Workshop 5 Innovationen an Schulen gestalten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Workshop 5 Innovationen an Schulen gestalten"

Transkript

1 Workshop 5 Innovationen an Schulen gestalten Adolf Bartz, Referent für die Schulleitungsfortbildung g NRW beim Landesinstitut für Schule Leiter des Couven Gymnasiums Aachen Übersicht zum Ablauf 1) Schulen als lebendige Organisationen 2) Optimierung und Innovation unterscheiden 3) Werte als Grundlage der Schulentwicklung 4) Innovationen planen Innovationsphasen 5) Umgang mit Widerstand und Verweigerung 6) Grundsätze für das Schulleitungshandeln 1

2 Der Management Kreislauf Bestandsaufnahme Stärken Schwächen Analyse Maßnahmen planen Kontrolle und Evaluation Ergebnisse Maßnahmen durchführen Verständnis von Organisationen als Maschinen Menschen sollen nachvollziehen, was andere geplant haben Lebendige Organisationen Ordnung: Kein stabiler Zustand, sondern ständiges Streben nach Selbsterneuerung. Störungen des Gleichgewichts, Fluktuationen und Veränderungen sind Teil des Prozesses, der Ordnung schafft. Voraussetzung ist die Selbstorganisation: Je freier sie abläuft, desto mehr Ordnung ist feststellbar. Steuerung und Führung von Organisationen: Statt direkter Einflussnahme auf lineare Ursache Wirkungsbeziehung i Gestaltung von Feldern Fld mit systemischen Wechselwirkungen, die Menschen in Beziehung bringen und aktivieren. 2

3 Planung von Projekten und Prozessen: Wechselspiel von Handlungsentwürfen und Erfahrung bei ihrer Umsetzung statt Nachvollziehen einer vollständigen Prozess und Zielbeschreibung An die Stelle von Kontrolle treten das dynamische Miteinander und das Vertrauen darauf, dass das Wechselspiel der Prozesse Ordnung erzeugt. Gerade weil sie kurzfristig fluktuiert und auf Umweltanforderungen flexibel reagiert, ist eine solche lebendige Ordnung langfristig stabil. (Wheatley, M. J., QuantensprungderFührungskunst Führungskunst. Leadership and the New Science. Die neuen Denkmodelle der Naturwissenschaften revolutionieren die Management Praxis, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1997) Erfolgsbedingungen für Innovation Spannungsbogen Bewusstsein der Attraktivität des Ziel Dringlichkeit: zustands: Vergemeinschaftete Gemeinschaftliche Einsicht in die aktuelle oder Akzeptanz und kreative künftig erwartbare Entwicklung Problemlage / Heraus forderung Schaffung einer tragfähigen Führungskoalition für den Aufbau beider Pole 3

4 Nachhaltige Veränderungen in Schule Vorschriften Leidens Lösungs Druck Lösungs Umfeld MÜSSEN WOLLEN Attraktivität Belohnung der Ziele Selbstwirksamkeit KÖNNEN Bedingungen Kompetenzen Optimierung: Single Loop Learning Werte, mentale Bilder, subjektive Theorien Ziele Hand Ergeb Soll Ist lungen nisse Abgleich Korrekturen 4

5 Innovation: Double Loop Learning Werte, mentale tl Bilder, subjektive Theorien Ziele Hand Ergeb Soll Ist lungen nisse Abgleich Korrekturen Revision Transformation Aufgaben für Murmelgruppen Denken Sie zunächst für sich nach: Welche Schulentwicklungsvorhaben an Ihrer Schule haben eher der Optimierung gedient, welche sind sinnvoll nur als Innovation zu gestalten? Tauschen Sie sich dann darüber aus worinsich Tauschen Sie sich dann darüber aus, worin sich die Prozessgestaltung bei Optimierungs und bei Innovationsvorhaben unterscheidet. 5

6 Werte als Grundlage der Schulentwicklung Vertrauen: Menschen möchten ihre Aufgaben gut und zuverlässig wahrnehmen. Ohne Vertrauen keine Beziehung. e Diversität: Menschen sind individuell einzigartig und deshalb vielfältig. Eigensinn und Dissens: Eigensinn ist die Quelle von Motivation und Energie Dissens ist normal und Ausdruck von Lebendigkeit Verantwortung: Bereitschaft, für die eigenen Überzeugungen und die Folgen des eigenen Handelns einzustehen Vertrauen Führung setzt Vertrauensvorschuss voraus: Ich vertraue darauf, dass die Menschen ihre Aufgaben gut und sinnvoll wahrnehmen h wollen. Bei Enttäuschung und Kritikgespräch: Das Änderungsverlangen setzt wieder einen Vertrauensvorschuss voraus: Ich kann nur zumuten, was ich auch zutraue. Führung kann Vertrauen nicht erwarten, sondern muss es durch Glaubwürdigkeit und Wertschätzung erwerben. 6

7 Misstrauens und Vertrauenskultur Theorie X Menschen vermeiden Arbeit und Anstrengung. Sie bevorzugen Routineaufgaben. Sie scheuen Verantwortung. enge Führung und Kontrolle Theorie Y Menschen sind zu Anstrengung bereit, wenn sie Aufgaben für bedeutsam und sinnvoll halten. Sie wollen ihre Potenziale kreativ entfalten und übernehmen dfüv dafür Verantwortung. t breite Handlungs und Gestaltungsspielräume Theorie X Enge Führung und Organisationsgestaltung Desinteresse, Passivität Enttäuschung, Unterforderung Theorie Y Aktivität, Engagement Weite Führung und breite Handlungsspielräume Kreative Potenzialentfaltung 7

8 Heterogenität und Diversität Menschen sind gleich: Sie haben den gleichen Anspruch auf Achtung und Förderung. Menschen sind ungleich (Fähigkeiten, Überzeugungen, Lebenslagen): Sie haben Anspruch auf eine individuell passende Ungleichbehandlung. Sind alle Personen in der Schule gleich gültig, weil ihre individuelle Einzigartigkeit nicht wahrgenommen wird, dann sind sie auch gleichgültig. Anerkennung von Diversität als grundlegende Voraussetzung für eine Kultur der Wertschätzung Systeme sind umso stabiler, je höher in ihnen die Vielfalt ( )ausgeprägt ist. Nur Systeme mit hoher Diversität sind strukturell elastisch genug, um negative Einwirkungen von innen oder außen, die in jedem System jederzeit auftreten können, auszugleichen und damit den Erhalt des Gesamtsystems zu gewährleisten. (H.Fischer (2012), Stoff Wechsel, S. 164) 8

