Klassische Bruch- und Versagenshypothesen
|
|
- Dieter Hochberg
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Kapitel 2 Klassische Bruch- und Versagenshypothesen In diesem Kapitel soll ein kurzer Einblick in einige klassische Bruch- und Versagenshypothesen für statische Materialbeanspruchung gegeben werden. Das Wort klassich deutet in diesem Zusammenhang an, dass die meisten dieser Festigkeitshypothesen, wie sie auch genannt werden, schon älteren Datums sind. Sie gehen teilweise auf Überlegungen Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts zurück, und sie sind untrennbar mit der Entwicklung der Festkörpermechanik verbunden. Durch die moderne Bruchmechanik wurden sie, was die Forschung betrifft, etwas in den Hintergrund gedrängt. Wegen ihrer weiten Verbreitung, die nicht zuletzt mit ihrer Einfachheit zusammenhängt, haben sie jedoch eine beachtliche Bedeutung. 2.1 Grundbegriffe Festigkeitshypothesen sollen eine Aussage darüber machen, unter welchen Umständen ein Material versagt. Ausgangspunkt sind dabei Experimente unter speziellen, meist einfachen Belastungszuständen. Als Beispiel sind in Abb. 2.1 zwei typische Spannungs-Dehnungs-Verläufe für Materialien unter einachsigem Zug schematisch dargestellt. Bis zu einer bestimmten Grenze verhalten sich viele Werkstoffe im wesentlichen rein elastisch. Bei duktilem Verhalten treten nach Überschreiten der Fließgrenze plastische Deformationen auf. Die Bruchgrenze wird in diesem Fall erst nach hinreichend großen inelastischen Deformationen erreicht. Im Gegensatz dazu Bruch Bruch B B F Fließen a) Abb. 2.1 Materialverhalten: a) duktil, b) spröd ε b) ε 45 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016 D. Gross, T. Seelig, Bruchmechanik, DOI / _2
2 46 2 Klassische Bruch- und Versagenshypothesen ist sprödes Materialverhalten dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bruch keine bemerkenswerten inelastischen Deformationen auftreten. Abhängig von der Problemstellung kennzeichnet man häufig die Festigkeit bzw. das Versagen eines Materials durch die Fließgrenze oder durch die Bruchgrenze. Gemeinsam ist beiden, dass sich an ihnen das Materialverhalten drastisch ändert. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass duktiles bzw. sprödes Verhalten keine reinen Stoffeigenschaften sind. Vielmehr hat der Spannungszustand einen wesentlichem Einfluss auf das Materialverhalten. Als Beispiel sei nur erwähnt, dass ein hydrostatischer Spannungszustand bei Materialien, die als plastisch deformierbar gelten, im allgemeinen zu keinen inelastischen Deformationen führt. Unter bestimmten Beanspruchungen kann sich ein solcher Werkstoff also durchaus spröde verhalten. Wir nehmen nun an, dass sowohl für den betrachteten einfachen Belastungszustand als auch für eine beliebig komplexe Beanspruchung das Verhalten des Materials und damit auch die Versagensgrenze alleine durch den aktuellen Spannungszustand oder Verzerrungszustand charakterisierbar sind. Dann kann die Versagensbedingung durch F ( ij )=0 oder G(ε ij )=0 (2.1) ausgedrückt werden. Wie die Fließbedingung, die ja durch (2.1) miterfasst wird, kann man die Versagensbedingung F ( ij )=0als Versagensfläche im sechsdimensionalen Raum der Spannungen bzw. im dreidimensionalen Raum der Hauptspannungen deuten. Ein Spannungszustand ij auf der Fläche F =0charakterisiert dabei Versagen infolge Fließen oder Bruch. Eine Versagensbedingung der Art (2.1) setzt voraus, dass der Materialzustand beim Versagen unabhängig von der Deformationsgeschichte ist. Dies kann mit hinreichender Genauigkeit auf das erstmalige Einsetzen des plastischen Fließens bei duktilen Materialien oder auf den Bruch von spröden Werkstoffen zutreffen. Daneben muss das Material bis zum Erreichen der Versagensgrenze als Kontinuum ohne makroskopische Defekte aufgefasst werden können. Das bedeutet insbesondere, dass nicht etwa makroskopische Risse das Verhalten eines Werkstoffes bestimmen. Der Deformationsprozess bei plastisch verformbaren Werkstoffen hierzu zählt man häufig auch Beton oder geologische Materialien nach Erreichen der Fließgrenze kann durch die Fließregel beschrieben werden. Die Kinematik des Bruches bei sprödem Materialverhalten wird durch letztere nicht bestimmt. Einfache kinematische Aussagen sind dann im allgemeinen nur bei speziellen Spannungszuständen möglich. 2.2 Versagenshypothesen Es ist formal möglich, beliebig viele Versagenshypothesen vom Typ (2.1) aufzustellen. Im folgenden sind einige gängige Bedingungen zusammengestellt, von denen ein Teil auf bestimmte Materialklassen mit technisch hinreichender Genauigkeit angewendet werden kann. Ein Teil hat allerdings nur noch historische Be-
3 2.2 Versagenshypothesen 47 deutung. Auf die VON MISESsche und die TRESCAsche Fließbedingung wird hier nicht nochmals eingegangen; sie sind in Abschnitt diskutiert Hauptspannungshypothese Diese Hypothese geht auf W.J.M. RANKINE ( ), G. LAMÉ ( ) und C.L. NAVIER ( ) zurück. Nach ihr wird das Materialverhalten durch zwei Kennwerte die Zugfestigkeit und die Druckfestigkeit d - bestimmt. Versagen wird angenommen, wenn die größte Hauptnormalspannung den Wert oder die kleinste Hauptnormalspannung die Grenze erreicht, das heißt, wenn eine der Bedingungen = { z,, 2 = { z,, 3 = { z, (2.2) erfüllt ist. Die zugehörige Versagensfläche im Raum der Hauptspannungen ist durch die Oberfläche eines Würfels gegeben (Abb. 2.2a). Als Versagenskurve für den ebenen Spannungszustand ( 3 =0) ergibt sich ein Quadrat (Abb. 2.2b). 3 3 =0 2 2 z a) b) Abb. 2.2 Hauptspannungshypothese Die Hauptspannungshypothese soll in erster Linie das spröde Versagen von Werkstoffen beschreiben. Bei Zugbeanspruchung verbindet man mit ihr im allgemeinen die kinematische Vorstellung einer Dekohäsion der Schnittflächen senkrecht zur größten Hauptspannung. Die Hypothese vernachlässigt den Einfluss von zwei Hauptspannungen auf das Versagen; sie ist nur recht eingeschränkt anwendbar Hauptdehnungshypothese Bei der von DE SAINT-VENANT ( ) und C. BACH (1889) vorgeschlagenen Hypothese wird angenommen, dass Versagen eintritt, wenn die größte Hauptdehnung einen kritischen Wert ε z annimmt. Setzt man linear elastisches Verhalten
