workshop Leitziele 19. März 2013

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1 Verkehrsentwicklung: Ziele und Maßnahmen workshop Leitziele 19. März 2013 Hupfer Ingenieure GmbH Prof. Dr.-Ing. Christoph Hupfer

2 Aufgabe Entwicklung von Leitzielen für aktuelle und künftige Vorhaben im Stadtverkehr Schwetzingens

3 Situation und Aufgabenstellung Ortsumfahrungen realisiert Überörtlicher Durchgangsverkehr verlagert Konzentration möglich auf Innerörtlichen Verkehr Ziel- und Quellverkehr Andere Verkehrsteilnehmer Straßenraum und Aufenthalt andere Qualitäten

4 Neue Möglichkeiten Kfz-Verkehrsansprüche verringert Neue Abwägungsergebnisse in Konkurrenzen Mehr Raum für Umweltverbund (Fuß, Rad, ÖPNV) Mehr Raum für neue / elektrische / andere Mobilität Mehr Raum für Aufenthaltsqualität Mehr Raum für Selbstbewußtsein (vom Quo vadis? zum I move! )

5 Bausteine: Entwicklungsziele Wie wollen wir uns entwickeln? Wie wollen wir zukünftig mobil sein? Welche Qualitäten wollen wir (auch) zukünftig erhalten, stärken, entwickeln? Definition von Entwicklungszielen als Grundlage zukünftiger Entscheidungen. Konkrete Beispiele bzw. Planungen als Übung

6 was (bisher) geschah (1) Analyse der vorhandenen Gutachten Auftaktveranstaltung 23. Juli 2012 ca. 350 Bürgeranliegen/-anregungen Sprechstunden Telefonate Briefe / s Plattform modifiziertes workshop-programm

7 was (bisher) geschah (2) workshops Ergebnisse Bürgerbeteiligung Parken ÖPNV Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger, Einzelhandel, Gewerbetreibende, Radwegenetz Fußgängerverkehr Durchgangsverkehr Umgestaltung Leitziele ca. 100 Ideen / Maßnahmenbeispiele skizziert, erörtert, diskutiert

8 Eigene Wahrnehmung als Grundlage Historie (... früher konnte man ) Persönlicher Optimierungsanspruch von A nach B Spitzenstundenereignisse versus Unterschiedliche Interessen unterschiedliche Personen Anwohner, Besucher, Touristen, Arbeitnehmer, Gewerbetreibende, dieselbe Person in unterschiedlichen Situationen Arbeiten, Einkaufen, Freizeit, Fußgänger, Autofahrer, Komplexe Wirkungsgefüge

9 öffnet sich der Wahrnehmung für Andere (Empathie) Der Chor der Ansprüche an Hauptverkehrsstraßen Schäfer, K.-H. (1995):

10 Endprodukt(e) Leitziele Beispiel-Maßnahmen aus workshops aus Bürgerbeteiligung Zählungen und Berechnungen Dokumentation Bürgerbeteiligung Workshops Beantwortung der Fragen

11 Die nachfolgenden Folien können nicht alle Beispiele, Anregungen, Diskussionsbeiträge, Örtlichkeiten enthalten!

12

13 Präambel (1) Schwetzingen besitzt aktuell eine leistungsfähige und komfortable Kfz-Infrastruktur Schwetzingen weist eine hohe Kfz-Erreichbarkeit auf Leistungsfähige Straßen und Knotenpunkte Hohe Parkraumkapazität Durchgangsverkehre wurden teilweise deutlich reduziert durch Zählungen verifiziert Sanktionen exklusiv für Durchgangsverkehr nicht möglich bzw. kontrollierbar

14 Präambel (2) Schwetzingen kann sich nach der Konzentration auf den Kfz-Verkehr, dessen Verringerung und leistungsfähige Abwicklung, nun verstärkt dem Fußgänger-, Rad- und öffentlichen Personenverkehr widmen sowie der Sicherung bzw. Verbesserung der Wohn- und Aufenthaltsqualität und der Stärkung von Tourismus, Gastronomie und Einzelhandel.