9 Zugehörigkeit und Eigensinn Zugehörigkeit (Gerald Hüther, Neurowissenschaftler) Autonomie Zwei Dinge sollen Kinder ( ) bekommen: Wurzeln und Flügel (J. W. von Goethe). Sie brauchen Wurzeln: Einen Ordnungsrahmen sowie Orientierung durch Wissen, Werte und Klarheit über die Anforderungen, die an sie gestellt werden. Sie brauchen Flügel durch die Achtung ihrer Individualität, ihrer Autonomie und ihres Eigensinns. Wertschätzung und Verantwortung Menschenbild: Menschen als autonome, für sich, ihr Handeln und die Handlungsfolgen verantwortliche Personen Vermeidung von Abwertung durch Überfürsorglichkeit, die Aufgaben und Probleme abnimmt und für Unterstützung keine Gegenleistung einfordert Vermeidung von Abwertung durch Kritik an der Person statt am Verhalten: Traue ich ihr nichts zu, kann ich ihr auch nichts zumuten und keine Verhaltensänderung einfordern. Wichtigste Motivationsquelle: Die Arbeitsmittel 9

10 Aufgaben: EA und Murmelgruppen Inwieweit verwirklichen Sie diese Werte in Ihrer Führungspraxis? Inwieweit verwirklichen die Lehrerinnen und Lehrer Ihres Kollegiums diese Werte in ihrer Beziehungsgestaltung und in ihrem Unterricht? Was macht es Ihnen / Was macht es Ihren Lehrern und Lehrerinnen schwer, diese Werte in der Schule zu verwirklichen? Innovation: Initiierung und Gestalt Initiierung Ideen generieren und sammeln dem Eigensinn Raum geben Energien wecken und nutzen Gestalt Projekte auf gemeinsame Ziele ausrichten Prozessarchitektur gestalten Ergebnisse durch die Integration in die Ablauf und Aufbauorganisation auf Dauer stellen und sichern die Innovation als Routine institutionalisieren 10

11 Phasen von Innovationsprozessen (1) Initiierung: Sammlung von Ideen und Bedenken in Austauschforen (2) Reflexion: Bewertung und Auswahl der Ideen und Initiativen Prioritätensetzung Planung (3) Implementierung: Umsetzung Erprobung (4) Institutionalisierung: Auf Dauer stellen Auf die weitere Pflege der Innovation achten Immer wieder Initiierungsphasen einschieben, um Energiefluss aufrecht zu erhalten! (1) Innovationen initiieren Beobachten: Wo gibt es das Bewusstsein der Dringlichkeit? Wo fließen Energien für Veränderung und Weiterentwicklung? Intervenieren: Den Rahmen für den Raum und die Felder, in denen sich die Lehrpersonen gestaltend bewegen, schaffen und ändern, z.b. durch einige wenige entwicklungsförderliche Strukturentscheidun gen Kommunikation: Austausch ermöglichen Austauschforen schaffen 11

12 Strukturentscheidungen, die das Handlungsfeld ändern (Beispiele) Ersatz der Tafel durch vier in den Raumecken platzierte Metaplanwände Abschaffung des zentralen Lehrerpults in den Klassenräumen Veränderung des Zeitrasters durch die Einführung von 60 oder 90 Minuten Stunden Inklusion Heterogenität der Lerngruppen Nicht Mehr vom Gleichen, sondern anders Funktionen des Austauschs an der Schule Wahrnehmungen und Sichtweisen klären Verständigung über anstehende Probleme und Aufgaben sowie über Normen und Werte Stand von Konsens und Dissens klären Ideensammlung für die Weiterentwicklung der Schule Prioritäten setzen und die Reihenfolge der Schul entwicklungsvorhaben festlegen Verfahren: Beratung ohne formelle Geschäftsordnung und Beschlussfassung 12

13 Austauschforen an der Schule Offene Lehrerbesprechung (Jede/r ist eingeladen, keine/r muss teilnehmen): Schwerpunktthemen der Schul und Unterrichtsentwicklung beraten Lehrer Eltern Schüler Ausschüsse: Erwartungen und Sichtweisen im Hinblick auf die weitere Schulentwicklung klären, Ideen sammeln, Beschlussvorschläge für die Schulkonferenz entwickeln Forum für Anspruchsgruppen: Die wechselseitigen Erwartungen klären, Chancen und Risiken im Umfeld der Schule einschätzen, ein Netzwerk der Kooperationspartner aufbauen (2) Innovationen reflektieren Ideen bewerten, über Prioritäten entscheiden Grundsatz: Weniger ist mehr! Für Kohärenz sorgen: Ausrichtung der Vorhaben an einer gemeinsamen Vision und Zielrichtung Wechselwirkungen und Synergien zwischen Vorhaben klären Machbarkeit prüfen Ressourcen sichern sich auf das konzentrieren, was die Schule selbst beeinflussen kann Planung gehört zur Reflexion, nicht zur Initiierung! 13

14 Strategien der Schulentwicklung (A) Entwicklungs vorhaben Bedingungen, g Ressourcen, Kompetenzen Vorteile: Senkt Risiko des Scheiterns, bietet Sicherheit Nachteile: Weckt keine Energie und Sogwirkung, kann Entwicklung blockieren Strategien der Schulentwicklung (B) Entwicklungs vorhaben Bedingungen, Ressourcen, Kompetenzen Vorteile: Weckt Energie, kann Sogwirkung bewirken, passt B, R und vor allem K an Bedarf im Prozess an Nachteile: Höhere Risiken, Unsicherheit kann Ängste wecken, Spaltung zwischen Innovationsfreundlichen und Skeptikern 14

15 Innovationen planen 1) Die Ziele klären und als Zielzustand beschreiben 2) Den Soll Ist Abgleich und die Evaluation planen 3) Die Partizipation und das Kommunizieren planen 4) Mittel und Maßnahmen konzipieren 5) Unterstützung und Ressourcen planen 6) Die Folgewirkungen und Risiken abschätzen 7) Über die Durchführung der Innovation entscheiden 8) Das Projekt und die Termine planen (3) Innovationen implementieren Das Projektmanagement einrichten Die Projektleitung und gruppen beauftragen Das Innovationsprojekt durchführen Das Projekt evaluieren (Soll Ist Abgleich) ggf. Abweichungen analysieren und entweder den Zielzustand revidieren oder Maßnahmen für eine bessere Zielerreichung vorsehen Die Innovation im Schulprogramm verankern 15

16 (4) Innovationen institutionalisieren Die Ergebnisse des Projekts auf Dauer stellen und in Handlungs und Ablaufroutinen umsetzen Die Institutionalisierung nicht durch zu viele neue Innovationen gefährden Die Aufmerksamkeit immer wieder bewusst den institutionalisierten Innovationen zuwenden auf die Gefahr der Erosion achten Für ein Frühwarnsystem im Hinblick auf Umfeld veränderungen und interne Problemlagen sorgen die institutionalisierten Innovationen erneut innovieren Gruppen bei der Implementierung und Institutionalisierung Steuergruppe: Über Schwerpunkte und Prioritäten der Schulentwicklung sowie über die Durchführung von Projekten entscheiden, die Projekte und Projektgruppen koordinieren und steuern, für Kohärenz der Schulentwicklung sorgen Lehrerarbeits und projektgruppen: Ideen zu Daueraufgaben oder temporären Vorhaben sammeln, Maßnahmen planen und umsetzen oder die Umsetzung der Maßnahmen steuern und auswerten 16

