Denken lernen mit Geographie

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1 Vortrag am Diercke-Tag Bildungsunternehmen Dr. Jordan, Fulda Denken lernen mit Geographie Methoden für einen problemorientierten, kognitiv aktivierenden Geographieunterricht Institut für naturwissenschaftliche Bildung (InB) AG Geographiedidaktik Informationen zum Projekt derzeit noch unter

2 Denken lernen mit Geographie - Methoden für einen problemorientierten, kognitiv aktivierenden Geographieunterricht Gliederung 1. Ein Beispiel vorab: Außenseiter-Methode 2. Das Projekt Denken lernen mit Geographie 3. Lernmethode: Wo ist was möglich? / Lebendige Karte + Problemorientierung im moderaten Konstruktivismus + Kognitive Aktivierung 4. Lernmethode: Vorhersagen mit Film 5. Zusammenfassung 2

3 1 Lernmethode 1: Außenseiter Die Außenseiter-Methode Welche Zahl passt nicht zu den anderen?

4 1 Lernmethode 1: Außenseiter Die Außenseiter-Methode Welcher Begriff passt nicht zu den anderen? Aufgabenkonstruktion: Elbe Donau Rhein Fulda - mind. 2 relevante Merkmale - keine allzu eindeutige Lösung 4

5 1 Lernmethode 1: Außenseiter Die Außenseiter-Methode mit Karten Welcher Begriff passt nicht zu den anderen? Antwort mit der Karte begründen Elbe Essen Rhein Hamburg Donau Fulda Mainz Kassel Diercke Weltatlas 2015 S. 19 5

6 1 Lernmethode 1: Außenseiter Die Außenseiter-Methode Begriffliches Lernen in verschiedenen Themenfeldern: Regenwald Savanne Steppe Wüste Vulkanismus Erdbeben Tsunami Hurrikan Metakognitive Reflexion: Wie sind Sie bei der Problemlösung vorgegangen? Problemlösestrategie: Umgestaltung des Problems Welche Eigenschaften haben diese Begriffe? Welche Eigenschaft haben mehrere Begriffe gemeinsam? Welche Eigenschaft haben genau drei Begriffe gemeinsam? Zentrale Denkstrategien: Vergleichen und Kategorisieren 6

7 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Das Projekt Denken lernen mit Geographie Entwicklung von kognitiv aktivierenden Lernmethoden auf der Basis konstruktivistischer Lerntheorien Leat 1998 Vankan / van der Schee 2004 Vankan / Rohwer / Schuler 2007 Schuler / Coen / Hoffmann / Rohwer / Vankan

8 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Das Projekt Denken lernen mit Geographie Entwicklung von kognitiv aktivierenden Lernmethoden auf der Basis konstruktivistischer Lerntheorien Band 1: Vankan, Rohwer, Schuler 2007 Lernmethoden Band 1 Außenseiter Tabu Karte im Kopf Bilder befragen Kategorien Wo ist was möglich? Lebendige Diagramm Mystery Planen & Entscheiden Das Wertequadrat Lernmethoden Band 2 Außenseiter mit Bildern + Karten Domino Lebendige Profile Lebenslinie Fünf W-Fragen Vorhersagen mit Filmen + Texten Tatsachen oder Meinungen Planen & Entscheiden in Stufen Philosophieren mit Geographie Band 2: Schuler, Hoffmann, Coen, Rohwer, Vankan 2013 Jeweils: - Allgemeine Anleitung - 3 Aufgabenbeispiele - Hinweise zur Konstruktion eigener Aufgaben 8

9 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Das Projekt Denken lernen mit Geographie Entwicklung von kognitiv aktivierenden Lernmethoden auf der Basis konstruktivistischer Lerntheorien Band 1: Vankan, Rohwer, Schuler 2007 Lernmethoden Band 1 Außenseiter Tabu Karte im Kopf Bilder befragen Kategorien Wo ist was möglich? Lebendige Diagramm Mystery Planen & Entscheiden Das Wertequadrat Lernmethoden Band 2 Außenseiter mit Bildern + Karten Domino Lebendige Profile Lebenslinie Fünf W-Fragen Vorhersagen mit Filmen + Texten Tatsachen oder Meinungen Planen & Entscheiden in Stufen Philosophieren mit Geographie Band 2: Schuler, Hoffmann, Coen, Rohwer, Vankan 2013 Jeweils: - Allgemeine Anleitung - 3 Aufgabenbeispiele - Hinweise zur Konstruktion eigener Aufgaben 9

10 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Leitziele von Denken lernen mit Geographie (angelehnt an Leat 1998): Problemorientierte und kognitiv aktivierende Aufgabenformen entwickeln, die einen motivierenden, herausfordernden Geographieunterricht ermöglichen und dabei leicht und flexibel einsetzbar sind. Theoriebausteine Problemorientierung/ Konstruktivismus Kognitive Aktivierung Schülern helfen, im Geographieunterricht Schlüsselkonzepte des Denkens zu verstehen und (geographische) Denkstrategien anzuwenden, damit sie komplexe Informationen besser bewältigen können Denkstrategien Schüler zum selbstständigen Denken anregen und über die Reflexion ihrer Lösungswege auch zum Nachdenken über das eigene Denken (Metakognition) Metakognition 10

