Eine hamonische Schwingung wid beschieben duch : A (t) = A 0 cos (ωt + ϕ 0 ) ode A (t) = A 0 sin (ωt + ϕ 0 ) auch hie gilt : T = 2π ω = 1 ν T bezeichnen wi hie als Schwingungsdaue Die hamonische Schwingung weden wi in Kapitel 8 ausfühlich behandeln.

23

24 Täge und schwee Masse 3. Die Dynamik Masse und Kaft 3.1 Täge und schwee Masse Täge Masse ist eine Eigenschaft de Mateie. Täge Masse hat die Eigenschaft eine Ändeung des Bewegungszustandes entgegenzuwiken. Schwee Masse äusset sich in de Anziehungskaft zweie Massen, de Gavitationskaft. Gundsätzlich könnten täge Masse und schwee Masse zwei veschiedene Eigenschaften de Mateie sein. Expeimentell ist jedoch mit eine Genauigkeit von ewiesen, dass sich täge und schwee Massen nicht untescheiden. Das Kilogamm ist definiet duch die Masse des Eichnomals (Ukilogamm, Pt - I Block, de in Sèves bei Pais aufbewaht wid) Einheit de Masse: 1 Kilogamm = 1kg Die Relativitätstheoie von A. Einstein zeigt, dass die Masse eine Gösse ist, die vom Bewegungszustand abhängig ist. Es gilt : m = m v2 c 2 wobei m die Masse ist, die ein nicht mitbewegte Beobachte sieht, m 0 ist die Ruhemasse (Masse, die ein mitbewegte Beobachte feststellt), v die Geschwindigkeit des Köpes und c die Lichtgeschwindigkeit (c = 2.997' m/s m/s) bedeuten. Beachte, dass fü v c die Masse m.

25 Dynamik 3.2 Newtonsche Axiome Käfte, die auf Köpe einwiken, können veschiedene Auswikungen haben : Defomation des Köpes Beschleunigung des Köpes Die Wikung von Käften, die an einem Köpe angeifen weden duch die 3 Axiome von Newton (Isaac Newton, ) beschieben: 1. Tägheitspinzip Jede Köpe vehat im Zustand de Ruhe ode de geadlinig gleichfömigen Bewegung, falls e nicht duch einwikende Käfte gezwungen wid diesen Bewegungszustand zu änden. 2. Aktionspinzip Einwikende Käfte sind die Usache fü die Ändeung des Bewegungszustandes. F = d (m v) dt = dp dt 3. Reaktionspinzip Jede Kafteinwikung bewikt eine gleichgosse, entgegengesetzt wikende Gegenkaft ('Actio = Reactio').

26 Abgeschlossene Systeme, Impuls und Impulssatz De Impuls Definition: De Impuls p eine Masse m mit de Geschwindigkeit v betägt p =m v Einheit: 1 kg m/s Das Aktionspinzip d (m v) F = d t lässt sich unte de Annahme m = konst. auch scheiben als F = m dv dt = ma Aus dem 2. Newtonschen Axiom folgt auch die Einheit de Kaft : 1 kg m/s 2 = 1 Newton = 1 N 3.3 Abgeschlossene Systeme, Impuls und Impulssatz Ein abgeschlossenes System efäht keine Kafteinwikung von aussen. Da nach dem 3. Newtonschen Axiom alle Käfte paaweise aufteten, muss gelten : F 1 +F F n = n i=1 F i =0 F 4 nach dem Aktionspinzip muss dann gelten : F 3 n Σ F i i=1 n Σ p i=1 i n = Σ p i =0 i=1 =p tot =0 und somit p tot = konstant F 1 F 2

27 Dynamik Das bedeutet, dass de Gesamtimpuls eines abgeschlossenen Systems konstant ist. Impulssatz In einem abgeschlossenen System gilt : n p i =p tot = konstant i=1 3.4 Die Gavitationskaft Expeimentelle Beobachtung: Massen üben aufeinande anziehende Käfte aus Beispiele : Ede - Sonne, Gavitationswaage von Cavendish F 12 = - F 21 (Reaktionspinzip) Gavitationsgesetz von Newton m 1 m 2 F12 F F = γ m 1 m Nm2 γ = kg 2 γ : Gavitationskonstante ode vektoiell geschieben F 12 = γ m 1 m m 1, m 2 bedeuten hie 'schwee' Massen. Wie beeits oben ewähnt sind jedoch 'schwee' und 'täge' Massen (expeimentell) identisch.

28 Die Gavitationskaft Das Gavitationsfeld De Begiff 'Feld' bedeutet, dass jedem Punkt im Raum ein Wet eine physikalischen Gösse (Skala ode Vekto) zugeodnet wid. Beispiele von Felden : Kaft, Geschwindigkeit, Tempeatu, Duck, elektische Feldstäke Definition des Gavitationsfelds G eine Masse M: G = Gavitationskaftauf Pobemasse m Pobemasse m G = F m = γ M m 2 m = γ M 2 M F m Richtung von G: Richtung - Die Masse M veändet den sie umgebenden Raum duch das Gavitationsfeld. Dieses kann mit eine Pobemasse (m) nachgewiesen weden. Gavitationsfeld de Ede Gavitationskaft auf m: F G = γ mm E E 2 Gavitationsfeld von M E auf Edobefläche: G( E ) = γ M E E 2 = ( ) 2 G( E ) = 9.8 N m kg 2 s N kg Das Gewicht eine Masse m = 1 kg betägt somit 9.8 N. M E F G m E

29 Dynamik Andeeseits wissen wi, dass alle Köpe (ohne Reibung) gleich schnell fallen. Die 'Edbeschleunigung' betägt g = 9.81 m/s 2 F Gavitation = F Newton II γ M E m s 2 =m t g g = 9.8 m s E m t { m s 2 Expeiment:( m s m t 1)< Tägheitskäfte Eine Masse m wid beschleunigt. Ein uhende Beobachte stellt fest: F = d(m v) = ma (m = konst.) dt (F besitzt gleiche Richtung wie a ) Ein mitbewegte Beobachte stellt fest: Auf ihn wikt eine (Tägheits-) Kaft, die de Beschleunigungsichtung entgegengesetzt ist. Nach dem ditten Newtonschen Axiom (Actio = Reactio) ist die Summe von äussee Kaft und Tägheitskaft gleich null. F - ma = 0 Die Tägheitskaft -ma vespüt nu de mitbewegte Beobachte. Käfte bei de Keisbewegung F m aus de Kinematik wissen wi: a = ω 2 ode vektoiell a = ω 2 m a v = konstant v

30 Tägheitskäfte Um die Masse m auf de Keisbahn zu halten ist die Kaft notwendig: F = m a = m ω 2 Zentipetalkaft Fü einen mitbewegten Beobachte ist wähend de Keisbewegung die Zentipetalkaft im Gleichgewicht mit de Tägheitskaft + mω 2. Diese Kaft (welche ein mitbewegte Beobachte eal vespüt) nennen wi Zentifugalkaft. F Zentipetal F Zentifugal 3.6 Dynamik de Rotationsbewegung Fagestellung: an einem Köpe mit eine Dehachse geift die Kaft F an. Welche Wikung hat F? F Dehachse Definition des Dehmoments: Das Dehmoment M eine Kaft F im Abstand von eine Dehachse M F ist gegeben Einheit ( M): duch das Vektopodukt : 1Nm M Dehachse M Dehachse ϕ F

31 Dynamik Rotationsbewegung eines Massenpunktes mit konstante Richtung de Dehachse: Betäge Vektoen M = F sinϕ M = F = F = m dv = m d v dt dt = m d(ω) = m d( ω ) dt dt M = m 2 dω M = m 2 d ω dt dt ϕ F F F = m d v Analogie zu Tanslationsbewegung dt M = m123 2 d ω { dt Tägheitsmoment 'Winkelbeschleunigung' Definition des Tägheitsmoments: Das Tägheitsmoment de Masse m im Abstand von eine Dehachse betägt: J = m 2 analog definiet man das Tägheitsmoment eines ausgedehnten Köpes: dj = 2 dm J= dj= 2 ρ dv Definition des Tägheitsmoments eines beliebigen Köpes: J= dj Köpe = 2 ρ()dv dm = ρ dv ρ : Dichte des Köpes ( Masse / Volumen)

32 Dynamik de Rotationsbewegung Beispiele (ohne Heleitung): R dünnwandige Hohlzylinde Hohlkugel h ρ J HZ = mr 2 J HK = 2/3 mr 2 m Vollzylinde Vollkugel R J Z = 1/2 mr 2 J K = 2/5 mr 2 De Satz von Steine Die hie beechneten Tägheitsmomente beziehen sich übewiegend auf Achsen, die duch den Schwepunkt gehen. Es ist indessen häufig notwendig, das Tägheitsmoment eines Köpes auch in Bezug auf eine nicht duch den Schwepunkt gehende Achse zu kennen. Bezeichnet J S das Tägheitsmoment um eine duch den Schwepunkt gehende Achse und J A das Tägheitsmoment desselben Köpes um eine zu diese Schwepunktsachse paallele Achse, so gilt de Steinesche Satz: J A =J S +m 2 wenn m die Gesamtmasse und de Abstand de beiden Achsen bedeutet. Impuls und Kaftstoss De Impuls p wude beeits fühe definiet (s. zweites Newtonsches Axiom) Impuls p = m v Einheit: 1 kgms -1 = 1 Ns Eine andee Intepetation des Impuls egibt sich aus dem 2. Newtonschen Axiom: d F (t) p p = p 2 p t 2 dt = F 1 = Fdt t 2 t 1 dp t 2 = F Fdt = p dt t 1 t 1 wid als Kaftstoss bezeichnet t t 1 t 2

33 Dynamik Definition des Dehimpulses: L De Dehimpuls (ode Dall) L = p daaus egibt sich L = mv = m ω [ ] = m 2 ω L = J ω entspicht p = m v m p und andeeseits F = d p dt F = d p dt M = d L dt de Tanslationsbewegung F = d p entspicht dt de Tanslationsbewegung Analogie zwischen Tanslations- und Rotationsbewegung Tanslation Rotation Weg s Winkel ϕ Geschwindigkeit v =s Winkelgeschwindigkeit Beschleunigung a =v=s Winkelbeschleunigung ω = ϕ ω = ϕ Masse m Tägheitsmoment J Impuls p =m v Dehimpuls L = p =J ω Kaft F = p Dehmoment M = L kinetische Enegie E kin = 1 2 mv2 kinetische Enegie E ot = 1 2 J ω2

34 Gleichgewichtsbedingungen 3.7 Gleichgewichtsbedingungen Ein Köpe ist genau dann im Gleichgewicht wenn die zwei Bedingungen efüllt sind: F 1 + F F n = und n i=1 M 1 + M M n = F i = 0 n i=1 M i = 0 Falls die este Bedingung nicht efüllt ist, wid de Köpe beschleunigt. Falls (nu) die zweite Bedingung nicht efüllt ist, wid de Köpe in eine Rotationsbewegung vesetzt. Die Dehmomente de Käfte F i können bezüglich eine beliebigen Dehachse beechnet weden. F 2 Beispiel: Gegeben: F 1,d 1,d 2, F 2 und F 3 sind paallel zu F 1 Wie goss müssen F 2 und F 3 sein, damit de Balken im Gleichgewicht ist? F 1 + F 2 + F 3 = 0 F 2 + F 3 = F 1 ϕ F 1 =50N π ϕ ϕ d 1 = 1 m F 1 d 2 = 1 m D M 3 F 3 π ϕ wählen Dehpunkt D: M 1 + M 2 + M 3 = 0 0 Betäge: d 1 d 2 F 3 d 1 F 1 sinϕ d 2 F 3 sinϕ (π ϕ) = 0 = 0 F 3 = d 1 d 2 F 1 F 1 M 1 F 2 = (1 + d 1 d 2 ) F 1 = 2 F 1 = 100N, F 3 = F 1 = 50N

35 Dynamik 3 Aten von Gleichgewicht 1. Stabiles Gleichgewicht Modell 0 g df x Gleichgewichtslage x = 0 Auslenkung um dx bewikt eine ückteibende Kaft df = - α dx 2. indiffeentes Gleichgewicht F 0 df = 0 x es existieen unendlich viele Gleichgewichtslagen. Eine Auslenkung um x bewikt keine Kaftwikung. 3. labiles Gleichgewicht 0 df x Gleichgewichtslage x = 0 Auslenkung um dx bewikt eine Kaft in Richtung dx: df = α dx Neben diesen dei Gleichgewichtsaten existiet noch das metastabile Gleichgewicht.