4 48 2 Klassische Bruch- und Versagenshypothesen bis zum Versagen voraus und führen wir mit = Eε z die kritische Spannung ein, so folgen die Versagensbedingungen ν( )=, 2 ν( 3 + )=, 3 ν( + 2 )=. (2.3) Die Versagensfläche wird in diesem Fall durch eine dreiflächige Pyramide um die hydrostatische Achse mit dem Scheitel bei = 2 = 3 = /(1 2ν) gebildet (Abb. 2.3a). Die Versagenskurve für den ebenen Spannungszustand ist in Abb. 2.3b dargestellt. 3 hydrostatische Achse 2 3 =0 2 a) Abb. 2.3 Hauptdehnungshypothese b) Nach dieser Hypothese müsste Versagen unter einachsigem Druck bei einem Betrag d = /ν auftreten. Für die meisten Werkstoffe widerspricht dies der experimentellen Erfahrung Formänderungsenergiehypothese Die Hypothese von E. BELTRAMI ( ) postuliert Versagen, wenn die Formänderungsenergiedichte U einen materialspezifischen kritischen Wert U c erreicht: U = U c. Dabei wird in der Regel von linear elastischem Verhalten bis zum Versagen ausgegangen. Führt man mit U c = c 2 /2E eine einachsige Versagensspannung c ein und drückt man U = U V + U G unter Verwendung von (1.50) durch die Hauptspannungen aus, so ergibt sich (1+ν)[( 2 ) 2 +( 2 3 ) 2 +( 3 ) 2 ]+(1 2ν)( ) 2 =3 2 c. (2.4) Die entsprechende Versagensfläche ist ein Rotationsellipsoid um die hydrostatische Achse mit den Scheiteln bei = 2 = 3 = ± c / 3(1 2ν). Nach dieser Hypothese kommt es bei hinreichend großen hydrostatischem Druck immer zum Versagen; dies steht in Widerspruch zu experimentellen Ergeb-
5 2.2 Versagenshypothesen 49 nissen. Lässt man in U den Anteil U V der Volumenänderungsenergiedichte weg (inkompressibles Material), so geht die Beltramische Hypothese in die von Misessche Fließbedingung über. In neuerer Zeit wurde die Formänderungsenergiehypothese in modifizierter Form wieder zur Verwendung in Rissausbreitungskriterien vorgeschlagen (vgl. S-Kriterium, Abschnitt 4.9) Coulomb-Mohr Hypothese Diese Hypothese soll vor allem das Versagen infolge Gleiten bei geologischen und granularen Materialien, wie zum Beispiel Sand, Gestein oder Böden beschreiben. Solche Materialien können Zugspannungen nicht oder nur in beschränktem Maße aufnehmen. Zur physikalischen Motivierung gehen wir von einer beliebigen Schnittfläche aus, in welcher die Normalspannung (Druck) und die Schubspannung τ herrschen. Das Coulombsche Reibungsgesetz angewandt auf die Spannungen postuliert Gleiten, wenn τ einen kritischen Wert annimmt, der proportional zur Druckspannung ist: τ = tan ρ. Darin ist ρ der materialabhängige Reibungswinkel.Für 0 folgt aus diesem Gesetz auch τ 0; Zugspannungen können in diesem Fall nicht auftreten. Vielfach setzt Gleiten für =0allerdings erst bei einer endlichen Schubspannung ein. Auch können die Materialien häufig beschränkte Zugspannungen aufnehmen. Es bietet sich dann an, von der modifizierten Gleitbedingung τ = tan ρ + c (2.5) auszugehen. Diese ist als Coulomb-Mohr-Hypothese bekannt (C.A. COULOMB ( ); O. MOHR ( )). Den Parameter c bezeichnet man als Koh äsion. 3 2 hydrostatische τ 3 Achse 2 A d c 3 =0 ρ z τ d 2Θ 1 2 z A c/ tan ρ a) b) c) Abb. 2.4 Coulomb-Mohr-Hypothese Im -τ-diagramm entsprechen der Gleitbedingung (2.5) zwei Geraden, welche die Einhüllende der zulässigen Mohrschen Kreise bilden (Abb. 2.4a). Gleiten tritt
6 50 2 Klassische Bruch- und Versagenshypothesen für diejenigen Spannungszustände ein, bei denen der größte Mohrsche Kreis die Einhüllende gerade tangiert. Für die zugehörigen Hauptspannungen liest man die Bedingung 3 2 = [ c tan ρ ] sin ρ (2.6) 2 ab. Hieraus ergibt sich zum Beispiel die Zugfestigkeit bei einachsiger Beanspruchung mit = und 3 =0zu =2ccos ρ/(1 + sin ρ); analog folgt die Druckfestigkeit mit =0und 3 = zu d =2ccos ρ/(1 sin ρ). Angemerkt sei noch, dass (2.6) als Spezialfall für ρ 0 die Trescasche Fließbedingung beinhaltet (vgl. Abschnitt ). Es ist manchmal zweckmäßig, anstelle der Parameter ρ und c die Materialkennwerte d und κ = d / zu verwenden. Aus (2.6) ergibt sich dann, dass für Gleiten eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein muss: } } } κ 3 κ = + κ d, 2 κ = κ d, 3 2 = κ d. (2.7) 1 Hierbei wurden die Hauptspannungen nicht von vornherein ihrer Größe nach geordnet. Die zugehörige Versagensfläche ist eine sechsflächige Pyramide um die hydrostatische Achse (Abb. 2.4b). Ihr Scheitel befindet sich bei = 2 = 3 = d /(κ 1). Die Versagenskurve im ebenen Spannungszustand wird durch das in Abb. 2.4c dargestellte Sechseck gebildet. Wie eingangs erwähnt, nimmt man an, dass Gleiten in Schnitten stattfindet, in welchen (2.5) erfüllt ist. Ihnen entsprechen in Abb. 2.4a die Punkte A und A. Die Normale der Gleitebene liegt demgemäß in der von der größten Hauptspannung und der kleinsten Hauptspannung 3 aufgespannten Ebene. Sie schließt mit der Richtung von die Winkel Θ 1,2 = ±(45 ρ/2) (2.8) ein. Die mittlere Hauptspannung 2 hat nach dieser Hypothese keinen Einfluss auf das Versagen und den Versagenswinkel. Hingewiesen sei noch auf die Tatsache, dass Versagen entlang der durch (2.8) bestimmten Fläche nur dann eintritt, falls dies auch kinematisch möglich ist. Das Ergebnis (2.8) für die Orientierung der Versagensfläche wird unter anderem in der Geologie dazu benutzt, um unterschiedliche Typen von Verwerfungen der Erdkruste zu erklären. Dabei wird davon ausgegangen, dass alle Hauptspannungen Druckspannungen sind ( 3 2 ) und in vertikaler Richtung (senkrecht zur Erdoberfläche) bzw. horizontaler Richtung wirken. Eine Normal-Verwerfung wird danach mit einer Situation erklärt, bei der die vertikale Hauptspannung betragsmäßig größer ist als die in horizontaler Richtung wirkenden Hauptspannungen (Abb. 2.5a). Bei einer Schiebe-Verwerfung wird dagegen angenommen, dass die vertikale Druckspannung die betragsmäßig kleinste Hauptspannung ist (Abb. 2.5b). Schließlich bringt man eine durchlaufende Verwerfung in Verbindung mit einem
