Stadt Laufen. Zur 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr Malerfeld - Im Bereich der Flur-Nr..: 439/3
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- Nelly Rothbauer
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1 Stadt Laufen Begründung Zur 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr Malerfeld - Im Bereich der Flur-Nr..: 439/3 Veranlasser: Entwurfsverfasser: VR Bank Oberbayern Südost eg Arbeitsgemeinschaft Münchner Allee 2 Aiblinger + Aiblinger Bad Reichenhall Architekten Kniebos 3, Traunstein Planungsbüro Seibold Hauptstr. 30, Bischofswiesen
2 Aufstellung im vereinfachten Verfahren nach 13 BauGB Der Geltungsbereich betrifft das Grundstück Flur-Nr.:439/3 der Gemarkung Laufen Begründung Allgemein: Das Plangebiet der 3. Änderung des rechtskräftigen Bebauungsplanes Malerfeld liegt am südöstlichen Ortsrand der Stadt Laufen. Der Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung umfasst ca. 1,1 ha und soll planerisch + textlich abgeändert werden. 1. Anlass Anlass für die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 28 Malerfeld ist die Entwicklung des Plangebietes durch den Eigentümer. 2. Regional- und Landesplanung Laufen ist im Regionalplan der Planungsregion 18 (RP 18, Südostoberbayern) als Unterzentrum ausgewiesen. Die Stadt liegt im Stadt- und Umlandbereich im ländlichen Raum. Durch die nachhaltige städtische Planung, die eine vorausschauende kommunale Bodenpolitik einschließt, ist der Nachfrage nach verfügbarem Wohnbauland... möglichst Rechnung zu tragen. (LEP B VI 2.1 G) Die Schaffung von kostengünstigen, an zukünftige Bedürfnisse anpassbaren Wohnungen, die Erhöhung des Eigentumsanteils sowie verdichtete, individuelle Bauformen sind anzustreben. (LEP B VI 2.2 G) Die Siedlungsentwicklung in der Region soll sich an der Raumstruktur orientieren und unter Berücksichtigung der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen ressourcenschonend weitergeführt werden. Dabei sollen die neuen Flächen nur im notwendigen Umfang beansprucht werden, die Innenentwicklung bevorzugt werden und die weitere Siedlungsentwicklung an den vorhandenen und kostengünstig zu realisierenden Infrastruktureinrichtungen ausgerichtet sein. (RP 18 B II 1 G)
3 3. Verfahren Da durch die geplanten Änderungen die Grundzüge der Planung nicht berührt werden, kann der Bebauungsplan Nr. 28 Malerfeld im vereinfachten Verfahren gemäß 13 BauGB geändert werden. 4. Städtebauliche Planung 4.1 Planung Durch die neue Anordnung der Baugrenzen soll im Bebauungsplangebiet eine Innenhof- bzw. Parksituation entstehen und damit die Wohnqualität für die küftigen Bewohner erhöhen. Zu diesem Zweck muss der Bauraum für das Gebäude Nr. 5 des bestehenden Bebauungsplanes entfallen. Als Kompensation werden die Gebäude Nr. 1 und 2 des neuen Bebauungsplanes von bisher 2 Vollgeschossen auf neu 3 Vollgeschosse erhöht. Der Erhöhung der Geschossigkeit wird durch das Abrücken der Baugrenze von der östlichen Grundstücksgrenze (Fl.Nr. 439) Rechnung getragen und bringt eine Verbesserung gegenüber dem bisherigen Bebauungsplan. Die Gebäudelänge der einzelnen Häuser wird auf maximal 35 m festgesetzt. Quergiebel sind mit einer Breite bis max. 1/3 der Gebäudelänge (ohne Berücksichtigung der Dachüberstände) zulässig. Bei der Festsetzung Umgrenzung von Flächen für Tiefgaragen wurden textlich oberirdische Nebenanlagen wie Stellplätze, Carports, Mülltonnenhäuschen und Rampenüberdachung aufgenommen. 4.2 Maß der baulichen Nutzung Die GRZ von bisher max. 0,6 wird unter Bezugnahme auf BauNVO 17 auf GRZ max. 0,8 erhöht. Die Erhöhung ist notwendig, um den Stellplatzbedarf für die geplanten Wohnungen decken zu können. Die geringfügige Erhöhung der Versiegelung ist städtebaulich vertretbar, da Festsetzungen zur Eingrünung des Grundstücks und weitere Regelungen zur Begrünung entsprechend des Anteils der versiegelten Flächen getroffen werden. So werden z.b. unterirdisch überbaute Bauflächen (Tiefgaragen) dauerhaft begrünt. 4.3 Ausgleichserfordernis und Ausgleichsmaßnahmen Da die wesentlichen umweltrelevanten Festsetzungen des bestehenden Bebauungsplanes beibehalten werden, ergeben sich gegenüber dem bestehenden Planungsrecht keine zusätzlichen Umweltauswirkungen. Im übrigen werden versiegelte Flächen wasserdurchlässig ausgebildet. Ausgleichsmaßnahme Nicht gegeben!
4 4.4 Auswirkung der Planung Durch die geplante Änderung des Bebauungsplanes werden die Grundzüge der Planung nicht berührt. Erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt sind nicht zu erwarten. Laufen, den Hans Feil, 1. Bürgermeister
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WOHNBAU STADT COBURG GMBH AZ: 610-702
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