17 Aufgaben für Murmelgruppen (1) Blicken Sie auf ein Innovationsvorhaben, das an IhrerSchule ansteht: Wie könnenundwollen Sie die Initiierung gestalten? Wie gestalten Sie Austausch und Partizipation? (2) Blicken Sie auf ein institutionalisiertes Innovationsvorhaben an Ihrer Schule zurück: Welche Aufmerk samkeit wenden Sie undihr Kollegium ihm nochzu? Wie sorgen Sie für die erforderliche Pflege? Umgang mit Widerstand und Verweigerung Widerstand: Werte, (Eigen )Sinn, Energie Widerstand d willkommen heißen hiß und ihm Raum geben! Im Prozess immer wieder Bedenkenphasen vorsehen (alle Bedenken auf den Tisch legen!) Verweigerung: Desinteresse, Demotivation, ohne Energie Ursachen individuell klären, aber: Der Verweigerung keine Erpressungsmacht durch Aufmerksamkeit und Beachten geben! 17

18 Mit dem Widerstand, nicht gegen ihn gehen: Druck wegnehmen, dem Widerstand Raum geben, Phasen der Sammlung von Bedenken vorsehen In den Dialog treten und Ursachen sondieren ( Mir ist offenbar nicht gelungen, Sie vom Sinn zu überzeugen. Ich brauche Ihre Hilfe, um zu verstehen, ) Vereinbarung von Plan und Entwicklungsrevisionen und nächsten Schritten als Gegenleistung Loyalität einfordern Keinen Konsens erzwingen, Dissens und den Umgang mit dem Dissens klären Destruktiv Blockierung der Energien Demotivation (kalte) Konflikte ohne Lösungsperspektive Fraktionsbildung Wirkungen von Dissens Konstruktiv Steigerung der Energien Motivation durch Engagement für die eigene Position Konflikt Reibungswärme Lösungsperspektive im dialogischen Austausch Schaden für Kooperation und Arbeitskultur Förderung der Arbeitskultur Ab itk durch die Erfahrung von Selbstwirksamkeit 18

19 Umgang mit Dissens Konsens nicht erzwingen, sondern Dissens klären: Wo genau Dissens? Auf welcher Ebene: Mittel oder Ziele? Dissens entbindet nicht von Loyalität Voraussetzung: Recht auf Dissens und seine Vertretung Anspruch, dass Dissens angehört und ernst genommen wird Hinreichend i aussichtsreiche iht ih Perspektive auf eine Revision von Vorgaben und Absprachen Absprachen als Kompromiss auf Zeit Umgang mit Verweigerung 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Initia Anwender Skeptiker Verweitoren gerer 19

20 Aufgaben für Murmelgruppen Analysieren Sie die folgenden Argumente aus einer Lehrerkonferenz zum Thema Schulinspektion Schulinspektion. Sind Sie eher Ausdruck von Widerstand oder Verweigerung? Geben Sie sich wechselseitig Empfehlungen für den Umgangmit mit solchen Lehrerargumenten. Lehreräußerungen in der Konferenz Frau A: Die Kriterien guten Unterrichts werden im Tableau nicht begründet. Müssen die Kollegen sie fraglos akzeptieren, nur weil sie vom Ministerium festgelegt sind? Frau B: Die Kollegen sind dermaßen mit Arbeit überlastet, dass sie ein weiteres Arbeitsfeld nicht erschließen können. Herr C: Die Klassen sind zu groß. Da kann man keinen guten Unterricht machen. Also zuerst bessere Bedingungen, dann Verbesserung des Unterrichts. Frau D: Statt der Kontrolle durch die Schulinspektion sollte man besser für die Unterstützung von Kollegen mit Proble men im Unterricht sorgen. Herr E: Jeder Kollege versucht, guten Unterricht zu machen. Warum richtet man nicht die Aufmerksamkeit darauf, was Schüler und Eltern besser machen müssten? 20

21 Umgang mit Verweigerung und Totschlagargumenten Als Konferenzleitung: Ignorieren Als Schulleitung: Als Indikator für emotionale Bereitschaft oder Widerstand gegenüber Innovationsvorhaben ernst nehmen Auch bei Provokation oder Fragen: Keine direkte Antwort, sondern Äußerungen sammeln und dann strukturieren Wie ein Angler die Äußerungen herausziehen, die eine produktive Perspektive haben, z.b. : Wie können wir Eltern und Schüler besser einbeziehen? Wie können wir unsere Elternarbeit und beratung verbessern? Schulleitung: Vision und Aktivierung Schulleiter/innen haben eine Vision von der Zukunft ihrer Schule. Sie müssen die Spannung zwischen Visionen / Idealen und Erreichbarkeit aushalten können: Ideale sind wie Sterne: Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren (Carl Schurz). Schulleiter/innen aktivieren und geben den Lhkäft Lehrkräften den Spielraum, aktiv zu werden. 21

22 Wirksamkeit von Schulleitung Dimension Wirksame SL Weniger wirksame SL Innovationsbereitschaft (1) 4,29 (2) 3,51 Zielgerichtete Führung (2) 4,19 (5) 3,37 Organisationskompetenz (3) 4,09 (4) 3,39 Beziehungsorientierung (4) 4,03 (3) 3,44 Partizipation bei Entscheidungen (5) 3,95 (1) 3,60 Management sozialer Beziehungen (6) 3,88 (7) 3,26 Individuelle Lehrerbegleitung (7) 3,87 (8) 3,21 Visibilität (8) 3,73 (6) 3,36 Lehrereinschätzungen: Negativ 1 5 Positiv Grundsätze für das Schulleitungshandeln Beobachten geht vor Intervenieren Zuhören geht vor Äußern Ermöglichen geht vor Weisung Selbstentwicklung geht vor Planen Selbstentwicklung und Motivation vor Überforderung und Enttäuschung schützen Rückendeckung geben und Lehrpersonen ermutigen 22

23 Irritation und Flow Bewältigung durch Kompe tenz und Beistand anderer Aufgabe, Anforderung, Belastung Suche nach neuen Herausforderungen Irritation, Unsicherheit Selbstzweifel Positive Erwartungshaltung Erweiterte Kompetenz Neue Wege der Bewältigung und Problemlösung Reflexion (Einzelarbeit) Wie Sie Innovationen an Ihrer Schule gestalten und steuern, hängt wesentlich von Ihren professionellen Haltungen abund diese werden in der Regel unbewusst durch Glaubenssätze beeinflusst, die Sie sich in Ihrer Kindheit angeeignet und in der beruflichen Sozialisation verstärkt haben. Lesen Sie sich die folgenden Beispiele für handlungsein schränkende und handlungserweiternde Glaubenssätze in Ruhe durch und prüfen Sie: In welchen dieser Glaubenssätze finde ich mich wieder? Welche Achtsamkeit und welche Richtung für meine professionelle Weiterentwicklung folgen daraus? 23