36 De Schwepunkt 3.8 De Schwepunkt Definition des Schwepunkts: De Schwepunkt s von einem System von n Massenpunkten (m i, i ) ist gegeben duch : S = n m i i i=1 n m i i=1 = 1 m tot m i i analog fü eine homogene Massenveteilung : S = 1 ρ( )dv ρ( )dv Beispiel: x S = 1 m tot (m 1 x 1 + m 2 x 2 ) 0 x S = 1 (2 1) = 0.66 m 3 x 1 = 0m x 2 = 1m x x s m 2 = 2kg S m 2 m s 3 m 3 m 1 = 1kg Eigenschaften des Schwepunktes a) Ein Köpe, de im Schwepunkt S untestützt wid, ist im Gleichgewicht. Beweis: Schwepunktsdefinition S m tot = m m 2 2 S (m 1 + m 2 ) = 1 m m 2 S (m 1 + m 2 ) g = 1 m 1g m 2g = 0 M 1 0 m 1 m 2 1 S 2 System ist bezüglich Rotation im Gleichgewicht. Käftebedingung fü Gleichgewicht wid efüllt duch Gegenkaft F A des Auflagepunktes. F A + F 1 + F 2 = 0 M 2 F 1 g F A F 2

37 Dynamik b) Gesamtimpuls p tot des Systems von n Massenpunkten: m tot s = i=1 m i i De Gesamtimpuls des Systems ( p tot ) ist gleich dem Schwepunktsimpuls m totvs. c) Schwepunktssatz n m tot d s dt = m tot v s = p s = n p i i=1 n m i i=1 n i=1 m i v i = p tot d i dt d dt (*) benützen obige Gleichung (*) und leiten nach de Zeit ab m tot d v s dt = n m i i=1 d v i dt n n m totas = m iai = F i = i=1 i=1 F { total Summe de von aussen einwikenden Käfte Falls F tot = 0 a s = 0 de Schwepunkt bewegt sich mit konstante Geschwindigkeit. Die Bewegungsgleichung fü den Schwepunkt (Schwepunktssatz) m tot as = F tot besagt, dass de Schwepunkt sich so bewegt, als ob in ihm die gesamte Masse konzentiet wäe. Beispiel: schiefe Wuf eines Köpes mit gleichzeitige Rotation. S bewegt sich auf eine Paabel

38 Reibung 3.9 Reibung Bei de Reibung handelt es sich um Käfte, die de Veschiebungsichtung entgegengesetzt geichtet sind. Die Reibungskaft F R entsteht an de F R m F Genzfläche zwischen Köpe und Untelage. F R F R, max (maximale Hafteibungskaft) Gleiteibungskaft Köpe bewegt sich nicht 'Hafteibung' Köpe wid beschleunigt F F : Kaft, die in Veschiebungsichtung wikt Auflagefläche A F R : Reibungskaft F R F F N : Nomalkaft (wikt senkecht zu Untelage) A: Auflagefläche des Köpes F N Das Expeiment zeigt, von welchen Gössen die Reibung abhängt

39 Dynamik Im Falle de Gleiteibung hängt F R ab von: (1) Mateialien (Köpe, Untelage) (2) Obeflächenbeschaffeheit } beschieben duch Gleiteibungskoeffizienten µ g (3) Nomalkaft F N (z. B. Gewicht bei hoizontale Untelage) im Falle de Hafteibung hängt F R zusätzlich ab von de (4) angeifenden Kaft F Dagegen hängt F R nicht ab von de Gösse de Auflagefläche A! Es gilt fü die Gleiteibung: F R =µ g F N Es gilt fü die Hafteibung: die maximale Hafteibung betägt F R,max =µ h F N und fü F < F R,max : F R = F Im Allgemeinen gilt: µ g < µ h

40 Reibung Gleichgewicht auf de schiefen Ebene m : Masse des Köpes F G : Gewicht F N : Nomalkaft (auf Untelage) F : Kaft in Veschiebungsichtung F m α F R g α F G F N Köpe ist im Gleichgewicht solange : F R = F F R Köpe beginnt zu utschen wenn : F F R, max m g sinα µ h F N = µ h m g cosα Daaus egibt sich die Genzbedingung fü Hafteibung : 123 in diesem Beeich F µ h = sinα cosα =tgα

41 Dynamik Analog lässt sich die Bedingung fü gleichfömiges Rutschen ( v = konst.) angeben : F = F R m g sinβ = µ g m g cosβ m F R Bedingung fü gleichfömiges Rutschen : µ g = sinβ cosβ =tgβ F β β F G F N Reibungskoeffizienten Obeflächen Hafteibung Gleiteibung tocken tocken geölt Stahl / Stahl Stahl / Eis Holz / Stein Stahl / Bemsbeläge Stahl / Glas Teflon / Teflon Gummi / Asphalt Duch eine Schmieung wid die Reibung in ein andees Medium velaget (z.b. in Oel ode einen Feststoff) Reibung zwischen Feststoffen Reibung in Flüssigkeitsfilm F F F R F R F N F N

42 Reibung Rolleibung Um die Rollbewegung aufecht zu ehalten ist ein Dehmoment M notwendig, welches das Reibungsdehmoment M R kompensiet : M = M R M R hängt von meheen Faktoen ab : R ω v Nomalkaft F N Rolleibungszahl µ R [m] Schlupf ( bedeutet ω R v) M R =µ R F N Die Rolleibung ist um mindestens um eine Gössenodnung kleine als die Gleiteibung (diesen Voteil nutzen die Kugellage) Beispiel : ollendes Stahlad (R = 1 m) auf Stahl ( µ R = m) F R,ollen = M R R Gleiten ( µ g = 0.57) F R =µ g F N = µ R F N R F R,ollen F R = µ R R µ g =

43

44 Täge und schwee Masse 3. Die Dynamik Masse und Kaft 3.1 Täge und schwee Masse Täge Masse ist eine Eigenschaft de Mateie. Täge Masse hat die Eigenschaft eine Ändeung des Bewegungszustandes entgegenzuwiken. Schwee Masse äusset sich in de Anziehungskaft zweie Massen, de Gavitationskaft. Gundsätzlich könnten täge Masse und schwee Masse zwei veschiedene Eigenschaften de Mateie sein. Expeimentell ist jedoch mit eine Genauigkeit von ewiesen, dass sich täge und schwee Massen nicht untescheiden. Das Kilogamm ist definiet duch die Masse des Eichnomals (Ukilogamm, Pt - I Block, de in Sèves bei Pais aufbewaht wid) Einheit de Masse: 1 Kilogamm = 1kg Die Relativitätstheoie von A. Einstein zeigt, dass die Masse eine Gösse ist, die vom Bewegungszustand abhängig ist. Es gilt : m = m v2 c 2 wobei m die Masse ist, die ein nicht mitbewegte Beobachte sieht, m 0 ist die Ruhemasse (Masse, die ein mitbewegte Beobachte feststellt), v die Geschwindigkeit des Köpes und c die Lichtgeschwindigkeit (c = 2.997' m/s m/s) bedeuten. Beachte, dass fü v c die Masse m.

45 Dynamik 3.2 Newtonsche Axiome Käfte, die auf Köpe einwiken, können veschiedene Auswikungen haben : Defomation des Köpes Beschleunigung des Köpes Die Wikung von Käften, die an einem Köpe angeifen weden duch die 3 Axiome von Newton (Isaac Newton, ) beschieben: 1. Tägheitspinzip Jede Köpe vehat im Zustand de Ruhe ode de geadlinig gleichfömigen Bewegung, falls e nicht duch einwikende Käfte gezwungen wid diesen Bewegungszustand zu änden. 2. Aktionspinzip Einwikende Käfte sind die Usache fü die Ändeung des Bewegungszustandes. F = d (m v) dt = dp dt 3. Reaktionspinzip Jede Kafteinwikung bewikt eine gleichgosse, entgegengesetzt wikende Gegenkaft ('Actio = Reactio').

46 Abgeschlossene Systeme, Impuls und Impulssatz De Impuls Definition: De Impuls p eine Masse m mit de Geschwindigkeit v betägt p =m v Einheit: 1 kg m/s Das Aktionspinzip d (m v) F = d t lässt sich unte de Annahme m = konst. auch scheiben als F = m dv dt = ma Aus dem 2. Newtonschen Axiom folgt auch die Einheit de Kaft : 1 kg m/s 2 = 1 Newton = 1 N 3.3 Abgeschlossene Systeme, Impuls und Impulssatz Ein abgeschlossenes System efäht keine Kafteinwikung von aussen. Da nach dem 3. Newtonschen Axiom alle Käfte paaweise aufteten, muss gelten : F 1 +F F n = n i=1 F i =0 F 4 nach dem Aktionspinzip muss dann gelten : F 3 n Σ F i i=1 n Σ p i=1 i n = Σ p i =0 i=1 =p tot =0 und somit p tot = konstant F 1 F 2

47 Dynamik Das bedeutet, dass de Gesamtimpuls eines abgeschlossenen Systems konstant ist. Impulssatz In einem abgeschlossenen System gilt : n p i =p tot = konstant i=1 3.4 Die Gavitationskaft Expeimentelle Beobachtung: Massen üben aufeinande anziehende Käfte aus Beispiele : Ede - Sonne, Gavitationswaage von Cavendish F 12 = - F 21 (Reaktionspinzip) Gavitationsgesetz von Newton m 1 m 2 F12 F F = γ m 1 m Nm2 γ = kg 2 γ : Gavitationskonstante ode vektoiell geschieben F 12 = γ m 1 m m 1, m 2 bedeuten hie 'schwee' Massen. Wie beeits oben ewähnt sind jedoch 'schwee' und 'täge' Massen (expeimentell) identisch.

