HEUTE ZU LERNEN FÜR MORGEN WICHTIG IST. Was wirklich zählt: Beziehung, Partizipation, Verantwortung, Sinn
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- Georg Huber
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1 WAS HEUTE ZU LERNEN FÜR MORGEN WICHTIG IST Was wirklich zählt: Beziehung, Partizipation, Verantwortung, Sinn
2 Zukunftsherausforderungen Was heute zu lernen für morgen wichtig ist Planet Das Zusammen leben lernen Unplanbarkeit Mit Komplexität umgehen Veränderungsdynamik
3 Globa le Ve r ä n de r u n ge n de s Ar be it sm a r k t s u n d de r be r u flich e n An for de r u n ge n
4 Traditionelle Führungsmuster Hierarchie Führung muss steuern! Führung muss kontrollieren! Führung muss standardisieren! Führung muss rational entscheiden! Führung muss Effizienz garantieren! Margret Rasfeld
5 Neue Autorität gründet auf Präsenz, Anerkennung, Respekt fokussiert auf Verbundenheit, Potenzialentfaltung Margret Rasfeld
6
7
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9 Selbstorganisation HIGH COMPLEXITY LOW COMPLEXITY
10 Strukturen für Selbstorganisation Sinn-getrieben der ganze Mensch adaptiv - flexibel Kompetenz basiert verteilte Macht innovativ Selbststeuerung relevante Handlungen motivierend Verantwortlichkeit
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12 ... dominantes Menschenbild sind eher unmündig sind einzustufen und zu beurteilen wollen geführt werden müssen von ihren Defiziten befreit werden müssen motiviert werden
13 Enthusiasmus Erstarrung Mitarbeitende ohne Leidenschaft Ersticken in der Bürokratie Fehlender Spaß an der Arbeit Egoismen und Einzelkämpferkultur Kreativer Systembetrug Zahlen-Daten-Faktenkult Innere Kündigung Kollektive Erschöpfung und Reformmüdigkeit
14 zutrauen mündiges Menschenbild
15 Neu denken Neue Lösungen Neue Haltungen
16 Wahnsinn Wahnsinn Wahnsinn Wahnsinn Wahnsinn Wahnsinn Wahnsinn Wahnsinn Wahnsinn «Wahnsinn ist, immer wieder das Gleichetun und andere Ergebnisse zu erwarten.» Albert Einstein
17 Gelingensbedingungen für Potenzialentfaltung Loslassen und zutrauen statt bevormunden Ethos/Sinn statt Verwaltungshandeln Mut zur Vision Mut zum ergebnisoffenen Prozess
18 Schule als wirkmächtige Institution arbeitet nach veralteten Prinzipien Selektion und Konkurrenz kognitive Ausrichtung wenig Freiraum für Kreativität und Innovationsgeist
19 Der heimliche Lehrplan ist wirkmächtig und prägt Einstellungen und Haltungen
20 Salutogenetische Grundprinzipien Menschen brauchen dreierlei: Verstehbarkeit Gestaltbarkeit Bedeutsamkeit (Antonovsky)
21 Strukturelle Paradoxien Zerstückelung in Häppchen statt Verstehbarkeit Fremdbestimmung, Bewertung, Kontrolle statt Einfluss, Selbststeuerung, Selbstreflexion Als ob Lernen, Arbeitsblätterkultur statt sinnhaftem Handeln
22 Ökonomisierung Kinder wachsen von klein auf damit auf, dass es immer nur Wert und Gegenwert gibt und dass es immer mehr Leistung sein muss.
