DBC Basic Return Jahresbericht
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- Hannah Katja Lehmann
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1 Jahresbericht Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 1
2 Marktentwicklung Das abgelaufene Geschäftsjahr 1. Dezember 2017 bis zum 30. November 2018 war von massiven Bewegungen an den Aktienmärkten geprägt. So verloren europäische Aktien (gemessen am EUROSTOXX 50) 10,05% und deutsche Aktien (gemessen am DAX) 12,47%. Haupttreiber für diese Entwicklung waren neben rückläufigen Unternehmensgewinnen in erster Linie politische Gründe. Hier sind besonders der stockende Prozess für einen geregelten Brexit, Italiens Haushaltspläne sowie ein drohender Zollkrieg zwischen den USA, Europa und China herauszustellen. Die Notenbankpolitik blieb im Betrachtungszeitraum weiterhin offensiv. So lag die Verzinsung der zehnjährigen Bundesanleihe zum nahezu unverändert bei 0,3%. Bereinigt um die Inflation führt dies für Anleger in deutschen Staatspapieren weiterhin zu einem realen Kaufkraftverlust. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 2
3 Tätigkeitsbericht 1. Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtzeitraum Das Ziel der Anlagepolitik des Sondervermögens ist ein moderater Wertzuwachs mit möglichst geringen Schwankungen. Zur Verwirklichung dieses Ziels wird die Gesellschaft das gesamte mögliche Anlagespektrum nutzen und auch in strukturierten Produkten wie z.b. Zertifikate investieren. Der ist ein defensiv ausgerichteter, aktiv gemanagter vermögensverwaltender Fonds. Seit Juli 2013 sind aufgrund gesetzlicher Bestimmungen keine neuen Investments in die Assetklasse offener Immobilienfonds für bisherige gemischte Sondervermögen zulässig. Der Fonds verzeichnete im Berichtzeitraum eine Wertentwicklung von 5,52%. 2. Anlagepolitik im Berichtszeitraum Größte Assetklassen im Fonds waren zum Geschäftsjahresende gemischte Fonds, die knapp 36% des Fondsvolumens ausmachten. Aktienfonds und Zertifikate auf Aktienindices betrugen zum Beobachtungszeitpunkt knapp 32%. Das restliche Volumen verteilte sich auf Rentenfonds (ca. 14%), offene Immobilienfonds (kleiner 0,5%) und Bankguthaben von ca.18%. 3. Wesentliche Risiken im Betrachtungszeitraum Vorteile Aktive Steuerung von Laufzeiten und Auswahl der Schuldner Chance auf Mehrertrag gegenüber deutschen Staatsanleihen mit vergleichbarer Laufzeit Flexible Nutzung von Marktchancen im Vergleich zu einer statischen Anlagestrategie Chance auf attraktiven Mehrertrag gegenüber Euro-Staatsanleihen Breite, weltweite Streuung Flexible Gewichtung der Anlageklassen Risiken Wertverluste bei einem Zinsanstieg Währungsverluste Kursverluste durch steigende Risikoaufschläge Liquiditätsrisiko Schwächere Wertentwicklung einzelner Anlageklassen Kursschwankungen und Wertverluste an den Aktien- und Rohstoffmärkten Emittentenausfallrisiko bei Anleihen und Zertifikaten Es befinden sich offene Immobilienfonds im Bestand des Sondervermögens, deren Rücknahme aktuell ausgesetzt ist. 4. Struktur der Portfolios im Hinblick auf die Anlageziele Die Struktur des Sondervermögens hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich geändert. Im Sommer wurde lediglich die Cash-Quote signifikant auf ca. 18% erhöht. 5. Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum Während des Berichtszeitraums gab es keinen Portfoliomanager-Wechsel. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 3