48 Die Gavitationskaft Das Gavitationsfeld De Begiff 'Feld' bedeutet, dass jedem Punkt im Raum ein Wet eine physikalischen Gösse (Skala ode Vekto) zugeodnet wid. Beispiele von Felden : Kaft, Geschwindigkeit, Tempeatu, Duck, elektische Feldstäke Definition des Gavitationsfelds G eine Masse M: G = Gavitationskaftauf Pobemasse m Pobemasse m G = F m = γ M m 2 m = γ M 2 M F m Richtung von G: Richtung - Die Masse M veändet den sie umgebenden Raum duch das Gavitationsfeld. Dieses kann mit eine Pobemasse (m) nachgewiesen weden. Gavitationsfeld de Ede Gavitationskaft auf m: F G = γ mm E E 2 Gavitationsfeld von M E auf Edobefläche: G( E ) = γ M E E 2 = ( ) 2 G( E ) = 9.8 N m kg 2 s N kg Das Gewicht eine Masse m = 1 kg betägt somit 9.8 N. M E F G m E

49 Dynamik Andeeseits wissen wi, dass alle Köpe (ohne Reibung) gleich schnell fallen. Die 'Edbeschleunigung' betägt g = 9.81 m/s 2 F Gavitation = F Newton II γ M E m s 2 =m t g g = 9.8 m s E m t { m s 2 Expeiment:( m s m t 1)< Tägheitskäfte Eine Masse m wid beschleunigt. Ein uhende Beobachte stellt fest: F = d(m v) = ma (m = konst.) dt (F besitzt gleiche Richtung wie a ) Ein mitbewegte Beobachte stellt fest: Auf ihn wikt eine (Tägheits-) Kaft, die de Beschleunigungsichtung entgegengesetzt ist. Nach dem ditten Newtonschen Axiom (Actio = Reactio) ist die Summe von äussee Kaft und Tägheitskaft gleich null. F - ma = 0 Die Tägheitskaft -ma vespüt nu de mitbewegte Beobachte. Käfte bei de Keisbewegung F m aus de Kinematik wissen wi: a = ω 2 ode vektoiell a = ω 2 m a v = konstant v

50 Tägheitskäfte Um die Masse m auf de Keisbahn zu halten ist die Kaft notwendig: F = m a = m ω 2 Zentipetalkaft Fü einen mitbewegten Beobachte ist wähend de Keisbewegung die Zentipetalkaft im Gleichgewicht mit de Tägheitskaft + mω 2. Diese Kaft (welche ein mitbewegte Beobachte eal vespüt) nennen wi Zentifugalkaft. F Zentipetal F Zentifugal 3.6 Dynamik de Rotationsbewegung Fagestellung: an einem Köpe mit eine Dehachse geift die Kaft F an. Welche Wikung hat F? F Dehachse Definition des Dehmoments: Das Dehmoment M eine Kaft F im Abstand von eine Dehachse M F ist gegeben Einheit ( M): duch das Vektopodukt : 1Nm M Dehachse M Dehachse ϕ F

51 Dynamik Rotationsbewegung eines Massenpunktes mit konstante Richtung de Dehachse: Betäge Vektoen M = F sinϕ M = F = F = m dv = m d v dt dt = m d(ω) = m d( ω ) dt dt M = m 2 dω M = m 2 d ω dt dt ϕ F F F = m d v Analogie zu Tanslationsbewegung dt M = m123 2 d ω { dt Tägheitsmoment 'Winkelbeschleunigung' Definition des Tägheitsmoments: Das Tägheitsmoment de Masse m im Abstand von eine Dehachse betägt: J = m 2 analog definiet man das Tägheitsmoment eines ausgedehnten Köpes: dj = 2 dm J= dj= 2 ρ dv Definition des Tägheitsmoments eines beliebigen Köpes: J= dj Köpe = 2 ρ()dv dm = ρ dv ρ : Dichte des Köpes ( Masse / Volumen)

52 Dynamik de Rotationsbewegung Beispiele (ohne Heleitung): R dünnwandige Hohlzylinde Hohlkugel h ρ J HZ = mr 2 J HK = 2/3 mr 2 m Vollzylinde Vollkugel R J Z = 1/2 mr 2 J K = 2/5 mr 2 De Satz von Steine Die hie beechneten Tägheitsmomente beziehen sich übewiegend auf Achsen, die duch den Schwepunkt gehen. Es ist indessen häufig notwendig, das Tägheitsmoment eines Köpes auch in Bezug auf eine nicht duch den Schwepunkt gehende Achse zu kennen. Bezeichnet J S das Tägheitsmoment um eine duch den Schwepunkt gehende Achse und J A das Tägheitsmoment desselben Köpes um eine zu diese Schwepunktsachse paallele Achse, so gilt de Steinesche Satz: J A =J S +m 2 wenn m die Gesamtmasse und de Abstand de beiden Achsen bedeutet. Impuls und Kaftstoss De Impuls p wude beeits fühe definiet (s. zweites Newtonsches Axiom) Impuls p = m v Einheit: 1 kgms -1 = 1 Ns Eine andee Intepetation des Impuls egibt sich aus dem 2. Newtonschen Axiom: d F (t) p p = p 2 p t 2 dt = F 1 = Fdt t 2 t 1 dp t 2 = F Fdt = p dt t 1 t 1 wid als Kaftstoss bezeichnet t t 1 t 2

53 Dynamik Definition des Dehimpulses: L De Dehimpuls (ode Dall) L = p daaus egibt sich L = mv = m ω [ ] = m 2 ω L = J ω entspicht p = m v m p und andeeseits F = d p dt F = d p dt M = d L dt de Tanslationsbewegung F = d p entspicht dt de Tanslationsbewegung Analogie zwischen Tanslations- und Rotationsbewegung Tanslation Rotation Weg s Winkel ϕ Geschwindigkeit v =s Winkelgeschwindigkeit Beschleunigung a =v=s Winkelbeschleunigung ω = ϕ ω = ϕ Masse m Tägheitsmoment J Impuls p =m v Dehimpuls L = p =J ω Kaft F = p Dehmoment M = L kinetische Enegie E kin = 1 2 mv2 kinetische Enegie E ot = 1 2 J ω2

54 Gleichgewichtsbedingungen 3.7 Gleichgewichtsbedingungen Ein Köpe ist genau dann im Gleichgewicht wenn die zwei Bedingungen efüllt sind: F 1 + F F n = und n i=1 M 1 + M M n = F i = 0 n i=1 M i = 0 Falls die este Bedingung nicht efüllt ist, wid de Köpe beschleunigt. Falls (nu) die zweite Bedingung nicht efüllt ist, wid de Köpe in eine Rotationsbewegung vesetzt. Die Dehmomente de Käfte F i können bezüglich eine beliebigen Dehachse beechnet weden. F 2 Beispiel: Gegeben: F 1,d 1,d 2, F 2 und F 3 sind paallel zu F 1 Wie goss müssen F 2 und F 3 sein, damit de Balken im Gleichgewicht ist? F 1 + F 2 + F 3 = 0 F 2 + F 3 = F 1 ϕ F 1 =50N π ϕ ϕ d 1 = 1 m F 1 d 2 = 1 m D M 3 F 3 π ϕ wählen Dehpunkt D: M 1 + M 2 + M 3 = 0 0 Betäge: d 1 d 2 F 3 d 1 F 1 sinϕ d 2 F 3 sinϕ (π ϕ) = 0 = 0 F 3 = d 1 d 2 F 1 F 1 M 1 F 2 = (1 + d 1 d 2 ) F 1 = 2 F 1 = 100N, F 3 = F 1 = 50N

55 Dynamik 3 Aten von Gleichgewicht 1. Stabiles Gleichgewicht Modell 0 g df x Gleichgewichtslage x = 0 Auslenkung um dx bewikt eine ückteibende Kaft df = - α dx 2. indiffeentes Gleichgewicht F 0 df = 0 x es existieen unendlich viele Gleichgewichtslagen. Eine Auslenkung um x bewikt keine Kaftwikung. 3. labiles Gleichgewicht 0 df x Gleichgewichtslage x = 0 Auslenkung um dx bewikt eine Kaft in Richtung dx: df = α dx Neben diesen dei Gleichgewichtsaten existiet noch das metastabile Gleichgewicht.

56 De Schwepunkt 3.8 De Schwepunkt Definition des Schwepunkts: De Schwepunkt s von einem System von n Massenpunkten (m i, i ) ist gegeben duch : S = n m i i i=1 n m i i=1 = 1 m tot m i i analog fü eine homogene Massenveteilung : S = 1 ρ( )dv ρ( )dv Beispiel: x S = 1 m tot (m 1 x 1 + m 2 x 2 ) 0 x S = 1 (2 1) = 0.66 m 3 x 1 = 0m x 2 = 1m x x s m 2 = 2kg S m 2 m s 3 m 3 m 1 = 1kg Eigenschaften des Schwepunktes a) Ein Köpe, de im Schwepunkt S untestützt wid, ist im Gleichgewicht. Beweis: Schwepunktsdefinition S m tot = m m 2 2 S (m 1 + m 2 ) = 1 m m 2 S (m 1 + m 2 ) g = 1 m 1g m 2g = 0 M 1 0 m 1 m 2 1 S 2 System ist bezüglich Rotation im Gleichgewicht. Käftebedingung fü Gleichgewicht wid efüllt duch Gegenkaft F A des Auflagepunktes. F A + F 1 + F 2 = 0 M 2 F 1 g F A F 2

57 Dynamik b) Gesamtimpuls p tot des Systems von n Massenpunkten: m tot s = i=1 m i i De Gesamtimpuls des Systems ( p tot ) ist gleich dem Schwepunktsimpuls m totvs. c) Schwepunktssatz n m tot d s dt = m tot v s = p s = n p i i=1 n m i i=1 n i=1 m i v i = p tot d i dt d dt (*) benützen obige Gleichung (*) und leiten nach de Zeit ab m tot d v s dt = n m i i=1 d v i dt n n m totas = m iai = F i = i=1 i=1 F { total Summe de von aussen einwikenden Käfte Falls F tot = 0 a s = 0 de Schwepunkt bewegt sich mit konstante Geschwindigkeit. Die Bewegungsgleichung fü den Schwepunkt (Schwepunktssatz) m tot as = F tot besagt, dass de Schwepunkt sich so bewegt, als ob in ihm die gesamte Masse konzentiet wäe. Beispiel: schiefe Wuf eines Köpes mit gleichzeitige Rotation. S bewegt sich auf eine Paabel

58 Reibung 3.9 Reibung Bei de Reibung handelt es sich um Käfte, die de Veschiebungsichtung entgegengesetzt geichtet sind. Die Reibungskaft F R entsteht an de F R m F Genzfläche zwischen Köpe und Untelage. F R F R, max (maximale Hafteibungskaft) Gleiteibungskaft Köpe bewegt sich nicht 'Hafteibung' Köpe wid beschleunigt F F : Kaft, die in Veschiebungsichtung wikt Auflagefläche A F R : Reibungskaft F R F F N : Nomalkaft (wikt senkecht zu Untelage) A: Auflagefläche des Köpes F N Das Expeiment zeigt, von welchen Gössen die Reibung abhängt

59 Dynamik Im Falle de Gleiteibung hängt F R ab von: (1) Mateialien (Köpe, Untelage) (2) Obeflächenbeschaffeheit } beschieben duch Gleiteibungskoeffizienten µ g (3) Nomalkaft F N (z. B. Gewicht bei hoizontale Untelage) im Falle de Hafteibung hängt F R zusätzlich ab von de (4) angeifenden Kaft F Dagegen hängt F R nicht ab von de Gösse de Auflagefläche A! Es gilt fü die Gleiteibung: F R =µ g F N Es gilt fü die Hafteibung: die maximale Hafteibung betägt F R,max =µ h F N und fü F < F R,max : F R = F Im Allgemeinen gilt: µ g < µ h

60 Reibung Gleichgewicht auf de schiefen Ebene m : Masse des Köpes F G : Gewicht F N : Nomalkaft (auf Untelage) F : Kaft in Veschiebungsichtung F m α F R g α F G F N Köpe ist im Gleichgewicht solange : F R = F F R Köpe beginnt zu utschen wenn : F F R, max m g sinα µ h F N = µ h m g cosα Daaus egibt sich die Genzbedingung fü Hafteibung : 123 in diesem Beeich F µ h = sinα cosα =tgα

61 Dynamik Analog lässt sich die Bedingung fü gleichfömiges Rutschen ( v = konst.) angeben : F = F R m g sinβ = µ g m g cosβ m F R Bedingung fü gleichfömiges Rutschen : µ g = sinβ cosβ =tgβ F β β F G F N Reibungskoeffizienten Obeflächen Hafteibung Gleiteibung tocken tocken geölt Stahl / Stahl Stahl / Eis Holz / Stein Stahl / Bemsbeläge Stahl / Glas Teflon / Teflon Gummi / Asphalt Duch eine Schmieung wid die Reibung in ein andees Medium velaget (z.b. in Oel ode einen Feststoff) Reibung zwischen Feststoffen Reibung in Flüssigkeitsfilm F F F R F R F N F N