23 Leistungsdruck und Erwartungen der Eltern Fast 30 Prozent aller Schüler leiden unter Leistungsdruck, viele haben regelmäßig Kopfschmerzen oder andere Stresssymptome. Immer mehr Kinder leiden unter Überlastung, die nicht selten zu Erschöpfungsdepressionen führt. Dabei geht es um den verinnerlichten Leistungsanspruch. Prof. Dr. MICHAEL SCHULTE-MARKWORT, Ärztlicher Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
24 Eine gefährliche Mischung Aus dem Druck zu funktionieren und dem Wunsch sich zu perfektionieren entsteht eine für Kinder gefährliche Mischung: ein brilliantes Einser-Abitur plus Perfektes Aussehen
25 Unsere Lernkultur
26 Lernarrangements Lernbüro D, E, M, NG Projekt Wahlpflicht Studierzeit / TutorGespräche Projekt Projekt Verantwortung 8/9/10: Herausforderung Projekt 11: Alle ins Ausland Versamm -lung
27 Selbstorganisation Lernen im eigenen Takt Ich kann statt du sollst
28 Verantwortung für das eigene Lernen Deutsch, Mathe, Englisch, Natur&Gesellschaft (Ge, Geo, So)
29 Beispiel Lernbüro
30 Komplexität Räume für kreatives Potenzial Lernen in Projekten
31 Lernen im Projekt
32 Anerkennung und Wertschätzung Zutrauen Tutor Lobkultur
33
34 Potenzialentfaltung braucht Beziehung Lehrer ist Tutor & Lernbegleiter SchülerInnen sind Akteure ihres Lernens Reflexion des eigenen Lernens eigene Entscheidungen selbstverantwortetes Handeln
35 Schulkultur- Gemeinschaft
36
37 Schulethos Lernen Wissen zu erwerben Lernen zusammen zu leben AGENDA 21 Lernen zu sein Lernen zu handeln
38 Lernen im Leben ist strukturell verankert Frei-Räume
39 Handeln im Projekt Verantwortung Jede Schülerin und jeder Schüler übernimmt für 2 Jahre eine verantwortungsvolle Aufgabe im Gemeinwesen. Pflicht für ALLE mit hoher Freiheit in der Wahl der Aufgaben.
40 Sprachbotschafter Lernen mit Schülern in sozialen Brennpunkten
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42 Herausforderungen meistern Jede Schülerin und jeder Schüler meistert im Jg. 8, 9 und 10 jeweils 3 Wochen eine selbstgewählte Herausforderung außerhalb von Berlin.
43 Umgang mit Unsicherheiten Unternehmensgeist Risikobereitschaft Scheitern als Innovations chance
44
45 Wenn wir es ihnen zutrauen...
46 Musterbruch Wir brechen mit den Mustern, der Stoff im Zentrum, Lehrer sind Wissensvermittler Der Mensch im Mittelpunkt
47 Musterbruch Wir brechen mit den Mustern, der Stoff im Zentrum, Lehrer sind Wissensvermittler Der Mensch im Mittelpunkt
48 Musterbruch statt Einsortierung und Selektion Gemeinschaft, individuelle Wege und Zusammenarbeit
49 Musterbruch von der Sitz- und Schreibschule zum Lernen im Leben
50 Musterbruch: Schüler sind Experten des Lernens Lehrerfortbildung durch SchülerInnen
51 alte Schule ---- neue Schule
52 Empowerment und Resilienz Wenn junge Menschen sich als aktive, gestaltende, wirksame Akteure im Gemeinwesen erleben machen sie nachhaltige demokratische Grund-Erfahrungen und Erfahrungen von Selbstwirksamkeit
53 Demokratie und Verantwortung lernen und leben ist Kernauftrag von Schule. Haben wir den Mut, diesen unseren Kernauftrag einzulösen!
54 Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigen uns am meisten. Marianne Williamson
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56 Vom Erfüller zum Gestalter
57 Das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, nimmt zu. Individuell und kollektiv werden wir immer zu den Geschichten, die wir uns über uns selbst erzählen.
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59 Potenzialentfaltung fängt bei DIR selbst an. Be the change you want to see in the world
60 Die Initiative unterstützt Menschen an Schulen durch: Inspiration gelingende Beispiele zeigen Wissen sammeln, aufbereiten, teilen Handlungsbefähigung Workshops, Päd.Tage, MOOCs Vernetzung Online und Offline, Regionalgruppen
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64 oder.de
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Der geheime Lehrplan WERTSCHÄTZUNG Beziehung Partizipation - Verantwortung Wertschätzung Wertschätzung ist eine Haltung, aus der Fülle, mit Herzkraft, focussiert auf Stärken und Ressourcen Margret Rasfeld
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