Prävention. 1. Einleitung. 2. Charts. 2.1 Osteoporose-Tests. 2.2 Blutzuckerkontrollen. 2.3 PSA-Screening. 2.4 Darmkrebs-Screening
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- Dorothea Holtzer
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1 Prävention 1. Einleitung 2. Charts 2.1 Osteoporose-Tests 2.2 Blutzuckerkontrollen 2.3 PSA-Screening 2.4 Darmkrebs-Screening 2.5 Blasenkrebsvorsorge 3. weiterführendes Literaturverzeichnis Stand: Oktober
2 1. Einleitung Diese Foliensammlung enthält Charts zum Nutzen der Prävention, sowie ein weiterführendes Literaturverzeichnis zum Themenbereich Prävention. 2
3 2.1 Charts 2.1 Osteoporose-Tests 2.2 Blutzuckerkontrollen 2.3 PSA-Screening 2.4 Darmkrebs-Screening 2.5 Blasenkrebsvorsorge 3
4 2.1 Osteoporose-Tests Osteoporose-Tests: Nutzen für Patienten und GKV 1998 : 26 Mio. Betroffene USA Erhebliche Folgen - D: Oberschenkelhalsbruch bis 20% invalide - Folgeschäden: Wirbel- Frakturen, p.a. in Deutschland Mortalität steigt 15-20%/6 Monate - Frakturinzidenz in Europa - 1,2% bei Frauen über 50-0,7% bei Männern über 50 - Kosten USA: 14 Mrd.$ - Kosten D: > 5,11 Mrd. und zusätzl. 2,5-3 Mio. Wirbelkörperfrakturen; Kosten in Mrd.-Höhe - E: jährlich 3,8 Mrd. $ KH-Kosten - Menschenleben werden gerettet - Behinderungen werden vermieden Quelle: Clinica vom ; ÄZ vom
5 2.2 Blutzuckerkontrollen Engmaschige Blutzuckerkontrollen und -therapie helfen Diabetes-Folgeschäden zu verzögern bzw. zu verhindern - Häufigere Blutzuckermessung ermöglicht normalere Blutzuckerwerte - Senkt die Häufigkeit von - - Makroangiopathien um 41% - - Nephropathien um 54% - - Neuropathien um 60 % - - Retinopathie um 63 % - Senkung der direkten Kosten pro Patient um 55% - Jährliche Einsparung von pro Patient - Potentielle jährliche Netto-Einsparungen in Deutschland: 1,45 Milliarden - Vermeidung bzw. Verzögerung von Diabetes-Folgeschäden - Geringere Rate von Nierenversagen, Blindheit und koronaren Herzerkrankungen Quelle: 22nd Annual Management Centre Europe healthcare conference, Paris, June 1994 New England Journal of Medicine (1993) 329,
6 2.3 PSA-Screening Screening auf Prostata-spezifisches Antigen - Frühere und genauere Diagnose - Geringere Inzidenz und Prävalenz von Prostatakrebs - Verringerung der Folgekosten (Diagnose) - Reduktion des Diagnoseund des nachfolgenden Therapie-Aufwandes - Reduktion der Gesundheitskosten - Nicht-invasive Untersuchung - Erhöhte Therapie-Erfolge - Um 42% verringertes Mortalitäts-Risiko Quelle: Bartsch G et al, Cancer (1997) 80/9:
7 2.4 Darmkrebs-Screening Der Beitrag des medizinischen Labors: Darmkrebs-Screening - Reduziert Inzidenz von Darmkrebs um 20% - Reduziert Sterblichkeitsrate um 33% (1 Jahr) bzw. 21% (2 Jahre) - Neuer DNA-Test kann zusätzlich Leben von US-Bürgern p.a. retten, weltweit - In Deutschland konnten bis Leben pro Jahr gerettet werden. - Angemessener Mitteleinsatz - Senkung der Gesamtkosten im Gesundheitswesen - Vermeidung von Darmkrebs und damit von Krankenhausaufenthalten - Schnellere Gesundung - Erhaltung der Gesundheit - Verbesserte Lebensqualität Quelle: J. S. Mandel, NEJM 343,2000,16, Ransohof et.al. NEJM
8 2.5 Blasenkrebsvorsorge Blasenkrebsvorsorge kann Leben retten Blasenkrebserkrankungen Todesfälle dadurch in Deutschland p.a. = 40% - 80% können im Frühstadium durch Laborteste erkannt werden = Reduzierung der Todesfälle auf die Hälfte (20%) - In 70% der Fälle endoskopischer Entfernung des Tumors möglich - Senkt KH- und OP-Kosten - Senkt Sterberate um die Hälfte - Patienten vermeiden längeren Krankenhausaufenthalt Quelle: DiG 1/02 8
9 3. Literaturverzeichnis Vertiefende Literatur: Informationen zum Thema Prävention aus der VDGH Toolbox 9
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