62 Reibung Rolleibung Um die Rollbewegung aufecht zu ehalten ist ein Dehmoment M notwendig, welches das Reibungsdehmoment M R kompensiet : M = M R M R hängt von meheen Faktoen ab : R ω v Nomalkaft F N Rolleibungszahl µ R [m] Schlupf ( bedeutet ω R v) M R =µ R F N Die Rolleibung ist um mindestens um eine Gössenodnung kleine als die Gleiteibung (diesen Voteil nutzen die Kugellage) Beispiel : ollendes Stahlad (R = 1 m) auf Stahl ( µ R = m) F R,ollen = M R R Gleiten ( µ g = 0.57) F R =µ g F N = µ R F N R F R,ollen F R = µ R R µ g =

63

64 Abeit 4. Abeit, Enegie und Leistung 4.1 Abeit Eine Kaft F veschiebt einen Köpe längs eines Weges s. Dabei veichtet die Kaft eine Abeit W. Definition de Abeit: Abeit dw = F ds = F ds cosα F B Einheit: 1Nm = 1 Joule (nach J. P. Joule ) α s (alte Einheit: 1 cal = J) A ds W ist eine skalae Gösse. Längs des ganzen Weges A B wid die Abeit veichtet: B W = dw = F d s A B A Beispiele: 1. Veschiebung eines Köpes Masse m auf eine Untelage gegen die Reibung µ g : F R m F W = F d s = µ g F N ds = µ g m g s { Weg Kaft gilt wenn F = konst., F s A s B

65 Abeit, Enegie und Leistung 2. Hubabeit F = m g = konst. F Weg B h W = m g h z.b. heben eine Masse m = 100 kg um die Höhe h = 100 m g W = = J = 98 kj = 23.4 kcal m Hubabeit längs eine schiefen Ebene (ohne Reibung) A F = m g sinα F = F W = F s W = m g s sinα = mgh h s m F Die Hubabeit hängt nu von de übewundenen Höhe h und nicht vom Weg ab. F ll α α m g h g Die Wegunabhängigkeit de Abeit bedeutet auch, dass in diesem Fall die Abeit längs eines geschlossenen Weges null ist. B W ABA = W AB + W BA = W AB W AB = 0 W AB W BA =-W AB A

66 Abeit Diese Eigenschaft besitzen konsevative Kaftfelde. Definition: Ein konsevatives Kaftfeld F( ) lässt sich dastellen als: F = gad E pot = de pot dx, de pot dy, de pot dz E pot ist die Potentielle Enegie (skalaes Feld) Im eindimensionalen Fall gilt: F x = de pot dx E pot (x) F x x 3. Beschleunigungsabeit Ein Köpe mit Masse m wid aus de Ruhe auf eine Geschwindigkeit v beschleunigt. Welche Abeit ist dazu nötig? W = Fds, ds = vdt, F = m dv dt W= m dv v vdt = m vdv dt W = 1 2 mv 2 Beschleunigungsabeit falls v 0 0: W = 1 2 mv mv 2 0 = 1 2 m(v2 v 2 0 ) 0 (m = konst.) v 0 =0 m v s s

67 Abeit, Enegie und Leistung 4. Beschleunigungsabeit bei Rotationsbewegung Ein Köpe mit dem Tägheitsmoment J wid auf die Winkelgeschwindigkeit ω beschleunigt F W = F ds ds = Rdϕ ; dϕ = ωdt ds = Rωdt M R F = = J R R = J R dω dt dω dt ω R ωdt = J ωdω 0 ω 0 = 0 W = 1 2 Jω 2 Beschleunigungsabeit bei Rotationsbewegung 5. Defomationsabeit Spannen eine Fede F F F Das Fedegesetz bescheibt das Vehalten de Fede: Fedekaft: x x 0 F F = -D x D: ist die Fedekonstante mit de Einheit N/m Abeit zum Spannen eine Fede: x W= Fdx 0 x = F F dx 0 x =D xdx 0 W= 1 2 Dx2 Defomationsabeit de Fede

68 Enegie falls Defomation bei x 0 0 statet: W = 1 2 Dx Dx 2 0 = 1 2 D(x 2 x 2 0 ) 4.2 Enegie Wid an einem Köpe die Abeit W veichtet, so ehöht sich die Enegie E des Köpes um die Gösse W. E = W W : am Köpe veichtete Abeit Die Enegie befähigt den Köpe selbst wiede Abeit zu veichten. 'Enegie ist gespeichete Abeit'. Die kinetische und potentielle Enegie sind zwei Hauptfomen de Enegie: Kinetische Enegie ('Enegie de Bewegung') Tanslationsbewegung: E kin = 1 2 mv2 Rotationsbewegung: E kin = 1 2 J ω2 Potentielle Enegie ('Enegie de Lage') potentielle Enegie im Schweefeld de Ede E pot = m g h potentielle Enegie de gespannten Fede E pot = 1 2 Dx2

69 Abeit, Enegie und Leistung Welche At ist E bei de Reibungsabeit? Fü die Veschiebung eines Köpes mit Reibung ist die Abeit W =µ g m g s notwendig. W wid in Wämeenegie umgewandelt. E Wäme = W andee Fomen potentielle Enegie: Chemische Enegie elektomagnetische Enegie de Lage von Atomen und Molekülen Vebennung, galvanische Elemente (Batteien) Kenenegie Enegie de Lage in den Felden zwischen den Bausteinen de Atomkene (Nukleonen) Kenfusion (Sonne), Kenspaltung in Kenkaftweken Wämeenegie Schwingungsenegie von Atomen und Molekülen Elektische Enegie Elektomagnetische Enegie de Lage von Ladungen und magnetischen Dipolen. Enegie in elektomagnetischen Felden. elektisch geladene Kondensato, Enegie elektomagnetische Wellen

70 Aequivalenz von Masse und Enegie 4.3 Äquivalenz von Masse und Enegie Aus de Relativitätstheoie von Albet Einstein folgt die Äquivalenz von Masse und Enegie. E = mc 2 c = m/s ist die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum Beispiel: Bei de Vebennung von 2 Mol H 2 ( = 4 g) und 1 Mol O 2 ( = 32 g) wid die Enegie E = J fei. Nach de Äquivalenz von Masse und Enegie ist also mit de Enegieabgabe eine Massenabgabe m vebunden. m = E c 2 = Js 2 ( ) 2 m 2 m = kg (entspicht eine Masse von kg kg = Elektonen) 4.4 Leistung Definition de Leistung: Die Leistung ist die Ableitung de Abeit nach de Zeit. P = dw dt Einheit: 1 J s = 1Watt Watt: nach James Watt ( ) alte Leistungseinheit: Pfedestäke 1PS = W Aus de Leistungseinheit W wid oft die Enegieeinheit Wh (Wattstunden) ode kwh abgeleitet: 1kWh = J

71 Abeit, Enegie und Leistung Beispiel: Ein Lift (Gesamtmasse 1200 kg) fäht mit eine Geschwindigkeit von 5 m/s nach oben. Welche Leistung entspicht das? g = 9.81 m/s 2 P = dw = Fds = m g v dt dt P = = W P = 58.9kW ( 80 PS) Gössenodnung von Leistungen Nevenzelle 10-9 W Kenkaftwek 9 x 10 8 W Mensch 10 2 W Sonne 3.6 x W Lokomotive W Supenova W Satunakete 10 8 W

72

73

74 Ehaltungssätze 5. Ehaltungssätze Fü viele physikalische Gössen gelten Ehaltungssätze. Ein Ehaltungssatz fü eine Gösse X bezieht sich imme auf ein definietes System, das nach aussen abgeschlossen ist. Y System aus einzelnen Objekten, abgeschlossen bezüglich X nach aussen. Kein Austausch von X mit Umgebung. Bezüglich eine andeen Gösse ( z. B. Y ) kann das System offen sein. Beispiele von ehaltenen Gössen: Gesamtimpuls eines Systems (siehe 3.3) p tot = p 1 + p p n = konst. Gesamtenegie E tot = E kin + E pot + E chem + E elektisch +... Dehimpuls L tot = L 1 + L L n elektische Ladung X Q tot = Q 1 + Q 2 + Q Q n Zahl de Bayonen (Bayonen: elativ schwee Elementateilchen mit den Bayonenzahlen +1 ode -1. Sie zefallen übe andee Bayonen letztlich in Potonen und Neutonen. Bayonen gehöen zu den Hadonen, die Bestandteil de staken Wechselwikung sind.) Zahl de Leptonen (Leptonen: vemitteln die schwache Wechselwikung. Zu den Leptonen gehöen unte andeem: Neutino, Elekton, Positon, Myon)

75 Ehaltungssätze 5.1 Enegiesatz In einem abgeschlossenen System bleibt die Summe alle Enegien konstant. Enegie kann wede ezeugt noch venichtet weden. Enegie kann nu von eine Fom in eine andee umgewandelt weden. Anwendungen des Enegiesatzes Wi betachten die kinetische und potentielle Enegie eine Masse m im Schweefeld de Ede. Das Gewicht ist gegeben duch: F =mg x aus Definition de potentiellen Enegie: de pot = F x dx F x m g (gilt allgemein: de pot dx = F x ) F x dx = de pot 0 F { dx x { dt m vx vx = de pot dt = m v x v x = de kin dt de kin + de pot = 0 dt dt d dt (E + E ) = 0 kin pot E kin + E pot = konst. Enegiesatz fü kinetische und potentielle Enegie fü konsevative Kaftfelde (ohne Reibungseffekte)

76 Enegiesatz Beispiele: 1. feie Fall aus Höhe h 0 Gesucht: Geschwindigkeit v E vo dem Aufpall. h Bei de Anwendung von Ehaltungssätzen betachtet man imme zwei Zustände 1 und 2. Hie gilt: h 0 m E 1 g E 1 =E 2 E kin 1 +E pot 1 =E kin 2 +E pot 2 0 E 2 0+mgh 0 = 1 2 mv E 2 +0 v E = 2gh 0 v E 2. Fadenpendel Pendel wid auf α 0 ausgelenkt und dann losgelassen. Wie goss ist die Geschwindigkeit v im tiefsten Punkt? h E 1 =E 2 α 0 l E kin 1 +E pot 1 =E kin 2 +E pot 2 0+mgh 0 = 1 2 mv2 +0 m h 0 = l l cosα 0 = l (1 cosα 0 ) h 0 v= 2gl (1 cosα 0 ) h = 0 v

77 Ehaltungssätze 5.2 Impulssatz Aus Abschnitt 3.3 kennen wi den Impulssatz: In einem p tot = p abgeschlossenen 1 + p p System ist de Gesamtimpuls ehalten. n = konst. Beispiele: 1. Elastische Reflexion eines Teilchens an eine Wand 1 2 m v 1 x v 2 x Welche Impuls wid bei de elastischen Reflexion von m (d.h. Reflexion ohne Enegievelust) auf die Wand übetagen? Wi wenden den Enegie- und Impulssatz an: Enegiesatz : E 1 =E mv 1 2 = 1 2 mv 2 2 v 1 = v 2 Impulssatz : p 1 =p 2 mv 1 +p Wand 1 = mv 2 1 +p Wand 2 p Wand 2 p Wand 1 = p Wand =2mv 1

78 Impulssatz 2. Fadenpendel Fü das System Faden/Pendelmasse gilt de Impulssatz offenba nicht: p 1 =0 p 2 =m 2gl (1 cosα 0 ) α 0 l g p 1 p 2 m Gund: Das Fadenpendel ist bezüglich de Enegie ein abgeschlossenes System, nicht abe bezüglich des Impulses. Vom Pendel findet eine Impulsübetagung auf die Aufhängung statt. v 2 1 α 0 l α 0 l m v 0 = 0 v m p Pendel = 0 p = m 2 g l (1 cosα 0 )