15 Präambel (3) Dabei gilt es die demographischen Entwicklungen sowie die Mobilitätsentwicklungen aufzunehmen, positiv zu begleiten und die Mobilitätsansprüche hieraus vorzubereiten: Steigender Anteil von älteren Personen Steigender Anteil der Freizeitnutzung Steigender Anteil im Radverkehr Stagnierende / Sinkende Pkw-Nutzung Entwicklung von Elektromobilität, insbesondere Pedelec

16 Präambel (4) Ein zukunftsfähiger Stadtverkehr ist mit der bloßen Umsetzung von lokalen Einzelinteressen nicht zu erreichen bzw. nicht sicherzustellen. Es ist ein hohes Maß an Empathie erforderlich. Ursprung: ἐμπάθεια (empatheia): Leidenschaft heutige Bedeutung: Einfühlungsvermögen

17 Allgemeine Ziele (1) Erhalt und Förderung der Wohn- und der Aufenthaltsqualität Erhalt und Förderung der Besucherattraktivität Ausgewogene Berücksichtigung aller Nutzungsansprüche an den Straßenraum

18 Allgemeine Ziele (2) Verträgliche Abwicklung des Kfz-Verkehrs Hinreichend leistungsfähige Abwicklung des Kfz-Verkehrs (Verkehrsqualität) Förderung des Umweltverbundes Barrierefreiheit Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerdialog fortführen

19 Leitziele Parken 1. Straßenraum vom Parkdruck entlasten Verlagerung von Parkvorgängen in Parkierungsanlagen Kapazitätserhöhung im Straßenraum durch mehr Umschlag ( mehr physische Parkstände) Möglichkeit gewidmeter Stellplätze (Behinderte/Laden und Liefern) 2. Parkierungsanlagen attraktivieren 3. mehr Parkstände im Straßenraum nur unter Sicherung der allgemeinen Ziele und wenn Verlagerungspotenzial Parkierungsanlagen ausgeschöpft

20 Maßnahmen Parken - Beispiele Innenstadt: Innenstadtstraßen mit Geschäftsbesatz: max. 30 Min. Ausnahme: Menschen mit Behinderung Parkgebühr Straße Parkgebühr Anlage Attraktivierung der Anlagen Einfahrt Alter Messplatz verbessern/ergänzen Gestaltung Parkierungsbauten (barrierefrei, hell, einladend) Neue Bezahl und Buchungssysteme Teilw. Umbenennung der Anlagen Tarife für Dauerparker Offensive Werbung zu Parkdauer und Gebühren (einige Angebote (Premium Parken) schon vorhanden) Modifizierung Parkraumbewirtschaftung z.b Uhr (Mo.-Sa. Geschäftszeiten) Modifizierung Bewohnerparken

21 Maßnahmen Parken - Beispiele Stadtkernnahe Wohngebiete: Gefährdung durch Falschparker unterbinden Überwachung Ahndung baulich unterbinden (Poller, Hochborde) Anreize für Dauerparker (Pendler) zur Verlagerung in Anlagen Modifizierung der Bewirtschaftung max. 1 Std. mit Parkscheibe oder Gebührenerhebung ggf. Bewohnerparken zur Sicherung der allgemeinen Ziele Diskussion: Zweitfahrzeug, private Besucher Nutzung privater Kapazitäten

22 Leitziele ÖPNV 1. ÖPNV als alltagstaugliches Verkehrsmittel in, von und nach Schwetzingen ausbauen Alle Nutzungen: Beruf/Ausbildung, Einkauf/Dienstleistung, Freizeit/Tourismus/Kultur Binnenverkehr Ziel-/Quellverkehr insbes. Anbindung zu/von Heidelberg 2. ÖPNV gegenüber dem Motorisierten Individualverkehr priorisieren

23 Maßnahmen ÖPNV - Beispiele Stadtbus Verknüpfung Schlossplatz und Bahnhof prüfen: eine Linie aber Zweirichtungsverkehr Linienwegveränderung z.b. Ostschleife (715 und 716) Anbindung Arbeitsamt, weitere Angebote Zusätzlicher Bus (3. Linie) Busbeschleunigung (z.b. Vorrangschaltung an Signalanlagen) Optimierung der zeitlichen Abfolge