24 Handlungseinschränkende Glaubenssätze Ich bekomme Anerkennung, weil ich etwas leiste, und nicht, weil ich bin. Ich muss alles perfekt machen und darf mir keine Fehler erlauben. Anderen etwas abschlagen und nein zu sagen, könnte sie verletzen. Ich mache lieber alles selbst, denn was ich nicht mache, wird nichts. Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen. Ich darf als Führungskraft keine Schwäche zeigen Eine Führungskraft muss stark und durchsetzungsmächtig sein. Handlungserweiternde Glaubenssätze Ich finde Anerkennung, weil ich bin, und das ist Grundlage dafür, dass ich etwas leiste. Fehler können passieren. Dafür übernehme ich die Verantwortung. Schwächen zeigen ist ein Zeichen von Stärke. Mein Bild vom Kollegium: Auf die Stärken schauen, die Ressourcen nutzen und die Schwächen soweit möglich vermeiden. Andere Menschen können manches besser als ich. Darüber freue ich mich und ich lade sie ein, ihr Können für die Schule zur Verfügung zu stellen. 24

25 Ich darf und muss auch mal Nein sagen und Grenzen setzen und ich gehe davon aus, dass die davon betroffene Person mit diesem Nein umgehen kann. Stelle ich Aufträge, hat die betroffene Person das Recht, Nein zu sagen. Lehnt sie den Auftrag ab, ist das für mich kein Gesichtsverlust, sondern Anlass für Klärung und Vereinbarung. Ich stelle Aufträge im Vertrauen, dass sie wie vereinbart bearbeitet werden. Gibt es Schwierigkeiten, wird mich die betroffene Person schon von sich aus informieren. Die Welt ist groß und Rettung lauert überall. (Titel eines Romans von I. Trojanov) 25

Führung und Schulentwicklung an neuen Schule gestalten. Adolf Bartz. Schulentwicklung an neuen Schulen

Führung und Schulentwicklung an neuen Schule gestalten. Adolf Bartz. Schulentwicklung an neuen Schulen Führung und Schulentwicklung an neuen Schule gestalten Die Aufgaben der Schulleitung an Sekundarschulen und Gesamtschulen in der Entstehung und im Aufbau Adolf Bartz 1987-2000 Leiter der Gesamtschule Langerwehe

Mehr

Workshop 12. Konferenzen leiten

Workshop 12. Konferenzen leiten Workshop 12 Besprechungen und Konferenzen leiten Adolf Bartz 2000 2007 2007 Referent für die Schulleitungsfortbildung NRW beim Landesinstitut für Schule 2007 2010 Leiter des Couven Gymnasiums Aachen Besprechungen:

Mehr

Führung durch Kommunikation

Führung durch Kommunikation Führung durch Kommunikation Adolf Bartz 2000-2007 Referent für die Schulleitungsfortbildung NRW beim Landesinstitut für Schule 2007-2010 Leiter des Couven Gymnasiums Aachen Schulleitung: Modellhandeln

Mehr

Workshop 4. Konzept und Wirksamkeit

Workshop 4. Konzept und Wirksamkeit Workshop 4 Schulentwicklungsbegleitung Konzept und Wirksamkeit Adolf Bartz 2000 2007 Referent für die Schulleitungsfortbildung NRW beim Landesinstitut für Schule 2007 2010 Leiter des Couven Gymnasiums

Mehr

Führung als Modellhandeln

Führung als Modellhandeln Führung als Modellhandeln Wie die Schulleitung das Führungshandeln der Lehrpersonen und die Schulkultur beeinflusst Führung in Schulen Führung der Lehrkräfte durch die Schulleitung als Vorgesetzte Führungshandeln

Mehr

Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums

Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums Der Evaluationsbogen orientiert sich an den Formulierungen des Kerncurriculums; die hier vorgegebenen

Mehr

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz 16.2.2016 Joachim Jung-Sion, ILF Mainz Einwände und Bedenken Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule

Mehr

Standortbestimmung zur Zusammenarbeit im Team. Forum Otto Bandli,

Standortbestimmung zur Zusammenarbeit im Team. Forum Otto Bandli, Standortbestimmung zur Zusammenarbeit im Team Forum 5 23.5.2014 Otto Bandli, 23.5.2014 1 Zu klärende Fragen: Warum braucht es Kooperation in der Schule? Welche Kooperationsformen gibt es in der Schule?

Mehr

Stärken erkennen und Karriere machen!

Stärken erkennen und Karriere machen! Stärken erkennen und Karriere machen! als perfekte Vorbereitung für die Berufsentscheidung talentloop.innoviduum.at Was ist VUCA? Je schneller die Welt, desto 4 o weniger greift unser Wissen/Erfahrungswissen

Mehr

Innovationen an Schulen gestalten

Innovationen an Schulen gestalten Innovationen an Schulen gestalten Adolf Bartz Innovationen an Schulen erfordern, dass Lehrerinnen/Lehrer und Schulleitung ihre mentalen Professionsbilder in Frage stellen und verändern. Das geht nur, wenn

Mehr

Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld

Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld Orientierungen für Leitungskräfte und Mitarbeitende in Technik und Verwaltung, Serviceeinrichtungen und Fakultätsverwaltungen www.uni-bielefeld.de

Mehr

Workshop Widerstand und Motivation

Workshop Widerstand und Motivation Widerstand und Mitarbeit bei Veränderungsprozessen 06.04.2011 Themen Kooperation und Organisation und Zusammenfassung 06.04.2011 (c) 2011, Dr. Michael Jäger, Workshop Widerstand & Mitarbeit 2 Dieser Workshop

Mehr

Leiten in Schulen der Demokratie

Leiten in Schulen der Demokratie Erfahrungen aus der Schulleiterplattform Leiten in Schulen der Demokratie Teilnehmer/-innen 21 Teilnehmer/innen aus 11 Bundesländern 15 Schulleiter/-innen, 2 davon mit Transferauftrag (MV, TH) 6 Referent/-innen

Mehr

DOK 1: Selbstreflexionsbogen und kollegiales Feedbackinstrument

DOK 1: Selbstreflexionsbogen und kollegiales Feedbackinstrument Auffälliges Verhalten eine Herausforderung im Team Eine Umsetzungshilfe zur Stärkung der Regelschule im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten DOK 1: Selbstreflexionsbogen und kollegiales Feedbackinstrument

Mehr

BGM-Projekt DWiN BGW BKK Diakonie

BGM-Projekt DWiN BGW BKK Diakonie BGM-Projekt DWiN BGW BKK Diakonie Das Diakonische konkretisiert sich in der Gesundheit des Unternehmens. Ein Kooperationsprojekt zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement 24.05.2018 Klaus Lang Das Diakonische

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

Lässt sich die Wirksamkeit im operativen Schulleitungshandeln nachweisen? Messkriterien zur Bewertung des Schulleitungshandelns

Lässt sich die Wirksamkeit im operativen Schulleitungshandeln nachweisen? Messkriterien zur Bewertung des Schulleitungshandelns Lässt sich die Wirksamkeit im operativen Schulleitungshandeln nachweisen? Messkriterien zur Bewertung des Schulleitungshandelns Fakten zur Wichtigkeit und Legitimation der Schulleitungsfunktion Die für

