>ceereport. Länderfokus. Regionaler Überblick. Central & Eastern Europe. Aktueller Kapitalmarktbericht zu Zentral- und Osteuropa 01/ Jänner 2009

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1 Aktueller Kapitalmarktbericht zu Zentral- und Osteuropa 01/ Jänner 2009 Central & Eastern Europe > >ceereport Regionaler Überblick Die anhaltende Bankenkrise und die weltweit zu verzeichnende rasante Konjunkturabschwächung waren im Dezember die treibenden Faktoren auf den Kapitalmärkten. Der Fokus begann sich dabei zunehmend von den Finanzinstituten auf die realwirtschaftlichen Sektoren zu verlagern, speziell die Automobilhersteller und die vor- und nachgelagerten Industrien. Die Volatilität bei Aktien, Währungen sowie Anleihen verharrt insgesamt auf historisch extrem hohen Niveaus, auch wenn gegen Ende des Berichtszeitraumes vereinzelt leichte Entspannungen zu beobachten waren. Die US-Wirtschaft verzeichnet weiter sinkende Einzelhandelsumsätze, ein auf Tiefstständen notierendes Konsumentenvertrauen, eine fortgesetzte Talfahrt am Häusermarkt und stark zunehmende Arbeitslosigkeit. Die Inflationsrate sinkt in Rekordgeschwindigkeit und in wachsendem Maße machen Deflationsszenarien die Runde. In den USA hat der neu gewählte Präsident Obama angesichts dessen ein weiteres, hunderte Milliarden Dollar schweres Konjunkturpaket angekündigt. Auch die EU einigte sich auf ein Konjunkturprogramm im Umfang von 200 Mrd. Euro und die EZB griff zur kräftigsten Zinssenkung ihrer Geschichte. Die US-Notenbank senkte den Leitzins fast bis auf Null und hat parallel dazu mit umfangreichen quantitativen Lockerungen begonnen. Sie ist offenkundig entschlossen, das Entstehen einer Deflationsspirale mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern. Die Renditen lang laufender US-Staatsanleihen sind auf historische Tiefststände gefallen. Die Normalisierung des Interbankenmarktes sowie der Geld- und Anleihenmärkte lässt trotz allem weiter auf sich warten. Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise hinterlässt auch in Zentral- und Osteuropa deutliche Spuren. Die Wachstumsprognosen für die Länder der Region werden kontinuierlich nach unten revidiert. Die meisten Zentralbanken reagieren mit Zinssenkungen, die in ihrer Höhe die Marktteilnehmer oftmals überraschen. Die Zinssenkungen haben einerseits fallende Renditeniveaus der Anleihen und andererseits zumeist Währungsabwertungen zur Folge. Schwächere Währungen sollten mittelfristig die regionalen Volkswirtschaften auf der Exportseite unterstützen. Länderfokus Russland Der russische Kapitalmarkt kam auch im Dezember kaum zur Ruhe. Die Spreadniveaus russischer Staats- und Unternehmensanleihen bleiben nach wie vor sehr hoch. Die anhaltende Liquiditätskrise, weitere Kapitalabflüsse sowie der fortgesetzte Rückgang des Ölpreises brachten russische Assets erneut unter Druck. Das belastet immer stärker auch den Rubel. Die russische Zentralbank versucht, die Abwertung des Rubels in allmählichen und halbwegs geordneten Bahnen verlaufen zu lassen. Für die weiteren Monate rechnet der Markt mit weiteren Abwertungen der russischen Währung. Auch der Dezember brachte für russische Aktien fallende Kurse, wenn auch mit etwas abgeschwächter Dynamik. Weiter fallende Rohölpreise schwächen das Makro-Bild für Russland. Ein Durchschnittspreis von ca. 70 US- Dollar/Barrel gilt als Break-Even -Wert, der einen ausgeglichenen Staatshaushalt ermöglicht. Unter der Annahme von 60 US-Dollar/Barrel als Durchschnittswert für den Ölpreis 2009 erwartet RCM für das kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von ca. 3,5 %, ein Budgetdefizit von 0,8 % des BIP und ein Leistungsbilanzdefizit von um die 1,5 %. Sollte sich der Ölpreis schwächer entwickeln, müssten diese Erwartungswerte weiter nach unten revidiert werden. Aufgrund der erwarteten weiteren Abwertung des Rubels setzt der Raiffeisen-Osteuropa-Aktien Fonds derzeit verstärkt auf Unternehmen, die entweder nur eine geringe Fremdwährungs-Verschuldung aufweisen bzw. auf die eine weitere Rubel-