24 Maßnahmen ÖPNV - Beispiele Anbindung Heidelberg Busbeschleunigung 713: Anschlusssicherung Eppelheim 717: Fahrplanzeiten auch in Spitzenzeiten einhalten Störungsanalyse zielgerichtete Maßnahmen ggf. Stadtbahnmaßnahmen vorab/alternativ auf Busbetrieb übertragen Kapazitätserhöhung Morgenspitze Überlagerung Berufs- und Schülerverkehr Stadtbahnanschluss nach Heidelberg herstellen

25 Maßnahmen ÖPNV - Beispiele Sonstiges Haltestellen Barrierefreiheit sicherstellen Verkehrssicherheit erhöhen z.b. Überholen des haltenden Busses unterbinden Fahrscheinverkauf optimieren Mehr Fahrscheinautomaten Mehr Fahrscheinverkaufsstellen Servicefreundlichkeit erhöhen Fahrpersonal mehr informieren / schulen (Kneeling einsetzen, Tarifgebiete, )

26 Leitziele Radverkehr 1. Fahrrad als alltagstaugliches Verkehrsmittel in, von und nach Schwetzingen ausbauen 2. Regelkonforme Verkehrsanlagen 3. Errichtung eines vollständigen Radverkehrsnetzes alle Stadtteile und umliegenden Orte mit hoher Qualität anbinden Schließung der Netzlücken in der Stadt 4. Fahrrad möglichst gegenüber dem motorisierten Individualverkehr priorisieren

27 Maßnahmen Rad - Beispiele Radverkehrsanlagen regelkonform gestalten Konflikte mit Fußgängern abbauen z.b. Carl-Theodor-Straße, Zähringer Straße Konflikte mit Fahrzeugen abbauen z.b. Lindenstraße (Parken) z.b. unechte Einbahnstraßen (Parken und Fahren) Einmündungen/Kreuzungen/Querungen sicheren z.b. Turnerkreisel Netzlücken schließen (wenige) z.b. Karlsruher Straße z.b. Mannheimer Straße ( verkehrsbeschränkte Zone in Randzeiten öffnen; Wechselwirkung mit Karlsruher Straße)

28 Beispiel: W.-Rathenau-Str.

29 Maßnahmen Rad - Beispiele Maßnahmen zur verstärken Nutzung Fahrradabstellplätze anbieten Image- / Werbemaßnahmen / Aktionen z.b. in Verbindung mit Pedelec z.b. in Verbindung mit Einzelhandel Publikumswirksame Vorbilder Alltagsmobilität Dienstmobilität Freizeitmobilität

30 Leitziele Fußgängerverkehr 1. Fußgängerverkehr sichern Die Sicherheit geht anderen Anliegen stets vor! 2. Verkehrsqualität Fußgänger priorisieren Wartezeiten vermindern / Trennwirkungen abbauen Konflikte mit Radverkehr reduzieren Konflikte mit parkenden Fahrzeugen minimieren Umwege minimieren (auch an Knotenpunkten) 3. Regelkonforme Verkehrsanlagen z.b. hinreichende Gehwegbreiten 4. Barrierefreiheit

31 Maßnahmen Fußgängerverkehr - Beispiele Fußgängerquerungen sichern Ertüchtigung vorhandener Querungsanlagen z.b. Lindenstraße Sichtbehinderung durch Parken abbauen Nutzungseinschränkung durch Parken abbauen ggf. Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) Sicherheit und Qualität an Lichtsignalanlagen Wartezeiten für Fußgänger minimieren Rotlaufen minimieren Freigabe und Räumzeiten an Lichtsignalanlagen maximal mit Regelwert für Räumgeschwindigkeit: 1,2 m/s