4 6. Sonstige wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Während des Berichtszeitraums konnte ein Betrag von ca ,-- EUR aus der voranschreitenden Liquidation des Fonds Herald LUX Absolute Return Fund vereinnahmt werden. Das Verwaltungsrecht an dem Sondervermögen wurde zum auf die HANSAINVEST übertragen. Das per Saldo positive Veräußerungsergebnis resultiert im Wesentlichen aus dem Liquidationserlös sowie dem Verkauf von Investmentanteilen. 7. Performance Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1. Dezember 2017 bis zum 30. November 2018 betrug der Wertzuwachs des Fonds 5,52%. Mit freundlichen Grüßen BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Geschäftsführung Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 4
5 Vermögensübersicht Aufteilung des Fondsvermögens nach Assetklassen Assetklasse Betrag Anteil in % I. Vermögensgegenstände ,73 100,35 1. Investmentfonds ,43 82,08 2. Bankguthaben ,30 18,27 II. Verbindlichkeiten ,27-0,35 Sonstige Verbindlichkeiten ,27-0,35 III. Fondsvermögen ,46 100,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 5
6 Vermögensaufstellung Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in EUR % des Fondsvermögens Investmentfonds ,43 82,08 Aktienfonds ,00 11,45 Gruppenfremde Aktienfonds ,00 11,45 Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T DE000A0M8HD2 Anteile ,9600 EUR ,00 11,45 Rentenfonds ,50 14,33 Gruppenfremde Rentenfonds ,50 14,33 Falcon-12-Fal.Insu.Lin.Strat. LU UBS(L)Bd-Convert Global (EUR hedged) LU Anteile ,3500 EUR ,50 3,91 Anteile ,0200 EUR ,00 10,42 Gemischte Fonds ,43 35,86 Gruppenfremde Gemischte Fonds ,43 35,86 4Q-SPECIAL INCOME EUR (I) DE000A1JRQC3 HERALD (LUX)-US Absolute Return I Cap. EUR LU * Invesco Fds-Invesco Gl. Fd Z Acc. EUR LU Kapital Plus I (EUR) DE Nordea 1-Stable Return Fund AI-EUR LU Anteile ,4900 EUR ,50 9,52 Anteile ,0000 EUR 0,01 0,00 Anteile ,7386 EUR ,77 9,85 Anteile ,7900 EUR ,15 9,84 Anteile ,9400 EUR ,00 6,65 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 6
7 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in EUR % des Fondsvermögens Immobilienfonds ,00 0,30 Gruppenfremde Immobilienfonds ,00 0,30 AXA Immoselect DE TMW Immobilien Weltfonds DE000A0DJ328 Anteile ,6200 EUR 3.720,00 0,06 Anteile ,6600 EUR ,00 0,24 Indexfonds ,50 20,14 Gruppenfremde Indexfonds ,50 20,14 ComStage 1 - TecDAX ETF I DE000ETF9082 ComStage DAX UCITS ETF I LU ComStage MDAX UCITS ETF I LU ComStage MSCI Em. Mkts. TRN U. ETF I LU ComStage MSCI World TRN U.ETF I LU ComStage SDAX TR U. ETF I LU Anteile ,6950 EUR ,50 2,37 Anteile ,6000 EUR ,00 3,25 Anteile ,8600 EUR ,90 3,40 Anteile ,6700 USD ,70 2,17 Anteile ,8724 USD ,15 5,54 Anteile ,3900 EUR ,25 3,41 Summe Wertpapiervermögen ,43 82,08 * Infolge des Bekanntwerdens des "Madoff"-Betrugsfalls wurde die Position seit dem mit 0 bewertet. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 7
8 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in EUR % des Fondsvermögens Bankguthaben ,30 18,27 Bankguthaben EUR , ,70 18,27 Bankguthaben USD 0,68 0,60 0,00 Verbindlichkeiten ,27-0,35 Sonstige Verbindlichkeiten ,27-0,35 Beratervergütung EUR , ,45-0,12 Verwahrstellenvergütung EUR , ,81-0,02 Performanceabhängige Verwaltungsvergütung EUR , ,96-0,05 Verwaltungsvergütung EUR , ,05-0,02 Prüfungskosten EUR , ,00-0,13 Veröffentlichungskosten EUR -500,00-500,00-0,01 Fondsvermögen EUR ,46 100,00* Anteilwert Umlaufende Anteile * Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügig Rundungsdifferenzen entstanden sein. EUR Stück 55, Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 8
9 Gattungsbezeichnung Stück, Käufe/ Verkäufe/ Anteile Zugänge Abgänge bzw. Währung im Berichtszeitraum Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag) An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere Zertifikate UniCredit Bank HVB O.End14(15/unl.) DT.Aktien DE000HV5LXN6 Stück Investmentfonds Gruppenfremde Investmentanteile GAM Multibd-Em.Mkts Opport.Bd C Cap.EUR LU Invesco Fds Gl.Inc.Fd C Acc. EUR LU Anteile Anteile Invesco Fds-Pan Eur.Hgh Income C (Acc.) Anteile LU Schroder GAIA-Egerton Equity C Dis. EUR Anteile LU Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundenen Unternehmen und Personen sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt EUR 0,00. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 9