79 Ehaltungssätze Um bezüglich des Impulses ein abgeschlossenes System zu ehalten, müssen wi die Aufhängung einbeziehen. Im folgenden Fall ehalten wi ein Pendel, das bezüglich des Impulses in hoizontale Richtung ein abgeschlossenes System dastellt: Aus Abschnitt 3.3 wissen wi, dass de Gesamtimpuls ehalten bleiben muss. 1 2 p tot 1 =p tot 2 α 0 m v Pendel v Wagen 0 v Wagen =0 v Pendel =0 m Wagen

80 Impulssatz Wie goss ist die Geschwindigkeit de Pendelmasse im tiefsten Punkt? Enegie- und Impulssatz müssen fü Zustand 1 und 2 efüllt sein: Enegiesatz: mgl (1 cosα 0 )= 1 2 mv m Wagen v2 Wagen Impulssatz: 0=mv+m Wagen v Wagen v Wagen = m m v Wagen mgl (1 cosα 0 )= 1 2 mv m Wagen mgl (1 cosα 0 )= 1 2 (m + v 2 = 2mgl (1 cosα 0 ) m+ m2 m Wagen m2 m Wagen )v 2 m 2 m2 v 2 Wagen v= 2gl (1 cosα 0 ) 1+ m m Wagen 3. Rakete Rakete zu Zeit t M v Rakete zu Zeit t + dt u M + - dm v +dv

81 Ehaltungssätze Impulsehaltung (skalae Scheibweise) dp dt M dv dt pt ( + dt) pt ( ) = = 0 dt ( M + dm)( v + dv) dm u M v = = 0 dt dm[ v + dv u] = + M dv dt dt = v dm el dt v el : Relativgeschwindigkeit de ausgestossenen Gase zu Rakete M : Masse zu Zeit t (Raketenhülle + Teibstoff) dm : Massenausstoss po Zeit dt Beechnung de Endgeschwindigkeit v E: [ ] = u ( v + dv) v el 1 dv = v dm M el v E 0 v v dv = v E E = v el = v M E el M 0 M log M el 1 M dm E 0 M log M 0 E v0 = v( 0) = 0 M 0 : Gesamtmasse M E : Masse de ausgebannten Rakete Raketengleichung

82 Impulssatz 4. Stösse Zentale Stoss Bewegung efolgt auf eine Geaden (eindimensionale Fall) Gegeben : m 1, m 2, v 1, v 2 Gesucht : v 1, v2 Vo dem Stoss m 1 v 1 v 2 m2 Enegie- und Impulssatz müssen efüllt sein (abgeschlossenes System) Stoss Enegiesatz: 1 2 m 1v m 2v 2 2 = 1 2 m 1v m 2v Q v 1 Nach dem Stoss m 1 m 2 v 2 Impulssatz: m 1 v 1 + m 2 v 2 = m 1 v 1 + m 2 v 2 3 Unbekannte ( v 1, v2, Q ), 2 Gleichungen falls Stoss elastisch (ohne Velust an kinetische Enegie efolgt) Q = 0 falls Stoss inelastisch Q > 0 Stoss vollständig inelastisch v 1 = v 2 (Massen m 1 und m 2 bewegen sich gemeinsam weite)

83 Ehaltungssätze Spezialfälle 1. elastische Stoss (eindimensional) m 1 v m 2 v 2 2 = m 1 v m2 v 2 2 m 1 v 1 + m 2 v 2 = m 1 v 1 + m2 v 2 v 1 v 2 (1) m 1 (v v1 2 ) = m2 (v v2 2 ) v 1 v 2 (2) m 1 (v 1 - v 1 ) = m2 (v 2 - v 2 ) / (1) : (2) (v 1 v 1 und v 2 v 2 ) v 1 + v 1 = v 2 + v 2 v 1 - v 2 = v 2 - v 1 Die Relativgeschwindigkeiten ( v 1 - v 2 ) und ( v 2 - v 1 ) sind vo und nach dem Stoss sind gleich. speziell : 2. m 1 = m 2 aus Impulssatz (a) v 1 + v 2 = v 1 + v 2 (b) v 1 - v 2 = -v 1 + v 2 / (a) ± (b) (Gleichung (b) von oben übenommen) v 1 = v 2 v 2 = v 1 'Austausch' de Geschwindigkeiten 3. vollständig inelastische Stoss v 1 = v 2 ( v ) 1 2 m 1v m 2v 2 2 = 1 2 (m 1 +m 2 )v 2 + Q m 1 v 1 + m 2 v 2 = (m 1 + m 2 )v v = m 1v 1 + m 2 v 2 m 1 + m 2 Q kann beechnet weden

Der typische erwachsene Mensch probiert die Dinge nur 2-3 x aus und gibt dann entnervt oder frustriert auf!

Der typische erwachsene Mensch probiert die Dinge nur 2-3 x aus und gibt dann entnervt oder frustriert auf! De typische ewachsene Mensch pobiet die Dinge nu -3 x aus und gibt dann entnevt ode fustiet auf! Haben Sie noch die Hatnäckigkeit eines Kleinkindes welches laufen lent? Wie viel Zeit haben Sie mit dem

Mehr

(Newton II). Aus der Sicht eines mitbeschleunigten Beobachters liest sich diese Gleichung:

(Newton II). Aus der Sicht eines mitbeschleunigten Beobachters liest sich diese Gleichung: f) Scheinkäfte.f) Scheinkäfte Tägheitskäfte in beschleunigten Systemen, z.b. im anfahenden ode bemsenden Auto ode in de Kuve ( Zentifugalkaft ). In nicht beschleunigten Systemen ( Inetialsysteme ) gibt

Mehr

EP-Vorlesung #5. 5. Vorlesung EP

EP-Vorlesung #5. 5. Vorlesung EP 5. Volesung EP EP-Volesung #5 I) Mechanik 1. Kinematik (Begiffe Raum, Zeit, Ot, Länge, Weltlinie, Geschwindigkeit,..) 2. Dynamik a) Newtons Axiome (Begiffe Masse und Kaft) b) Fundamentale Käfte c) Schwekaft

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EP I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang Vesuche: 1. Feie Fall im evakuieten Falloh 2.Funkenflug (zu Keisbewegung) 3. Affenschuss (Übelageung von Geschwindigkeiten) 4. Luftkissen

Mehr

1.2.2 Gravitationsgesetz

1.2.2 Gravitationsgesetz VAK 5.04.900, WS03/04 J.L. Vehey, (CvO Univesität Oldenbug ) 1.. Gavitationsgesetz Heleitung aus Planetenbewegung Keplesche Gesetze 1. Planeten bewegen sich auf Ellipsen. De von Sonne zum Planeten gezogene

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EPI 06 I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang EPI WS 2006/07 Dünnwebe/Faessle 1 x 1 = x 1 y 1 x 1 x 1 = y 1 I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik Bewegung in Ebene und Raum (2- und

Mehr

5. Vorlesung EP. f) Scheinkräfte 3. Arbeit, Leistung, Energie und Stöße

5. Vorlesung EP. f) Scheinkräfte 3. Arbeit, Leistung, Energie und Stöße 5. Volesung EP I) Mechanik 1. Kinematik.Dynamik a) Newtons Axiome (Begiffe Masse und Kaft) b) Fundamentale Käfte c) Schwekaft (Gavitation) d) Fedekaft e) Reibungskaft f) Scheinkäfte 3. Abeit, Leistung,

Mehr

3b) Energie. Wenn Arbeit W von außen geleistet wird: W = E gesamt = E pot + E kin + EPI WS 2006/07 Dünnweber/Faessler

3b) Energie. Wenn Arbeit W von außen geleistet wird: W = E gesamt = E pot + E kin + EPI WS 2006/07 Dünnweber/Faessler 3b) Enegie (Fotsetzung) Eines de wichtigsten Natugesetze Die Gesamtenegie eines abgeschlossenen Systems ist ehalten, also zeitlich konstant. Enegie kann nu von eine Fom in eine andee vewandelt weden kann

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EP I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang Vesuche: 1. Feie Fall im evakuieten Falloh 2.Funkenflug (zu Keisbewegung) 3. Affenschuss (Übelageung von Geschwindigkeiten) 4. Luftkissen

Mehr

6. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler

6. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Fotsetzung) c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes Pendel Impulsausbeitung in Kugelkette elastische

Mehr

Wichtige Begriffe der Vorlesung:

Wichtige Begriffe der Vorlesung: Wichtige Begiffe de Volesung: Abeit, Enegie Stae Köpe: Dehmoment, Dehimpuls Impulsehaltung Enegieehaltung Dehimpulsehaltung Symmetien Mechanische Eigenschaften feste Köpe Enegiesatz de Mechanik Wenn nu

Mehr

Arbeit in Kraftfeldern

Arbeit in Kraftfeldern Abeit in Kaftfelden In einem Kaftfeld F ( ) ist F( )d die vom Feld bei Bewegung eines Köps entlang dem Weg geleistete Abeit. Achtung: Vozeichenwechsel bzgl. voheigen Beispielen Konsevative Kaftfelde Ein

Mehr

Mechanik. 2. Dynamik: die Lehre von den Kräften. Physik für Mediziner 1

Mechanik. 2. Dynamik: die Lehre von den Kräften. Physik für Mediziner 1 Mechanik. Dynamik: die Lehe von den Käften Physik fü Medizine 1 Usache von Bewegungen: Kaft Bislang haben wi uns auf die Bescheibung von Bewegungsvogängen beschänkt, ohne nach de Usache von Bewegung zu

Mehr

EP WS 2009/10 Dünnweber/Faessler

EP WS 2009/10 Dünnweber/Faessler 6.Volesung 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Wiedeholung): Enegie- und Impulsehaltung c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment b) Schwepunkt Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes

Mehr

6.Vorlesung 6. Vorlesung EP b) Energie (Fortsetzung): Energie- und Impulserhaltung c) Stöße 4. Starre Körper a) Drehmoment b) Schwerpunkt Versuche:

6.Vorlesung 6. Vorlesung EP b) Energie (Fortsetzung): Energie- und Impulserhaltung c) Stöße 4. Starre Körper a) Drehmoment b) Schwerpunkt Versuche: 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Fotsetzung): Enegie- und Impulsehaltung c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment b) Schwepunkt 6.Volesung Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes

Mehr

MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsströmen

MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsströmen MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsstömen Holge Hauptmann Euopa-Gymnasium, Wöth am Rhein holge.hauptmann@gmx.de Mechanik mit Impuls und Impulsstömen 1 Impuls als Gundgöße de Mechanik De Impuls

Mehr

Kapitel 3 Kräfte und Drehmomente

Kapitel 3 Kräfte und Drehmomente Kapitel 3 Käfte und Dehmomente Käfte Messung und physikalische Bedeutung eine Kaft : Messung von Masse m Messung von Beschleunigung a (Rückgiff auf Längen- und Zeitmessung) Aus de Messung von Masse und

Mehr

Wichtige Begriffe dieser Vorlesung:

Wichtige Begriffe dieser Vorlesung: Wichtige Begiffe diese Volesung: Impuls Abeit, Enegie, kinetische Enegie Ehaltungssätze: - Impulsehaltung - Enegieehaltung Die Newtonschen Gundgesetze 1. Newtonsches Axiom (Tägheitspinzip) Ein Köpe, de

Mehr

4.11 Wechselwirkungen und Kräfte

4.11 Wechselwirkungen und Kräfte 4.11 Wechselwikungen und Käfte Kaft Wechselwikung Reichweite (m) Relative Stäke Gavitationskaft zwischen Massen Gavitationsladung (Anziehend) 1-22 Schwache Kaft Wechselwikung beim β-zefall schwache Ladung

Mehr

Physik A VL6 ( )