Mehr

Vom Lernfeld zur Lernsituation

Vom Lernfeld zur Lernsituation Vom Lernfeld zur Lernsituation Daniela Lund Universität Hamburg Fachbereich Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Sedanstraße 19 22041 Hamburg 040 42838

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Kompetenzprofil für professionelle Beratung ein Rahmenmodell

Kompetenzprofil für professionelle Beratung ein Rahmenmodell Kompetenzprofil für professionelle Beratung ein Rahmenmodell Prof. Dr. Christiane Schiersmann Monica Haas Abschlusskonferenz, Berlin 19.01.2012 Beratungsqualität in Bildung, Beruf und Beschäftigung Überblick

Mehr

Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen. Grundwerte und Leitbild. Inhalt

Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen. Grundwerte und Leitbild. Inhalt Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen Grundwerte und Leitbild Inhalt Leitbild...- 2 - Vision...- 2 - Unsere Grundwerte...- 3-1) Begeistere mit dem, was du tust!...- 3-2) Lerne und entwickle

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Leitbild der ehb electronics gmbh

Leitbild der ehb electronics gmbh Leitbild der ehb electronics gmbh Die Leitbilder wurden von der Geschäftsführung, zusammen mit den Führungskräften, erarbeitet. Sie beschreiben die Unternehmenswerte in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden

Mehr

Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken

Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken Meryem Uçan und Dr. Susanne Schwalgin Fachtagung des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg

Mehr

Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:... Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m

Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:... Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m Berufsfeld: Sozialassistent/in Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:......... (Name und Anschrift

Mehr

FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD

FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD Stand März 2016 1 1 Wir kommunizieren klar, offen, wertschätzend und zielgenau. Wir geben und nehmen Feedback. Wir achten auf Höflichkeit und Respekt. Durch unklare Kommunikation

Mehr

Umgang mit schwierigen Schüler/innen. Ilshofen

Umgang mit schwierigen Schüler/innen. Ilshofen Umgang mit schwierigen Schüler/innen Ilshofen 16.11.2017 Ziel für heute: Wie kann ich die Arbeit mit schwierigen Schülern gestalten mit dem Ziel, Störungen zu vermindern und selbst handlungsfähig zu bleiben.

Mehr

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Schulentwicklungsberatung jenseits von Schulgrenzen Symposium Möglichkeiten und Grenzen der SEB 12.12.2014, Graz Olivia de Fontana, i7, PHSt Kriterien

Mehr

"gsund und zwäg i de schuel" Gesamt Netzwerktreffen 2017

gsund und zwäg i de schuel Gesamt Netzwerktreffen 2017 DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT "gsund und zwäg i de schuel" Gesamt Netzwerktreffen 2017 Medienkompetenz und Beziehungen in Schulen Veränderte Beziehungsgestaltung

Mehr

Stiftung Sankt Johannes

Stiftung Sankt Johannes Stiftung Sankt Johannes Wir richten unsere Arbeit konsequent auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen aus, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen oder unsere Produkte erwerben. Unsere Dienstleistungskultur

Mehr

Führung von Mitarbeitern und Teams

Führung von Mitarbeitern und Teams Führung von Mitarbeitern und Teams Beeinflussung von Einstellungen und Verhaltensweisen mit dem Zweck, gemeinsam angestrebte Ziele zu erreichen Folie 1 Führung oder Management? In der Praxis werden häufig

Mehr

7. Leichtigkeit, Balance Entspannung/Anspannung, die schönen Dinge des Lebens

7. Leichtigkeit, Balance Entspannung/Anspannung, die schönen Dinge des Lebens Sieben Bedürfnis-Stufen im Lebensrad 1. Sicherheit: Dach übern Kopf, Arzt, Wohnung, Trinkwasser Dazugehören, Unterstützung, Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit, Gleichbehandlung 2. Unsicherheit Ablenkung,

Mehr

Akzeptanzmanagement in Veränderungsprozessen

Akzeptanzmanagement in Veränderungsprozessen Schulleitungsfachtag Gute Ganztagsschule gestalten Akzeptanzmanagement in Veränderungsprozessen LiGa-Fachtag, Berlin 12.05.2017 Überblick I. Veränderungsmanagement: Was ist das? Definition Veränderungsmanagement

Mehr

Lernbegleitung im Heuss- Kolleg Konzept für die Regionalprogramme Ivanna Pekar, Maria Prahl Februar 2012

Lernbegleitung im Heuss- Kolleg Konzept für die Regionalprogramme Ivanna Pekar, Maria Prahl Februar 2012 Ziele: Begleitung des selbstgesteuerten Lernens des Multiplikator/in Kompetenzerwerb Darstellung der Kompetenzerweiterung Festschreibung und Qualitätssicherung der Ausbildung Austausch zwischen den Regionen

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

Den Wandel im Betrieb motivierend gestalten

Den Wandel im Betrieb motivierend gestalten Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Wandel ist die Voraussetzung für das Überleben in einer dynamischen Zeit Den Wandel im Betrieb motivierend gestalten If the rate of change outside exceeds

Mehr

Integrierte Gesundheitsund Qualitätsentwicklung mit dem IQES-Qualitätstableau

Integrierte Gesundheitsund Qualitätsentwicklung mit dem IQES-Qualitätstableau Integrierte sund Qualitätsentwicklung mit dem IQES-Qualitätstableau Input- Qualitäten Lehren und Schule Schulentwicklung Ergebnis-/Wirkungsqualitäten Lebensraum Schulführung Qualitätsmanagement Wirkungen

Mehr

Pferde stärken Führungskräfte

Pferde stärken Führungskräfte Pferde stärken Führungskräfte Reitanlage Kreitenweis, Schweitenkirchen 24. September 2016 Trainer: Bianca Kreitenweis, Reitanlage Kreitenweis Gabriela Zimmermann, ipu Zur Einstimmung Wer andere kennt ist

Mehr

Change happens - Veränderungen gehirngerecht gestalten - inkl. Arbeitshilfen online

Change happens - Veränderungen gehirngerecht gestalten - inkl. Arbeitshilfen online Haufe Fachbuch 01364 Change happens - Veränderungen gehirngerecht gestalten - inkl. Arbeitshilfen online Veränderungen gehirngerecht gestalten Bearbeitet von Margret Klinkhammer, Franz Hütter, Dirk Stoess,

Mehr

Leitbild Schule Teufen

Leitbild Schule Teufen Leitbild Schule Teufen 1 wegweisend Bildung und Erziehung 2 Lehren und Lernen 3 Beziehungen im Schulalltag 4 Zusammenarbeit im Schulteam 5 Kooperation Schule und Eltern 6 Gleiche Ziele für alle 7 Schule

Mehr

2010 PIK AS. Das Konzept der Professionellen Lerngemeinschaft in der Schule

2010 PIK AS. Das Konzept der Professionellen Lerngemeinschaft in der Schule 2010 PIK AS Das Konzept der Professionellen Lerngemeinschaft in der Schule Ausgangspunkt Ursprung des Konzepts der Professionellen Lerngemeinschaft liegt in der Schulforschung in den USA: Rosenholtz (1991):

Mehr

Krank durch Schule? Aspekte zur Lehrergesundheit

Krank durch Schule? Aspekte zur Lehrergesundheit Krank durch Schule? Aspekte zur Lehrergesundheit Dr. K. Waligora, Schulpsychologisches Beratungszentrum Mainz Folie 1 GESUNDHEIT VON LEHRERINNEN UND LEHRERN * Lehrerinnen und Lehrer sind häufiger als Vertreter

Mehr

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen. Mag. Olivia de Fontana & Mag.