10 Ertrags- und Aufwandsrechnung für den Zeitraum bis I. Erträge Gesamtwert in EUR je Anteil in EUR 1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 0,58 0,00 2. Erträge aus Investmentanteilen ,74 0,80 3. Sonstige Erträge* ,55 6,42 Summe der Erträge ,87 7,22 II. Aufwendungen 1. Zinsen aus Kreditaufnahmen* 2.894,96 0,03 2. Verwaltungsvergütung ,43 0,97 davon: Verwaltungsvergütung ,23 Erfolgsabhängige Verwaltungsvergütung 2.786,27 Beratervergütung ,93 3. Verwahrstellenvergütung 9.708,77 0,09 4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten ,73 0,09 5. Sonstige Aufwendungen 5.817,37 0,05 Summe der Aufwendungen ,26 1,23 III. Ordentlicher Nettoertrag ,61 5,99 IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne ,67 2,99 2. Realisierte Verluste ,34-0,33 Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften ,33 2,66 V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,94 8,65 1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne ,35-2,60 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 10
11 2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste ,00-3,21 VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,35-5,81 VII. Ergebnis des Geschäftsjahres ,59 2,84 * beinhaltet ,03 EUR Schadensersatzzahlungen aus den Betrugsfall Madoff-Liquidation ** Inklusive eventuell angefallener negativer Einlagenzinsen. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 11
12 Verwendungsrechnung Berechnung der Ausschüttung Gesamtwert in EUR je Anteil in EUR I. Für die Ausschüttung verfügbar ,44 15,62 1. Vortrag aus dem Vorjahr ,50 6,97 2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,94 8,65 II. Nicht für die Ausschüttung verwendet ,98 15,61 1. Vortrag auf neue Rechnung ,57 8,29 2. Der Wiederanlage zugeführt ,41 7,32 III. Gesamtausschüttung 1.170,46 0,01 1. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag InvSTG* 1.170,46 0,01 * Auf Grund der Neu-Regelung der Investmentfondsbesteuerung wurde am ein Steuerabzugsbetrag ermittelt und an das Finanzamt abgeführt. Es handelt sich um einen Ergebnisbesteuerungsvorgang ohne investmentrechtliche Ergebnisverwendung. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 12
13 Entwicklungsrechnung in EUR in EUR I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres ,71 1. Ausschüttung für das Vorjahr/Steuerabschlag für das Vorjahr ,52 2. Steuerabzugsbetrag InvStG ,46 3. Mittelzufluss (netto) ,59 a) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen ,59 4. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich 9.768,73 5. Ergebnis des Geschäftsjahres ,59 davon nichtrealisierte Gewinne ,35 davon nichtrealisierte Verluste ,00 II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres ,46 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 13
14 Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Geschäftsjahr Fondsvermögen in EUR Anteilswert in EUR , , ,48 55,24 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 14
15 Anhang gem. 7 Nr. 9 KARBV Angaben nach der Derivateverordnung Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure 0,00 EUR Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte Keine Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten erhaltenen Sicherheiten 0,00 EUR Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 82,08 0,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 15