2 >ceereport Abwertung nur geringe Auswirkungen hätte. Kritisch wäre eine weitere Abwertung vor allem für jene Unternehmen, die sich stark in Fremdwährungen - meist im US-Dollar - verschuldet haben. Für den exportorientierten - und das russische Wirtschaftswachstum sehr wichtigen - Grundstoffsektor ist ein schwächerer Rubel hingegen positiv. Ungarn Die ungarische Zentralbank hat mit einer weiteren Zinssenkung von 50 Basispunkten Anfang Dezember die Mehrheit der Marktteilnehmer überrascht. Dieser Schritt wurde mit der rückläufigen Inflation und der starken Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität begründet. Bemerkenswert ist, dass der Markt darauf, wie im Vormonat, umgehend mit einer erneuten Aufwertung des Forint reagierte. Im Monatsvergleich ist der HUF gegenüber dem Euro insgesamt zwar schwächer, hat jedoch weniger abgewertet als die anderen Währungen der Region. Die Renditen ungarischer Anleihen fielen sehr stark, vor allem im kurzen Laufzeitbereich. Die Liquiditätssituation am ungarischen Anleihemarkt hat sich gegenüber dem Vormonat weiterhin verbessert; die Nachfrage nach ungarischen Staatsanleihen steigt wieder. Mit der Aussicht auf weitere Zinssenkungen in den kommenden Monaten bleibt der Anleihemarkt mittelfristig attraktiv. Ungarische Aktien zeigten sich im Dezember schwächer. Im Mittelpunkt des Interesses stand der Energiekonzern MOL, nachdem ein Investor aus dem Mittleren Osten ein Aktienpaket am Unternehmen erwarb. Der Aktienkurs stieg daraufhin um rund 15 %. Polen Die polnische Regierung hat Ende November ein Stabilisierungspaket für die Wirtschaft von mehr als 90 Mrd. Złoty verabschiedet, das die Kreditvergabe von Banken an einheimische Unternehmen und damit die Investitionstätigkeit fördern soll. Zudem sollen auch private Haushalte mit geringem Einkommen unterstützt werden. Bemerkenswert ist die starke Reaktion der Währung im Dezember: Im Monatsvergleich hat der Zloty mehr als die anderen Währungen der Region abgewertet. Begründen kann man diese Bewegung mit der Aussicht auf ein sinkendes Zinsniveau und Befürchtungen einer stärkeren Abschwächung der Wirtschaftsaktivität. Die Renditen polnischer Staatsanleihen fielen im Dezember stärker als die Renditen in der Eurozone. Das sich verschlechternde konjunkturelle Umfeld sollte mittelfristig für weiter sinkende Zinssätze und damit steigende Anleihekurse sorgen. Polnische Aktien konnten in der Berichtsperiode zwar ansteigen wobei insbesondere große Finanzwerte wie Bank Pekao und PKO Bank profitierten. Für Euro-basierte Investoren fiel die Wertentwicklung aufgrund der Schwäche des polnischen Zloty dennoch negativ aus. Asseco ein polnisches IT-Unternehmen versuchte 1,4 Mio. Aktien zu platzieren, um die liquiden Mittel für mögliche Akquisitionen im nächsten Jahr zu erhöhen, fand am Markt aufgrund der angespannten Liquiditätssituation aber nur Nachfrage für Aktien. Über der Aktie des Telekomkonzerns TPSA lastet währenddessen weiterhin die Unsicherheit über die Entscheidung der Regulierungsbehörde bezüglich einer möglichen Spaltung des Konzerns in einen Infrastruktur- und einen Einzelhandelskonzern. Tschechische Republik Auch die tschechische Wirtschaft kann sich von der negativen Entwicklung der Region nicht abkoppeln. Die Wachstumsaussichten wurden daher zuletzt weiter nach unten revidiert. In diesem Umfeld hat die tschechische Nationalbank den Referenzzinssatz Mitte Dezember wie erwartet um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Eine Reaktion auf dem Währungsmarkt ist ausgeblieben, die Krone wertete im Monatsverlauf ähnlich wie alle Währungen der Region ab. Die tschechischen Anleihen sorgten dank sinkender Renditeniveaus dennoch für eine positive Performance in den Fonds. Für die nächsten Monate hat die Zentralbank weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt, so dass weiterhin positive Anleiheerträge zu erwarten sind.