32 Maßnahmen Fußgängerverkehr - Beispiele Beispiel Nadlerstraße / Carl-Theodor-Straße

33 Maßnahmen Fußgängerverkehr - Beispiele Beispiel Nadlerstraße / Carl-Theodor-Straße

34 Maßnahmen Fußgängerverkehr - Beispiele Beispiel Nadlerstraße / Carl-Theodor-Straße

35 Maßnahmen Fußgängerverkehr - Beispiele Beispiel Nadlerstraße / Carl-Theodor-Straße Freigabezeiten vorh. Freigabezeit 8 s erf. Freigabezeit tf: vr 1/2 Furtlänge RilSA: 1,0 m/s Mindestwert* 1,2 m/s Regelwert* 1,5 m/s Maximalwert* kürzester Weg 7,45 m 8 s 7 s 7 s Mitte der Furt 8,00 m 8 s 7 s 7 s längster Weg 9,15 m 10 s 8 s 7 s Radfahrerfurt 10,10 m 11 s 9 s 7 s * erforderliche Freigabzeit: 1/2 Furtlänge, mindestens aber 5s (RiLSA) bzw. 7s (Reg.Präs. KA) Räumzeiten vorh. Räumzeit 13 s erf. Räumzeit tr: vr Furtlänge RilSA: 1,0 m/s Mindestwert 1,2 m/s Regelwert 1,5 m/s Maximalwert kürzester Weg 14,90 m 15 s 13 s 10 s Mitte der Furt 16,00 m 16 s 14 s 11 s längster Weg 18,30 m 19 s 16 s 13 s Radfahrerfurt 20,20 m 21 s 17 s 14 s

36 Maßnahmen Fußgängerverkehr - Beispiele Beispiel Nadlerstraße / Carl-Theodor-Straße Differenzen Freigabezeiten vorh. Freigabezeit 8 s erf. Freigabezeit tf: vr 1/2 Furtlänge RilSA: 1,0 m/s Mindestwert* 1,2 m/s Regelwert* 1,5 m/s Maximalwert* kürzester Weg 7,45 m 0 s 1 s 1 s Mitte der Furt 8,00 m 0 s 1 s 1 s längster Weg 9,15 m -2 s 0 s 1 s Radfahrerfurt 10,10 m -3 s -1 s 1 s * erforderliche Freigabzeit: 1/2 Furtlänge, mindestens aber 5s (RiLSA) bzw. 7s (Reg.Präs. KA) Differenzen Räumzeiten vorh. Räumzeit 13 s erf. Räumzeit tr: vr Furtlänge RilSA: 1,0 m/s Mindestwert 1,2 m/s Regelwert 1,5 m/s Maximalwert kürzester Weg 14,90 m -2 s 0 s 3 s Mitte der Furt 16,00 m -3 s -1 s 2 s längster Weg 18,30 m -6 s -3 s 0 s Radfahrerfurt 20,20 m -8 s -4 s -1 s

37 Maßnahmen Fußgängerverkehr - Beispiele Beispiel Karlsruher Straße

38 Beispiel Karlsruher Straße

39 Leitziele Fließender Verkehr 1. Notwendige Verkehre sichern z.b. auf Grund mangelnder Alternativen, Transporterfordernis oder Mobilitätseinschränkung 2. Infrastruktur den veränderten (reduzierten) Verkehrsmengen anpassen 3. Kfz-Verkehre verträglich abwickeln Sicherheit Emissionen/Immissionen (Lärm, Abgas, Erschütterungen, ) Trennwirkung 4. Verkehrszuwächse vermeiden, mindestens kompensieren Objektive / subjektive Erhöhung der Verträglichkeit Ermessensspielraum bis 25% oder Kfz/24 Std. (was zuerst erreicht wird)

40 Maßnahmen fließender Verkehr Turnerkreisel nicht öffnen oder mangelnde verkehrstechnische Notwendigkeit lokal unterschiedliche Betroffenheiten emmissionsbezogen unterschiedliche Betroffenheiten öffnen mit kompensatorischen Maßnahmen Minderung Emissionsbelastung (z.b. Belag, Geschwindigkeitsreduktion) und Minderung Trennwirkung (z.b. Fußgängerquerungen, Zebrastreifen, Lichtsignalanlagen) und Straßenraumgestaltung (Umverteilung Verkehrsfläche, Begrünung, )