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen. Mag. Olivia de Fontana & Mag. Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen Mag. Olivia de Fontana & Mag. Brigitte Pelzmann Kriterien von gelingender Partizipation (nach Hebestreit, 2013)

Mehr

Kann Soziale Arbeit die Probleme der Schule lösen?

Kann Soziale Arbeit die Probleme der Schule lösen? Kann Soziale Arbeit die Probleme der Schule lösen? Prof. Dr. Martin Hafen Kompetenzzentrum Prävention und Gesundheitsförderung martin.hafen@hslu.ch Referat anlässlich der 2. Fachtagung Soziale Arbeit und

Mehr

Die Kunst, den Wandel zu gestalten

Die Kunst, den Wandel zu gestalten Dr. Friederike Stockmann Systemische Beratung für Veränderungsprozesse Die Kunst, den Wandel zu gestalten Kulturveränderung als Erfolgsfaktor in Transformationsprozess des Krankenhauses 14.Jahrestagung

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Referenzrahmen Schulqualität. Leitfaden für den Einsatz der Reflexionsbögen

Referenzrahmen Schulqualität. Leitfaden für den Einsatz der Reflexionsbögen für den Einsatz der als Instrument für die Selbstvergewisserung und für die interne Bestandsaufnahme Die Frage nach der Wirksamkeit des täglichen professionellen Handelns ist grundlegend für eine Schule,

Mehr

Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung

Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung n haben jahrelang Reformen ihrer Strukturen und der Führung bewältigt. Nun kann das Kerngeschäft Guter Unterricht ins Zentrum der

Mehr

Kommunikation & Wirkung Speaker Coach Trainer Designer

Kommunikation & Wirkung Speaker Coach Trainer Designer »Im Vernetzungszeitalter geht es um Beziehungen. Jeder Firmenausdruck hinterlässt einen Kundeneindruck. Gestalten Sie Ihre Kommunikation wirkungsvoll. Der heiße Draht zu anderen ist Basis für Ihren Erfolg.«Eindrucksgewaltig

Mehr

Eine wahre Geschichte

Eine wahre Geschichte Eine wahre Geschichte Fragen, die einen Unterschied machen Altes Audit Alte Fragen Warum haben Sie Ihren Sicherheits-Helm nicht auf? Warum steht das Ding im Weg? Wo sind Ihre Schutzbrillen? Alte Rollen

Mehr

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Hinter - Gründe 2009 von der Bundesregierung unterzeichnete UN Behindertenrechtskonvention

Mehr

INTEGRIERTE GESUNDHEITS-UND QUALITÄTSENTWICKLUNG MIT DEM IQES-QUALITÄTSTABLEAU

INTEGRIERTE GESUNDHEITS-UND QUALITÄTSENTWICKLUNG MIT DEM IQES-QUALITÄTSTABLEAU INTEGRIERTE GESUNDHEITS-UND QUALITÄTSENTWICKLUNG MIT DEM IQES-QUALITÄTSTABLEAU Voraussetzungen für Entwicklung Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsschritte Norbert Posse Auftakt- und Informationsveranstaltung

Mehr

Freiburger Qualitätsdialoge in Kindertageseinrichtungen Leitungsverantwortung stärken

Freiburger Qualitätsdialoge in Kindertageseinrichtungen Leitungsverantwortung stärken Freiburger Qualitätsdialoge in Kindertageseinrichtungen Leitungsverantwortung stärken Projektauftakt am 2. Oktober 2012 Vor allem... Qualität ist kein neuer Anspruch: Jede Freiburger Kindertageseinrichtung

Mehr

ZfsL Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Kernseminar VD 17 Mai - November 2017

ZfsL Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Kernseminar VD 17 Mai - November 2017 ZfsL Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Kernseminar VD 17 Mai - November 2017 Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend

Mehr

VISION MISSION WERTE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE

VISION MISSION WERTE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE VISION MISSION WERTE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE VISION The Way We Are Wir sind die gestaltende Kraft des Frontend-Modulmarktes! MISSION The Way We Are Innovation, Know-how, Internationalität, Flexibilität, Kosten

Mehr

Führungs- und Mitarbeitsleitbild. der Caritas Tirol / Diözese Innsbruck

Führungs- und Mitarbeitsleitbild. der Caritas Tirol / Diözese Innsbruck Führungs- und Mitarbeitsleitbild der Caritas Tirol / Diözese Innsbruck Führungs- und Mitarbeitsleitbild Der Geist macht lebendig (Bischof Dr. Manfred Scheuer) Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von

Mehr

Leitbild der OS Plaffeien

Leitbild der OS Plaffeien Leitbild der OS Plaffeien Schritte ins neue Jahrtausend Unsere Schule ist Bestandteil einer sich rasch entwickelnden Gesellschaft. Dadurch ist sie laufenden Veränderungs- und Entwicklungsprozessen unterworfen.

Mehr

Überörtliche Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen in Nordrhein-Westfalen

Überörtliche Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen in Nordrhein-Westfalen Überörtliche Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen in Nordrhein-Westfalen Fachtagung Rechtliche Betreuung und Vernetzung Qualität sichern Zusammenarbeit tut not 26. April 2016, Essen Impulsreferat

Mehr

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Aufgabenbereich A1 Das pädagogische Handeln basiert auf einem Bildungsverständnis, das allen Kindern die gleichen Rechte auf Bildung

Mehr

AUF DEM WEG ZUR INKLUSIVEN SCHULE

AUF DEM WEG ZUR INKLUSIVEN SCHULE AUF DEM WEG ZUR INKLUSIVEN SCHULE Hinweise für die Navigation zu einem großen Ziel Uwe und Regina Hameyer Inklusion was ist gemeint? Gelingensbedingungen für inklusive Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung

Mehr

Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen

Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychologie

Mehr

Warum fragt ihr nicht einfach uns? Ein guter Lehrer muss seinen Unterricht durch die Augen der Lernenden sehen. John Hattie

Warum fragt ihr nicht einfach uns? Ein guter Lehrer muss seinen Unterricht durch die Augen der Lernenden sehen. John Hattie Mehrperspektivische Unterrichtsbeobachtung (MUB) Informationsveranstaltung Warum fragt ihr nicht einfach uns? Ein guter Lehrer muss seinen Unterricht durch die Augen der Lernenden sehen. John Hattie 2

Mehr

Einrichtung, Auftrag und Aufgaben von STEUERGRUPPEN

Einrichtung, Auftrag und Aufgaben von STEUERGRUPPEN Einrichtung, Auftrag und Aufgaben von STEUERGRUPPEN Literatur-Tipp: ROLFF, H.-G.: Schulentwicklung konkret. Velber (Kallmeyer) 2002 BERKEMEYER, N./HOLTAPPELS, H.G. (Hrsg.): Schulische Steuergruppen und

Mehr

Individuen Interessen Interaktion

Individuen Interessen Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Würde des Menschen entspricht.