3 >ceereport Die tschechische Krone könnte andererseits in diesem Umfeld ihre Abwertungstendenz fortsetzen. Tschechische Aktien konnten keine positiven Akzente setzen. Eine gute Meldung gab es allerdings für den Versorger CEZ: für osteuropäische Länder wurde im EU Klimapaket eine Übergangsregelung beschlossen, so dass CEZ im Zeitraum 2013 bis 2020 noch Graits-CO 2 -Zertifikate erhalten wird und erst ab % der benötigten Zertifikate am Markt kaufen muss. Osteuropäische Randmärkte Die Ukraine wurde von der globalen Liquiditätskrise besonders stark getroffen. Die ukrainische Zentralbank hat immer größere Schwierigkeiten, die ukrainische Währung zumindest einigermaßen stabil zu halten. Diese hat im Dezember unter dem Verkaufsdruck internationaler Investoren massiv abgewertet. Die Refinanzierung des Staates sollte allerdings durch die internationale Unterstützung gewährleistet sein, so dass RCM aktuell kein unmittelbares Risiko für die Bedienung der Schulden sieht. Die türkische Zentralbank hat die Marktteilnehmer im Dezember erneut überrascht und den Leitzins um 125 Basispunkte gesenkt. Die Renditen türkischer Anleihen fielen infolge dessen relativ stark, die Lira hielt sich nach der Zinsentscheidung relativ stabil, wertete im Dezember allerdings gegenüber dem Euro insgesamt ab. Die Spreads der Eurobonds haben sich im Dezember auf ihren hohen Niveaus relativ stabil gehalten. In der längeren Frist erscheinen die aktuellen Niveaus osteuropäischer Eurobonds attraktiv. Investment Aussichten Raiffeisen-Osteuropa-Rent Das fundamentale Umfeld für die osteuropäischen Märkte hat sich vor allem aufgrund der anhaltenden Finanzkrise und der zunehmend negativen Aussichten für die entwickelten Märkte weiter verschlechtert. Die zu erwartende Wachstumsabschwächung und der nachhaltige Rückgang der Inflationsdynamik sprechen längerfristig für sinkende Zinsen und für weiteres Kurspotential osteuropäischer Anleihen. Trotz des verschlechterten Konjunkturbildes bleiben die osteuropäischen Währungen längerfristig attraktiv - nicht zuletzt aufgrund der bereits deutlich ermäßigten Niveaus nach den Kursrückgängen der letzten Monate. Das schwächere Wachstum sollte die Außenhandelsdefizite verringern und somit die Finanzierungssorgen mindern. Trotzdem ist in den kommenden Wochen mit weiterhin erhöhter Volatilität auf den osteuropäischen Kapitalmärkten zu rechnen. Die Ausrichtung des Fonds wurde dahingehend angepasst, dass die Schwächephase des polnischen Złoty zu einer Übergewichtung Polens genutzt wurde. Die Long Spread-Position auf der Tschechischen Zinskurve gegenüber der Eurozone wird beibehalten. Die Duration der ungarischen Anleihen bleibt im Vergleich zur Benchmark höher. Im Fonds sind zudem TRY und SKK übergewichtet, RON und CZK untergewichtet. Russische Anleihen und der Rubel sind im Fonds untergewichtet. Die Duration aus den Euro-Overlaystrategien wurde im Dezember wieder verlängert. Raiffeisen-OsteuropaPlus-Rent Aufgrund des ähnlichen Anlageuniversums gelten prinzipiell die gleichen Investmentaussichten wie für den Raiffeisen-Osteuropa-Rent. Zusätzlich ist anzumerken: Aufgrund der Entwicklung der Spreads im Eurobondbereich wurden die meisten Positionen im Zuge eines Abbaus von Risiken geschlossen.