7 2.2 Versagenshypothesen a) θ b) θ 3 θ 3 c) Abb. 2.5 Verwerfungen vertikalen Druck 2, der betragsmäßig zwischen der größten und der kleinsten Hauptspannung liegt (Abb. 2.5c). Aus Experimenten geht hervor, dass die Coulomb-Mohr-Hypothese das Verhalten verschiedener Materialien zwar im Druckbereich gut, doch im Zugbereich weniger gut beschreibt. Verantwortlich hierfür kann in verschiedenen Fällen eine Änderung des Versagensmechanismus gemacht werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn im Zugbereich Versagen nicht infolge Gleiten eintritt, sondern mit einer Dekohäsion der Schnittflächen senkrecht zur größten Zugspannung verbunden ist. Eine Möglichkeit zur Verbesserung der Versagensbedingung besteht dann zum Beispiel darin, die Versagensfläche durch Normalspannungsabschnitte (tension cut-off ) zu modifizieren (Abb. 2.6). 3 hydrostatische Achse 3 =0 2 2 a) b) Abb. 2.6 Tension cut-off Die Hypothese (2.5) geht von einem linearen Zusammenhang zwischen τ und aus. Eine Verallgemeinerung der Art τ = h() (2.9) wurde von O. MOHR (1900) vorgeschlagen, wobei die Funktion h() experimentell zu bestimmen ist. Letztere stellt im -τ-diagramm die Einhüllende der zulässigen Mohrschen Kreise dar (Abb. 2.7). Wie schon bei der Hypothese (2.5) hat auch hier die mittlere Hauptspannung 2 keinen Einfluss auf das Versagen. Insofern
8 52 2 Klassische Bruch- und Versagenshypothesen kann man beide als spezielle (nicht allgemeine) Formen einer Versagensbedingung F (, 3 )=0ansehen. τ =h() τ 3 2 Abb. 2.7 Mohrsche Versagenshypothese Drucker-Prager-Hypothese Nach der Hypothese von D.C. DRUCKER (1918-) und W. PRAGER ( ) kommt es zum Versagen, wenn die Bedingung F (I,II s )=αi + II s k =0 (2.10a) erfüllt ist. Darin sind I, II s Invarianten des Spannungstensors bzw. seines Deviators und α, k Materialparameter. Mit m = oct = I /3 und τ oct = 2 II s /3 kann man (2.10a) ähnlich wie die Mohr-Coulomb-Hypothese deuten. Versagen tritt danach ein, wenn die Oktaederschubspannung τ oct einen Wert annimmt, der linear von der mittleren Normalspannung m abhängt (vgl. (2.5)): τ oct = 6 α m + 2/3 k. (2.10b) Die durch (2.10a,b) aufgespannte Versagensfläche im Raum der Hauptspannungen bildet einen Kreiskegel um die hydrostatische Achse mit dem Scheitel bei = 2 = 3 = k/3α (Abb. 2.8a). Die zugeordnete Versagenskurve für den ebenen Spannungszustand ( 3 =0) ist eine Ellipse (Abb. 2.8b). Wie die Coulomb- Mohr-Hypothese findet die Drucker-Prager-Hypothese als Fließ- bzw. Bruchbedingung vorwiegend Anwendung bei granularen und geologischen Materialien. Für α =0geht sie in die von Misessche Fließbedingung über. Experimente zeigen, dass in manchen Fällen die Beschreibung der Versagensbedingung mittels zweier Materialparameter nicht hinreichend ist. Sie muss dann geeignet modifiziert werden. Als Beispiel sei eine Möglichkeit der Erweiterung der Drucker-Prager-Hypothese angegeben, welche verschiedentlich Anwendung findet:
9 2.2 Versagenshypothesen 53 3 hydrostatische Achse 2 k = α +1/ 3 2 k = α 1/ 3 a) b) Abb. 2.8 Drucker-Prager-Hypothese F (I,II s )=αi + II s + βi 2 k =0. (2.11) Darin ist β ein weiterer Materialkennwert Johnson-Cook Kriterium Während die zuvor diskutierten Versagenshypothesen für die Beschreibung des Einsetzens von sprödem Versagen oder von plastischem Fließen gedacht sind, soll das Kriterium von JOHNSON und COOK (1985) das duktile Versagen nach ausgeprägter plastischer Deformation beschreiben. Dem endgltigem Versagen geht in vielen Materialien die Bildung, das Wachstum und das Zusammenwachsen von mikroskopischen Hohlräumen bzw. Poren voraus (siehe Abschnitte and 9.4), welches hauptsächlich durch die hydrostatische Zugspannung gesteuert wird. Dementsprechend wird angenommen, dass die plastische Dehnung beim Versagen ε vers mit dem Verhältnis von hydrostatischer zu deviatorischer Spannung - wie in Abb. 2.9 dargestellt - abnimmt und durch die Beziehung ε vers Abb. 2.9 Johnson-Cook Kriterium m / e
10 54 2 Klassische Bruch- und Versagenshypothesen ( ) m ε fail = D 1 + D 2 exp D 3 (2.12) e approximiert werden kann. Darin sind ε vers die Größe der äquivalenten plastischen Dehnung ε p e = 2 3 εp ij εp ij beim Versagen, m = 1 3 kk die hydrostatische Spannung, e = 3 2 s ijs ij die äquivalente (von Mises) Spannung und D 1,D 2,D 3 Materialkonstanten. Es soll erwähnt werden, dass die direkte Beziehung zwischen der akkumulierten plastischen Dehnung beim Versagen und dem Spannungszustand im Versagenskriterium (2.12) nur sinnvoll ist, wenn während der gesamten Deformationsgeschichte eine Proportionalbelastung vorherrscht, d.h. wenn das Verhältnis m / e konstant ist (siehe Abschnitt ). Das Versagensmodell lässt sich auf nichtproportionale Belastung erweitern, wenn es mit einem Evolutionsgesetz für die duktile Schädigung verbunden wird. Entsprechende Modelle für duktiles Versagen werden in Abschnitt 9.4 diskutiert. 2.3 Deformationsverhalten beim Versagen Die Versagensbedingungen alleine lassen keinen unmittelbaren Schluss auf das Deformationsverhalten bzw. die Kinematik beim Versagen zu. Aussagen hierüber kann man nur dann machen, wenn mit der Versagenhypothese a priori eine bestimmte kinematische Vorstellung verbunden ist, oder wenn man eine solche Annahme zusätzlich einführt. τ a) Abb Bruchflächen b) Beim Versagen infolge Bruch wird ein Körper in zwei oder mehrere Teile getrennt. Dies geht einher mit der Schaffung neuer Oberflächen, d.h. der Bildung von Bruchflächen. Der dabei ablaufende kinematische Vorgang kann mit einfachen Mitteln nicht beschrieben werden. Nur bei hinreichend gleichförmigen Spannungszuständen lassen sich Aussagen treffen, die sich an experimentellen Erfahrungen orientieren. Letztere zeigen zwei Grundmuster der Bildung von Bruchflächen. Beim normalflächigen Bruch fällt die Bruchfläche mit der Schnittfläche zusammen, in