Physik A VL6 ( ) Physik A VL6 (19.10.01) Bescheibung on Bewegungen - Kinematik in dei Raumichtungen II Deh- und Rotationsbewegungen Zusammenfassung: Kinematik Deh- und Rotationsbewegungen Deh- und Rotationsbewegungen Paamete

Mehr

Experimentierfeld 1. Statik und Dynamik. 1. Einführung. 2. Addition von Kräften

Experimentierfeld 1. Statik und Dynamik. 1. Einführung. 2. Addition von Kräften Expeimentiefeld 1 Statik und Dynamik 1. Einfühung Übelegungen im Beeich de Statik und Dynamik beuhen stets auf de physikalischen Göße Kaft F. Betachten wi Käfte und ihe Wikung auf einen ausgedehnten Köpe,

Mehr

Inhalt der Vorlesung A1

Inhalt der Vorlesung A1 PHYSIK Physik A/B A WS SS 07 03/4 Inhalt de Volesung A. Teilchen A. Einzelne Teilchen Bescheibung von Teilchenbewegung Kinematik: Quantitative Efassung Dynamik: Usachen de Bewegung Käfte Abeit + Leistung,

Mehr

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I Inhalt de Volesung Epeimentalphysik I Teil 1: Mechanik 4. Gavitation 5. Enegie und Abeit 6. Bewegte Bezugsysteme 6.1 Inetialsysteme 6. Gleichfömig bewegte Systeme 6.3 Beschleunigte Bezugssysteme 6.4 Rotieende

Mehr

Lösung V Veröentlicht:

Lösung V Veröentlicht: 1 Bewegung entlang eines hoizontalen Keises (a) Ein Ball de Masse m hängt an einem Seil de Länge L otiet mit eine konstanten Geschwindigkeit v auf einem hoizontalen Keis mit Radius, wie in Abbildung 2

Mehr

Dynamik. 4.Vorlesung EP

Dynamik. 4.Vorlesung EP 4.Volesung EP I) Mechanik. Kinematik.Dynamik a) Newtons Axiome (Begiffe Masse und Kaft) b) Fundamentale Käfte c) Schwekaft (Gavitation) d) Fedekaft e) Reibungskaft Vesuche: Raketenvesuche: Impulsehaltung

Mehr

2.2 Beschleunigte Bezugssysteme Gleichf. beschl. Translationsbew.

2.2 Beschleunigte Bezugssysteme Gleichf. beschl. Translationsbew. . Beschleunigte Bezugssysteme..1 Gleichf. beschl. Tanslationsbew. System S' gleichf. beschleunigt: V = a t (bei t=0 sei V = 0) s S s gleichfömige beschleunigte Tanslationsbewegung System S System S' x,

Mehr

8. Bewegte Bezugssysteme

8. Bewegte Bezugssysteme 8. Bewegte Bezugssysteme 8.1. Vobemekungen Die gundlegenden Gesetze de Mechanik haben wi bishe ohne Bezug auf ein spezielles Bezugssystem definiet. Gundgesetze sollen ja auch unabhängig vom Bezugssystem

Mehr

Physik für Pharmazeuten MECHANIK II. Arbeit, Energie, Leistung Impuls Rotationen

Physik für Pharmazeuten MECHANIK II. Arbeit, Energie, Leistung Impuls Rotationen Physik fü Phamazeuten MECHANIK II Abeit, Enegie, Leistung Impuls Rotationen Mechanik II 1.3 Abeit, Enegie, Leistung mechanische Abeit W = F Einheit [ W] = Nm = kgm s = J (Joule) Abeit ist Skala (Zahl),

Mehr

A A Konservative Kräfte und Potential /mewae/scr/kap2 14s

A A Konservative Kräfte und Potential /mewae/scr/kap2 14s 2.4 Konsevative Käfte und Potential /mewae/sc/kap2 4s3 29-0-0 Einige Begiffe: Begiff des Kaftfeldes: Def.: Kaftfeld: von Kaft-Wikung efüllte Raum. Dastellung: F ( ) z.b. Gavitation: 2. Masse m 2 in Umgebung

Mehr

Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker

Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker FAKULTÄT FÜR PHYSIK UND ASTRONOMIE Physik fü Nicht-Physikeinnen und Nicht-Physike A. Belin 15.Mai2014 Lenziele Die Gößen Winkelgeschwindigkeit, Dehmoment und Dehimpuls sind Vektoen die senkecht auf de

Mehr

e r a Z = v2 die zum Mittelpunkt der Kreisbahn gerichtet ist. herbeigeführt. Diese Kraft lässt sich an ausgelenkter Federwaage ablesen.

e r a Z = v2 die zum Mittelpunkt der Kreisbahn gerichtet ist. herbeigeführt. Diese Kraft lässt sich an ausgelenkter Federwaage ablesen. Im (x 1, y 1 ) System wikt auf Masse m die Zentipetalbeschleunigung, a Z = v2 e die zum Mittelpunkt de Keisbahn geichtet ist. Folie: Ableitung von a Z = v2 e Pfeil auf Keisscheibe, Stoboskop Die Keisbewegung

Mehr

Kapitel 4 Energie und Arbeit

Kapitel 4 Energie und Arbeit Kapitel 4 negie und Abeit Kaftfelde Wenn wi jedem unkt des Raums eindeutig einen Kaft-Vekto zuodnen können, ehalten wi ein Kaftfeld F ( ) Häufig tauchen in de hysik Zental-Kaftfelde auf : F( ) f ( ) ˆ

Mehr

[ M ] = 1 Nm Kraft und Drehmoment

[ M ] = 1 Nm Kraft und Drehmoment Stae Köpe - 4 HBB mü 4.2. Kaft und Dehmoment Käfte auf stae Köpe weden duch Kaftvektoen dagestellt. Wie in de Punktmechanik besitzen diese Kaftvektoen einen Betag und eine Richtung. Zusätzlich wid abe

Mehr

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I Expeimentalphysik I (Kip WS 009) Inhalt de Volesung Expeimentalphysik I Teil : Mechanik. Physikalische Gößen und Einheiten. Kinematik von Massepunkten 3. Dynamik von Massepunkten 4. Gavitation 4. Keplesche

Mehr

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik I Dynaik des Massenpunkts () O. von de Lühe und U. Landgaf Abeit Käfte können aufgeteilt ode ugefot weden duch (z. B.) Hebel Flaschenzüge De Weg, übe welchen eine eduziete Kaft

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen PN 2 Einfühung in die alphysik fü Chemike und Biologen 2. Volesung 27.4.07 Nadja Regne, Thomas Schmiee, Gunna Spieß, Pete Gilch Lehstuhl fü BioMolekulae Optik Depatment fü Physik LudwigMaximiliansUnivesität

Mehr

1.3. Statik. Kräfte bewirken Verformungen und Bewegungsänderungen. Die Wirkung einer Kraft wird bestimmt durch Angriffspunkt Richtung

1.3. Statik. Kräfte bewirken Verformungen und Bewegungsänderungen. Die Wirkung einer Kraft wird bestimmt durch Angriffspunkt Richtung 1.3. Statik 1.3.1. Käfte Zug- und Duckfede, Expande, Kaftmesse: Je göße die Kaft, desto göße die Vefomung mit Kaftmesse an OHP-Pojekto, Stuhl, ode Pesente ziehen Je göße die Kaft, desto göße die Beschleunigung.

Mehr

Übungsblatt 09 PHYS1100 Grundkurs I (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt)

Übungsblatt 09 PHYS1100 Grundkurs I (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Übungsblatt 9 PHYS11 Gundkus I Physik, Witschaftsphysik, Physik Leham Othma Mati, othma.mati@uni-ulm.de 16. 1. 5 und 19. 1. 5 1 Aufgaben 1. De Raum soll duch ein katesisches Koodinatensystem beschieben

Mehr

Inhalt der Vorlesung A1

Inhalt der Vorlesung A1 PHYSIK A S 03/4 Inhalt de Volesung A. Einfühung Methode de Physik Physikalische Gößen Übesicht übe die vogesehenen Theenbeeiche. Teilchen A. Einzelne Teilchen Bescheibung von Teilchenbewegung Kineatik:

Mehr

Vektoraddition. Vektoraddition. Vektoraddition. Kraftwirkung bei Drehungen. Vektorzerlegung. Vektorzerlegung. Vektorzerlegung.

Vektoraddition. Vektoraddition. Vektoraddition. Kraftwirkung bei Drehungen. Vektorzerlegung. Vektorzerlegung. Vektorzerlegung. Vektoaddition Vektozelegung Vektoaddition Vektozelegung N F Α Α F mg F s 25 26 Vektoaddition Vektozelegung Kaftwikung bei Dehungen Dehmoment Eine im Schwepunkt angeifende Kaft bewikt nu eine Beschleunigung

Mehr

5 Gleichförmige Rotation (Kreisbewegung)

5 Gleichförmige Rotation (Kreisbewegung) -IC5-5 Gleichfömige Rotation (Keisbewegung) 5 Definitionen zu Kinematik de Rotation 5 Bahngeschwindigkeit und Winkelgeschwindigkeit Die bei de Rotationsbewegung (Abb) geltenden Gesetze sind analog definiet

Mehr

Kinematik und Dynamik der Rotation - Der starre Körper (Analogie zwischen Translation und Rotation eine Selbstlerneinheit)

Kinematik und Dynamik der Rotation - Der starre Körper (Analogie zwischen Translation und Rotation eine Selbstlerneinheit) Kinematik und Dynamik de Rotation - De stae Köpe (Analogie zwischen Tanslation und Rotation eine Selbstleneinheit) 1. Kinematische Gößen de Rotation / Bahn- und Winkelgößen A: De ebene Winkel Bei eine

Mehr

Physik für Pharmazeuten und Biologen MECHANIK II. Arbeit, Energie, Leistung Impuls Rotationen

Physik für Pharmazeuten und Biologen MECHANIK II. Arbeit, Energie, Leistung Impuls Rotationen Physik fü Phamazeuten und Biologen MECHANIK II Abeit, Enegie, Leistung Impuls Rotationen Mechanik II 1.3 Abeit, Enegie, Leistung mechanische Abeit W = F Einheit 2 2 [ W] = Nm = kgm s = J (Joule) Abeit

Mehr

{ } v = v r. v dv = G M. a dr = v dv. 1 2 v2 = G M + C 1. = 1 2 v 02 g R. e r. F (r) = G m M r 2. a = dv dt. = dv dr dr. dr v G M.