Würde des Menschen entspricht. Wir unterstützen erwerbsfähige Leistungsberechtigte darin, ein Leben zu führen, welches der Würde des Menschen entspricht. Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Jobcenter Osnabrück, suchen gemeinsam

Mehr

Laterales Führen von Teams

Laterales Führen von Teams Laterales Führen von Teams 20. Mai 2014, Franziska Zellweger, PH Zürich 1 Was heisst lateral führen? Mehr als zwei Drittel aller Führungskräfte, die temporär oder fix Teams leiten, führen lateral mit anderen

Mehr

Teams führen und Teamfähigkeit optimieren

Teams führen und Teamfähigkeit optimieren Teams führen und Teamfähigkeit optimieren Stefan Wächtershäuser Westendstr. 82 60325 Frankfurt Telefon: +49 (069) 97981891 Telefax: +49 (069) 97981892 stefan.waechtershaeuser@pro-gressio.de Teams führen

Mehr

Leitbild. der Gemeindeschule Lachen. lachen bewegt

Leitbild. der Gemeindeschule Lachen. lachen bewegt Leitbild der Gemeindeschule Lachen lachen bewegt Unterricht Wir unterrichten motivations- und lernfördernd. Durch eine positive Grundhaltung, das Anerkennen von Leistungen, die Anwendung zielgerichteter,

Mehr

Umsetzung der sonderpädagogischen Verordnung

Umsetzung der sonderpädagogischen Verordnung Umsetzung der sonderpädagogischen Verordnung Unterrichtsentwicklung und Zusammenarbeit Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Besondere pädagogische Bedürfnisse statt Defizite

Mehr

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule Fachstelle für Schulbeurteilung Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen Datenbasis: Alle Volksschulen des Kantons, Stand Juni 2016 Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe Anzahl Lehrpersonen,

Mehr

Organisation und Führung im Zeichen der Digitalisierung

Organisation und Führung im Zeichen der Digitalisierung Organisation und Führung im Zeichen der Digitalisierung Dr. Thorsten Haase Frank Düsterbeck Erfolgreiche Digitalisierung beginnt analog Unser Blickwinkel IT-Dienstleister Software-Entwicklung und Beratung

Mehr

Strategische Personalentwicklung an Schulen 12. Symposium Personalmanagement im Bildungsbereich. Monika Tschopp, Institut Weiterbildung und Beratung

Strategische Personalentwicklung an Schulen 12. Symposium Personalmanagement im Bildungsbereich. Monika Tschopp, Institut Weiterbildung und Beratung Strategische Personalentwicklung an Schulen 12. Symposium Personalmanagement im Bildungsbereich Monika Tschopp, Institut Weiterbildung und Beratung Ausgangslage Vernetzung von Schul- und Personalentwicklung

Mehr

[ Unternehmen ] Dachthema Produkt. WAS uns wichtig ist. Lebe unsere Werte. Mach sie zu deiner inneren Stimme.

[ Unternehmen ] Dachthema Produkt. WAS uns wichtig ist. Lebe unsere Werte. Mach sie zu deiner inneren Stimme. [ Unternehmen ] Dachthema Produkt WAS uns wichtig ist Lebe unsere Werte. Mach sie zu deiner inneren Stimme. UnserE UnternehmensWERTE Mit unseren Werten benennen wir die wesentlichen Rahmen für unsere Verhaltensregeln.

Mehr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Lernfeld Ausgewählte Kompetenzerwartungen Ausgewählte Inhalte Einzelne Anregungen Lernfeld 1

Mehr

Partizipativ angelegte Leitbild- und Schulprogrammarbeit

Partizipativ angelegte Leitbild- und Schulprogrammarbeit Dr. Gerrit Schnabel Partizipativ angelegte Leitbild- und Schulprogrammarbeit Workshop Schulentwicklung Päd. Tag BK Borken Planung der Schulentwicklung- Zielsetzung Wie sieht unsere Schule im Jahr 2019

Mehr

Seminare und Fortbildungen

Seminare und Fortbildungen Seminare und Fortbildungen Wir bieten Fortbildungen im Bereich Führung, Beratung und Persönlichkeitsentwicklung an. Alle Seminare können als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. Nach einem ausführlichen

Mehr

Eignung, Erwartungen, Kompetenzen

Eignung, Erwartungen, Kompetenzen Eignung, Erwartungen, Kompetenzen Ein Überblick Alte (?) Erfahrungen Berufsfunktionen Neue (?) Erfahrungen Fragen Erwartungen / Wünsche Unsere Tipps Psychische Gesundheit und professionelle Balance Eignung,

Mehr

FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG. Potentiale nutzen. Business gestalten.

FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG. Potentiale nutzen. Business gestalten. FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG Potentiale nutzen. Business gestalten. continuus begleitet Organisationen, Menschen mit Führungsverantwortung und Teams dabei, Potentiale zu erkennen, weiterzuentwickeln

Mehr

Lebenskompetenz und Lebensfreude: Zielkategorien pädagogischen Handelns Ernst Fritz-Schubert

Lebenskompetenz und Lebensfreude: Zielkategorien pädagogischen Handelns Ernst Fritz-Schubert Lebenskompetenz und Lebensfreude: Zielkategorien pädagogischen Handelns Ernst Fritz-Schubert Schulfach Glück 1 Lebenskompetenz und Lebensfreude Bildung Freiheit Liebe Sinn Logos Glück Sicherheit -copyright

Mehr

MIRJAM FRISCHKNECHT JÜRG WIDMER. Herzlich Willkommen zum Workshop Projekt ZentrUM Aadorf. Lehrerin Unterstufe Teamleiterin Unterstufe.