11 2.4 Übungsaufgaben 55 der die größte Hauptnormalspannung wirkt; diese muss eine Zugspannung sein (Abb. 2.10a). Wird die Bruchfläche dagegen von Schnitten gebildet, in denen eine bestimmte Schubspannung (z.b. τ max, τ oct etc.) einen kritischen Wert annimmt, so spricht man von einem scherflächigen Bruch (Abb. 2.10b). Abhängig vom Spannungszustand und vom Materialverhalten treten diese beiden Typen auch in vielfältigen Mischformen auf. Kennzeichnet Versagen das Einsetzen von Fließen, so entspricht die Versagensbedingung einer Fließbedingung. Im Rahmen der inkrementellen Plastizität lassen sich dann die beim Fließen auftretenden Deformationen mit Hilfe der Fließregel dε p ij =dλ F/ ij beschreiben (vgl. Abschnitt ). Für die von Misessche und die Trescasche Fließbedingung sind die entsprechenden Gleichungen in (1.83a) und (1.84) zusammengestellt. Als Beispiel seien hier noch die inkrementellen Spannungs-Dehnungs-Beziehungen für das Drucker-Prager-Modell angegeben. Vorausgesetzt sei dabei, dsss die Fließfläche unabhängig von der Deformationsgeschichte ist (ideal plastisches Material). Die Fließregel liefert in diesem Fall mit (2.10a,b), I = kk = ij δ ij und II s = 1 2 s ijs ij formal das Ergebnis ( dε p ij =dλ αδ ij + s ) ij 2. (2.13) II s Auf die Bestimmung von dλ sei hier verzichtet. Es sei angemerkt, dass nach (2.13) im allgemeinen plastische Volumenänderungen auftreten; für das entsprechende Inkrement ergibt sich dε p kk = 3α dλ. Experimente legen allerdings nahe, dass bei granularen Materialien die assoziierte Fließregel nicht gültig ist. Fließen erfolgt hier also nicht senkrecht zur Fließfläche. Gleichung (2.13) sollte folglich für solche Werkstoffe nicht verwendet werden. 2.4 Übungsaufgaben Aufgabe 2.1 p a) Man bestimme für das rotationssymmetrische ebene Problem eines linear-elastischen dickwandigen Zylinders (Radien a und b) unter Innendruck p die Spannungsverteilung unter Verwendung der komplexen Potentiale a b Φ(z) =Az, Ψ(z) = B z. b) Bestimmen Sie potentielle Versagensorte im Zylinder gemäß dem Hauptnormalspannungskriterium und dem Hauptschubspannungskriterium. Abb. 2.11
12 56 2 Klassische Bruch- und Versagenshypothesen Lösung a) ϕ = p (b/r)2 +1 (b/a) 2 1 = > 0, r = p (b/r)2 1 (b/a) 2 1 = 2 < 0, τ rϕ =0. b) Hauptnormalspannungskriterium: Da ϕ = > 0 die größte Normalspannung ist, sollte Versagen auf Flächen senkrecht zur Umfangsrichtung, d.h. in radialer Richtung stattfinden. Hauptschubspannungskriterium: Wegen τ rϕ = 0 ist die maximalen Schubspannung überall im Zylinder unter 45 zur radialen Richtung geneigt. Dies kann durch die Differentialbeziehung dr = rdϕ ausgedrückt werden, deren Lösung ϕ(r) = ϕ 0 +ln(r/r i ) lautet, d.h. Versagen findet entlang von logarithmischen Spiralen statt. Aufgabe 2.2 Ein dickwandiger Zylinder wird am Außenrand durch die Radialspannung 0 belastet. Angenommen sei ein ebener Verzerrungszustand und ein starr-idealplastisches Material mit der Fließspannung F. 0 a) Wie groß muss 0 sein, damit plastischer Kollaps auftritt, d.h. das Material überall plastisch b r a ϕ fließt? b) Wie groß sind dann die Spannungen? Hinweis: die Gleichgewichtsbedingung für das ebene rotationssymmetrische Problem lautet Abb d r dr 1 r ( ϕ r )=0. Lösung a) 0 = 2 3 F ln b a, b) r = 2 F ln r 3 a, ϕ = 2 ( F 1+ln r ), = 1 ( F 1+2ln r ). 3 a 3 a 2.5 Literatur Gould, P.L. Introduction to Linear Elasticity Springer, New York, 1993 Paul, B. Macroscopic Criteria for Plastic Flow and Brittle Fracture.InFracture A Treatise, Vol. 2, ed. H. Liebowitz, pp , Academic Press, London, 1968 Nadai, A. Theory of Flow and Fracture of Solids, Vol. 1. McGraw-Hill, New York, 1963
13
2. Materialgesetze und Festigkeitshypothesen
Baustatik III SS 2016 2. Materialgesetze und Festigkeitshypothesen 2.3 Festigkeitshypothesen Vergleichsspannung Die Vergleichsspannung ist eine fiktive einachsige Spannung, die dieselbe Materialbeanspruchung
MehrMechanik 2. Übungsaufgaben
Mechanik 2 Übungsaufgaben Professor Dr.-Ing. habil. Jörg Schröder Universität Duisburg Essen, Standort Essen Fachbereich 10 - Bauwesen Institut für Mechanik Übung zu Mechanik 2 Seite 1 Aufgabe 1 Berechnen
Mehr2. Materialgesetze und Festigkeitshypothesen
Baustatik III SS 218 2. Materialgesetze und Festigkeitshypothesen 2.1 Klassifizierung von Materialgesetzen 2.2 Plastizität 2.3 Festigkeitshypothesen 2.4 Viskoelastizität 1 Baustatik III SS 218 2. Materialgesetze
MehrZugstab
Bisher wurde beim Zugstab die Beanspruchung in einer Schnittebene senkrecht zur Stabachse untersucht. Schnittebenen sind gedankliche Konstrukte, die auch schräg zur Stabachse liegen können. Zur Beurteilung
MehrVerzerrungsenergie. Transformation auf beliebige Achsen x,y,z liefert nach Einsetzen von. Mechanik IA
Verzerrungsenergie Zieht man ein Volumselement mit der Kantenlänge a in Richtung der Spannungshauptachse in die Länge, so wird folgende Arbeit W verrichtet: W = Fds mit F = λσ a und ds = dλε a. λ entspricht
Mehr3. Physikalische Nichtlinearität
Baustatik WS 2012/2013 3. Physikalische Nichtlinearität 3.3 Grundlagen der Plastizitätstheorie Grundgleichungen der Plastizitätstheorie (1D) Fließfunktion und Fließbedingung: F( ) 0 Gesamte Dehnungsgeschwindigkeit:
Mehr1. Zug und Druck in Stäben
1. Zug und Druck in Stäben Stäbe sind Bauteile, deren Querschnittsabmessungen klein gegenüber ihrer änge sind: D Sie werden nur in ihrer ängsrichtung auf Zug oder Druck belastet. D Prof. Dr. Wandinger
Mehr5. Ebene Probleme. 5.1 Ebener Spannungszustand 5.2 Ebener Verzerrungszustand Höhere Festigkeitslehre Prof. Dr.