{ } v = v r. v dv = G M. a dr = v dv. 1 2 v2 = G M + C 1. = 1 2 v 02 g R. e r. F (r) = G m M r 2. a = dv dt. = dv dr dr. dr v G M. Otsabhängige Käfte Bsp.: Rakete im Gavitationsfeld (g nicht const.) F () = G m M 2 Nu -Komp. a = dv dt e v = v = dv d d dt a d = v dv v dv = G M 1 2 v2 = G M C 1 = 1 2 v 0 (späte meh) (Abschuss vom Pol)

Mehr

Vorlesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintersemester 2007/2008. Technische Mechanik

Vorlesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintersemester 2007/2008. Technische Mechanik Volesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintesemeste 2007/2008 Technische Mechanik 1. Einleitung 1.1 Einodnung und liedeung de Technischen Mechanik 1.2 Idealisieende Annahmen und Veeinfachungen 1.3 De Begiff

Mehr

b) Drehimpuls r r Für Massenpunkt auf Kreisbahn: L=r p Für Massenpunkt auf beliebiger Bahn im Raum:

b) Drehimpuls r r Für Massenpunkt auf Kreisbahn: L=r p Für Massenpunkt auf beliebiger Bahn im Raum: b) Dehimpuls De Bewegungszustand eines otieenden Köpes wid duch seinen Dehimpuls L beschieben. Analog zum Dehmoment nimmt de Dehimpuls mit dem Impuls p und dem Bahnadius zu. Fü Massenpunkt auf Keisbahn:

Mehr

5 Gravitationstheorie

5 Gravitationstheorie 5 Gavitationstheoie Ausgeabeitet von G. Knaup und H. Walitzki 5.1 Gavitationskaft - Gavitationsfeld Die Gundidee zu Gavitationstheoie stammt von Newton (1643-1727): Die Kaft, die einen Apfel fallen lässt,

Mehr

Konservatives Kraftfeld. Nullpunkt frei wählbar (abh. von Masse m) E pot bezogen auf Probemasse (unabh. von Masse m)

Konservatives Kraftfeld. Nullpunkt frei wählbar (abh. von Masse m) E pot bezogen auf Probemasse (unabh. von Masse m) Zu inneung Stichwote aus de 5. Volesung: () Kaftfeld: Konsevatives Kaftfeld W d 0 Potentielle negie: Nullpunkt fei wählba (abh. von Masse m) d Potential: eldstäke: bezogen auf Pobemasse (unabh. von Masse

Mehr

Vorlesung: Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Datum: schwer. leicht

Vorlesung: Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Datum: schwer. leicht Elektische Ladungen und elektisches eld Gleichnamige Ladungen stoßen sich ab Ungleichnamige Ladungen ziehen sich an Die Ladungen stammen aus den Atomen Atomken: - Neutonen (neutal) - Potonen (positiv)

Mehr

Inhalt

Inhalt Inhalt 1.. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Kaft und Impuls Ehaltung des Impulses Das zweite und ditte Newtonsche Gesetz Beziehung zwischen Kaft und Beschleunigung Reibung Dynamik, gekümmte Bewegung Dehimpuls, Dehmoment

Mehr

5. Gravitation Drehimpuls und Drehmoment. Mechanik Gravitation

5. Gravitation Drehimpuls und Drehmoment. Mechanik Gravitation Mechanik Gavitation 5. Gavitation 5.1. Dehipuls und Dehoent De Dehipuls titt bei Dehbewegungen an die Stelle des Ipulses. Wi betachten zunächst den Dehipuls eines Teilchens (späte weden wi den Dehipuls

Mehr

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? An welche Stichwöte von de letzten Volesung können Sie sich noch einnen? Positive und negative Ladung Das Coulombsche Gesetz F 1 4πε q q 1 Quantisieung und haltung de elektischen Ladung e 19 1, 6 1 C Das

Mehr

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 1

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 1 infühung in die Physik I lektomagnetismus O. von de Lühe und. Landgaf lektische Ladung lektische Ladung bleibt in einem abgeschlossenen System ehalten s gibt zwei Aten elektische Ladung positive und negative

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik Übung 1-Musterlösung

Ferienkurs Experimentalphysik Übung 1-Musterlösung Feienkus Expeimentalphysik 1 2012 Übung 1-Mustelösung 1. Auto gegen Baum v 2 = v 2 0 + 2a(x x 0 ) = 2gh h = v2 2g = km (100 h )2 3.6 2 2 9.81 m s 2 39.3m 2. Spungschanze a) Die maximale Hohe nach Velassen

Mehr

Theoretische Physik 1 (Mechanik) Lösung Aufgabenblatt 1

Theoretische Physik 1 (Mechanik) Lösung Aufgabenblatt 1 Technische Univesität München Fakultät fü Physik Feienkus Theoetische Physik 1 (Mechanik) SS 018 Aufgabenblatt 1 Daniel Sick Maximilian Ries 1 Aufgabe 1: Diffeenzieen Sie die folgenden Funktionen und entwickeln

Mehr

{ } e r. v dv C 1. g R. dr dt. dv dr. dv dr v. dv dt G M. 2 v 2. F (r) r 2 e r. r 2. (g nicht const.)

{ } e r. v dv C 1. g R. dr dt. dv dr. dv dr v. dv dt G M. 2 v 2. F (r) r 2 e r. r 2. (g nicht const.) Otsabhängige Käfte Bsp.: akete i Gavitationsfeld (g nicht const.) F () Nu -Kop. G M 2 e (späte eh) a v dv a d v dv v dv d v dv 1 G M 2 v2 C 1 1 2 v (Abschuss vo Pol) d G M 2 C 1 d 2 G M dv d v 1 2 v 2

Mehr

6. Gravitation. m s. r r. G = Nm 2 /kg 2. Beispiel: Mond. r M = 1738 km

6. Gravitation. m s. r r. G = Nm 2 /kg 2. Beispiel: Mond. r M = 1738 km 00 0 6. Gavitation Gavitationswechselwikung: eine de vie fundaentalen Käfte (die andeen sind elektoagnetische, schwache und stake Wechselwikung) Ein Köpe it asse i Abstand zu eine Köpe it asse übt auf

Mehr

Kreisbewegungen (und gekrümmte Bewegungen allgemein)

Kreisbewegungen (und gekrümmte Bewegungen allgemein) Auf den folgenden Seiten soll anhand de Gleichung fü die Zentipetalbeschleunigung, a = v 2 / 1, dagelegt weden, dass es beim Ekläen physikalische Sachvehalte oftmals veschiedene Wege gibt, die jedoch fühe

Mehr

Klassische Mechanik - Ferienkurs. Sommersemester 2011, Prof. Metzler

Klassische Mechanik - Ferienkurs. Sommersemester 2011, Prof. Metzler Klassische Mechanik - Feienkus Sommesemeste 2011, Pof. Metzle 1 Inhaltsvezeichnis 1 Kelegesetze 3 2 Zweiköeoblem 3 3 Zentalkäfte 4 4 Bewegungen im konsevativen Zentalkaftfeld 5 5 Lenzsche Vekto 7 6 Effektives

Mehr

Inhalt Dynamik Dynamik, Kraftstoß Dynamik, Arbeit Dynamik, Leistung Kinetische Energie Potentielle Energie

Inhalt Dynamik Dynamik, Kraftstoß Dynamik, Arbeit Dynamik, Leistung Kinetische Energie Potentielle Energie Inhalt 1.. 3. 4. 5. 6. Dynamik Dynamik, Kaftstoß Dynamik, beit Dynamik, Leistung Kinetische Enegie Potentielle Enegie Pof. D.-Ing. abaa Hippauf Hochschule fü Technik und Witschaft des Saalandes; 1 Liteatu

Mehr

Vorlesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintersemester 2007/2008. Technische Mechanik

Vorlesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintersemester 2007/2008. Technische Mechanik Volesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintesemeste 2007/2008 Technische Mechanik 1. Einleitung 2. Statik des staen Köpes 2.1 Äquivalenz von Käfteguppen am staen Köpe 2.2 Käfte mit gemeinsamem Angiffspunkt

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einfühung in die Physik fü Phaazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektizitätslehe, Optik Übung : Volesung: Tutoials: Montags 13:15 bis 14 Uh, Butenandt-HS Montags 14:15 bis 15:45, Liebig HS Montags 16:00

Mehr

Inertialsysteme. Physikalische Vorgänge kann man von verschiedenen Standpunkten aus beobachten.

Inertialsysteme. Physikalische Vorgänge kann man von verschiedenen Standpunkten aus beobachten. Inetialsysteme Physikalische Vogänge kann man on eschiedenen Standpunkten aus beobachten. Koodinatensysteme mit gegeneinande eschobenem Uspung sind gleichbeechtigt. Inetialsysteme Gadlinig-gleichfömig

Mehr

Dienstag Punktmechanik

Dienstag Punktmechanik Einneung 2.11.2004 Bücheflohmakt Dienstag 2.11.2004 4. Punktmechanik 12:30 4.1 Kinematik eines Massenpunktes vo Studentenseketaiat Koodinatensysteme Geschwindigkeit im Raum Beschleunigung im Raum Supepositionspinzip

Mehr

Elektrostatik. Salze lösen sich in Wasser um Lösungen geladener Ionen zu bilden, die drei Viertel der Erdoberfläche bedecken.

Elektrostatik. Salze lösen sich in Wasser um Lösungen geladener Ionen zu bilden, die drei Viertel der Erdoberfläche bedecken. Elektostatik Elektische Wechselwikungen zwischen Ladungen bestimmen gosse Teile de Physik, Chemie und Biologie. z.b. Sie sind die Gundlage fü stake wie schwache chemische Bindungen. Salze lösen sich in

Mehr

Übungen zur Physik 1 - Wintersemester 2012/2013. Serie Oktober 2012 Vorzurechnen bis zum 9. November

Übungen zur Physik 1 - Wintersemester 2012/2013. Serie Oktober 2012 Vorzurechnen bis zum 9. November Seie 3 29. Oktobe 2012 Vozuechnen bis zum 9. Novembe Aufgabe 1: Zwei Schwimme spingen nacheinande vom Zehn-Mete-Tum ins Becken. De este Schwimme lässt sich vom Rand des Spungbetts senkecht heuntefallen,

Mehr

Drehbewegung Der Drehimpuls Definition des Drehimpulses

Drehbewegung Der Drehimpuls Definition des Drehimpulses Kapitel 10 Dehbewegung 10.1 De Dehimpuls Bei de Behandlung de Bewegung eines Teilchens haben wi den Impuls eines Teilchens definiet (Siehe Kap..). Diese Gösse wa seh hilfeich, wegen de Ehaltung des Gesamtimpulses

Mehr

Physik 1+2 Sommer 2007 Prof. G.Dissertori Klausur. Aufgabe 1: Gekoppelt Oszillatoren (10 Punkte)

Physik 1+2 Sommer 2007 Prof. G.Dissertori Klausur. Aufgabe 1: Gekoppelt Oszillatoren (10 Punkte) Physik + Somme 007 Po. G.Dissetoi Klausu Lösungen Augabe : Gekoppelt Oszillatoen 0 Punkte a Die Bewegungsgleichungen de beiden Massen egeben sich aus de Gleichung ü einen hamonischen Oszillato und einem

Mehr

Zur Erinnerung. = grade pot. 1 m F G = Stichworte aus der 5. Vorlesung: Konservatives Kraftfeld. Kraftfeld: Nullpunkt frei wählbar (abh.

Zur Erinnerung. = grade pot. 1 m F G = Stichworte aus der 5. Vorlesung: Konservatives Kraftfeld. Kraftfeld: Nullpunkt frei wählbar (abh. Zu inneung Stichwote aus de 5. Volesung: () Kaftfeld: Konsevatives Kaftfeld W d 0 Potentielle negie: Potential: eldstäke: Nullpunkt fei wählba (abh. von Masse m) bezogen auf Pobemasse (unabh. von Masse

Mehr

19. Vorlesung. III. Elektrizität und Magnetismus 19. Magnetische Felder 20. Induktion

19. Vorlesung. III. Elektrizität und Magnetismus 19. Magnetische Felder 20. Induktion 19. Volesung III. Elektizität und Magnetismus 19. Magnetische Felde 20. Induktion Vesuche: Elektonenstahl-Oszilloskop (Nachtag zu 18., Stöme im Vakuum) Feldlinienbilde fü stomduchflossene Leite Feldlinienbilde

Mehr

4.2 Allgemeine ebene Bewegung. Lösungen

4.2 Allgemeine ebene Bewegung. Lösungen 4. Allgemeine ebene Bewegung Lösungen Aufgabe 1: a) Massentägheitsmoment: Fü das Massentägheitsmoment eine homogenen Kugel gilt: J= 5 m Zahlenwet: J= 5 8 kg 0,115 m =0,0405 kgm b) Gleitstecke: Schwepunktsatz:

Mehr

v A 1 v B D 2 v C 3 Aufgabe 1 (9 Punkte)

v A 1 v B D 2 v C 3 Aufgabe 1 (9 Punkte) Institut fü Technische und Num. Mechanik Technische Mechanik II/III Pof. D.-Ing. Pof. E.h. P. Ebehad WS 009/10 P 1 4. Mäz 010 Aufgabe 1 (9 Punkte) Bestimmen Sie zeichneisch die Momentanpole alle vie Köpe