4 >ceereport Raiffeisen-Osteuropa-Aktien Die osteuropäischen Aktienmärkte tendierten im Dezember leicht negativ. Zwar konnten die lokalen Aktienmärkte in einige Ländern Kursgewinne verbuchen, diese wurden aber durch die schwache Entwicklung der osteuropäischen Währungen mehr als ausgeglichen. Nach wie vor belasten die rückläufigen Energie- und Rohstoffpreise das Umfeld für osteuropäische Öl- und Rohstoffwerte. Im Fonds besteht derzeit ein Übergewicht bei österreichischen Aktien mit Osteuropa-Bezug, während Polen, Tschechien und Russland untergewichtet sind. Auf Sektorebene ist der Fonds bei Energie- und Telekomwerten über- sowie bei Rohstofftiteln untergewichtet. Raiffeisen-Emerging Europe-SmallCap Osteuropäische Small Caps verbuchten im Berichtszeitraum Kursrückgänge. Der Fonds ist derzeit in Russland über- sowie in Polen und der Türkei untergewichtet. Auf Sektorebene ergibt sich aktuell ein Übergewicht bei Energie- und Gesundheitswerten, während Industrie- und Rohstoffwerte untergewichtet sind. Raiffeisen-Russland-Aktien Im Dezember gaben die Kurse russischer Aktien erneut nach. Der weiter fallende Rohölpreis schwächt das Makro-Bild für Russland. Aufgrund der erwarteten weiteren Abwertung des Rubels setzt der Raiffeisen-Russland-Aktien Fonds derzeit verstärkt auf Unternehmen, die entweder nur eine geringe Fremdwährungs-Verschuldung aufweisen bzw. auf die eine weitere Rubel-Abwertung nur geringe Auswirkungen hätte. Im Fonds sind derzeit Energiewerte übergewichtet, während Rohstoffwerte untergewichtet sind.

5 Appendix: Aktueller Fokus auf Kapitalmarkt China und Türkei 01/ Jänner 2009 > >eareport Länderfokus Türkei Im Dezember tendierten türkische Aktien leicht abwärts. Enttäuschend fielen die Zahlen zum BIP- Wachstum im dritten Quartal aus. Mit einem Anstieg von lediglich 0,5 % lag es unter den Schätzungen der Volkswirte und deutet auf eine stärkere Wirtschaftsabschwächung im nächsten Jahr hin als bisher angenommen. Finanzwerte zeigten sich allerdings stark, beflügelt von der 50 Basispunkte- Zinssenkung des Vormonats und der Erwartung weiterer Zinsschritte. China Der chinesische Aktienmarkt (H-Aktien) konnte im Berichtszeitraum einen Kursanstieg verzeichnen. Auftrieb verlieh ihm in erster Linie die aggressive Zinspolitik der chinesischen Notenbank, die die Zinsen im Vormonat so stark wie seit elf Jahren nicht mehr gesenkt hatte, um den Konsum und die Kreditvergabe anzukurbeln. Positiv für den chinesischen Markt waren auch die jüngsten Einzelhandelszahlen. Die Verkaufsumsätze im November stiegen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 %. Negativ überraschte der Außenhandel, der zwar bereits seit mehreren Monaten unter Druck ist, jedoch unerwartet kräftig um 2,2 % im Vergleich zum Vormonat fiel. Auf Sektorebene sieht RCM den Immobiliensektor und den Exportsektor weiterhin hohen Belastungen ausgesetzt. Auch der Versorgerbereich wird voraussichtlich weiterhin unter Druck bleiben. Der Sektor profitiert zwar von fallenden Kohlepreisen, dem steht jedoch eine schrumpfende Nachfrage gegenüber. Auf Unternehmensebene sieht RCM Telekommunikationsunternehmen aufgrund ihrer defensiven Eigenschaften weiterhin positiv. Indien Der indische Aktienmarkt konnte im letzten Monat einen Kursanstieg verbuchen. Positiv für den Aktienmarkt war vor allem die Senkung der Benzinpreise um 10 %. Die Teuerungsrate ging zuletzt auf 8 % zurück. RCM erwartet einen weiteren Rückgang von diesem immer noch zu hohen Niveau, gefolgt von weiteren Zinssenkungen. Nach der chinesischen hat auch die indische Regierung ein Infrastrukturprogramm angekündigt im Volumen von rund 60 Mrd. US-Dollar. Obwohl das indische Infrastrukturpaket damit wesentlich kleiner ist als das chinesische, wurde die Ankündigung von den Investoren positiv aufgenommen. Die Terroranschläge in Indien im Dezember hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf den Aktienmarkt, abgesehen davon, dass die Börse in Mumbai für mehrere Tage geschlossen war. Auf Sektorebene erscheinen der Telekom- und der Finanzsektor attraktiv.