5. Ebene Probleme 5.1 Ebener Spannungszustand 5.2 Ebener Verzerrungszustand 1.5-1 Definition: Bei einem ebenen Spannungszustand ist eine Hauptspannung null. Das Koordinatensystem kann so gewählt werden,
Mehr2. Der ebene Spannungszustand
2. Der ebene Spannungszustand 2.1 Schubspannung 2.2 Dünnwandiger Kessel 2.3 Ebener Spannungszustand 2.4 Spannungstransformation 2.5 Hauptspannungen 2.6 Dehnungen 2.7 Elastizitätsgesetz Prof. Dr. Wandinger
MehrGrundbau und Bodenmechanik Übung Mohr scher Spannungskreis und Scherfestigkeit 1. G Mohr scher Spannungskreis und Scherfestigkeit. Inhaltsverzeichnis
Übung Mohr scher Spannungskreis und Scherfestigkeit Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau G Mohr scher Spannungskreis und Scherfestigkeit Inhaltsverzeichnis G. Allgemeiner Spannungszustand
MehrVerzerrungen und Festigkeiten
Verzerrungen und Festigkeiten Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Verzerrungen
MehrMechanische Spannung und Elastizität
Mechanische Spannung und Elastizität Wirken unterschiedliche Kräfte auf einen ausgedehnten Körper an unterschiedlichen Orten, dann erfährt der Körper eine mechanische Spannung. F 1 F Wir definieren die
Mehr3. Ebener Spannungszustand
3. Ebener Spannungszustand Die am Zugstab und am Druckbehälter gewonnenen Erkenntnisse werden nun auf allgemeine ebene Probleme erweitert. Dabei wird untersucht, welche Bedingungen die Spannungen erfüllen
MehrTitelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Parameteridentifikation für Materialmodelle zur Simulation von Klebstoffverbindungen Motivation Kleben als Schlüsseltechnologie in Verbindungstechnik Fahrzeugindustrie
MehrSpannungszustand
1. Spannungszustand 1.1 Spannungsvektor und Spannungstensor 1.2 Hauptspannungen 1.3 Mohrsche Spannungskreise 1.4 Fließbedingung 1.5 Gleichgewichtsbedingungen 1.1-1 1.1 Spannungsvektor und Spannungstensor
MehrTheorie zu Serie 2. erstellt von A. Menichelli. 16. Februar 2018
Theorie zu Serie erstellt von A. Menichelli 16. Februar 018 1 Spannungen in D 1.1 Allgemein Die Definition der Spannung ist im allgemeinen die Verteilung einer Kraft auf der Fläche, auf der diese Kraft
Mehr5 Mechanische Eigenschaften
5 Mechanische Eigenschaften 5.1 Mechanische Beanspruchung und Elastizität 5.1 Antwort 5.1.1 a) Stahlseil eines Förderkorbes: statische einachsige Zugbeanspruchung und überlagerte kleine Schwingungsamplituden
Mehr5. Elastizitätsgesetz
5. Elastizitätsgesetz Das Materialgesetz ist eine Beziehung zwischen den Spannungen, den Verzerrungen und den Temperaturänderungen. Das Materialgesetz für einen elastischen Körper wird als Elastizitätsgesetz
MehrScherfestigkeit von Böden
Scherfestigkeit von Böden W. Wu 1 1 Scherfestigkeit von Böden Physikalische Ursachen: - Innere Reibung makroskopisches Auf- bzw. Abgleiten Umlagerungen der Bodenkörner bzw. Strukturänderungen Abrieb und
MehrBaustatik & Festigkeitslehre Vorlesung & Übung
Baustatik & Festigkeitslehre Vorlesung & Übung Vortragender: O.Univ.Prof. DI Dr. Dr. Konrad Bergmeister Spannungen A F p p lim A 0 F A F p F A F p* F A* A A* a b Spannungen Normal und Schubspannungen z
Mehr1. Einleitung ETH Zürich Prof. Dr. W. Kaufmann Vorlesung Stahlbeton III 1
1. Einleitung 19.09.2016 ETH Zürich Prof. Dr. W. Kaufmann Vorlesung Stahlbeton III 1 Methoden für Tragwerksanalyse und Bemessung Einwirkungen Baustoffe Statisches System Statische Randbedingungen Gleichgewichtsbedingungen
Mehr3. Elastizitätsgesetz
3. Elastizitätsgesetz 3.1 Grundlagen 3.2 Isotropes Material 3.3 Orthotropes Material 3.4 Temperaturdehnungen 1.3-1 3.1 Grundlagen Elastisches Material: Bei einem elastischen Material besteht ein eindeutig
Mehr2.Übung Werkstoffmechanik Prof. K. Weinberg Universität Siegen Lehrstuhl für Festkörpermechanik
Hookesches Gesetz.Übung Werkstoffmechanik Aus der lastostatik ist das Hookesche Gesetz im -dimensionalen Raum bekannt. σ = ε Wobei σ die Spannung, das lastizitätsmodul und ε die Dehnung oder allgemeiner
MehrDietmar Gross, Werner Hauger, Jörg Schröder und Wolfgang A. Wall
Spannungszustand 2 Dietmar Gross, Werner Hauger, Jörg Schröder und Wolfgang A. Wall Springer-Verlag GmbH Deutschland 2017 D. Gross et al., Technische Mechanik 2, DOI 10.1007/978-3-662-53679-7_2 35 36 2
Mehr11. Deformierbare Festkörper
11. Deformierbare Festkörper Segen der erformung (kippelnder Stuhl, usw.) 11.1. Dehnung und Kompression Hier steht die Kraft auf der Bezugsfläche! In xperimenten zeigt sich: mit: 1 l F A... lastizitätsmodul
MehrBiegung
2. Biegung Wie die Normalkraft resultiert auch das Biegemoment aus einer Normalspannung. Das Koordinatensystem des Balkens wird so gewählt, dass die Flächenschwerpunkte der Querschnitte auf der x-achse
Mehr1.3. DAS COULOMBSCHE GESETZ, ELEKTROSTATISCHES FELD 9
8 KAPITEL. ELEKTROSTATIK.3 Das Coulombsche Gesetz, elektrostatisches Feld Zur Einführung verschiedener Grundbegriffe betrachten wir zunächst einmal die Kraft, die zwischen zwei Ladungen q an der Position
MehrMechanik II: Deformierbare Körper
Aufgabe S1: Gegeben sei ein vollständig mit Wasser gefüllten Behälter mit nur zwei Ausgängen. Die Ausgänge sind mit zwei zylindrischen Kolben geschlossen, die auf der Seite dicht mit der Wand sind, damit
MehrBetriebsfestigkeit und Bruchmechanik
Betriebsfestigkeit und Bruchmechanik Vorlesung / Übung Vorlesung 1 Aufgabenkatalog zur Prüfung am 20.07. und 10.08.2017 1.1) Ordnen Sie den Begriff Betriebsfestigkeit ein und nennen Sie wesentliche Merkmale!
MehrInstitut für Allgemeine Mechanik der RWTH Aachen
Prof. Dr.-Ing. D. Weichert 4.Übung Mechanik II 2008 9.05.2008. Aufgabe Ein rechteckiges Blech wird spiel- und spannungsfrei in eine undehnbare Führung eingepaßt. Dann wird die Temperatur des Blechs um
Mehr= -15 MPa. Zeichnen Sie den Mohrschen Spannungskreis und bestimmen Sie
Webinar: Elastostatik Thema: Mohrscher Spannungskreis Aufgabe: Mohrscher Spannungskreis Gegeben seien die folgenden Spannungen: σ x = -40 MPa, σ y = 60 MPa und τ xy = -15 MPa. Zeichnen Sie den Mohrschen
MehrKapitel 9 Räumlicher Spannungszustand
Kapitel 9 Räumlicher Spannungszustand 9 9 9 Räumlicher Spannungszustand 9.1 Problemdefinition... 297 9.2 Die Grundgleichungen des räumlichen Problems... 297 9.2.1 Die Feldgleichungen des räumlichen Problems...