16 Zusammensetzung des Vergleichsvermögens ( 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV) MSCI World (EUR) 50 % bis JPM GBI Global (EUR) 50 % bis Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. 10 Abs. 1 Satz 1 i.v.m. 37 Abs. 4 Satz 2 DerivateV Kleinster potenzieller Risikobetrag 0,96 % ( ) Größter potenzieller Risikobetrag 2,42 % ( ) Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 1,55 % Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an. Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom bis auf Basis des Varianz-Kovarianz Ansatzes mit Monte-Carlo add-on für nicht lineare Risiken mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt.. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 16
17 Sonstige Angaben Anteilwert EUR 55,24 Umlaufende Anteile Stück Wertpapierkurse bzw. Marktsätze Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung mit nachstehenden Kursen/Marktsätzen bewertet: Wertpapierart Region Bewertungs- 27 Bewertung mit 28 Bewertung mit 32 Besonderheiten bei 29 Besonderheiten bei datum handelbaren Kursen Bewertungs- der Bewertung Investmentmodellen unternehmerischer anteilen, Bankgut- Beteiligungen haben und Verbindlichkeiten Investmentanteile Übriges Vermögen Inland ,37 % 31,10 % Europa ,78 % 30,83 % ,92 % 20,15 % 79,85 % Die prozentualen Angaben beziehen sich auf den Anteil der einzelnen Vermögensgegenstände am Fondsvermögen. Für Investmentanteile ist der Sitz der Kapitalverwaltungsgesellschaft für die Region und das Bewertungsdatum maßgebend. Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Bewertung von börsengehandelten Vermögensgegenständen erfolgt mit entsprechend handelbaren Kursen. Sollten für diese Vermögensgegenstände keine handelbaren Kurse verfügbar sein, erfolgt die Bewertung auf Basis geeigneter Modelle. Bewertungseinheiten werden nicht gebildet. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 17
18 Devisenkurse per US-Dollar (USD) 1, = 1 EUR Ongoing Charges (Laufende Kosten) in % 2,85 Die Ongoing Charges (Laufende Kosten) drückt die Summe aller Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten, inkl. Zielfondskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Zudem fiel aufgrund der Outperformance gegenüber seiner vorgegebenen Orientierungsgröße für den Fonds eine erfolgsabhängige Verwaltungsvergütung in Höhe von 0,05 % p.a. des durchschnittlichen Fondsvermögens an. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft zahlt von der an sie abgeführten Verwaltungsvergütung keine Vergütung an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 18
19 Angaben zu den Kosten gem. 101 Abs. 2 und 3 KAGB Ausgabeaufschlag der in dem Fonds enthaltenen Zielfonds: Im Berichtszeitraum fielen für die in dem Fonds enthaltenen Zielfonds keine Ausgabeaufschläge an. Verwaltungsvergütungen* der in dem Fonds enthaltenen Zielfonds: % p.a. 4Q-SPECIAL INCOME EUR (I) 0,56 AXA Immoselect 0,60 ComStage 1 - TecDAX ETF I 0,40 ComStage DAX UCITS ETF I 0,08 ComStage MDAX UCITS ETF I 0,30 ComStage MSCI Em. Mkts. TRN U. ETF I 0,25 ComStage MSCI World TRN U.ETF I 0,20 ComStage SDAX TR U. ETF I 0,70 Falcon-12-Fal.Insu.Lin.Strat. 1,00 Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T 0,19 GAM Multibd-Em.Mkts Opport.Bd C Cap.EUR 0,60 HERALD (LUX)-US Absolute Return I Cap. EUR 2,00 Invesco Fds Gl.Inc.Fd C Acc. EUR 0,80 Invesco Fds-Invesco Gl. Fd Z Acc. EUR 0,92 Invesco Fds-Pan Eur.Hgh Income C (Acc.) 0,80 Kapital Plus I (EUR) 0,64 Nordea 1-Stable Return Fund AI-EUR 0,85 Schroder GAIA-Egerton Equity C Dis. EUR 1,25 TMW Immobilien Weltfonds 0,75 UBS(L)Bd-Convert Global (EUR hedged) 0,72 * Darüber hinaus können performanceabhängige Verwaltungsvergütungen anfallen. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 19