11 3 Lernmethode: Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Lernmethode Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Mountainbike Mountainbike fahren fahren In In die die Disko Disko gehen Angeln Angeln ein Beispiel für induktives Methodenlernen durch metakognitive Aufgabenreflexion Ziel: Kartenauswertekompetenz fördern Diercke Methoden 1, Kapitel 6 11

12 3 Lernmethode: Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Einfache Grundidee: Aktivitäten in einer Karte verorten Frage: Wo ist was (am besten) möglich? Vorbereitung (Materialien): Eine Karte Arbeitsblatt: Rahmenhandlung mit Aktivitäten oder Sachverhalten mit Raumbezug Klebepfeile (Post-it) Aufgabenbeispiel: Leben und Arbeiten am Golf von Neapel Schuler, S. (2012) in Geographie und Schule, Heft 196, April

13 3 Lernmethode: Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Rahmenhandlung: Familie Bertoni: Maria, Fabio + 2 Kinder (16+14 J.) Umzug von von Rom nach Neapel Aufbau von Weinberg + Enoteca Angst vor Vulkanausbruch 13

14 3 Lernmethode: Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Schuler, S. (2012) in Geographie und Schule, Heft 196, April 2012 Rahmenhandlung: Familie Bertoni: Maria, Fabio + 2 Kinder (16+14 J.) Umzug von von Rom nach Neapel Aufbau von Weinberg + Enoteca Angst vor Vulkanausbruch Diercke Weltatlas S

15 3 Lernmethode: Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Diercke Weltatlas S

16 3 Lernmethode: Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Wo ist was möglich? (Lebendige Karte) Nachbesprechung / Reflexion Lösungsvarianten diskutieren Vergleich von Lösungen Begründungen einfordern Lösungswege besprechen (Metakognition) Reflexion der eigenen Vorgehensweise beim Umgang mit der Karte Vergleich mit anderen Gruppen Was zeigt die Karte nicht? Grenzen der Kartendarstellung, Nutzung von externem Wissen / Alltagswissens Verallgemeinerung / Abstrahieren: Strategien für das Kartenauswerten 16

17 Lerntheorie des moderaten Konstruktivismus KONSTRUKTION Lernen als aktiver, selbstgesteuerter, konstruktiver, situativer und sozialer Prozess Gestaltung integrierter, problemorientierter Lernumgebungen INSTRUKTION Unterrichten im Sinne von Unterstützen, Anregen, Beraten sowie Anleiten, Darbieten, Erklären 5 Leitlinien situiert und anhand authentischer Probleme lernen in multiplen Kontexten lernen unter multiplen Perspektiven lernen in einem sozialen Kontext lernen mit instruktionaler Unterstützung lernen (nach: Reinmann & Mandl 2006, S. 637, verändert / vgl. auch Reinfried 2007) 17

18 Kognitive Aktivierung ein Merkmal guten Unterrichts Drei Grunddimensionen der Unterrichtsqualität Helmke 2003 PISA 2009 COACTIV-Studie 2011 Aus: Klieme & Rakoczy 2008, S

19 Was bedeutet kognitive Aktivierung? Abgrenzung zu Handlungs- / Schülerorientierung: für Lernerfolg ist nicht die sichtbare Aktivität entscheidend, sondern Ausmaß und Tiefe der gedanklichen Auseinandersetzung Unterricht ist kognitiv aktivierend, wenn er Lernende zu vertieftem Nachdenken und zu einer elaborierten Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsgegenstand anregt Wie kann man kognitive Aktivierung fördern? Aufgaben einsetzen, die das Denken der Lernenden auf einem hohen kognitiven Niveau anregen, an Vorwissen anknüpfen und dieses aktivieren Lernende eigene Ideen, Konzepte, Lösungen etc. erklären lassen und damit flexibel und evolutionär umgehen. (Lipowsky 2009, Hugener, Pauli und Reusser 2007)

20 20 3 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Methodenbeispiel Vorhersagen mit Film Aus: Diercke Methoden 2, Kapitel 6

21 3 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Grundlagen der Methode Vorhersagen mit Filmen und Texten Grundidee Vorhersagen, was (als nächstes) geschehen könnte Vermuten, Spekulieren, Hypothesen aufstellen Denk- und Lernprozesse anstoßen oder intensivieren Verwandte Einsatzfelder: Experimentieren ( Hypothesen) Reziprokes Lehren ( Lesekompetenz) Zur Durchführung bei der Variante mit Filmen: Vorhersagetyp 1: Übergeordnete Leitfrage, die den ganzen Film umfasst z.b.: Wird Maria in die Megacity ziehen oder auf dem Land wohnen bleiben? Vorhersagetyp 2: Film wird gestoppt, Frage zum Fortgang des Films Vorhersagetyp 3: Filmszene wird ohne Ton angesehen, Frage zur Bedeutung des Gesehenen 21