Mehr2. Materialgesetze und Festigkeitshypothesen
Baustatik III SS 2017 2. Materialgesetze und Festigkeitshypothesen 2.1 Klassifizierung von Materialgesetzen 2.2 Plastizität 2.3 Festigkeitshypothesen 2.4 Viskoelastizität 1 Baustatik III SS 2017 2. Materialgesetze
MehrAus Kapitel 4 Technische Mechanik Aufgaben
6 Aufgaben Kap. 4 Aus Kapitel 4 Aufgaben 4. Zugproben duktiler Werkstoffe reißen im Zugversuch regelmäßig mit einer größtenteils um 45 zur Kraftrichtung geneigten Bruchfläche. F F 3. Mohr scher Spannungskreis:
MehrSpannungs- und Verzerrungstensoren
10 Spannungs- und Verzerrungstensoren Spannungs- und Verzerrungstensoren 4 2 Motivation / Einführung Spannungsvektor im Stab ist abhängig von Orientierung des fiktiven Schnitts. Spannungsverteilung ist
MehrHerbert Mang Günter Hofstetter. Festigkeitslehre. Mit einem Beitrag von Josef Eberhardsteiner. Dritte, aktualisierte Auflage
Herbert Mang Günter Hofstetter Festigkeitslehre Mit einem Beitrag von Josef Eberhardsteiner Dritte, aktualisierte Auflage SpringerWienNewYork Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Mathematische Grundlagen
Mehr1 Einige Grundlagen der Festkörpermechanik
1 Einige Grundlagen der Festkörpermechanik In diesem Kapitel sind einige wichtige Begriffe, Konzepte und Gleichungen der Festkörpermechanik zusammengestellt. Es versteht sich, dass diese Darstellung nicht
MehrMechanik II: Deformierbare Körper für D-BAUG, D-MAVT Haus- & Schnellübung 5
Aufgabe S1: Auf einem Balken der Länge l 0 und der Querschnittsfläche A 0 wirkt eine Axiallast P. Bestimmen Sie das Elastizitätsmodul des Material, wenn dieser sich um Material hat linear-elastisches Verhalten.
MehrTechnische Mechanik I
Technische Mechanik I m.braun@uni-duisburg.de Wintersemester 2003/2004 Lehrveranstaltung Zeit Hörsaal Beginn Technische Mechanik I V 3 Mi 14:00 15:30 LB 104 15.10.2003 r 08:15 09:45 LB 104 17.10.2003 14tägig
Mehrist orthogonal, denn sie besteht aus zwei Spaltenmatrizen mit dem Betrag 1, deren Skalarprodukt verschwindet. Sie erfüllt deshalb die Bedingung
15.5 Der Mohrsche Spannungskreis 33 cos α sin α [ Q: ] = sin α cos α (15.36) ist orthogonal, denn sie besteht aus zwei Spaltenmatrizen mit dem Betrag 1, deren Skalarprodukt verschwindet. Sie erfüllt deshalb
MehrModellierung von duktilen Stählen bei Verwendung von kommerziellen FE-Programm. Programm- systemen
Modellierung von duktilen Stählen bei Verwendung von kommerziellen FE-Programm Programm- systemen Dr.-Ing Ing.. S. Mesecke-Rischmann, C. Hornig 3. Norddeutsches Simulationsforum, 21. Oktober 2010 Motivation
MehrElastizität und Bruchmechanik J-Integral auf ein dreidimensionales Kontinuum
Elastizität und Bruchmechanik 008 - J-Integral auf ein dreidimensionales Kontinuum Gruppe C Christian Schmiedel (30009) Markus Vöse (301004) Piotr Zakaszewski (30104) Jens Wintering (305609) 18. Juli 008
MehrPS Strukturgeologie II. Winter-Semester 2004/2005 Di Teil 5
PS Strukturgeologie II Winter-Semester 2004/2005 Di 12.15 13.45 Teil 5 Klüfte Oberflächen von Klüften Federförmige Strukturen auf Kluftoberflächen Diese Strukturen zeigen, daß keine Bewegung auf den Kluftflächen
MehrFerienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen
Technische Universität München Department of Physics Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen Montag Daniel Jost Datum 2/8/212 Aufgabe 1: (a) Betrachten Sie eine Ladung, die im Ursprung
MehrZusatzmaterial zu Kapitel 6
ZU KAPITEL 62: METHODEN ZUR STABILITÄTSPRÜFUNG Zusatzmaterial zu Kapitel 6 Zu Kapitel 62: Methoden zur Stabilitätsprüfung Einleitung Bei der Feststellung der asymptotischen Stabilität (siehe Kapitel 63)
MehrStoffgesetze. wahre Spannung. technische Spannung. ε Gesamtdehnung ε el elastische Dehnung ε pl plastische Dehnung. Hookesche Gerade.
Stoffgesetze Wir suchen nach einem Zusammenhang zwischen dem Spannungs- und dem Verzerrungstensor. inige wichtige Kenngrößen können bereits aus einem Zugversuch gewonnen werden. z.b.: Werkstoffe mit ausgeprägter
Mehr4. Balken. Brücken Tragflügel KFZ-Karosserie: A-Säule, B-Säule Rahmen: Fahrrad, Motorrad. Prof. Dr. Wandinger 2. Festigkeitslehre TM 2.
4. Balken Balken sind eindimensionale Idealisierungen für Bauteile, die Längskräfte, Querkräfte und Momente übertragen können. Die Querschnittsabmessungen sind klein gegenüber der Länge. Beispiele: Brücken
MehrPrüfung - Technische Mechanik II
Prüfung - Technische Mechanik II SoSe 2013 2. August 2013 FB 13, Festkörpermechanik Prof. Dr.-Ing. F. Gruttmann Name: Matr.-Nr.: Studiengang: Platznummer Raumnummer Die Aufgaben sind nicht nach ihrem Schwierigkeitsgrad
MehrTechnische Mechanik 2 Festigkeitslehre
Technische Mechanik 2 Festigkeitslehre Bearbeitet von Russell C. Hibbeler 8., aktualisierte Auflage 2013. Buch. 928 S. Hardcover ISBN 978 3 86894 126 5 Format (B x L): 19,5 x 24,6 cm Gewicht: 1835 g Weitere
MehrInhaltsverzeichnis. vii
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 1 1.1 AufgabenderFestigkeitslehre... 1 1.2 Beanspruchungsarten - Grundbeanspruchungen..... 3 1.2.1 Zugbeanspruchung.... 4 1.2.2 Druckbeanspruchung...... 4 1.2.3 Schub-
Mehr11.3. Variablentrennung, Ähnlichkeit und Trajektorien
3 Variablentrennung, Ähnlichkeit und Trajektorien Trennung der Veränderlichen (TdV) Es seien zwei stetige Funktionen a (der Variablen ) und b (der Variablen ) gegeben Die Dgl a( ) b( ) b( ) d d läßt sich
MehrDämpfung. . Grundlagen. Viskose Dämpfung. Modale Dämpfung. Rayleigh-Dämpfung. Strukturdämpfung. Elastodynamik 2 SS
Dämpfung. Grundlagen. Viskose Dämpfung. Modale Dämpfung. Rayleigh-Dämpfung. Strukturdämpfung 5. Dämpfung 5-1 1. Grundlagen Dämpfung ist ein Prozess, bei dem Energie dissipiert wird. Mechanische Energie
MehrInhaltsverzeichnis.
1 Einführung 1 1.1 Aufgaben der Festigkeitslehre 1 1.2 Beanspruchungsarten - Grundbeanspruchungen 3 1.2.1 Zugbeanspruchung 3 1.2.2 Druckbeanspruchung 4 1.2.3 Schub- oder Scherbeanspruchung 4 1.2.4 Biegebeanspruchung
Mehr4. Stoßvorgänge. Stoßvorgänge sind Vorgänge von sehr kurzer Dauer, bei denen zwischen den beteiligten Körpern große Kräfte auftreten.