MIRJAM FRISCHKNECHT JÜRG WIDMER. Herzlich Willkommen zum Workshop Projekt ZentrUM Aadorf. Lehrerin Unterstufe Teamleiterin Unterstufe. Herzlich Willkommen zum Workshop Projekt ZentrUM Aadorf MIRJAM FRISCHKNECHT Lehrerin Unterstufe Teamleiterin Unterstufe JÜRG WIDMER Schulleiter 17. November 2012 / Tagung Netzwerk Begabungsförderung in

Mehr

Am alten Mühlengraben Langenlonsheim Führungskodex

Am alten Mühlengraben Langenlonsheim   Führungskodex Am alten Mühlengraben 1 55450 Langenlonsheim www.gfambh.com GFA Vision Wir sind einer der renommiertesten und angesehensten Träger der Altenhilfe in ihrer Region. 13 Wir kümmern uns aktiv um die Wiederherstellung,

Mehr

LeitbiLd ZieLe Werte

LeitbiLd ZieLe Werte Leitbild Ziele Werte Visionen werden Wir klich keit. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Leserinnen und Leser, Visionen werden Wirklichkeit dieser Leitsatz unseres Unternehmens ist ein

Mehr

Führungsverantwortung der Schulleitung

Führungsverantwortung der Schulleitung Praxishilfen Schule Armin Lohmann Führungsverantwortung der Schulleitung Handlungsstrategien für eine innere Schulentwicklung Luchterhand Inhalt Inhalt Anstelle eines Vorwortes... Drei Sichtweisen zur

Mehr

Moderne Führungsansätze für Stationsleitungen im Krankenhaus

Moderne Führungsansätze für Stationsleitungen im Krankenhaus Moderne Führungsansätze für Stationsleitungen im Krankenhaus Sarah Lukuc, Vorstandsmitglied im Bundesverband Pflegemanagement e.v. Stationsleitung/Assistentin der Pflegedirektion Interprofessioneller Gesundheitskongress

Mehr

Lernfelder zu Führungsstärke in der Prozessoptimierung

Lernfelder zu Führungsstärke in der Prozessoptimierung Lernfelder zu Führungsstärke in der Prozessoptimierung 1 Stimmen zu aktuellen Prozessen Schwache strategische Ausrichtung Fehlende Gesamtverantwortlichkeit Wir haben zu viele Prozesse nicht im Griff Zu

Mehr

Change Management - Die 4 Phasen

Change Management - Die 4 Phasen Change Management - Die 4 Phasen Die Mitarbeiter auf dem Weg des Wandels nicht vergessen 1 The four rooms of Change Haus der Veränderung 2 Haus der Veränderung Zufriedenheit Erneuerung Verleugnung Verwirrung

Mehr

Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten

Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten Zfsl Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Sport VD 17 Mai - Juli 2017 Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten

Mehr

Führung zwischen Stabilität und Wandel

Führung zwischen Stabilität und Wandel Innovatives Personalmanagement Führung zwischen Stabilität und Wandel von Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel, Prof. Gerhard Comelli 1. Auflage Führung zwischen Stabilität und Wandel Rosenstiel / Comelli

Mehr

LÖSUNGEN FÜR TEAMS KONFLIKTE LÖSEN IM TEAM

LÖSUNGEN FÜR TEAMS KONFLIKTE LÖSEN IM TEAM angebote LÖSUNGEN FÜR TEAMS Seite 1 LÖSUNGEN FÜR TEAMS WORUM GEHT ES Konflikte sind nicht zu vermeiden, sie gehören zum Leben und somit zum unternehmerischen Alltag. Es gibt viele Situationen, die Konflikte

Mehr

Referentin: Karla Kämmer Karla Kämmer Beratungsgesellschaft Mail: Internet:

Referentin: Karla Kämmer Karla Kämmer Beratungsgesellschaft Mail: Internet: Referentin: Karla Kämmer Karla Kämmer Beratungsgesellschaft Mail: info@kaemmer-beratung.de Internet: www.kaemmer-beratung.de 1 Wir machen Menschen für Menschen stark Die Probleme, die es in der Welt gibt,

Mehr

Den Wandel verstehen

Den Wandel verstehen Den Wandel verstehen Phasen des Wandels: 8-Phasen-Change- Modell Emotionaler Energiegehalt u. rationale Auseinandersetzung O Strategische Planungsphase Wir müssen was ändern! Zeit 1 Überraschungsphase

Mehr

Alles für den Gast. Unsere Philosophie

Alles für den Gast. Unsere Philosophie Alles für den Gast Unsere Philosophie Ein Team. Eine Dienstleistung. Eine Philosophie: Alles für den Gast. Unser Versprechen Erwartungen übertreffen Unser ganzes Denken und Handeln ist darauf ausgerichtet,

Mehr

UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG

UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG Herausgeber E-Mail Jobcenter Leipzig Georg-Schumann-Str. 150 04159 Leipzig jobcenter-leipzig@jobcenter-ge.de Telefon 0341 913 10705 Telefax 0341 913 11111 Internet Bildquellen

Mehr

Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft

Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Q2E BS wählen QM (Q2E, QZS) + Inspektion Schulen wählen QM Schulprogramm + EVIT BS Q2E EFQM Schulprogramm Schulinspektion Schulprogramm Qualitätsanalyse einzelne BS = Q2E Interne + externe Evaluation Schulprogramm

Mehr

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W.

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. ERZIEHUNG GELINGT Wenn Sie diese 11 Punkte beachten Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. von Goethe ERZIEHUNG GELINGT Liebe Leserin, lieber Leser Eltern ABC Eigentlich

Mehr

1. Personal Rekrutierung

1. Personal Rekrutierung Forum 8 Personal führen in Schulen Chancen und Risiken am Beispiel Berufsfachschule Kurt Eisenbart, Rektor Berufsschule Rüti ZH, www.bsrueti.ch 1. Personal Rekrutierung Kriterien: - Fachliche Ausbildung

Mehr

UMSETZUNGSHILFE Nr. 35. Täglich eine bessere Führungskraft

UMSETZUNGSHILFE Nr. 35. Täglich eine bessere Führungskraft UMSETZUNGSHILFE Nr. 35 Täglich eine bessere Führungskraft Juni 2012 Enrico Briegert & Thomas Hochgeschurtz Wie wird man eine bessere Führungskraft? Übung schlägt Talent, d.h. indem Sie regelmäßig trainieren.

Mehr

3.8 Betriebswirtschaftliche Innovationskonzepte Projektmanagement Human Resource Management Ideenmanagement: BVW und

3.8 Betriebswirtschaftliche Innovationskonzepte Projektmanagement Human Resource Management Ideenmanagement: BVW und Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Nürnberger Projekt PCs an Grundschulen 2 1.2 Diskussionsstand 10 1.3 Aufbau der Arbeit 16 2 Innovationen und Organisation: Grundbegriffe 18 2.1

Mehr

Haltung in der. Zusammenarbeit mit Klienten. Haltung um zu halten. Anja Buran

Haltung in der. Zusammenarbeit mit Klienten. Haltung um zu halten. Anja Buran Haltung in der Zusammenarbeit mit Klienten Haltung um zu halten Anja Buran exam. Krankenschwester, Case Managerin(DGCC), Schwerpunkt psychologische Gesundheitsförderung und Palliativ Care Überblick Empathie

Mehr

Grundlagen für einen gelingenden Anfangsunterricht

Grundlagen für einen gelingenden Anfangsunterricht Grundlagen für einen gelingenden Anfangsunterricht Schuleingangsphase 2 8. November 2014 Brigitte Wolf Gelingensbedingungen! aus gesellschaftlicher Perspektive: Sächsischer Leitfaden für die öffentlich

Mehr