22 3 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Filmbeispiel: Brenda & Simon Vorhersagetyp 3: Filmsequenz ohne Ton, Frage zur Bedeutung des Gesehenen Hier: Wo spielt der Film? 7:40-8:10 Clip 5 Simons Freund Abdu Vermutungen über Simons Gespräche mit seinem Freund Abdu Jugendliche in Uganda zwischen Liebe und Aids (DSW 2007) Vorhersagetyp 2: Vermutungen zum Fortgang der Handlung Spricht Simon mit Abdu über die Krankheit seiner Eltern? O ja O nein Wenn ja: Wie reagiert Abdu darauf? Wenn nein: Weshalb nicht? 22

23 3 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Filmbeispiel: Dünen Arbeitsblatt Teil 1: 23

24 3 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Filmbeispiel: Dünen Arbeitsblatt Teil 2: 24

25 3 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Sicherung nach der Erarbeitung (Arbeitsblatt / Tafelbild) Reflexionsphase: Vorgehensweise / Strategien 25

26 3 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Potenziale der Methode Vorhersagen mit Film Kognitive und motivationale Potenziale Vorwissen wird aktiviert und reflektiert ( Schülervorstellungen) Motivationssteigerung ( Aufbau eines Spannungsbogens) Intensivierung der Lernprozesse beim Filmsehen ( kognitive Aktivierung) Metakognitive Potenziale Förderung von visual literacy bewusste Wahrnehmung von Bildern / Filmen kritische Rezeption des Gesehenen Reflexion der eigenen Bild- und Filmwahrnehmung Strategien für das Filmsehen induktiv entwickeln, z.b.: sich selbst vor und während des Filmsehens Fragen stellen Vorhersagen machen, spekulieren, Schlussfolgerungen ziehen kritische Beobachterhaltung einnehmen (innere Distanz zu den Aussagen des Films) auf filmische Mittel achten, die der Regisseur nutzt, um Aussagen / Deutungen zu transportieren (z.b. Filmmusik, ) 26

27 4 Zusammenfassung Das Projekt Denken lernen mit Geographie Entwicklung von kognitiv aktivierenden Lernmethoden auf der Basis konstruktivistischer Lerntheorien Band 1: Vankan, Rohwer, Schuler 2007 Lernmethoden Band 1 Außenseiter Tabu Karte im Kopf Bilder befragen Kategorien Wo ist was möglich? Lebendige Diagramm Mystery Planen & Entscheiden Das Wertequadrat Lernmethoden Band 2 Außenseiter mit Bildern + Karten Domino Lebendige Profile Lebenslinie Fünf W-Fragen Vorhersagen mit Filmen + Texten Tatsachen oder Meinungen Planen & Entscheiden in Stufen Philosophieren mit Geographie Band 2: Schuler, Hoffmann, Coen, Rohwer, Vankan 2013 Jeweils: - Allgemeine Anleitung - 3 Aufgabenbeispiele - Hinweise zur Konstruktion eigener Aufgaben 27

28 4 Zusammenfassung Didaktische Leitlinien der Lernmethoden Herausfordernde Problemstellungen Vorstrukturierte Offenheit und Scaffolding Fachbezug zu geographischen Inhalten Aktivierung von Alltagswissen Leitlinien der Aufgabengestaltung Orientierung an Schlüsselkonzepten des Denkens Flexible Einsetzbarkeit Kooperatives Lernen Leitlinien der Unterrichtsdurchführung Metakognitives Lernen Selbstgesteuertes, schülerzentriertes Lernen Binnendifferenzierung über individuelle Bearbeitungsniveaus 28

29 4 Zusammenfassung Zusammenfassung Besonderheiten bei der Arbeit mit den Methoden aus Denken lernen mit Geographie Die Aufgaben bieten herausfordernde Problemstellungen und sind möglichst authentisch und alltagsnah. Es gibt meist mehr als eine korrekte Lösung. Die Schüler sind aktiv - jeder auf seinem Niveau. Die Aufgaben fördern geographisches Denken. Die intensive, metakognitive Reflexion der Lösungswege fördert das Denkenlernen, Lernenlernen und Methodenlernen. Problemorientierung / Konstruktivismus Kognitive Aktivierung Denkstrategien fördern Metakognition fördern 29

30 Literaturauswahl Vankan, L./ Rohwer, G./ Schuler, S. (2007): Diercke Methoden - Denken lernen mit Geographie, Braunschweig: Westermann Schuler, S. / Coen, A. / Hoffmann, K.W. / Rohwer, G. / Vankan, L. (2013): Diercke Methoden 2 Mehr Denken lernen mit Geographie Braunschweig: Westermann Leat, D. (Hrsg.) (1998): Thinking Through Geography. Cambridge: Chris Kington Praxis Geographie extra: Sonderheft Mysterys (2012) Schuler, S. (2012) in Geographie und Schule, Heft 196 (April 2012), S (Neapel-Beispiel zu Lebendige Karte und Metakognition) Coen, A./Hoffmann, K.W. (2012): Das globalisierte Dienstmädchen (Aufgabentyp Lebenslinien) In: Praxis Geographie 6/2012, S Weitere Informationen: schuler@uni-landau.de 30

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