20 Wesentliche sonstige Aufwendungen und sonstige Erträge Sonstige Erträge beinhalten ,03 EUR Schadensersatzzahlung aus dem Betrugsfall Madoff-Liquidation. Restliche Erträge sind Bestandsprovisionen Die Kosten aus Transaktionsumsätzen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens abgewickelt wurden, betragen 2.296,03 EUR. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 20
21 Angaben zur Mitarbeitervergütung Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Mitarbeitervergütung ,00 EUR Davon feste Vergütung ,00 EUR Davon variable Vergütung EUR Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen n/a Zahl der Mitarbeiter der Kapitalverwaltungsgesellschaft (Stand Dezember 2017)* 106 Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Vergütung an Führungskräfte**, andere Risikoträger, Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen und Mitarbeiter in der gleichen Einkommensstufe ,00 EUR Davon Geschäftsführer Davon andere Führungskräfte Davon andere Risikoträger Davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen Davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe ,00 EUR n/a n/a ,00 EUR ,00 EUR *Inklusive Geschäftsführer und Fremdgeschäftsführer **Als Führungskräfte werden ausschließlich die Geschäftsführer angesehen. Die Vergütungen wurden anhand der Entgeltabrechungsdaten zusammengestellt. Als feste Vergütung wurden das Grundgehalt und vertragliche Sonderzahlungen erfasst, soweit diese Zahlungen monatlich wiederkehrend geleistet werden. Zu den variablen Vergütungen gerechnet wurden: Bonuszahlungen in bar, Zahlungen zurückgestellter Boni in bar, tarifliche Sonderzahlung (13. Monatsgehalt), Provisionen an Vertriebsmitarbeiter (Sales Boni), Antrittsboni/Unterzeichnungs-Boni, Jubiläumszahlungen, Überstundenvergütung nebst Leistungs-/Antrittsprämien, Gutscheine und Beihilfen. Nicht berücksichtigt wurden: Abfindungen für den Verlust des Arbeitsplatzes, der KVG nicht zuzuordnende aktienbasierte Vergütungen, vermögenswirksame Leistungen, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung, Essensschecks, Kindergartenzuschüsse, geldwerte Vorteile (Dienstwagen) und anderweitige Sachbezüge. Die Vergütungspolitik wurde und wird entsprechend der in der bei der KVG geltenden "Arbeitsanweisung zur Regelung der Vergütung bei der BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh" (Arbeitsanweisung) ohne Ausnahmen/Abweichungen umgesetzt. Die Arbeitsanweisung und deren Einhaltung wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr turnusgemäß durch die Geschäftsleitung und den Aufsichtsrat überprüft. Wesentliche inhaltliche Änderungen der Arbeitsanweisung wurden dabei nicht beschlossen. Die aktuelle Version der Arbeitsanweisung datiert vom 8. Februar Die Angaben zur Mitarbeitervergütung enthalten keine Vergütungen, die von ausgelagerten Managern an deren Mitarbeiter gezahlt werden. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 21
22 Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs.3 Nr.3 KAGB Das Verwaltungsrecht an dem Sondervermögen wurde zum auf die HANSAINVEST übertragen. Während des Berichtszeitraums gab es keine weiteren wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB Schwer liquidierbare Vermögensgegenstände: Zum Berichtszeitpunkt besaß der Fonds keine schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände. Im Berichtszeitraum wurde das Liquiditätsrisiko durch die KVG Bewertungstäglich gemessen und limitiert. Im Berichtszeitraum gab es keine Änderungen im Liquiditätsmanagement. Angaben zum Risikoprofil nach 300 KAGB: Für die Bewertung der Hauptrisiken wurden zum Bestandsstichtag folgende Größen gemessen: (a) Marktrisiko: Der DV01 lag bei ,93 EUR. Die Zinssensitivität DV01 beschreibt dabei die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Marktzinsen um einen Basispunkt. Der CS01 lag bei 0,00 EUR. Die Spreadsensitivität CS01 ist die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Credit Spreads um einen Basispunkt. Das Net Equity Delta lag bei ,54 EUR. Die Aktiensensitivität beschreibt dabei die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Aktienkurse um einen Basispunkt. Das Net Currency Delta lag bei 4.939,73 EUR. Die Fremdwährungssensitivität Net Currency Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Fremdwährungskurse um 1%. Das Net Commodity Delta lag bei 0,00 EUR. Die Rohstoffsensitivität Net Commodity Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Rohstoffpreise um 1%. Das gesetzliche Limit (200%) für das Marktrisiko nach qualifiziertem Ansatz wurde nicht überschritten. Im Berichtszeitraum gab es keine Verletzung der internen Limite für das Marktrisiko. (b) Kontrahentenrisiko: Der Fonds hält zum Bestandsstichtag keine OTC-Derivate im Bestand. (c) Liquiditätsrisiko: Der Anteil des Portfolios, der innerhalb der folgenden Zeitspannen marktschonend liquidiert werden kann, liegt zum Bestandsstichtag bei: 1 Tag oder weniger 2-7 Tage 8-30 Tage Tage Tage Tage Mehr als 365 Tage 17,91% 0,00% 81,79% 0,3% 0,00% 0,00% 0,00% Die Ermittlung der Aktienliquidität leitet sich dabei direkt aus den am Markt beobachteten durchschnittlichen Handelsumsätzen ab. Übrige Wertpapiere wie Anleihen, Zielfonds oder strukturierte Wertpapiere werden über eine reine Modellbetrachtung hinsichtlich ihres Liquiditätsrisikos eingestuft. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 22
23 Eingesetzte Risikomanagementsysteme: Das Risikocontrolling erfolgt durch eine vom Portfoliomanagement unabhängige Abteilung auf Basis interner Risikomanagementrichtlinien. Das Risikocontrolling umfasst insbesondere den fortlaufenden Risikomanagementprozess für die Erkennung und Überwachung von Markt-, Liquiditäts-, und Kontrahentenrisiken als auch die Überwachung des Leverage. Bei der Einschätzung der Auswirkung der mit den einzelnen Anlagepositionen verbundenen Risiken auf den Fonds werden zusätzlich die Ergebnisse angemessener monatlicher Stresstests für das Markt- und Liquiditätsrisiko im Risikocontrolling und Portfoliomanagement berücksichtigt. Zur börsentäglichen Messung von Marktrisiken wird ein relativer Value-at-Risk-Ansatz mittels Varianz-Kovarianz-Ansatz angewandt. Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage 300 Abs.2 Nr.1 KAGB Keine Gesamthöhe des Leverage: Brutto Methode 0,82 Commitment Methode 0,82 Informationen zu den Steuerlichen Hinweisen erhalten Sie unter Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 23
24 Frankfurt am Main, den 10.Mai 2019 BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Frankfurt am Main (Geschäftsführung) Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 24
25 Vermerk des Abschlussprüfers An die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh hat uns beauftragt, gemäß 102 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) den Jahresbericht des Sondervermögens für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2017 bis 30. November 2018 zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des KAGB und der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2017 bis 30. November 2018 den gesetzlichen Vorschriften. Frankfurt am Main, den 10. Mai 2019 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kuppler Wirtschaftsprüfer Neuf Wirtschaftsprüfer Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 25
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