Mehr

Von Kepler zu Hamilton und Newton

Von Kepler zu Hamilton und Newton Von Kele zu Hamilton und Newton Eine seh elegante Vaiante von 3 Kele egeben 1 Newton 1. Das este Kele sche Gesetz 2. Das zweite Kele sche Gesetz 3. Die Bahngeschwindigkeit v und de Hodogah 4. Die Beschleunigung

Mehr

4.3 Magnetostatik Beobachtungen

4.3 Magnetostatik Beobachtungen 4.3 Magnetostatik Gundlegende Beobachtungen an Magneten Auch unmagnetische Köpe aus Fe, Co, Ni weden von Magneten angezogen. Die Kaftwikung an den Enden, den Polen, ist besondes goß. Eine dehbae Magnetnadel

Mehr

2.3 Elektrisches Potential und Energie

2.3 Elektrisches Potential und Energie 2.3. ELEKTRISCHES POTENTIAL UND ENERGIE 17 2.3 Elektisches Potential un Enegie Aus e Mechanik wissen wi, ass ie Abeit Q, ie an einem Massepunkt veichtet wi, wenn iese um einen (kleinen) Vekto veschoben

Mehr

49 Uneigentliche Integrale

49 Uneigentliche Integrale Abschnitt 49 Uneigentliche Integale R lato 23 49 Uneigentliche Integale Wi betachten im Folgenden Integale a f / d von Funktionen f, die in einzelnen unkten des betachteten Integationsbeeichs nicht definiet

Mehr

Der Lagrange- Formalismus

Der Lagrange- Formalismus Kapitel 8 De Lagange- Fomalismus 8.1 Eule-Lagange-Gleichung In de Quantenmechanik benutzt man oft den Hamilton-Opeato, um ein System zu bescheiben. Es ist abe auch möglich den Lagange- Fomalismus zu vewenden.

Mehr

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008 Übungsblatt 4 zu Physik II Von Patik Hlobil (38654), Leonhad Doeflinge (496) Übungen zu Kusvolesung Physik II (Elektodynamik) Sommesemeste8 Übungsblatt N. 4 Aufgabe 3: Feldstäke im Innen eines Ladungsinges

Mehr

Biophysik für Pharmazeuten I.

Biophysik für Pharmazeuten I. Biophysik fü Phamazeuten I. Biomechanik 04. 09. 5. Mechanik Tölgyesi eenc Mechanik Kinematik (Bewegungslehe) Tanslation Veschiebung Rotation Dehung Allgemeine Bewegung = Tanslation + Rotation Bezugssystem

Mehr

Repetition: Kinetische und potentielle Energie, Zentripetalkraft

Repetition: Kinetische und potentielle Energie, Zentripetalkraft Us Wyde CH-4057 Basel Us.Wyde@edubs.ch Repetition: Kinetische und entielle negie, Zentipetalkaft. in Kindekaussell deht sich po Minute viemal im Keis. ine auf dem Kaussell stehende Peson elebt dabei die

Mehr

Zur Erinnerung. Winkelmaße: Radiant und Steradiant. Stichworte aus der 3. Vorlesung:

Zur Erinnerung. Winkelmaße: Radiant und Steradiant. Stichworte aus der 3. Vorlesung: Zu Einneung Stichwote aus de 3. Volesung: inkelaße: Radiant und Steadiant die (gleichföige) Keisbewegung als beschleunigte Bewegung (Richtungsändeung von v) Dastellung de kineatischen Gößen duch die Einheitsvektoen

Mehr

Physik 1 ET, WS 2012 Aufgaben mit Lösung 5. Übung (KW 48) Verschiebungsarbeit )

Physik 1 ET, WS 2012 Aufgaben mit Lösung 5. Übung (KW 48) Verschiebungsarbeit ) 5. Übung (KW 48) Aufgabe 1 (M 4.1 Veschiebungsabeit ) Welche Abeit muss aufgewendet weden, um eine Fede mit Fedekonstanten k (a) ohne Vospannung, d. h. von de Vospannlänge x 1 0, (b) von de Vospannlänge

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik Übung 1 - Musterlösung

Ferienkurs Experimentalphysik Übung 1 - Musterlösung Feienkus Expeimentalphysik 1 1 Übung 1 - Mustelösung 1. Spungschanze 1. Die maximale Höhe nach Velassen de Spungschanze kann übe die Enegieehaltung beechnet weden, de Bezugspunkt sei im Uspung am Abspungpunkt.

Mehr

Bezugssysteme neu beleuchtet

Bezugssysteme neu beleuchtet Bezugssysteme neu beleuchtet D. Holge Hauptmann Euopa-Gymnasium Wöth Bezugsysteme neu beleuchtet, Folie 1 Kleine Vobemekung Beim Bezugssystemwechsel: ändet sich die mathematische Bescheibung das physikalische

Mehr

Lösungen der Abituraufgaben Physik. Harald Hoiß 28. Februar 2019

Lösungen der Abituraufgaben Physik. Harald Hoiß 28. Februar 2019 Lösungen de Abituaufgaben Physik Haald Hoiß 28. Febua 209 Inhaltsvezeichnis. Physikabitu 20.. Ionentheapie............................................2. Teilchenbeschleunige......................................

Mehr

3. Elektrostatik (Motivation) Nervenzelle

3. Elektrostatik (Motivation) Nervenzelle 3. Elektostatik (Motivation) Nevenzelle 18 Jh.: Neuone wie elektische Leite. ABER: Widestand des Axoplasmas seh hoch 2,5 10 8 Ω (vegleichba Holz) Weiteleitung duch Pozesse senkecht zu Zellmemban Zellmemban

Mehr

Statische Magnetfelder

Statische Magnetfelder Statische Magnetfelde Bewegte Ladungen ezeugen Magnetfelde. Im Magnetfeld efäht eine bewegte Ladung eine Kaft. Elektische Felde weden von uhenden und bewegten Ladungen gleichemaßen ezeugt. Die Kaft duch

Mehr

Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler

Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler 1 Was ist Physik? Stand: 13. Dezember 212 Physikalische Größe X = Zahl [X] Einheit SI-Basiseinheiten Mechanik Zeit [t] = 1 s Länge [x] = 1 m Masse [m]

Mehr

Mechanik. I.3 Erhaltungssätze. Impuls, Drehimpuls, Energie

Mechanik. I.3 Erhaltungssätze. Impuls, Drehimpuls, Energie Mechanik I.3 Ehaltungssätze Impuls, Dehimpuls, Enegie De Impuls Eine Masse m, die sich mit de Geschwindigkeit v bewegt, hat den Impuls p p m v p De Impuls ist eine Vektogöße; die Einheit des Impulses ist

Mehr

Allgemeine Mechanik Musterlo sung 4.

Allgemeine Mechanik Musterlo sung 4. Allgemeine Mechanik Mustelo sung 4. U bung. HS 03 Pof. R. Renne Steuqueschnitt fu abstossende Zentalkaft Betachte die Steuung eines Teilchens de Enegie E > 0 in einem abstossenden Zentalkaftfeld C F x)

Mehr

Parametergleichung der Geraden durch den Punkt A mit dem Richtungsvektor u r t R heisst Parameter

Parametergleichung der Geraden durch den Punkt A mit dem Richtungsvektor u r t R heisst Parameter 8 3. Dastellung de Geaden im Raum 3.1. Paametegleichung de Geaden Die naheliegende Vemutung, dass eine Geade des Raumes duch eine Gleichung de Fom ax + by + cz +d 0 beschieben weden kann ist falsch (siehe

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Newtonsche Mechanik, Keplerproblem - Lösungen

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Newtonsche Mechanik, Keplerproblem - Lösungen Physi Depatment Technische Univesität München Matthias Eibl Blatt Feienus Theoetische Mechani 9 Newtonsche Mechani, Keplepoblem - en Aufgaben fü Montag Heleitungen zu Volesung Zeigen Sie die in de Volesung

Mehr

Regelungstechnik I (WS 17/18) Übung 1

Regelungstechnik I (WS 17/18) Übung 1 Regelungstechnik I (WS 17/18 Übung 1 Pof. D. Ing. habil. Thomas Meue, Lehstuhl fü Regelungstechnik Aufgabe 1 (Mathematische Modellieung eines elektisch aktuieten Seilzuges. Abbildung 1.1 zeigt den Ankekeis

Mehr

Zusammenfassung Θ Θ. 1 Iω KER = = vt. R a rad. Trägheitsmoment. Kinematik. Rotation. Tennis First service Andre Agassi rpm (165 km/h),

Zusammenfassung Θ Θ. 1 Iω KER = = vt. R a rad. Trägheitsmoment. Kinematik. Rotation. Tennis First service Andre Agassi rpm (165 km/h), 9b otation Zusammenfassung Winkel (ad) & Θ Θ ω Auguste odin La main de Dieu ω Winkelgeschwindigkeit (ad/s) v ω & ω Winkelbeschleunigung (ad/s²) α α a a Tägheitsmoment n i tan α + tan a ad m i dm i a ad

Mehr

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (3) O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (3) O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik I Dynaik des Massenpunkts (3) O. on de Lühe und U. Landgaf Beispiele zu Ipuls- und Enegiesatz - Rakete Eine Rakete it de Masse fliegt it de Geschindigkeit i leeen, käftefeien Rau

Mehr

Klausur 2 Kurs Ph11 Physik Lk

Klausur 2 Kurs Ph11 Physik Lk 26.11.2004 Klausu 2 Kus Ph11 Physik Lk Lösung 1 1 2 3 4 5 - + Eine echteckige Spule wid von Stom duchflossen. Sie hängt an einem Kaftmesse und befindet sich entwede außehalb ode teilweise innehalb eine

Mehr

Grundlagen Arbeit & Energie Translation & Rotation Erhaltungssätze Gravitation Reibung Hydrodynamik. Physik: Mechanik. Daniel Kraft. 2.

Grundlagen Arbeit & Energie Translation & Rotation Erhaltungssätze Gravitation Reibung Hydrodynamik. Physik: Mechanik. Daniel Kraft. 2. Physik: Mechanik Daniel Kraft 2. März 2013 CC BY-SA 3.0, Grafiken teilweise CC BY-SA Wikimedia Grundlagen Zeit & Raum Zeit t R Länge x R als Koordinate Zeit & Raum Zeit t R Länge x R als Koordinate Raum

Mehr

Physik 1, WS 2015/16 Musterlösung 4. Aufgabenblatt (KW 46)

Physik 1, WS 2015/16 Musterlösung 4. Aufgabenblatt (KW 46) Physik, WS 05/6 Mustelösung 4. Aufgabenblatt (KW 46 Aufgabe Welche de folgenden Aussagen sind ichtig, welche falsch und waum? (i Nu konsevative Käfte können Abeit veichten. (ii Solange nu konsevative Käfte

Mehr

Zur Erinnerung. Winkelmaße: Radiant und Steradiant. Stichworte aus der 3. Vorlesung:

Zur Erinnerung. Winkelmaße: Radiant und Steradiant. Stichworte aus der 3. Vorlesung: Zu inneung Stichwote aus de 3. Volesung: inkelaße: Radiant und Steadiant die (gleichföige) Keisbewegung als beschleunigte Bewegung (Richtungsändeung von v) Dastellung de kineatischen Gößen duch die inheitsvektoen

Mehr

Zusammenfassung der Vorlesung PPh (Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen) ohne Garantie auf Vollständigkeit

Zusammenfassung der Vorlesung PPh (Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen) ohne Garantie auf Vollständigkeit Zusammenfassung de Volesung PPh (Einfühung in die Physik fü Phamazeuten und Biologen) ohne Gaantie auf Vollständigkeit Inhalt: -Mechanik -Hydodynamik -Themodynamik -Elektizitätslehe -Optik Mechanik allgemein

Mehr