6 >eareport Investment Aussichten Raiffeisen-Eurasien-Aktien Die Zinssenkungen im letzten Monat in China und die erwarteten weiteren Zinsschritte unterstützten den Aktienmarkt. RCM erwartet, dass das 1. Quartal das schwächste Quartal des kommenden Jahres in China sein wird. Im 3. und 4. Quartal sollten Infrastrukturunternehmen kräftig vom bereits beschlossenen Wirtschaftspaket profitieren. Die Einzelhandelsumsätze sind in China mit über 20 % im Vergleich zum Vorjahr stärker als erwartet gestiegen. Für den Exportsektor wird sich die Situation in den kommenden Wochen wahrscheinlich weiter verschlechtern, nachdem bereits im November ein Schrumpfen der Exporte zu verzeichnen war. Für Indien erwartet RCM eine weitere Abschwächung der Inflation. Vor den Parlamentswahlen im Frühjahr 2009 könnte es angesichts des stark gefallenen Rohölpreises zu weiteren Benzinpreissenkungen kommen, was sich positiv auf die Teuerungsrate auswirken sollte. Auf Sektorebene erwartet RCM im Telekommunikationssektor eine starke Beteiligung bei der im Januar anstehenden Auktion von 3G- Lizenzen. Das Unternehmen Bharti Airtel dürfte für die Einführung dieser Lizenzen gut positioniert sein und wird mit großer Wahrscheinlichkeit davon profitieren. In Russland brachte auch der Dezember fallende Aktienkurse. Der weiter sinkende Rohölpreis schwächt das Makro-Bild für Russland. Aufgrund der erwarteten weiteren Abwertung des Rubels setzt RCM derzeit verstärkt auf Unternehmen, die entweder nur eine geringe Fremdwährungs- Verschuldung aufweisen bzw. auf die eine weitere Rubel-Abwertung nur geringe Auswirkungen hätte. Der Raiffeisen-Eurasien-Aktien Fonds ist derzeit in China über- und in Indien untergewichtet. Auf Sektorebene sind Telekom- und Finanzwerte übergewichtet, während Rohstoff- und Konsumtitel untergewichtet sind. Raiffeisen-EmergingASEAN-Aktien Die weiterhin sehr hohe Risikoaversion und das anhaltend negative Sentiment an den Weltbörsen ließen in den ASEAN-Ländern keine Kursanstiege zu. RCM erwartet, dass die Inflationsraten in den kommenden Monaten weiter zurückgehen werden, was den Zentralbanken größeren Spielraum für Zinssenkungen gibt. Für die nächsten Monate geht RCM von einem schwächeren Wirtschaftswachstum in den ASEAN-Ländern aus. RCM ist weiterhin vorsichtig positiv für Malaysia eingestellt, da die dortigen Unternehmen fundamental vergleichsweise besser aufgestellt sind. Zudem ist geplant, die Position in Indonesien zu aufzustocken. Diese Unterlage wurde erstellt und gestaltet von der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.h., Wien, Österreich ( Raiffeisen Capital Management bzw. Raiffeisen KAG ). Redaktionsschluss war der Die darin enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information, basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Zeitpunkt der Ausarbeitung und können jederzeit von der Raiffeisen KAG ohne weitere Benachrichtigung geändert werden. Jegliche Haftung der Raiffeisen KAG im Zusammenhang mit dieser Unterlage oder der darauf basierenden Verbalpräsentation, insbesondere betreffend Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen bzw. Informationsquellen oder für das Eintreten darin erstellter Prognosen, ist ausgeschlossen. Ebenso stellen allfällige Prognosen bzw. Simulationen einer früheren Wertentwicklung in dieser Unterlage keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung noch eine Anlageanalyse dar. Sie dienen insbesondere nicht dazu, eine individuelle Anlage- oder sonstige Beratung zu ersetzen. Jede konkrete Veranlagung sollte erst nach einem Beratungsgespräch erfolgen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Wertpapiergeschäfte zum Teil hohe Risiken in sich bergen und die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen abhängt und künftigen Änderungen unterworfen sein kann. Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial aus dieser Unterlage bedarf der vorherigen Zustimmung der Raiffeisen KAG. Der veröffentlichte Prospekt des vorliegenden Fonds in seiner aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung steht dem Interessenten unter zur Verfügung. Die Performance wird von der Raiffeisen KAG entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, berechnet und netto dargestellt. Ausgabe- und Rücknahmespesen werden nicht mitberücksichtigt. Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds zu.

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