4. Stoßvorgänge Stoßvorgänge sind Vorgänge von sehr kurzer Dauer, bei denen zwischen den beteiligten Körpern große Kräfte auftreten. Gesucht wird ein Zusammenhang zwischen den Geschwindigkeiten vor dem
Mehr4. Verzerrungen. Der Abstand von zwei Punkten ändert sich. Der Winkel zwischen drei Punkten ändert sich
4. Verzerrungen Wird ein Körper belastet, so ändert sich seine Geometrie. Die Punkte des Körpers ändern ihre Lage. Sie erfahren eine Verschiebung. Ist die Verschiebung für benachbarte Punkte unterschiedlich,
Mehr8 Spannungszustand. 8.1 Spannungsvektor und Spannungstensor
8 Spannungszustand In Kapitel 6 wurde bereits die innere Beanspruchung stabartiger Bauteile in Form von Schnittgrößen ermittelt. Um jedoch Aussagen über die Beanspruchung des Materials treffen zu können,
Mehr7. Kritische Exponenten, Skalenhypothese
7. Kritische Exponenten, Skalenhypothese 1 Kritische Exponenten, Universalitätsklassen 2 Beziehungen zwischen den kritischen Exponenten 3 Skalenhypothese für die thermodynamischen Potentiale G. Kahl (Institut
Mehr10.5. Räumliche Krümmung und Torsion
10.5. Räumliche Krümmung und Torsion Gegeben sei eine zweimal differenzierbare Parameterdarstellung w einer Raumkure. Wir lassen im Folgenden meist den Parameter t weg, um etwas bequemere Formeln zu bekommen.
Mehr11. Vorlesung
Werkstoffmechanik SS0 Baither/Schmitz. Vorlesung.06.0 5.9 Versetzungsechselirkung Versetzungen sind im Allgemeinen umgeben von einem elastischen Spannungsfeld, über das die Versetzungen gegenseitig in
MehrWerkstoffphysik und Festkörpermechanik : Zeit: Dienstags Uhr, erstmalig am Klausur: ,
Festkörpermechanik/Organisation Gemeinsame Übungen zu den Vorlesungen inführung in die Werkstoffphysik und Festkörpermechanik : Zeit: Dienstags 4.45 6.5 Uhr, erstmalig am 8.0.008 Ort: Seminarraum P4 Klausur:
Mehr4.1 Grundlagen 4.2 Viskose Dämpfung 4.3 Modale Dämpfung 4.4 Rayleigh-Dämpfung 4.5 Strukturdämpfung. 4. Dämpfungsmodelle. Elastodynamik 1 3.
4.1 Grundlagen 4.2 Viskose Dämpfung 4.3 Modale Dämpfung 4.4 Rayleigh-Dämpfung 4.5 Strukturdämpfung 4. Dämpfungsmodelle 3.4-1 4.1 Grundlagen Dämpfung ist ein Prozess, bei dem Energie dissipiert wird. Mechanische
Mehr4. Torsion. Sie werden z. B. bei Antriebswellen verwendet, die zur Übertragung von Drehmomenten eingesetzt werden
4. Torsion Die Belastung eines Balkens durch ein Moment um die x- Achse wird als Torsion bezeichnet. Das Torsionsmoment Mx resultiert aus einer über den Querschnitt verteilten Schubspannung. Für Kreis-
MehrHausübung 2. y z. Aufgabe 2.1a: Berechnung von Querschnittswerten. Baumechanik II - Sommersemester Nachzügler PVL Hausübung 2
Hausübung 2 Name, Vorname: Matr.Nr.: 1112975 Ausgabe: 15.01.2015 Rückgabe: 11.02.2015 Anerkannt: ja / nein Aufgabe 2.1a: : Berechnung von Querschnittswerten Für den dargestellten Querschnitt eines Fertigteilträgers
Mehr7.4: Zusammenfassung / Merkpunkte zu Kapitel 7: Mechanische Eigenschaften
7.4: Zusammenfassung / Merkpunkte zu Kapitel 7: Mechanische Eigenschaften Der Zugversuch ergibt einefülle von Materialeigenschaften: Unterscheidung spröde - duktil - gummiartig usw.; und damit auch elastische
MehrGleichgewicht am Punkt
Gleichgewicht am Punkt 3.1 Gleichgewichtsbedingung für einen Massenpunkt.. 52 3.2 Freikörperbild................................... 52 3.3 Ebene Kräftesysteme............................ 55 3.4 Räumliche
MehrProf. Dr. Martina Zimmermann Schadensanalyse MB. Vorlesung Schadensanalyse. Risse und Fraktographie Teil 1
Vorlesung Schadensanalyse Risse und Fraktographie Teil 1 Brucharten Darstellung von Bruchspezifikationen in perspektivischen Skizzen Brucharten Mechanisch bedingte Risse und Brüche Gewaltbruch Schwingbruch
Mehr1 Technische Mechanik 2 Festigkeitslehre
Russell C. Hibbeler 1 Technische Mechanik 2 Festigkeitslehre 5., überarbeitete und erweiterte Auflage Übersetzung aus dem Amerikanischen: Nicoleta Radu-Jürgens, Frank Jürgens Fachliche Betreuung und Erweiterungen:
MehrÜbungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 7 vom Abgabe:
Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 03 Blatt 7 vom 0.06.3 Abgabe: 7.06.3 Aufgabe 9 3 Punkte Keplers 3. Gesetz Das 3. Keplersche Gesetz für die Planetenbewegung besagt, dass das
MehrInstitut für Allgemeine Mechanik der RWTH Aachen
Prof Dr-Ing D Weichert 1Übung Mechanik II SS 28 21428 1 Aufgabe An einem ebenen Element wirken die Spannungen σ 1, σ 2 und τ (Die Voreichen der Spannungen sind den Skien u entnehmen Geg: Ges: 1 σ 1 = 5
Mehr( ) Winter Montag, 19. Januar 2015, Uhr, HIL E 1. Name, Vorname: Studenten-Nr.:
Baustatik I+II Sessionsprüfung (101-0113-00) Winter 2015 Montag, 19. Januar 2015, 09.00 12.00 Uhr, HIL E 1 Name, Vorname: Studenten-Nr.: Bemerkungen 1. Die Aufgaben dürfen in beliebiger Reihenfolge bearbeitet
MehrBaustatik III SS Platten
Baustatik III SS 016 3. Platten 3.1 Scheiben und Platten 3. Annahmen der Kirchhoffschen Platentheorie 3.3 Schnittgrößen in Platten 3.4 Praktische Methoden zur Bestimmung der Schnittgrößen in Platten 3.4.1
MehrEuler-Bernoulli-Balken
Euler-Bernoulli-Balken 2 2.1 Einführende Bemerkungen Ein Balken ist als langer prismatischer Körper, der schematisch in Abb. 2.1 dargestellt ist, definiert. Die folgenden Ableitungen unterliegen hierbei
MehrHolzmann/Meyer/ Schumpich Technische Mechanik
Holm Altenbach Holzmann/Meyer/ Schumpich Technische Mechanik Festigkeitslehre 11., überarbeitete und erweiterte Auflage Unter Mitarbeit von Professor Dr.Ing. HansJoachim Dreyer Mit 270 Abbildungen, 104
MehrPP Physikalisches Pendel
PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung
MehrBewegung im elektromagnetischen Feld
Kapitel 6 Bewegung im elektromagnetischen Feld 6. Hamilton Operator und Schrödinger Gleichung Felder E und B. Aus der Elektrodynamik ist bekannt, dass in einem elektrischen Feld E(r) und einem Magnetfeld
MehrPrüfungsfragen und Prüfungsaufgaben
Mathematische Modelle in der Technik WS 3/4 Prüfungsfragen und Prüfungsaufgaben Fragen - 9:. Modellieren Sie ein örtlich eindimensionales, stationäres Wärmeleitproblem (Integralbilanzformulierung, differentielle
MehrP 2 - Piezoelektrizität
56 P2 Piezoelektrizität P 2 - Piezoelektrizität Ein Kristall, dessen Punktgruppe (Kristallklasse) kein Symmetriezentrum (Z) aufweist, kann prinzipiell piezoelektrisch sein Das heißt, der auf den Kristall
MehrFEM-Festigkeitsnachweis / Baustahl S235 Strukturspannung in einer Schweißnaht
Seite 1 von 10 FEM-Festigkeitsnachweis / Baustahl S235 Strukturspannung in einer Schweißnaht Inhaltsverzeichnis Seite 1. Problemstellung 2 2. Parameter und Konstanten 3 3. Statischer Festigkeitsnachweis
MehrÜbung zu Mechanik 2 Seite 62
Übung zu Mechanik 2 Seite 62 Aufgabe 104 Bestimmen Sie die gegenseitige Verdrehung der Stäbe V 2 und U 1 des skizzierten Fachwerksystems unter der gegebenen Belastung! l l F, l alle Stäbe: EA Übung zu
MehrGleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte
Aufgaben 4 Translations-Mechanik Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte Lernziele - die Grössen zur Beschreibung einer Kreisbewegung und deren Zusammenhänge kennen. - die Frequenz, Winkelgeschwindigkeit,
MehrBestimmung von. Prager-Plastizität zur Simulation von unverstärktem PBT. Bernd Kleuter und Marc Bosseler
Bestimmung von Materialparametern für Drucker- Prager-Plastizität zur Simulation von unverstärktem PBT Bernd Kleuter und Marc Bosseler PARSOLVE GmbH, Düsseldorf Inhalt Einleitung Aufgabenstellung: Ermittlung
MehrGleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte
Aufgaben 4 Translations-Mechanik Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte Lernziele - die Grössen zur Beschreibung einer Kreisbewegung und deren Zusammenhänge kennen. - die Frequenz, Winkelgeschwindigkeit,
Mehr4. Dämpfungsmodelle. 4.1 Grundlagen 4.2 Viskose Dämpfung 4.3 Modale Dämpfung 4.4 Rayleigh-Dämpfung 4.5 Strukturdämpfung. Elastodynamik 3.
