Brennpunkte der Persönlichkeitsforschung

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1 Brennpunkte der Persönlichkeitsforschung BAND 1 Herausgegeben von Prof. Dr. Manfred Amelang und Prof. Dr. Hans-Joachim Ahrens Heidelberg Mit Beiträgen von Prof. Dr. Hans-Joachim Ahrens Prof. Dr. Manfred Amelang Prof. Dr. Alois Angleitner Prof. Dr. Dieter Bartussek Prof. Han Bonarius, Ph. D. Dr. Peter Borkenau Prof. Dr. Rainer Dieterich Prof. Hans Jürgen Eysenck, Ph. D. D. Sc. Priv.-Doz. Dr. Gerd Gigerenzer Dipl.-Psych. Oliver John Prof. Dr. Bernd Köhler Prof. Dr. Ferdinand Merz Prof. Dr. Helfried Moosbrugger Prof. Dr. Klaus A. Schneewind Technische Hochschule Darrnstadt Fachbareich 3 Institut für Psychologie Steubenplatz 12,6100 Darmstadt Verlag für Psychologie Dr. C. J. Hogrefe Göttingen Toronto Zürich

2 INHALTSVERZEICHNIS Klaus A. Schneewind Abschnitt A: Theorie und Methode Forschungsleifende Konzepte der Persönlichkeitspsychologie Einflüsse auf die Praxis der empirischen Persönlichkeitsforschung Das Eigenschaftskonzept "' Das Entwicklungsstufenkonzept > Das Transaktionskonzept Zur Methodik des Transaktionskonzepts * Zur Vereinbarkeit der drei forschungsleitenden Konzepte Zusammenfassung 29 Hans Joachim Ahrens Methoden der Persönlichkeitsforschung: Werkzeug- oder Modellfunktion Bemerkungen zum Problem der Werkzeugfunktion von Methoden Die Methoden als Bestandteil wissenschaftlicher Erkenntnis Einige Beispiele zur Modellfunktion statistischer Methoden Diskussion und Ausblick Zusammenfassung 47 Gerd Gigerenzer Messung, Modellbildung und die Kognitive Wende" Von der Werkzeugfunktion zur modellbildenden Funktion Der modelltheoretische Ansatz Ein namenloses Hauptproblem empirischer Forschung in der Psychologie: Das Abgrenzungsproblem Von zweigliedrigen zu dreigliedrigen Konzepten: Die kognitive Wende" " Zusammenfassung 65 Helfried Moosbrugger Konzeptuelle Probleme und praktische Brauchbarkeit von Modellen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen Einleitung Theorie latenter Variablen Modelle mit latenten Variablen Typen von Itemcharakteristischen Funktionen (IC-Funktionen) Parameter-Identifikation Klassisches Latent-Additives Testmodell Spezifische Objektivität 79 IX

3 8. Personentrennschärfe und kognitive Stringenz Modellkonformität und Adäquanz von Modelltests Anwendungsfragen von Rasen-Modell und KLA-Modell Prognostik, Diagnostik und Intervention Zusammenfassung 85 5» Abschnitt B: Inhaltliche Teilgebiete t Manfred Amelang und Peter- Borkenau Versuche einer Differenzierung des Eigenschaftskonzepts: Aspekte intraindividueller Variabilität und differentieller Vorhersagbarkeit Formen intraindividueller Variabilität Reliabilität und Interkorrelation von behavioralen Indikatoren Individualtypische Organisation Differentielle Validitäten Situationsspezifität trait-relevanter Verhaltensweisen Angemessenheit von trait-begriffen Merkmalskonfiguration Intraindividuelle Variabilität vs. Konsistenz als allgemeine Eigenschaft Soziale Erwünschtheit als Moderatorvariable Self-Monitoring als Moderatorvariable Zur psychologischen Valenz von Situationen Abschließende Würdigung Zusammenfassung 106 Han Bonarius, Alois Angleitner und Oliver John Die Psychologie der persönlichen Konstrukte: Eine kritische Bestandsaufnahme einer Persönlichkeitstheorie Die Entstehung und Veränderung von persönlichen Konstrukten Validierung, Invalidierung und der Erfahrungshüfssatz Weitere empirische Untersuchungen zur Veränderung des Konstruktsystems Der Konstruktionshilfssatz Der Modulationshilfssatz Die Formierung neuer Konstrukte Die Organisation von persönlichen Konstrukten und das Dichotomieproblem Der Organisationshilfssatz: Konstrukte als Implikationsmuster Der Dichotomiehilfssatz Persönliche Konstrukte und soziale Interaktion Der Invidualitätshilfssatz und soziale Interaktion Der Ähnhchkeits- und Sozialitätshilfssatz Versuch einer Bewertung und Ausblick Zusammenfassung 137

4 Bernd Köhler Physische Attraktivität und Persönlichkeitsmerkmale Die Begründung des Zusammenhangs durch Grundannahmen Empirische.Befunde Schlußfolgerungen Zusammenfassung 152 Dieter Bartussek Abschnitt C: Physiologische und Biologische Aspekte Extraversion und EEG: Ein Forschungsparadigma in der Sackgasse? EEG-Indikatoren in der Extraversionsforschung Die EEG-Spontanaktivität des wachen Menschen Ereigniskorrelierte Potentiale im EEG Extraversion und Spontanaktivität im EEG Das Sammelreferat von Gale (1973) Von Gale nicht berücksichtigte und neuere Arbeiten Schlußfolgerungen: Auswege aus der Sackgasse? Extraversion und ereigniskorrelierte Potentiale im EEG Reizkorrelierte Potentiale Reaktionskorrelierte Potentiale Zusammenfassung 188 Ferdinand Merz Die biologische Funktion individueller Differenzen 191 Rechtfertigung der Fragestellung 191 Wert der Fragestellung 19 3 Generelle Funktion individueller Differenzen 194 Individuelle Differenzen als Angepaßtheit der Art 196 Angepaßtheit von Gruppen 205 Angepaßtheit an zeitliche Fluktationen 206 Diskussion 208 Zusammenfassung 209 Rainer Dieterich Abschnitt D: Anwendungen Persönlichkeitspsychologie, Psycho-Diagnostik und Psycho-Therapie Die Rekonstruktion eines verlorenen Zusammenhangs Theoretische Zusammenhänge in den klassischen Ansätzen Tiefenpsychologische Schulen Eigenschaftsmodelle im engeren Sinn 215 XI

5 2.3. Behavioristische Lerntheorien Das Trait-Konzept im weiteren Sinne und die Konsistenz- Spezifitäts-Diskussion Interaktionismus: Das Kaninchen aus dem Zauberhut Theoretische und empirische Grundlagen Intera&tionismus nach,.mechanistischer" Version Interaktion nach dymanischer" Version Die aktuelle Diskussion: Kritik am interaktionistischen Konzept und integrale Theorienbildung Zusammenfassung 230 H. J. Eysenck Konditionierungsmodelle der Psychotherapie: Theoretische Grundlagen und empirische Demonstrationen Das Paradoxon der Neurose Die Konditiomerungstheorie der Neurose Kritik der Theorie von Watson: I Kritik an der Theorie von Watson: II Die Theorie der Angst-Inkubation Anwendung der Konditiomerungstheorie auf die Behandlung Kognitive und symbolische Faktoren Die Behandlung der Depression mit Verhaltenstherapie Eine einheitliche Theorie der Behandlung Zusammenfassung 250 Literatur 251 Verzeichnis der Mitarbeiter 279 XII