41 Maßnahmen fließender Verkehr Bsp.: Anpassen Signalisierung: vorhandene Koordinierung

42 Maßnahmen fließender Verkehr Bsp. Zähringer Straße kompensatorische Maßnahmen Minderung Emissionsbelastung (z.b. Belag, Geschwindigkeitsreduktion) und Straßenraumgestaltung (Umverteilung Verkehrsfläche, Begrünung, ) Bsp. Heckerstraße, Werderstraße, kompensatorische Maßnahmen Minderung Emissionsbelastung (z.b. Belag, Geschwindigkeitsreduktion) und Straßenraumgestaltung (Umverteilung Verkehrsfläche, Begrünung, vgl. Leitziele Parken und Fußgänger)

43

44 Leitziele Parken 1. Straßenraum vom Parkdruck entlasten Verlagerung von Parkvorgängen in Parkierungsanlagen Kapazitätserhöhung im Straßenraum durch mehr Umschlag ( mehr physische Parkstände) Möglichkeit gewidmeter Stellplätze (Behinderte/Laden und Liefern) 2. Parkierungsanlagen attraktivieren 3. mehr Parkstände im Straßenraum nur unter Sicherung der allgemeinen Ziele und wenn Verlagerungspotenzial Parkierungsanlagen ausgeschöpft

45 Leitziele ÖPNV 1. ÖPNV als alltagstaugliches Verkehrsmittel in, von und nach Schwetzingen ausbauen Alle Nutzungen: Beruf/Ausbildung, Einkauf/Dienstleistung, Freizeit/Tourismus/Kultur Binnenverkehr Ziel-/Quellverkehr insbes. Anbindung zu/von Heidelberg 2. ÖPNV gegenüber dem Motorisierten Individualverkehr priorisieren

46 Leitziele Radverkehr 1. Fahrrad als alltagstaugliches Verkehrsmittel in, von und nach Schwetzingen ausbauen 2. Regelkonforme Verkehrsanlagen 3. Errichtung eines vollständigen Radverkehrsnetzes alle Stadtteile und umliegenden Orte mit hoher Qualität anbinden Schließung der Netzlücken in der Stadt 4. Fahrrad möglichst gegenüber dem motorisierten Individualverkehr priorisieren

47 Leitziele Fußgängerverkehr 1. Fußgängerverkehr sichern Die Sicherheit geht anderen Anliegen stets vor! 2. Verkehrsqualität Fußgänger priorisieren Wartezeiten vermindern / Trennwirkungen abbauen Konflikte mit Radverkehr reduzieren Konflikte mit parkenden Fahrzeugen minimieren Umwege minimieren (auch an Knotenpunkten) 3. Regelkonforme Verkehrsanlagen z.b. hinreichende Gehwegbreiten 4. Barrierefreiheit

48 Leitziele Fließender Verkehr 1. Notwendige Verkehre sichern z.b. auf Grund mangelnder Alternativen, Transporterfordernis oder Mobilitätseinschränkung 2. Infrastruktur den veränderten (reduzierten) Verkehrsmengen anpassen 3. Kfz-Verkehre verträglich abwickeln Sicherheit Emissionen/Immissionen (Lärm, Abgas, Erschütterungen, ) Trennwirkung 4. Verkehrszuwächse vermeiden, mindestens kompensieren Objektive / subjektive Erhöhung der Verträglichkeit Ermessensspielraum bis 25% oder Kfz/24 Std. (was zuerst erreicht wird)

49 Leitziele Abwägung Lebens- und Aufenthaltsqualität sichern und verbessern Beeinträchtigungen kompensieren Rangfolge Fußgängerverkehr Radverkehr ÖPNV Kfz-Verkehr

50

51 Endprodukt(e) Leitziele (Bericht) Beispiel-Maßnahmen (Sammlung) aus workshops aus Bürgerbeteiligung Zählungen und Berechnungen Dokumentation Bürgerbeteiligung Workshops Beantwortung der Fragen

52 Hupfer Ingenieure GmbH Hauptstraße 9a Niederhorbach Fon: / Fax: / mail@hupferingenieure.de

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