4. Dämpfungsmodelle 4.1 Grundlagen 4.2 Viskose Dämpfung 4.3 Modale Dämpfung 4.4 Rayleigh-Dämpfung 4.5 Strukturdämpfung 3.4-1 4.1 Grundlagen Dämpfung ist ein Prozess, bei dem Energie dissipiert wird. Dabei
MehrKLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 01.10.2002 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Aufgabe Name:... Vorname:... (Punkte) 1)... Matr.-Nr.:... HS I / HS II / IP / WI 2)... 3)... Beurteilung:...
MehrProseminar Strukturgeologie II
Proseminar Strukturgeologie II WS 2004/05 Di 12.00 13.30 Uhr Teil 3 Theorien zum Deckentransport Reibungswiderstand an Überschiebungen Guillaume Amontons (1663-1705) Reibungsgesetze (1699): 1. Gesetz:
Mehr7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie
7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie Ausgearbeitet von Rolf Horn und Bernhard Schmitz 7.1 Einleitung Um die Hamilton schen Bewegungsgleichungen q k = H(q, p) p k ṗ k = H(p, q) q k zu vereinfachen, führten wir
MehrTheoretische Mechanik
Prof. Dr. R. Ketzmerick/Dr. R. Schumann Technische Universität Dresden Institut für Theoretische Physik Sommersemester 2008 Theoretische Mechanik 9. Übung 9.1 d alembertsches Prinzip: Flaschenzug Wir betrachten
Mehr1. Vorlesung
1. Vorlesung 05.04.2011 Verantwortlich für die Vorlesung Guido Schmitz gschmitz@nwz.uni-muenster.de Dietmar Baither baither@nwz.uni-muenster.de 1. Begriffsbestimmungen Mechanik deformierbarer Körper nur
MehrAbbildung 1: Kettenfontäne (Bild: The New York Times, March 3, 2014 [1])
Kettenfontäne Der Mould-Effekt Steve Mould zeigte im Jahr 2013 ein YouTube-Video, das grosse Beachtung fand und von mehr als zwei Millionen Menschen angeschaut wurde. Wird das eine Ende einer in einem
MehrMusterlösung zum Grundlagenbeispiel Getriebewelle Klausur Maschinenelemente, 29. Oktober 1999
. Musterlösung zum Grundlagenbeispiel Getriebewelle Klausur Maschinenelemente, 29. Oktober 1999 13. Januar 23 1 Riemenkräfte Abbildung 1 zeigt die Kräfte und Momente, die auf die freigeschnittene untere
Mehr4. Stoßvorgänge. Stoßvorgänge sind Vorgänge von sehr kurzer Dauer, bei denen zwischen den beteiligten Körpern große Kräfte auftreten.
4. Stoßvorgänge Stoßvorgänge sind Vorgänge von sehr kurzer Dauer, bei denen zwischen den beteiligten Körpern große Kräfte auftreten. Gesucht wird ein Zusammenhang zwischen den Geschwindigkeiten vor dem
Mehr2. Verzerrungszustand
2. Verzerrungszustand Ein Körper, der belastet wird, verformt sich. Dabei ändern die Punkte des Körpers ihre Lage. Die Lageänderung der Punkte des Körpers wird als Verschiebung bezeichnet. Ist die Verschiebung
Mehr4.23 Buch XII der Elemente
4.23 Buch XII der Elemente Buch XII behandelt den Flächeninhalt des Kreises und das Volumen von Pyramiden, Kegeln, Zylindern und Kugeln. Wichtiges Hilfsmittel ist dabei die erste Proposition von Buch X,
MehrParameterdarstellung einer Funktion
Parameterdarstellung einer Funktion 1-E Eine ebene Kurve Abb. 1-1: Die Kurve C beschreibt die ebene Bewegung eines Teilchens 1-1 Eine ebene Kurve Ein Teilchen bewegt sich in einer Ebene. Eine ebene Kurve
MehrDer Spannungszustand. (traction vector) [N/mm²] k Volumskraftdichte [N/mm³] Mechanik IA
Der Spannungszustand σ na Spannungsvektor (traction vector) [N/mm²] k Volumskraftdichte [N/mm³] σ x σ x x + dx, y, z σ x x, y, z + σ x dx x x dx, y, z σ x x, y, z + σ x dx x etc df (R) = kdxdydz + σ x
Mehrentspricht der Länge des Vektorpfeils. Im R 2 : x =
Norm (oder Betrag) eines Vektors im R n entspricht der Länge des Vektorpfeils. ( ) Im R : x = x = x + x nach Pythagoras. Allgemein im R n : x x = x + x +... + x n. Beispiele ( ) =, ( 4 ) = 5, =, 4 = 0.
MehrFVK Kontrollfragen. 2. Nennen Sie aus werkstofftechnischer Sicht mögliche Versagensarten.
Institut für Werkstofftechnik Metallische Werkstoffe Prof. Dr.-Ing. Berthold Scholtes FVK Kontrollfragen Abschnitt 1 1. Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Werkstoff, Fertigung, konstruktiver Gestaltung,
MehrÜbungen mit dem Applet Kurven in Polarkoordinaten
Kurven in Polarkoordinaten 1 Übungen mit dem Applet Kurven in Polarkoordinaten 1 Ziele des Applets...2 2 Wie entsteht eine Kurve in Polarkoordinaten?...3 3 Kurvenverlauf für ausgewählte r(ϕ)...4 3.1 r
Mehr